DE4040437A1 - Anordnung fuer slalomtraining - Google Patents
Anordnung fuer slalomtrainingInfo
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- A63B69/18—Training appliances or apparatus for special sports for skiing
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung für Sla
lomtraining, die eine Rahmenkonstruktion, einen
Schaftteil, dessen eines Ende an einer Achse der Rah
menkonstruktion gelagert ist, ein Federmittel, das
angeordnet ist, einem Drehen des Schaftteils um die
Achse herum entgegenzuwirken, und eine Fußbrettkon
struktion zum Tragen eines Anwenders auf die Anord
nung gestützt aufweist.
Solche Anordnungen sind zur Zeit sowohl im
Hausgebrauch als auch als Konditions- und Trainings
geräte in Trainingszentren verschiedener Art sehr be
kannt. Als Beispiele für bekannte Anordnungen können
die in den DE-Patentschriften 23 66 011 und 23 33 097 so
wie in der EP-Offenlegungsschrift 02 96 129 beschriebe
nen Anordnungen erwähnt werden.
Die obenerwähnten, bekannten Anordnungen haben
den Nachteil, daß keine Regelmöglichkeiten vorgesehen
sind oder daß eine Regelung schwer ist. Wenn aus
schließlich Federwiderstand verwendet wird, so soll
die Feder steif sein, wobei es schwer ist, den Wider
stand zu regeln. Es ist nicht möglich, eine Abfahrt in
verschiedenen Schneeverhältnissen nur mit Hilfe von
Federwiderstand gut zu simulieren. Außerdem ist die
Konstruktion vorbekannter Anordnungen oft kompli
ziert, schwer, groß und teuer, was den Hausgebrauch
der Anordnungen schwer gemacht hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Anordnung zustandezubringen, mittels deren die Nach
teile des Stands der Technik beseitigt werden können.
Dies ist mittels der erfindungsgemäßen Anordnung er
reicht worden, die dadurch gekennzeichnet ist, daß
die Anordnung außer dem Federmittel eine Bremsvor
richtung aufweist, die angeordnet ist, eine Bewegung
des Schaftteils gegenüber der Rahmenkonstruktion zu
bremsen.
Bei vorbekannten Anordnungen bewirkt das Feder
mittel verhältnismäßig plötzliche Bewegungen des
Schaftteils, und dabei ist es besonders für einen An
fänger schwer, das Gleichgewicht zu halten. Bei vor
bekannten Anordnungen ist das Bewegen also zu plötz
lich und entspricht nicht einer Abfahrt. Im Fall daß
der Anwender von der Anordnung stürzen sollte, ver
sucht das Federmittel, den Schaftteil sehr schnell in
die Anfangsstellung in die Mitte zurückzubringen, wo
bei er mit starker Kraft auf den Anwender schlagen
kann. Die Bremsvorrichtung der erfindungsgemäßen An
ordnung dämpft die Bewegungen des Schaftteils bedeu
tend, wobei die Bewegungen angenehmer und ruhiger
sind als bei den vorbekannten Anordnungen. Die Anwen
dung der erfindungsgemäßen Anordnung ist angenehmer
als die der vorbekannten Anordnungen, denn bei der
erfindungsgemäßen Anordnung ist es leicht, das
Gleichgewicht zu halten, und in einer Sturzsituation
schlägt der Schaftteil nicht mit einer gleich starken
Kraft auf den Anwender wie bei den vorbekannten An
ordnungen. Die Bremsvorrichtung kann auch so gemacht
werden, daß sie in einer Sturzsituation verriegelt
wird. Ein Vorteil der Bremsvorrichtung ist außerdem,
daß das Federmittel leichter und billiger als früher
hergestellt werden kann, weil von dem Federmittel
nicht eine gleich große Kraft gefordert wird wie bei
den vorbekannten Anordnungen. Ein wesentlicher Vor
teil ist weiter, daß mittels des kombinierten Wider
stands der Bremsvorrichtung und der Feder verschie
dene Eigenschaften von Schneeverhältnissen und Gleit
eigenschaften am Hang in einer vorteilhaften Weise
völlig stufenlos simuliert werden können. Die Kon
struktion der erfindungemäßen Anordnung ist auch ein
fach und leicht, was die Anordnung vorzugsweise auch
zum Hausgebrauch geeignet macht.
