DE9218396U1 - Golfschläger (Holz) - Google Patents
Golfschläger (Holz)Info
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Description
_ 1 —
Die Erfindung betrifft Golfschläger, insbesondere Golfschläger, die üblicherweise als "Hölzer" bezeichnet
werden und einen verhältnismäßig großen Kopf aufweisen, der am einen Ende eines langen Schaftes angebracht ist.
Ein vollständiger Satz Golfschläger besteht im allgemeinen aus einem zusammenhängenden Satz Hölzer und einem
zusammenhängenden Satz Eisen. Ein bekannter Golfschläger in Form eines Holzes ist in der US-PS
3,625,518 dargestellt; bekannte Golfschläger in Form von Eisen gehen aus der US-PS 3,655,188 hervor. Als
"Hölzer" bezeichnete Golfschläger besitzen Köpfe, die aus Materialien wie Holz, Metall und Kunststoff bestehen.
Als "Eisen" bezeichnete Golfschläger besitzen üblicherweise einen Kopf aus Metall.
Wie aus den Fig.l bis 3 hervorgeht, besitzt ein dem 0 Stand der Technik entsprechender Golfschläger in Form
eines Holzes einen verhältnismäßig großen Kopf 10 mit einem speziell geformten Körper 12, der vorzugsweise
aus Holz besteht und mit einem sogenannten Hosel 14 versehen ist, der das eine Ende eines länglichen Schaftes
16 aufnimmt und mit ihm verbunden ist. Ein (nicht dargestellter) Griff ist am anderen Ende des Schaftes
16 befestigt, so daß der Kopf 10 längs einer bogenförmigen Bahn geschwungen werden kann, wenn er einen Golfball
treffen soll, der sich auf einem Tee oder auf dem 0 Boden befindet. Ein vorzugsweise aus Kunstharz hergestellter
Einsatz 18 ist zentral in einer Stirnfläche 12a des Körpers 12 vorgesehen; eine metallische Sohlenplatte
20 ist mit einem Bodenteil 12b des Körpers 12 durch eine Anzahl von Schrauben 22 und/oder durch Ep-
• J J
oxyharz verbunden. Die Sohlenplatte 2 0 weist an einem
Ende eine gekrümmte Ausnehmung 24 und am anderen Ende eine gerade Kante 2 6 auf. Wird die Sohlenplatte mit dem
Körper 12 verbunden, so kommen die Ausnehmungen 24 und die Kante 2 6 in Eingriff mit einer gekrümmten Schulter
28 bzw. einer geraden Schulter 30, die am Körper 12 ausgebildet sind. Die Sohlenplatte 20 ist ferner mit
einer gekrümmten Seite 32 und einer verhältnismäßig geraden Seite 34 versehen. Die Schulter 3 0 ist in einem
Fersenbereich 10a des Kopfes 10 angebracht, während die Schulter 28 im Spitzenbereich 10b des Kopfes 10 vorgesehen
ist.
Bei der Herstellung eines Golfschlägers in Form eines Holzes, das als Driver oder als Holz 1 bezeichnet wird,
wird in den Boden des Driver-Kopfes 12 ein Loch 36
(vgl. Fig.l) gebohrt, um auf diese Weise Gewicht zu entfernen, so daß der fertige Golfschläger ein gewünschtes
Schwunggewicht besitzt. Das Schwunggewicht 0 eines GolfSchlägers ist in bezug auf einen Punkt definiert,
der sich in einem bestimmten Abstand vom Griffende des Golfschlägers befindet. Das Loch 36 ist notwendig,
da der Körper 12 bei einem Driver größer und schwerer als bei anderen Golfschlägern des zusammengehörigen
Satzes ist. Bei der Herstellung der übrigen Hölzer mit relativ kleineren Köpfen (beispielsweise bei
den sogenannten Hölzern 3, 5 und 7) werden Löcher 38, 40 (vgl. Fig.2) in den Körper 12 gebohrt und dann mit
Gewichtseinsätzen 39, 41 aus Blei oder Messing gefüllt, um den fertigen Golfschlägern das jeweils gewünschte
Schwunggewicht zu verleihen. Bei einem zusammengehörenden Satz von Hölzern gemäß dem Stand der Technik, beispielsweise
bei den Hölzern 1, 3, 5 und 7, sind die Sohlenplatten 20 der Hölzer 3, 5 und 7 aus Material von
hohem spezifischen Gewicht, beispielsweise Messing, hergestellt, während die Sohlenplatte 20 des Holzes 1
aus einem leichten Material, beispielsweise Aluminium, gefertigt ist. Dadurch läßt sich das Zusatzgewicht, das
bei den Hölzern 3, 5 und 7 in den Körper 12 mit Hilfe der Gewichtseinsätze 39, 41 eingefügt werden muß, verringern,
jedoch nicht völlig eliminieren.
