DE4026247A1 - Schnellwechselvorrichtung fuer korbballring - Google Patents
Schnellwechselvorrichtung fuer korbballringInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Korbballziele, insbesondere
Korbballziele, die schneller und einfacher an einem Korbbrett oder
einer ähnlichen Stütze angebracht werden können. Die Erfindung
betrifft ferner Verbesserungen zum Anbringen der Korbballziele,
bei denen eine Schnellwechselvorrichtung das Anbringen von zwei
oder mehr als zwei verschiedenen Arten von Korbballzielen
ermöglicht, sodaß die Ziele schneller ausgewechselt werden können.
Für Kinder und Anfänger im Korbballspiel hat es sich
herausgestellt, daß Korbballringe mit einem Normaldurchmesser von
18 Zoll zu schwierig sind. Aus diesem Grunde ist es
wünschenswert, in öffentlichen Parks, öffentlichen Sporthallen und
ähnlichen institutionellen Anlagen, Korbballringe mit
Durchmessern, die nicht der Norm entsprechen, bereitzugestellen,
wie z. B. Ringe mit einem Durchmesser von 22 1/2 Zoll, anstatt der
normal üblichen 18 Zoll. Diese Durchmesservergrößerung läßt den
Korbball leichter durch das Ziel fallen und gibt dadurch dem
Anfänger eine höhere Erfolgsquote.
Damit nun die öffentlichen Anlagen auch im größten Ausmaß
ausgenutzt werden können, hat es sich günstig erwiesen, eine
Vorrichtung bereitzustellen, mittels derer der Normal-18-Zoll-
Ring schnell durch einen nicht der Norm entsprechenden größeren
Ring ersetzt werden kann. Die diesen schnellen Wechsel erlaubende
Vorrichtung muß so konstruiert sein, daß der Wechsel rasch vor
sich gehen kann und daß die den Wechsel durchführende Person nur
wenig Aufwand dazu aufbringen muß.
Das der Anmelderin bekannte U. S. Patent 46 13 135 von Rush
zeigt eine Schnellwechselvorrichtung für ein Korbballziel und
lehrt, daß ein größer als normales Ziel für Anfänger beim
Korbballspiel benutzt werden kann. Die Lehre der gestellten
Aufgabe des U. S. Patentes 46 13 135 bezieht sich jedoch auf die
Ausbildung einer Schnellwechselvorrichtung, die ein Zungenteil 40
sowie einen am Korbständer 38 angebrachten Längsschlitz 42
vorsieht. Die Zunge 40 wird in einen Führungskanal 22 eingesetzt,
der durch ein Korbbrett 16 und Führungen 20 gebildet wird.
Außerdem werden in der Ausführung gemäß Rush eine Haltevorrichtung
18 und eine Flügelmutter 52 eingesetzt, um die Vorrichtung
zusammenzuhalten. Die Vorrichtung von Rush ist jedoch ungeeignet
für den öffentlichen Gebrauch, denn die Anwendung der Flügelmutter
ist unzuverlässig, die Vorrichtung kann nicht fest
zusammenverriegelt werden, und in der Auslegung der Löcher ist die
Anbringungsplatte 16 notwendigerweise durch die Form des
Führungskanals 22 und der Führungen 20 beschränkt.
Es ist daher die Hauptaufgabe der Erfindung, ein Korbball
zielsystem mit auswechselbaren Zielen zu schaffen, welches einfach
im Aufbau und in der Montage und angenehm im Gebrauch ist. Es ist
eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein starres, festes und doch
einfaches auswechselbares Montagesystem für auswechselbare Ziele
im Rahmen des Korbballspieles zu schaffen. Es ist außerdem eine
weitere Aufgabe der Erfindung, ein auswechselbares und
gleichzeitig sicheres Ziel zu schaffen, welches den Anforderungen,
die ihm in einer öffentlichen Anlage oder einem öffentlichen
Spielplatz gestellt werden, gewachsen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für
die Brettmontage eine Zwischenplatte, die beiderseits Flansche
aufweist, mit Hilfe von Bolzen durch das Korbbrett hindurch
befestigt wird. Die Montage-Zwischenplatte kann eine Vielzahl von
Löchern oder verschiedene Lochmuster aufweisen, die eine Montage
auf verschiedenen Normal-Aufhängemustern, wie man sie in
Aufhängesystemen für Korbbretter von Korbballsystemen findet,
zuläßt. Die erfindungsgemäße Montageplatte weist auf jeder
senkrechten Seite Flansche auf, die sich hinweg vom Korbbrett und
in Richtung des Korbes oder Spielfeldes erstrecken.
