DE1208108B - Fangkupplung - Google Patents
FangkupplungInfo
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- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B59/00—Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
- A01B59/06—Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors
- A01B59/061—Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors specially adapted for enabling connection or disconnection controlled from the driver's seat
- A01B59/062—Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors specially adapted for enabling connection or disconnection controlled from the driver's seat the connection comprising a rigid interface frame on the tractor
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 4ffl7WW& PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
Nummer:
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Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
AOIb
Deutsche Kl.: 45 a-59/04
1208108
V27310III/45a
8. Dezember 1964
30. Dezember 1965
V27310III/45a
8. Dezember 1964
30. Dezember 1965
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fangkupplung, welche zum leichteren Verbinden von
Schlepper und Gerät zwischen einem Schlepper mit sogenanntem Dreipunktanbaugestänge und den dazu
passenden Geräten eingeschaltet wird.
Derartige Kupplungen sind schon in verschiedenen Ausführungen bekannt. Bei einigen dieser bekannten
Kupplungen sind drei Haken vorgesehen, von denen der obere mit einer Fangnase versehen ist, mit der
der Schlepperfahrer das Gerät aufnehmen und durch Anheben des Gerätes alle drei Haken zum Kuppeln
bringen kann. Diese Einrichtungen haben jedoch folgende Nachteile:
1. Der Schlepperfahrer muß seitlich so genau anfahren, daß die Fangnase des oberen Hakens in
die entsprechende Öse an der Gerätekupplung kommt. Dabei muß bis auf wenige Millimeter
genau gefahren werden.
2. Stehen Schlepper und Gerät in einer gewissen Neigung um die Längsachse zueinander, so faßt
einer der beiden unteren Haken nicht mehr.
3. Ist das Gerät gegenüber dem Schlepper um ein geringes Maß nach hinten geneigt, so stoßen die
Innenseiten der unteren Haken des schlepperseitigen Kupplungsteils gegen die Bolzen am
Gerät, bevor die Fangnase oben faßt, und ein Einkuppeln ist ebenfalls nicht mehr möglich.
Eine weitere Form einer Fangkupplung hat oben einen Fanghaken mit Nase und unten seitliche Führungsflächen
am Schlepper- und Geräteteil. Die Kupplung erfolgt durch quer zur Fahrtrichtung liegende
Bolzen, welche von Hand betätigt werden. Diese Kupplung läßt zwischen Schlepper und Gerät
etwas größere Neigungen zu, grundsätzlich hat sie aber dieselben Nachteile wie die vorstehend beschriebene.
Ferner ist eine Fangkupplung bekannt, welche schlepper- und geräteseitig je ein senkrecht stehendes,
aus U-Profilen gebildetes Dreieck hat. Die Kupplungseigenschaften dieser Einrichtung sind gut. Ihr
Nachteil liegt darin, daß sie vor allem bei Pflügen viel Freiraum in Anspruch nimmt, wodurch die Baulänge
des Gespanns Schlepper—Pflug in unzulässiger Weise vergrößert wird.
Alle bekannten Einrichtungen bestehen aus einem starren Schlepperteil und einem starren Geräteteil.
Für Geräte mit symmetrischen und starren Anbauböcken sind sie geeignet. Soll jedoch ein Gerät mit
unsymmetrischer Koppel, bei der die Kupplungspunkte zur Geräteeinstellung gegeneinander bewegt
werden, angebaut werden, so ergeben sich beträcht-Fangkupplung
Anmelder:
Ventzki G. m. b. H., Eislingen,
Eislingen/Fils
Als Erfinder benannt:
Heinz F. J. Paluszkiewicz, Eislingen/Fils
liehe Schwierigkeiten. Vorausgesetzt, daß z.B. für
Beetpflüge Sonderkupplungsteile geschaffen würden, welche die unsymmetrische Lage des oberen Kupplungspunktes
berücksichtigen sowie eine gewisse Beweglichkeit der als Kurbelwelle ausgebildeten Zugwelle
zulassen, so ist doch auf keinen Fall zu erreichen, daß der Oberlenker an den vom Gerätekonstrukteur vorgesehenen Punkt kommt, der am
starren, schlepperseitigen Kupplungsteil der Kupplungspunkt für den Oberlenker auf der Mittelsenkrechten
über den beiden unteren Kupplungspunkten liegt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fangkupplung zu schaffen, bei welcher
in gekuppeltem Zustand jeder der Kupplungspunkte der drei Lenker sich wohl etwas vor, jedoch in
Höhen- und Seitenlage genau entsprechend den am Gerät vorgesehenen Kupplungspunkten befindet, unabhängig
von verschiedenen Koppelhöhen oder unsymmetrischen oder beweglich angeordneten Kupplungspunkten.
