CH693385A5 - Mehrzweckschutzumzäunung, insbesondere zur Absicherung von Strassenbaustellen und zum Schutz der Fahrbahn gegen Wind und Schneeverwehungen. - Google Patents

Mehrzweckschutzumzäunung, insbesondere zur Absicherung von Strassenbaustellen und zum Schutz der Fahrbahn gegen Wind und Schneeverwehungen. Download PDF

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CH693385A5
CH693385A5 CH248398A CH248398A CH693385A5 CH 693385 A5 CH693385 A5 CH 693385A5 CH 248398 A CH248398 A CH 248398A CH 248398 A CH248398 A CH 248398A CH 693385 A5 CH693385 A5 CH 693385A5
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Franc Birtic
Ing Pavle Hevka
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    • E02D29/02Retaining or protecting walls
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
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    • E01F13/02Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions free-standing; portable, e.g. for guarding open manholes ; Portable signs or signals specially adapted for fitting to portable barriers
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Description


  



  Die Erfindung bezieht sich auf eine Mehrzweckschutzumzäunung, insbesondere zur Absicherung von Strassenbaustellen und zum Schutz der Fahrbahn gegen Wind und Schneeverwehungen. 



  Die vorliegende Erfindung liegt einer Aufgabe zugrunde, einen zweckentsprechenden, konstruktionsbedingten Aufbau der Umzäunung aufzubauen, die nicht nur zum Schutz von Strassenbaustellen anwendbar sein sollte, sondern z.B. ausser der Bausaison auch zu anderen Zwecken, insbesondere z.B. zum Schutz der Fahrbahn gegen ungünstige Witterungseinflüsse im Verkehr, z.B. gegen Wind und Schneeverwehungen. 



  Aus der EP 0 130 178 A2 ist eine Schutzumzäunung bekannt, die zum Schutz gegen Lärm, Wind und sogar gegen Ablagerungen an Fluss- oder Bachufern bestimmt ist, ausserdem auch zum Verhüllen. Diese Umzäunung besteht aus einer Reihe nebeneinander stehender walzenförmiger Pfeiler, die hinsichtlich ihrer Längsachsen untereinander parallel verlaufen und auf den Unterbau rechteckig aufgestellt sind. Jeder Pfeiler ist aus einem Netz gefertigt, welches in eine Rundrohrform eingehüllt und am Berührungspunkt samt dem Untergrund in den Beton eingebaut und nach Bedarf mit einem Füllmittel angefüllt ist.

   Eine derartige Umzäunung kann zwar in all den vorher erwähnten Fällen effektiv sein, sie ist aber allerdings ungeeignet, wenn nicht völlig unzweckmässig für einen Schutz an Baustellen, an den in der Regel verhältnismässig kurze Bauarbeiten oder lediglich Instandhaltungen ausgeführt werden. 



  Aus der PTC/FR81/00122 bzw. WO 82/01204 ist weiterhin eine selbsteinstellbare bzw. selbstdrehbare Schutzumzäunung gegen Schnee- oder Sandverwehungen bekannt. Diese Umzäunung besteht aus einer Vielzahl von Pfeilern. Jeder Pfeiler ist mit einem Schutz ausgestattet und besteht aus einer Reihe untereinander abgerückten Latten. Jeder von den vorrangig teleskopisch ausgerüsteten Pfeilern ist in eine entsprechende Hülse verdrehbar eingefügt, die eingeprägt bzw. dementsprechend anders in die jeweils vorhandene Unterlage eingebaut ist. Ausserdem ist jeder Schutz mit Tragrahmen konzipiert, die an Hebeln, in die Radialrichtung reichend, befestigt und in einer koplanaren Anordnung am verdrehbaren Teil des Pfeilers angebracht sind. Dank den Latten kann das vorrangig quadratische Schutzgebiet des jeweiligen Schutzes erreicht werden.