Ein Ringmontageelement, welches durch zwei U-förmige
Eisenrahmen verschiedener Größen gebildet wird, ist auf einen Rand
und auf einen Randverstärkungsabschnitt aufgeschweißt. Die beiden
Rahmen sind in einem Winkel von 90° zueinander versetzt, und einer
dieser Rahmen sitzt auf der von den Flanschen der Zwischenplatte
für die Brettmontage gebildeten Stirnseite. Der senkrechte Rahmen
liegt innerhalb dieser Flansche und ist mit Hilfe eines am
Oberteil des Ringmontageelementes angeschweißten Stabes an den
Flanschen angebracht und sitzt in U-förmigen Schlitzen im Oberteil
der Flanschen. Dadurch ist das Oberteil des Ringmontageelementes
in allen Achsen festgelegt, mit Ausnahme einer nach oben
gerichteten senkrechten Bewegung. Der über das Oberteil des
Montageelementes geschweißte Stab bildet im wesentlichen
Fortsätze, welche sich in Richtung der Flansche der Brettmontage
platte erstrecken.
Ein unterer Stab ist zur Festlegung des senkrechten Rand
montagerahmens an den Flanschen der Brettmontageplatte vorgesehen.
Diese Festlegung ist nichts weiter als ein Stab, der durch
aufeinander ausgerichtete Löcher im Rahmen unter den Flanschen
gesteckt ist. Im äußeren Endbereich einer Seite kann der Stab mit
Hilfe einer passenden Klammer, die durch ein durch die Oberseite
des Stabes gestecktes Loch hindurchgeführt ist, festgelegt werden.
Außerdem kann ein Schloß durch ein in diesem Stab befindliches
Loch hindurchgeführt werden, um Diebstahl des anderweitig leicht
zu entfernenden Korbballrings und Ringmontageelements zu
verhindern.
In dieser Erfindung ist das horizontale Abstandsglied ein
Rahmen, dessen eines Ende zwischen die Seiten des senkrechten
Randmontagerahmens eingesteckt ist, und der Randmontagerahmen
selbst ist zwischen die Flanschen der Montageplatte eingesteckt.
Das horizontale Abstandsglied ist so ausgelegt, daß sein
Abstand zwischen der Hinterseite des Randes und dem Korbbrett die
Norm von 5 1/2 Zoll einhält. Von oben betrachtet, ist die Platte
genau so wie jedes andere, normale, horizontale Korbballabstands
element, doch, von der Seite betrachtet, stellt es sich heraus,
daß es ein Rahmen ist, der dem horizontal Abschnitt Steifheit
verleiht, sowohl als auch eine senkrechte Oberfläche, auf der eine
halbkreisförmige Ringstütze angebracht ist, die die Schweißnaht an
der Verbindungsstelle zwischen Ring und horizontalem Abstands
element verstärkt.
Erfindungsgemäß soll die Brettmontageplatte oder
Zwischenplatte mit dem Korbbrett verschraubt werden, um so einen
schnellen Wechsel der Ziele von einem normalgroßen Ziel von 18
Zoll auf eines mit 22 1/2 Zoll Übergröße zu ermöglichen. Das Ziel
weist außerdem eine Rückplatte auf, durch welche Löcher in einem
Universallochmuster gebohrt sind, sodaß sie an jedem öffentlichen
Korbbrett ohne Hilfe einer Zwischenplatte oder Montageplatte
angebracht werden kann.
