DE68914643T2 - Tennisspielbrett. - Google Patents
Tennisspielbrett.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Spielbrett, mit dem ein Spiel gespielt werden kann, das ahnlich wie Tennis ist. Sie steht im Zusammenhang mit dem Gegenstand der britischen PS Nr. 2 055 591.
- Wie in den japanischen geprüften Gebrauchsmuster-Publikationen Nr. 43353, 43354, 43355/1981, der japanischen geprüften Gebrauchsmuster- Publikation Nr. 24058/1987 und der japanischen Gebrauchsmuster-Publikation Nr. 12557/1987 beschrieben wird, hat der Autor der Erfindung ein Tennisspielbrett entwickelt. Das Tennisspielbrett besteht aus:
- einer Grundplatte, auf deren oberer Fläche eine Plattenoberfläche gebildet wird, auf der eine Kugel gerollt wird;
- einem ein Racket tragenden Körper, der an den Stirnseiten der Plattenoberfläche so befestigt ist, daß die das Racket tragenden Körper längs der Stirnseiten der Plattenoberfläche bewegt werden können;
- einer Hauptwelle, die innerhalb des das Racket tragenden Körpers montiert ist;
- einer Racket-Antriebswelle, die innerhalb des das Racket tragenden Körpers montiert ist, wobei die Racket-Antriebswelle das Racket trägt, das dazu genutzt wird, die Kugel zu schlagen, die auf der Plattenoberfläche zu diesem hin rollt;
- einer Steuerscheibe, die auf der Hauptwelle montiert ist, wobei die Steuerscheibe eine Aktionskurve hat, welche die Kugeltrefferbewegung auf das Racket überträgt;
- einer Aufwickelfeder, die von der Hauptwelle getragen wird, um die Rotationskraft auf die Steuerscheibe zu übertragen;
- einem Aufwickelmechanismus, der mit der Aufwickelfeder verhakt ist, und
- einem Glied, das an die Racket-Antriebswelle gekoppelt ist, wobei das Glied einen Steuerstößel hat, der in die Aktionskurve in der Steuerscheibe eingreift.
- Die mit der oben beschriebenen identische Erfindung ist registriert als US-PS 4 286 785.
- Bei dem beschriebenen Tennisspielbrett wird das Spiel dadurch gestartet, daß zuerst eine Kugel auf die Plattenoberfläche gebracht und die Kugel zu dem das Racket tragenden Körper hin gerollt wird, welcher durch den Bediener ausgewählt wurde, gefolgt von dem Vorgang, daß die Kugel durch das Racket mittels des das Racket tragenden Körpers des Bedieners zurückgeschlagen wird. Mit anderen Worten, das Spiel wird nicht durch direkte Zuführung der Kugel auf die Plattenoberfläche gestartet, da die Kugel durch den das Racket tragenden Körper des Bedieners gespielt wird.
- Außerdem legt US-PS Nr. 2 503 393 ein Kugelzuführungsmittel zur Nutzung bei solchen Ball spielen offen. Das Kugelzuführungsmittel ist so angeordnet, daß es die Kugel auf die obere Fläche des Spielbrettes bringt, aber diese Art der Kugelzuführung ist für die vorliegende Erfindung nicht akzeptabel, da die Kugel so zugeführt werden muß, als wäre sie vom Gegenspieler gespielt worden.
- Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung eines Tennisspielbretts, bei dem, wenn das Spiel gestartet wird, die Kugel direkt auf die Plattenoberfläche zugeführt wird, als ob die Kugel von dem das Racket tragenden Körper des Bedieners gespielt worden wäre, wodurch die Manipulation des das Racket tragenden Körpers interessanter gemacht wird.
- Die Erfindung sieht ein Tennisspielbrett wie in Anspruch 1 vor.
- Diese und andere Ziele und Merkmale der Erfindung werden besser verständlich durch die Betrachtung der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel zeigen.
- Die beigefügten Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, in denen
- Fig. 1 eine Draufsicht eines Tennisspielbretts des Ausführungsbeispiels der Erfindung ist;
- Fig. 2 eine Seitenansicht des Tennisspielbretts ist, die teilweise im Querschnitt gezeigt wird;
- Fig. 3 eine vergrößerte Frontansicht eines das Racket tragenden Körpers ist;
- Fig. 4 ein vergrößerter Seitenaufriß des das Racket tragenden Körpers ist;
- Fig. 5 eine vergrößerte Schnittansicht ist, die den Innenaufbau des das Racket tragenden Körpers zeigt;
- Fig. 6 ein Seitenaufriß von Fig. 5 ist, gesehen von der rechten Seite;
- Fig. 7 eine Draufsicht von fig. 5 ist, die teilweise im Querschnitt gezeigt wird;
- Fig. 8 eine Bodenansicht von Fig. 7 ist;
- Fig. 9 eine Darstellung ist, welche das Racket zeigt, wenn es beginnt, die Kugel zu schlagen, und
- Fig. 10 eine Darstellung ist, die das Racket in aufwärts geschwungener Stellung zeigt.
- Das Tennisspielbrett, das eine Ausführung der Erfindung ist, besteht generell aus einer Grundplatte 1, auf deren oberer Fläche eine Plattenoberfläche 2 gebildet wird, auf der eine Metallkugel 14 gerollt wird. An jeder Stirnseite der Plattenoberfläche 2 ist ein Racket tragender Körper 5, 5' so angebracht, daß der das Racket tragende Körper 5, 5' längs der Stirnseiten der Plattenoberfläche 2 bewegt werden kann.