   Diese Latten sind in vorrangig gleich bleibenden wechselseitigen Abständen an dem vorher erwähnten Tragrahmen befestigt. Dank den erwähnten Hebeln hält die Gewalt des Windes an die Latten den Schutz in einer senkrechten Lage hinsichtlich der Windrichtung. Die Anordnung der Latten, nämlich die Zahl der Latten auf die Länge, ist schon vorher hinsichtlich auf die erwartete Durchlässigkeit bestimmbar. Doch wie auch immer, wenn die Lösung für den Schutz der Fahrbahn gegen Schnee- oder Sandverwehungen geeignet ist, ist sie zum Schutz der Baustellen offensichtlich wieder gänzlich ungeeignet. Und wenn es keine Verwehungen gibt, ist so eine Umzäunung überflüssig. 



  Die erfindungsgemässe Lösung bezieht sich folglich auf eine Mehrzweckumzäunung, insbesondere zum Schutz der Strassenbaustellen und zum Schutz der Fahrbahn gegen Wind und Schneeverwehungen. Eine derartige Umzäunung besteht im Allgemeinen aus Schutzrahmen, in die eine Schutzplane eingespannt wird, und aus Pfeilern. Zwischen den Pfeilern sind die erwähnten Rahmen geordnet und an den Pfeilern befestigt. Nach Bedarf ist sie auch mit Zusatz- Schutzvorrichtungen ausgestattet.

   Gemäss der vorliegenden Lösung ist bei der Umzäunung jeder Pfeiler an seinem unteren, gegen den Untergrund orientierten Teil mit einer in seiner Achsenrichtung verlaufenden \ffnung ausgestattet, in die mit seinem zylinderförmigen Abschnitt jeweils ein geeigneter, vorrangig teleskopisch ausgeführter Einsatzstutzen einfügbar ist, und am entgegengesetzten Ende mindestens mit einer Befestigungsöse ausgestattet ist. So kann man den jeweiligen Pfeiler mit dem jeweils zugehörigen Rahmen bzw. mit beiden jeweils zugehörigen Rahmen mithilfe von Scharnieren aneinander binden und ihn ausserdem je nach Bedarf in seiner jeweils entsprechenden Position mit Hilfe der zusätzlichen Schutzvorrichtung verfestigen.

   Der Spanndraht der erwähnten zusätzlichen Schutzvorrichtung ist dabei auf der einen Seite an die zugehörige Befestigungsöse am oberen Teil des Pfeilers befestigt, und auf der anderen Seite mit einem entsprechenden Keil oder einem anderen Befestigungsmittel, welches sich in einer geeigneten Entfernung vom Pfeiler im jeweils verfügbaren Untergrund befestigen lässt. 



  Wenn die Umzäunung zum Schutz der Strassenbaustelle verwendet wird, steht mit dem zylinderförmigen Abschnitt, der zur Einfügung in die \ffnung am unteren Teil des Pfeilers vorgesehen ist, ein Einsatzstutzen zur Verfügung, adaptiert zur Befestigung des Pfeilers auf ein verhältnismässig schweres Gestell, vorgesehen zur Anbringung auf einen geraden Untergrund. 



  Wenn wir aber die sozusagen gleiche Umzäunung zum Fahrbahnschutz gegen Witterungseinflüsse benützen, z.B. gegen den Wind, Verwehungen und für ähnliche Zwecke, wenden wir den Einsatzstutzen an, an dessen einem Ende wieder ein zylinderförmiges Segment angebracht ist, welches zur Einfügung in die \ffnung am unteren Teil des Pfeilers geeignet ist. Gleichzeitig umfasst es am anderen Ende eine Spitze und ist ausserdem noch mit \ffnungen ausgerüstet, die zur Aufnahme eines Stiftes vorgesehen sind. Mithilfe des Stiftes wird der Pfeiler an einer jeweils entsprechenden Entfernung von der Spitze bzw. dem Untergrund gehalten. 



