DE4412627C2 - Als Erholungssportartikel dienender Rollstock - Google Patents

Als Erholungssportartikel dienender Rollstock

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Description

Die Erfindung betrifft einen als Erholungssportartikel dienenden Rollstock, der es Spielern erlaubt, ein Spiel ähnlich wie Curling mit einfachen Artikeln in einfachen Einrichtungen ohne eine große Eisbahn zu spielen.
Curling ist eine bekannte Eissportart. Ein Spieler schiebt einen scheibenförmigen Stein, dessen Gewicht ca. 20 kg beträgt, auf ein Tee (konzentrische Kreise) auf einer Eisbahn, die 4,3 m breit und 49,5 m lang ist, und andere Spieler kehren mit Besen, um die Gleitgeschwindigkeit zu regulieren, einen Weg, auf dem der Stein rollt. Aber Curling weist einige Schwierigkeiten und Nachteile auf. Es erfordert eine große Eisbahn und kann daher nicht einfach gespielt werden. Es ist unmöglich, die Verbreitung von Curling zu fördern, weil Kehren eine schwere Aufgabe ist. Und es ist auch unmöglich, die Gleitrichtung eines Steins zu regulieren.
Um die obengenannten Nachteile zu überwinden, wurde in Schweden das UNICURL erfunden, das ein Erholungsspiel ist, an dem sich Spieler durch auf einem Teppich Rollende Steine erfreuen können. Aber es hat Nachteile wie z. B. die Notwendigkeit des Wachsens. Das heißt, daß es unvermeidlich ist, die Oberseite eines Teppichs vorher zu wachsen, um zu ermöglichen, daß ein Stein sanft rollt. Und häufig werden die Kleidungsstücke und Steine der Spieler mit Wachs befleckt.
Gleitstücke sind aus der DE-GM 70 39 862, der US-PS 1772804, der US-PS 2133423, der US-PS 2462436 und der DE-GM 66 09 303 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rollstock zu schaffen, der es ermöglicht, die Richtung des Rollens der Rollstöcke zu beeinflussen. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, die Unteransprüche geben eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung an.
Um die obengenannten Nachteile, wie die Notwendigkeit einer großen Eisbahn und viel Körpertraining im Falle von Curling, Schwierigkeiten bei der Vorbereitung und mit Wachsflecken auf der Spielerkleidung im Falle von UNICURL oder Schwierigkeiten beim Beinflussen der Rollrichtung von Steinen, zu überwinden, ermöglicht ein Rollstock als Erholungssportartikel gemäß der vorliegenden Erfindung Spielern, leicht Spiele zu spielen, weil Rollelemente, die an der Unterseite eines Körpers angeordnet sind, lösbar sind. Ein Reifen eines Rollelements ist zu beiden Seiten frei neigbar, ein Radelement wird zur rechten oder linken Seite bewegt oder die Startneigung eines Radteils wird geeignet geändert. Infolgedessen können Spieler leicht eine geeignete Wurfbahn wählen.
Weiterhin umfaßt ein Rollstock als Erholungssportartikel einen Körper, einen Handhabungsteil, der an dem oberen Abschnitt des Körpers befestigt ist und Rollelemente, die an der Vorder- und Rückseite der Unterseite des Körpers eingerichtet sind.
Die Rollelemente, die Räder in Kassetten haben, sind lösbar an einem Körper befestigt. Im Falle der Drei-Rad-Form ist ein Reifen eines Radelements eines Rollelements, bis auf zwei Seitenrollelemente, zu beiden Seiten frei neigbar. Und es ist möglich, die Mitte eines Radelements zur rechten oder linken Seite der Mittellinie zwischen zwei Seitenradteilen zu bewegen und die Startneigung eines Radteils geeignet zu ändern.
