DE29822070U1 - Golfschläger mit unterschiedlichen Schaftausrichtungen - Google Patents

Golfschläger mit unterschiedlichen Schaftausrichtungen

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Description

-t
Golfschläger mit unterschiedlichen Schaftausrichtungen
Die vorliegende Erfindung betrifft Golfschläger im allgemeinen und insbesondere einen Golfschläger, der im Sprachgebrauch als "Metallholz11 bezeichnet wird.
Die US-A-5,232,224 (R. Zeider) offenbart ein Metallholz mit einem durch ein Hoselrohr am Schaft befestigten Schlägerkopf. Der Schaft kann in verschiedenen Ausrichtungen in bezug auf den Schlägerkopf eingestellt werden, indem das Hoselrohr immer wieder neu relativ zum Schlägerkopf positioniert wird. Dieses Repositionieren des Hoselrohres wird dadurch erreicht, daß im Schlägerkopf eine Öffnung vorgesehen ist, durch die das Hoselrohr hindurchgeführt wird und die größer ist als das Hoselrohr. Das Hoselrohr wird in eine gewünschte Position geschwenkt und dann am Schlägerkopf angeschweißt. Auf diese Weise kann die Schaftausrichtung angepaßt 0 werden.
Durch die vorliegende Erfindung wird ein Golfschläger geschaffen, der einen Schlägerkopf aufweist, welcher einen hohlen Körper mit einer oberen und einer unteren Wand sowie einer Stirnwand zum Schlagen eines Golfballes enthält. Der Schlägerkopf enthält weiterhin ein fersenseitiges und ein spitzenseitiges Ende sowie eine im fersenseitigen Ende hinter der Stirnwand des Körpers angeordnete Bohrung, die sich nach unten von der oberen zur unteren Wand des Körpers erstreckt und die eine Längsachse aufweist. In die Bohrung wird ein Hosel eingeführt, der einen sich im allgemeinen in Längsrichtung zum Hosel erstreckenden Durchgang besitzt. Der Durchgang ist in einem vorgegebenen Winkel relativ zur
Längsachse der Bohrung ausgerichtet. Ein Schaft besitzt ein im Hoseldurchgang aufgenommenes, spitzenseitiges Ende und ist in einer gewünschten Ausrichtung in bezug auf den Schlägerkopf angeordnet. Der Hosel wird aus einer Vielzahl von Hoseln mit Durchgängen ausgewählt, die in verschiedenen vorgegebenen Winkeln relativ zur Längsachse der Bohrung angeordnet sind, so daß die gewünschte Ausrichtung des Schaftes in bezug auf den Schlägerkopf eingestellt werden kann.
10
Die Erfindung sei nachfolgend anhand einiger Ausführungsbeispiele und anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser Zeichnung zeigen
Fig.l eine teilweise aufgebrochene Perspektivansicht eines Golfschlägers gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig.la eine Perspektivansicht des in Fig.l dargestellten Golfschlägerkopfes;
Fig.Ib eine Ansicht des in Fig.la dargestellten Golfschlägerkopfes von vorne;
Fig.2 eine Aufsicht auf den in Fig.l dargestellten
Golfschläger ohne Schaft;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 3-3 in Fig.2;
Fig. 4 eine Perspektivansicht des beim Golfschläger der Figuren 1 bis 3 verwendeten Hoseis;
Fig. 5 eine Ansicht des in Fig. 4 dargestellten Hose Is von vorne;
Fig. 6 eine Seitenansicht des in Fig.4 dargestellten Hoseis;
Fig. 7 eine Ansicht des in Fig. 4 dargestellten Hosels von hinten;
Fig.8 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 8-8
in Fig.5;
Fig.9 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 9-9
in Fig.Ib;
15
Fig.10 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 10-10 in Fig.Ib;
Fig.11 eine Ansicht eines anderen Ausführungsbei-0 spieles des in den Figuren la und Ib darge
stellten Hoseis von hinten;
Fig.12 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 12-
12 in Fig.11;
25
Fig.13 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 13-
13 in Fig.11;
Fig.14 eine weitere Schnittdarstellung ähnlich der Fig.3, wobei^der Schaft in verschiedenen Lie
gewinkelpositionen ausgerichtet ist;
Fig.15 eine weitere Aufsicht ähnlich der Fig.2 des in Fig.l dargestellten GolfSchlägers, wobei
der Schaft in verschiedenen Progressionswinkelpositionen ausgerichtet ist;
Fig. 16 und 17 eine Vielzahl von Hoseln mit ihren in verschiedenen vorgegebenen Winkeln angeordne
ten Durchgängen.