  Dabei besteht in den beiden Fällen das jeweilige Scharnier für die Verbindung des jeweils zugehörigen Rahmens mit dem jeweilig zugehörigen Pfeiler aus der am Pfeiler befestigten Scharnierhülse und aus dem am Rahmen befestigten Scharnierbolzen. Am vorrangigsten stehen an jedem Querseitenteil des Rahmens je zwei Scharnierbolzen zur Verfügung, und an jedem Pfeiler sind noch vier Scharnierhülsen vorhanden, wobei die Entfernung zwischen den jeweils übereinander angeordneten Scharnierbolzen am gleichen Seitenteil des Rahmens der Entfernung zwischen den entsprechenden übereinander befindlichen zwei Scharnierhülsen an der gleichen Seite des zugehörigen Pfeilers entspricht. 



  Die vorliegende Lösung wird in der Folge anhand der beiden Ausführungsbeispiele dargestellt. Das eine der Beispiele ist zum Schutz der Strassenbaustellen bestimmt, das zweite Beispiel aber zum Schutz der Fahrbahn gegen ungünstige Witterungseinflüsse beim Verkehr, z.B. gegen den Wind und Schneeverwehungen. 



  Dabei zeigen: 
 
   Fig. 1 Aufriss einer Schutzumzäunung zum Schutz der Strassenbaustelle; 
   Fig. 2 Seitenansicht der Schutzumzäunung zum Schutz der Strassenbaustelle; 
   Fig. 3 Aufriss der Schutzumzäunung zum Schutz der Strassenbaustelle gegen Witterungseinflüsse; und 
   Fig. 4 Seitenansicht der Schutzumzäunung zum Schutz der Strassenbaustelle gegen Witterungseinflüsse. 
 



  Gemäss der vorliegenden Erfindung besteht die Schutzumzäunung aus Pfeilern 1 und Netzschutzrahmen 2, die zwischen den erwähnten Pfeilern 1 aufgestellt und durch entsprechende Scharniere 10 an diese befestigt sind. 



  Der jeweilige Pfeiler 1 ist rohrartig ausgeführt und am oberen Ende 11, vorrangig geschlossenem Teil mit zwei voneinander abstehenden Befestigungsösen 12 min , 12 min  min  ausgestattet. Dabei ist das entgegensetzte Ende, also das untere Ende 13 des Pfeilers 1 offen und umfasst folglich eine runde, in der axialen Richtung des Pfeilers 1 verlaufende \ffnung 14. In diese \ffnung 14 ist am unteren Ende 13 des Pfeilers 1 ein entsprechender Einsatzstutzen 15 eingefügt, und zwar - alternativ - entweder (Abb. 1) der Einsatzstutzen 15 min  zwecks Anbringung des Pfeilers 1 an ein verschiebbares Gestell 3 oder (Fig. 3) der Einsatzstutzen 15 min  min  zum Einpressen des Pfeilers 1 in den jeweils verfügbaren Untergrund.

   Im Allgemeinen kann auch irgendein anderer Einsatzstutzen 15 angewendet werden, der einen entsprechenden zylinderförmigen Abschnitt 150 zwecks Anbringung in die \ffnung 14 am unteren Ende 13 des Pfeilers 1 umfasst. 



  Weiters sind am jeweiligen Pfeiler 1 vorrangig in der entsprechenden Entfernung vom oberen Ende 11 und vom unteren Ende 13 je zwei Scharnierhülsen 16 min , 16 min  min  bzw. 17 min , 17 min  min befestigt, die den weiblichen Teil der jeweiligen Scharnierung darstellen, die als Verbindung der Pfeiler 1 und der Schutzrahmen 2 vorgesehen ist. Hierbei sind jeweils die Scharnierhülsen 16 min , 16 min  min  bzw. 17 min , 17 min  min  jede an ihrer Seite am Pfeiler 1 angeordnet bzw. jede an der Seite des jeweiligen Rahmens 2. Ausserdem sind jedesmal die Scharnierhülsen 16 min , 16 min  min  bzw. 17 min , 17 min  min  miteinander parallel und koaxial angeordnet mit den niedriger bzw. höher liegenden Scharnierhülsen 16 min , 16 min  min  bzw. 17 min , 17 min  min . 