Der Zieldurchmesser von 22 1/2 Zoll liegt 25% über der Norm
von 18 Zoll. Um den Abstand zwischen den Netzhaltern zu bewahren,
sind dem 22 1/2 Zoll-Ziel, anstelle der normalen 12 beim 18-Zoll-Ring
benutzten Netzhaltern, 15 Netzhalter zugeordnet.
Durch Benutzung des größeren Ziels ist es Anfängern des
Korbballspiels, Kindern und älteren und behinderten Menschen
möglich, mehr Ziele zu werfen. Die erhöhte Erfolgsquote beim
Zielwerfen ermutigt die Spieler und verstärkt ihr Erfolgsgefühl.
Mit dem erfindungsgemäßen System ist dem Käufer des
Ringmontageelements die Wahl gegeben, das Ringmontageelement
entweder direkt durch die in der Rückplatte des
Ringmontageelements befindlichen genormten Löcher an ein Korbbrett
zu schrauben, oder es an einer Brettmontagezwischenplatte
anzubringen, die vorher am Korbbrett festgeschraubt wurde.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen normalen 18 Zoll-Ring und einen Ring in
Übergröße von 22 1/2 Zoll in einer Ausführung nach der
vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 eine Brettmontagezwischenplatte, die Ringe
unterschiedlicher Größen aufnehmen kann.
Fig. 3 ein Lochmuster zur Aufnahme einer Vielzahl von zur
Anbringung von Korbballringen an Brettern geeigneten
Normallochmustern.
Fig. 4 die Montage einer Brettmontageplatte und eines
Ringmontageelements.
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Brettmontage
zwischenplatte und eines Ringmontageelements in der
fertigmontierten Stellung.
Fig. 6 ein montiertes U-förmiges Ringabstandsrahmenelement
mit Ring und Ringverstärkerstütze.
In der Fig. 1 ist ein erster Normalring 1 von 18 Zoll
gezeigt, der an einem Ringmontageelement 5 nach der vorliegenden
Erfindung angebracht ist. In gleicher Weise ist ein übergroßer
Ring 2 von 22 1/2 Zoll Größe an einem zweiten Ringmontageelement 5′
angebracht. Die Ringmontageelemente 5, 5′ sind auf der in Fig. 2
gezeigten Zwischenplatte 6 austauschbar.
Die Ringe besitzen auch eine Anzahl von bindungsfreien
Netzhaltern 3 und 4. Im Falle des 18 Zoll-Rings 1 wird die
normale Anzahl von 12 bindungsfreien Netzhaltern benutzt, während
im größeren Ring die Anzahl der Bindungen von 12 auf 15 vergrößert
und das Netz entsprechend größer gemacht wurde. Diese Zunahme von
12 auf 15 hält den gleichen Abstand zwischen den einzelnen
Netzbindungen um den Ring herum aufrecht und hat daher noch das
gleiche allgemeine Aussehen.
In Fig. 2 ist eine Brettmontagezwischenplatte dargestellt,
die an einem Brett mit an jeder senkrechten Seite angebrachten
Flanschen 7, 8 befestigt ist. An ihrer Oberseite haben die
Flansche 7, 8 U-förmige Schlitze 9 zur Aufnahme des Montagestabes
10 des Ringmontageelements. Außerdem enthält die Brettmontage
platte Löcher 11, die im unteren Bereich der Flansche angebracht
sind und eine Verriegelungsstange 17 aufnehmen, die die fertig
montierte Baugruppe zusammenhält. Die in Fig. 2 dargestellte
Zwischenplatte weist vier durch die Platte hindurchgeführte und in
eine Montagefläche eines Korbbrettes ragende Bolzen auf. Das
Bolzenbefestigungsmuster auf der Brettmontagezwischenplatte ist so
gewählt, daß die Platte auf eine Vielzahl von im Handel
erhältlichen, genormten Korbbrettbefestigungsmustern paßt.
