DE1208108B - Fangkupplung - Google Patents

Fangkupplung

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Publication number
DE1208108B
DE1208108B DEV27310A DEV0027310A DE1208108B DE 1208108 B DE1208108 B DE 1208108B DE V27310 A DEV27310 A DE V27310A DE V0027310 A DEV0027310 A DE V0027310A DE 1208108 B DE1208108 B DE 1208108B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
tractor
rods
safety
upper rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEV27310A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz F J Paluszkiewicz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VENTZKI GmbH
Original Assignee
VENTZKI GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1208108B publication Critical patent/DE1208108B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/06Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors
    • A01B59/061Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors specially adapted for enabling connection or disconnection controlled from the driver's seat
    • A01B59/062Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors specially adapted for enabling connection or disconnection controlled from the driver's seat the connection comprising a rigid interface frame on the tractor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 4ffl7WW& PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
AOIb
Deutsche Kl.: 45 a-59/04
1208108
V27310III/45a
8. Dezember 1964
30. Dezember 1965
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fangkupplung, welche zum leichteren Verbinden von Schlepper und Gerät zwischen einem Schlepper mit sogenanntem Dreipunktanbaugestänge und den dazu passenden Geräten eingeschaltet wird.
Derartige Kupplungen sind schon in verschiedenen Ausführungen bekannt. Bei einigen dieser bekannten Kupplungen sind drei Haken vorgesehen, von denen der obere mit einer Fangnase versehen ist, mit der der Schlepperfahrer das Gerät aufnehmen und durch Anheben des Gerätes alle drei Haken zum Kuppeln bringen kann. Diese Einrichtungen haben jedoch folgende Nachteile:
1. Der Schlepperfahrer muß seitlich so genau anfahren, daß die Fangnase des oberen Hakens in die entsprechende Öse an der Gerätekupplung kommt. Dabei muß bis auf wenige Millimeter genau gefahren werden.
2. Stehen Schlepper und Gerät in einer gewissen Neigung um die Längsachse zueinander, so faßt einer der beiden unteren Haken nicht mehr.
3. Ist das Gerät gegenüber dem Schlepper um ein geringes Maß nach hinten geneigt, so stoßen die Innenseiten der unteren Haken des schlepperseitigen Kupplungsteils gegen die Bolzen am Gerät, bevor die Fangnase oben faßt, und ein Einkuppeln ist ebenfalls nicht mehr möglich.
Eine weitere Form einer Fangkupplung hat oben einen Fanghaken mit Nase und unten seitliche Führungsflächen am Schlepper- und Geräteteil. Die Kupplung erfolgt durch quer zur Fahrtrichtung liegende Bolzen, welche von Hand betätigt werden. Diese Kupplung läßt zwischen Schlepper und Gerät etwas größere Neigungen zu, grundsätzlich hat sie aber dieselben Nachteile wie die vorstehend beschriebene.
Ferner ist eine Fangkupplung bekannt, welche schlepper- und geräteseitig je ein senkrecht stehendes, aus U-Profilen gebildetes Dreieck hat. Die Kupplungseigenschaften dieser Einrichtung sind gut. Ihr Nachteil liegt darin, daß sie vor allem bei Pflügen viel Freiraum in Anspruch nimmt, wodurch die Baulänge des Gespanns Schlepper—Pflug in unzulässiger Weise vergrößert wird.