  Der jeweilige Schutzrahmen 2 ist als entsprechend steifer Rahmen 20 konzipiert. In diesen Rahmen 20 ist eine Schutzplane 21 eingespannt, die mit dem erwähnten Rahmen 20 umgeben ist. Die Plane 21 kann entweder als Netz mit einer entsprechenden Dichte angefertigt werden oder z.B. als bewegliche Platte mit entsprechend angeordneten \ffnungen, vorrangig mit Ausschnitten bzw. Aussparungen, so wie sie bei den Ausführungen gemäss Fig. 1 und 3 angewandt werden. Wenn die Plane 21 als Netz hergestellt ist, kann sie aus Draht, Strick, Bändern oder ähnlichen Halbfertigwaren aus geschmeidigen und entsprechend harten Materialien sein. 



  An den am Ende querverlaufenden Seitenwänden 22 min , 22 min  min des Schutzrahmens 2 stehen jeweils je zwei Scharnierbolzen 23 min , 23 min  min  und 24 min , 24 min  min  zur Verfügung, von denen jeder den männlichen Teil des jeweiligen Scharniers 10 darstellt. 



  Durch diese Scharnierbolzen 23 min , 23 min  min  und 24 min , 24 min  min  ist der jeweilige Schutzrahmen 2 am jeweils zugehörigen Pfeiler 1 angebracht. Hinsichtlich der entsprechenden Funktionalität der Scharniere 10 entspricht die Entfernung unter den jeweils übereinander angeordneten Scharnierbolzen 23 min , 23 min  min bzw. 24 min , 24 min  min  an der gleichen Seitenwand 22 min bzw. 22 min  min  der Entfernung zwischen den entsprechenden übereinander an derselben Seite des zugehörigen Pfeilers 1 befindlichen Scharnierhülsen 16 min , 16 min  min , 17 min , 17 min  min .

   Ausserdem ist laut gleichem Zweck jeder Scharnierbolzen 23 min , 23 min  min  und 24 min , 24 min  min  koaxial mit den zugehörigen Scharnierhülsen 16 min , 16 min  min , 17 min , 17 min  min  angebracht und ebenso am entsprechenden Abstand der zugehörigen Seitenwand 22 min , 22 min  min  des Rahmens 2. Im gegebenen Fall sind die Scharnierbolzen 23 min , 23 min  min , 24 min , 24 min  min  aus einem runden stabförmigen Material ausgefertigt, das in die Form des Buchstaben L gebogen ist. 



  Das jeweilige Gestell 3 (Fig. 1 und 2), vorgesehen zur Aufstellung des Pfeilers 1 auf einen planen Untergrund, z.B. auf eine Fahrbahnfläche, ist im gegebenen Fall als ein verhältnismässig schweres flaches Stück 30 ausgeführt, welches entweder die entsprechende \ffnung 31 zur Aufnahme des Einsatzstutzens 15 min  umfasst oder es ist so, dass der Einsatzstutzen 15 min im erwähnten Stück 30 eingebaut ist. In Rahmen dieser Erfindung ist es nur wesentlich, dass beim Gestell 3 der Einsatzstutzen 15 min  vorhanden ist, der zum Einbau in die \ffnung 14 am unteren Ende 13 des Pfeilers 1 benötigt wird, so dass es möglich ist, den Pfeiler 1 zuverlässig an das erwähnte Gestell 3 aufzustellen. Wie schon aus der Fig. 2 ersichtlich, ist es möglich, den am Gestell 3 aufgesetzten Pfeiler 1 noch zusätzlich in der richtigen Lage auch mit Hilfe der Schutzvorrichtung 4 zu befestigen.