Ferner soll die Kupplung ein Kuppeln einwandfrei möglich machen, wenn der Fehler beim Anfahren
kleiner ist als die Seitenbeweglichkeit der Unterlenker am Schlepper. Außerdem soll die Kupplung
gegen schrägstehende Geräte unempfindlich sein.
Erfindungsgemäß werden diese Aufgaben gelöst, indem sowohl die drei Kupplungspunkte der Lenker
als auch die drei Kupplungspunkte am Gerät durch drei zum Schlepper hin pyramidenförmig zusammenlaufende
Stäbe verbunden werden, wobei die Stäbe von den unteren Kupplungspunkten zum Schlepper
hin ansteigen und die von den oberen Kupplungspunkten zum Schlepper hin abfallen.
Zweckmäßig wird die Stabpyramide nicht spitz ausgebildet, das würde Schwierigkeiten mit dem Freiraum
am Schlepper geben, sondern als Pyramidenstumpf. Dabei ist es vorteilhaft, alle Elemente der
Fangkupplung innerhalb des zusätzlichen Freiraumes
509 760/93
unterzubringen, der durch das Abrücken des Gerätes vom Schlepper entsteht.
Die Stäbe für die oberen Kupplungspunkte werden mit Kreuzgelenken mit den zu den unteren Kupplungspunkten
führenden Stäben verbunden. Dadurch ist der Anbau an verschiedene Koppelhöhen sowie
unsymmetrische und bewegliche Koppeln möglich.
An Stelle der beiden frei beweglichen Stäbe für die oberen Kupplungspunkte kann auch am schlep'perseitigen
Teil der Fängkupplung eine fest mit den beiden unteren Stäben verbundene Kegelmantelfläche
vorgesehen werden, wobei auf der Geräteseite das Kreuzgelenk für den Oberlenkerstab durch ein einfaches
Gelenk ersetzt würde, dessen Achse durch die Spitze des Kegels des schlepperseitigen Teils geht.
Bei dieser Ausführungsform müßte allerdings am Geräteteil eine Höheneinstellmöglichkeit des Kugelauges
7 gegenüber dem Stab 6 vorgesehen werden, damit der zum oberen Kupplungswert führende
Stab 6 des Gerätewinkels auf den Winkel des Kegelmantels am Schlepperteil eingestellt werden kann.
In Weiterverfolgung dieses Gedankens ist es möglich, das schlepperseitige Kupplungsteil als Kegel
oder Pyramide bzw. Kegel- oder Pyramidenstumpf und das geräteseitige mit drei Stäben oder aber
beide Kupplungsteile als Kegel oder Pyramiden bzw. Kegel- oder Pyramidenstümpfe auszubilden.
Bei der Grundausführung sind erfindungsgemäß am schlepperseitigen Teil Führungsflächen vorgesehen,
welche die unteren Stäbe des Geräteteils von außen fassen. Der zum Oberlenker des Schleppers
führende Stab hat seitlich zwei gespreizte Führungsflächen, welche den zum oberen Kupplungspunkt des
Gerätes führenden Stab umfassen. Zur Verbindung der beiden Kupplungsteile sind Haken oder Riegel
vorgesehen.
Im folgenden sei eine gemäß der Erfindung ausgebildete Fangkupplung beschrieben:
Das geräteseitige Teil der Fangkupplung besteht aus drei Stäben 1, 2 und 3, von welchen die beiden
Stäbe 2, 3 um eine waagerechte Achse gegeneinander schwenkbar und außerdem waagerecht quer zur
Fahrtrichtung teleskopartig ausziehbar sind.'. An ihrem hinteren Ende sind Bohrungen 5, 6 zur Aufnahme
der die unteren Kupplungspunkte bildenden Bolzen am Gerät vorgesehen. Der zum oberen Kupplungspunkt
des Gerätes führende Stab 1 ist sowohl um die waagerechte Achse der Stäbe 2, 3 als auch
um die in Fahrtrichtung liegende Achse des Gelenks 4 so schwenkbar, daß das an seinem oberen
Ende befindliche Kugelauge 7, das zur Verbindung mit dem oberen Kupplungspunkt des Gerätes vorgesehen
ist, jeden beliebigen Kupplungspunkt bei allen vorkommenden Koppelböden sowie bei allen vorkommenden
Abweichungen des oberen Kupplungspunktes von der Mittelsenkrechten über den beiden
unteren Kupplungspunkten erreichen kann.