Alle bekannten Einrichtungen bestehen aus einem starren Schlepperteil und einem starren Geräteteil. Für Geräte mit symmetrischen und starren Anbauböcken sind sie geeignet. Soll jedoch ein Gerät mit unsymmetrischer Koppel, bei der die Kupplungspunkte zur Geräteeinstellung gegeneinander bewegt werden, angebaut werden, so ergeben sich beträcht-Fangkupplung
Anmelder:
Ventzki G. m. b. H., Eislingen,
Eislingen/Fils
Als Erfinder benannt:
Heinz F. J. Paluszkiewicz, Eislingen/Fils
liehe Schwierigkeiten. Vorausgesetzt, daß z.B. für Beetpflüge Sonderkupplungsteile geschaffen würden, welche die unsymmetrische Lage des oberen Kupplungspunktes berücksichtigen sowie eine gewisse Beweglichkeit der als Kurbelwelle ausgebildeten Zugwelle zulassen, so ist doch auf keinen Fall zu erreichen, daß der Oberlenker an den vom Gerätekonstrukteur vorgesehenen Punkt kommt, der am starren, schlepperseitigen Kupplungsteil der Kupplungspunkt für den Oberlenker auf der Mittelsenkrechten über den beiden unteren Kupplungspunkten liegt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fangkupplung zu schaffen, bei welcher in gekuppeltem Zustand jeder der Kupplungspunkte der drei Lenker sich wohl etwas vor, jedoch in Höhen- und Seitenlage genau entsprechend den am Gerät vorgesehenen Kupplungspunkten befindet, unabhängig von verschiedenen Koppelhöhen oder unsymmetrischen oder beweglich angeordneten Kupplungspunkten.
Ferner soll die Kupplung ein Kuppeln einwandfrei möglich machen, wenn der Fehler beim Anfahren kleiner ist als die Seitenbeweglichkeit der Unterlenker am Schlepper. Außerdem soll die Kupplung gegen schrägstehende Geräte unempfindlich sein.
Erfindungsgemäß werden diese Aufgaben gelöst, indem sowohl die drei Kupplungspunkte der Lenker als auch die drei Kupplungspunkte am Gerät durch drei zum Schlepper hin pyramidenförmig zusammenlaufende Stäbe verbunden werden, wobei die Stäbe von den unteren Kupplungspunkten zum Schlepper hin ansteigen und die von den oberen Kupplungspunkten zum Schlepper hin abfallen.
Zweckmäßig wird die Stabpyramide nicht spitz ausgebildet, das würde Schwierigkeiten mit dem Freiraum am Schlepper geben, sondern als Pyramidenstumpf. Dabei ist es vorteilhaft, alle Elemente der Fangkupplung innerhalb des zusätzlichen Freiraumes
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unterzubringen, der durch das Abrücken des Gerätes vom Schlepper entsteht.
Die Stäbe für die oberen Kupplungspunkte werden mit Kreuzgelenken mit den zu den unteren Kupplungspunkten führenden Stäben verbunden. Dadurch ist der Anbau an verschiedene Koppelhöhen sowie unsymmetrische und bewegliche Koppeln möglich.
An Stelle der beiden frei beweglichen Stäbe für die oberen Kupplungspunkte kann auch am schlep'perseitigen Teil der Fängkupplung eine fest mit den beiden unteren Stäben verbundene Kegelmantelfläche vorgesehen werden, wobei auf der Geräteseite das Kreuzgelenk für den Oberlenkerstab durch ein einfaches Gelenk ersetzt würde, dessen Achse durch die Spitze des Kegels des schlepperseitigen Teils geht. Bei dieser Ausführungsform müßte allerdings am Geräteteil eine Höheneinstellmöglichkeit des Kugelauges 7 gegenüber dem Stab 6 vorgesehen werden, damit der zum oberen Kupplungswert führende Stab 6 des Gerätewinkels auf den Winkel des Kegelmantels am Schlepperteil eingestellt werden kann.
In Weiterverfolgung dieses Gedankens ist es möglich, das schlepperseitige Kupplungsteil als Kegel oder Pyramide bzw. Kegel- oder Pyramidenstumpf und das geräteseitige mit drei Stäben oder aber beide Kupplungsteile als Kegel oder Pyramiden bzw. Kegel- oder Pyramidenstümpfe auszubilden.
Bei der Grundausführung sind erfindungsgemäß am schlepperseitigen Teil Führungsflächen vorgesehen, welche die unteren Stäbe des Geräteteils von außen fassen. Der zum Oberlenker des Schleppers führende Stab hat seitlich zwei gespreizte Führungsflächen, welche den zum oberen Kupplungspunkt des Gerätes führenden Stab umfassen. Zur Verbindung der beiden Kupplungsteile sind Haken oder Riegel vorgesehen.