Auf der Stirnfläche 12a des Körpers 12, die beim Schlag mit dem Golfball in Berührung kommt, befindet sich ein
Mittelpunkt 11, der als "sweet spot" bezeichnet wird; er befindet sich im wesentlichen in Verlängerung des
Schwerpunktes des Kopfes 10. Wenn der Kopf 10 beim Golfschwung einen Golfball genau im Mittelpunkt 11
trifft, wird eine maximale Energie vom Kopf übertragen, und der Golfball fliegt längs der beabsichtigten Flugbahn.
Trifft der Kopf 10 des Schlägers den Golfball dagegen an Punkten 11a, lib, die sich gleichfalls auf der
Stirnfläche 12a befinden, jedoch gegenüber dem Mittel-0 punkt zum Fersenbereich 10a bzw. zum Spitzenbereich 10b
des Kopfes 10 versetzt sind, so treten Torsionsbewegungen des Kopfes 10 auf, die dazu führen, daß weniger Energie
als maximal möglich vom Kopf 10 übertragen wird, wobei der Golfball gleichzeitig von der beabsichtigten
Flugbahn abweicht. Ein derartiges Abweichen des GoIfballes von der geraden Flugbahn wird im allgemeinen als
"Slice" oder "Fade" bezeichnet, wenn der Kopf den Ball im Punkt 11a trifft, während sich die Flugbahn eines
"Hook" oder "Draw" ergibt, wenn der Kopf 10 den Ball im Punkt 11b trifft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Golfschläger der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten
Gattung so auszubilden, daß er sich - bei
zugleich rationeller Fertigung - durch verbesserte Spieleigenschaften auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
mit einem Bodenteil des Körpers eine Sohlenplatte verbunden ist, die einen im Fersenbereich und einen im
Spitzenbereich des Kopfes vorgesehenen Umfangsabschnitt besitzt und einen Hohlraum aufweist, so daß der Hauptteil
des Gewichtes der Sohlenplatte längs des Umfanges der Sohlenplatte konzentriert ist.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung
näher erläutert.
Fig.l zeigt eine auseinandergezogene perspektivische
Ansicht eines Golfschlägerkopfes gemäß dem Stand 0 der Technik;
Fig.2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht
eines weiteren Golfschlägerkopfes gemäß dem Stand der Technik;
25
25
Fig.3 eine pespektivische Ansicht der Golfschlägerköpfe
gemäß den Fig.l und 2 (von unten) im zusammengebauten Zustand;
Fig.4 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht
eines Golfschlägerkopfes gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Golfschlägerkopfes
gemäß Fig.4 (von unten) im montierten Zustand ;
Fig.6 eine vertikale Schnittansicht des Golfschläger-
kopfes gemäß Fig.5;
Fig. 7 eine Aufsicht auf die Sohlenplatte des Golfschlägerkopfes gemäß den Fig.4 bis 6.
Der in Fig.4 veranschaulichte Golfschläger (Holz) entsprechend
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält einen verhältnismäßig großen Kopf 42
mit einem speziell geformten Körper 44 und einer Sohlenplatte, die mit einem Bodenteil 44a des Körpers 44
in üblicher Weise, beispielsweise durch eine Anzahl von Schrauben 48 und/oder durch Epoxyharz, verbunden ist.