- Eine Hauptwelle 12 und eine Racket-Antriebwelle 7 sind innerhalb des das Racket tragenden Körpers 5, 5' montiert, wobei die Racket-Antriebswelle 7 ein Racket 11, 11' trägt, das dazu genutzt wird, die Kugel 14 zu schlagen, die auf der Plattenoberfläche 2 zu diesem hin rollt. Auf der Hauptwelle 12 ist eine Steuerscheibe 13 befestigt, wobei die Steuerscheibe 13 eine Aktionskure 15 hat, welche die Kugeltrefferbewegung auf das Racket 11, 11' überträgt,
- eine Aufwickelfeder (nicht gezeigt) befindet sich auf der Hauptwelle 12, um die Rotationskraft auf die Steuerscheibe 13 zu übertragen, und
- ein Aufwickelmechanismus 21 ist mit der Aufwickelfeder verbunden, um diese zu wickeln.
- Mit der Racket-Antriebswelle 7 ist ein Glied 17 gekoppelt, wobei das Glied 17 einen Steuerstößel 19 hat, der in die Aktionskurve 13 in der Steuerscheibe eingreift. Zu jedem der das Racket tragenden Körper 5, 5' gehört ein Kugelzuführungselement 76, 76' mit einem Kugelrinneabschnitt 77 und einem Kugelführungsabschnitt 78, wobei der Kugelführungsabschnitt 78 die Kugel aus dem Kugelrinneabschnitt 77 zuführen kann, so daß die Kugel an einer Stelle rollend auf die Plattenoberfläche fällt, die jeweils nahe des das Racket tragenden Körpers 5, 5' liegt, und zu dem anderen das Racket tragenden Körper 5', 5 an der anderen Stirnseite des Plattenoberfläche 2 rollt.
- Die Aufwickelfeder (nicht gezeigt) in jedem der das Racket tragenden Körper 5, 5' ist zuerst gewickelt. Wenn die Feder gewickelt ist, bringt ein Spieler, welcher den das Racket tragenden Körper 5 oder 5' betätigt und der als der Bediener ausgewählt wurde, die Kugel 14 auf den Kugelrinneabschnitt 77 des Kugelzuführungselementes 76 oder 76', das dem das Racket tragenden Körper 5 oder 5' zugeordnet ist, und stößt die Kugel 14 leicht an. Die Kugel 14 rollt dann den Kugelführungsabschnitt 78 des Kugelzuführungselementes 76 oder 76' hinab und fällt in einer Position nahe des das Racket tragenden Körpers 5 oder 5, auf die Plattenoberfläche 2. Die Kugel 14, die auf diese Weise mit einer ausreichenden Geschwindigkeit zugeführt wurde, rollt weiter auf den das Empfänger-Racket tragenden Körper 5' oder 5 zu. Ein Spieler, welcher den das Empfänger-Racket tragenden Körper 5' oder 5 betätigt, bewegt den das Racket tragenden Körper 5' oder 5 schnell in eine Position, wo dieser die ankommende Kugel 14 annehmen und sie zurückschlagen kann.
- Die Plattenoberfläche 2 der Grundplatte 1 ist ähnlich wie ein Tennisplatz gegliedert. Spielflächen-Platten 4, 4' mit Führungsschienen- Abschnitten 3, 3' sind parallel zu den Stirnseiten der Plattenoberfläche 2 angeordnet. Die hohlen, das Racket tragenden Körper 5, 5' können zwischen den Enden jeder der Spielflächen-Platten 4, 4', geführt längs der Führungschienen-Abschnitte 3, 3', hin- und hergehend bewegt werden. Auf den Seitenwänden 6, 6' am oberen vorderen Teil jedes der das Racket tragenden Körper 5, 5' ist die Racket-Antriebswelle 7 drehbar angebracht. Am Mittel abschnitt jeder der Racket-Antriebswellen 7 ist eine Trägerwelle 10, 10' befestigt, die aus dem vorderen Teil der das Racket tragenden Körper 5, 5' durch eine Öffnung 9, welche in die Vorderwand 8 der Körper geschnitten wird, nach außen vorsteht. An den vorderen Enden der Trägerwellen 10, 10' sind die Rackets 11, 11' angebracht, aufgehängt. Die Hauptwelle 12 ist parallel zur Racket-Antriebswelle 7 in den das Racket tragenden Körpern 5, 5' angeordnet und ist drehbar auf den Seitenwänden 6, 6' in deren Mittelabschnitt gelagert. Die Steuerscheibe 13, die auf der Hauptwelle 12 angebracht ist und eine Aktionskurve 15 zur Übertragung einer Bewegung auf das Racket 11, 11' hat, um die Metallkugel 14 zu schlagen, hat auch eine Stufe oder einen Absatz 16, um die Drehung der Steuerscheibe 13 immer dann zu stoppen, wenn das Racket 11, 11' in die Ausgangsstellung zum Schlagen der Kugel zurückkehrt, nachdem die Kugel 14 geschlagen worden ist. Das Glied 17 greift in die Aktionskurve 15 ein und überträgt die Kugelschlagbewegung auf das Racket 11, 11'. Das obere Ende 18 des Gliedes 17 ist starr an der Racket-Antriebswelle 7 befestigt. Das andere Ende des Gliedes 17, das zur Aktionskurve 15 hin ausgerichtet ist, ist mit dem Steuerstößel 19 versehen. An der Steuerscheibe 13 ist starr ein Kasten 20 befestigt, der die Aufwickelfeder (nicht gezeigt) zur Übertragung der Rotationskraft auf die Steuerscheibe 13 aufnimmt.
