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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
allgemein Tore für
Ballspiele. Insbesondere betrifft die Erfindung bewegbare und bewegliche
Tore.
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Hintergrund der Erfindung, Stand
der Technik Durch die Verwendung bewegbarer Tore können Sportplätze schnell
und ohne großen
Aufwand an unterschiedliche Ballsportarten wie Fußball, Handball, Hockey
und dergleichen angepasst werden. Insbesondere im Jugendbereich
werden hierfür
unterschiedlich große
Spielfelder benötigt.
Zu diesem Zweck werden die entsprechenden Tore abhängig von
der gewählten
Sportart an den Grund- bzw. Seitenlinien des Spielfelds positioniert.
Um den Transport der Tore zu erleichtern, bestehen Querlatte, Pfosten
und Stützen
der Tore üblicherweise
aus aus Aluminium gefertigten Hohlprofilelementen, die an den Verbindungsteilen
gesteckt, verschraubt oder aber auch komplett verschweißt sind.
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Durch das geringe Gewicht der Tore
besteht jedoch die Gefahr, dass die Tore, wenn sie nicht ausreichend
befestigt sind, beispielsweise bei starkem Wind, wenn sie zweckentfremdet
bspw. als Klettergerüst
verwendet werden, oder auch im sportlichen Einsatz, im Training
oder im Wettkampfbetrieb, umstürzen
können
und die in der Nähe
befindlichen Personen, insbesondere Kinder und Jugendliche, gefährden können.
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Aufgrund verschiedener Unglücksfälle in den letzten
Jahren, auch mit tödlichem
Ausgang, sind in den verschiedenen Fachverbänden Vorschriften erlassen
worden, die besagen, dass alle Tore so befestigt werden müssen, dass
sie während
des Trainings oder im Wettkampf nicht umstürzen können. Dies kann durch mehrere
Methoden erreicht werden. Eine einfache, aber gefährliche
Möglichkeit
besteht darin, die Ausladung des Tores möglichst lang auszubilden, damit
das Tor eine größere Standfläche erhält. Die
sicherste Art ist das Einstellen der Tore in Bodenhülsen, die
in den Boden einbetoniert sind. Des weiteren können die Tore mittels Erd-
oder Spiralankern in Rasenplätzen
verankert werden. Auch können
die Tore auf verschiedenartige Weise mit Gewichten so beschwert
werden, dass sie nicht umstürzen
können. Weiterhin
besteht die Möglichkeit,
die Tore mittels Schrauben in einbetonierte Gewinde in vielfältigen Ausführungen
festzuschrauben, oder mittels Spannankern in Bodenhülsen festzuspannen.
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Die
DE 298 02 505 U1 offenbart eine Umsturzsicherung
für ein
Tor für
Ballspiele, das eine Querlatte, zwei Pfosten und zwei an den beiden
Enden der Pfosten vom Tor nach hinten abstehende Stützen aufweist,
die einen Träger
besitzt, an dessen einem Ende ein Transportelement vorgesehen ist, und
der in eingebautem Zustand mit seinem zweiten Ende mit Abstand zum
Pfosten an mindestens einer der Stützen schwenkbar gelagert ist
und zwischen einer verriegelbaren Transportstellung, in der das Transportelement
vor dem Tor angeordnet ist, und einer Spielstellung geschwenkt werden
kann, in der der Träger
mit seinem ersten Ende über
das freie Ende der Stütze
ragt.
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Problematisch sind die genannten
Lösungen dann,
wenn die Tore bspw. wegen Platzpflegearbeiten oder Platzmarkierungsarbeiten
kurzfristig aus dem Spielfeld genommen werden müssen. Hierzu sind dann relativ
aufwendige Arbeiten notwendig. Auch haben sie den Nachteil, dass
die Tore bei Gebrauch von den Benutzern äußerst selten auch tatsächlich befestigt
werden. Die Gründe
dafür liegen einmal
in der Bequemlichkeit und/oder Verantwortungslosigkeit der Benutzer,
zum anderen darin, dass die Befestigungseinrichtungen schwer und
unhandlich sind oder Teile davon fehlen bzw. das notwendige Werkzeug
zur Befestigung nicht zur Verfügung
steht.
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In der
US-A-5,186,469 wird ein U-förmiges Tor
beschrieben, das bei Nichtbenutzung in eine ebenfalls U-förmige, am
oder im Boden liegende Form eingeklappt werden kann, so dass das
Tor mit der Spielfeldoberfläche
abschliesst.