In Fig. 3 ist die Anordnung von typischen Bolzenbefestig
ungsmustern dargestellt, die im Zusammenhang mit der Brettmont
agezwischenplatte anwendbar sind oder zusammen mit dem
Ringmontageelement benutzt werden können, wenn keine Zwischen
platte verwendet wird. Die Zwischenplatte sowohl als auch das
Ringmontageelement sind mit im Muster ausgelegten Löchern
versehen, sodaß beide direkt auf ein normiertes Lochmuster eines
Korbbrettes montiert werden können.
Eine Brettmontagezwischenplatte 7 und ein Ringmontage
element mit einem an seinem Oberteil angebrachten Stab 10 sind in
Fig. 4 dargestellt. Die in Fig. 4 dargestellten Teile sind im
Augenblick der Montage gezeigt, in dem der Stab 10 in den
U-förmigen Schlitz 9 der Zwischenplatte 7 eingesetzt wird. Obwohl
ein Stab dargestellt ist, kann jeder andere Vorsprung oder jede
andere Verlängerung des Ringmontageelements benutzt werden, die in
einen sich nach oben erstreckenden, eingeformten Schlitz im
Flansch der Zwischenplatte eingreift.
Das Ringmontageelement 5 ist aus einem senkrechten Teil
eines Stahlrahmens 12 gebildet, der etwas schmäler ist als der
Abstand zwischen den Flanschen 7, 8 der Brettmontagezwischenplatte
7. Das am Rahmen 12 befindliche Ringmontageelement weist auf
seiner Rückseite das in Fig. 3 dargestellte normierte Lochmuster
auf, zur direkten Anbringung an ein Korbbrett. Der Rahmen 12 ist
seinerseits an einen sich vom Korbbrett nach außen erstreckenden
und mit dem Rahmen 12 senkrecht verlaufenden zweiten Rahmen 13
angeschweißt. Der Rahmen 13 wird durch ein U-förmiges Metallstück
geformt, welches etwas schmäler ist als der Abstand zwischen den
Innenflächen des Rahmens 12. Der Rahmen 12 und der Rahmen 13
werden miteinander durch Schweißen an ihren Ecken und anderen
geeigneten Schweißstellen, z. B. bei 14, verbunden. Löcher 15
sind durch den Unterteil des Rahmens 12 an den Rahmenseiten
gebohrt, die so gelegen sind, daß sie mit den Löchern 11 in der
Brettmontagezwischenplatte fluchten, wenn das Ringmontageelement
auf die Zwischenplatte montiert ist.
Die Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht des auf der
Brettmontagezwischenplatte 6 montierten Ringmontageelements 5.
Der Stahlstab 10 ist in seiner Ruhelage im U-förmigen Schlitz 9
dargestellt. Der Stahlstab 10 ist an der Schweißstelle 16 auf dem
Oberteil des Rahmens 13 angeschweißt dargestellt. Der Stahlstab
10 liegt auf dem Boden des U-förmigen Schlitzes 9, und das
Hauptgewicht der Baueinheit wird an dieser Stelle unterstützt.
Auf dem Boden der Baugruppe befindet sich ein Bolzen oder Stab 17,
der sich durch die Löcher 11 und 12 in den senkrechten Flanschen
und des Rahmens 12 des Ringmontageelements erstreckt. Dieser Stab
hält die Baugruppe zusammen und verhindert eine Entfernung des
Ringmontageelements und der Korbballringbaugruppe.
An der Spitze des Bolzens 17 befindet sich ein Loch 18 für
einen Stift oder ein Schloß 19. Es können auch andere
Befestigungsvorrichtungen auf dem Boden des Flansches 7 und des
Rahmens 12 eingesetzt werden. Wenn die Löcher 11 und 15 nahe der
Ränder der Rahmen gebohrt werden, kann ein Schloß direkt durch die
Rahmen geführt und auf den Gebrauch eines Bolzens verzichtet
werden. Der Fachmann kann auch andere Methoden zur Sicherung der
beiden Elemente im Boden vorsehen.