- Eine Sperre 22 kann verhindern, daß das Racket 11, 11' überläuft. Die Sperre 22 ist mit einrastenden Vorsprüngen 27, 28 versehen, die auf dem drehgelenkig angeordneten Abschnitt 24 gebildet werden, der drehbar auf einer Stützwelle 23 gelagert ist, wobei die Stützwelle 23 innen aus dem unteren Teil einer der Seitenwände 6 des das Racket tragenden Körpers 5, 5, vorsteht. Die einrastenden Vorsprünge 27, 28 kommen gleichzeitig mit der Stufe oder dem Absatz 16 der Steuerscheibe 13 und mit dem unteren Ende 25 des Gliedes 17 zum Eingriff, wenn das Racket 11, 11' in eine Stellung unmittelbar vor der Kugelschlagposition bewegt worden ist. Eine Feder 29 bewegt die Sperre 22 so, daß die einrastenden Vorsprünge 27, 28 gegen den Stufenabschnitt 16 der Steuerscheibe 13 und das untere Ende 25 des Gliedes 17 gedrückt werden. Die Kugelzuführungselemente 76, 76' sind an den gegenüberliegenden Seiten der das Racket tragenden Körper 5, 5' angeordnet, und sie bestehen jeweils aus einem Kugelrinneabschnitt 77 und einem Kugelführungsabschnitt 78. Der Kugelrinneabschnitt 77 befindet sich über dem das Racket tragenden Körper 5, 5' und ist so ausgeführt, daß er die Kugel 14 aufnehmen kann. Der Kugelführungsabschnitt 78 ist im Querschnitt vertieft und über seine Länge vom Kugelrinneabschnitt 77 zur Vorderseite des das Racket tragenden Körpers 5, 5' hin nach unten geneigt. Gleichzeitig ist der Kugelführungsabschnitt 78 so gebogen, daß sich seine Neigung allmählich bis zu dem Punkt verringert, wo er geringfügig gegenüber der Vorderseite des das Racket tragenden Körpers 5, 5' vorsteht. Auf der Seite des Kugelführungsabschnitts 78 ist eine Montageplatte 79 vorgesehen, die abnehmbar an der Seite des das Racket tragenden Körpers 5, 5' angebracht ist. Am unteren Ende des Kugelführungsabschnitts 78 wird ein Vorsprung 82 gebildet, der beweglich an einem Sperrvorsprung 81 angebracht ist, der an der Seite einer Stützplatte 80, 80' gebildet wird, die am vorderen Teil des das Racket tragenden Körpers 5, 5' aufgerichtet und befestigt wird. Die Kugelzuführungselemente 76, 76' können auf den gleichen Seiten der das Racket tragenden Körper 5, 5' angeordnet werden.
- Als nächstes wird die folge der Operationen der das Racket tragenden Körper 5, 5' im obigen Ausführungsbeispiel detailliert beschrieben. Zuerst wird die Feder im Kasten 20 durch den Aufwickelmechanismus 21 für jeden der das Racket tragenden Körper 5, 5' gewickelt. Während dieses Vorgangs wird der einrastende Vorsprung 27 der Sperre 22 durch die feder 29 gezwungen, in die Stufe oder den Absatz 16 der Steuerscheibe 13 einzugreifen, wodurch die Drehung der Steuerscheibe 13 gestoppt wird. Gleichzeitig werden auch die einrastenden Vorsprünge 28 der Sperre 22 durch die feder 29 gedrängt, in das untere Ende 25 des Gliedes 17 einzugreifen, wodurch bewirkt wird, daß sich das Racket 11, 11' unmittelbar vor der Stellung befindet, wo es zu schwingen und die Kugel 14 zu schlagen beginnt.
- Unter diesen Bedingungen besteht zwischen dem Steuerstößel 19 und der Aktionskurve 15 ein solcher Eingriff, daß sich der Steuerstößel 19 in einem Kurvenabschnitt 15A der Aktionskurve 15 hin- und herbewegen kann, wodurch die abwärts schwingende Bewegung auf das Racket 11, 11' übertragen wird, wie das in Fig. 6 gezeigt wird. Wenn also ein Bediener das Racket 11, 11' mit den Fingerspitzen aufnimmt, um es in die aufwärts schwingende Position zu bewegen, und es dann freigibt, kehrt das Racket 11, 11' aufgrund seines Eigengewichts in die Ausgangsstellung zurück.
- Wenn die Aufwickelfeder voll gewickelt ist, wird die Kugel 14 auf den Kugelrinneabschnitt 77 des Kugelzuführungselementes 76 auf, beispielsweise, des das Racket tragenden Körpers 5 gebracht, der als Bediener ausgewählt wurde. Die Kugel 14 auf dem Kugelrinneabschnitt 77 wird leicht angestoßen, um sie über das Kugelzuführungselement 76 zu dem anderen das Racket tragenden Körper 5, zu schicken, der als Empfänger dient. Auf diese Weise ist das Tennisspiel aufgenommen worden.
- Ein Spieler, welcher den das Empfänger-Racket tragenden Körper 5, bedient, bewegt den Körper 5, auf der Spielflächen-Platte 4' schnell in eine Position, in welcher er die ankommende Kugel 14 mit dem Racket 11' annehmen kann.
