DE3502946A1 - Kettenfoerderer - Google Patents

Kettenfoerderer

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DE3502946A1
DE3502946A1 DE19853502946 DE3502946A DE3502946A1 DE 3502946 A1 DE3502946 A1 DE 3502946A1 DE 19853502946 DE19853502946 DE 19853502946 DE 3502946 A DE3502946 A DE 3502946A DE 3502946 A1 DE3502946 A1 DE 3502946A1
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Hartwig 7080 Aalen Zenker
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RUD Kettenfabrik Rieger und Dietz GmbH and Co KG
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RUD Kettenfabrik Rieger und Dietz GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/30Details; Auxiliary devices
    • B65G17/38Chains or like traction elements; Connections between traction elements and load-carriers
    • B65G17/42Attaching load carriers to traction elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/04Bulk

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • "Kettenförde.rer"
  • Die Erfindung betrifft einen Kettenförderer mit mindestens einem durch ein Zahnkettenrad antreibbaren Kettenstrang aus ovalen Kettengliedern, insbesondere Rundstahlgliedern, welche über U-förmige Anschlußbügel mit Förderelementen, insbesondere Becher, verbunden sind.
  • Bekannt sind Kettenförderer der vorstehenden Art, bei denen in jeden Anschlußbügel die Endglieder zweier durch den jeweiligen Anschlußbügel miteinander verbundener Kettenstrangabschnitte eingehängt sind (DIN 5699). Die bekannten Kettenförderer vermögen insofern nicht zu befriedigen, als bei ihnen die Anschlußbügel in defl Zugverband der nicht durchgehenden Förderketten einbezogen und folglich erheblichen sowohl statischen als auch dynamischen Belastungen ausgesetzt sind. Da die Anschlußbügel Teile des Zugverbändes bilden, müssen sie wie die Kettenglieder zur Erzielung einer ausreichenden Verschleißfestigkeit gehärtet sein. Aufgrund der von Haus aus offenen Bügelform bringt die Härtung der Anschlußbügel eie Üauerbruchgefahr mit sich, die man zumindest teilweise dadurch zu kompensieren versucht, daß man die Bügel querschnitte gegenüber den Gliedquerschnitten spürbar erhöht. Dies wiederum hat zur Folge, daß das Spiel zwischen den Anächlußbügeln und den in sie eingehängten Kettengliedern vermindert wird und die Gelenkigkeit der Förderketten im Bereich der Anschlußstellen eine Beeinträchtigung erfährt.
  • Als nachteilig erweist sich bei den bekannten Kettenförderern außerdem der Umstand, daß die Lage der Förderelemente durch die Länge der durch die Anschlußbügel miteinander verbundenen Kettenstrangabschnitte vorbestimmt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kettenförderer der in Betracht gezogenen Art derart weiterzuentwickeln, daß die Anschlußbügel lediglich die von den Förderelementen herrührenden Kräfte bzw. Momente auf einen durchgehenden Ketten-Strang zu übertragen haben, wobei ein Anschluß der Förderelemente an beliebigen Stellen des Kettenstranges möglich und eine hochfeste und sichere Verbindung zwischen dem jeweiligen Kettenglied und dem mit diesem über den Anschlußbügel verbundenen Förderelement gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anschlußbügel jeweils einen Schenkel eines senkrecht zur Kettenradachse orientierten Kettengliedes umfassen und der von einem Anschlußbügel umfaßte Schenkel in einem am Förderelement angeordneten ihn partiell umfassenden Stütz-und Führungsbett ruht.
  • Die erfindungsgemässe Ausbildung eines Kettenförderers ermöglicht die Anbringung und das Auswechseln von Förderelementen an beliebigen Stelzen auch gespannter, durchgehender Kettenstränge, deren Gelenkigkeit im Bereich der Anschlußstellen nicht beeinträchtigt ist, wobei die ungeschmälerte Gelenkigkeit der Kettenstränge bei Mehrstrangförderern im Falle eines eventuell auftretenden begrenzten Kettenstrangversatzes störende Verspannungen der Kettenstränge ausschließt.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles. Es zeigen: Fig. 1 teilweise im Schnitt die Seitenansicht der Anschlußstelle eines Förderelementes an einen Kettenstrang eines Kettenförderers; Fig. 2 teilweise im Schnitt die Stjrnansicht einer Anschlußstelle eines Förderelementes an einen Kettenstrang eines Kettenförderers; Fig. 3 die Draufsicht auf ein ein Stütz- und Führungsbett für ein Kettenglied des Kettenförderers gemäß Fig. 1 und 2 bildendes Bauteil; Fig. 4 die Stirnansicht des Bauteic-s gemäß Fig. 3; Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 3; Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie Vl-VI in Fig. 3; Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie Vil-Vil in Fig. 3 und Fig. 8 einen der Fig. 7 entsprechenden Schnitt durch ein leicht modifiziertes Bauteil gemäß Fig. 3.
  • In Fig. 1 ist mit 1 allgemein ein Teil eines durchgehenden Kettenstranges eines Kettenförderers bezeichnet. Der Kettenstrang 1 besteht aus ovalen Kettengliedern 2, welche parallel zur Achse eines nicht dargestellten Kettenrades orientiert sind und aus Kettengliedern 3., welche senkrecht zur Achse dieses Kettenrades stehen. In der Praxis werden die Glieder 2, in die die Zähne des Kettenrades eingreifen, regelmässig als Horizontalglieder und die Glieder 3 regelmässig als Vertikalglieder bezeichnet.
  • An bestimmten Kettengliedern 3 ist jeweils ein Förderelement 4 befestigt, das bei Ausbildung des Kettenförderers als Doppelstrangförderer vorzugsweise von einem Becher gebildet wird und bei Ausbildung des Kettenförderers als Einstrangförderer beispielsweise der Haltebügel eines Hä.ngeförderersXsein kann.
  • Zur Befestigung des Förderelemente.s 4=an einem Kettenglied 3 des Kettenstranges dient ein Anschluß-bügel 5, der einen Schenkel 6 des Kettengliedes 3 umschließt. Die mit Gewinde versehenen Enden 7 des Anschlußbügels 5 ragen durch Bohrungen 8 des Förderelementes 4 und sind an der dem Kettenstrang 1 abgewandten Seite des Förderelementes 4 durch Muttern 9 gesichert. Zwischen dem Förderelement 4 und dem Kettenglied 3. ist ein Bauteil 10 angeordnet, dessen Aufbau sich aus den Fig. 4 - 7 ergibt. Das Bauteil 10 formt ein Stütz- und Führungsbett 11, dessen Tiefe T mindestens gleich der halben Gliedstärke d/2 des Schenkels 6 des Kettengliedes ist. Um eine gute Auflage des Schenkels 6 des Kettengliedes 3 im Stütz- und Führungsbett 11 sicherzustellen, ist dies im Bereich seiner Mitte mit einer Aussparung 12 versehen. Die Rundungen des Stütz- und Führungsbettes 11 haben einen Radius R, der dem Außenradius der Rundungen des Kettengliedes 3 entspricht. Das Kettenglied 3 liegt mit seinem Schenkel 6 mithin formschlüssig und praktisch spielfrei im Stütz- und Führungsbett 11. Durch die vergleichsweise große Tiefe T des Stütz- und Führungsbettes 11 (vgl. Fig. 7) erfolgt ein selbsttätiges Ausrichten des Kettengliedes 3 zum Förderelement 4.
  • Zur Justierung des Bauteiles 10 am Förderelement dienen von seitlichen Vorsprüngen 13 gebildete Führungsgabeln.
  • Um eine satte Auflage zwischen dem Schenkel 6 des Kettengliedes 3 und dem Anschlußbügel 5 sicherzustellen, ist dieser im Bereich seiner Innenrundung mit einer Abflachung 14 versehen.
  • Wie man aus Fig. 5 entnehmen kann, ist die dem Förderelement 4 zugewandte Grundfläche 15 des Bauteiles leicht konkav ausgebildet. Auf diese Weise kommt es beim Festschrauben des Anan schlußbügels 5 am Förderelement 4 oder/einer dessen Rückwand verstärkenden Lasche zu einer elastischen Deformation des Bauteiles 10. Die Folge ist, daß die Kraftübertrayung durch einen kombinierten Reib- und Formschluß erfolgt.
  • Fig. 8 zeigt einen leicht modifizierten, d.h. prismatischen, Stütz- und Führungsbettquerschnitt.
  • - Leeruseite -