Im folgenden sei eine gemäß der Erfindung ausgebildete Fangkupplung beschrieben:
Das geräteseitige Teil der Fangkupplung besteht aus drei Stäben 1, 2 und 3, von welchen die beiden Stäbe 2, 3 um eine waagerechte Achse gegeneinander schwenkbar und außerdem waagerecht quer zur Fahrtrichtung teleskopartig ausziehbar sind.'. An ihrem hinteren Ende sind Bohrungen 5, 6 zur Aufnahme der die unteren Kupplungspunkte bildenden Bolzen am Gerät vorgesehen. Der zum oberen Kupplungspunkt des Gerätes führende Stab 1 ist sowohl um die waagerechte Achse der Stäbe 2, 3 als auch um die in Fahrtrichtung liegende Achse des Gelenks 4 so schwenkbar, daß das an seinem oberen Ende befindliche Kugelauge 7, das zur Verbindung mit dem oberen Kupplungspunkt des Gerätes vorgesehen ist, jeden beliebigen Kupplungspunkt bei allen vorkommenden Koppelböden sowie bei allen vorkommenden Abweichungen des oberen Kupplungspunktes von der Mittelsenkrechten über den beiden unteren Kupplungspunkten erreichen kann.
Das schlepperseitige Teil der Fangkupplung besteht aus zum Geräteteil identisch angeordneten Stäben 8, 9, 10, die in eingekuppeltem Zustand in der Draufsicht mit den Stäben 1, 2, 3 des Geräteteils etwa parallel liegen und von denen in der Seitenansicht der obere Stab 8 oberhalb des Stabes 1 und die beiden Stäbe 9,10 unterhalb der beiden Stäbe 2,3 liegen.
An den unteren Stäben 9,10 sind Führungsplatten 11, 12 so angeordnet, daß sie die Stäbe 2, 3 des anderen Kupplungsteils jeweils von außen fassen.
Am Stab 8 des schlepperseitigen Kupplungsteils sind zwei Fangflächen 133 14 so angeordnet, daß sie miteinander einen sich nach hinten öffnenden Winkel einschließen. Am oberen Ende des Stabes 8 befindet sich ein Fangkopf 16, der den Oberlenker des Schleppers aufnimmt und eine Öffnung 15 aufweist, welche den Bolzen 17 des geräteseitigen Teils der Fangkupplung aufnimmt.
Um besonderen Ansprüchen hinsichtlich Spielfreiheit der Kupplung, wie sie bei Verwendung hinter Schleppern mit Regelhydraulik auftreten zu genügen, kann die Öffnung 15 im Fangmaul 16 konisch ausgebildet werden. Die entstehenden Differenzen in der Höhe der beiden Kupplungsteile zueinander können durch exzentrische Ausbildung der Riegelflächen des später beschriebenen Klinkenhakenpaares 23, 24 ausgeglichen werden.
Die beiden unteren Stäbe 9, 10 sind mit Fanghaken 18, 19 versehen, welche entsprechende Kupplungselemente am geräteseitigen Teil oder die unteren Kupplungsbolzen des Gerätes direkt fassen.
Die Verbindung des Stabes 8 mit den beiden unteren Stäben 9,10 des Schlepperteils wird ebenso wie beim Geräteteil durch ein Kreuzgelenk 20 gebildet.
Das Kreuzgelenk 20 weist in dem Teil, welches mit den unteren Fangstäben 9, 10 ein Gelenk bildet, einen Hebel 21 auf, der durch eine Druckfeder 22 so mit zwei auf den unteren Stäben gelagerten Klinkhaken 23, 24 verbunden ist, daß, sofern das Hakenpaar 23, 24 auf »Einriegeln« gestellt wird, die Feder 22 so auf die drei Stäbe 8, 9, 10 einwirkt, daß der von dem oberen Stab 8 und den beiden unteren Stäben 9, 10 eingeschlossene Winkel verkleinert wird, und sofern das Hakenpaar 23, 24 auf »Ausriegeln« gestellt ist, die Feder 22 so wirkt, daß der Winkel zwischen dem oberen Stab 8 und den unteren beiden Stäben 9,10 vergrößert wird.