Der Bodenteil 44 besitzt eine Bodenfläche mit einer zusammengesetzten,
unterschiedlichen Krümmung. Ein Einsatz 50, der vorzugsweise aus Kunstharz besteht, ist in
einer Stirnfläche 44b des Körpers 44 befestigt. Die Stirnfläche 44b ist so angebracht, daß sie beim Schlagen
mit einem Golfball in Berührung kommt. Der Körper 44 enthält einen als Hosel 52 bezeichneten Hals mit einer
Bohrung 54 (Fig. 6), die das eine Ende eines langen Schaftes 56 aufnimmt und mit ihm verbunden ist. Am anderen
Ende des Schaftes 56 ist ein (nicht dargestellter) Griff befestigt. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
des Kopfes 42 besteht der Körper 44 aus Holz und die Sohlenplatte 46 aus Metall. Statt dessen kann
jedoch der Körper 44 auch aus einem anderen geeigneten Material, beispielsweise aus Kunststoff oder Metall,
bestehen.
■i)21 ARM
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• &phgr; &phgr; &phgr;&phgr; &phgr;&phgr; &phgr; . ,
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&phgr;&phgr;&phgr;&phgr; &phgr; ·!· ,;. &phgr;&phgr;··,.*
Wird der Kopf 42 zur Verwendung auf einem üblicherweise als Driver bezeichneten Holz 1 gefertigt, wobei der
Körper 44 aus Holz hergestellt wird, so wird ein Loch 58 in den Boden des Körpers 44 gebohrt, um Gewicht zu
entfernen. Wird dann die Sohlenplatte 46 angebracht, so besitzt der Kopf 42 ein gewünschtes Gesamtgewicht, das
bei Berechnung des Schwunggewichtes des Golfschlägers eingesetzt wird. Wie oben bereits erwähnt, ist das
Schwunggewicht allgemein als ein Maß für die Gewichtsverteilung eines Golfschlägers um einen Punkt definiert,
der sich in einem bestimmten Abstand vom Griffende des Golfschlägers befindet. Wird der Kopf 42 zur
Verwendung auf einem Golfschläger, beispielsweise einem Holz 3, 5 oder 7, gefertigt, wobei der Körper 44 aus
Holz hergestellt wird, so wird vor Anbringung der Sohlenplatte 4 6 kein Gewicht vom Körper 44 entfernt. Mit
Ausnahme des Drivers ist also bei allen übrigen Hölzern, wie den Hölzern 3, 5 und 7, das Bohren des Loches
58 nicht erforderlich.
Das Schwunggewicht des in den Fig.4 bis 7 dargestellten
Golf Schlägers wird in der Weise ermittelt, daß das Gesamtgewicht des Kopfes 42 und weitere Faktoren, wie das
Gewicht und die Länge des Schaftes 56, berücksichtigt werden. Der Körper 44 und die Sohlenplatte 46 besitzen
jeweils ein Einzelgewicht, das geringer als das Gesamtgewicht des Kopfes 42 ist. Bei der Herstellung des
Kopfes 42 wird der Körper 44 gewogen bzw. gewichtsmäßig so abgestimmt, daß sein Gewicht innerhalb eines vorbestimmten
Bereiches liegt; dann wird die Sohlenplatte 46 aus einer Anzahl von Sohlenplatten aus gleichem Material
(beispielsweise Aluminium), jedoch von unterschiedlichem Gewicht, so ausgewählt, daß ihr Gewicht
gleich dem gesamten Kopfgewicht abzüglich des Gewichtes
des Körpers 44 ist. Statt zusätzliche Gewichte (beispielsweise die Gewichtseinsätze 39, 41) im Körper
44 zu verwenden, um Mängel im Gesamtgewicht des Kopfes 42 zu kompensieren (wie bei den Schlägern gemäß dem
Stand der Technik) wird das Gewicht der Sohlenplatte 46 einfach durch Auswahl einer schwereren Sohlenplatte
vergrößert. Wie die Fig.4, 6 und 7 zeigen, besitzt die Sohlenplatte 4 6 einen im wesentlichen kreisförmigen
Hohlraum 60, der auf der Innenseite der Sohlenplatte etwa in der Mitte zwischen dem Fersenbereich 42a und
dem Spitzenbereich 42b des Kopfes 42 vorgesehen ist. Der Hohlraum 60 besitzt geneigte Seitenwände und eine