Das schlepperseitige Teil der Fangkupplung besteht aus zum Geräteteil identisch angeordneten Stäben
8, 9, 10, die in eingekuppeltem Zustand in der Draufsicht mit den Stäben 1, 2, 3 des Geräteteils
etwa parallel liegen und von denen in der Seitenansicht der obere Stab 8 oberhalb des Stabes 1 und
die beiden Stäbe 9,10 unterhalb der beiden Stäbe 2,3
liegen.
An den unteren Stäben 9,10 sind Führungsplatten
11, 12 so angeordnet, daß sie die Stäbe 2, 3 des anderen Kupplungsteils jeweils von außen fassen.
Am Stab 8 des schlepperseitigen Kupplungsteils sind zwei Fangflächen 133 14 so angeordnet, daß sie
miteinander einen sich nach hinten öffnenden Winkel einschließen. Am oberen Ende des Stabes 8 befindet
sich ein Fangkopf 16, der den Oberlenker des Schleppers aufnimmt und eine Öffnung 15 aufweist, welche
den Bolzen 17 des geräteseitigen Teils der Fangkupplung aufnimmt.
Um besonderen Ansprüchen hinsichtlich Spielfreiheit der Kupplung, wie sie bei Verwendung hinter
Schleppern mit Regelhydraulik auftreten zu genügen, kann die Öffnung 15 im Fangmaul 16 konisch ausgebildet
werden. Die entstehenden Differenzen in der Höhe der beiden Kupplungsteile zueinander können
durch exzentrische Ausbildung der Riegelflächen des später beschriebenen Klinkenhakenpaares 23, 24 ausgeglichen
werden.
Die beiden unteren Stäbe 9, 10 sind mit Fanghaken 18, 19 versehen, welche entsprechende Kupplungselemente
am geräteseitigen Teil oder die unteren Kupplungsbolzen des Gerätes direkt fassen.
Die Verbindung des Stabes 8 mit den beiden unteren Stäben 9,10 des Schlepperteils wird ebenso wie
beim Geräteteil durch ein Kreuzgelenk 20 gebildet.
Das Kreuzgelenk 20 weist in dem Teil, welches mit den unteren Fangstäben 9, 10 ein Gelenk bildet,
einen Hebel 21 auf, der durch eine Druckfeder 22 so mit zwei auf den unteren Stäben gelagerten Klinkhaken
23, 24 verbunden ist, daß, sofern das Hakenpaar 23, 24 auf »Einriegeln« gestellt wird, die Feder
22 so auf die drei Stäbe 8, 9, 10 einwirkt, daß der von dem oberen Stab 8 und den beiden unteren Stäben
9, 10 eingeschlossene Winkel verkleinert wird, und sofern das Hakenpaar 23, 24 auf »Ausriegeln«
gestellt ist, die Feder 22 so wirkt, daß der Winkel zwischen dem oberen Stab 8 und den unteren beiden
Stäben 9,10 vergrößert wird.
Diese Winkeländerungen werden durch die beiden mit dem Hebel 21 zusammenwirkenden Anschläge 25
so begrenzt, daß bei miteinander verbundenem Schlepperteil und Geräteteil an den Verbindungspunkten 5, 6, 7 zum Gerät zwischen den unteren
Punkten 5, 6 und dem oberen Punkt 7 Koppelhöhen eingestellt werden können, wie in DIN 9674 vorgesehen.
Dem Hakenpaar 23, 24 steht am Geräteteil ein Bolzenpaar 28, 29 gegenüber.
Zwischen dem Stab 8 und dem unteren Teil des Kreuzgelenks 20 sind zwei Federn 26, 27 so angeordnet,
daß sie den Stab 8 gegenüber den beiden Stäben 9, 10 federnd nachgiebig in Mittelstellung
halten.
