DE7814686U1 - Tennisschläger - Google Patents

Tennisschläger

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DE7814686U1
DE7814686U1 DE7814686U DE7814686DU DE7814686U1 DE 7814686 U1 DE7814686 U1 DE 7814686U1 DE 7814686 U DE7814686 U DE 7814686U DE 7814686D U DE7814686D U DE 7814686DU DE 7814686 U1 DE7814686 U1 DE 7814686U1
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DE
Germany
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racket
head
club
tennis
sweet spot
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DE7814686U
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Erbacher Hammer & Co Kg 7904 Erbach GmbH
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Erbacher Hammer & Co Kg 7904 Erbach GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B49/00Stringed rackets, e.g. for tennis
    • A63B49/02Frames
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B49/00Stringed rackets, e.g. for tennis
    • A63B49/02Frames
    • A63B49/08Frames with special construction of the handle

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

T e η nisschläger
Die Neuerung betrifft einen Tennisschläger und insbesondere die Ausbildung eines Schlägerkopfes. Bekanntlich besteht ein solcher Tennisschläger aus dem Schlägerkopf, dem sich daran anschließenden Schlägerherz, das in den Schlägerschaft übergeht, und dem Schlägergriff.
Bei den üblichen weit verbreiteten Modellen solcher Tennisschläger besitzt der Schlägerkopf eine ovale oder elliptische Form, die so angeordnet ist, daß die große Achse der Ellipse in Richtung des Schlägerschaftes verläuft.
Tennisschläger weisen ein optimales Schlagzentrum auf, welches in der Fremdsprache als " sweet spot " bezeichnet wird. Trifft der Ball ir. diesem Gebiet des Schlägerkopfes auf, so erhält er seine höchste Beschleunigung. Bei den oben erwähnten bekannten Tennisschlägern liegt der sweet spot in der dem Schlägerschaft zugekehrten Hälfte des Schlägerkopfes; er ist also aus der Ellipsenmitte verschoben.
Es ist nun das Bestreben des Tennisspielers, den ankommenden Ball mit dem sweet spot seines Schlägers zu treffen, um auf den Ball eine optimale Beschleunigung während seines Rückfluges auszuüben. Dieses nicht immer leichte Unterfangen des Spielers ist seitens der Hersteller von Tennisschlägern durch verschiedene Variationen des Schlägerkopfes unterstützt worden.
So ist ein Tennisschläger in Tropfenform bekannt geworden, mit dem eine Vergrößerung der sweet spot - Fläche erzielt worden ist. Diese Vergrößerung der sweet Lpot - Fläche bewirkt aber in gleicher Weise wie bei einem weiteren
bekannten Modell - das als großflächiger Schläger bezeichnet wird - eine weichere Aufprallfläche mit einer dadurch bedingten geringeren Ballbeschleunigung sowie einem geringeren Hebelarm zum sweet spot.
Ähnliche negative Eigenschaften weist ein weiteres bekanntes Schlägermodell auf, das einen trapezförmigen Schlägerkopf besitzt.
Der Neuerung liegt ebenfalls die Aufgabe zugrunde, dem Tennisspieler und insbesondere dem Turnierspieler einen Tennisschläger in die Hand zu geben, mit dem er eine Spie!verbesserung erzielen kann. Einerseits ist dabei an eine Vergrößerung der Schlagkraft gedacht, andererseits andie Möglichkeit, dem auftreffenden Ball einen größeren Drall zu erteilen. Die letztgenannte Möglichkeit ist insbesondere für den Turnierspieler von besonderem Interesse, weil mit der Erzielung eines größeren Dralles die Flugbahn des abgeschlagenen 3alles unberechenbar wird.
Zur Lösung der geschilderten Aufgabe wird, ausgehend von einem Tennisschläger mit oval ausgebildetem Schlägerkopf, gemäß der Neuerung vorgeschlagen, daß dieser Kopf derart am Schlägerherz und am Sch lägerschaft angesetzt ist, daß seine große Achse senkrecht zur Schlägerschaftachse verläuit.
Bei einer solchen Ausbildung des Schlägerkopfes wird die effektive Schlagfläche des Schlägerkopfes vergrößert. Damit wird der auftreffende Ball in der Regel einen größeren Drall erhalten als mit einem Schläger herkömmlicher Bauart.
Da gleichzeitig bei dieser Konstruktion des Schlägerkopfes eine Verlagerung des sweet spot nach aussen erfolgt, erzielt der Tennisspieler eine größere Schlagkraft bei gleichem Kraftaufwand im Vergleich mit einem Schläger herkümmlicher Bauart.
Die Verlagerung des sweet spot nach aussen bei dem neuerungegemäßen Tennisschläger könnte allerdings manchen Spielern Schwierigkeiten bereiten, weil sie sich hinsichtlich ihrer Spielgewohnheiten umstellen müssen. Diese Schwierigkeiten 'önnten aber umgangen werden, wenn gemäß einer Weiterbildung der [feuerung der Schart des Schlägers gegenüber einem Schläger herkömmlicher Bauart soweit verkürzt wird, daß der Abstand zwischen dem Ende des Schlägergriffes und dem sweet spot dem des herkömmlichen Schlägers entspricht.