verhältnismäßig ebene Bodenwand. Die geneigten Seitenwände des Hohlraumes 60 bilden einen spitzen Winkel mit
der Bodenfläche des Körpers 44, die an das Loch 58 angrenzt (vgl. insbesondere Fig.6). Statt dessen könnte
der Hohlraum 60 auch eine andere Form besitzen, beispielsweise die eines Ovales. Der Zweck des Hohlraumes
60 besteht darin, den größten Teil des Gewichtes der Sohlenplatte 46 in Umfangsabschnitten 4 6a, 4 6b, 46c,
46d (Fig.7) der Sohlenplatte 46 zu konzentrieren, indem
das Gewicht der Sohlenplatte 46 in ihrem Mittelbereich 46e verringert wird. Der Hohlraum 60 in der Sohlenplatte
4 6 hat damit eine Umfangsgewichtung des Kopfes 42 (auch als "perimeter weighting" bezeichnet) zur
Folge. Ein Vorteil dieser Umfangsgewichtung ist die verstärkte Gewichtsanhäufung im Fersenbereich 42a und
im Spitzenbereich 42b des Kopfes 42. Dadurch kann der Kopf 42 besser Torsionsbeanspruchungen in den durch den
Pfeil 62 (Fig.5) gekennzeichneten Richtungen widerstehen; sie treten auf, wenn ein Golfball in außermittig
angeordneten Punkten 43a, 43b im Fersenbereich 42a bzw. Spitzenbereich 42b des Kopfes 42 getroffen wird. Keine
derartigen Dreh- bzw. Torsionsbeanspruchungen des
— Q ■_
Kopfes 4 2 treten dagegen dann auf, wenn ein Golfball mit dem Mittelpunkt 43 der Stirnfläche 44b, d. h. mit
dem sogenannten "sweet spot" getroffen wird.
Die Sohlenplatte 46 besitzt einen ausgedehnten Umfangsabschnitt
46a im Bereich der Ferse und einen ausgedehnten Umfangsabschnitt 4 6b im Bereich der Spitze. Im Umfangsabschnitt
46a ist ein erster Teil des Umfangsgewichtes der Sohlenplatte 46 im Fersenbereich 42a des
Kopfes 42 konzentriert, während im Umfangsabschnitt 46b ein zweiter Teil des Sohlenplattenumfangsgewichtes im
Spitzenbereich 42b konzentriert ist. Zusammen bilden der erste und zweite Umfangsgewichtsteil mehr als 50
Prozent des Umfangsgewichtes der Sohlenplatte 46.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Sohlenplatte 46 keine Ausnehmung besitzt entsprechend der Ausnehmung 24
der Sohlenplatte 20 des zuvor erläuterten bekannten Schlägers. Ebensowenig hat die Sohlenplatte 46 eine ge-0
rade Kante entsprechend der Kante 26 der Sohlenplatte 20. Die Sohlenplatte 46 ist daher an ihren Enden wesentlich
schwerer als die Sohlenplatte 20. Infolgedessen besitzt der Kopf 42 im Vergleich zum Kopf 10 des
bekannten Schlägers ein vergrößertes Fersen- und Spitzengewicht. Wegen des Hohlraumes 60 besitzt die Sohlenplatte
46 in ihrem mittleren Bereich ein deutlich geringeres Gewicht als die Sohlenplatte 20. Auch dies
trägt zu der verbesserten Fersen- und Spitzen-Gewichtung des Kopfes 42 bei.
Wird der Kopf 42 zur Verwendung bei einem Holz 1 hergestellt, so wiegt die Sohlenplatte 4 6 weniger, als wenn
der Kopf 42 zur Verwendung bei einem Holz 3, 5 oder 7 bestimmt ist. Der Grund hierfür liegt darin, daß beim
Holz 1 der Körper 44 ein höheres Gewicht als bei den anderen Hölzern besitzt. Bei allen Hölzern muß das Gesamtgewicht
von Körper 4 4 und Sohlenplatte 4 6 innerhalb eines vorgewählten Bereiches liegen, um ein gewünschtes
Schwunggewicht zu gewährleisten.
Bei einem Satz zusammengehöriger Golfschläger können der Durchmesser und die Tiefe des Hohlraumes 60 geändert
werden, um das Gewicht der Sohlenplatte 46 zu vergroßem oder zu verkleinern. Bei einem Holz 5 kann beispielsweise
der Hohlraum 60 mit kleinerem Durchmesser und flacher als beim Holz 3 ausgebildet werden, was
dazu führt, daß beim Holz 5 die Sohlenplatte ein größeres Gewicht besitzt.