- Wenn die Kugel auf das Racket 11' trifft, wird das untere Ende des Rackets 11' in die Richtung des Pfeils in Fig. 9 gestoßen. Diese Racket- Bewegung wird durch die Trägerwelle 10 und die Racket-Antriebswelle 7 auf das Glied 17 übertragen, das um die Racket-Antriebswelle 7 in die Ausgangsposition zum Schlagen der Kugel gedreht wird. Der Steuerstößel 19 wird in die Ausgangsposition eines Kurvenabschnitts 15B der Aktionskurve 15 bewegt, welche die aufwärts schwingende Bewegung des Rackets auf das Racket 11' überträgt. Gleichzeitig drückt das untere Ende 25 des Gliedes 17 den einrastenden Vorsprung 28 gegen die Kraft der Feder 29, wodurch bewirkt wird, daß sich der einrastende Vorsprung 27 gegen die Kraft der Feder 29 um die Stützwelle 23 in eine Position dreht, in der er sich von der Stufe oder dem Absatz 16 der Steuerscheibe 13 löst. Im Ergebnis dessen wird die Steuerscheibe 13 durch eine Rotationskraft, die in der Aufwickelfeder gespeichert ist, in die Richtung des Pfeils gedreht. Dann dreht sich der Kurvenabschnitt 15B der Aktionskurve 15 schnell um die Hauptwelle 12, wobei der Eingriff mit dem Steuerstößel 19 erfolgt. Dieser überträgt die aufwärts schwingende Bewegung über das Glied 17, die Racket- Antriebswelle 7 und die Trägerwelle 10 auf das Racket 11', wodurch bewirkt wird, daß das Racket 11' die Kugel 14 schlägt und zum gegenüberliegenden Ende zurückbringt, wo sich der das Racket tragende Körper 5, befindet.
- Wenn das Racket 11' nach oben geschwungen wird, erreicht der einrastende Vorsprung 27 eine Position, in welcher er in die Stufe oder den Absatz 16 der Steuerscheibe 13 eingreift, wie das in Fig. 10 gezeigt wird. Da der einrastende Vorsprung 27 durch die Feder 29 zum Eingriff mit der Stufe oder dem Absatz 16 gedrückt wird, endet die Drehung der Steuerplatte 13 in der Richtung des Pfeils. Zu diesem Zeitpunkt hat sich der Steuerstößel 19 zu dem Kurvenabschnitt 15A im Anschluß an den Kurvenabschnitt 15B der Aktionskurve 15 bewegt, so daß dieser sich zurück nach unten zum Kurvenabschnitt 15B bewegen kann. Im Ergebnis dessen wird das Racket 11' aufgrund der Schwerkraft nach unten geschwungen, und seine Bewegung wird durch die Trägerwelle 10 und die Racket-Antriebswelle 7 auf das Glied 17 übertragen. Dadurch wird das Glied 17 um die Racket- Antriebswelle 7 in die Ausgangsstellung zurückgedreht. Dann wird das Racket 11' in eine Stellung unmittelbar vor der Ausgangsstellung zum Schlagen der Kugel abgesenkt, das untere Ende 25 des Glieds 17 stößt gegen den einrastenden Vorsprung 28 der Sperre 22, wodurch das Glied 17 in der ursprünglichen Position angehalten wird. Das Racket 11' ist nun bereit, die Kugel zu schlagen, die auf dieses zu rollt.
- Ein Spieler, welcher den das Bediener-Racket tragenden Körper 5 betätigt, bewegt den das Racket tragenden Körper 5 auf der Spielflächen- Platte schnell in eine Stellung, in welcher die Kugel 14 angenommen werden kann, die durch das Racket 11' geschlagen wurde und auf diesen zu rollt.
- Wenn die Kugel 14 auf das Racket 11 trifft, läuft der gleiche Vorgang, der beim Racket 11' abgelaufen ist, auch beim Racket 11 ab, das die Kugel 14 zurück zum gegenüberliegenden Plattenende schlägt, an welchem der das Empfänger-Racket tragende Körper 5, angebracht ist,
- Auf diese Weise werden die das Racket tragenden Körper 5, 5' abwechselnd zu der rollenden Kugel 14 hin bewegt und schlagen diese mittels des Rackets 11, 11'. Gelingt es dem das Racket tragenden Körper 5 oder 5, nicht, die Kugel 14 zu schlagen, erhält der das Gegenspieler-Racket tragende Körper einen Punkt. Der oben beschriebene Vorgang wird wiederholt, um das Spiel wie ein Tennisspiel weiterzuführen.
- Die Bauweise des oben dargestellten Ausführungsbeispiel s wird im folgenden ausführlicher beschrieben. Die Grundplatte 1 hat gegenüberliegende längere Seiten 30, 30' und kürzere Seiten 31, 31', die mit den längeren Seiten verbunden sind. Auf der oberen Fläche der Grundplatte 1 sind längs der gegenüberliegenden längeren Seiten 30, 30' Schutzwände 32, 32' angebracht. Die Plattenoberfläche 2 hat einen erhöhten Abschnitt, der längs der Linie gebildet wird, welche die Mitten der Schutzwände 32, 32' verbindet. Von dem erhöhten Abschnitt neigen sich schräge Flächen 33, 33' nach unten zu den Längsenden der Plattenoberfläche 2. Auf der Plattenoberfläche 2 sind weiße Linien 34, ähnlichen denen auf einem Tennisplatz, aufgebracht. Zwischen den Enden der Plattenoberfläche 2 und den kürzeren Seiten 31, 31' sind Aussparungen 35, 35' vorhanden. Auf der oberen Fläche der Schutzwände 32, 32' werden Rillen 36, 36' gebildet, um die Kugeln 14 vorrätig zu halten. Die Rillen 36, 36' können mit Auslaßöffnungen in der Nähe des erhöhten Abschnitts der Plattenoberfläche 2 versehen sein, um die Kugel 14 auf die Plattenoberfläche 2 zu bringen. Außerhalb der