   Diese besteht im gegebenen Fall aus Spanndraht 40 und sie ist an der einen Seite an die zugehörige Befestigungsöse 12 min  am oberen Ende 11 des Pfeilers 1 befestigt und auf der anderen Seite am entsprechenden Keil 41. Diesen kann man auf einer entsprechenden Entfernung vom Untergestell 3 in den Untergrund einstecken bzw. befestigen. 



  Bei der alternativen Ausführung des Einsatzstutzens 15 min  min (Abb. 3 und 4), der ebenso in die \ffnung 14 am unteren Ende 13 des Pfeilers 1 einfügbar ist, ist der Einsatzstutzen 15 an dem einen Ende 151 mit einem zylinderförmigen Abschnitt 150 ausgestattet und weist am gegenüberliegenden Ende 152 eine Spitze 153 auf. Ausserdem ist der Einsatzstutzen 15 min  min  mit quer verlaufenden, diametral angeordneten, vorrangigen äquidistant angeordneten Durchführungsöffnungen 154 ausgestattet, in die entsprechende Stifte 150 einfügbar sind. In einem solchen Fall ist der Einsatzstutzen 15 min  min  mit dem zylinderförmigen Abschnitt 150 in die \ffnung 14 am unteren Ende 13 des Pfeilers 1 eingesetzt.

   Die Spitze 153 ist in den Untergrund eingebohrt (eingestochen, eingerammt), der Pfeiler 1 ist aber auf den Einsatzstutzen 15 min  min  gestützt, und zwar durch den Stift 155, der jeweils in die entsprechende \ffnung 154 eingesetzt ist. Ausserdem ist auch in diesem Fall eine zusätzliche Befestigung der Umzäunung mit Hilfe der Schutzvorrichtung 4 möglich, nämlich mittels entsprechendem Spanndraht 40. Dieser ist auf einer Seite an der jeweils zugehörigen Befestigungsöse 12 min , 12 min  min  am oberen Teil 11 des Pfeilers 1 befestigt, auf der anderen Seite aber an dem Keil 41, der an einer entsprechenden Entfernung vom Pfeiler 1 in den Untergrund gebohrt ist. 



  Offensichtlich ist der Grossteil der Bestandteile der Umzäunung bei beiden Ausführungsformen anwendbar, nämlich bei jener nach Fig. 1 und 2 als auch bei jener nach Fig. 3 und 4. Die Pfeiler 1 und Rahmen 2 sind bei den beiden Beispielen gleich und man kann sie in beliebiger Zahl fortlaufend mit Hilfe der Scharniere 10 verbinden. Ausserdem ist es in beiden Fällen möglich, dieselben zusätzlichen Schutzvorrichtungen 4 anzuwenden. Auch die Gestelle 30 können im Allgemeinen die vorhandenen Gestelle sein, wie sie auch sonst beim Aufbau der Schutzumzäunungen an Strassenbaustellen verwendbar sind.

   Doch ist es möglich, mit einer zweckmässigen Auswahl der jeweils zweckentsprechenden aus beiden Ausführungen der vorher beschriebenen Einsatzstutzen 15 min  und 15 min  min , die Anwendung der Umzäunung zuzusichern, sei es zum Schutz der Strassenbaustellen oder zum Schutz der Fahrbahn gegen ungünstige Witterungseinflüsse im Strassenverkehr, z.B. gegen Wind und Schneeverwehungen. Im Vergleich mit den bisher bekannten Lösungen bietet die erfindungsgemässe Lösung eine ausgezeichnete Möglichkeit für die Anwendung der Umzäunung, z.B. zum Schutz der Baustellen, während es ausserhalb der Bausaison möglich ist, nämlich insbesondere in der Winterzeit, sozusagen dieselbe Umzäunung mit minimalen Modifikationen auch zum Schutz der Fahrbahn gegen ungünstige Witterungseinflüsse anzuwenden, z.B. zum Schutz gegen Schneeverwehungen.

