DE407608C - Flugzeugtragflaeche - Google Patents

Flugzeugtragflaeche

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DE407608C
DE407608C DEA38772D DEA0038772D DE407608C DE 407608 C DE407608 C DE 407608C DE A38772 D DEA38772 D DE A38772D DE A0038772 D DEA0038772 D DE A0038772D DE 407608 C DE407608 C DE 407608C
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ribs
shaft
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C3/00Wings
    • B64C3/38Adjustment of complete wings or parts thereof
    • B64C3/44Varying camber
    • B64C3/48Varying camber by relatively-movable parts of wing structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

  • Flugzeugtragfläche. Die Erfindung betrifft eine Flugzeugtragfläche mit elastischen Rippen, die gegeneinander verschiebbare Gurtungen aus Latten besitzen, welche sich von den bisher bekannten Tragflächen durch eine derartige Verjüngung der Lattenquerschnitte unterscheidet, daß die Latten bei der durch ihre Verschiebung entstehenden Beanspruchung bestimmte günstig wirkende Kurvenformen annehmen.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Abb. r ist die Seitenansicht einer Rippe. Die Abb. z und 3 zeigen im Aufriß bzw. Grundriß einen Bestandteil der Rippe. Abb. q. ist in größerem Maßstabe eine Ansicht der Zusammenfügung der Stützen an die Rippen. Abb.5 ist eine perspektivische Ansicht des Gesamtrahmens einer Tragfläche. Die Abb.6 zeigt in Perspektive bei einem Zweidecker die Art der Verbindung zwischen den beiden Flächen der Antriebssysteme. Abb.7 ist eine perspektivische schematische Ansicht einer verbesserten Tragfläche. Abb. 8 zeigt in Seitenansicht eine Rippe in der Normallage.
  • Nach den Abb. r bis q. besteht die Rippe aus zwei Leisten i, z, deren Stärke sich gemäß der Erfindung gegen die Enden zu verjüngt. Die Leisten sind untereinander am Vorderteil des Kopfes 3 verbunden, welcher an der unteren Leiste 2 befestigt, jedoch mit dem Ende der oberen Leiste i vermittels Einbringen in eine gewöhnliche Muffe q. zusammengefügt ist.
  • Die Form der Rippe wird durch zweckmäßige Krümmungen der Leisten bestimmt, welche den Querschnittsverjüngungen derselben entsprechen; eine Verstärkung erfolgt durch geeignete Stützen oder Gegenträger 5. Die Rippen werden auf der Tragfläche durch Befestigung der Leisten an den Längsträgern 6, 7 und 8 angebracht.
  • Da die Formänderung der Rippe geeignete Krümmungen der Tragfläche hervorrufen soll (ein Beispiel einer solchen Formänderung ist punktiert in Abb. i wiedergegeben), ist die Verbindung der verschiedenen Rippenelemente untereinander und der Rippe mit den Längsträgern wichtig. Diese Verbindungen bezwecken die Erhaltung der Widerstandsfähigkeit der Tragfläche.
  • Die Gegenträger von genügender Abmessung besitzen an ihren Enden zylindrische Oberflächen 9 von zweckmäßigem Halbmesser. Diese sind mit den Leisten i, 2 durch Bügel io verbunden, welche die Leisten umschließen und in den Punkten i i drehbar gelagert sind, wobei die Punkte i i symmetrisch in den Gegenträgern angeordnet sind.
  • Die Verbindungen mit dem vorderen Längsträger 6, welcher ebenfalls mit den Leisten in Berührung steht, sind durch ein Gelenk 12 zwischen einem Ohr oder Ansatz 13, der auf der Muffe 4 vorsteht, und einem aus der Seite des Längsträgers hervorragenden Ohr 1q hergestellt. Seitlich an dem Mittellängsträger 7 sind andere Ohren befestigt, welche an die Leisten umschließende Bügel 18 angelenkt sind.
