DE60202254T2 - Zweistückige Durchführungshülsenbaugruppe für ein Rakett - Google Patents

Zweistückige Durchführungshülsenbaugruppe für ein Rakett Download PDF

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DE60202254T2
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bushing
rakett
shore
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Po-Jen Cheng
William D. Severa
Kristin M. Bachochin
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B60/00Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
    • A63B60/54Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like with means for damping vibrations
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Rakett. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine zweistückige Durchführungshülsenbaugruppe für ein Rakett, die das Risiko eines vorzeitigen Rakettschnurausfalls verringert und gleichzeitig den subjektiven Gesamteindruck des Raketts verbessert.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Raketts für den Sportgebrauch, wie beispielsweise Tennis-, Racquetball-, Squash- und Federballraketts, sind allgemein bekannt und enthalten in der Regel einen Rahmen mit einem Kopfabschnitt, der mit einem Griffabschnitt verbunden ist. Der Kopfabschnitt bildet einen Reif mit einer Innen- und einer Außenfläche und einer Anzahl Durchführungslöcher, die in der Regel durch die Innen- und die Außenfläche des Kopfabschnitt hindurchgebohrt sind. Eine Durchführungshülsenbaugruppe erstreckt sich um wenigstens einen Abschnitt der Außenfläche des Reifs und enthält eine Anzahl sich nach innen erstreckender, voneinander beabstandeter Hülsen, die auf die Durchführungslöcher ausgerichtet sind und sich in die Durchführungslöcher hinein erstrecken. Eine Rakettschnur erstreckt sich dann durch die Hülsen der Durchführungshülsenbaugruppe hindurch. Die Durchführungshülsenbaugruppe verhindert den direkten Kontakt zwischen der Rakettschnur und dem Reif abschnitt, wodurch der Kopfabschnitt die Rakettschnüre unter mechanischer Spannung stützen kann.
  • Raketts nach dem Stand der Technik sind in der Regel unter Verwendung von Durchführungshülsen aus Kunststoff oder Nylon bespannt. Diese Nylon- oder Kunststoffmaterialien sind im Allgemeinen hart und haben oft einen Durometer von über 50 auf der Shore D-Härteskala. Dieses harte Durchführungshülsenmaterial ist verschleißfest und nützlich für das Vermeiden eines vorzeitigen Schnurausfalls. Jedoch tragen die im Allgemeinen harten Durchführungshülsenbaugruppen nur wenig zur Dämpfung der ganz erheblichen Stoß- und Vibrationseffekte bei, die durch das Aufeinanderprallen von Rakett und Ball entstehen. Solches Aufprallen erzeugt in der Regel eine Stoßwelle, die sich vom Kopfabschnitt des Raketts über den Griff bis hin zu Hand, Arm und Schulter des Sportlers ausbreitet. Diese Stoß- und Vibrationseffekte können für bestimmte Personen hart, unangenehm und sogar schädlich sein. Die Stoß- und Vibrationseffekte können zumindest das Spielempfinden und damit den subjektiven Eindruck, den das Rakett beim Spieler hinterlässt, negativ beeinflussen. Obgleich der Griff einen gewissen Polster- oder Dämpfungseffekt bietet, verringert der Griff allein die vom Spieler empfundenen Stoß- und Vibrationseffekte doch nur unwesentlich.
  • In dem Bemühen, diese Stoß- und Vibrationseffekte an den Schnüren zu mindern, bevor sie sich durch den Rahmen hindurch ausbreiten, wurden in manche Raketts Durchführungshülsen aus einem weicheren Material eingesetzt, wie beispielsweise thermoplastischer Gummi in einem Bereich der Shore A-Härteskala. Diese weicheren Materialien dämpfen Stoß- und Vibrationseffekte wirksamer, doch die mechanischen Belastungen, denen die Schnur ausgesetzt ist, und die Bewegung der Schnur können zum Verschleißen der Durchführungshülsenbaugruppe führen, was oft einen Kontakt zwischen der Schnur und den aufgerauten Kanten des Rahmens zur Folge hat, wodurch letztendlich die Schnur vorzeitig ausfällt.
  • Andere Bemühungen zielten darauf ab, eine verbesserte Durchführungshülsenbaugruppe mit Stoßdämpfungseigenschaften bereitzustellen. Diese Durchführungshülsenbaugruppen enthalten ein Basisband aus einem relativ harten Material und mit einer Anzahl nach innen hervorstehender Hülsen, die ebenfalls aus einem relativ harten Material bestehen, sowie einen separaten röhrenförmigen Einsatz, der sich in das distale Ende jeder Hülse hinein erstreckt. Obgleich diese Konfiguration im Allgemeinen die Schnur vor einem Kontakt mit der Außenfläche des Rahmens schützt, verhindern die weichen röhrenförmigen Einsätze nicht, dass der Rahmen das harte Basisband und die Hülsen berührt. Infolge dessen trägt der Einsatz nur wenig dazu bei, die Stoß- und Vibrationseffekte, die durch das Rakett während des Aufeinanderprallens mit dem Ball entstehen, weiter zu verringern. Eine solche Baugruppe wird in den Schriften US-A-5,762,570 und DE-A-20 10 801 beschrieben.