Claims (5)

1. Mehrzweckschutzumzäunung, insbesondere zum Schutz der Strassenbaustellen und zum Schutz der Fahrbahn gegen Wind und Schneeverwehungen, bestehend aus Schutzrahmen (2), in welche jeweils entsprechende Schutzplanen (21) eingespannt sind, sowie aus Pfeilern (1), zwischen denen die erwähnten Rahmen (2) verteilt und an diesen befestigt sind, und welche nach Bedarf mit zusätzlichen Schutzvorrichtungen (4) ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Pfeiler (1) an seinem unteren, dem Untergrund zugewandten Ende (13) mit einer in seiner Achsenrichtung verlaufen den \ffnung (14) ausgestattet ist, in die jeweils ein entsprechender Einsatzstutzen (15 min , 15 min min ) mit einem zylinderförmigen Abschnitt (150) eingefügt ist, und am gegenüberliegenden Ende (11) mit mindestens einer Befestigungsöse (12 min , 12 min min ) ausgestattet ist, sodass es möglich ist,
den Pfeiler (1) mit dem jeweils verfügbaren Rahmen beziehungsweise mit beiden Rahmen (2) scharnierartig durch Scharniere (10) zu verbinden und ihn ausserdem nach Bedarf in seiner Lage mit der zusätzlichen Schutzvorrichtung (4) zu befestigen, wobei ein Spanndraht (40) auf der einen Seite an die zugehörige Befestigungsöse (12 min ,12 min min ) am oberen Ende (11) des Pfeilers (1) befestigt ist, und auf der anderen Seite mit einem Keil (41) befestigt ist, wobei es möglich ist, den Keil (41) an einer Entfernung vom Pfeiler (1) in den jeweils verfügbaren Untergrund anzubringen.
2.Umzäunung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich am zylinderförmigen Abschnitt (150), der zur Einfügung in die \ffnung (14) am unteren Ende (13) des Pfeilers (1) ausgebildet ist, ein Einsatzstutzen (15 min ) befindet, der zur Befestigung des Pfeilers (1) an ein mit seinem Eigengewicht stabilisiertes und zur Aufstellung auf einen ebenen Untergrund geeignetes Gestell (3) aufweist.
3.
Umzäunung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Einsatzstutzen (15 min min ) an seinem ersten Ende (151) einen zylinderförmigen Abschnitt (150) aufweist und damit zur Einfügung in die \ffnung (14) am unteren Ende (13) des Pfeilers (1) geeignet ist, am gegenüberliegenden Ende (152) eine Spitze (153) umfasst und ausserdem mit \ffnungen (154) ausgestattet ist, zur Aufnahme eines Stiftes (155) geeignet sind, womit der Pfeiler (1) in einer Entfernung von der Spitze (153) beziehungsweise vom Untergrund gehalten wird.
4.
Umzäunung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige zur Verbindung des zugehörigen Rahmens (2) mit dem zugehörigen Pfeiler (1) dienende Scharnier (10) aus einer am Pfeiler (1) befestigten Scharnierhülse (16 min , 16 min min ; 17 min , 17 min min ) und einem am Rahmen (2) befestigten Scharnierbolzen (23 min , 23 min min ; 24 min , 24 min min ) besteht.
5.
Umzäunung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an jeden der quer verlaufenden Seitenteile (22 min , 22 min min ) der Rahmen (2) je zwei Scharnierbolzen (23 min , 23 min min ; 24 min , 24 min min ) zur Verfügung stehen, und an jedem Pfeiler (1) je vier Scharnierhülsen (16 min , 16 min min ; 17 min , 17 min min ) vorhanden sind, wobei die Entfernung zwischen den jeweils übereinander angeordneten Scharnierbolzen (23 min , 23 min min ; 24 min , 24 min min ) am gleichen Seitenteil (22 min , 22 min min ) des Rahmens (2) der Entfernung zwischen den entsprechenden übereinander auf der gleichen Seite des zugehörigen Pfeilers (1) befindlichen Scharnierhülsen (16 min , 16 min min ; 17 min , 17 min min ) entspricht.
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