  • Die so gebauten Rippen, in genügender Anzahl vereinigt und in der Tragflächenausbildung (nach Abb. 5) mit dem Buchstaben a bezeichnet, bilden die Gesamtheit der veränderlichen Tragfläche. Die Bauart der Tragflache wird durch Querträger 17 vervollständigt, welche zwischen den wichtigsten Längsträgem 6 und 7 und passenden Diagonalen 18 befestigt sind.
  • Ferner werden zwischen dem mittleren Längsträger 7 und dem hinteren Längsträger 8 Arme i g' angeordnet, welche an einer mit dem Träger 7 durch Lager 2o verbundenen Welle ig befestigt sind, wobei ihre Enden gabelförmig ausgebildete Arme 21 besitzen, die mit dem Träger 8 verbunden sind. Die Welle i9 besitzt Hebel22, von deren Enden die Zugstäbe, Drähte. Seile oder Kabel ausgehen, die zur Bewirkung der Formänderung der Tragfläche dienen.
  • Bei einem Zweidecker ist die Welle ig nicht für jede Fläche erforderlich, es genügt, wenn durch Stäbe oder Zugstangen 23 die Arme ig' der unteren Fläche mit denen der oberen gelenkig verbunden werden. Die Übertragung der Drehung auf die Welle i9 kann außer durch die Arme 22 auch durch Seile 22' von einer einzigen Stelle aus erfolgen, wobei die Seile über Rollen 23' derart laufen, daß die Welle an beiden Enden beansprucht wird. Bei einem Zweidecker erfolgt diese Übertragung durch über Kreuz angeordnete Kabel 25.
  • Nach den Abb. 7 und 8 ist die Welle 19 im Innern des Längsträgers 7 gelagert, anstatt an dessen Seite montiert zu werden. Die Arme i g', die auf der Welle befestigt und durch an den Seiten der Längsträger vorgesehene Öffnungen schwenkbar sind, werden auch nach vorn als Arme i g" verlängert. Auf eine ähnliche Art werden an eine z. B. innen mit dem vorderen Längsträger 6 verbundene Welle 25' die Armhebel 28 und 29 angeschlossen. Der Arm 28 ist mit einem Längsträger mit zweckmäßig abgeschrägtem Kopf (Anfallkante) 30 zusammengefügt; das Ende des hinteren Armes 29 ist im Punkt 31 durch einen Gleitschlitz an das Ende des Armes i g" angelenkt.
  • In geeigneter Lage ist zwischen den Rippen ein Hilfslängsträger 32 oder auch mehrere je nach der Flügelbelastung des Apparates angeordnet; sie haben die Aufgabe, eine Stützfür die Rippen zu bilden, um die Festigkeit zu vergrößern. Der Hebel 29 durchquert den Hilfsträger mittels Öffnungen 33.
  • Um die praktisch erforderlichen Biegungen zu erzielen, genügt es, die erwähnten Hebel leicht zu verstellen; die Biegungen werden sich jedoch stets innerhalb der Grenzen halten, welche durch die die Bedeckung der Tragfläche bildende Oberfläche gegeben sind, welche sowohl aus Leinwand als auch aus durch Metall ausgeglichenem Holz (Kompensationsholz) bestehen kann. Vorsorge ist zu treffen, die Bedeckung auf den Rippen zu befestigen und der Spannung der Bedeckung Widerstand zu leisten.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Flugzeugtragfläche, deren elastische Rippen gegeneinander verschiebbare Gurtungen aus Latten besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Lattenquerschnitt derartig verjüngt ist, daß die Latten bei der durch ihre Verschiebung entstehenden Beanspruchung bestimmte Kurvenformen annehmen.
DEA38772D 1921-12-28 1922-11-07 Flugzeugtragflaeche Expired DE407608C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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IT407608X 1921-12-28

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DE407608C true DE407608C (de) 1924-12-29

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DEA38772D Expired DE407608C (de) 1921-12-28 1922-11-07 Flugzeugtragflaeche

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