DE668976C - Drehkondensator mit Befestigungsbolzen aus keramischem Werkstoff - Google Patents

Drehkondensator mit Befestigungsbolzen aus keramischem Werkstoff

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DE668976C
DE668976C DES120425D DES0120425D DE668976C DE 668976 C DE668976 C DE 668976C DE S120425 D DES120425 D DE S120425D DE S0120425 D DES0120425 D DE S0120425D DE 668976 C DE668976 C DE 668976C
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DE
Germany
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plates
stator
clamping
clamping plates
ceramic material
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Expired
Application number
DES120425D
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Schmettow
Otto Siepke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G5/00Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture
    • H01G5/04Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture using variation of effective area of electrode
    • H01G5/06Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture using variation of effective area of electrode due to rotation of flat or substantially flat electrodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Drehkondensator mit Befestimmgsbolzen aus keramischem Werkstoff Infolge der Eigenart des keramischen Werkstoffes hat es bisher große Schwierigkeiten bereitet, keramische Tragbolzen für das Statorpaket zu verwenden, insbesondere dann, wenn die Statorplatten unmittelbar auf den keramischen Bolzen aufgesetzt werden sollen. -Es ist bereits vorgeschlagen worden, die gelochten Platten .auf den Bolzen aufzupressen. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß infolge der muhen Oberfläche der keramischen Bolzen der weiche Plattenwerkstoff sehr leicht aufgerieben wurde und dabei auf dem keramischen Bolzen ,eine metallische Schicht erzeugte, wodurch die Vorteile des keramischen Isolierstoffes wieder aufgehoben wurden. Es kam z. B. so .eine metallische Verbindung zwischen dem Plattenpaket und der Wanne des Kondensators zustande.
  • Da ferner der keramische Werkstoff sehr spröde ist und somit großen Biegebeanspruchungen nicht standhält, erscheint es zweckmäßig, den keramischen Bolzen durch eine Spannplatte in Ausnehmungen, der Statorplatte durch Festklemmen zu befestigen, wie es bei Metallbolzen bereits bekanntgewordeai ist. Die Platten besitzen hierbei Ausnehmungen, die so tief sind, daß über dein in diesen Au snehmungen eingelegten $olzen die Platten oder Ansätze davon hinausragen, woran die federnd vorgebogenen. Spannplatten befestigt werden. Dadurch, -daß die Platten gleichzeitig in Ringnuten, die in dem Bolzen vorgesehen sind, eingreifen, ist ihr gegenseitiger Abstand festgelegt.
  • Für keramische Bolzen, die der Erfindung zugrunde liegen, ist diese Ausführungsart jedoch nicht ohne weiteres brauchbar, da es sehr schwierig ist, solche Ringnute, die überdies noch in ihrer Breite und ihrem gegenseitigen Abstand sehr genau ausgeführt sein müssen, in dem Bolzen anzubringen.
  • Die beschriebene Klemmbefestigung läßt sich trotzdem anwenden, wenn, m :an gemäß der Erfindung die Spannplatten außer zur Vernietung der Befestigungsbolzen an den Statorplatten gleichzeitig zur Führung der Platten heranzieht, indem Ansätze der Statorplatten in Führungsschlitze der Spannplatten eingeführt werden, so daß glatte unbearbeitete keramische Bolzen verwendet werden können. Diese Bauweise trägt der Art des keramischen Werkstoffes weitgehend Rechnung, weil jede kritische Beanspruchung des keramischen Bolzens vermieden wird.
  • Insbesondere ,aber weist der Drehkondensator nach der Erfindung einen präzisen und stabilen Zusammenhalt der Statorplatten ,auf. In der Zeichmmg ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Seitenansicht des Stator-. paketes mit den Tragbolzen, Fig. 2 eine Draufsicht auf dieses Stat`-triÄ piket, Fig. 3 eine Vorderansicht der Spannplatte, Fig. q. eine Seitenansicht dieser Platte, Fig. .5 eine Vorderansicht einer Statorplatte. Die Spannplatte i ist an ihrer unteren Kante kammartig .ausgebildet, wie in Fig. 3 einwandfrei zu erkennen ist. Im oberen Teil der Spannplatte i befinden sich Nuten 2, in die entsprechende Vorsprünge 3 der Statorplatten 4 eingreifen. Die Statorplatten q. sind zu beiden Seiten entsprechend der Stärke der Tragholzen 5 mit Ausnehmungen 6 versehen. In. diese Ausnehmungen 6 werden die Bolzen 5 beiderseits eingesetzt. Um den Bolzen 5 einen bestimmten Sitz zu geben, ist die Ausnehmung mit Schrägkanten ? ausgerüstet. Die Ausnehmungen 6 sind weiterhin so ausgeführt, daß, wenn die Bolzen eingesetzt sind, diese ein, wenig vorstehen, so daß beim Einsetzen der Spannplatten i eine leichte Spannung entsteht.
  • Während die Spannplatte i mit ihrer unteren kammförmigen IZ-ante hinter den unter den Ausnehmungen 6 in den Statorplatten q. vorgesehenen Nasen 9 eingesetzt ist, wird sie an den oberhalb der Ausnehmungen vorgesehenen Vorsprüngen 3 der Statorplatten q. angenietet.
  • Die Spannplatten i können weiterhin mit Lötfahnen 8 ausgerüstet sein, so daß einbeiderseitiges Anlöten der Stromzuführungsdrähte pöglich wird.

Claims (3)

  1. ;-x PATENTANSPRÜCHE: -i. Drehkondensator mit Befestigungsbolzen aus keramischem Werkstoff, die durch Spannplatten in Ausnehmungen der Statorplatten, vorteilhaft durch Einklemmen, befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannplatten außer zur Vernietung der Befestigungsbolzen an den Statorplatten gleichzeitig zur Führung der Statorplatten dienen.
  2. 2. Drehkondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks leichten Einsetzens der Spannplatten .(i) hinter entsprechende Vorsprünge (7) der Statorplatten die Spannplatten (q.) mindestens teilweise kammartig ausgebildet sind (Fig. 3).
  3. 3. Drehkondensator nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannplatten (i) mit Lötfahnen (8) versehen sind, die zweckmäßig aus dem Werkstoff der Spannplatten (i) herausgearbeitet sind. q.. Drehkondensator nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (6) der Statorplatten (¢) .annähernd dreieckförmig zwecks einwandfreier Festlegung der Befestigungsbolzen (5) ausgebildet sind.
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