Schutzwände 32, 32' sind Platten 83, 83' schräg angeordnetdie in Form von Zuschauertribünen mit auf der Oberfläche dargestellten Zuschauern (nicht gezeigt) ausgeführt sind. Die Stützwellen 84, 85 auf jeder Seite der Platten 83, 83' werden in die Wellenöffnungen 86, 87 eingeführt, die an jedem Ende der Schutzwände 32, 32' gebildet werden, um die Platten 83, 83' zu befestigen. Eine Netzplatte 88, die in Anlehnung an das Netz auf dem Tennisplatz ausgeführt ist, wird so zwischen den Schutzwänden 32, 32' angebracht, daß sie den Mittel abschnitt der Plattenoberfläche 2 überspannt und einen Abstand zur Plattenoberfläche 2 hat, um die Kugel 14 passieren zu lassen. Die Ständer 89, 89' an jedem Ende der Netzplatte 88 werden an den unteren Enden in Öffnungen 90, 90' eingeführt, die in der Mitte der Schutzwände 32, 32' gebildet werden, um die Netzplatte 88 unbeweglich zu halten. Die Spielfeld-Platten 4, 4' werden in die Aussparungen 35, 35' an einer Stelle eingesetzt, die sich an die Plattenoberfläche 2 anschließt, und sie werden durch Schrauben 38, 38' am Boden der Aussparungen 35, 35' befestigt. Am mittleren Längsabschnitt der oberen Fläche jeder Spielfeld-Platte 4, 4' wird ein Spalt 39, 39' gebildet, der parallel zu den Enden der Plattenoberfläche 2 verläuft, um einen Führungsschienen-Abschnitt 3, 3' zu bilden. Die obere Fläche der Spielfeld- Platte 4, 4' wird so mit einer Stufe ausgeführt, daß der Abschnitt der Spielfeld-Platte auf einer Seite des Spaltes 39, 39' in der Nähe der Plattenoberfläche 2 höher als der andere Abschnitt auf der vom Spalt entfernten Seite ist. Der abgestufte Teil wird mit einem Zahnstangengetriebe 40, 40' längs der Kante des Spaltes 39, 39' versehen.
- Auf der oberen Fläche der Spielflächen-Platte 4, 4' wird in deren Mitte eine Durchgangsbohrung 41, 41' gebildet. Außerdem wird auf der oberen Fläche der Spielflächen-Platte 4, 4' ein beweglicher Tisch 42, 42' montiert, der zwischen den Enden der Spielflächen-Platte hin- und hergehend bewegt werden kann. Am Boden des beweglichen Tischs 42, 42' werden ein Rahmen 43 und Vorsprünge 44, 44' gebildet. Der Rahmen 43, dessen Seiten offen sind, steht nach unten bis zu einer Stelle vor, welche dem Spalt 39, 39' der Spielflächen-Platte 4, 4' entspricht, so daß er mit dem Spalt 39, 39' zusammenwirkt. Die Vorsprünge 44, 44' sind auf jeder Seite des Rahmens 43 vorgesehen und können gleitend mit dem Spalt 39, 39' zusammenwirken. An den unteren Enden der Vorspränge 44, 44' ist eine Befestigungsplatte 46 angebracht, die mit einer Öffnung 45 versehen ist, welche eine größere Breite als der Spalt 39, 39' hat und in der die unteren Enden des Rahmens 43 aufgenommen werden. Die Befestigungsplatte 46 wird an dem beweglichen Tisch 42, 42' dadurch befestigt, daß die Schrauben 47, 47' an jedem Ende der Befestigungsplatte 46 in die Vorsprünge 44, 44' eingeschraubt werden, so daß der bewegliche Tisch 42. 42' die hin- und hergehende Bewegung ruhig ausführen kann und während der hin- und hergehenden Bewegung nicht von der Spielflächen-Platte 4, 4' weggeführt wird. Auf der oberen Fläche des beweglichen Tisches 42, 42' und in der Nähe von dessen vorderen und hinteren Stirnseiten werden L-förmige Einrastvorsprünge 48, 48' gebildet, die jeweils parallel zu dem Spalt 39, 39' vorstehen und nach außen gebogen sind.
- Der das Racket tragende Körper 5, 5' besteht aus Teilabschnitten 49, 49', die in der Mitte des Körpers voneinander getrennt sind. Die Teilabschnitte 49, 49' sind auf dem beweglichen Tisch 42, 42' montiert, und die Eingriffskanten 50, 50' an den unteren Enden der Teilabschnitte 49, 49' wirken mit den Einrastvorsprüngen 48, 48' zusammen. Die Paßflächen der Teilabschnitte 49, 49' werden miteinander verbunden, und Schrauben 54, 55, 56 werden von einem der Teilabschnitte 49 in den anderen Teil abschnitt 49 durch Schraublöcher 51, 52, 53 eingeführt, welche in der oberen Mitte und unten links und rechts in den Teilabschnitten 49 gebildet werden. Diese Schrauben 54, 55, 56 werden dann in die Schraublöcher 57, 58, 59 geschraubt, die im zweiten Teil abschnitt 49 an Stellen gebildet werden, welche denen der Schraublöcher 51, 52, 53 im ersten Teil abschnitt 49 entsprechen. Auf diese Weise werden die Teilabschnitte 49, 49' miteinander verbunden.
- Die Stützplatte 80, 80', die an der Vorderseite des das Racket tragenden Körpers 5, 5' befestigt ist, kann mit einer Tafel 61, 61' versehen werden, welche die Abbildung eines Spielers oder einer Zeichentrickfilm-Figur trägt, die eine Haltung zum Schlagen des Balls mit einem Racket einnimmt und in die eine Öffnung 60 geschnitten wird, durch welche die Trägerwelle 10, 10' geführt wird. Der das Racket tragende Körper 5, 5' kann wie eine Puppe oder ein anderes Modell ausgeführt sein, oder er kann im Inneren einer Puppe oder eines Modells installiert werden.