Im folgenden wird die Erfindung mittels vor
teilhafter Ausführungsbeispiele der beigefügten
Zeichnungen erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 Prinzipbilder einer Ausfüh
rungsform der erfindungsgemäßen Anordnung in ver
schiedenen Richtungen,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Federmittels
und einer Bremsvorrichtung der Ausführungsform nach
den Fig. 1 bis 3 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 eine Ansicht der Konstruktion der Fig.
4 wesentlich in der Richtung eines Schaftteils,
Fig. 6 bis 8 Prinzipbilder einer Fußbrett
konstruktion der Ausführungsform nach den Fig. 1
bis 3 in vergrößertem Maßstab in verschiedenen Rich
tungen, und
Fig. 9 ein Prinzipbild der Lösung von Feder
mittel und Bremsvorrichtung gemäß einer zweiten Aus
führungsform der Erfindung von der Seite.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen prinzipielle Über
sichtsbilder einer erfindungsgemäßen Anordnung in
verschiedenen Richtungen. Das Bezugszeichen 1 be
zeichnet eine Rahmenkonstruktion der Anordnung. Mit
tels des Bezugszeichens 2 wird ein Schaftteil be
zeichnet, dessen eines Ende an einer Achse 3 der Rah
menkonstruktion gelagert ist. Mittels des Bezugs
zeichens 4 wird wiederum ein unterhalb des Schaft
teils 2, parallel mit dem Schaftteil angeordnetes
Federmittel bezeichnet. Das Federmittel 4 ist ange
ordnet, einem Drehen des Schaftteils 2 um die Achse 3
herum entgegenzuwirken. Mittels des Bezugszeichens 5
wird eine mechanische Bremsvorrichtung bezeichnet,
die angeordnet ist, eine Bewegung des Schaftteils 2
um die Rahmenkonstruktion 1 herum zu bremsen. Eine
Fußbrettkonstruktion wird in den Figuren mittels des
Bezugszeichens 6 bezeichnet. Die Fußbrettkonstruktion
6 ist angeordnet, den Anwender auf die Anordnung ge
stützt zu tragen. Ein Handgriffteil wird in den Figu
ren mittels des Bezugszeichens 7 bezeichnet.
Die Anordnung gemäß den Fig. 1 bis 3 fun
giert im Prinzip in der folgenden Weise. Der Anwender
der Anordnung steigt auf die Anordnung so, daß er die
Füße auf die Fußbrettkonstruktion 6 stellt und den
Handgriffteil 7 mit der Hand greift, wonach der An
wender den Schaftteil 2 nach eigenem Ermessen in der
von einem Pfeil N gezeigten Weise zum Hin- und Her
drehen um die Achse 3 herum bringen kann. Diese Funk
tion entspricht wesentlich den Bewegungen einer Ab
fahrt, weshalb die Anordnung sich ausdrücklich zum
Slalomtraining eignet. Die Funktion der Anordnung,
d. h. eine von dem Anwender bewirkte Bewegung des
Schaftteils 2 und die Ausnutzung der Bewegung zum
Slalomtraining, gehört zum Stand der Technik, der zum
Beispiel aus den frühererwähnten Schriften an sich
bekannt ist, weshalb diese Sachen in diesem Zusammen
hang nicht genauer erläutert werden.
