AT393488B - Mitnehmerglied fuer rundstahlketten von kettenfoerderern - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
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    • B65G19/24Attachment of impellers to traction element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65G17/30Details; Auxiliary devices
    • B65G17/38Chains or like traction elements; Connections between traction elements and load-carriers
    • B65G17/42Attaching load carriers to traction elements
    • B65G17/44Attaching load carriers to traction elements by means excluding relative movements

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Description

AT 393 488 B
Die Erfindung bezieht sich auf ein Mitnehmerglied für Rundstahlketten von Kettenförderern, bestehend aus einem Kettenglied und zwei mit diesem verbundenen Befestigungsbolzen, deren Achsen senkrecht zur Längsachse des Kettengliedes in dessen Ebene verlaufen, wobei die Befestigungsbolzen mit Hilfe zweier, an einem Längs-schenkel des Kettengliedes befestigbarer, zur Gliedebene symmetrischer Laschen mit dem Kettenglied verbunden sind.
Ein Mitnehmerglied dieser Art ist aus der AT-PS 221 419 bekannt geworden. Bei diesem Mitnehmerglied werden zwei Laschen, die mit den Befestigungsbolzen einstückig ausgebildet sind, mittels einer Schraubverbindung gegen das Kettenglied geklemmt Die Laschen sind komplizierte Schmiedeteile, deren Herstellung entsprechend teuer ist Überdies scheint es fraglich, ob die zusammengeschraubten Klemmlaschen im rauhen Betrieb eines Kettenförderers ihren Zweck erfüllen können, sofeme nicht aufwendige Sicherungsmaßnahmen für die verwendeten Muttem in Erwägung gezogen werden.
Ein ähnliches Mitnehmerglied ist aus der AT-PS 262 880 der Anmelderin bekannt geworden. Bei diesem Mitnehmerglied sind die Befestigungsbolzen mit ihren inneren Enden direkt auf das Kettenglied aufgeschweißt
Bei dieser bekannten einfachen und in vielen Fällen auch zufriedenstellenden Lösung ist jedoch der Abstand der beiden Bolzen nach oben hin durch die Länge des Gliedlängsschenkels begrenzt sodaß sie meist nur für Becher oder andere Förderelemente in Frage kommen, die Bohrungen in einem vorbestimmten Abstand aufweisen. Das Aufschweißen der Bolzen an zwei Stellen des Kettengliedes erfordert besondere Sorgfalt, will man eine Festigkeitsverminderung des Gliedes vermeiden.
Aus der DD-PS 65 224 und der DD-PS 92 012 geht es als bekannt hervor, daß flache Laschen (Kratzer) direkt an Kettenglieder angeschweißt werden. Diese Laschen liegen in der Gliedebene und stehen von dem Kettenglied ab, sodaß sie nicht mit den gegenständlichen Laschen vergleichbar sind.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Mitnehmergliedes, bei dem die genannten Nachteile vermieden sind.
Diese Aufgabe wird mit einem Mitnehmerglied der eingangs genannten Art erreicht, bei welchem erfindungsgemäß die auf ihre gesamte Länge zueinander und zur Gliedebene parallelen Laschen an dem Längsschenkel des Kettengliedes angeschweißt sind, und die Befestigungsbolzen mit ihren inneren Enden zwischen den Laschen liegen und mit diesen verschweißt sind.
Die Erfindung geht somit - im Gegensatz zu der AT-PS 221 419 - bewußt den Weg einer unlösbaren Schweißverbindung, die eine billigere Herstellung ermöglicht und auch die Nachteile der Lösung nach der AT-PS 262 880 nicht aufweisL
Dank der Erfindung kann nämlich der Abstand der Befestigungsbolzen wesentlich größer als bei der bekannten Lösung gewählt werden, wobei sich eine hohe Festigkeit des Mitnehmergliedes ergibt Überdies bilden die Außenflächen der Laschen eine exakte Abstützfläche für Becher oder andere Förderelemente. Die Laschen können auch auf einsatzgehärtete Kettenglieder aufgeschweißt werden, ohne daß es zu einer Verminderung der Oberflächenhärte in den Gliedrundungen kommt Dies wäre bei der aus der AT-PS 262 880 bekannten Lösung der Fall, sofeme der Achsabstand der Befestigungsbolzen in den Bereich der Kettenteilung kommt. Demgegenüber kann der genannte Achsabstand bei der Erfindung bis etwa das 2,5-fache der Kettenteilung betragen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in der Zeichnung veranschaulicht ist In dieser zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht eines Mitnehmergliedes nach der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1 und Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles (ΙΠ) der Fig. 1.
Gemäß der Zeichnung ist in eine Kette (1) eines nicht näher gezeigten Kettenförderers ein Mitnehmerglied (2) eingefügt wobei solche Mitnehmerglieder in regelmäßigen Abständen bei ein-, zwei- oder mehrsträngigen Kettenförderern vorgesehen sind, um Becher oder andere Förderelemente, wie z. B. Kratzer, auswechselbar befestigen zu können. Dies ist z. B. in der eingangs genannten AT-PS 262 880 (Fig. 2) gezeigt
Ein Mitnehmerglied (2) besteht aus einem Kettenglied (3), welches die gleichen Dimensionen aufweist wie die übrigen Glieder der Rundstahlkette (1). An einen Längsschenkel (4) des Kettengliedes (3) sind zwei Laschen (5) aus Flach- oder Formstahl aufgeschweißt die zueinander und zur Kettengliedebene (e) parallel verlaufen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Laschen (5) über je eine innere Schweißnaht (6) und je eine äußere Schweißnaht (7) mit dem Glied (3) verbunden, doch können die inneren oder die äußeren Schweißnähte entfallen.
Zwischen den Laschen (5) liegen die inneren Endbereiche zweier Befestigungsbolzen (8), die hier je mit einem Gewinde (9) versehen sind. Die Achsen (a) der Bolzen (8) verlaufen parallel zueinander und senkrecht zur Längsachse (1) des Kettengliedes (3). Sie sind über Schweißnähte (10) mit den Laschen (5) verbunden. Das Verschweißen der Bolzen (8) mit den Laschen (5) bzw. der Laschen (5) mit dem Kettenglied (3) kann mittels Lichtbogen-, elektrischer Widerstands-, Schutzgas-, Punkt-, Buckel- oder Abbrennschweißung erfolgen.
Bei dem gezeigten Beispiel übersteigt die Länge (Lj) der Laschen (5) die äußere Länge (L2) des Kettengliedes (3) und der Abstand (A) der Bolzenachsen (a) ist größer als die Kettenteilung (t). Der innere Abstand (c) der Laschen ist im wesentlichen gleich der Nenndicke (d) des Kettengliedes (3).
Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Mitnehmergliedes (2) werden zweckmäßigerweise die beiden Befestigungsbolzen (8) in einer Lehre mit den Laschen (5) verschweißt. Die Einheit Bolzen (8) - Laschen (5) kann sodann vergütet und hierauf auf das Kettenglied (3) geschweißt werden. -2-