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Nachteilig daran ist jedoch die fehlende
Bewegbarkeit des Tores sowie die Tatsache, dass nach dem Einklappen
die vorderen Enden der U-Form keinen Abstand vom Spielfeld aufweisen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Tor für
Ballsportarten bereit zu stellen, dass die genannten Nachteile des
Standes der Technik vermeidet.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung liegt darin, ein solches Tor zur Verfügung zu stellen, bei dem ein
Transport vor oder nach dem Training/Spiel nicht erforderlich ist
und das auf einfache Weise von einer Ruheposition in eine Spielposition
und umgekehrt gebracht werden kann.
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Diese und weitere Aufgaben werden
durch das Tor gemäß Schutzanspruch
1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen dargelegt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die Erfindung wird im folgenden anhand
der Zeichnungen näher erläutert. Darin
zeigt
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1 schematisch
ein erfindungsgemässes Tor;
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2 schematisch
das erfindungsgemässe Tor
in Spiel- bzw. Ruhestellung;
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3 den
Einbau des erfindungsgemässen Tores
in eine Spielfeldbarriere;
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4 die
Verbindung des Tores mit der Spielfeldbarriere; und
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5 eine
Seitenansicht von 4.
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Detaillierte
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
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Die Erfindung wird im folgenden der
Einfachkeit halber am Beispiel eines Tores in der Sportart Jugendfußball beschrieben.
Es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass die Erfindung nicht auf Jugendfußballtore
beschränkt
ist, sondern überall
dort verwendet werden kann, wo Tore für Ballspiele benötigt werden.
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Im Jugendfußball werden überwiegend
Tore verwendet, die eine lichte Weite von 5,0 × 2,0 Metern aufweisen. Im
Regelfall wird Jugendfußball
auf den Sportplätzen
quer zum Hauptspielfeld gespielt, wobei die Tore an dessen Seitenlinien
aufgebaut werden und damit je Platzhälfte ein Kleinspielfeld für die Jugendlichen
entsteht. Insbesondere auf neuen Plätzen, die mit den verschiedensten
Kunstrasenprodukten ausgestattet sind, ist eine Befestigung der
Tore daher immer problembehaftet. Um nun auf einfache Art und Weise
die Tore bei Nichtgebrauch aus dem Spielfeld entfernen zu können, ohne
dass dazu besondere Werkzeuge etc. notwendig sind, wird erfindungsgemäß ein Tor
vorgeschlagen, dass seitlich klappbar ist.
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Wie in 1 gezeigt,
besteht ein erfindungsgemässes
Tor 2 aus Pfosten 4, einer (in 1 nicht gezeigten) Querlatte 6 (vgl. 2), einem an den Pfosten
befestigten, nach hinten ragenden Bodenrahmen 8 und den
Netzbügeln 10. 1 stellt eine Seitenansicht
des erfindungsgemässen
Tores dar, insoweit sind lediglich jeweils ein Pfosten, ein Teil
des Bodenrahmens und ein Netzbügel
sichtbar. Die Netzbügel 10 des
in 1 gezeigten Tores
weisen einen senkrechten Abschnitt 18 sowie einen gebogenen Abschnitt 20 und
eine waagerechten Abschnitt 22 auf. Selbstverständlich können auch
Tore verwendet werden, die andere Netzbügelformen aufweisen, bspw.
solche, bei den die Netzbügel
diagonal zwischen den oberen Torwinkeln und dem hinteren Ende der
Bodenstützen
angebracht sind.
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An der Stelle, an der das Tor aufgestellt
werden soll, sind Bodenhülsen 12 in
das Erdreich einbetoniert. In diese Bodenhülsen 12 werden die
um die Einstecktiefe t verlängerten
Netzbügel 10 eingestellt, so
dass der Bodenrahmen 8 flach auf dem Boden aufliegt. Die
Netzbügel 10 sind über eine
in die Bodenhülse 12 eingelassene
Manschette (nicht gezeigt) in der Bodenhülse drehbar gelagert. Die Torpfosten 4 und
die Querlatte 6 des Tores 2 sind in den oberen
Gehrungen 14 miteinander verschweisst.