Die obengenannten Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsarten der vorliegenden Erfindung beispielhaft gezeigt werden, deutlicher.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines als Erholungs­ sportartikel dienenden Rollstocks, der durch Verei­ nigen oberer und unterer Abschnitte gemäß der Er­ findung konstruiert ist;
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht des in Fig. 1 gezeigten Rollstocks;
Fig. 3 ist eine Ansicht von unten des in Fig. 1 gezeigten Rollstocks;
Fig. 4 ist eine Ansicht von unten einer anderen Ausführungsart des in Fig. 3 gezeigten Rollstocks;
Fig. 5 ist eine Vorderansicht des Rollstocks, bei der Reifen von vorderen Rollelementen zur rechten oder linken Seite geneigt sind;
Fig. 6 ist eine Ansicht von unten des ersten vorde­ ren Rollelements, wobei ein Reifen geneigt ist;
Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht des in Fig. 6 gezeigten ersten vorderen Rollelements;
Fig. 8 ist eine Querschnittsansicht des ersten hin­ teren Rollelements, wobei ein Reifen vertikal ist;
Fig. 9 ist eine isometrische Ansicht einer Kassette des ersten Rollelements;
Fig. 10 ist eine Querschnittsansicht eines Rol­ lelements, wobei der Neigungsgrad eines Reifens frei eingestellt wird;
Ein als Erholungssportartikel dienender Rollstock nach der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 10 beschrieben.
In Fig. 1 gibt das Bezugszeichen 1 einen als Erholungs­ sportartikel dienenden Rollstock an.
Der Rollstock 1 umfaßt einen scheibenförmigen Körper 2, einen Handhabungsteil 3, der an dem oberen Abschnitt des Körpers 2 befestigt ist, und Rollelemente 4, die an der Vorder- und der Hinterseite des Unterteils des Körpers 2 lösbar vorgesehen sind, um sich in die Rollrichtung A zu drehen. Der Körper 2 ist aus einem geeigneten Material wie Hartschaum (Urethan) oder Hartkunststoff (Polycarbonat, Phenol, Zelluloseharz) hergestellt, das im Hinblick auf Härte und Stoßfestigkeit ausgewählt ist.
Der in Fig. 2 gezeigte Handhabungsteil 3 umfaßt eine vertikale Basis 6, auf der ein Gewinde 5 ausgebildet ist, einen Bogenteil und einen schräg laufenden Griff 7, dessen Durchmesser größer als unten ist.
Ein Verfahren zum Befestigen des Handhabungsteils 3 an dem Körper 2 besteht darin, die vertikale Basis 6 des Handhabungsteils 3 in eine Öffnung 10 zu stecken, die in eine obere Wand 9 eines zylindrischen Lochs 8 gebohrt ist, und dann eine Mutter 11 auf das Gewinde 5 der vertikalen Basis 6 zu schrauben. Das zylindrische Loch 8 ist in der Mitte des Unterteils des Körpers 2 angeordnet. Die Bezugszeichen 11a, 11b geben Unterlegscheiben an.
Es ist auch möglich, statt das Gewindes 5, des zylindri­ schen Lochs 8 und der Mutter 11 zum Befestigen des Handhabungsteils 3 an den Körper 2 andere Befestigungsteile zu verwenden. Z. B. ist es möglich, einen Keil 12 oder eine Keilnut 13 zwischen der Öffnung 10 und der eingesetzten, vertikalen Basis 6 anzuordnen, um den Griff 3 sich drehen zu lassen. Es ist möglich, das Gewicht des Rollstocks 1 durch Einsetzen eines Gewichts 14 in das zylindrische Loch 8 einzustellen und eine Abdeckung 15 auf die untere Öffnungsseite des zylindrischen Lochs 8 zu drücken und so zu befestigen.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ragt das Rollelement 4 3 bis 4 mm an der Unterseite des Körpers 2 nach unten hervor, um auf der Rollfläche S zu Rollen.
Das Rollelement 4 ist durch gemeinsames Einbringen der Räder 18, 18a ... in die Kassette 17 gebildet. Die Kassette 17 ist in die Aussparungen 16, 16a ... eingepaßt, die an den Vorder- und den Rückseiten des Unterteils des Körpers 2 so ausgebildet sind, daß sie mit der Rollrichtung A übereinstimmen. Durch diesen Aufbau kann das Rollelement 4 lösbar an dem Körper 2 befestigt werden.