In den Fig. 4 und 5 werden das Federmittel 4
und die mechanische Bremsvorrichtung 5 der Ausfüh
rungsform nach den Fig. 1 bis 3 in vergrößertem
Maßstab gezeigt. Das Federmittel 4 ist am an der Sei
te der Achse 3 gelegenen Ende an der Rahmenkonstruk
tion 1 und am von der Achse 3 entfernteren Ende an
dem Schaftteil 2 befestigt. Das an der Seite der
Achse 3 gelegene Ende des Federmittels 4 ist in der
Nähe der Achse 3 und das von der Achse 3 entferntere
Ende wiederum in der Nähe der Fußbrettkonstruktion 6
befestigt. Dank dieses Arrangements liegt das Feder
mittel 4 immer unterhalb des Schaftteils 2, d.h. das
Federmittel 4 bewegt sich in derselben Weise wie der
Schaftteil 2. Wenn die Rahmenkonstruktion der Anord
nung dazu zum Beispiel wie in Fig. 3 ausgeformt ist,
so daß kein Teil der Rahmenkonstruktion 1 sich je
unterhalb des Bereichs befindet, wo der Schaftteil 2
sich bewegt, so wird bemerkt, daß bei Verwendung der
Anordnung zwischen den verschiedenen Teilen der An
ordnung keine sich schließenden und sich öffnenden
Zwischenräume entstehen können, die dem Anwender
Schäden zufügen könnten.
Wie aus Fig. 4 besonders gut hervorgeht, weist
die Anordnung auch eine mechanische Bremsvorrichtung
5 auf, die angeordnet ist, die Bewegung des Schaft
teils 2 gegenüber der Rahmenkonstruktion 1 zu brem
sen. Die Bremsvorrichtung 5 weist eine an der Rah
menkonstruktion 1 vorgesehene, erste Bremsfläche und
eine am Schaftteil vorgesehene, zweite Bremsfläche
auf, die angeordnet sind, aneinander anzuliegen. We
nigstens die eine Bremsfläche kann aus einem Brems
stück 8 ausgeformt werden, das aus einem Material mit
guten Reibungseigenschaften hergestellt ist. In der
Ausführungsform der Figuren ist die eine Bremsfläche
an einer Hebelkonstruktion 9 am Schaftteil 2 und die
andere Bremsfläche entsprechend an einem scheibenför
migen Element 10 an der Rahmenkonstruktion 1 angeord
net. Die gegeneinanderwirkende Kraft der Bremsflächen
kann mittels einer als Regelmechanismus 11 fungieren
den Schraube geregelt werden. Mittels der Schraube
kann die Hebelkonstruktion 9 in einer erwünschten
Weise gedreht werden, so daß die Preßkraft der Brems
flächen gegeneinander sich ändert, wobei auch die die
Bewegung des Schaftteils bremsende Kraft sich ändert.
Diese Regelungsmöglichkeit ist natürlich nicht not
wendig, aber durch Regelung der Bremskraft können
verschiedene Eigenschaften von Schneeverhältnissen
und Gleiteigenschaften am Hang völlig stufenlos in
einer vorteilhaften Weise simuliert werden. Die
Bremsvorrichtung an sich bildet einen bedeutenden
Faktor zum Erhöhen der Sicherheit, denn sie macht die
Bewegung des Schaftteils bedeutend langsamer, zum
Beispiel wenn der Anwender von der Anordnung stürzt,
wobei ein von einem sich verlangsamt schwingenden
Schaftteil eventuell auf den Anwender gerichteter
Schlag deutlich schwächer ist als ein von einem sich
frei schwingenden Schaftteil veranlaßter Schlag.
Fig. 9 zeigt ein Bremsvorrichtungsarrangement
gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Die Ausführungsform der Fig. 9 unterscheidet sich
zum Beispiel von der Ausführungsform der Fig. 4
durch die Bremsvorrichtung. Die Rahmenkonstruktion
wird mit dem Bezugszeichen 101 in Fig. 9 bezeichnet.
Das Bezugszeichen 102 bezeichnet wiederum den Schaft
teil und das Bezugszeichen 103 die Achse, an der der
Schaftteil 102 gelagert ist. Mit dem Bezugszeichen
104 wird das Federmittel und mit 105 die mechanische
Bremsvorrichtung bezeichnet. Die mechanische Brems
vorrichtung 105 weist eine Hebelkonstruktion 109 am
Schaftteil und ein scheibenförmiges Element 110 an
der Rahmenkonstruktion 101 auf. Fig. 9 zeigt keine
Fußbrettkonstruktion. Diese Konstruktion kann jedoch
zum Beispiel eine ähnliche sein, wie in den Fig. 1
bis 3 gezeigt worden ist.