Das Kuppeln mit der Fangkupplung geht folgendermaßen vor sich:
Am Gerät wird das Geräteteil mit den Kupplungspunkten 5, 6, 7 verbunden. Ebenso wird das schlepperseitige
Teil mit seinen Kupplungspunkten in die Lenker 30, 31, 32 des Ackerschleppers eingehängt.
Der Schlepperfahrer fährt dann rückwärts gegen das Gerät, wobei die Hubhydraulik in der Höhe so eingestellt
wird, daß die Fanghaken 18, 19 auf beiden Seiten tiefer liegen als die Aufhängebolzen des Gerätes.
Beim Zurückfahren stoßen die Führungsplatten 11, 12 seitlich gegen einen oder beide Stäbe 2, 3 des
Geräteteils und führen das Schlepperteil in die richtige Lage zum Geräteteil. Dabei wird ein falsches
Anfahren automatisch ausgeglichen, soweit die Seitenbeweglichkeit der Unterlenker reicht.
Gleichzeitig mit diesem Vorgang umfassen die beiden seitlichen Führungsplatten 13, 14 des Stabes 8
den Stab 1, so daß beim Zurückstoßen der Stab 8 sich seitlich der Lage des Stabes 1 anpaßt. Im weiteren
Verlauf des Zurückstoßens gleitet der Kopf 16 des Stabes 8 auf dem Stab 1 aufwärts, bis die öffnung
15 den Bolzen 17 des Geräteteils faßt. Dabei ist es gleichgültig, ob der Kupplungspunkt 7 auf dem
Mittellot über den beiden Kupplungspunkten 5, 6 liegt oder seitlich; die Fangflächen 13, 14 führen die
Stäbe 1 und 8 jeweils so, daß der Fangkopf 16 und damit der Kupplungspunkt des Oberlenkers 30 vor
dem Kupplungspunkt 7 am Gerät liegt.
Liegen bis jetzt noch nicht beide senkrechte Kanten der Führungsplatten 11, 12 an den aus den Bohrangen
5, 6 herausragenden Bolzen des Gerätes an, so kann durch weiteres Zurückdrücken mit dem
Schlepper dieser Zustand herbeigeführt werden. Dabei ratscht das Gerät in die richtige Lage zum
Schlepper.
Zum vollständigen Kuppeln braucht jetzt nur noch mit der Hubhydraulik das Schlepperteil angehoben
zu werden. Dabei fassen die auf Stellung »Einriegeln«
gebrachten Klinkhaken 23, 24 über die Bolzen 28,
29 am Geräteteil und verriegeln so beide Kupplungsteile und damit Schlepper und Gerät fest miteinander.
Die eingestellte Länge des Oberlenkers 30 spielt dabei nicht die Rolle wie bei anderen Fangkupplungen,
denn bei richtig und zu lang eingestelltem Oberlenker
30 ist das Kuppeln ohne weiteres möglich. Bei zu kurz eingestelltem Oberlenker 30 wird an den unteren
Haken 18, 19 wie üblich gefangen und mit der Hubhydraulik des Schleppers wenig angehoben. Dann
wird der Oberlenker 30 so lang gestellt, bis die Haken 23, 24 einrasten. Alle Stell- und Bewegungsmöglichkeiten,
die das Dreipunktgestänge bietet, bleiben in vollem Umfang erhalten.
Das Auskuppeln erfolgt, indem die Klinkhaken 23, 24 auf Stellung »Ausriegeln« gestellt werden. Dann
wird die Hubhydraulik gesenkt und der Schlepper vorgefahren. Die Verbindung ist gelöst.
Claims (10)
1. Fangkupplung zur Verbindung eines Schleppers mit Dreipunktgestänge und eines Gerätes,
welche aus einem mit dem Dreipunktgestänge des Schleppers verbundenen Teil sowie einem
mit dem Gerät verbundenen Teil besteht, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der
schlepperseitige als auch der geräteseitige Teil der Kupplung aus je drei von den Kupplungspunkten des Gerätes und denen der Anbaulenker
des Schleppers ausgehenden, zum Schlepper hin zusammenlaufenden Stäben (1, 2, 3 und 8, 9, 10)
bestehen, wobei die Stäbe (1 bzw. 8) gelenkig am Verbindungsstück der Stäbe (2, 3 bzw. 9, 10) angelenkt
sind.
