DE10230473A1 - Tor für Ballspiele - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Tor für Ballspiele mit zwei Pfosten, einer Querlatte, einem an den unteren Enden der Pfosten befestigten, nach hinten ragenden Bodenrahmen und zwei Netzbügeln zur Verfügung gestellt, das seitlich klappbar ist. Auf diese Weise kann das Tor bei Bedarf einfach und schnell aus dem Spielfeld geschwenkt werden.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Tore für Ballspiele. Insbesondere betrifft die Erfindung bewegbare und bewegliche Tore.
  • Hintergrund der Erfindung, Stand der Technik Durch die Verwendung bewegbarer Tore können Sportplätze schnell und ohne großen Aufwand an unterschiedliche Ballsportarten wie Fußball, Handball, Hockey und dergleichen angepasst werden. Insbesondere im Jugendbereich werden hierfür unterschiedlich große Spielfelder benötigt. Zu diesem Zweck werden die entsprechenden Tore abhängig von der gewählten Sportart an den Grund- bzw. Seitenlinien des Spielfelds positioniert. Um den Transport der Tore zu erleichtern, bestehen Querlatte, Pfosten und Stützen der Tore üblicherweise aus aus Aluminium gefertigten Hohlprofilelementen, die an den Verbindungsteilen gesteckt, verschraubt oder aber auch komplett verschweißt sind.
  • Durch das geringe Gewicht der Tore besteht jedoch die Gefahr, dass die Tore, wenn sie nicht ausreichend befestigt sind, beispielsweise bei starkem Wind, wenn sie zweckentfremdet bspw. als Klettergerüst verwendet werden, oder auch im sportlichen Einsatz, im Training oder im Wettkampfbetrieb, umstürzen können und die in der Nähe befindlichen Personen, insbesondere Kinder und Jugendliche, gefährden können.
  • Aufgrund verschiedener Unglücksfälle in den letzten Jahren, auch mit tödlichem Ausgang, sind in den verschiedenen Fachverbänden Vorschriften erlassen worden, die besagen, dass alle Tore so befestigt werden müssen, dass sie während des Trainings oder im Wettkampf nicht umstürzen können. Dies kann durch mehrere Methoden erreicht werden. Eine einfache, aber gefährliche Möglichkeit besteht darin, die Ausladung des Tores möglichst lang auszubilden, damit das Tor eine größere Standfläche erhält. Die sicherste Art ist das Einstellen der Tore in Bodenhülsen, die in den Boden einbetoniert sind. Des weiteren können die Tore mittels Erd- oder Spiralankern in Rasenplätzen verankert werden. Auch können die Tore auf verschiedenartige Weise mit Gewichten so beschwert werden, dass sie nicht umstürzen können. Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Tore mittels Schrauben in einbetonierte Gewinde in vielfältigen Ausführungen festzuschrauben, oder mittels Spannankern in Bodenhülsen festzuspannen.
  • Die DE 298 02 505 U1 offenbart eine Umsturzsicherung für ein Tor für Ballspiele, das eine Querlatte, zwei Pfosten und zwei an den beiden Enden der Pfosten vom Tor nach hinten abstehende Stützen aufweist, die einen Träger besitzt, an dessen einem Ende ein Transportelement vorgesehen ist, und der in eingebautem Zustand mit seinem zweiten Ende mit Abstand zum Pfosten an mindestens einer der Stützen schwenkbar gelagert ist und zwischen einer verriegelbaren Transportstellung, in der das Transportelement vor dem Tor angeordnet ist, und einer Spielstellung geschwenkt werden kann, in der der Träger mit seinem ersten Ende über das freie Ende der Stütze ragt.
