DE29617378U1 - Flipper-Automat - Google Patents

Flipper-Automat

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DE29617378U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • A63F7/305Goal posts; Winning posts for rolling-balls
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Description

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FLIPPER-AUTOMAT
Die vorliegende Erfindung betrifft Flipper-Automaten.
Traditionelle Flipper-Automaten besitzen eine leicht geneigte Spielfläche, über die eine Metallkugel katapultiert wird und anschließend weiter rollt, sowie verschiedene Beschleunigungsmechanismen, von denen einige automatisch arbeiten, andere vom Spieler gesteuert werden, wobei es darum geht, eine Kugel mit Hilfe dieser Mechnismen möglichst lange im Spiel zu halten und somit eine hohe Punktzahl zu erzielen.
Einer der gewöhnlich auf der Spielfläche vorgesehenen automatischen Mechanismen besitzt eine Pilzform. Berührt eine Kugel diesen Mechanismus, dann wird dieser Mechanismus sehr schnell nach unten gezogen, wodurch die Kugel zwischen dem Pilzkopf und der Spielfläche herausgedrückt wird. Das hat zur Folge, daß die Kugel allgemein radial vom Pilzkopf abgestoßen wird, und dadurch kann ihr eine angemessene Beschleunigung verliehen werden.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine andere Form von automatischem Beschleunigungsmechanismus bereitzustellen, mit dem eine völlig andere Wirkung, als oben beschrieben, erzielt wird.
Erfindungsgemäß wird ein Flipper-Automat mit einem oder mehreren in die Spielfläche eingebauten Beschleunigungsmechanismen bereitgestellt, zu denen ein Beschleunigungselement gehört, das bei Betrachtung von oben eine exzentrische Form hat, im wesentlichen parallel zur Spielfläche angebracht ist und um eine senkrechte Achse so gedreht wird, daß eine Kugel dann, wenn sie auf die Stirnfläche des Elements trifft, zusätzliche beschleunigt und dadurch vom Mechanismus abgestoßen wird. Die Kugel wird dabei gewöhnlich in eine Richtung beschleunigt, die nicht radial, sondern mehr tangential zur Drehachse des Elements verläuft.
Besitzt ein Flipper-Automat einen solchen Beschleunigungsmechanismus, dann wird infolgedessen, wenn die im Spiel befindliche Kugel auf ihn trifft, ein völlig andere Wirkung als bei Verwendung eines traditionellen pilzförmigen Beschleunigungselements erzielt. In der Praxis können in einem Flipper-Automaten ein oder mehrere drehbare Beschleunigungsmechanismen, wie sie oben beschrieben wurden, und ein oder mehrere traditionelle
pilzförmige Beschleunigungsmechanismen vorgesehen sein, um eine Vielfalt von Wirkungen während des Spiels zu erzielen.
Um weitere Variationen während des Spiels zu erreichen, kann das Beschleunigungselement mit konstanter Geschwindigkeit in einer Richtung oder mit unterschiedlicher Geschwindigkeit gedreht werden und von Zeit zu Zeit eine Haltephase mit Drehrichtungswechsel durchlaufen. Die Drehgeschwindigkeit kann beispielsweise 300-4000 U/min, besser jedoch über 1000 U/min und am besten 1000-3000 U/min betragen.
Die exzentrische Form des Beschleunigungselements kann von einer ovalen Form bis zu einer Form mit mehreren Armen reichen, beispielsweise 1 bis 8 oder besser noch 2 bis 5 Arme, die von der Drehachse ausgehen. Verschiedene exzentrische Formen verleihen der Kugel eine unterschiedliche Beschleunigung und bewegen sie in eine unterschiedliche Richtung. Eine bevorzugte Form ist oval.
Der maximale radiaie Abstand des Beschleunigungselements von seiner Drehachse sollte vorzugsweise 1-6 cm betragen, d.h. dem 1- bis 6-fachen des Radius einer Kugel entsprechen, oder besser noch 2-6 cm groß sein.
Ein Ausführungsbeispiel eines Flipper-Automaten gemäß der Erfindung soil nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht der Spielfläche;
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittdarstellung der Seitenansicht eines Beschleunigungsmechanismus; und
Fig. 3 eine Einzelheit einer Draufsicht des in Fig. 2 dargestellten Mechanismus.
Der in Fig. 1 dargestellte Flipper-Automat 10 ist ein zum großen Teil herkömmlicher Flipper-Automat. Er besitzt eine im wesentlichen ebene Spielfläche 12, über die eine Kugel während des Spiels rollen kann. In der unteren linken Ecke befindet sich ein von Hand zu bedienender Beschleunigungsmechanismus, mit dem eine Kugel ins Spiel gebracht wird. Die Kugel rollt
anschließend in der üblichen Art und Weise über die Spielfläche und trifft dabei auf verschiedene sich erhebende Elemente oder Flächen, von denen einige von Hand bewegt werden können, wobei die Aufgabe des Spielers darin besteht, die Kugel so lange wie möglich im Spiel zu halten, ehe sie unten in eine Auffangschale 13 gelangt und aus dem Spiel ausscheidet. Auf einer Anzeige 14 erscheint die erreichte Punktzahl je nach dem, welche bestimmten Objekte die Kugel getroffen hat. Eine weitere Erläuterung dieser herkömmlichen Merkmale wird nicht für erforderlich gehalten.
In der Spielfläche befinden sich erfindungsgemäß zwei Beschleunigungsmechanismen 15, die ausführlicher in Fig. 2 und 3 dargestellt sind.
Jeder dieser Mechanismen 15 besitzt ein drehbares Beschleunigungselement 20 an einer Spindel 22, die durch einen unterhalb der Spielfläche 12 befindlichen kleinen Elektromotor 24 direkt angetrieben wird. Der Elektromotor 24 kann in alternativer Weise die Spindel 22 indirekt über Zahnräder, Bolzen oder Ketten antreiben. Das drehbare Beschleunigungselement besitzt wiederum ein ovales glockenförmiges ,Element 26 mit einer harten Stirnfläche, die von einer Gummischicht 28 umgeben und unmittelbar oberhalb der Spielfläche 12 angeordnet ist. Dieses ist von einer oberen runden Kappe 30 bedeckt. Der Ring 28 wird, wie am besten in Fig. 2 dargestellt, in einer Höhe so angebracht, daß er eine Spielkugel 32 berühren kann, wenn diese über die Spielfläche 12 rollt, wohingegen die Kappe 30 oberhalb der Kugel 32 angeordnet ist.
Während des Spiels wird der Beschleunigungsmechanismus 15 in Drehbewegung versetzt und eine Kugel auf die Spielfläche katapultiert. Sie rollt auf herkömmliche Art und Weise von oben nach unten über die Spielfläche. Wenn sie jedoch auf einen der Beschleunigungsmechanismen 15 trifft, dann berührt sie den Ring 28 und wird mit einer verstärkten Beschleunigung beaufschlagt und weggeschleudert.