Claims (13)
1. Golfschläger (Holz), enthaltend
- einen Schaft (56)
- einen Schaft (56)
- sowie einen mit einem Ende des Schaftes verbundenen Kopf (42), der einen Fersenbereich (42a)
und einen Spitzenbereich (42b) aufweist und dessen Körper (44) eine beim Schlag mit einem Golf
ball in Berührung kommende Stirnfläche (44b) besitzt,
dadurch gekennzeichnet, daß
mit einem Bodenteil (44a) des Körpers (44) eine Sohlenplatte (46) verbunden ist, die einen im
Fersenbereich (42a) und einen im Spitzenbereich (42b) des Kopfes (42) vorgesehenen Umfangsabschnitt
(46a) bzw. (46b) besitzt und einen Hohl
raum (60) aufweist, so daß der Hauptteil des Gewichtes der Sohlenplatte (46) längs des Umfanges
der Sohlenplatte konzentriert ist.
2. Golfschläger (Holz) nach Anspruch 1, bei dem
- der im Fersenbereich (42a) des Kopfes (42) vorgesehene ümfangsabschnitt (46a) der Sohlenplatte
(46) einen ersten Teil des Gewichtes der Sohlenplatte im Fersenbereich (42a) konzentriert
und der im Spitzenbereich (42b) des Kopfes (42) vorgsehene Ümfangsabschnitt (46b) der Sohlen-
_ &ogr; —
platte einen zweiten Teil des Gewichtes der Sohlenplatte im Spitzenbereich (42b) konzentriert,
dadurch gekennzeichnet, daß
5
5
- der erste und zweite Gewichtssteil zusammen mehr als 50 % des längs des Umfanges der Sohlenplatte
(46) konzentrierten Hauptteiles des Gewichtes der Sohlenplatte bilden.
10
10
3. Golfschläger (Holz) nach Anspruch 1, bei dem
die Sohlenplatte (46) eine Innenfläche und eine Außenfläche besitzt,
15
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dadurch gekennzeichnet, daß
der Hohlraum (60) an der Innenfläche der Sohlenplatte (46) ausgebildet ist.
20
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4. Golfschläger (Holz) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (60) etwa kreisförmig
ausgebildet ist.
5. Golfschläger (Holz) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (60) im wesentlichen zwischen
dem Fersenbereich (42a) und dem Spitzenbereich (42b) des Kopfes (42) angeordnet ist.
6. Golfschläger (Holz) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (60) geneigte Seitenwände
besitzt, die mit einer Bodenfläche des Körpers (44) einen spitzen Winkel bilden.
7. Golfschläger (Holz) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper
(44) aus Holz und die Sohlenplatte (46) aus Metall besteht.
5
5
8. Golfschläger (Holz) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper
(44) in seinem Bodenteil (44a) ein Loch (58) zur Gewichtsverringerung
aufweist.
9. Golfschläger (Holz) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper
(44) ein Hosel (52) mit einer Bohrung (54) zur Aufnahme des einen Endes des Schaftes (56) aufweist.
10. Golfschläger (Holz) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil
(44a) des Körpers (44) eine Bodenfläche von unterschiedlicher, zusammengesetzter Krümmung aufweist.
11. Golfschläger (Holz) nach Anspruch 1 mit einem gewünschten Schongewicht, dem ein bestimmtes Gesamtgewicht
von Körper (44) und Sohlenplatte (46) entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem
Körper (44) von vorgegebenem Gewicht verbundene Soh
lenplatte (46) unter einer Anzahl von Sohlenplatten unterschiedlichen Gewichts derart ausgewählt ist,
daß sich das gewünschte Gesamtgewicht ergibt.
0
12. Satz von zusammengehörigen Golfschlägern (Hölzern)
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, enthaltend wenigstens zwei Golfschläger mit unterschiedlich hoher
Bezifferung, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlenplatten (46) beider Golfschläger aus gleichem
Material hergestellt sind, wobei jedoch das Gewicht der Sohlenplatte des Golfschlägers mit der höheren
Bezifferung größer als das Gewicht der Sohlenplatte des GolfSchlägers mit der niedrigeren Bezifferung
ist.
13. Schlägersatz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schläger mit der höheren Bezifferung ein Holz (3) und der Schläger mit der niedrigeren
Bezifferung ein Holz (1) ist.
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