  • Problematisch sind die genannten Lösungen dann, wenn die Tore bspw. wegen Platzpflegearbeiten oder Platzmarkierungsarbeiten kurzfristig aus dem Spielfeld genommen werden müssen. Hierzu sind dann relativ aufwendige Arbeiten notwendig. Auch haben sie den Nachteil, dass die Tore bei Gebrauch von den Benutzern äußerst selten auch tatsächlich befestigt werden. Die Gründe dafür liegen einmal in der Bequemlichkeit und/oder Verantwortungslosigkeit der Benutzer, zum anderen darin, dass die Befestigungseinrichtungen schwer und unhandlich sind oder Teile davon fehlen bzw. das notwendige Werkzeug zur Befestigung nicht zur Verfügung steht.
  • In der US-A-5,186,469 wird ein U-förmiges Tor beschrieben, das bei Nichtbenutzung in eine ebenfalls U-förmige, am oder im Boden liegende Form eingeklappt werden kann, so dass das Tor mit der Spielfeldoberfläche abschliesst.
  • Nachteilig daran ist jedoch die fehlende Bewegbarkeit des Tores sowie die Tatsache, dass nach dem Einklappen die vorderen Enden der U-Form keinen Abstand vom Spielfeld aufweisen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Tor für Ballsportarten bereit zu stellen, dass die genannten Nachteile des Standes der Technik vermeidet.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein solches Tor zur Verfügung zu stellen, bei dem ein Transport vor oder nach dem Training/Spiel nicht erforderlich ist und das auf einfache Weise von einer Ruheposition in eine Spielposition und umgekehrt gebracht werden kann.
  • Diese und weitere Aufgaben werden durch das Tor gemäß Schutzanspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen dargelegt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt
  • 1 schematisch ein erfindungsgemässes Tor;
  • 2 schematisch das erfindungsgemässe Tor in Spiel- bzw. Ruhestellung;
  • 3 den Einbau des erfindungsgemässen Tores in eine Spielfeldbarriere;
  • 4 die Verbindung des Tores mit der Spielfeldbarriere; und
  • 5 eine Seitenansicht von 4.
  • Detaillierte Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
  • Die Erfindung wird im folgenden der Einfachkeit halber am Beispiel eines Tores in der Sportart Jugendfußball beschrieben. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass die Erfindung nicht auf Jugendfußballtore beschränkt ist, sondern überall dort verwendet werden kann, wo Tore für Ballspiele benötigt werden.
  • Im Jugendfußball werden überwiegend Tore verwendet, die eine lichte Weite von 5,0 × 2,0 Metern aufweisen. Im Regelfall wird Jugendfußball auf den Sportplätzen quer zum Hauptspielfeld gespielt, wobei die Tore an dessen Seitenlinien aufgebaut werden und damit je Platzhälfte ein Kleinspielfeld für die Jugendlichen entsteht. Insbesondere auf neuen Plätzen, die mit den verschiedensten Kunstrasenprodukten ausgestattet sind, ist eine Befestigung der Tore daher immer problembehaftet. Um nun auf einfache Art und Weise die Tore bei Nichtgebrauch aus dem Spielfeld entfernen zu können, ohne dass dazu besondere Werkzeuge etc. notwendig sind, wird erfindungsgemäß ein Tor vorgeschlagen, dass seitlich klappbar ist.
  • Wie in 1 gezeigt, besteht ein erfindungsgemässes Tor 2 aus Pfosten 4, einer (in 1 nicht gezeigten) Querlatte 6 (vgl. 2), einem an den Pfosten befestigten, nach hinten ragenden Bodenrahmen 8 und den Netzbügeln 10. 1 stellt eine Seitenansicht des erfindungsgemässen Tores dar, insoweit sind lediglich jeweils ein Pfosten, ein Teil des Bodenrahmens und ein Netzbügel sichtbar. Die Netzbügel 10 des in 1 gezeigten Tores weisen einen senkrechten Abschnitt 18 sowie einen gebogenen Abschnitt 20 und eine waagerechten Abschnitt 22 auf. Selbstverständlich können auch Tore verwendet werden, die andere Netzbügelformen aufweisen, bspw. solche, bei den die Netzbügel diagonal zwischen den oberen Torwinkeln und dem hinteren Ende der Bodenstützen angebracht sind.