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In den Torwinkeln im oberen Bereich
des Tores 2 sowie an den Verbindungen der Torpfosten 4 mit
dem Bodenrahmen 8 sind jeweils horizontale Gelenke 16 in
den Torprofilen (Pfosten, Netzbügel
und Bodenrahmen) verankert. Bei diesen Gelenken kann es sich um
herkömmliche
Drehgelenke handeln. Diese dienen als Drehpunkte zum seitlichen
Klappen der Tore, wie es im folgenden näher erläutert wird. Der Bodenrahmen 8 weist
somit an seiner Verbindungsstelle mit den Pfosten 4 Drehgelenke 16 auf
und ist gleichzeitig an seinen Verbindungsstellen mit den Netzbügeln 10 in
der Bodenhülse 12 drehbar
gelagert. Anstelle von Drehgelenken können auch andere Vorrichtungen
verwendet werde, die es erlauben, Pfosten, Bodenrahmen und Netzbügel gleichzeitig seitlich
zu bewegen, wie z.B. Scharniere oder dgl.
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Das Tornetz (nicht gezeigt) für das entsprechende
Tor kann freihängend
in den durch die Pfosten 4, die Querlatte 6 und
die Netzbügel 10 gebildeten
Torrahmen aufgehängt
werden.
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Durch die schwenkbar bzw. drehbar
gelagerten Torpfosten 4 sowie den Bodenrahmen 8 und
die Netzbügel 10 kann
nun das Tor 2 durch eine Scherbewegung seitlich so geklappt
werden, dass die Torpfosten nahezu in eine Linie mit den senkrechten
Abschnitten 18 der Netzbügel gebracht werden (Ruhestellung). 2 zeigt in einer Draufsicht
das Tor 2 in der aufgeklappten Stellung (durchgezogene
Linien – Spielstellung)
und in der eingeklappten Stellung (gestrichelte Linien – Ruhestellung).
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Durch das seitliche Klappen entsteht
zwischen den Netzbügeln 10 und
dem Spielfeldrand 24, d.h., der Stelle, an denen sich die
Pfosten 4 in aufgeklappter Stellung des Tores 2 befinden,
ein Sicherheitsabstand s. Somit können nun problemlos Markierungs- bzw. Pflegearbeiten
am Spielfeldrand ausgeführt
werden, ohne dass das Tor 2 eine Behinderung darstellt.
Wird das Tor 2 wieder benötigt, kann es auf umgekehrte
Art und Weise in die in 2 gezeigte
Spielstellung zurückgeklappt
werden.
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Wie ebenfalls in 1 gezeigt, können zum leichteren Bewegen
des Tores 2 von der Spielstellung in die Ruhestellung und
umgekehrt in die Torpfosten 14 oder in den Bodenrahmen 8 eine
oder mehrere Transportelemente 40, bspw. Rollen, eingebaut
werden. Die Transportelemente können
bei Nichtgebrauch in die Torpfosten eingeklappt oder eingeschoben
werden.
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Für
eine Arretierung des Tores 2 in der jeweiligen Stellung
sind entsprechende Rastmöglichkeiten (nicht
gezeigt) in bekannter Weise an der Querlatte 6, den Torpfosten 4,
den Netzbügeln 10,
oder in Verbindung mit der Spielfeldbarriere 36 (vgl. weiter
unten) an dieser vorgesehen, wobei es sich bspw. um Stifte oder
Bügel handeln
kann. Diese Arretierungsmöglichkeiten
sind Stand der Technik und es soll daher nicht näher darauf eingegangen werden.
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Sollen die Tore auch an anderen Stellen
des Sportgeländes
eingesetzt werden, kann die Einführung
der Netzbügel 10 in
die Bodenhülsen 12 mittels eines
Adaptersystems in der Weise durchgeführt werden, dass in die Bodenhülse 12 ein
Adapterrohr 26 eingesetzt ist, auf das die Netzbügel 10 aufgesteckt
werden. Diese Konstruktion erleichtert wesentlich das Herausnehmen
des Tores aus der Verankerung. Es versteht sich von selbst, dass
an der Stelle, an der das Tor neu aufgebaut werden soll, eine entsprechende
Vorrichtung bereits vorhanden ist, damit die Standfestigkeit des
Tores gewährleistet
ist.
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In einer besonders vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung kann das Tor in eine bereits vorhandene
Spielfeldbarriere integriert werden.
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Viele Spielfelder sind heutzutage
bereits mit einer solchen Spielfeldbarriere entlang der Grund- bzw.