Claims (10)

1. Flipper-Automat mit einem oder mehreren in die Spielfläche eingebauten Beschleunigungsmechanismen, die jeweils ein Beschleunigungselement besitzen, das bei Betrachtung von oben eine exzentrische Form hat und so um eine senkrechte Achse gedreht wird, daß eine im Spiel befindliche Kugel dann, wenn sie auf die Stirnfläche des Elements trifft, eine zusätzliche Beschleunigung erhält und dabei vom Mechanismus weggeschleudert wird.
2. Flipper-Automat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschleunigungselement mit konstanter Geschwindigkeit in einer Richtung gedreht wird.
3. Flipper-Automat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschleunigungselement mit sich ändernder Drehgeschwindigkeit und von Zeit zu Zeit mit einem Richtungswechsel gedreht wird.
4. Flipper-Automat nach einem der vorstehenden'Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehgeschwindigkeit des Beschleunigungselements 300-3000 U/min beträgt.
5. Flipper-Automat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die exzentrische Form bei Betrachtung von oben oval ist.
6. Flipper-Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschleunigungseiement 1 bis 8 Arme besitzt, die von der Drehachse ausgehen.
7. Flipper-Automat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der maximale radiale Abstand des Beschleunigungselements von seiner Drehachse 2-6 cm beträgt.
8. Fiipper-Automat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschleunigungseiement eine Glockenform besitzt, wobei eine senkrechte Stirnfläche die exzentrische Form umgibt und an einer aufrechtstehenden drehbaren Spindel angebracht ist, die den Mechanismus trägt.
9. Flipper-Automat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschleunigungselement von einer oberen runden Kappe bedeckt ist.
10. Flipper-Automat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des Elements mit einer Gummischicht bedeckt ist.
DE29617378U 1995-10-10 1996-09-26 Flipper-Automat Expired - Lifetime DE29617378U1 (de)

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GBGB9520737.9A GB9520737D0 (en) 1995-10-10 1995-10-10 Pinball machines

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DE29617378U1 true DE29617378U1 (de) 1996-11-21

Family

ID=10782095

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29617378U Expired - Lifetime DE29617378U1 (de) 1995-10-10 1996-09-26 Flipper-Automat

Country Status (4)

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US (1) US5730441A (de)
DE (1) DE29617378U1 (de)
FR (1) FR2739573B3 (de)
GB (1) GB9520737D0 (de)

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Also Published As

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FR2739573A3 (fr) 1997-04-11
GB9520737D0 (en) 1995-12-13
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