  • An der Stelle, an der das Tor aufgestellt werden soll, sind Bodenhülsen 12 in das Erdreich einbetoniert. In diese Bodenhülsen 12 werden die um die Einstecktiefe t verlängerten Netzbügel 10 eingestellt, so dass der Bodenrahmen 8 flach auf dem Boden aufliegt. Die Netzbügel 10 sind über eine in die Bodenhülse 12 eingelassene Manschette (nicht gezeigt) in der Bodenhülse drehbar gelagert. Die Torpfosten 4 und die Querlatte 6 des Tores 2 sind in den oberen Gehrungen 14 miteinander verschweisst.
  • In den Torwinkeln im oberen Bereich des Tores 2 sowie an den Verbindungen der Torpfosten 4 mit dem Bodenrahmen 8 sind jeweils horizontale Gelenke 16 in den Torprofilen (Pfosten, Netzbügel und Bodenrahmen) verankert. Bei diesen Gelenken kann es sich um herkömmliche Drehgelenke handeln. Diese dienen als Drehpunkte zum seitlichen Klappen der Tore, wie es im folgenden näher erläutert wird. Der Bodenrahmen 8 weist somit an seiner Verbindungsstelle mit den Pfosten 4 Drehgelenke 16 auf und ist gleichzeitig an seinen Verbindungsstellen mit den Netzbügeln 10 in der Bodenhülse 12 drehbar gelagert. Anstelle von Drehgelenken können auch andere Vorrichtungen verwendet werde, die es erlauben, Pfosten, Bodenrahmen und Netzbügel gleichzeitig seitlich zu bewegen, wie z.B. Scharniere oder dgl.
  • Das Tornetz (nicht gezeigt) für das entsprechende Tor kann freihängend in den durch die Pfosten 4, die Querlatte 6 und die Netzbügel 10 gebildeten Torrahmen aufgehängt werden.
  • Durch die schwenkbar bzw. drehbar gelagerten Torpfosten 4 sowie den Bodenrahmen 8 und die Netzbügel 10 kann nun das Tor 2 durch eine Scherbewegung seitlich so geklappt werden, dass die Torpfosten nahezu in eine Linie mit den senkrechten Abschnitten 18 der Netzbügel gebracht werden (Ruhestellung). 2 zeigt in einer Draufsicht das Tor 2 in der aufgeklappten Stellung (durchgezogene Linien – Spielstellung) und in der eingeklappten Stellung (gestrichelte Linien – Ruhestellung).
  • Durch das seitliche Klappen entsteht zwischen den Netzbügeln 10 und dem Spielfeldrand 24, d.h., der Stelle, an denen sich die Pfosten 4 in aufgeklappter Stellung des Tores 2 befinden, ein Sicherheitsabstand s. Somit können nun problemlos Markierungs- bzw. Pflegearbeiten am Spielfeldrand ausgeführt werden, ohne dass das Tor 2 eine Behinderung darstellt. Wird das Tor 2 wieder benötigt, kann es auf umgekehrte Art und Weise in die in 2 gezeigte Spielstellung zurückgeklappt werden.
  • Wie ebenfalls in 1 gezeigt, können zum leichteren Bewegen des Tores 2 von der Spielstellung in die Ruhestellung und umgekehrt in die Torpfosten 14 oder in den Bodenrahmen 8 eine oder mehrere Transportelemente 40, bspw. Rollen, eingebaut werden. Die Transportelemente können bei Nichtgebrauch in die Torpfosten eingeklappt oder eingeschoben werden.
  • Für eine Arretierung des Tores 2 in der jeweiligen Stellung sind entsprechende Rastmöglichkeiten (nicht gezeigt) in bekannter Weise an der Querlatte 6, den Torpfosten 4, den Netzbügeln 10, oder in Verbindung mit der Spielfeldbarriere 36 (vgl. weiter unten) an dieser vorgesehen, wobei es sich bspw. um Stifte oder Bügel handeln kann. Diese Arretierungsmöglichkeiten sind Stand der Technik und es soll daher nicht näher darauf eingegangen werden.