Diese Winkeländerungen werden durch die beiden mit dem Hebel 21 zusammenwirkenden Anschläge 25 so begrenzt, daß bei miteinander verbundenem Schlepperteil und Geräteteil an den Verbindungspunkten 5, 6, 7 zum Gerät zwischen den unteren Punkten 5, 6 und dem oberen Punkt 7 Koppelhöhen eingestellt werden können, wie in DIN 9674 vorgesehen.
Dem Hakenpaar 23, 24 steht am Geräteteil ein Bolzenpaar 28, 29 gegenüber.
Zwischen dem Stab 8 und dem unteren Teil des Kreuzgelenks 20 sind zwei Federn 26, 27 so angeordnet, daß sie den Stab 8 gegenüber den beiden Stäben 9, 10 federnd nachgiebig in Mittelstellung halten.
Das Kuppeln mit der Fangkupplung geht folgendermaßen vor sich:
Am Gerät wird das Geräteteil mit den Kupplungspunkten 5, 6, 7 verbunden. Ebenso wird das schlepperseitige Teil mit seinen Kupplungspunkten in die Lenker 30, 31, 32 des Ackerschleppers eingehängt. Der Schlepperfahrer fährt dann rückwärts gegen das Gerät, wobei die Hubhydraulik in der Höhe so eingestellt wird, daß die Fanghaken 18, 19 auf beiden Seiten tiefer liegen als die Aufhängebolzen des Gerätes.
Beim Zurückfahren stoßen die Führungsplatten 11, 12 seitlich gegen einen oder beide Stäbe 2, 3 des Geräteteils und führen das Schlepperteil in die richtige Lage zum Geräteteil. Dabei wird ein falsches Anfahren automatisch ausgeglichen, soweit die Seitenbeweglichkeit der Unterlenker reicht.
Gleichzeitig mit diesem Vorgang umfassen die beiden seitlichen Führungsplatten 13, 14 des Stabes 8 den Stab 1, so daß beim Zurückstoßen der Stab 8 sich seitlich der Lage des Stabes 1 anpaßt. Im weiteren Verlauf des Zurückstoßens gleitet der Kopf 16 des Stabes 8 auf dem Stab 1 aufwärts, bis die öffnung 15 den Bolzen 17 des Geräteteils faßt. Dabei ist es gleichgültig, ob der Kupplungspunkt 7 auf dem Mittellot über den beiden Kupplungspunkten 5, 6 liegt oder seitlich; die Fangflächen 13, 14 führen die Stäbe 1 und 8 jeweils so, daß der Fangkopf 16 und damit der Kupplungspunkt des Oberlenkers 30 vor dem Kupplungspunkt 7 am Gerät liegt.
Liegen bis jetzt noch nicht beide senkrechte Kanten der Führungsplatten 11, 12 an den aus den Bohrangen 5, 6 herausragenden Bolzen des Gerätes an, so kann durch weiteres Zurückdrücken mit dem Schlepper dieser Zustand herbeigeführt werden. Dabei ratscht das Gerät in die richtige Lage zum Schlepper.
Zum vollständigen Kuppeln braucht jetzt nur noch mit der Hubhydraulik das Schlepperteil angehoben zu werden. Dabei fassen die auf Stellung »Einriegeln« gebrachten Klinkhaken 23, 24 über die Bolzen 28,
29 am Geräteteil und verriegeln so beide Kupplungsteile und damit Schlepper und Gerät fest miteinander. Die eingestellte Länge des Oberlenkers 30 spielt dabei nicht die Rolle wie bei anderen Fangkupplungen, denn bei richtig und zu lang eingestelltem Oberlenker
30 ist das Kuppeln ohne weiteres möglich. Bei zu kurz eingestelltem Oberlenker 30 wird an den unteren Haken 18, 19 wie üblich gefangen und mit der Hubhydraulik des Schleppers wenig angehoben. Dann wird der Oberlenker 30 so lang gestellt, bis die Haken 23, 24 einrasten. Alle Stell- und Bewegungsmöglichkeiten, die das Dreipunktgestänge bietet, bleiben in vollem Umfang erhalten.