Fig.l zeigt einen Golfschläger 10 gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem Schlägerkopf 12, einem Hosel 14 und einem Schaft 16. Der Schlägerkopf 12 besteht aus einem hohlen Körper 18 aus einem ersten Material, wie z.B. Titan mit hohem Elastizitäts-Torsionsmodulus. Der hohle Körper 18 besitzt eine obere Wand 20, eine untere Wand 22, eine die obere Wand 20 und die untere Wand 22 verbindende Seitenwand 24 und eine Stirnwand 26 zum Schlagen eines Golfballes. Außerdem weist der Schlägerkopf 12 ein fersenseitiges Ende 12a und ein spitzenseitiges Ende 12b auf.
Im fersenseitigen Ende 12a des Schlägerkopfes 12 ist eine Bohrung 28 vorgesehen, die sich nach unten von der oberen Wand 20 des Körpers zur unteren Wand 22 des Körpers erstreckt. Die Bohrung 28 besitzt ein offenes oberes Ende 28a und ein geschlossenes unteres Ende 28b.
Fig. 3 zeigt, daß das obere Ende 28a der Bohrung 28 im wesentlichen mit der oberen Wand 20 des Körpers 18 fluchtet und daß das untere Ende 28b der Bohrung zur unteren Wand 22 des Körpers 18 beabstandet angeordnet ist. Die Bohrung 28 besitzt eine Längsachse 29 und wird 0 von einer mit der Seitenwand 24 des Körpers 18 verbundenen seitlichen Wand 30 und einer mit der Seitenwand 30 verbundenen Abschlußwand 32 begrenzt.
Der Hosel 14 besteht aus einem zweiten Material, wie z.B. Kunststoff mit hohem Elastizitäts-Torsionsmodulus. Der Hosel 14 enthält einen oberen Abschnitt 34, der sich von der oberen Wand 20 des Körpers 18 nach oben erstreckt, und einen in die Bohrung 28 eingeführten unteren Abschnitt 36. Der obere Hoselabschnitt 34 und der untere Hoselabschnitt 36 sind durch eine Trennlinie 38 voneinander getrennt. Der Hosel 14 besitzt außerdem einen Durchgang 40, der sich im allgemeinen der Länge nach durch seinen oberen Abschnitt 34 und seinen unteren Abschnitt 36 hindurch erstreckt. Ist der Golfschläger 10 wie in Fig.3 dargestellt aufgebaut, so berührt der Hosel 14 das untere Ende 32 der Bohrung 28.
Der Schaft 16 besteht aus einem dritten Material, vorzugsweise Graphit, mit niedrigem Elastizitäts-Torsionsmodulus. Der Schaft 16 weist ein im Hoseldurchgang 40 aufgenommenes spitzenseitiges Ende 17 auf. Das spitzenseitige Ende 17 des Schaftes erstreckt sich gänzlich durch den Hosel 14 und berührt das untere Ende 32 der Bohrung 28. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel des GolfSchlägers 10 kommt der Elastizitäts-Torsionsmodulus des Hoseis 14 dem Elastizitäts-Torsionsmodulus des Schaftes 16 viel näher als dem Elastizitäts-Torsionsmodulus des Schlägerkopfes 12. Durch das Verhältnis der Elastizitäts-Torsionsmoduli kann der Hosel 14 einen großen Teil der Erschütterungen auffangen, die daraus resultieren, daß der Schlägerkopf 12 auf der Stirnfläche 26 einen Golfball schlägt. Die auf den Schaft 16 0 übertragenen Erschütterungen werden daher abgemildert, und es wird verhindert, daß der Schaft 16 bricht. Gleichzeitig wird es ermöglicht, daß der Schaft 16 ein schwächeres spitzenseitiges Ende 17 haben kann, wodurch wiederum eine Kostenreduzierung erreicht wird.