  • In einem weiteren Bemühen, eine verbesserte Durchführungshülsenbaugruppe mit Stoßdämpfungseigenschaften bereitzustellen, enthält eine Durchführungshülsenbaugruppe nach dem Stand der Technik ein Basisband, eine Anzahl nach innen hervorstehender Hülsen und ein äußeres Band. Das Basisband und die Hülsen bestehen aus einem Material auf Nylonbasis. Das äußere Band ist in die Außenfläche des Basisbandes und auch in ein proximales Ende des Hülsen hinein ausgebildet. Das äußere Band erstreckt sich des Weiteren dergestalt durch das Basisband hindurch, dass es die Außenfläche des Rahmens an Stellen zwischen den Hülsen berührt. Allerdings besitzt das Nylonbasis-Material des Basisbandes und der Hülsen schlechte Stoß- und Vibrationsdämpfungseigenschaften. Des Weiteren beschränkt der Kontakt zwischen dem harten äußeren Band und dem Rahmen die Fähigkeit der Durchführungshülsenbaugruppe, Stöße und Vibrationen zu dämpfen.
  • Es besteht somit weiterhin Bedarf an einer Durchführungshülsenbaugruppe, die das Ausmaß an Stößen und Vibrationen minimiert, das der Spieler infolge des Aufpralls des Balls verspürt. Es besteht des Weiteren ein fortgesetzter Bedarf an einem Rakett mit einer optimierten Durchführungshülsenbaugruppe, die dem Spieler ein verbessertes Spielgefühl vermittelt und ein angenehmeres akustisches Verhalten während des Gebrauchs aufweist. Es wird des Weiteren eine Durchführungshülsenbaugruppe benötigt, die das Risiko eines vorzeitigen Schnurausfalls infolge des Kontakts mit dem Rahmen verringert oder beseitigt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung sind in den unabhängigen Ansprüchen dargelegt. Bevorzugte Merkmale der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • Diese Erfindung wird anhand der folgenden eingehenden Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen, die im Weiteren beschrieben werden und in denen gleiche Bezugszahlen gleiche Teile bezeichnen, besser verstanden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine auseinandergezogene perspektivische Vorderansicht eines Raketts gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine auseinandergezogene perspektivische Vorderansicht eines Raketts gemäß einer alternativen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine auseinandergezogene perspektivische Vorderansicht eines Raketts gemäß einer weiteren alternativen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine auseinandergezogene perspektivische Vorderansicht eines Raketts gemäß einer weiteren alternativen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist eine auseinandergezogene perspektivische Vorderansicht eines Raketts gemäß einer weiteren alternativen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist eine auseinandergezogene perspektivische Vorderansicht eines Raketts gemäß einer weiteren alternativen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist eine Seitenansicht eines ersten Durchführungshülsenelements des Raketts von 1.
  • 8 ist eine Draufsicht auf das erste Durchführungshülsenelement von 6.
  • 9 ist eine Seitenansicht eines zweiten Durchführungshülsenelements des Raketts von 1.
  • 10 ist eine Draufsicht auf das zweite Durchführungshülsenelement von 8.
  • 11 ist eine Querschnittsansicht eines Abschnitts eines Kopfabschnitts des Raketts von 1.
  • 12 ist eine Längsschnittansicht des Kopfabschnitts des Raketts von 1.
  • 13 ist eine teilweise auseinandergezogene Seitenansicht der Durchführungshülsenbaugruppe von 1.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In 1 ist ein Rakett allgemein bei 10 bezeichnet. Das Rakett 10 von 1 ist zwar als ein Tennisrakett konfiguriert, doch die Erfindung kann auch auf andere Arten von Raketts ausgedehnt werden, wie beispielsweise ein Racquetball-Rakett, ein Squash-Rakett oder ein Federball-Rakett. Das Rakett 10 enthält einen Rahmen und eine zweistückige Durchführungshülsenbaugruppe 12. Der Rahmen definiert einen Kopfabschnitt 14, einen Halsabschnitt 16 und einen Griffabschnitt 18. Der Kopfabschnitt 14 ist eine röhrenförmige Konstruktion, die eine allgemein ovale Öffnung 20 zum Aufnehmen eines (nicht gezeigten) Gitternetzes aus gespannten Schnüren definiert. Der Kopfabschnitt 14 hat eine nach außen weisende Fläche 22, eine nach innen weisende Fläche 24 und eine Mehrzahl von Durchführungshülsenlöchern (siehe 11), die sich durch die nach innen weisende Fläche 24 und die nach außen weisende Fläche 22 hindurch erstrecken. Der Halsabschnitt 16 enthält ein Paar röhrenförmiger Schäfte 28, die sich vom Kopfabschnitt 14 aus nach außen erstrecken und am Griffabschnitt 18 zusammenlaufen. Der Halsabschnitt 16 verbindet den Kopfabschnitt 14 mit dem Griffabschnitt 18. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Paar röhrenförmiger Schäfte 28 integral mit dem Kopfabschnitt 14 und dem Griffabschnitt 18 ausgebildet. Bei einer alternativen bevorzugten Ausführungsform kann der Halsabschnitt 16 einen (nicht gezeigten) elastomeren Isolator enthalten, der zwischen dem Paar röhrenförmiger Schäfte 28 und dem Kopfabschnitt 14 angeordnet ist. Der Griffabschnitt 18 schließt sich an den Halsabschnitt 16 an und erstreckt sich von dem Halsabschnitt 16 nach außen.