2. Fangkupplung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere der Stäbe
(1, 2, 3 und 8, 9, 10) durch kegelige oder pyramidenförmige Führungsflächen ersetzt werden.
3. Fangkupplung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Gelenkpunkt (4)
des geräteseitigen Kupplungsteils als auch der Gelenkpunkt (20) des schlepperseitigen Kupplungsteils
als Kreuzgelenk ausgebildet sind.
4. Fangkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Fangkupplung
an seinen unteren Stäben (9, 10) (Schlepper- oder Geräteteil) mit Führungsflächen
(11, 12) versehen ist, welche die Stäbe (2, 3) des anderen Kupplungsteils seitlich führen.
5. Fangkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Fangkupplung
(Schlepper- oder Geräteteil) an seinem oberen Stab (8) mit Führungsflächen (13, 14)
oder Kanten versehen ist, welche mit entsprechenden Gegenflächen oder Kanten am anderen
Kupplungsteil beim Ineinanderfahren die oberen Stäbe (1 und 8) in parallele Lage zusammenführen.
6. Fangkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am schlepperseitigen
Teil der Fangkupplung die Winkelbeweglichkeit des oberen Stabes (8) gegenüber den beiden
unteren Stäben (9, 10) durch Anschläge (25) in beiden Richtungen begrenzt wird.
7. Fangkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Stab (8)
des Schlepperteils durch Gelenke (20) und Federn (26, 27) mit den beiden unteren Stäben (9, 10)
so verbunden ist, daß sich der am oberen Stab (8) befindliche Fangkopf (16) federnd nachgiebig
etwa auf das Mittellot über den beiden Haken (18,19) einstellt.
8. Fangkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 7 mit einer zur Verbindung der beiden Kupplungsteile
dienenden Verriegelungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß diese Verriegelungseinrichtung
(23, 24) zwei Schaltstellungen, »Einriegeln« und »Ausriegeln« hat.
9. Fangkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (22) so
zwischen der auf den unteren Stäben (9, 10) gelagerten Verriegelungseinrichtung (23, 24) und
einem von dem oberen Stab (8) in seiner Winkellage abhängigen Hebel (21) angeordnet ist, daß
sie bei Stellung »Einriegeln« der Verriegelungsvorrichtung (23, 24) den Winkel, der vom oberen
Stab (8) und den unteren Stäben (9, 10) eingeschlossen wird, verkleinert und daß sie bei Stellung
»Ausriegeln« diesen Winkel vergrößert.
10. Fangkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz
(15) im Fangkopf (16) konisch ausgebildet ist und daß die Schließflächen der Klinkhaken (23,
24) exzentrisch zum Drehpunkt dieser Haken angeordnet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
509 760/93 12.65 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV27310A DE1208108B (de) | 1964-12-08 | 1964-12-08 | Fangkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV27310A DE1208108B (de) | 1964-12-08 | 1964-12-08 | Fangkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1208108B true DE1208108B (de) | 1965-12-30 |
Family
ID=7583298
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV27310A Pending DE1208108B (de) | 1964-12-08 | 1964-12-08 | Fangkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1208108B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2790636A1 (fr) * | 1999-03-08 | 2000-09-15 | Cochet Sa | Machine agricole et notamment machine destinee a tasser le sol |
EP1464212A1 (de) * | 2003-04-04 | 2004-10-06 | Exel Industries | Vorrichtung zur verbindung eines getragenen landwirtschaftlichen geräts mit einem traktor |
DE102010049167A1 (de) * | 2010-10-21 | 2012-04-26 | Rauch Landmaschinenfabrik Gmbh | Dreipunkt-Kuppelvorrichtung |
-
1964
- 1964-12-08 DE DEV27310A patent/DE1208108B/de active Pending
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FR2853203A1 (fr) * | 2003-04-04 | 2004-10-08 | Exel Ind | Dispositif de fixation d'un appareil agricole du type porte sur un engin tracteur |
DE102010049167A1 (de) * | 2010-10-21 | 2012-04-26 | Rauch Landmaschinenfabrik Gmbh | Dreipunkt-Kuppelvorrichtung |
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