DE753070C - Klemmkausche, insbesondere fuer die Schachtfoerderung - Google Patents

Klemmkausche, insbesondere fuer die Schachtfoerderung

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DE753070C
DE753070C DEH160559D DEH0160559D DE753070C DE 753070 C DE753070 C DE 753070C DE H160559 D DEH160559 D DE H160559D DE H0160559 D DEH0160559 D DE H0160559D DE 753070 C DE753070 C DE 753070C
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DE
Germany
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thimble
bracket
clamping
double
hood
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Expired
Application number
DEH160559D
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Zelmanowski
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/06Arrangements of ropes or cables
    • B66B7/08Arrangements of ropes or cables for connection to the cars or cages, e.g. couplings

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  • Eye Examination Apparatus (AREA)

Description

  • Klemmkausche, insbesondere für die Schachtförderung Es sind Klemmkauschen bekannt, bei welchen unter der Wirkung der Last das Kauschenherz selbsttätig in eine Klemmhaube hineingezogen wird. Diese Klemmhauben bestehen aus zwei Seitenschilden, die durch Klemmleisten miteinander verbunden sind. Dabei können die Klemmleisten Teile der Seitenschilde selbst bilden, es kann aber auch eine besondere Klemmleiste eingeschaltet und durch Schrauben, Niete oder in sonstiger Weise mit den Schilden verbunden sein.
  • Von der Erfindung wurde erkannt, daß gelegentlich bei solchen Hauben die Erscheinung eintritt, daß sich das Kauschenherz nicht genau in seine ordnungsmäßige Lage in die Haube hineinzieht, sondern beispielsweise etwas schräg zu stehen kommt. Diese Schrägstellung ist so gering, daß sie mit dem Auge gar nicht festgestellt werden kann, erst recht nicht, da die Haube die Lage des Herzens nicht erkennen läßt. Eine Schrägstellung des Herzkeiles oder auch vorhandene Ungenauigkeiten in der Bearbeitung der Preßflächen, z. B. kleine Unterschiede in den Keilwinkeln von Herz und Haube, können Beschädigungen des eingebundenen Seiles hervorrufen.
  • Auf Grund dieser Erkenntnis hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu beseitigen. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die eine der die Seitenschilde der Klemmhaube verbindenden Klemmleisten durch einen doppelarmigen Bügel gebildet wird, der drehbar in einem Ansatz der Klemmhaube gelagert ist. Es ist hierbei auch die Erkenntnis neu, daß bei Klemmkauschen die völlig gleichmäßige bzw. zum Seilende hin gleichmäßig ansteigende Pressung des Seiles mit nur einem drehbar gelagerten doppelarmigen Bügel erreicht wird. Diese Wirkung wird unterstützt, wenn der in Seilzugrichtung verlaufende Arm des drehbaren Bügels länger bemessen ist als der andere Arm. Die Verbindung zwischen dem doppelarmigen Bügel und der Kauschenhaube geschieht am zweckmäßigsten durch einen lösbaren Gelenkbolzen.
  • Die Erfindung bringt den weiteren Vorteil mit sich, daß man in einfacher Weise durch Herausziehen des Bolzens und des doppelarmigen Bügels das Hauptseil auf seiner ganzen Länge freilegen kann.
  • Es sind Seileinbände mit drehbar gelagerten Bügeln, die sich parallel zum Seil einstellen, bekannt. Es handelt sich hierbei jedoch um ganz anders geartete Seilkauscheneinbände, «-elche zur Befestigung von Flachseilen dienen. Der Grund für die Verwendung dieses Bügels ist gegenüber dem der Erfindung wesentlich verschieden. Es handelt sich nämlich bei der vorbekannten Einrichtung gar nicht darum, eine geringe Schrägstellung eines Kauschenlierzens in einer Klemmhaube auszugleichen bzw. zu verhindern, sondern lediglich darum, gewisse Nachteile bei Flachseilen, die sich aus verschiedenen Seildicken ergeben, zu beseitigen. Die Erfindung bezieht sich nicht auf Seileinbände dieserbekannten Seilkauschenart.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. i ist ein Aufriß; Fig. 2 ist eine Seitenansicht; Fig. 3 und d. sind Querschnitte nach Linie A-B der Fig. i und veranschaulichen zwei verschiedene Ausführungsmöglichkeiten.
  • Der Seileinband besteht im wesentlichen aus dem vom Seil i umschlungenen Kauschenherz 2 und der die Seitenschilde 3 besitzenden Klemmhaube. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind auf der Seite des Schwanztrums die beiden Schilde durch eine Klemmleiste verbunden, die entweder gemäß Fig. 3 als besonderer Körper .I ausgebildet oder gemäß Fig. d. durch Ansätze 5 der Seitenschilde selbst gebildet ist. Bei Fig. 3 erfolgt die '-erbindung durch Niete, bei Fig..1 durch Schrauben. Selbstverständlich kann die Verbindung auf beliebige Art erfolgen, wie auch die Ausbildung der Klernmleisten noch anders gewählt werden kann.
  • Auf der Seite des Hauptseiltrums ist an Stelle der Klemmleiste ein dcppclariniger Bügel 6 vorgesehen, der in einem Ansatzstück 7 der Seitenschilde um den lösbaren Bolzen S schwenkbar gelagert ist. Der in Seilzugrichtung verlaufende Arm (in der Zeichnung nach aufwärts gerichtet) ist länger gewählt als der andere Arm. Dieser Bügel stellt sich zwangsläufig in die ordnungsmäßige Richtung ein.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, den doppelarmigen Bügel auf der Seite des Schwanztrums anzubringen und die Klemmleiste auf der Seite des Hauptseiltrunis vorzusehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klemrnkausche, insbesondere für die Schachtförderung, bei welcher unter der Wirkung der Last das Kauschenherz in eine Klemmhaube selbsttätig hineingezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der die Seitenschilde der Kleininhaube verbindenden Klemmleisten durch einen doppelarmigen Bügel gebildet wird, der drehbar in einem Ansatz der Klemmhaube gelagert ist.
  2. 2. Klemmkausche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in Seilzugrichtung verlaufende Arm des drehbaren Bügels länger bemessen ist als der andere Arm.
  3. 3. Klemmkausche nach Anspruch r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dein doppelarmigen Bügel und der Kauschenhaube durch einen lösbaren Gelenkbolzen geschieht. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften N r. 577 699, 586 ioS.
DEH160559D 1939-09-10 1939-09-10 Klemmkausche, insbesondere fuer die Schachtfoerderung Expired DE753070C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1060947B (de) * 1955-05-21 1959-07-09 Chem Fab Dr Franz & Rutenbeck Abspannvorrichtung fuer selbsttragende Luftkabel
DE1193569B (de) * 1962-01-16 1965-05-26 Alois Schiffmann Dipl Kfm Abspannklemme fuer isolierte elektrische Leitungen
DE1194175B (de) * 1961-11-11 1965-06-03 Continental Gummi Werke Ag Einspannvorrichtung an Pruefmaschinen fuer fadenfoermiges Material

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE577699C (de) * 1933-06-02 Schloemann Akt Ges Aufrollmaschine fuer Eisen- und Metallbaender fuer den Wickelbund bei Walzwerken
DE586108C (de) * 1932-06-04 1933-10-16 Wilhelm Droste Seilkauscheneinband

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