Der in Fig. 5 und Fig. 4 dargestellte Stab 10 ist ein
erster Stab, der im allgemeinen oben auf dem Oberteil des
Ringmontageelements liegt, und der Stab 17 ist ein zweiter
Stahlstab, der im Boden der Baugruppe liegt und durch fluchtende
Löcher in der Brettmontagezwischenplatte und dem senkrechten
Rahmen des Montageelements paßt.
Eine detaillierte Darstellung der Anbringung des Rings 1 am
Rahmen 13 zeigt Fig. 6. Der Rahmen 13 stellt gleichzeitig auch
das horizontale Abstandsglied 20 dar, welches den Abstand vom
Rückteil des Ringes bis zum Korbbrett festlegt. In einem normalen
Korbballaufbau beträgt dieser Abstand ungefähr 5,5 Zoll. Die
Seitenflächen des Rahmens 13 enden in einer Aussparung 21, an die
der Ringträger 22 angeschweißt ist. Außerdem ist der Ringträger
22 auch am Ring angeschweißt, und die vom Träger 22, vom
senkrechten Teil 21 und vom Ring gebildete Einheit bildet einen
geschweißten Dreiecksverband, die der Ringbaugruppe 1, die auch am
Abstandsglied 20 angeschweißt ist, große Stabilität verleiht.
Die Vorrichtung zum Wechsel der Ringmontageelemente und der
Ringe soll auf verschiedene Art und Weise auf dem Markt vertrieben
worden. Die Brettmontagezwischenplatte und die Ringmontageelemente
samt Ringen können einzeln verkauft werden. Wenn sie einzeln
verkauft werden, können entweder die Brettmontagezwischenplatte
oder das Ringmontageelement direkt am Korbbrett angeschraubt
werden. Wird eine Brettmontagezwischenplatte benutzt, kann der
Ring schnell am Montageträger angebracht oder davon entfernt
werden. Wird ein einzelner Ring benutzt, erlaubt das
Schnellwechselmerkmal der vorliegenden Erfindung eine einfache
Abnahme der Ringe in der Saison, in der nicht gespielt wird, z. B.
bei Korbballplätzen im Freien während des Winters, oder in einer
Turnhalle, wenn andere Veranstaltungen geplant sind. Das Schnell
wechselmerkmal erlaubt ein Austauschen von Normalringen mit
übergroßen Ringen und umgekehrt, um die Schwierigkeitsgrad von
Korbballwürfen zu ändern.
Dieser Artikel kann auch als ein Ganzes, das die
Brettmontagezwischenplatte, einen normalgroßen Ring mit
Montageelement und einen übergroßen Ring mit Montageelement
enthält, verkauft werden. Mit dieser Ausführung ist es dem
Benutzer möglich, die Ringe schnell auszuwechseln, um den
verschiedenen Anforderungen des Spiels Rechnung zu tragen.
Für den institutionellen Gebrauch, wo viele Arten von
Ringen und Korbballeinrichtungen vorhanden sind, kann jede
Kombination einer Anzahl von Normal- und übergroßen Ringen, die
zusammen mit Zwischenplatten eingesetzt wird, angewandt werden.
Claims (21)
1. Schnellwechselvorrichtung zur Halterung eines Korbball
rings, bestehend aus einer Kombination von:
einer mit Flanschen an beiden senkrechten Seiten ausgestattete Brettmontageplatte, bei der die Flansche sich in Richtung des Rings erstrecken;
einem Ringmontageelement, bestehend aus einem horizontalen Abstandsglied und einem an dem horizontalen Ringabstandselement befestigten senkrechten Ringmontagerahmen; und
Mitteln zum Anbringen des senkrechten Ringmontagerahmens an den Montageplattenflanschen.
einer mit Flanschen an beiden senkrechten Seiten ausgestattete Brettmontageplatte, bei der die Flansche sich in Richtung des Rings erstrecken;
einem Ringmontageelement, bestehend aus einem horizontalen Abstandsglied und einem an dem horizontalen Ringabstandselement befestigten senkrechten Ringmontagerahmen; und
Mitteln zum Anbringen des senkrechten Ringmontagerahmens an den Montageplattenflanschen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß
das Ringmontageelement Verlängerungen trägt, die sich in Richtung
auf die Brettmontageplattenflansche erstrecken und in die Flansche
eingreifen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mittel zum Anbringen des senkrechten Ringrahmens an den
Montageplattenflanschen aus folgende Elemente besteht:
U-förmige, in das Oberteil jedes der Flansche eingeschnittene Schlitze; und
eine erste Stange, die am Oberteil des Ringmontageelements angebracht ist und sich durch die U-förmigen Schlitze der Seiten des senkrechten Ringmontagerahmens erstreckt.