Das Auskuppeln erfolgt, indem die Klinkhaken 23, 24 auf Stellung »Ausriegeln« gestellt werden. Dann wird die Hubhydraulik gesenkt und der Schlepper vorgefahren. Die Verbindung ist gelöst.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Fangkupplung zur Verbindung eines Schleppers mit Dreipunktgestänge und eines Gerätes, welche aus einem mit dem Dreipunktgestänge des Schleppers verbundenen Teil sowie einem mit dem Gerät verbundenen Teil besteht, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der schlepperseitige als auch der geräteseitige Teil der Kupplung aus je drei von den Kupplungspunkten des Gerätes und denen der Anbaulenker des Schleppers ausgehenden, zum Schlepper hin zusammenlaufenden Stäben (1, 2, 3 und 8, 9, 10) bestehen, wobei die Stäbe (1 bzw. 8) gelenkig am Verbindungsstück der Stäbe (2, 3 bzw. 9, 10) angelenkt sind.
2. Fangkupplung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere der Stäbe (1, 2, 3 und 8, 9, 10) durch kegelige oder pyramidenförmige Führungsflächen ersetzt werden.
3. Fangkupplung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Gelenkpunkt (4) des geräteseitigen Kupplungsteils als auch der Gelenkpunkt (20) des schlepperseitigen Kupplungsteils als Kreuzgelenk ausgebildet sind.
4. Fangkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Fangkupplung an seinen unteren Stäben (9, 10) (Schlepper- oder Geräteteil) mit Führungsflächen (11, 12) versehen ist, welche die Stäbe (2, 3) des anderen Kupplungsteils seitlich führen.
5. Fangkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Fangkupplung (Schlepper- oder Geräteteil) an seinem oberen Stab (8) mit Führungsflächen (13, 14) oder Kanten versehen ist, welche mit entsprechenden Gegenflächen oder Kanten am anderen Kupplungsteil beim Ineinanderfahren die oberen Stäbe (1 und 8) in parallele Lage zusammenführen.
6. Fangkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am schlepperseitigen Teil der Fangkupplung die Winkelbeweglichkeit des oberen Stabes (8) gegenüber den beiden unteren Stäben (9, 10) durch Anschläge (25) in beiden Richtungen begrenzt wird.
7. Fangkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Stab (8) des Schlepperteils durch Gelenke (20) und Federn (26, 27) mit den beiden unteren Stäben (9, 10) so verbunden ist, daß sich der am oberen Stab (8) befindliche Fangkopf (16) federnd nachgiebig etwa auf das Mittellot über den beiden Haken (18,19) einstellt.
8. Fangkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 7 mit einer zur Verbindung der beiden Kupplungsteile dienenden Verriegelungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß diese Verriegelungseinrichtung (23, 24) zwei Schaltstellungen, »Einriegeln« und »Ausriegeln« hat.
9. Fangkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (22) so zwischen der auf den unteren Stäben (9, 10) gelagerten Verriegelungseinrichtung (23, 24) und einem von dem oberen Stab (8) in seiner Winkellage abhängigen Hebel (21) angeordnet ist, daß sie bei Stellung »Einriegeln« der Verriegelungsvorrichtung (23, 24) den Winkel, der vom oberen Stab (8) und den unteren Stäben (9, 10) eingeschlossen wird, verkleinert und daß sie bei Stellung »Ausriegeln« diesen Winkel vergrößert.
10. Fangkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (15) im Fangkopf (16) konisch ausgebildet ist und daß die Schließflächen der Klinkhaken (23, 24) exzentrisch zum Drehpunkt dieser Haken angeordnet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
509 760/93 12.65 © Bundesdruckerei Berlin
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2790636A1 (fr) * 1999-03-08 2000-09-15 Cochet Sa Machine agricole et notamment machine destinee a tasser le sol
EP1464212A1 (de) * 2003-04-04 2004-10-06 Exel Industries Vorrichtung zur verbindung eines getragenen landwirtschaftlichen geräts mit einem traktor
DE102010049167A1 (de) * 2010-10-21 2012-04-26 Rauch Landmaschinenfabrik Gmbh Dreipunkt-Kuppelvorrichtung

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