  • Die Durchführungshülsenbaugruppe 12 ist eine zweistückige, flexible, längliche Konstruktion, die abnehmbar an wenigstens einem Abschnitt des Kopfabschnitts 14 angebracht ist. Die Durchführungshülsenbaugruppe 12 ist dafür konfiguriert, wenigstens eine Rakettschnur 30 (siehe 11) dergestalt aufzunehmen, dass die Lagerung der Rakettschnur 30 unterstützt wird und dass ein direkter Kontakt zwischen der Rakettschnur 30 und den allgemein aufgerauten Kanten des Reifabschnitts 14 an den Durchführungshülsenlöchern 26 verhindert wird. Die Durchführungshülsenbaugruppe 12 enthält ein erstes Durchführungshülsenglied 32 und ein zweites Durchführungshülsenglied 34. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind zwei separate Durchführungshülsenbaugruppen 12 an ungefähr der Drei-Uhr-Position bzw. der Neun-Uhr-Position am Kopfabschnitt 14 des Raketts 10 angeordnet, wenn man das Rakett 10 dergestalt von vorn betrachtet, dass die Öffnung 20 in voller Breite zu sehen ist und der Griffabschnitt 18 sich von etwa der Sechs-Uhr-Position des Kopfabschnitts 14 aus abwärts erstreckt.
  • Wie in den 2 bis 6 zu sehen, sind in alternativen bevorzugten Ausführungsformen eine oder mehrere Durchführungshülsenbaugruppen 12 an verschiedenen Positionen entlang des Kopfabschnitts 14 des Raketts 10 angeordnet. In 2 sind die Durchführungshülsenbaugruppen an ungefähr der Sechs-Uhr-Position bzw. der Zwölf-Uhr-Position am Kopfabschnitt 14 angeordnet. In 3 ist die Durchführungshülsenbaugruppe lediglich ungefähr an der Sechs-Uhr-Position am Kopfabschnitt 14 angeordnet. In 4 sind die Durchführungshülsenbaugruppen 12 an ungefähr der Drei-Uhr-Position, der Sechs-Uhr-Position und der Neun-Uhr-Position am Kopfabschnitt 14 angeordnet. In 5 sind die Durchführungshülsenbaugruppen 12 an ungefähr der Drei-Uhr-Position, der Sechs-Uhr-Position, der Neun-Uhr-Position und der Zwölf-Uhr-Position am Kopfabschnitt 14 angeordnet. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform enthalten die Durchführungshülsenbaugruppen 12, die an der Drei-Uhr-Position und der Neun-Uhr-Position am Kopfabschnitt angeordnet sind, jeweils 10 einzelne Durchführungshülsen oder Hülsen. Ebenfalls bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform enthalten die Durchführungshülsenbaugruppen 12, die an der Sechs-Uhr-Position und der Zwölf-Uhr-Position am Kopfabschnitt angeordnet sind, jeweils 6 einzelne Durchführungshülsen oder Hülsen. Bei alternativen bevorzugten Ausführungsformen können die Durchführungshülsenbaugruppen eine oder mehrere einzelne Durchführungshülsen oder Hülsen enthalten. In 6 sind die Durchführungshülsenbaugruppen 12 an ungefähr der Drei-Uhr-Position, der Zwölf-Uhr-Position und der Neun-Uhr-Position am Kopfabschnitt 14 angeordnet.
