DE739614C - Aufhaengegurt aus Draehten, Drahtlitzen oder Drahtseilen, insbesondere fuer Schwingachsen von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Aufhaengegurt aus Draehten, Drahtlitzen oder Drahtseilen, insbesondere fuer Schwingachsen von Kraftfahrzeugen

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DE739614C
DE739614C DEK156053D DEK0156053D DE739614C DE 739614 C DE739614 C DE 739614C DE K156053 D DEK156053 D DE K156053D DE K0156053 D DEK0156053 D DE K0156053D DE 739614 C DE739614 C DE 739614C
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wires
belt made
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DEK156053D
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A W KANISS GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/02Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with parts deformable to grip the cable or cables; Fastening means which engage a sleeve or the like fixed on the cable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Aufhängegurt aus Drähten, Drahtlitzen oder Drahtseilen, insbesondere für Schwingachsen von Kraftfahrzeugen Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Aufhängegurt für Schwingachsien von Kraftfahrzeugen derart zu gestalten, daß er aus beliebig vielen, in der Ebene der Befestigungsbolzen parallel neheneinanderliegenden Zugelementen zusammengesetzt oder zusammensetzbar ist. Diesie Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Enden der Drahtseilelemente je in einen rohrfärmigen Schaft eines ösenstückes einggeschobien und durch Zusammenpressen des Schaftes befestigt werden. Bei dieser Anordnung der Elemente kann ein Fanggurt aus mehreren Elementen derart zusammengesetzt werden, daß sie sämtlich in der Ebene der Befestigungsholzen parallel mit gleichem Abstand nebeneinanderliegen. Durch die Gestaltung des Befestigungsteiles als Auge mit rohrförnligem Schaft und durch die Verbindung des Ösenteiles mit dem Seil durch Aufpressen des rohrförmigen Schaftes auf das Seilexide wird eine unlösbare Verbindung hergestellt, die in Verbindung mit der Befestigung der Augen auf dem Bolzen ein Längen der Drahtseile verhindert.
  • Es handelt sich somit beim Erfindungsgegenstand eigentlich um eine Drahtseilhefestigung, jedoch werden an diesen wegen seiner Verwendung als Fanggurt ganz andere Anforderungen gestellt, welche die z. B. bei Lasthebeniaschinen hekannten Seilbefestigung'e , n nicht zu erfüll-en geeignet sind. Beispielsweise ist die bekannte Befestigung mit einer durch den eigenen Seilzug bewirkten Kleinmung in einer Kellhülse für einen Fänggurt unverwendbar. Die bekannten Seilbefestigungen besitzen auch nicht die für den Erfindungsgegenstand charakteristische Anordnung, wolnach, das Ösenstück mit einem Rohrschaft auf das Seilende aufgepreßt ist. Aus Drahtseilen besteliende, Fanggurte für die Schwingachsen von Kraftfahrzeugen sind an sich bekannt. Die Erfindung betrifft dem Bekannten gegenüber die besondere Anordliung der Befestigungsmittel, die sich von der bekannten Befestigung von Drahtseilgurten an den Falirzeugteilen durch Bleivergießung der Drahtseilenden in kegeligen Bohrungen der Fahrzeugteile wesentlich unterscheidet und den Vorzug größerer Festigkeit und einfacherer Herstellung besitzt.
  • Durch Anordnung mehrerer gleich langer Zugmittel gemäß der Erfindung bei gleicher gema# der Erfindung Achsenrichtung der Augen kann jede gewünschte Festigkeit und Breite des Aufhängegurtes erzielt werden. Bei mehrgliedriger Anordnung sind die einzelnen Zugglieder zweckmäßig durch Verschweißung der Augen zu einer Einheit starr verbunden. Diese Anordnung erleichtert die Montage, und bietet Vorteile bei Verwendung des Gurtes, derart, daß ein Ende an einem festen Punkt auf einem der Augenbohrung entsprechend starken Bolzen des Fahrgestelles gelenkig eingehängt wird, während das andere, Ende in ähnlicher Weise an einem beweglichen Teil, z. B. der Fahrzeugachse, befestigt ist. Dadurch wird erreicht, daß alle Zugmittel bei deiner Lagenveränderung der Befestigungspunkte zueinander nach ein und derselben Richtung und nicht nach verschiedenen Richtungen ausbiegen, wie dies bei einem aus mehreren nicht verschweißten Teilen zusammengesetzten Gurt möglich wäre.
  • Eine auf das Zugmittel aufgebrachte Federstahlspirale verhindert eine mechanische Besebädigung des Tragmittels und bewirkt außerdem durch die bei einer Biegung des Gurtes ausgelösten Federkräfte der Spiralen, daß der Gurt tatsächlich um den Aufhängebolzen die notwendige Drehung ausführt und keine Abknickung der Seile hinter der Befestigungsstelle erfolgt, was z. B. dann eintreten kann, wenn durch Verschmutzung usw. die, Drehbarkeit der Ösenstücke auf den Bolzen vermindert ist.
  • Durch Tränkung der Gurte mit einem seßhaften Fett werden die Zwischenräume zwischen Spirale und Seil ausgefüllt. Damitwird zugleich ein guter Korrosionsschutz erzielt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Abb. I eine Seitenansicht des Aufhängegurtes, Abb. 2 eine Draufsicht hierzu und Abb. 3 eine Ansicht von vorn. Auf die Enden einer Dralitlitze i sind je mittels eines rohrförmigen Schaftes 8 Ösenstücke 9 aufgeschoben und durch Pressung befestigt. Mehrere solche gleichartige Zugmittel sind derart nebeneinander angeordnet, daß die Strängge zueinander parallel Legen und gleichen Abstand voneinander besitzen. Die Ösen liegen mit ihren flachen Seitenflächen aneinander und sind miteinander, z. B.
  • durch Verschweißung, starr verbunden. Diese Verbindung kann auch auf andere, Weise z. B. durch Aufpressen der ösenaugen auf eine gemeinsame Hülse, hergestellt werden. Zwischen den ösenstücken bzw. deren rohrförmigen Schäften 8 sind auf die einzelnen Seilstränge Drahtfederspiralen 4 aufgeschoben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Aufhängegurt aus Drähten, Drahtlitzen oder Drahtseilen für Schwingachsen von Kraftfahrzeugen zur Begrenzung der Federausschläge mit an den Enden angeordneten, zur Befestigung an den Fahrzeugteilen dienenden, Augen, dadurch gekennzeichnet, daß die Augen je als Ösenstück (9) mit auf das Stangenende passendem und durch Pressung auf diesem befestigtem rohrförmigem Schaft (8) ausgebildet sind.
  2. 2. Aufhängegurt nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung ,gleichachsig nebeneinanderliegender ösengleichachsig nebeneinanderliegender Ösen Ösen- ZD stücke (9) diese durcli Schweißung oder durch Aufpressen auf eine Hülse miteinander starr verbunden sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren in Betracht gezogen worden #D zi deutsche Patentschrift ...... Nr. 97180, 508 1; schweizerische Patentschrift 44884i 6576; französische Soo661, 533399; amerikanische - 1817771, 1 678 034, 913 139;
    "Taschenbuch für Maschinenbau- von Prof. Dubbel, II.Bd., 1935, S.472.
DEK156053D 1939-11-24 1939-11-24 Aufhaengegurt aus Draehten, Drahtlitzen oder Drahtseilen, insbesondere fuer Schwingachsen von Kraftfahrzeugen Expired DE739614C (de)

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Citations (9)

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