Das erste Rollelement 4a wird im folgenden beschrieben. Die Kassette 17 ist wie in den Fig. 6 bis 9 gezeigt zusammengesetzt. Obere und untere Öffnungen 19, 19a sind in einem Kasten 20 ausgebildet, der aus einem flexiblen Material wie z. B. Kunststoff hergestellt ist. Einschnitte 22, 22a sind an den gegenüberliegenden Seitenwänden 21, 21a des Kastens 20 mit Nuten versehen. Eingreifstreifen 23, 23a, die die Innnenabschnitte der Einschnitte 22, 22a sind, zeigen nach oben. Außenstirnseiten der Streifen 23, 23a sind auf gleicher Höhe mit denen der Seitenwände 21, 21a. Die Dicke der Eingreifstreifen 23, 23a ist geringer als die der Seitenwände 21, 21a. Befestigungssperren 25, 25a, die nach außen zeigen, sind an den Spitzen der Streifen 23, 23a ausgebildet. Konische Führungen 24, 24a sind an der Außenstirnseite der Befestigungssperren 25, 25a ausgebildet. Die Tragevorsprünge 26, 26a sind in dem unteren Innenabschnitt der Seitenwände 21, 21a angeordnet, um Räder 18, 18a zu tragen.
Das Rad 18 umfaßt einen Tragwinkel 27, der in die Kassette 17 eingepaßt ist, eine Tragwelle 29, die horizontal zwischen die Seitenwände 28, 28a des Tragwinkels 27 eingebaut ist, einen Ring 30, der auf die Tragwelle 29 gesetzt ist, und den kreisförmigen Reifen 31, der um den Ring 30 herum befestigt ist. Der Reifen 31 ist aus einem geeigneten Material wie z. B. Gummi oder Kunststoff hergestellt. Bei dem Radelement 18a ist eine Tragwelle 29 so eingebaut, daß sie schräg zu einer horizontalen Linie zwischen den Seitenwänden 28, 28a des Tragwinkels 27 ist. Das Radelement 18a wird in die Kassette 17 eingepaßt und dann wird die besagte Kassette 17 in der Aussparung 16 befestigt, die in der vorderen Mitte des Unterteils des Körpers 2 angeordnet ist.
Das Bezugszeichen 32, 32a in Fig. 7 und 8 geben für Hülsen an, die verhindern, daß sich der Ring 30 in die Richtung der Welle bewegt.
Im folgenden werden die Aussparungen 16, 16a ..., in die in ein erstes Rollelement 4a eingepaßt ist, beschrieben. Die Stufen 33, 33a greifen in die Befestigungssperren 25, 25a der Eingreifstreifen 23, 23a der Kassette 17. Das Bezugszeichen 34, 34a gibt Räume an für Finger (nicht dargestellt), um die Eingreifstreifen 23, 23a zu halten. Die Räume 34, 34a sind an beiden Seiten der Aussparungen 16, 16a ... ausgebildet.
Außerdem ist es möglich, einen Puffer (nicht dargestellt), in dem Abschnitt, in dem die Kassette 17 an die Aussparungen 16, 16a ... stößt, anzuordnen. Der Puffer hat eine federnde Wirkung, um Stöße zu absorbieren, die die Räder 18, 18a ... erhalten. Eine R-förmige Abrundung 35 ist an den Öffnungskanten der Räume 34, 34a ausgebildet.
Falls die Rollelemente 4 in Drei-Rad-Form angeordnet sind, wie in Fig. 3, 4 etc. gezeigt, ist ein vorderes Rollelement in der vorderen Position entsprechend der Rollrichtung A befestigt, und zwei hintere Rollelemente sind an beiden Seiten befestigt. Jedoch ist es möglich, ein vorderes Rollelement mit zwei hinteren Rollelementen zu tauschen, und zusätzlich die Breite des Reifens 31 zu vergrößern. Die Anzahl der befestigten Rollelemente 4 ist nicht auf drei begrenzt.