In der Ausführungsform der Fig. 9 ist die am
scheibenförmigen Element 110 vorgesehene Bremsfläche
beiderseits des Elements ausgeformt. Die Bremsfläche
an der Hebelkonstruktion 109 ist angeordnet, gleich
zeitig an der Bremsfläche beiderseits des scheiben
förmigen Elements 110 anzuliegen. Auch in dieser Aus
führungsform können die Bremsflächen oder wenigstens
eine davon aus Bremsstücken 108 ausgeformt werden.
Die Funktion der Ausführungsform der Fig. 9
entspricht der in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Funk
tion.
Fig. 6 bis 8 zeigen die Fußbrettkonstruktion
6 der erfindungsgemäßen Anordnung. Die Fußbrettkon
struktion 6 weist zwei eigentliche Fußbretter 12 auf,
die mittels einer Stützkonstruktion 13 am Schaftteil
2 befestigt sind. Die Fußbretter 12 sind so an der
Stützkonstruktion 13 gelagert, daß sie sich wesent
lich um eine längsgestreckte Achse 14 des Schaftteils
2 herum drehen können. Das Fußbrett 12 weist eine
Stützfläche 15 für die Fußsohlen des Anwenders auf.
Unter dieser Stützfläche 15 versteht man eine Fläche,
auf die gestützt der Anwender bei Verwendung der An
ordnung ihre Füße stellt. Die Fußbretter 12 sind so
am Schaftteil 2 gelagert, daß ein Lagerungspunkt 16
zwischen dem Fußbrett 12 und dem Schaftteil 2 ober
halb der Stützfläche 15 der Fußsohle angeordnet ist,
d.h. der Schwerpunkt des Fußbretts sich immer unter
halb des Lagerungspunkts 16 befindet. Ein Vorteil
dieses Arrangements besteht darin, daß das Fußbrett
sich immer in einer stabilen Stellung befindet, und
darin, daß das Brett sich immer bei Training in die
richtige Stellung wendet und auch den Fuß richtig
wendet. Das Training ist dann vorteilhaft, weil der
Fuß durch extra Bewegungen zum Finden der richtigen
Stellung nicht angestrengt wird. Die Drehbewegung der
Fußbretter wird mittels eines Pfeils in Fig. 6 ge
zeigt. Die Größe dieser Drehbewegung wird mittels
eines geeigneten Begrenzungselements begrenzt. In der
Ausführungsform der Fig. 6 bis 8 besteht das Be
grenzungselement aus einem Zapfenelement 17 am Fuß
brett 12 und einer Anschlagsfläche 18 am Schaftteil 2
oder an der daran fest gefügten Stützkonstruktion.
Die obenbeschriebenen Ausführungsbeispiele sind
keineswegs beabsichtigt, die Erfindung zu begrenzen,
sondern die Erfindung kann im Rahmen der Patentan
sprüche völlig frei variiert werden. Somit ist es
klar, daß die erfindungsgemäße Anordnung oder ihre
Teile unbedingt nicht genau so zu sein brauchen, wie
sie in den Figuren gezeigt werden, sondern auch an
dersartige Lösungen sind möglich. Das Federmittel
kann zum Beispiel eine Zugfeder sein, wie in den Fi
guren gezeigt, es kann aber auch eine beim Ziehen zu
sammendrückbare Feder, eine Gasfeder, eine Blatt
feder, eine Flüssigkeitsfeder, eine Gummifeder oder
irgendein anderes, federndes Element sein. Das Feder
mittel kann am an der Schaftteilseite gelegenen Ende
oder am an der Achsenseite gelegenen Ende justiert
werden oder das Mittel selbst kann eine Regelmöglich
keit aufweisen. Die Regelmöglichkeit kann auch wegge
lassen werden, wie oben festgestellt wurde. Der
Schaftteil kann in jeder beliebigen Weise an der Ach
se gelagert werden, beispielsweise mittels eines
Wälzlagers, Gleitlagers usw. Die Achse, an der der
Schaftteil gelagert ist, kann vorwärts oder rückwärts
geneigt sein oder sie kann auch in vertikaler Stel
lung sein. Die Bremsvorrichtung kann zum Beispiel
eine separate Reibungsfläche und eine Bremsscheibe
aufweisen, an der ein festes oder justierbares Brems
stück reibt. Die Bremsvorrichtung kann auch so lie
gen, daß die Achse als Bremsfläche fungiert, an die