Die Figuren 4 bis 8 zeigen, daß der untere Abschnitt 36 des Hoseis 14 eine unregelmäßige äußere Form aufweist, die bestimmt wird durch eine seine Stirn- und Seitenflächen überspannende, im allgemeinen gewölbte Oberfläche 15a, und eine seine Rückseite überspannende, im allgemeinen flache Oberfläche 15b. Die Bohrung 28 im Schlägerkopf 12 weist eine komplementäre unregelmäßige Innenfläche auf, die durch eine im allgemeinen gewölbte Oberfläche 28a und eine im allgemeinen flache Oberfläche 28b begrenzt wird. Der Hosel 14 kann daher in nur einer Ausrichtung in die Bohrung 28 eingeführt werden, wodurch eine genaue Einstellung des Schaftes 16 relativ zum Schlägerkopf 12 gewährleistet wird. In dieser Ausrichtung stimmen die im allgemeinen gewölbten Oberflächen 15a, 2 8a des Hoseis 14 und die Bohrung 28 miteinander überein, und die im allgemeinen flachen Oberflächen 15b, 28b des Hoseis 14 und die Bohrung 28 stimmen ebenfalls miteinander überein.
Da der Hosel 14 aus einem weicheren Material besteht als der Schlägerkopf 12, hat er einen dämpfenden Einfluß auf den Schaft 16. Diese Dämpfungswirkung verringert die auf den Schaft 16 übertragenen Schwingungen beträchtlich, was wiederum die Lebensdauer des Schaftes erhöht.
Anhand der Figuren 8 bis 10 erkennt man, daß die Stirnwand 2 6 des Körpers 18 dadurch verstärkt ist, daß sie 0 in der Nähe ihres geometrischen Mittelpunktes C wesentlich dicker ausgebildet ist. Die Stirnwand 26 ist in einer ersten Ebene A unterschiedlich dick ausgebildet, wobei die erste Ebene A im wesentlichen horizontal zwischen der oberen Wand 20 und der unteren Wand 22 des
s — &Pgr; ~
Körpers 18 angeordnet ist. Die Stirnwand 26 ist auch in einer zweiten Ebene B unterschiedlich dick ausgebildet, wobei die zweite Ebene B im wesentlichen vertikal zwischen dem fersenseitigen Ende 12a und dem spitzenseitigen Ende 12b des Schlägerkopfes 12 angeordnet ist.
Die Figuren 9 und 10 zeigen, daß die Stirnwand 26 entlang einer Achse X, an der sich die Ebenen A und B kreuzen, etwas dicker ausgebildet ist. Da sich diese Achse X durch den geometrischen Mittelpunkt C der Stirnwand 26 hindurch erstreckt, ist die Stirnwand 26 am geometrischen Mittelpunkt C am dicksten ausgebildet. Die erhöhte Dicke der Stirnwand nimmt in einer sich von der Achse X zur oberen Wand 20 erstreckenden ersten Richtung, in einer sich von der Achse X zur unteren Wand erstreckenden zweiten Richtung, in einer sich von der Achse X zum fersenseitigen Ende 12a erstreckenden dritten Richtung und in einer sich von der Achse X zum spitzenseitigen Ende 12b erstreckenden vierten Richtung allmählich ab.