Wie oben erwähnt, rollt der Rollstock 1 auf verschiedenen Bahnen, wie z. B. geradlinigen, nach rechts und nach links gekrümmten Bahn zu entsprechend der Rollrichtung A. Im Fall einer Drei-Rad-Form, wie in Fig. 3 etc. gezeigt, bei der jeweils ein vorderes Rollelement und zwei hintere Seitenrollelemente angeordnet sind, existieren jedoch andere Ausführungsarten außer der, die in Fig. 7 etc. gezeigt ist, bei denen der Reifen 31 des vorderen Rollelements 4 durch Festsetzen der Tragwelle 29 schräg zu einer horizontalen Linie geneigt wird.
Im folgenden wird als eine weitere Ausführungsform ein weiteres Rollelement 4 h, das in Fig. 10 gezeigt ist, beschrieben. Die Seitenwände 21, 21a der Kassette 17 sind nach außen aufgeweitet, so daß konkave Bogen 46, 46a an der Innenseite der Kassette 17 ausgebildet sind. Die Bogenroller 47, 47a in den Bogen 46, 46a sind an beiden Seiten der Tragwelle 29 befestigt.
Schlitze 48, 48a sind in die Bogen 46, 46a der Seitenwände 21, 21a eingeschnitten. Beide Seiten eines langen Bolzens 49, der durch die Tragwelle 29 geschoben ist, sind in die Bogen 46, 46a hineingesteckt. Ein Bolzenkopf 50, der ein Ende des langen Bolzens 49 bildet, liegt an der Außenseite der Seitenwand 21 an. Eine Mutter 51, die auf das andere Ende des langen Bolzens 49 geschraubt ist, liegt an der Außenfläche der Seitenwand 21a an.
Weiterhin ist es möglich, den Körper 2 durch Vereinigen eines unteren Abschnitts 58 mit einem oberen Abschnitt 59 zu konstruieren, wie in Fig. 1 bis 4 gezeigt. Der untere Abschnitt 58 umfaßt vereint ein Verbindungsteil 60, Haltekästen 61; 61a ..., in die das Rollelement 4 eingepaßt ist, und eine Bodenwand. Das zylindrische, tiefe Loch 8, das nach unten geöffnet ist, ist in der Mitte des Verbindungsteils 60 angeordnet. Die Haltekästen 61, 61a ... öffnen sich nach unten, so daß die Aussparungen 16, 16a ... geformt werden. Ein Verbindungsteil 63, der sich nach unten erstreckt, ist in der Mitte der oberen Seite des oberen Abschnitts 59 angeordnet. Eine niedrige, kreisförmige Ausnehmung 62 ist an der Oberseite des Verbindeteils 63 ausgebildet. Eine Metallplatte 64, deren Durchmesser mit dem der kreisförmigen Ausnehmung 62 übereinstimmt, ist in die Ausnehmung 62 eingepaßt. Um den unteren Abschnitt 58 und den oberen Abschnitt 59 zu vereinen, sind jeweils Einpaßkerben 65, 65a und Einpaßlöcher 66, 66a in die Verbindungsteile 60, 63 eingebracht.
Das Bezugszeichen 67, 67a ... gibt Schrauben zum Vereinigen des unteren Abschnitts 58 und des oberen Abschnitts 59 an. Gewindebohrungen 68, 68a ..., 69, 69a ..., die Stufen haben, sind jeweils an geeigneten Positionen der Innenseite des unteren Abschnitts 58 und des oberen Abschnitts 59 gebohrt. Schrauben 67, 67a ... sind eingesetzt und durch die Gewindebohrungen 68, 68a ... des unteren Abschnitts 58 in die Gewindebohrungen 69, 69a ... des oberen Abschnitts 59 geschraubt.
Die Bezugszeichen 70, 70a ..., 71, 71a ... geben für Stützrippen, die radial an der Innenseite des unteren Abschnitts 58 und oberen Abschnitts 59 angeordnet sind, an.