U-förmige, in das Oberteil jedes der Flansche eingeschnittene Schlitze; und
eine erste Stange, die am Oberteil des Ringmontageelements angebracht ist und sich durch die U-förmigen Schlitze der Seiten des senkrechten Ringmontagerahmens erstreckt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, weiterhin bestehend aus
ein Bodenanbringungsmittel zum Anbringen des Ringmontageelements
an den Brettmontageflanschen an einem unterhalb des U-förmigen
Schlitzes gelegenen Punkt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bodenanbringungsmittel sich an einer Stelle, die weiter
als die halbe Strecke von den U-förmigen Schlitzen und zum
gegenüberliegenden Ende des Flansches liegt, befindet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bodenanbringungsmittel ein zweites Stabelement enthält,
das sich durch fluchtende Löcher in den Seiten des senkrechten
Ringmontagerahmens bis in die Flansche der Brettmontageplatten
erstreckt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Stab an dem einen Ende einen Kopf und an dem
anderen Ende ein Loch zur Aufnahme eines Stiftes aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stift durch die Öse eines Vorlegeschloßes gebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das horizontale Ringabstandselement an den senkrechten
Ringmontagerahmen angeschweißt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ring an das horizontale Ringabstandselement angeschweißt
ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine halbkreisförmige Ringstütze an das Abstandsglied und an
einen Teil des Ringes angeschweißt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringstütze an einen senkrecht verlängerten Teil des
horizontalen Abstandsglieds angeschweißt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie weiterhin Mittel zur Anbringung der Montageplatte an einer
Wandfläche enthält.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das horizontale Abstandsglied aus einem Rahmen besteht, dessen
eines Ende zwischen die Seiten des senkrechten Ringmontagerahmens
eingeführt ist, und daß der Ringmontagerahmen zwischen die
Flanschen der Montageplatte eingesetzt ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verlängerungen in ins Oberteil der Montageplattenflansche
geschnittene U-förmige Schlitze eingreifen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sie weiterhin ein Bodenanbringungsmittel zum Anbringen des
Ringmontageelements an die Flansche der Brettmontageplatte an
einem Punkt unterhalb der U-förmigen Elemente aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ringmontageelement eine Vielzahl von Löchern aufweist, die
eine Orientierung mit einer Vielzahl von verschiedenen Lochmustern
im Korbbrett ermöglicht.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das horizontale Abstandsglied ein U-förmiges Rahmenelement
ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der horizontalen Abstandsrahmen innerhalb der Seiten des
senkrechten Ringmontagerahmens befindet.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß sie weiterhin einen ersten Stab enthält, der am Oberteil des
horizontalen Abstandsrahmens zum Zweck eines Eingriffs in ins
Oberteil der Flansche der Brettmontageplatte geschnittene U-
förmige Schlitze fest angebracht ist.
21. Korbballring-Set, bestehend aus einer Kombination aus:
einer Brettmontageplatte mit auf jeder senkrechten Seite
der Platte angeordneten Flanschen, welche sich in Richtung zu
einem Ring erstrecken, wenn der Ring auf den Flanschen angebracht
ist; und einer Vielzahl von Ringmontageelementen, von denen jedes
aus einem einzelnen Abstandsglied, einem senkrechten, am
horizontalen Abstandsglied angebrachten Ringmontagerahmen und
Mitteln zur Anbringung jedes der senkrechten Rahmen an den
Flanschen der Montageplatten besteht.
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1989
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