Die Stirnwand 2 6 des Schlägerkopfes weist an ihrem geometrischen Mittelpunkt C eine erste Stärkenabmessung Tl, in der Nähe des fersenseitigen Endes 12a und des spitzenseitigen Endes 12b eine zweite Stärkenabmessung T2 und in der Nähe der oberen Wand 20 und der unteren Wand 22 eine dritte Stärkenabmessung T3 auf. Die Stärkenabmessung Tl ist größer als die Stärkenabmessungen T2 und T3; die Stärkenabmessungen T2 und T3 können gleich sein. Bei demv bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung liegt die Stärkenabmessung Tl zwischen 0,130 und 0,180 Inches (d.h. zwischen 0,34 und 0,46 cm), die Stärkenabmessung T2 zwischen 0,040 und 0,125 Inches (d.h. zwischen 0,11 und 0,32 cm) und
die dritte Stärkenabmessung T3 zwischen 0,040 und 0,125 Inches (d.h. zwischen 0,11 und 0,32 cm).
Durch die Verstärkung der Stirnwand 26 mit der erhöhten Stärkenabmessung Tl, wie oben beschrieben, wird die Stirnwand 2 6 an ihrem geometrischen Mittelpunkt C, an dem die Beanspruchung beim Schlagen eines Golfballes am höchsten ist, gestärkt. Gleichzeitig wird für eine verbesserte Leistung des GolfSchlägers 10 die Masse auf andere Teile des Schlägerkopfes 12 verlagert, indem die Stirnwand 26 mit den verringerten Stärkenabmessungen T2 und T3 versehen wird.
Die Figuren 11 bis 13 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel des Schlägerkopfes 12, bei dem in der Seitenwand 24 des hohlen Körpers 18 zwischen dem fersenseitigen Ende 12a und dem spitzenseitigen Ende 12b der Stirnwand 26 im wesentlichen gegenüberliegend eine Aussparung 42 ausgebildet ist. Die Aussparung 42 besitzt 0 eine kontinuierliche Seitenwand 42a und eine Abschlußwand 42b. In der Aussparung 42 ist ein rückwärtiges Gewicht 44 mit vorgegebenem Volumen angeordnet. Das rückwärtige Gewicht 44 wird aus einer Vielzahl von Gewichten (nicht dargestellt) ausgewählt, die das gleiche vorgegebene Volumen, jedoch unterschiedliche Dichte und daher unterschiedliche Gewichte aufweisen. Das gewünschte Gewicht des Körpers 18 kann deshalb eingestellt werden, ohne daß das vorgegebene Volumen des rückwärtigen Gewichtes 44 geändert werden muß. Durch das Auswählen eines rückwärtigen Gewichts 44, das das geeignete Gewicht besitzt, können Herstellungstoleranzen überwunden und das Schwinggewicht des GolfSchlägers 10 auf einfache und wirksame Weise eingestellt werden.
Das rückwärtige Gewicht 44 besteht vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff mit Füllstücken aus Metall.
Fig. 14 zeigt, daß der Golfschläger 10 auf einen bestimmten Golfspieler zugeschnitten werden kann, indem der Schaft 16 in einer gewünschten Ausrichtung 16a in bezug auf den Schlägerkopf 12 positioniert wird, was allgemein als Liegewinkel des Schaftes bekannt ist. In dieser Ausrichtung 16a des Schaftes wird der Hoseldurchgang 40 in einem vorbestimmten Winkel relativ zur Längsachse 29 der Bohrung 28 angeordnet. Die Ausrichtung 16a des Schaftes wird durch die Verwendung des Hosels 14a (Fig.16) erreicht und wird als Standard-Liegewinkelposition im Verhältnis zum Boden G betrachtet.
Der Hosel 14a wird aus einer Vielzahl der in Fig. 16 dargestellten Hoseln 14a, 14b, 14c ausgewählt, bei denen die Durchgänge 4 0 in verschiedenen vorgegebenen Winkeln relativ zur Längsachse 29 der Bohrung angeordnet sind, wenn sie in die Bohrung 28 eingeführt werden.