Eine Markierung 72 wie z. B. ein Pfeil, Dreieck oder Punkt, die auf der Oberfläche des Körpers 2 angebracht ist, zeigt die Rollrichtung A des Rollstocks 1 an. Als eine Befestigungsmethode kann Drucken, Aufkleben eines Schildes oder Überziehen einer Folie dienen. Es ist möglich, einen Träger für einen Namensplatte an der Oberfläche des Körpers 2 auszubilden und den Körper 2 selbst zu bemalen. In der vorliegenden Ausführungsart ist eine flache Kerbe 73, die nierenförmig gestaltet ist, an der Vorderseite der Oberfläche des Körpers 2 in Übereinstimmung mit der Rollrichtung A ausgebildet.
Weiterhin wird hiernach eine Funktionsweise des als Erholungssportartikel dienenden Rollstocks gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Bei einer Spielweise fällt ein Spieler auf ein Knie, biegt sein Handgelenk so, daß seine Handfläche in Richtung der Rollrichtung A zeigt, hält den Griff des Handhabungsteils 3 des Rollstocks 1, der sich auf einem Boden oder der Rollfläche S der Gummiplatte 91 befindet, und schiebt seine Hand vorwärts, um den Gegenstand 1 in Richtung des Tees 92 Rollen zu lassen. Der Rollstock 1 stößt die anderen Gegenstände, die zur eigenen oder anderen Mannschaft gehören. Ein Spieler, der den Rollstock 1 in Richtung des Tees 92 wirft, freut sich an den metallischen Klänge von Stößen. Schließlich wird eine Mannschaft, die mehr Steine in der Trefferzone (konzentrische Kreise) hat, eine Gewinnermannschaft sein.
Der Griff 7 des Handhabungsteils 3 ist nach unten geneigt, so daß ein Spieler die Kraft, die auf den Rollstock 1 ausgeübt wird, der auf das Tee 92 zurollt, durch Pressen seiner Handfläche auf den Griff 7 fein einstellen kann.
Außerdem besteht ein Verfahren zum Abnehmen der Rollelement 4 darin, Finger in die Räume 34, 34a einzuführen und die flexiblen Streifen 23, 23a der Kassette 17 zu drücken, um das Eingreifen der Befestigungssperren 25, 25a in die Stufen 33, 33a zu lösen. Beim Einsetzen der Rollelemente 4a, 4j werden die Befestigungssperren 25, 25a der gebogenen Streifen 23, 23a in die Stufen 33, 33a eingesetzt und dann sind die gebogenen Streifen 23, 23a wieder in die Ausgangslage zurückgeführt, so daß die Befestigungssperren 25, 25a und die Stufen 33, 33a fest ineinandergreifen.
Weiterhin wird im folgenden die Einstellung der Bahn, entlang derer der Rollstock 1 zum Tee 92 in Übereinstimmung mit der Rollrichtung A rollt, beschrieben. Bei dem Rollstock 1, bei dem das Rollelement 4 in der Drei-Rad-Form angeordnet ist, ist das Rollelement 4, das das Rad 18a umfaßt, an dem vorderen Aussparung 16, die der Rollrichtung A entspricht, eingerichtet. Das Rad 18a umfaßt den Reifen 31, der frei zur rechten oder linken Seite durch Einstellen der Tragwelle 29 schräg zu einer horizontalen Linie geneigt wird. Ein Verfahren zum Rollenlassen des Rollstocks 1 zur rechten Seite der Rollrichtung A besteht darin, daß der Reifen 31 des Rads 18a zur rechten Seite geneigt, das Rad 18 in die Kassette 17 eingepaßt und dann die besagte Kassette 17 in die Aussparung 16 eingebaut wird. Auf diese Weise verschiebt sich der Schwerpunkt des Rollstocks 1 zur rechten Seite, so daß der Rollstock 1 entlang einer nach rechts gekrümmten Bahn beschreitend, rollt.
Ein Verfahren zum Rollenlassen des Rollstocks zur linken Seiten der Rollrichtung A besteht darin, den Reifen 31 des Rads 18 zur linken Seite zu neigen, das Rad 18a in die Kassette 17 einzupassen und dann die Kassette 17 in die Aussparung 16 einzubauen. Auf diese Weise rollt der Rollstock 1, eine nach links gekrümmte Bahn beschreibend.