-3-
In diesem Fall wird mit dem neuerungsgemäßen Schläger zwar nicht mehr eine Vergrößerung der Schlagkraft erzielt, dafür braucht sich der Spieler aber hinsichtlich seiner Spielgewohnheiten nicht umzugewöhnen. Er behält aber den oben diskutierten wesentlichen Vorteil, daß er dem Ball bei seinem Aufschlag einen stärkeren Drall erteilen kann.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des neuerungsgemäßen Tennisschlägers besteht darin, daß sein Schlägerkopf mit einer Diagonalbespannung versehen wird. Mit einer solchen Maßnahme kann man gegebenenfalls Vorteile hinsichtlich der zu erzielenden Ballbeschleunigung erzielen.
Ausführungsbeispiele der Neuerung sollen anhand der Zeichnungen erläutert werden.
In Figur 1 ist zunächst ein Tennisschläger herkömmlicher Bauart dargestellt, in Figur 2 ist ein Tennisschläger gemäß der Neuerung wiedergegeben und in Figur 3 ist ein Schläger dargestellt, dessen Schlägerkopf ebenfalls nach dem Prinzip der Neuerung ausgebildet ist, der jedoch gegenüber dem Schläger gemäß Figur 2 verkürzt ist.
Anhand der Figur 1 sollen zunächst die einzelnen Teile eines Tennisschlägers erläutert werden, welche auch hinsichtlich der Figuren 2 und 3 zutreffen.
Bei dem Schläger gemäß Figur 1 sind mit 1 der Schlägerkopf , mit 2 das Schlägerherz, mit 3 der Schlägerschaft und mit 4 der Schlägergriff bezeichnet. Man erkennt aus der Darstellung gemäß Figur 1, daß der Schlagerkopf 1 in Form einer Ellipse ausgebildet ist mit den beiden Achsen 5 und 6. Die größere Achse 5 verläuft in Richtung des Schlägerschaftes. Außerdem ist in Figur noch der sweet spot eingezeichnet und dort mit 7 bezeichnet. Der Abstand des sweet spot vom Ende des Schlägergriffes 4 ist mit 8 bezeichnet.
Zum Unterschied von der Konzeption des Schlägers bekannter Bauart nach Figur 1 ist der Schlägerkopf bei der Ausführungsform gemäß Figur 2 so angeordnet, daß die große Achse 11 der Ellipse senkrecht zur Achse 10
des Schlägerschaftes verläuft. Damit ist der sweet spot in den Mittelpunkt 7 der Ellipse verlagert; dementsprechend ist der Abstand zwischen sweet spot 7 und der Ende des Schlägergriffes 4 auf das Maß 13 vergrößert.
Mit 9 ist die Bespannung des in Figur 2 dargestellten Schlägers bezeichnet, die hier als Orthogonalbespannung bezeichnet werden kann.
In der Ausführungsform eines neuerungsgemäßen Schlägers nach Figur 3 ist eine Verkürzung des Schlägers erfolgt, und zwar in einer solchen Weise, daß der Abstand des sweet spot vom Ende des Trägergriffes der gleiche ist wie bei einem in Figur 1 dargestellten Schläger herkömmlicher Bauart. Der Vorteil dieses Schlägers besteht einerseits in der oben erwähnten Möglichkeit, dem auftreffenden Ball einen sträkeren Drall zu erteilen, andererseits in seiner kürzeren Bai.1 form.
In dem Ausführungsbeispiel nach Figur 3 ist auch noch die weitere Verbesserung des neuerungsgemäßen Schlägers dargestellt, die in der Verwendung einer Diagonalbespannung 14 besteht.
Wenngleich sich die Neuerung in erster Linie auf die in den Figuren 2 und 3 dargestellte elliptische Form eines Schlägerkopfes bezieht, so ist das mit der Neuerung angestrebte Ziel jedoch auch mit einer von der elliptischen abweichenden Form erreichbar. So sind ohne weiters Me.^eckformen, z.B. eine Rautenform, denkbar, bei denen jedoch auch deren große Achse senkrecht oder annähernd senkrecht zur Schlägerachse verlaufen muß.
Alle diese denkbaren Formen sollen von dem oben gebrauchten Begriff "oval ausgebildeter Schlägerkopf" erfaßt werden.

Claims (2)

  1. .!j ;_ j ; *;iJJ.nv*<ieii 15. Januar 1979
    Neue Schutzansprüche
    '1. Tennisschläger mit oval ausgebildetem Schlägerkopf, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Kopf (1) derart am Schlägerherz (2) und Schlägerschaft (3) angesetzt ist, daß seine große Achse (11) senkrecht zur Schlägerschaftachse (10) verläuft.
  2. 2. Tennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein Schaft (3) um ein solches Stück verkürzt ist, daß der Abstand (8) zwischen dem Ende des Schiägergriffes und dem sweet spot erhalten bleibt, verglichen mit einem gleichen Schläger vor der 90 - Drehung des Schlägerkopfes.
    3· Tennisschläger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sein Schlägerkopf (1) mit einer Diagonalbespannung versehen ist.
DE7814686U Tennisschläger Expired DE7814686U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7814686U1 true DE7814686U1 (de) 1979-04-05

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DE7814686U Expired DE7814686U1 (de) Tennisschläger

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