- Die Aktionskurve 15 der Steuerscheibe 13 ist eine Kurvennut, die so in die Oberfläche der Steuerplatte 13 mit Ausrichtung zum Glied 17 eingeschnitten ist, daß der Steuerstößel 19 in die Aktionskurve eingreifen kann. Die Aktionskurve 15 wird gebildet durch einen Kurvenabschnitt 15B, der eine aufwärts schwingende Bewegung auf das Racket 11, 11' Uberträgt, und einen Kurvenabschnitt 15A, der eine abwärts schwingende Bewegung erzeugt, wobei diese Kurvenabschnitte in Schritten von 90º abwechselnd um die Hauptachse angeordnet und miteinander verbunden sind. Bei jeder Umdrehung der Steuerscheibe 13 wird das Racket 11, 11' viermal angetrieben. Der Kurvenabschnitt 15A ist breiter ausgeführt als der Kurvenabschnitt 15B, um dem Steuerstößel 19 eine größere Bewegungsfreiheit zu ermöglichen. Die Steuerscheibe 13 ist an ihrem Umfang mit einem Klinkenrad 62 versehen, das vier im gleichen Abstand angeordnete Stufen 16 hat, die der Stellung unmittelbar vor Beginn des Schlagens der Kugel 14 durch das Racket 11, 11' entsprechen.
- Nachfolgend wird ein Beispiel für den Aufwickelmechanismus 21 der Aufwickelfeder beschrieben. In der jeweiligen Mitte über die Hauptwelle 12 geschoben sind die Steuerscheibe 13 mit dem Kasten 20, in dem sich die Aufwickelfeder befindet, ein Zahnrad 63, eine Reibungsplatte 64, ein Getrieberad 65, eine Druckfeder 66 und eine Druckregulierungsplatte 67. Nur das Zahnrad 63 ist starr an der Hauptwelle 12 befestigt, so daß diese beiden sich zusammen drehen und so daß die Steuerscheibe 13, die Reibungsplatte 64, das Getrieberad 65 und die Druckregulierungsplatte 67 frei rotieren können. Das äußere Ende der Aufwickelfeder im Kasten 20 wird an einem Vorsprung 68 verhakt, der auf der Steuerscheibe 13 in der Nähe von deren Umfang gebildet wird. Das innere Ende der Aufwickelfeder wird an einem Vorsprung (nicht gezeigt) verhakt, der auf dem Zahnrad 63 in der Nähe von dessen Mitte gebildet wird. Unter dem Zahnrad 63 wird zwischen der Vorder- und der Hinterwand des das Racket tragenden Körpers 5, 5' eine Grundplatte 69 gehalten. An der Oberseite der Grundplatte 69 ist eine Sperrscheibe 70 befestigt, welche die Rotation des Zahnrades 63 erlaubt, wenn die Steuerscheibe 13 in der durch den Pfeil in Fig. 9 angezeigten Richtung rotiert, und zwar durch Druck gegen und Gleiten über die Zähne des Zahnrades 63. Wenn das Zahnrad 63 in die umgekehrte Richtung rotieren soll, verhindert die Sperrscheibe 70 die umgekehrte Rotation des Zahnrades 63. Zwischen der Grundplatte 69 und dem Rahmen 43 ist eine Senkrechtwelle 71 drehbar gelagert. Die Senkrechtwelle 71 ist in der Nähe ihres unteren Endes fest mit einem Ritzelzahnrad 72 verbunden, das mit der Zahnstange 40, 40' ineinandergreift, und in der Nähe des oberen Ende ist sie mit einem Kronenrad 73 versehen. Mit dem Kronenrad 73 und dem Zahnrad 63 greift ein Abtriebsrad 75 ineinander, das drehbar auf der Stützwelle 74 gelagert ist, die von der Innenwand des das Racket tragenden Körpers 5, 5' vorsteht. Die Druckkraft der Druckfeder 66 kann durch die Druckregulierungsplatte 67 auf eine der im folgenden beschriebenen Weisen reguliert werden. Während der Montage des Aufwickelmechanismus' 21 kann die Druckregulierungsplatte 67 so eingestellt werden, daß ein Spannen der Aufwickelfeder um eine Windung genügend Energie speichert, um das Racket beispielsweise 20 Mal anzutreiben. Oder ein Hebel, der mit der Druckregulierungsplatte 67 verbunden ist, kann aus dem das Racket tragenden Körper 5, 5' vorstehen, so daß die Kraft der Druckfeder 66 während des Spiels reguliert werden kann.
- Der Wickelmechanismus 21 für die Aufwickelfeder arbeitet folgendermaßen. Wenn ein Bediener den das Racket tragenden Körper 5, 5' mit der Hand hält und ihn längs des Spaltes 39, 39' hin- und hergehend bewegt, dreht sich das Ritzelzahnrad 72, das mit der Zahnstange 40, 40' im Eingriff ist, vor und zurück. Die Vor- und Rückwärtsdrehung des Ritzelzahnrades 72 wird durch die Senkrechtwelle 71, das Kronenrad 73 und das Abtriebsrad 75 auf das Getrieberad 65 übertragen. Das Getrieberad 65 wird durch die Druckfeder 66 gegen die Reibungsplatte 64 gedrückt, die wiederum gegen die Seitenfläche des Zahnrads 63 gedrückt wird. Wenn daher das Getrieberad 65 in der Richtung rotiert, die durch den Pfeil auf der Steuerscheibe 13 angegeben ist, wird das Zahnrad 63 nicht durch die Sperrscheibe 70 blockiert, und es dreht sich und spannt damit die Aufwickelfeder. Dreht sich das Getrieberad 65 dagegen in die umgekehrte Richtung, greift einer der Zähne des Zahnrades 63 in das Ende der Sperrscheibe 70 ein, wodurch die entgegengesetzte Drehung des Zahnrades 63 verhindert wird. Im Ergebnis dessen wird die Aufwickelfeder im gewickelten Zustand gehalten.