Claims (11)

  1. Ansprüche 1. Kettenförderer mit mindestens einem durch ein Zahnkettenrad antreibbaren Kettenstrang aus ovalen Kettengliedern, insbesondere Rundstahlgliedern, welche über U-förmige. Anschlußbügel mit Förderelementen, insbesondere Bechern, verbunden sind, dadurch g e k e n n n z e i c h n e t , daß die Anschlußbügel (5) jeweils einen Schenkel (6) eines senkrecht zur Kettenradachse orientierten Kettengliedes- (3) umfassen und der von einem Anschlußbügel (5) umfaßte Schenkel (6) in einem am Förderelement (4) angeordneten, ihn parallel umfassenden Stütz- und Führungsbtt (11) ruht.
  2. 2. Kettenförderer nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Stütz- und Führungsbett (11) eine Tiefe (T) hat, die mindestens gleich der halben Gliedstärke (d/2) und höchstens gleich der vollen Gliedstärke (d) des Kettengliedes (3) ist.
  3. 3. Kettenförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Stütz- und Führungsbett (11) für da-s jeweilige Kettenglied (3) im Bereich der Mitte des von. ihm partiell umfaßten Schenkels (6) mit einer Aussparung (12) versehen ist.
  4. 4. Kettenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Stütz- und Führungsbett (11) mit den Rundungen des Kettengliedes (3). angepaßten Endbereichen versehen ist.
  5. 5. Kettenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß d.as Stütz- und Führungsbett (11) den von ihm umfaßten Teil des Schenkels (6) des Kettengliedes (-3) im wesentlichen formschlüssig und spielfrei umschließt.
  6. 6. Kettenförderer nach einem, der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Stütz- und Führungsbett (11) von einem durch den Anschlußbügel (5) lösbar mit dem Förderelement (4) verbundenen Bauteil (10) gebildet wird.
  7. 7. Kettenförderer nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Bauteil (10) mit Führungsgabeln (13,13) für den Anschlußbügel 151 versehen ist.
  8. 8 Kettenförderer nach Anspruch 6 oder 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die dem Förderelement (4) zugewandte Grundfläche (15) des Bauteiles (10) leicht konkav ist.
  9. 9. Kettenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Innenrundung des Anschlußbügels (5) mit einer Abflachung (14) versehen ist.
  10. 10. Kettenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Anschlußbügel (5) als Schraubbügel ausgebildet ist.
  11. 11. Kettenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß er als Mehrstrangförderer ausgebildet ist.
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