  • In den 7 und 8 ist das erste Durchführungshülsenglied 32 der Durchführungshülsenbaugruppe 12 in größerer Detailliertheit gezeigt. Das erste Durchführungshülsenglied 32 enthält einen ersten Streifen 36 und wenigstens eine Hülse 38. Der erste Streifen 36 ist ein allgemein planares Band mit einer ersten inneren Fläche 40 und einer ersten äußeren Fläche 42. Die wenigstens eine Hülse 38 erstreckt sich einwärts und allgemein senkrecht von der ersten inneren Fläche 40 des ersten Streifens 36. Bei einer bevorzugten Ausführungsform enthält der erste Streifen 36 eine Mehrzahl von Hülsen 38, die entlang des ersten Streifens 36 dergestalt voneinander beabstandet sind, wie es der Beabstandung der Durchführungslöcher 26 (siehe 11) am Kopfabschnitt 14 des Raketts 10 entspricht. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der erste Streifen 36 integral mit den Hülsen 38 ausgebildet. Bei alternativen bevorzugten Ausführungsformen können die Hülsen 38 an dem ersten Streifen 36 mittels anderer Mittel befestigt sein, wie beispielsweise mittels Einschnappverbindung, thermischer Verbondung, mechanischer Verbindung und Klebeverbindung. Jede Hülse 38 ist ein allgemein zylindrischer länglicher Körper mit einem proximalen Abschnitt 44, der an dem ersten Streifen 36 angebracht ist, und einem distalen Abschnitt 46, der so konfiguriert ist, dass er sich durch eines der Durchführungshülsenlöcher 26 des Raketts 10 erstreckt. Durch jede Hülse 38 der ersten Durchführungshülsenbaugruppe 32 ist ein erstes Schnurloch 48 definiert. Jedes erste Schnurloch 48 erstreckt sich in Längsrichtung durch das erste Durchführungshülsenglied 32 vom ersten Streifen 36 durch den distalen Abschnitt 46 der Hülse 38.
  • Das erste Durchführungshülsenglied 32 besteht aus einem elastischen, relativ weichen ersten Material, vorzugsweise einem synthetischen Gummi. Bei alternativen bevorzugten Ausführungsformen kann das erste Durchführungshülsenglied 32 auch aus anderen Materialien bestehen, wie beispielsweise einem natürlichen Gummi, einem Urethan, einem elastischen polymerischen Material oder Kombinationen aus diesen Materialien. Das erste Material weist vorzugsweise gute Stoß- und Vibrationsdämpfungseigenschaften auf. Das erste Material hat des Weiteren vorzugsweise einen Durometer von weniger als 90 auf der Shore A-Härtsskala (was weniger als etwa 39 auf einer Shore D-Härteskala entspricht).
  • In den 9 und 10 ist das zweite Durchführungshülsenglied 34 der Durchführungshülsenbaugruppe 12 in größerer Detailliertheit gezeigt. Das zweite Durchführungshülsenglied 34 enthält einen zweiten Streifen 50 und wenigstens einen Zapfen 52. Der zweite Streifen 50 ist ein allgemein planares Band mit einer zweiten inneren Fläche 54 und einer zweiten äußeren Fläche 56. Der wenigstens eine Zapfen 52 ist ein allgemein zylindrischer Körper, der sich nach innen und allgemein senkrecht von der zweiten inneren Fläche 54 des zweiten Streifens 50 erstreckt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der wenigstens eine Zapfen 52 eine Mehrzahl von Zapfen, die entlang des zweiten Streifens 50 dergestalt voneinander beabstandet sind, wie es der Beabstandung der Hülsen 38 des ersten Durchführungshülsengliedes 32 entspricht. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der zweite Streifen 50 integral mit den Zapfen 52 ausgebildet. Bei alternativen bevorzugten Ausführungsformen können die Zapfen 52 an dem zweiten Streifen 50 mittels anderer Mittel befestigt sein, wie beispielsweise mittels Einschnappverbindung, thermischer Verbondung, mechanischer Verbindung und Klebeverbindung. Durch jeden Zapfen 52 der zweiten Durchführungshülsenbaugruppe 34 ist ein zweites Schnurloch 58 definiert. Jedes zweite Schnurloch 58 erstreckt sich durch das zweite Durchführungshülsenglied 34 vom zweiten Streifen 50 durch den Zapfen 52.
  • Das zweite Durchführungshülsenglied 34 enthält des Weiteren vorzugsweise eine Mehrzahl von Kamelhöckersegmenten 60, die sich von der zweiten äußeren Fläche 56 nach außen erstrecken. Jedes Segment des zweiten Streifens 50 zwischen den Zapfen 52 enthält vorzugsweise zwei allgemein parallele Kamelhöckersegmente 60, die so konfiguriert sind, dass sie die Rakettschnur 30 (siehe 11) zwischen den Zapfen 52 führen und eine seitliche Bewegung der Schnur 30 (siehe 11) innerhalb des Durchführungshülsengliedes 34 begrenzen. Die Kamelhöckersegmente 60 sind des Weiteren so konfiguriert, dass sie dem Durchführungshülsenglied 34 zusätzliche Steifigkeit und Biegefestigkeit verleihen.
