DE1480219A1 - Schwenkbare Zugdeichsel fuer Anhaengerfahrzeuge - Google Patents

Schwenkbare Zugdeichsel fuer Anhaengerfahrzeuge

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DE1480219A1
DE1480219A1 DE19651480219 DE1480219A DE1480219A1 DE 1480219 A1 DE1480219 A1 DE 1480219A1 DE 19651480219 DE19651480219 DE 19651480219 DE 1480219 A DE1480219 A DE 1480219A DE 1480219 A1 DE1480219 A1 DE 1480219A1
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drawbar
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tractor
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DE19651480219
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English (en)
Inventor
Herbert Koechner
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JOSEF STEIB FA
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JOSEF STEIB FA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/24Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
    • B60D1/42Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable
    • B60D1/44Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable horizontally

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • "Schwenkbare Zugdeichsel für Anhängerfahrzeuge" Die Erfindung betrifft eine schwenkbare Zugdeichsel für Anhänger-Fahrzeuge, insbesord.ere für Landwirtschaft-Schlepper: Neuzeitliche Schlepper für die Landwirtschaft besitzen im allgemeinen einen sogenannten Mähbalken, der nahezu immer auf der rechten Seite des Schleppers angeordnet ist. Zum Sammeln des gemähten Gutes wird direkt an den Schlepper mit dem Mähbalken ein Anhänger verbunden, auf dem das gemähte Gras oder dergleichen aufgeladen wird. Um die Aufnahme zu erleichtern, soll das Anhängerfahrzeug während der Ackerfahrt seitlich versetzt hintre:- dem Schlepper fahren, derart, daß die Aufnahme des gemähten Gutes unmittelbar nach dem Mähvorgang erfolgen kann, ohne daß erst eine Reihe gemäht werden muß und dann beim nächsten Parallelstreifen der Schwad von dem Anhänger hinter dem Schlepper aufgenommen werden kann. Andererseits muß jedoch das Anhängefahrzeug bei Straßenfahrt hinter dem Schlepper laufen. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß die Längsachsen des Schleppers und des Anhängers in ein(jr Geraden liegen müssen, während sie bei Acker- oder Feldfahrt auf zwei parallelen Geraden nebeneinander liegen sollen. Die Verbindung eines Anhängerfahrzeuges mit einem Schlepper, die die vorerläuterten Fahrweisen ermöglicht, stößt deshalb auf Schwie- rigkeiten, weil die Zugöse im Schleppermaul für Kurvenfahrten einen bestimmten Winkelbereih frei überstreichen muß. Somit scheidet eine starre Verbindung zwischen chlepper und Anhänger bei Ackerfahrt aus, da in diesem Falle ein Wenden oder Kurvenfahren nicht ohne werteres möglich wäre. E, kommt nämlich hinzu, daß zur Bearbeitung aneinandergrenzender Streifen auf dem Felde der Schlepper stets Rechtskurven fahren muß und andererseits der Anbänger zur Aufnahme des gemähten Gutes ebenfalls rechts versetzt hinter dem Schlepper laufen soll. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Zugdeichsel zu schaffen, die in einfacher ,`=Aise die Bedingungen bei Straßenfahrt und bei Acker- oder Feldfahrt erfüllt. Dabei soll die Beweglichkeit bei Kurvenfahy#i*en in selt :@n Maße gegeben sein, wie bei normalen Anhängerdeichseln. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Deichsel aus zwei parallelen, gelenkig angeordneten Profilstangen oder dergleichen in Form eines Parallelogramms aujgebildet ist. Durch diese parallelogrammartige Ausbildung der zweiteiligen Deichsel wird es ermöglicht, daß bei Straßenfahrt die Längsachsen von Schlepper und Anhänger in einer Geraden liegen, während die Deichsel schräg zur FahrtrichtL-,ng angeordnet ist und andererseits bei Acker- oder Feldfahrt der Anhänger seitlich versetzt laufen kann. Um ein unbeabsichtigtes Spurwechseln des Anhängers zu vermeiden, sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung an den Profil- stangen mindestens zweistellige Arretiermittel angeordnet: In der einen Arretierstellung wird das fluchtende Fahren des Anhängers sichergestellt, während in der zweiten Arretierstellung die schräg versetzte ]Nallelfehzt gewährleistet ist. Durch Anordnung weiterer Arretieraittel lassen sich Zwischenstellungen hinsichtlich der Winkelversetzung einstellen. Eine besonders zweckmässige Ausführungsform der Erfindung be- steht hinsichtlich der Arretiermittel darin, saß an einer Pro- filstange eine Gabel und an einer zweiten Profilstange mindes- tens zwei, über die länge versetzt angeordnete, Laschen vorge- sehen sind, wobei die Verbindung zwischen Gabel und Laschen in an sich bekannter Weise mit Hilfe eines Steckers erfolgt. Hei einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfin- dung ist das hintere Gelenkstück an Anhängerfahrzeug aussermittig befestigt, vorzugeweise.in Fahrtrichtung gesehen an oder im Be- reich der linken Kante der Vorderwand. Ug eine freie Bewegung der Zugdeichsel im Schleppermaul sicherzu- stellen ist das Vorfiergelenkstück starr mit einem Zugösenschaft verbunden. Um eine Anpassung an verschiedene Schleppertypen bzw. verschiedene Höhenlagen des Schlepgermaules zu ermöglichen ist nach einem weiteren Merkaal der Erfindung der Zugösenschaft gegen-Tiber dem vorderen Gelehktstück höhenverstellbar ausgebildet. Dabei kann die Unordnung so getroffen werden, saß der Zugösenschaft ein abgewinkeltes Haltestück aufweist, das mit einer Reihe von Befes- tigungslöchern versehen ist, die mit zwei Befestigungslöchern in einem zugeordneten Haltestück des vorderen Gelenkstückes zusammenwirken.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt: Fig. 1 eine Drqufsicht auf ein Ausführungsbeispiel und Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie A-B in Fig. 1. An einem Schlepper 1 ist in an sich bekannter Weise ein Schleppet maul 2 als Anhängerkupplung vorgesehen. Diese Kupplungsvorrichtung ist so ausgebildet, daß entsprechend den einschlägigen Bestimmungen eine eingehängte Deichsel oder dergleichen einen Schwenkbereich von etwa 60o nach beiden Seiten der Symmetrieachse überstreichen kann. Die erfindungsgemäße Zugdeicheel besteht aus den beiden parallel angeordneten Profilstangen 3 und 4. Diese Profilstangen können beispielsweise in Form eines Kastenprofils, eines U-Profils oder eines L-Profils oder ähnlich ausgebildet sein. Diese beiden Profilstangen 3 und 4 sind in einem vorderen Gelenkstück 5 um zwei Schwenkzapfen 6 und 7 schwenkbar angeordnet. Am rückwärtigen Ende sind sie in einem am AnhG.ngerfahrzeug 8 befestigten hinteren Gelenkstück ebenfalls um zwei Bolzen 10 und 11 schwenkbar befestigt. Diese ,erfindungsgemässe Ausbildung erlaubt es, wie in Fig. 1 strichliert angedeutet, das Anhüngefahrzeug 8 um einen bestimmten Winkel nach rechts versetzt zu ziehen. Um das Anhängefahrzeug 8 entweder direkt hinter dem Schlepper 1 oder nach rechts versetzt in fester Spurführung zu halten, sind an den Profilstangen Arretiermittel 12, 13 bzw. 14 angeordnet. Diese Arretiermittel bestehen vorzugsweise aus einem gabelartigem Stück 12 mit Befestigungslöchern und einer, an der zweiten Profilstange angeordneten Lasche 13, die ebenfalls ein Befestigungsloch aufweist; In der voll ausgezogenen Stellung greift die Lasche 13 in die Gabel 12 ein und mittels eines Federsteckers 15 erfolgt eine Ver- riegelung der beiden Profilstangen 3 und 4. Für die Fahrt auf dem Acker oder Feld wird der Federstecker 15 gezogen und der Wagen 8 in die entsprechende - nach rechts versetzte - Stellung gebracht. Durch die verschiedenen Bogen, die bei der Schwenkbewegung von den Arretiermitteln 12, '> und 14 beschrieben werden, greift nunmehr die Lasche 14 in die Gabel 12 ein, wobei zur Verriegelung wiederum der Federstecker 15 dienen kann. Es ist ohne weiteres möglich, mehrere Laschen vorzusehen, um verschiedene Zwischenstellungen zwischen den beiden gezeigten Endstellungen wählen zu können. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß das hintere Gelenkstück 9 versetzt zur Längsachse des Inhängerfahrzeuges 8 an diesen befestigt ist und zwar vorzugsweise an oder im Bereich der linken Kante 16. Um die Beweglichkeit der Zugdeichsel bei Kurvenfahrten im Schleppermaul 2 sicherzustellen ist am vorderen Gelenkstück 5 ein Zugösenschaft 17 mit Zugöse 18 starr verbunden, Zur Anpassung der Zugdeichsel an verschiedene Höhenlagen des Schleppermaules 2 weist der Zugösenschaft 17 ein abgewinkel- tes Haltestück 19 auf, das mit Befestigungslöchern 20 versehen ist. In analoger Weise besitzt das vordere Gelenkstück 5 ein Haltestück 21 mit vorzugsweise zwei Befestigungslöohern 22. Durch Deckung entsprechender Löcher 20 mit den Löchern 22 ist eine wahlweise Höheneinstellung des vorderen Gelenkstückes 5 gegenüber dem Zugösenschaft 17 möglich. Eine weitere Einstellungsmöglichkeit der Höhe ergibt sich dadurch, daB der Zugösenschaft 17 um 180o gddreht eingesetzt werden kann. Die Erfindung ist nicht auf das urgestellte und beschriebene Aus-Führungsbeispiel beschränkt. Sie umfasst auch Unter- und Teilkombinationen der besdhriebenen und/oder dargestellten Merkmale.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Schwenkbare Zugdeichsel für Anhängefahrzeuge, insbesondere für Landwirtschafts-Schlepper, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel aus zwei parallelen, gelenkig angeordneten Profilstangen (3, 4) oder dergleiohqn in Porm eines Parallelogramms ausgebildet ist. 2. Deichsel nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch an den Profil- stangen (3, 4) angeordnete, mindestens zweistellige Arretier- mittel (12, 13, 147. 3. Deichsel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Profilstange (3) eine Gabel (12) mit Befestigungslöchern und an der zweiten Profilstange (4) mindestens zwei, über die Iä nge ver- setzt angeordnete, Laschen (13, 14) vorgesehen sind. 4. Deichsel nach Anspruch 1 oder folgenden, gekennzeichnet durch eine aussermittige Befestigung des hinteren Gelenkstückes (9) am Anhängefahrzeug (8). 5. Deichsel nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeich- not, daß das vordere Gelenkstück (5) mit einem Zugdsenschaft (17) starr verbunden ist. 6. Deichsel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugösetschaft (17) gegenüber dem vorderen Gelenkstück (5) höhenver-stallbar ausgebildet ist. 7. Deichsel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zug- ösenschaft (17) ein abgewinkeltes Haltestück (19) aufweist, das mit einer Reihe von Befestigungslöchern (20) versehen ist, die mit zwei Befestigungslöchern (22) in einem zugeordneten Haltestück (21) des vorderen Gelenkstückes (5) zusammenwirken.
DE19651480219 1965-06-02 1965-06-02 Schwenkbare Zugdeichsel fuer Anhaengerfahrzeuge Pending DE1480219A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3000470A1 (de) * 1979-01-12 1980-07-31 Rubery Owen Wrexham Ltd Anhaengerdeichsel
EP0806309A1 (de) * 1996-05-08 1997-11-12 BPW Bergische Achsen Kommanditgesellschaft Höhenverstellbare Zugdeichsel für Fahrzeuganhänger
DE19635794A1 (de) * 1996-05-08 1997-11-13 Bpw Bergische Achsen Kg Höhenverstellbare Zugdeichsel für Fahrzeuganhänger

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DE3000470A1 (de) * 1979-01-12 1980-07-31 Rubery Owen Wrexham Ltd Anhaengerdeichsel
EP0806309A1 (de) * 1996-05-08 1997-11-12 BPW Bergische Achsen Kommanditgesellschaft Höhenverstellbare Zugdeichsel für Fahrzeuganhänger
DE19635794A1 (de) * 1996-05-08 1997-11-13 Bpw Bergische Achsen Kg Höhenverstellbare Zugdeichsel für Fahrzeuganhänger

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