Seitenlinien versehen, damit der erforderliche seitliche Sicherheitsabstand
von einem Meter und der Abstand zur Torauslinie von zwei Metern
von den Zuschauern eingehalten wird. Solche Spielfeldbarrieren bestehen
entweder aus Stahl oder, bei neueren Ausführungen, aus Aluminiumrohren, üblicherweise der
Größe 60 × 2,5 mm,
die für
Handlauf und Standrohr verwendet werden. Das Rastermaß beträgt 2500
mm, wobei die Höhe
der Standrohre 1100 mm ab Oberkante Boden beträgt. Die Verbindung Handlauf/Standrohr/Handlauf
erfolgt durch paßgenaue Alu-Gußteile in
T-Form, in die die Rohre eingesteckt werden. Die Standrohre werden
in in den Boden eingebrachten Bodenhülsen verankert oder direkt
einbetoniert.
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Erfindungsgemäß wird nun vorgeschlagen, die
Tore in eine vorhandene Spielfeldbarriere zu integrieren und sie
daran zu befestigen. Bei Nichtbedarf, d.h., wenn der Sportplatz
beispielsweise in Längsrichtung
bespielt wird, können
die Tore in der oben geschilderten Weise aus dem Platz herausgeschwenkt
und zusammengeklappt werden. Dadurch bleibt der erforderliche seitliche
Sicherheitsabstand gewahrt.
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3 zeigt
die erfindungsgemässe
Integrierung eines Tores 2 in eine vorhandene Spielfeldbarriere 28.
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An der Stelle, an der das Tor 2 aufgestellt werden
soll, können
bereits beim Einbau der Barriere Bodenhülsen 30 vorgesehen
sein, in die die entsprechenden Standrohre 32, 34 der
Barriere eingesetzt werden, während
die restlichen Standrohre direkt einbetoniert werden. Selbstverständlich ist
auch ein nachträglicher
Einbau von Bodenhülsen
an den entprechenden Stellen möglich.
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Für
den Einbau des Tores 2 werden nun ein Standrohr der Spielfeldbarriere 28 sowie
das übernächste darauf
folgende Standrohr entfernt. Das Standrohr 32, das sich
zwischen den beiden entfernten Standrohren befindet, bleibt normal
in der Barriere 28 eingebaut. In die freien Bodenhülsen 30 werden dann
die um die Einstecktiefe verlängerten
Netzbügel 10 des
Tores 2 drehbar eingestellt, wie es weiter oben beschrieben
wurde.
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Wie in 4 gezeigt,
werden nun die Netzbügel 10 auf
Höhe des
horizontalen Handlaufs 36 der Spielfeldbarriere 28 durch
ein serienmässig
erhältliches
Verbindungselement für
einen Zusatzholm (T-Stück) 38 hindurchgeführt. 5 zeigt eine Seitenansicht
dieser Ausführungsform
des erfindungsgemässen
Tores 2 in der Spielstellung.
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Zusätzlich kann in die Spielfeldbarriere 28 ein
Arretierungsmittel zum Arretieren des Tors 2 in der Spiel-
oder Ruhestellung integriert sein.
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Es ist anzumerken, dass für den Einbau
des Tores in eine Spielfeldbarriere nur solche Tore geeignet sind,
deren Netzbügel
vom Boden aus bis mindestens zu einer Höhe von 1,10 m senkrecht verlaufen.
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Mit Hilfe des erfindungsgemässen Tores lässt sich
auf einfache Art und Weise eine Positionierung an den Grund- bzw.
Seitenlinien eines Spielfelds erreichen, ohne dass die Tore umständlich transportiert
und befestigt werden müssen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass bei der Platzpflege, beim
Rasenmähen,
bei der Markierung des Spielfelds, etc. die Tore einfach aus dem
Platz geschwenkt werden können.
Durch eine Integrierung des Tores in eine vorhandene Spielfeldbarriere
lässt sich
die Sicherheit bei Ballspielen erheblich steigern. Besonders vorteilhaft
ist, dass Sportanlagen auch nachträglich ohne größere Baumaßnahmen
nachgerüstet
werden können.
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Es ist darauf hinzuweisen, dass prinzipiell alle
Tore mit diesem System befestigt werden können. Bei Handball bzw. Kleinfeldtoren
kann durch das erfindungsgemässe
Tor bei Allwetterplätzen
der Sicherheitsabstand bei Sportarten, die quer zum Hauptspielfeld
gespielt werden, hergestellt bzw. erweitert werden.