  • Das zweite Durchführungshülsenglied 34 besteht aus einem zweiten Material, das verschleißfest und relativ hart ist. Das zweite Material ist vorzugsweise Nylon. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das zweite Material ein Polyamid, das unter dem Warenzeichen Rilsan® vermarktet und von der französischen Firma Atofina hergestellt wird. Bei alternativen bevorzugten Ausführungsformen kann das zweite Durchführungshülsenglied 34 auch aus anderen Materialien bestehen, wie beispielsweise einem allgemein starren Polymer oder einem Nylon. Das verschleißfeste zweite Material beseitigt – oder verringert deutlich – den Verschleiß des zweiten Durchführungshülsengliedes 34, der aus den Belastungen, die auf die Rakettschnur 30 einwirken, und aus den Bewegungen der Rakettschnur 30 entlang der zweiten äußeren Fläche 56 des zweiten Durchführungshülsengliedes 34 während des Gebrauchs herrühren. Die deutliche Verringerung oder die Beseitigung des Verschleißes des zweiten Durchführungshülsengliedes 34 ermöglicht es der Durchführungshülsenbaugruppe 12, das Risiko eines vorzeitigen Schnurausfalls infolge des Kontakts der Schnur mit dem Kopfabschnitt 14 des Rahmens deutlich zu verringern oder zu beseitigen. Das zweite Material hat vorzugsweise einen Durometer von über 95 auf der Shore A-Härtsskala (was mehr als 46 auf der Shore D-Härteskala entspricht).
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform liegt der Durometer des ersten Materials wenigstens 10 Inkremente unterhalb des Durometers des zweiten Materials auf der Shore A-Härteskala (bzw. ist wenigstens 10 Inkremente weicher als der Durometer des zweiten Materials auf der Shore A-Härteskala). Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform hat das erste Material einen Durometer von zwischen 65 und 75 auf der Shore A-Härteskala, und das zweite Material hat einen Durometer von zwischen 50 und 65 auf der Shore D-Härteskala. Außerdem können das erste und das zweite Durchführungshülsenglied 32 bzw. 34 in der gleichen Farbe oder in verschiedenen Farben hergestellt sein, und das erste und das zweite Durchführungshülsenglied 32 bzw. 34 können jeweils entweder einfarbige oder mehrfarbige Elemente sein. Bei einer alternativen bevorzugten Ausführungsform bestehen das erste und das zweite Material für das erste und das zweite Durchführungshülsenglied 32 bzw. 34 aus dem gleichen Typ, wobei das erste Material weicher ist als das zweite Material.
  • 11 veranschaulicht den Kopfabschnitt 14 des Rahmens und die Durchführungshülsenbaugruppe 12 in größerer Detailliertheit. Die Hülse 38 des ersten Durchführungshülsengliedes 32 ist lösbar in den Kopfabschnitt 14 an dem Durchführungshülsenloch 26 eingefügt und durch die nach außen weisende Fläche 22 und die nach innen weisende Fläche 24 geschoben. Die Hülse 38 ist vorzugsweise so lang, dass ihr distaler Abschnitt 46 sich durch die nach innen weisende Fläche 24 hindurch nach innen erstreckt. Bei einer alternativen bevorzugten Ausführungsform haben die Hülsen 38 eine solche Größe, dass sie sich nur durch die nach außen weisende Fläche 22 des Kopfabschnitts 14 hindurch erstrecken. Das erste Schnurloch 48 der Hülse 38 ist vorzugsweise eine abgestufte Bohrung mit einem Abschnitt 64 mit großem Durchmesser, der in dem proximalen Abschnitt 44 der Hülse 38 ausgebildet ist, und mit einem Abschnitt 66 mit kleinem Durchmesser, der in dem distalen Abschnitt 46 der Hülse 38 ausgebildet ist. Jeder Abschnitt 64 mit großem Durchmesser des Schnurloches 48 ist so konfiguriert, dass er herausnehmbar einen Zapfen 52 von dem zweiten Durchführungshülsenglied 34 aufnehmen kann.
  • Der Zapfen 52 des zweiten Durchführungshülsengliedes 34 ist vorzugsweise herausnehmbar in den Abschnitt 64 mit großem Durchmesser des Schnurloches 48 dergestalt eingesetzt, dass die ersten und zweiten Schnurlöcher 48 und 58 koaxial zueinander liegen. Die koaxiale Ausrichtung der ersten und zweiten Schnurlöcher 48 und 58 ermöglicht es, dass die Schnur 30 sich problemlos durch die Durchführungshülsenbaugruppe 12 hindurch erstrecken kann. Die zweite innere Fläche 54 des zweiten Streifens 50 berührt die erste äußere Fläche 42 des ersten Streifens 40. Eine Nut 68 ist in der zweiten äußeren Fläche 56 des zweiten Streifens 50 ausgebildet, um die Schnur 30 aufzunehmen und die Schnur 30 entlang ihrer Ausdehnung auf der nach außen weisenden Fläche 22 des Kopfabschnitts 14 zwischen den Durchführungshülsenbaugruppen 12 zu stützen. Die Kamelhöckersegmente 60 sind vorzugsweise von jeder Seite der Schnur 30 beabstandet und bilden eine Begrenzung für eine seitliche Bewegung der Schnur 30 innerhalb des zweiten Durchführungshülsengliedes 34.