Wünscht ein Golfspieler eine aufrechtere Ausrichtung des Schaftes im Verhältnis zum Boden G, wie bei 16b in Fig.14 dargestellt, so wird aus den in Fig.16 dargestellten Hoseln ein anderer Hosel 14b ausgewählt, dessen Durchgang 40 in aufrechterem Winkel relativ zur Längsachse 29 der Bohrung 28 angeordnet ist. Wünscht ein Golfspieler dagegen eine weniger aufrechte Ausrichtung des Schaftes im Verhältnis zum Boden G, wie bei 16c in Fig. 14 dargestellt, so wird aus den in Fig. 16 dargestellten Hoseln ein anderer Hosel 16c ausgewählt, dessen Durchgang 4 0 in^ weniger aufrechtem Winkel relativ zur Längsachse 29 der Bohrung angeordnet ist.
Fig.15 zeigt, daß der Golfschläger 10 individuell ausgestaltet werden kann, indem der Schaft 16 in einer
weiteren gewünschten Ausrichtung 16d in bezug auf den Schlägerkopf 12 positioniert wird, was allgemein als Progressionswinkel des Schaftes bekannt ist. In dieser Schaftausrichtung 16d wird der Hoseldurchgang 4 0 in einem anderen vorgegebenen Winkel relativ zur Längsachse 29 der Bohrung 28 angeordnet. Die Schaftausrichtung 16d wird durch die Verwendung des Hoseis 14d (Fig. 17) erreicht und als eine neutrale Progressionswinkelanordnung im Verhältnis zur Führungskante 27 der Stirnfläche 26 betrachtet. Wünscht ein Golfspieler eine nach vorne geneigte Schaftausrichtung, wie bei 16e in Fig.15 dargestellt, so wird aus den in Fig. 17 dargestellten Hoseln ein anderer Hosel 14e ausgewählt, dessen Durchgang 40 in einem nach vorne geneigten Winkel relativ zur Längsachse 29 der Bohrung angeordnet ist. Wünscht ein Golfspieler dagegen eine nach hinten geneigte Schaftausrichtung, wie bei 16f in Fig.15 dargestellt, so wird aus den in Fig.17 dargestellten Hoseln ein weiterer Hosel 14f ausgewählt, dessen Durchgang 40 in einem nach hinten geneigten Winkel relativ zur Längsachse 29 der Bohrung 28 angeordnet ist.
Beim Golfschläger 10 können viele verschiedene Hosel 14 verwendet werden, um den Schaft 16 in vielen verschiedenen Liegewinkelpositionen und in vielen verschiedenen Progressionswinkelpositionen auszurichten. Dies wird durch Hosel 14 erreicht, deren Durchgänge 4 0 in unterschiedlichen vorgegebenen Winkeln in bezug auf die Längsachse 29 der Bohrung angeordnet sind, wenn die Hosei 14 in die Bohrung V28 eingeführt werden. Beispielsweise kann ein Hosel 14 verwendet werden, der den Schaft 16 in den kombinierten Ausrichtungen 16a und 16d positioniert. Ein anderer Hosel 14 kann verwendet werden, der den Schaft 16 in den kombinierten Ausrichtun-
gen 16a und 16e positioniert. Ein weiterer Hosel kann verwendet werden, der den Schaft 16 in den kombinierten Ausrichtungen 16a und 16f positioniert. Noch weitere Hosel 14 können verwendet werden, die den Schaft 16 in den folgenden kombinierten Ausrichtungen positionieren: 16b und 16d; 16b und 16e; 16b und 16f; 16c und 16d; 16c und 16e; 16c und 16f.