Zudem gibt es verschieden gekrümmte Bahnen, auf denen der Rollstock 1 rollt, da der Reifen 31 frei neigbar ist. So ist es möglich, die verschiedenen Räder 18a auszuwechseln, deren Startrichtungen verschieden sind.
Obwohl der Reifen 31 geneigt ist, um die Rollrichtung des Rollstocks 1 wie oben erwähnt, einzustellen, gibt es andere Methoden um die Rollrichtung einzustellen. Es ist möglich, daß der Rollstock 1 eine Funktion des geradlinigen Rollens hat oder den Reifen 31 durch andere Methoden außer der Neigung zu ändern.
Ein als Erholungssportartikel dienender Rollstock nach der vorliegenden Erfindung umfaßt den Körper 2, an dessen Vorder- und Rückseite der Unterseite die Aussparungen 16, 16a ... ausgebildet sind, und das Rollelement 4, das lösbar in den Aussparungen 16, 16a ... befestigt ist und die Räder 18 hat. Im Ergebnis ist es möglich, das lösbare Rollelement 4 schnell auszutauschen, falls Nachteile auftreten, wie z. B. geringer Rolleffekt des Rollstocks 1, weil die Belastung des Rollstocks 1 direkt auf die Räder 18 wirkt, wenn der Rollstock 1 heruntergefallen ist und Infolgedessen ein leichtes Schwingen auftritt, oder wenn sich der Reifen 31 auf der Rollfläche S dreht.
Weiterhin ist ein mit der Hand zu drückender Teil an dem oberen Abschnitt des Körpers 2 angeordnet, so daß ein Spieler den Rollstock 1 ständig in natürlicher Stellung werfen kann. Der Körper 2, der keinen gepreßten Teil hat ist beim Transportieren und Packen sehr handlich.
Weiterhin ist es möglich, leicht an geeigneten Orten, wie z. B. einer Sporthalle, einer Ecke einer Fabrik oder eines Flur, ohne Eisbahn, Wachs, Vorbereitung, etc. zu spielen, weil sich das Rollelement 4 des Rollstocks 1 sanft und leicht auf der Rollfläche S dreht.

Claims (2)

1. Rollstock, nämlich ein zum Rollen auf einer Fläche dienender Spielkörper, mit
einem Körper (2) mit einer oberen und einer unteren Fläche, die jeweils ein vorderes und ein hinteres Ende haben,
einem an der oberen Fläche des Körpers (2) angeordnete­ ten Handhabungsteil (3),
Aussparungen (16, 16a), die in dem Körper (2) in des­ sen unteren Fläche im Bereich des vorderen und des hinteren Endes ausgebildet sind, und mit
Rollelementen (4-4a), die von jeweils einer der Aus­ sparungen (16, 16a) aufgenommen werden und eine das Rollelement in dem Körper (2) durch Rasteingriff sichernden Halterungseinrichtung sowie ein drehbar in der Halterungseinrichtung gelagertes Rad (18, 18a) aufweisen,
wobei die Aussparungen (16, 16a) ein Ergreifen der in diese eingesetzten Rollelemente (4-4a) durch die Finger des Verwenders erlauben, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halterungseinrichtungen als Kassetten (17) ausge­ bildet sind, die auf der den Aussparungen (16, 16a) zugewandten Seite Seiten mit freien Enden aufweisen,
die Aussparungen (16, 16a) mit Rastnuten (33, 33a) versehen sind, und
die Kassetten (17) an ihren Seiten mit elastischen, an ihren freien Enden mit nach außen weisenden, in die Rastnuten (33, 33a) einrastenden Klinkennasen (25, 25a) versehene, durch Fingerdruck unter Freigabe der Rastverbindung nach innen verlagerbaren Haltestreifen (20) aufweisen.
2. Rollstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel, unter dem das Achslager der Räder (18, 18a) in den Kassetten (17) zur Horizontalen gelagert sind, einstellbar ist.
DE4412627A 1993-04-15 1994-04-13 Als Erholungssportartikel dienender Rollstock Expired - Fee Related DE4412627C2 (de)

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