  • Wenn auf die Rakettschnüre 30 während des Spiels ein Ball auftrifft, so werden die axialen und seitlichen Kräfte, die auf die Schnüre 30 einwirken, teilweise durch das relativ weiche erste Material des ersten Durchführungshülsengliedes 32 absorbiert. Des Weiteren werden die Stoß- und Vibrationskräfte, die beim Aufprall des Balles entstehen, durch das erste Durchführungshülsenglied 32 gedämpft. Die erste Durchführungshülsenbaugruppe 32 isoliert außerdem im Wesentlichen die zweite Durchführungshülsenbaugruppe 34 gegen einen Kontakt mit dem Kopfabschnitt 14, um das Dämpfen und die Dissipation der Stoß- und Vibrationsenergie zu unterstützen, die beim Zusammenstoß von Rakett 10 und Ball entsteht.
  • In 12 sind der Kopfabschnitt 14 und die Durchführungshülsenbaugruppe 12 in größerer Detailliertheit gezeigt. 12 ist eine Längsschnittansicht eines Abschnitts des Kopfabschnitts 14 des Raketts 10. 12 veranschaulicht die Schnur 30, die einen Knick von 90 Grad vollführt, wenn sie aus den ersten und zweiten Schnurlöchern 48 und 58 austritt und die Nut 68 des zweiten Durchführungshülsengliedes 34 berührt. Die Schnur 30 vollführt dann erneut einen Knick um etwa 90 Grad, wenn sie wieder in das erste Schnurloch 48 einer benachbarten Hülse 38 eintritt. Diese Knick- oder Übergangsabschnitte der Schnur 30 werden während des Gebrauchs im Allgemeinen hoch beansprucht und sind oft die Stellen, an denen es zu einem Materialversagen der Schnur kommt. Das relativ harte und verschleißfeste Material des zweiten Durchführungshülsengliedes 34 verringert wesentlich – oder beseitigt – das Risiko eines Schnurversagens an diesen Knick- oder Übergangsstellen, indem es verhindert, dass die Schnur 30 das zweite Durchführungshülsenglied 34 durchscheuert und schließlich den Kopfabschnitt 14 berührt, insbesondere an den aufgerauten Kanten der nach außen weisenden Fläche 22 des Durchgangshülsenloches 26. Somit verleiht das zweite Durchführungshülsenglied 34 der Durchführungshülsenbaugruppe 12 Verschleißfestigkeit an der verschleißstärksten Stelle der Durchführungshülsenbaugruppe 12. Die Hülse 38 des ersten Durchführungshülsengliedes 32 erstreckt sich durch das Durchgangshülsenloch 26 an der nach innen weisenden Fläche 24 und schützt die Schnur 30 weiter vor dem Kopfabschnitt 14.
  • Des Weiteren bewirkt die Durchführungshülsenbaugruppe 12 noch eine Stoß- und Vibrationsdämpfung, indem sie die zweite innere Fläche 54 des zweiten Durchführungshülsengliedes 34 und die Zapfen 52 vom Kopfabschnitt 14 des Rahmens trennt oder isoliert. Die Trennung des zweiten Durchführungshülsengliedes 32 vom Kopfabschnitt 14 erstreckt sich bis zu dem Segment zwischen den Durchgangshülsenlöchern 26. Die zweite innere Fläche 54 des zweiten Durchführungshülsengliedes 34 berührt zwischen den Durchgangshülsenlöchern 26 an keiner Stelle direkt den Kopfabschnitt 14. Diese Trennung oder Isolierung wird dadurch erreicht, dass man das erste Durchführungshülsenglied 32 zwischen dem zweiten Durchführungshülsenglied 34 und dem Kopfabschnitt 14 anordnet. Das relativ weiche und elastische Material des ersten Durchführungshülsengliedes 32 wird zweckmäßigerweise so gewählt, dass die Stoß- und Vibrationsenergie verringert wird, die von den Schnüren 30 zum Rahmen des Raketts 10 übertragen wird. Das Material des ersten Durchführungshülsengliedes 32 dient dazu, einen Teil der Stoß- und Vibrationsenergie, die beim Zusammenstoß der Rakettschnüre 30 mit einem Ball entsteht, zu absorbieren und/oder zu dissipieren. Des Weiteren führen die Stoß- und Vibrationsdämpfungseigenschaften der Durchführungshülsenbaugruppe 12 zu einem besseren und angenehmeren Handhabungsgefühl für den Spieler. Des Weiteren kann die Durchführungshülsenbaugruppe 12 bei dem Rakett 10 ein angenehmeres akustisches Verhalten bewirken, wodurch der Spieler das Spiel mit dem Rakett 10 als ein angenehmeres Erlebnis empfindet.
