DE429883C - Nachspannbare Drahtnetzmatratze - Google Patents

Nachspannbare Drahtnetzmatratze

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DE429883C
DE429883C DEK92583D DEK0092583D DE429883C DE 429883 C DE429883 C DE 429883C DE K92583 D DEK92583 D DE K92583D DE K0092583 D DEK0092583 D DE K0092583D DE 429883 C DE429883 C DE 429883C
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Germany
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wire mesh
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screw
retensionable
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DEK92583D
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PAUL KOLLERICH DIPL ING
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PAUL KOLLERICH DIPL ING
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/12Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type
    • A47C23/28Tensioning devices therefor

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Die Nachspannung von mit Drahtnetzen versehenen Bettmatratzen erfolgte vielfach in der Weise, daß die Längsträger des Einlagerahmens geteilt wurden, wobei der eine Teil des Trägers in einem am Ende des anderen Trägerteiles befestigten Schuh verschoben werden konnte; der Schuh sowie der in diesen eingepaßte Trägerteü waren mit je einer Reihe von übereinstimmenden Löchern versehen, in die ein Stift eingeführt wu de, so daß eine gelenkige Verbindung entstand, während ein zweiter Stift die gelenkig verbundenen Träger teile und das Drahtnetz in gespanntem Zustande feststellte. Ein Übelstand dieser Ma-
X5 tratze bestand darin, daß ihre Länge nur um die Entfernung der einzelnen Löcher voneinander, d.i. sprungweise, eingestellt werden konnte. Ein anderer Übelstand war dadurch gegeben, daß behufs Einstellung der Einlage das Drahtnetz unbedingt nachgelassen werden mußte.
'Es wurde ferner versucht, eine Bettmatratze j zu schaffen, deren Drahtnetz allmählich, d.i. nicht sprungweise, gespannt werden konnte und die auch bei gespanntem Drahtnetz einstellbar war. Zu diesem Behufe waren außer den Längsträgern noch besondere Streben angeordnet, die mit den Längsträgern entweder starr oder gelenkig verbunden waren. Diese Matratzen haben den Nachteil, daß sie einerseits von ziemlich umständlicher Bauart sind, und daß anderseits die die Teile der sich überlappenden Längsträger vereinigenden Schraubenbolzen auf Druck beansprucht sind,
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so daß diese gegen Biegung oder Knickung gesichert werden müssen, was entweder durch eine gegenüber der von der Beanspruchung auf Zug erforderten Abmessung bedeutend größere Bemessung der Schraubenbolzen oder durch besondere Hilfsmittel, z. B. Verstärkungshülsen, geschieht.
Zweck der Erfindung ist nun die Schaffung einer auch bei gespanntem Drahtnetz einstellbaren Bettmatratze, · die sich den bekannten Matratzen gegenüber durch Einfachheit, also geringere Gestehungskosten, und durch eine auch bei größerer Längsverstellung der Matratze ermöglichte leichte Handhabung unterscheidet.
Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Matratze sind nämlich die an beiden Enden der Querträger befestigten Längsträger wohl auch geteilt, doch überlappen sich ao die Trägerteile und sind an ihren freien Enden derart ausgebildet, daß die die Trägerteile verbindenden Schraubenbolzen ausschließlich auf Zug beansprucht werden, ohne daß an den Längsträgern besondere Streben anges5 ordnet wären, was im Sinne der Erfindung durch an den Enden der auf Druck beanspruchten Trägerteile angeordnete Bauelemente erreicht wird, die den auf die Längsträger ' durch die Netzbeanspruchung (Netzspannung und Belastung) ausgeübten Druck in auf die Schraubenbolzen einwirkenden Zug umwandeln.
In der Zeichnung ist die die Erfindung bildende Matratze beispielsweise in zwei Ausführungsformen dargestellt.
Abb. ι ist ein Längsschnitt durch die erste Ausführungsform,
Abb. 2 eine Draufsicht auf die Verbindung '
der Trägerteile in größerem Maßstabe. 1
Abb. 3 ist ein Längsschnitt durch die zweite !
Ausführungsform, |
Abb. 4 eine Draufsicht auf die Verbindung :
der Trägerteile in größerem Maßstabe. j
Bei der ersten Ausführungsform (Abb. 1 und 2) sind an je einem Ende der beiden das Drahtnetz 1 tragenden Querträger 3 der Einlage Längsträger befestigt, die aus den Teilen 2 und 4 bestehen. Auf den Trägerteil 2 ist die Hülsen, auf den Trägerteil 4 die Hülse 10 fest angeordnet. Der Trägerteil 2 kann sich in der Hülse 10, der Trägerteil 4 in der Hülse 11 verschieben. Die Hülse 10 trägt das mit Gewinde versehene Auge 12, während der Trägerteil 2 an seinem Ende zu dem Auge 14 abgebogen und mit einem Bolzenloch versehen ist. Durch das Bolzenloch des Auges 14 des Trägerteiles 2 ist die Schraube 13 hindurchgesteckt und in das Gewinde des Auges eingeschraubt, wobei das Anziehen bzw. Nachlassen der Schraube die Spannung des Drahtnetzes 1 und die Länge der Matratze regelt.
Wie leicht ersichtlich, wird der durch das Drahtnetz 1 auf die Trägerteile 2 und 4 ausgeübte Druck von den Augen 12 und 14 in Form von Zug auf die Schraube 13 übertragen. 6g
Bei der zweiten Ausführungsform (Abb. 3 und 4) ist der Trägerteil 2' an seinem Ende zu dem Auge 14' ausgebildet und der Trägerteil 4' mit dem mit ihm fest verbundenen Auge 12' versehen. Durch das im Auge 14' vorgesehene Bolzenloch ist die Schraube 13' hindurchgesteckt und in das Gewinde des Auges 12' eingeschraubt. Der Trägerteil 2' trägt den mit ihm fest verbundenen Bolzen 15, der sich in dem im Trägerteil 4' ausgebildeten Schlitz verschieben kann. Der das Auge 12' am Trägerteil 4 befestigende Zapfen 17 durchsetzt den im Trägerteil 2' ausgebildeten Schlitz 18, in welchem er sich verschieben kann.
Auch bei dieser Ausführungsform wird der durch das Drahtnetz auf die Trägerteile 2' und 4' ausgeübte Druck von den Augen 12' und 14' als Zug auf die Schraube 13' übertragen; der Bolzen 15 dient auch zur Verhinderung der Ausbiegung der geteilten Längsträger.

Claims (1)

  1. P ATENT-Ansprüche:
    i. Nachspannbare Drahtnetzmatratze mit geteilten, durch eine Schraubenverbindung verstellbaren Längsträgern, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger mit den sich überlappenden Enden aneinandergeführt und durch eine auf Zug beanspruchte Schraube verbunden sind.
    .2. Drahtnetzmatratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des einen Trägerteiles (4) eine,den anderen Trägerteil (2) führende und mit einem Gewindeauge (12) versehene Hülse (10) befestigt und das Ende des anderen Trägerteiles (2) zu einem Auge (14) umgebogen ist, das eine in das Gewindeauge (12) eingreifende Zugschraube (13) aufnimmt. 10g
    3. Drahtnetzmatratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des einen Trägerteiles (4') mit in einem Schlitz (18) des anderen Trägerteiles (2') geführten Gewindeauge (12') versehen und das Ende des anderen Trägerteiles (2') zu einem Auge (14') umgebogen ist, das eine in das Gewindeauge (12') eingreifende Zugschraube (13') aufnimmt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK92583D 1924-10-01 1925-01-25 Nachspannbare Drahtnetzmatratze Expired DE429883C (de)

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