DE10152877B4

DE10152877B4 - Golfputterkopf und Verfahren zu dessen Herstellung

Info

Publication number: DE10152877B4
Application number: DE10152877A
Authority: DE
Inventors: John K. Ariz. Solheim
Original assignee: Karsten Manufacturing Corp
Current assignee: Karsten Manufacturing Corp
Priority date: 2000-12-15
Filing date: 2001-10-26
Publication date: 2011-08-11
Anticipated expiration: 2021-10-27
Also published as: KR100780753B1; CA2358184C; TW519494B; ZA200108149B; CA2358184A1; HK1046811A2; GB2369999B; KR20020048287A; GB0124314D0; AU9708701A; US6375583B1; FR2818153B1; JP2002200203A; DE10152877A1; GB2369999A; AU784417B2; FR2818153A1

Abstract

Golfputterkopf, enthaltend
a) ein aus Metall geformtes Schlägerblatt (11) mit einer Ferse (16), einer Spitze (14) und einer Stirnseite (20),
b) wobei das Schlägerblatt (11) zwei Blindbohrungen (38, 40) aufweist, von denen die eine (40) nahe der Ferse (16) und die andere (38) nahe der Spitze (14) des Schlägerblattes angeordnet ist,
c) und wobei ferner in den beiden Blindbohrungen (38, 40) je ein Gewichtselement (42, 44) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
d) in der Stirnseite (20) des Schlägerblattes (11) zwei zueinander beabstandete, nahe der Ferse (16) und nahe der Spitze (14) vorgesehene seitliche Ausnehmungen (24, 26) angeordnet sind, in denen die beiden Blindbohrungen (38, 40) vorgesehen sind, die sich im wesentlichen rechtwinklig zur Stirnseite (20) in das Schlägerblatt hinein erstrecken,
e) wobei in den seitlichen Ausnehmungen (24, 26) Einsätze (46, 48) aus nicht-metallischem Material zur Halterung der Gewichtselemente (42, 44) in den Blindbohrungen...