  • In 13 ist die Durchführungshülsenbaugruppe 12 in größerer Detailliertheit gezeigt. Die Zapfen 52 des zweiten Durchführungshülsengliedes 34 sind entlang des zweiten Streifens 50 dergestalt voneinander beabstandet, dass die Zapfen 52 im Allgemeinen auf die Stellen der Hülsen 38 des ersten Durchführungshülsengliedes 32 ausgerichtet sind. Die Zapfen 52 sind herausnehmbar in den Abschnitt 64 mit großem Durchmesser des ersten Schnurloches 48 der Hülsen 38 dergestalt einsetzbar, dass die ersten und zweiten Schnurlöcher 48 und 58 koaxial aufeinander ausgerichtet sind und der erste und der zweite Streifen 36 bzw. 50 einander berühren. Bei einer alternativen bevorzugten Ausführungsform können das erste und das zweite Glied 32 bzw. 34 mittels eines Spritzgussverfahrens hergestellt werden, wobei das erste und das zweite Glied 32 bzw. 34 in einem gemeinsamen Formungsprozess oder in getrennten Formungsprozessen hergestellt werden. Bei alternativen bevorzugten Ausführungsformen kann das zweite Durchführungshülsenglied 34 mit dem ersten Durchführungshülsenglied 32 auch durch andere Mittel in Eingriff gebracht werden, wie beispielsweise mittels Einschnappverbindung oder Klebeverbindung.

Claims (20)

  1. Zweistückige Durchführungshülsenbaugruppe (12) für ein Rakett (10), wobei das Rakett (10) einen Rahmen mit einer Mehrzahl von Durchführungshülsenlöchern (26) und wenigstens eine Rakettschnur (30) aufweist, wobei die Durchführungshülsenbaugruppe (12) folgendes umfasst: ein erstes Durchführungshülsenelement (32) mit einem ersten Streifen (36), der eine erste Innenfläche (40), welche den Rahmen berührt, und eine erste Außenfläche (42) aufweist, und mit wenigstens zwei voneinander beabstandeten Hülsen (38), die sich allgemein senkrecht von der ersten Innenfläche (40) erstrecken, wobei jede Hülse (38) ein erstes Schnurloch (48) enthält, das sich entlang einer Längsachse der Hülse (38) erstreckt, wobei jede Hülse (38) dazu ausgebildet ist, dass sie sich durch ein separates Durchführungshülsenloch (26) in dem Rahmen erstreckt; und ein zweites Durchführungshülsenelement (34) mit einem zweiten Streifen (50), der eine zweite Innenfläche (54) und eine zweite Außenfläche (56) aufweist, und mit wenigstens zwei voneinander beabstandeten Zapfen (52), die sich allgemein senkrecht von der zweiten Innenfläche (54) erstrecken, wobei jeder Zapfen (52) ein zweites Schnurloch (58) enthält, wobei die zweite Innenfläche (54) die erste Außenfläche (42) berührt und die Zapfen (52) sich in die Hülsen (38) hinein erstrecken, dergestalt, dass das erste und das zweite Schnurloch (48, 58) allgemein koaxial zueinander ausgerichtet sind, wobei das erste Durchführungshülsenelement (32) dazu ausgebildet ist, dass es die Zapfen (52) und die zweite Innenfläche (54) im Wesentlichen von dem Rahmen isoliert, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Durchführungshülsenelement (32, 34) ein erstes bzw. ein zweites Material umfassen, wobei das erste Material weicher ist als das zweite Material.
  2. Durchführungshülsenbaugruppe (12) gemäß Anspruch 1, wobei das erste Material einen Durometer von weniger als 90 auf einer Shore A-Härteskala aufweist und wobei das zweite Material einen Durometer von mehr als 95 auf der Shore A-Härteskala aufweist.
  3. Durchführungshülsenbaugruppe (12) gemäß Anspruch 2, wobei der Durometer des ersten Materials wenigstens 10 Inkremente unterhalb des Durometers des zweiten Materials auf der Shore A-Härteskala liegt.
  4. Durchführungshülsenbaugruppe (12) gemäß Anspruch 2, wobei das erste Material einen Durometer von zwischen 65 und 75 auf der Shore A-Härteskala aufweist und wobei das zweite Material einen Durometer von zwischen 50 und 65 auf der Shore D-Härteskala aufweist.
  5. Durchführungshülsenbaugruppe (12) gemäß Anspruch 1, wobei jede Hülse (38) ein distales Ende (46) und ein proximales Ende (44) aufweist, wobei das erste Schnurloch (48) jeder Hülse (38) einen Abschnitt (64) mit großem Durchmesser am proximalen Ende (44) der Hülse (38) und einen Abschnitt (66) mit kleinem Durchmesser am distalen Ende (46) der Hülse (38) enthält und wobei der Abschnitt (64) mit großem Durchmesser so groß ist, dass er im Wesentlichen einen der Zapfen (52) aufnehmen kann.
  6. Durchführungshülsenbaugruppe (12) gemäß Anspruch 1, wobei die zweite Außenfläche (56) eine Nut zum Aufnehmen der Rakettschnur (30) enthält.
  7. Durchführungshülsenbaugruppe (12) gemäß Anspruch 1, wobei das erste Durchführungshülsenelement (32) aus einem Material hergestellt ist, das aus der Gruppe bestehend aus einem Naturkautschuk, einem synthetischen Kautschuk, einem Urethan, einem elastischen polymerischen Material und Kombinationen aus diesen Materialien ausgewählt ist.