- Wenn der oben beschriebene Vorgang wiederholt wird, geht der Wickelvorgang voran und baut die Aufwickelfeder die Rotationskraft auf. Wenn die Wickelgrenze erreicht ist, überwindet die akkumulierte Kraft der Aufwickelfeder die Reibungskraft der Reibungsplatte 64, was zur Folge hat, daß das Zahnrad 63 und das Getrieberad 65 auf der Reibungsplatte 64 zu gleiten beginnen. Jede weitere Drehung des Zahnrades 65 in der Richtung des Pfeils führt zu keinem weiteren Wickeln der Feder.
- Die Rotationskraft wird immer dann verbraucht, wenn das Racket 11, 11' die Kugel 14 trifft, und damit läßt die Spannung der Aufwickelfeder allmählich nach. Während des Spiels kann der Bediener unter Nutzung der Leerlaufzeit, während der der Spieler auf die Kugel 14 wartet, den das Racket tragenden Körper 5, 5' mehrmals nach links und rechts längs des Spaltes 39, 39' bewegen. Dadurch wird bewirkt, daß sich das Getrieberad 65 dreht, und jedesmal, wenn sich das Getrieberad 65 in der Richtung des Pfeils dreht, wird die lockere Feder gewickelt, wodurch die Feder während der gesamten Zeit bis an ihre Grenze gespannt bleibt.
- Anstelle des oben beschriebenen Wickelmechanismus' kann auch ein anderer Mechanismus angewendet werden, der ein manuelles Wickeln der Feder ermöglicht.
- Die Erfindung mit der oben beschriebenen Bauweise hat folgende Vorteile. Es ist möglich, die Kugel über das Kugelzuführungselement dem das Bediener-Racket tragenden Körper zu Beginn des Spiels so auf die Plattenoberfläche zuzuführen, als ob der das Bediener-Racket tragende Körper dem Gegenspieler den Ball vorgelegt hätte, wodurch die Bedienung des das Racket tragenden Körpers interessanter wird. Da der Racket- Antriebsmechanismus so ausgeführt ist, wie das im obigen Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, kehrt das Racket, nachdem es aufwärts geschwungen worden ist, durch die Schwerkraft in eine Position unmittelbar vor der Ausgangsstellung zum Schlagen des Balles zurück und überläuft nicht die Position vor dem Start. Außerdem wird die Racket- Antriebswelle nicht mit überschüssigem Federdruck eingesetzt. Es kann daher verhindert werden, daß das Racket, nachdem es die Kugel geschlagen hat und bevor die Kugel zurückgeführt wird, in die Luft schlägt. Außerdem wird die Wirkung des Rackets schnell und reaktionsfähig, so daß das Racket die Kugel mit ausreichender Kraft zurückschlagen kann, auch wenn die Kugel nur mit geringer Kraft auf das Racket trifft. Vor allem dann, wenn die Aktionskurve so ausgebildet ist, daß das Racket bei jeder Drehung der Steuerscheibe viermal angetrieben wird, wie das beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der Fall ist, ist es es möglich, die Zahl der Schläge zu erhöhen, zu denen das Racket durch die in der Aufwickelfeder gespeicherte Rotationsenergie angetrieben werden kann.
Claims (7)
1. Tennisspielbrett, mit
einer Grundplatte (1) mit einer oberen Fläche (2), die eine
Plattenoberfläche (2) bildet, auf der eine Kugel (14) gerollt werden kann;
zwei Racket tragenden Körpern (5, 5'), die an jeder Stirnseite der
Plattenoberfläche (2) so angebracht sind, daß die das Racket tragenden
Körper (5, 5') längs der Stirnseiten der Plattenoberfläche (2) bewegt
werden können;
einer entsprechenden Hauptwelle (12), die im Inneren jedes der das
Racket tragenden Körpers (5, 5') angebracht ist;
einer entsprechenden Racket-Antriebswelle (7), die im Inneren jedes
der das Racket tragenden Körpers (5, 5') angebracht ist, wobei die Racket-
Antriebswelle (7) ein entsprechendes Racket (11, 11') trägt, das zum
Schlagen der Kugel (14) genutzt wird;
einer entsprechenden Steuerscheibe (13), die auf jeder der
Hauptwellen (12) montiert ist, wobei die Steuerscheibe (13) eine
Aktionskurve (15) hat, die eine Bewegung zum Schlagen der Kugel auf das
Racket (11, 11') überträgt;
einer entsprechenden Aufwickelfeder, die auf jeder Hauptwelle (12)
gehalten wird, um Rotationskraft auf die Steuerscheibe (13) zu übertragen;
einem entsprechenden Wickelmechanismus (21), der mit jeder
Aufwickelfeder verbunden ist, und
einem entsprechenden Glied (17), das an die Racket-Antriebswelle (7)
gekoppelt ist, wobei das Glied (17) einen Steuerstößel (19) hat, der mit
der Aktionskurve (15) in der Steuerscheibe (13) zusammenwirkt;
bei welchem jeder der das Racket tragenden Körper (5, 5') ein
entsprechendes Kugelzuführungselement (76, 76') einschließt, das auf einer
Seite des entsprechenden das Racket tragenden Körpers (5, 5') angeordnet
ist, wobei dieses Kugelzuführungselement (76, 76') einen
Kugelrinneabschnitt (77) hat, der über dem und an der Seite des das Racket
tragenden Körpers (5, 5') angeordnet ist, sowie einen
Kugelzuführungsabschnitt (78) mit U-förmigem Querschnitt, wobei der
Kugelzuführungsabschnitt (78) die Kugel (14) aus dem Rinneabschnitt (77)
so zuführen kann, daß die Kugel (14) an einer Stelle dicht an dem
dazugehörigen das Racket tragenden Körper (5, 5') auf die Plattenoberfläche
(2) fällt und zu dem anderen das Racket tragenden Körper (5, 5') am anderen
Ende der Plattenoberfläche (2) hin rollt, und wobei dieser
Kugelzuführungsabschnitt
(78) vom Kugelrinneabschnitt (77) über ein Gefälle
nach unten führt und leicht gegenüber der Vorderseite des das Racket
tragenden Körpers (5, 5') vorsteht, wobei das Gefälle auf dem Weg nach
unten sanfter wird; und wobei an der Seite des Kugelzuführungsabschnitts
(78) des Kugelzuführungselementes (76, 76') eine Montageplatte (79)
vorgesehen ist und diese Montageplatte (79) abnehmbar an der Seite des das
Racket tragenden Körpers (5, 5') angebracht werden kann.
