DE10058821C1 - Rad-Sportgerät - Google Patents

Rad-Sportgerät

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DE10058821C1
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Timo Wietzke
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K1/00Unicycles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B19/00Hoop exercising apparatus
    • A63B19/02Freely-movable rolling hoops, e.g. gyrowheels or spheres or cylinders, carrying the user inside

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Abstract

Rad-Sportgerät mit zwei gegeneinander verdrehlich gelagerten Elementen (10, 12), von denen ein äußeres als Rad (12) ausgebildet ist und ein inneres Element (10) einen Handgriff (16) im oberen Bereich des Rades (12) und eine Trittfläche (14) im unteren Bereich des Rades (12) trägt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Rad-Sportgerät mit den Merk­ malen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Derartige Rad-Sportgeräte sind beispielweise aus der DE 90 14 448 U1, der DE 78 13 331 U1 und der EP 5 254 A2 bekannt.
Bei den bekannten Geräten stellt sich das Problem der mangelnden Stabilität.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rad- Sportgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, des­ sen Stabiltät verbessert ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des An­ spruchs, die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausge­ staltungen an.
Das erfindungsgemäße Rad-Sportgerät besteht aus einem äußeren Rad, das mit einem Fahrradschlauch oder derglei­ chen belegt werden kann. Aufgrund seines Durchmessers können mit dem Rad kleinere Hindernisse wie Zweige oder dgl. ohne weiteres überquert werden.
Ein zweiter innerer Radring, der mit dem äußeren z. B. über eine Mehrzahl von Kugellagerrollen verbunden ist, bleibt dabei während der Benutzung im wesentlichen in seiner Lage belassen. An diesem inneren Radring kann da­ her im oberen Bereich ein Handgriff vorgesehen werden, der in einer bevorzugten Ausführungsform nach außen über das eigentliche, das äußere, Rad hinausragt und kann in seinem Bodenbereich mit einem Trittbrett versehen wer­ den, auf das ein Benutzer aufsteigen kann. Das Rad­ sportgerät wird also während der Benutzung wie ein Tretroller mit wenigstens einem Fuß auf dem Trittbrett und einer Hand an dem Handgriff gefahren, wobei das Rad in Dimensionen gefertigt wird, die üblicherweise den Handgriff in Hüfthöhe einem Sportler darbieten. Andere Dimensionen des Rades sind jedoch denkbar.
Um nicht mit den Füßen bremsen zu müssen, wird vor­ geschlagen, eine Handbremse im Bereich des Handgriffes vorzusehen, die den Innen- gegen den Außenring abbremst.
Da nun bei einem Abbremsen der Innenring gegen den Uhr­ zeigersinn (bei einer Bewegung des Außenringes in den Zeichnungen nach rechts) bewegt wird, wird vorgeschla­ gen, ein zusätzliches Stützrad am Trittbrett vorzusehen, daß die weitere Bewegung des Rad-Sportgerätes zuläßt, jedoch verhindert, daß das Trittbrett zu sehr nach hin­ ten ausgelenkt und den Benutzer dadurch abwirft, wenn dieser zu stark bremst. Es ist erkennbar, daß das Rad­ sportgerät während der Fahrt von seinem Benutzer einiges Geschick verlangt. Aufgrund des sehr großen Durchmessers jedoch werden sich, wie beim Radfah­ ren, jedoch in stärkerem Maße Trägheitskräfte auswirken, die das Rad in seiner senkrechten Ausrichtung halten und die bei einer Gewichtsverlagerung zur Seite die ge­ wünschten Richtungsänderungen in dem gewünschten kleinen Maße zulassen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnung.
Das in der Figur dargestellte, aus einem Innenring 10 und einem Außenrad 12 bestehende Rad-Sportgerät weist ein Trittbrett 14 auf, daß an dem Innenring 10 senkrecht zu dessen Ebene in dem unteren Viertelsegment vorgesehen ist. An dem Innenring 10 sind weiter am oberen Bereich ein Handgriff 16 und eine Bremse 18, die wie eine her­ kömmliche Fahrradbremse ausgestaltet sein sein kann, vorgesehen. Mit der Bremse 18 können die ansonsten frei gegeneinander verdrehbaren beiden Elemente Innenring 10 und Außenrad 12 in ihrer Verdrehung zueinander gebremst oder sogar gekoppelt werden.
Es ist erkennbar, daß der Innenring nie zum Rotieren ge­ bracht werden kann, da der Handgriff außen über das Rad hinausragt. In einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Handschutzblech oberhalb des Außenrades noch unter­ halb des Handgriffes angebracht, so daß man nicht aus Versehen auf das sich drehende Außenrad 12 greifen kann. Auch wird die Verschmutzung der Hände bei gegebenenfalls nasser Straße so vermieden.
Es ist ein Stützrad 20 vorgesehen, mit dem vermieden wird, daß der Innenring bei einem Bremsen zu sehr gegen den Uhrzeigersinn verdreht wird. Das Stützrad wird vor­ anlaufen, wobei es durch leichte Gewichtsverlagerung auf den hinteren Bereich des Trittbrettes vom Boden abgeho­ ben werden kann. Geübte Benutzer können allein durch Ge­ wichtsverlagerung auf dem Trittbrett nach vorn und nach hinten auch die beim Bremsen auftretenden Gegenkräfte auffangen, so daß für sie ein Stützrad nicht notwendig ist.
Eine Mehrzahl von mit Kugellagern versehenen Abstandhal­ tern 22 ist gleichmäßig über den Umfang von Innenring und Außenrad verteilt. Das Außenrad 12 ist als steife Felge, auf der ein Fahrradschlauch und Fahrradmantel aufgebracht sind, auszugebildet. Ggf. kann durch eine asymmetrische Anordnung sowohl des Handgriffes wie auch der Felgengeometrie, die während der Benutzung, wenig­ stens bei langsameren Geschwindigkeiten auftretende leichte Schrägstellung des Rades beim Fahren Berücksich­ tigung finden. Bei höheren Geschwindigkeiten und Gerade­ ausfahrt wird das Rad jedoch im wesentlichen aufrecht zu fahren sein.

Claims (5)

1. Rad-Sportgerät mit einem Außenrad (12) und einem Innenring (10), der mit über seinen Umfang verteilten kugelgelagerten Abstandshaltern (22) zu dem Außenrad verdrehbar in diesem gelagert ist und in seinem oberen Bereich mit einem Handgriff (16) und in seinem unteren Bereich mit einem Trittbrett (14) versehen ist, gekennzeichnet durch ein im vorderen Bereich am Tritt­ brett (14) oder dem Innenring (10) befestigtes, über das Außenrad (12) vorstehendes Stützrad (20).
2. Rad-Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Handgriff (16) über den Umfang des Außenrades (12) im oberen Bereich hinaus nach außen vorstehend ausgebildet ist.
3. Rad-Sportgerät nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, gekennzeichnet durch eine am Handgriff (16) an­ geordnete, den Innenring (10) gegen das Außenrad (12) abbremsende Bremseinrichtung (18).
4. Rad-Sportgerät nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Trittbrett (14) innerhalb und gebogen parallel zum Innenring (10) aus­ gebildet ist.
5. Rad-Sportgerät nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenrad (12) aus einer inneren Felge mit aufgesetztem Reifenmantel besteht.
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US7568715B2 (en) 2006-11-16 2009-08-04 George Cooney Recreational apparatus
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