  • Sollen die Tore auch an anderen Stellen des Sportgeländes eingesetzt werden, kann die Einführung der Netzbügel 10 in die Bodenhülsen 12 mittels eines Adaptersystems in der Weise durchgeführt werden, dass in die Bodenhülse 12 ein Adapterrohr 26 eingesetzt ist, auf das die Netzbügel 10 aufgesteckt werden. Diese Konstruktion erleichtert wesentlich das Herausnehmen des Tores aus der Verankerung. Es versteht sich von selbst, dass an der Stelle, an der das Tor neu aufgebaut werden soll, eine entsprechende Vorrichtung bereits vorhanden ist, damit die Standfestigkeit des Tores gewährleistet ist.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann das Tor in eine bereits vorhandene Spielfeldbarriere integriert werden.
  • Viele Spielfelder sind heutzutage bereits mit einer solchen Spielfeldbarriere entlang der Grund- bzw. Seitenlinien versehen, damit der erforderliche seitliche Sicherheitsabstand von einem Meter und der Abstand zur Torauslinie von zwei Metern von den Zuschauern eingehalten wird. Solche Spielfeldbarrieren bestehen entweder aus Stahl oder, bei neueren Ausführungen, aus Aluminiumrohren, üblicherweise der Größe 60 × 2,5 mm, die für Handlauf und Standrohr verwendet werden. Das Rastermaß beträgt 2500 mm, wobei die Höhe der Standrohre 1100 mm ab Oberkante Boden beträgt. Die Verbindung Handlauf/Standrohr/Handlauf erfolgt durch paßgenaue Alu-Gußteile in T-Form, in die die Rohre eingesteckt werden. Die Standrohre werden in in den Boden eingebrachten Bodenhülsen verankert oder direkt einbetoniert.
  • Erfindungsgemäß wird nun vorgeschlagen, die Tore in eine vorhandene Spielfeldbarriere zu integrieren und sie daran zu befestigen. Bei Nichtbedarf, d.h., wenn der Sportplatz beispielsweise in Längsrichtung bespielt wird, können die Tore in der oben geschilderten Weise aus dem Platz herausgeschwenkt und zusammengeklappt werden. Dadurch bleibt der erforderliche seitliche Sicherheitsabstand gewahrt.
  • 3 zeigt die erfindungsgemässe Integrierung eines Tores 2 in eine vorhandene Spielfeldbarriere 28.
  • An der Stelle, an der das Tor 2 aufgestellt werden soll, können bereits beim Einbau der Barriere Bodenhülsen 30 vorgesehen sein, in die die entsprechenden Standrohre 32, 34 der Barriere eingesetzt werden, während die restlichen Standrohre direkt einbetoniert werden. Selbstverständlich ist auch ein nachträglicher Einbau von Bodenhülsen an den entprechenden Stellen möglich.
  • Für den Einbau des Tores 2 werden nun ein Standrohr der Spielfeldbarriere 28 sowie das übernächste darauf folgende Standrohr entfernt. Das Standrohr 32, das sich zwischen den beiden entfernten Standrohren befindet, bleibt normal in der Barriere 28 eingebaut. In die freien Bodenhülsen 30 werden dann die um die Einstecktiefe verlängerten Netzbügel 10 des Tores 2 drehbar eingestellt, wie es weiter oben beschrieben wurde.
  • Wie in 4 gezeigt, werden nun die Netzbügel 10 auf Höhe des horizontalen Handlaufs 36 der Spielfeldbarriere 28 durch ein serienmässig erhältliches Verbindungselement für einen Zusatzholm (T-Stück) 38 hindurchgeführt. 5 zeigt eine Seitenansicht dieser Ausführungsform des erfindungsgemässen Tores 2 in der Spielstellung.