2. Tennisspielbrett nach dem vorstehenden Anspruch, bei welchem eine
Platte (83, 83') schräg zu den Seiten der Grundplatte angebracht ist, wobei
die Platte (83, 83') wie eine Zuschauertribüne ausgeführt ist, auf deren
Oberfläche Zuschauer dargestellt sind.
3. Tennisspielbrett nach Anspruch 1, bei welchem eine Spielfeld-Platte
(4, 4') für jede Seite der Grundplatte (1) vorgesehen ist, wobei die
Spielfeld-Platten (4, 4') jeweils mit einem Führungsschienen-Abschnitt (3,
3') versehen sind, der parallel mit der Stirnseite der Plattenoberfläche
(2) der Grundplatte (1) verläuft, und außerdem mit einer Zahnstange (40,
40') versehen sind, die parallel zu dem Führungsschienen-Abschnitt (3, 3')
verläuft, wobei ein beweglicher Tisch (42, 42'), auf welchem der das Racket
tragende Körper (5, 5') angebracht ist, so mit jedem Führungsschienen-
Abschnitt (3, 3') zusammenwirkt, daß dieser hin- und hergehend längs des
Führungsschienen-Abschnitts (3, 3') bewegt werden kann, und wobei der
Wickelmechanismus (21) für die Aufwickelfeder über das Abtriebsrad (75) mit
der Zahnstange (40, 40') verbunden ist.
4. Tennisspielbrett nach Anspruch 3, bei welchem der Wickelmechanismus
(21) für die Aufwickelfeder besteht aus
der Hauptwelle (12);
der Steuerscheibe (13) und einem Kasten (20), in dem sich die
Aufwickelfeder befindet;
einem Zahnrad (63);
einer Reibungsplatte (64);
einem Getrieberad (65);
einer Druckfeder (66) und
einer Druckregulierungsplatte (67);
wobei die letztgenannten sechs Elemente an ihrer Mitte über die Hauptwelle
(12) geschoben sind und nur das Zahnrad (63) starr an der Hauptwelle (12)
befestigt ist, wobei das Zahnrad (63) mit einer Sperre (70)
ineinandergreift, welche die umgekehrte Rotation des Zahnrades (63)
verhindert, und wobei das Getrieberad (65) im Eingriff mit dem Abtriebsrad
(75) ist, das gedreht wird, wenn der das Racket tragende Körper (5, 5')
hin- und hergehend bewegt wird.
5. Tennisspielbrett nach Anspruch 3 oder 4, bei welchem die Aktionskurve
(15) der Steuerscheibe (13) eine Kurvennut ist, die auf einer Oberfläche
der Steuerscheibe (13), die zum Glied (17) hin ausgerichtet ist, in diese
eingeschnitten wurde, so daß der Steuerstößel (19) mit dieser
zusammenwirken kann, und bei welchem die Kurvennut aus zwei Arten (15A,
15B) von Kurvenabschnitten besteht, wobei der eine Abschnitt (15B) die
aufwärts schwingende Bewegung auf das Racket (11, 11') übertragen kann,
wobei der andere Abschnitt (15A) die abwärts schwingende Bewegung auf das
Racket (11, 11') übertragen kann und wobei die beiden Arten von
Kurvenabschnitten (15A, 15B) in Schritten von 90º abwechselnd um die
Hauptwelle (12) angeordnet und miteinander in Verbindung sind.
6. Tennisspielbrett nach Anspruch 4, bei welchem eine Sperre (22)
vorgesehen ist, die einrastende Vorsprünge (27, 28) hat, und bei welchem
die einrastenden Vorsprünge (27, 28) durch die elastische Kraft einer Feder
(29) gleichzeitig mit einem Stufenabschnitt (16), der auf dem Umfang der
Steuerscheibe (13) gebildet wird, und mit dem Glied (17), das in die
Aktionskurve (15) der Steuerscheibe (13) eingreift, zusammenwirken können,
wenn das Racket (11, 11') in eine Stellung unmittelbar vor der
Ausgangsposition zum Schlagen der Kugel kommt.
7. Tennisspielbrett nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welchem
eine Tafel (61, 61') an der Vorderseite des das Racket tragenden Körpers
(5, 5') angebracht wird, wobei sich auf der Tafel (61, 61') die Abbildung
eines Spielers oder einer Zeichentrickfilm-Figur befindet, die eine Haltung
zum Schlagen eines Balls mit einem Racket einnimmt.
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