ein gebogenes oder röhrenförmiges Bremsstück gepreßt
wird. Die Bremsvorrichtung kann auch zum Beispiel aus
zwei ineinanderliegenden, aneinanderreibenden Rohren
innerhalb des Federmittels oder daneben bestehen. Der
Betriebsmechanismus der Bremsvorrichtung kann auch
hydraulisch oder pneumatisch sein und er kann auch
innerhalb des Federmittels gelegen sein. Der Handg
riff und die Fußbretter können natürlich in jeder
beliebigen Weise ausgeformt sein und die ganze Anord
nung kann aus jedem beliebigen, geeigneten Material
hergestellt werden. Das Material der Bremsflächen
kann auch völlig frei gewählt werden. Die Anzahl der
Fußbretter kann zwei sein, wie in den Figuren ge
zeigt wird, aber es ist auch möglich, ein für die
beiden Füße gemeinsames Fußbrett zu verwenden. Die
Fußbretter können in jeder beliebigen, geeigneten
Weise am Schaftteil gelagert werden, zum Beispiel
durch Verwendung von Kugel-, Rollen- oder Gleit
lagern. Das Begrenzungselement der Drehbewegung der
Fußbretter kann auch fest oder justierbar sein und es
kann an dem eigentlichen Brett, am Schaftteil oder an
der Drehachse des Bretts gelegen sein oder es kann
auch fehlen.
Claims (9)
1. Anordnung für Slalomtraining, die eine Rah
menkonstruktion (1, 101) einen Schaftteil (2, 102),
dessen eines Ende an einer Achse (3, 103) der Rahmen
konstruktion gelagert ist, ein Federmittel (4, 104),
das angeordnet ist, einem Drehen des Schaftteils (2,
102) um die Achse (3, 103) herum entgegenzuwirken,
und eine Fußbrettkonstruktion (6) zum Tragen eines
Anwenders auf die Anordnung gestützt aufweist, da
durch gekennzeichnet, daß die Anord
nung außer dem Federmittel (4, 104) eine Bremsvor
richtung (5, 105) aufweist, die angeordnet ist, eine
Bewegung des Schaftteils (2, 102) gegenüber der Rah
menkonstruktion (1, 101) zu bremsen.
2. Anordnung nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bremsvorrich
tung (5, 105) eine an der Rahmenkonstruktion (1, 101)
vorgesehene, erste Bremsfläche und eine am Schaftteil
(2, 102) vorgesehene, zweite Bremsfläche aufweist,
die angeordnet sind, aneinander anzuliegen.
3. Anordnung nach Patentanspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß wenigstens
die eine Bremsfläche aus einem Bremsstück (8, 108)
ausgeformt ist.
4. Anordnung nach einem der Patentansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
eine Bremsfläche an einer Hebelkonstruktion (9, 109)
am Schaftteil (2, 102) angeordnet ist.
5. Anordnung nach einem der Patentansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
eine Bremsfläche an einem scheibenförmigen Element
(10, 110) an der Rahmenkonstruktion (1, 101) angeord
net ist.
6. Anordnung nach einem der Patentansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bremsflächen an den Oberflächen ineinandergesetzter,
röhrenförmiger Teile angeordnet sind.
7. Anordnung nach einem der Patentansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
gegeneinanderwirkende Kraft der Bremsflächen angeord
net ist, mittels eines Regelmechanismus (11) geregelt
zu werden.
8. Anordnung nach Patentanspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Regelmechanis
mus (11) eine Schraube ist.
9. Anordnung nach einem der Patentansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bremsfläche am scheibenförmigen Element (10, 110)
beiderseits des Elements angeordnet ist und daß die
Bremsfläche an der Hebelkonstruktion (9, 109) ange
ordnet ist, gleichzeitig an der Bremsfläche beider
seits des scheibenförmigen Elements (10, 110) anzu
liegen.
Applications Claiming Priority (1)
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