  8. Durchführungshülsenbaugruppe (12) gemäß Anspruch 1, wobei das erste Durchführungshülsenelement (32) aus einem Material hergestellt ist, das aus der Gruppe bestehend aus Naturkautschuk, einem synthetischen Kautschuk, einem thermoplastischen Urethan, einem elastischen polymerischen Material und Kombinationen aus diesen Materialien ausgewählt ist.
  9. Durchführungshülsenbaugruppe (12) gemäß Anspruch 1, wobei das zweite Durchführungshülsenelement (34) aus einem Material hergestellt ist, das aus der Gruppe bestehend aus einem Nylon, einem allgemein starren Polymer, einem Polyamid und Kombinationen aus diesen Materialien ausgewählt ist.
  10. Durchführungshülsenbaugruppe (12) gemäß Anspruch 1, wobei das erste Material einen Durometer auf einer Shore A-Härteskala aufweist, der niedriger ist als der Durometer des zweiten Materials auf der Shore A-Härteskala.
  11. Rakett (10) umfassend: einen Rahmen, der einen Kopfabschnitt (14) mit einer nach außen weisenden Fläche (22) und einer nach innen weisenden Fläche (24) enthält, welcher einen allgemein ovalen Schnurspannbereich (20) definiert, wobei der Kopfabschnitt (14) eine Mehrzahl von Durchführungshülsenlöchern (26) enthält, wobei sich jedes Durchführungshülsenloch (26) entlang einer Achse durch die nach außen weisende Fläche (22) und die nach innen weisende Fläche (24) erstreckt; eine zweistückige Durchführungshülsenbaugruppe (12) gemäß Anspruch 1, die dergestalt mit dem Kopfabschnitt (14) verbunden ist, dass sich jede Hülse (38) des erstes Durchführungshülsenelements (32) durch ein separates Durchführungshülsenloch (26) in dem Kopfabschnitt (14) des Rahmens erstreckt, und wobei sich die Zapfen (52) des zweiten Durchführungshülsenelements (34) in die Hülsen (38) des ersten Durchführungshülsenelements (32) hinein erstrecken; und wenigstens eine Schnur (30), die sich durch die ersten und zweiten Schnurlöcher (48, 58) hindurch erstreckt.
  12. Rakett (10) gemäß Anspruch 11, wobei das erste Material einen Durometer von weniger als 90 auf einer Shore A-Härteskala aufweist und wobei das zweite Material einen Durometer von mehr als 95 der Shore A-Härteskala aufweist.
  13. Rakett (10) gemäß Anspruch 12, wobei der Durometer des ersten Materials wenigstens 10 Inkremente unterhalb des Durometers des zweiten Materials auf der Shore A-Härteskala liegt.
  14. Rakett (10) gemäß Anspruch 12, wobei das erste Material einen Durometer von zwischen 65 und 75 auf der Shore A-Härteskala aufweist und wobei das zweite Material einen Durometer von zwischen 50 und 65 auf der Shore D-Härteskala aufweist.
  15. Rakett (10) gemäß Anspruch 11, wobei das erste Schnurloch (48) jeder Hülse (38) einen Abschnitt (64) mit großem Durchmesser am proximalen Ende (44) der Hülse (38) und einen Abschnitt (66) mit kleinem Durchmesser am distalen Ende (46) der Hülse (38) enthält und wobei der Abschnitt (64) mit großem Durchmesser so groß ist, dass er im Wesentlichen einen der Zapfen (52) aufnehmen kann.
  16. Rakett (10) gemäß Anspruch 11, wobei die zweite Außenfläche (56) eine Nut zum Aufnehmen der Rakettschnur (30) enthält.
  17. Rakett (10) gemäß Anspruch 11, wobei das erste Durchführungshülsenelement (32) aus einem Material hergestellt ist, das aus der Gruppe bestehend aus einem Naturkautschuk, einem synthetischen Kautschuk, einem Urethan, einem elastischen polymerischen Material und Kombinationen aus diesen Materialien ausgewählt ist.
  18. Rakett (10) gemäß Anspruch 11, wobei das erste Durchführungshülsenelement (32) aus einem Material hergestellt ist, das aus der Gruppe bestehend aus einem Naturkautschuk, einem synthetischen Kautschuk, einem thermoplastischen Urethan, einem elastischen polymerischen Material und Kombinationen aus diesen Materialien ausgewählt ist.
  19. Rakett (10) gemäß Anspruch 11, wobei das zweite Durchführungshülsenelement (34) aus einem Material hergestellt ist, das aus der Gruppe bestehend aus Nylon, einem allgemein starren Polymer, einem Polyamid und Kombinationen aus diesen Materialien ausgewählt ist.
  20. Rakett (10) gemäß Anspruch 11, wobei das erste Material einen Durometer auf einer Shore A-Härteskala aufweist, der niedriger ist als der Durometer des zweiten Materials auf der Shore A-Härteskala.
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