Claims (5)

- 12 - Schutzansprüche;
1. Golfschläger (10), enthaltend
- einen Schlägerkopf (12), der einen hohlen Körper
(18) aufweist mit einer oberen Wand (20), einer unteren Wand (22) und einer Stirnwand (26) zum Schlagen eines Golfballes, wobei der Schlägerkopf (12) weiterhin ein fersenseitiges Ende (12a) und ein spitzenseitiges Ende (12b) besitzt
und wobei der Schlägerkopf (12) auch eine im fersenseitigen Ende (12a) hinter der Stirnwand (26) angeordnete Bohrung (28) aufweist, die sich nach unten von der oberen Wand (20) des Körpers
(18) zur unteren Wand (22) des Körpers (18) er
streckt, wobei die Bohrung (28) eine Längsachse (29) aufweist;
- einen in die Bohrung (28) eingeführten Hosel (14), wobei der Hosel (14) einen sich im allgemeinen in Längsrichtung zum Hosel (14) erstreckenden Durchgang (40) besitzt, wobei der Durchgang (40) in einem vorgegebenen Winkel relativ zur Längsachse (29) der Bohrung (28) ausgerichtet ist;
- einen Schaft (16) mit einem im Hoseldurchgang (40) aufgenommenen spitzenseitigen Ende (17) , wobei der Schaft (16) in einer gewünschten Aus-
0 richtung in bezug auf den Schlägerkopf (12) an
geordnet ist; und
- wobei der Hosel (14) aus einer Vielzahl von Hoseln (14a, 14b, 14c, 14d, 14e, 14f) ausgewählt
werden kann, bei denen die Durchgänge (40) in verschiedenen vorgegebenen Winkeln relativ zur Längsachse (29) der Bohrung (28) angeordnet sind, so daß die gewünschte Ausrichtung des Schaftes (16) in bezug auf den Schlägerkopf (12)
eingestellt werden kann.
2. Golfschläger nach Anspruch 1, bei dem der hohle Körper (18) weiterhin eine die obere Wand (20) und die untere Wand (22) verbindende Seitenwand (24) ent
hält.
3. Golfschläger nach Anspruch 1, bei dem die Bohrung (28) ein offenes oberes Ende (28a) und ein geschlossenes unteres Ende (28b) besitzt.
4. Golfschläger nach Anspruch 3, bei dem das obere Ende (28a) der Bohrung (28) im wesentlichen mit der oberen Wand (20) des Körpers (18) fluchtet und bei dem das untere Ende (28b) der Bohrung (28) zur unteren
Wand (22) des Körpers (18) beabstandet angeordnet ist.
5. Golfschläger nach Anspruch 1, bei dem der Hosel (14) einen in der Bohrung (28) aufgenommenen unteren Abschnitt (36) und einen sich von der oberen Wand (20) des Körpers (18) nach oben erstreckenden oberen Abschnitt (34) besitzt.
tigen Ende (12b), wobei der Schlägerkopf (12) einen hohlen Körper (18) mit einer oberen Wand (20) , einer unteren Wand (22) und einer Stirnwand (26) zum Schlagen eines Golfballes enthält; 5
- Ausbilden einer Bohrung (28) mit einer Längsachse (29) im fersenseitigen Ende (12a) des Schlägerkopfes (12) hinter der Stirnfläche (26), so daß sich die Bohrung (28) nach unten von der oberen Wand (20) zur unteren Wand (22) er
streckt ;
- Auswählen eines Hoseis (14) aus einer Vielzahl von Hoseln (14a, 14b, 14c, 14d, 14e, 14f), wobei jeder Hosel (14) einen Durchgang (40) besitzt,
der sich im allgemeinen in Längsrichtung zum Hosel (14) erstreckt und wobei jeder Hosel (14) in verschiedenen vorgegebenen Winkeln relativ zur Längsachse (29) der Bohrung (28) angeordnet ist,
0 wenn er in die Bohrung (28) eingeführt wird;
Einführen des ausgewählten Hoseis (14a, 14b, 14c, 14d, 14e, 14f) in die Bohrung (28), so daß sein Durchgang (40) in einem vorgegebenen Winkel relativ zur Längsachse (29) der Bohrung (28)
ausgerichtet ist; und
Einführen eines spitzenseitigen Endes (17) eines Schaftes (16) in den Durchgang (40) des ausgewählten Hoseis (14, 14b, 14c, 14d, 14e, 14f) , so
daß der Schaft (16) in einer gewünschten Ausrichtung in bezug auf den Schlägerkopf (12) angeordnet ist.
DE29822070U 1997-12-11 1998-12-10 Golfschläger mit unterschiedlichen Schaftausrichtungen Expired - Lifetime DE29822070U1 (de)

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