Claims (4)

  1. AT 393 488 B Die schmalen Außenflächen (11) bilden zusammen eine Abstützfläche für einen Becher bzw. ein anderes Förderelement, die exakt und auch wesentlich größer als jene Abstützfläche ist, die bei der erwähnten bekannten Lösung von Ringansätzen der Bolzen gebildet wird. Hiedurch erfolgt eine bessere Kräfteeinleitung, die Beschädigungen der Förderelemente vermeiden hilft. PATENTANSPRÜCHE 1. Mitnehmerglied für Rundstahlketten von Kettenförderern, bestehend aus einem Kettenglied und zwei mit diesem verbundenen Befestigungsbolzen, deren Achsen senkrecht zur Längsachse des Kettengliedes in dessen Ebene verlaufen, wobei die Befestigungsbolzen mit Hilfe zwei«1, an einem Längsschenkel des Kettengliedes befestigbarer, zur Gliedebene symmetrisch« Laschen mit dem Kettenglied verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die auf ihre gesamte Länge zueinander und zur Gliedebene (e) parallelen Laschen (5) an dem Längsschenkel (4) des Kettengliedes (3) angeschweißt sind, und die Befestigungsbolzen (8) mit ihren inneren Enden zwischen den Laschen (5) liegen und mit diesen verschweißt sind.
  2. 2. Mitnehmerglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (A) der Achsen (a) der Befestigungsbolzen (8) größer als die Teilung (t) des Kettengliedes (3) ist
  3. 3. Mitnehmerglied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (Lj) der Laschen (5) größer als die äußere Länge (L2) des Kettengliedes (3) ist
  4. 4. Mitnehmerglied nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Abstand (c) der Laschen (5) im wesentlichen gleich der Kettennenndicke (d) ist Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
AT171089A 1989-07-14 1989-07-14 Mitnehmerglied fuer rundstahlketten von kettenfoerderern AT393488B (de)

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DE19633298A1 (de) * 1996-08-19 1998-02-26 Buehler Ag Förderkette

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