  • Zusätzlich kann in die Spielfeldbarriere 28 ein Arretierungsmittel zum Arretieren des Tors 2 in der Spiel- oder Ruhestellung integriert sein.
  • Es ist anzumerken, dass für den Einbau des Tores in eine Spielfeldbarriere nur solche Tore geeignet sind, deren Netzbügel vom Boden aus bis mindestens zu einer Höhe von 1,10 m senkrecht verlaufen.
  • Mit Hilfe des erfindungsgemässen Tores lässt sich auf einfache Art und Weise eine Positionierung an den Grund- bzw. Seitenlinien eines Spielfelds erreichen, ohne dass die Tore umständlich transportiert und befestigt werden müssen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass bei der Platzpflege, beim Rasenmähen, bei der Markierung des Spielfelds, etc. die Tore einfach aus dem Platz geschwenkt werden können. Durch eine Integrierung des Tores in eine vorhandene Spielfeldbarriere lässt sich die Sicherheit bei Ballspielen erheblich steigern. Besonders vorteilhaft ist, dass Sportanlagen auch nachträglich ohne größere Baumaßnahmen nachgerüstet werden können.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass prinzipiell alle Tore mit diesem System befestigt werden können. Bei Handball bzw. Kleinfeldtoren kann durch das erfindungsgemässe Tor bei Allwetterplätzen der Sicherheitsabstand bei Sportarten, die quer zum Hauptspielfeld gespielt werden, hergestellt bzw. erweitert werden.

Claims (17)

  1. Tor (2) für Ballspiele mit zwei Pfosten (4), einer Querlatte (6), einem an den unteren Enden der Pfosten (4) befestigten, nach hinten ragenden Bodenrahmen (8) und mindestens zwei Netzbügeln (10), dadurch gekennzeichnet, dass das Tor (2) seitlich klappbar ist.
  2. Tor für Ballspiele nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das seitliche Klappen eine Scherbewegung der Pfosten (4), der Querlatte (6), des Bodenrahmens (8) und der Netzbügel (10) beinhaltet.
  3. Tor für Ballspiele nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzbügel (10) in im Erdreich einbetonierte Bodenhülsen (30) eingestellt sind.
  4. Tor für Ballspiele nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenhülsen auch für eine Spielfeldbarriere (28) nutzbar sind.
  5. Tor für Ballspiele nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzbügel (10) im unteren Bereich mit dem Bodenrahmen (8) des Tores (2) verbunden sind.
  6. Tor für Ballspiele nach einem der Ansprüch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Netzbügel (10) mit den Bodenhülsen (30) ein Adaptersystem (26) aufweist.
  7. Tor für Ballspiele nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es in eine Spielposition und eine Ruheposition bringbar ist.
  8. Tor für Ballspiele nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich mindestens ein Transportelement (40) aufweist.
  9. Tor für Ballspiele nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportelement (40) eine Rolle ist.
  10. Tor für Ballspiele nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportelement (40) in mindestens einen Torpfosten (4) integriert ist.
  11. Tor für Ballspiele nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportelement (40) bei Nichtgebrauch in den Torpfosten (4) oder in den Bodenrahmen (8) einklappbar oder einschiebbar ist.
  12. Tor für Ballspiele nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich mindestens ein Arretierungsmittel aufweist.
  13. Tor für Ballspiele nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierungsmittel ein Bolzen oder ein Bügel ist.
  14. Tor für Ballspiele nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tor (2) in eine vorhandene Spielfeldbarriere (28) integrierbar ist.
  15. Tor für Ballspiele nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzbügel (10) des Tores (2) Teile der Spielfeldbarriere (28) ersetzen.
  16. Tor für Ballspiele nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung mit der Spielfeldbarriere (28) mittels handelsüblicher Verbindungselemente durchführbar ist.
  17. Tor für Ballspiele nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich ein in die Barriere (28) eingebautes Arretierungsmittel aufweist.
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