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Golfschläger und dabei insbesondere auf einen Golfputterkopf und ein Verfahren zur Herstellung eines Golfputterkopfes.
Das Einlochen eines Golfballs stellt eine sehr individuelle Fähigkeit dar, wobei Golfspieler jeweils unterschiedliche Vorlieben aufweisen, so dass viele unterschiedliche Puttertypen zum Einsatz kommen. Gestaltung und Schlaggefühl der einzelnen Putter unterscheiden sich dabei erheblich, was sich auf die Ergebnisse des Golfspielers beim Putten auswirken kann. Ausgehend von einer einfachen klingenförmigen Ausführung führt die Entwicklung der Putterkopfausgestaltung zu hochentwickelten Konstruktionen, die zur Leistungsverbesserung eine spezielle Gewichtsverteilung aufweisen.
Es ist bereits hinlänglich bekannt, dass die Gewichtsverteilung in einem Putterkopf die Neigung des Putterkopfes beeinflusst, beim Auftreffen auf einen Golfball an Stellen, die zu seinem Schwerpunkt beabstandet sind, um seinen Schwerpunkt zu rotieren. Zur Verringerung einer derartigen Rotationsneigung des Putterkopfes wird das Gewicht an Fersen- und Spitzenbereichen des Putterkopfes vergrößert, um das Trägheitsmoment zu erhöhen. In vielen Fällen wird die gewünschte Fersen-Spitzen-Gewichtsverteilung durch die Herstellung von Putterköpfen erzielt, die erhöhte Massenkonzentrationen in ihren Fersen- und Spitzenbereichen aufweisen. Beispiele für Putterköpfe mit einer derartigen Fersen-Spitzen-Gewichtsverteilung lassen sich den US-Patentschriften Nr. 5,226,654 und 5,292,128 von Karsten Solheim entnehmen. In anderen Fällen wird die gewünschte Fersen-Spitzen-Gewichtsverteilung durch Einbringen separater Gewichtselemente in den Fersen- und den Spitzenbereich eines Putterkopfes erzielt. Die US-Patentschrift Nr. 4,927,144 von R. Stormon beschreibt einen Putterkopf, der eine nach unten weisende Ausnehmung sowie sich nach oben in den Fersen- und den Spitzenbereich des Putterkopfes hineinerstreckende Blindbohrungen aufweist. In den Blindbohrungen werden Gewichte platziert, die dort zum Verschließen der nach unten offenen Ausnehmung durch eine mit Hilfe von Schrauben gesicherte Platte gehaltert werden. Die US-Patentschrift Nr. 5,947,841 von C. Silvestro beschreibt einen Pulyurethan-Putterkopf, an dem sich nach hinten öffnende Fersen- und Spitzenkammern vorgesehen sind, die sich von der auf den Ball auftreffenden Stirnseite aus im rechen Winkel nach hinten erstrecken. In den Fersen- und Spitzenkammern werden Gewichtselemente platziert und außerdem werden in diesen Kammern mit Hilfe eines geeigneten Haftmittels Verschlusskappen befestigt. Die US-Patentschrift Nr. 5,332,214 von R. Tucker offenbart einen Putterkopf, der hinter einer in einer Vertiefung des Schlägerblatts eingeschraubten Trägerplatte in einem Durchgangshohlraum ein einziges, zentral angeordnetes Gewichtselement enthält. Auf der Trägerplatte ist auf der dem Gewichtselement abgewandten Seite eine Elastomerscheibe angebracht.
Herkömmlicherweise werden Putterköpfe vollständig aus Metall hergestellt, wobei allerdings gegenwärtige Trends auch die Herstellung von Putterköpfen mit Stirnseiten-Einsätzen aus Materialien vorsehen, die ein weicheres Schlaggefühl vermitteln als Metall. Zur Herstellung eines Putterkopfes mit einem Stirnseiten-Einsatz wird üblicherweise ein Metallkopf erzeugt, der in der auf den Ball auftreffenden Stirnseite eine Ausnehmung aufweist, wobei die Ausnehmung sodann durch den gewünschten Einsatz ausgefüllt wird. Zur Befestigung des Einsatzes in der Ausnehmung werden bisher zwei Verfahren eingesetzt. Das erste Verfahren besteht darin, den Einsatz als ein gesondertes Formteil herzustellen und sodann ein geeignetes Haftmittel oder mechanische Befestigungselemente zur Halterung des Einsatzes in der Ausnehmung zu verwenden, während beim zweiten Verfahren der Stirnseiten-Einsatz innerhalb der Ausnehmung ausgeformt wird. Wenn der Einsatz ausgehärtet ist, wird die gesamte, den Einsatz enthaltende Stirnseite des Putterkopfes einer Endbearbeitung durch eine Fräsmaschine unterzogen, um eine sich zwischen dem Fersen- und dem Spitzenteil des Putterkopfes erstreckende ebene Oberfläche herzustellen.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst ein Golfputterkopf ein Schlägerblatt aus Metall mit einer Ferse, einer Spitze und einer Stirnseite. Das Schlägerblatt weist zwei Blindbohrungen auf, von denen die eine nahe der Ferse und die andere nahe der Spitze des Schlägerblattes angeordnet ist. In den beiden Blindbohrungen ist ferner je ein Gewichtselement vorgesehen. Der Golfputterkopf ist dadurch gekennzeichnet, dass in der Stirnseite des Schlägerblattes zwei zueinander beabstandete, nahe der Ferse und nahe der Spitze vorgesehene seitliche Ausnehmungen angeordnet sind, in denen die beiden Blindbohrungen vorgesehen sind, die sich im wesentlichen rechtwinklig zur Stirnseite in das Schlägerblatt hinein erstrecken. Dabei sind in den seitlichen Ausnehmungen Einsätze aus nicht-metallischem Material zur Halterung der Gewichtselemente in den Blindbohrungen vorgesehen. Ferner ist in der Stirnseite des Schlägerblatts zusätzlich eine zentrale Ausnehmung vorgesehen, an deren entgegengesetzten Seiten die beiden seitlichen Ausnehmungen ausgebildet sind, wobei sich in der zentralen Ausnehmung ein zur Berührung mit dem Golfball kommender Einsatz aus nicht-metallischem Material befindet. Das Schlägerblatt enthält zudem Trennwände zwischen der zentralen Ausnehmung und den beiden seitlichen Ausnehmungen. Die in den seitlichen Ausnehmungen vorgesehenen Einsätze und der in der zentralen Ausnehmung vorgesehene Einsatz können jeweils aus Polyurethan bestehen.
Die vorliegende Erfindung betrifft zudem ein Verfahren zur Herstellung eines Golfputterkopfes, das einen Verfahrensschritt umfasst, in dem aus Metall ein Schlägerblatt mit einer Ferse, einer Spitze, einer Stirnseite ausgeformt wird, wobei in der Stirnseite eine zentrale Ausnehmung und nahe der Ferse sowie nahe der Spitze je eine seitliche Ausnehmung angeordnet ist und wobei in diesen seitlichen Ausnehmungen je eine Blindbohrung vorgesehen ist, die sich im wesentlichen senkrecht zur Stirnseite in das Schlägerblatt hinein erstreckt. Zudem umfaßt das Verfahren Verfahrensschritte, in denen je ein Gewichtselement in die beiden Blindbohrungen eingeschoben wird, die zentrale Ausnehmung und die beiden seitlichen Ausnehmungen mit nicht-metallischem Material ausgefüllt werden, die Stirnseite zur Herstellung einer sich von der Ferse bis zur Spitze erstreckenden ebenen Oberfläche endbearbeitet werden. Beim Ausfüllen kann dabei als nicht-metallisches Material Polyurethan Verwendung finden. Das nicht-metallische Material kann innerhalb der das Material aufnehmenden Ausnehmung ausgehärtet werden.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
1 eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Putterkopfes;
2 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in 1;
3 eine weitere Perspektivansicht des in 1 gezeigten Putterkopfes während eines Verfahrensschrittes des erfindungsgemäßen Putterkopf-Herstellungsverfahrens;
4 eine 3 ähnelnde Perspektivansicht des Putterkopfes, wobei weitere Verfahrensschritte des Putterkopf-Herstellungsverfahrens gezeigt sind;
5 eine Perspektivansicht des Putterkopfes bei einem weiteren Verfahrensschritt der Putterkopfherstellung; und
6 eine Perspektivansicht zur Darstellung eines weiteren Verfahrensschrittes der Putterkopfherstellung.
Im folgenden werden die bevorzugten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Die 1 und 2 der Zeichnung zeigen ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Putterkopfes 10. Der Putterkopf 10 enthält ein Schlägerblatt 11 mit einem Hosel 12 zur Aufnahme eines (nicht dargestellten) Schaftes, eine Spitze 14, eine Ferse 16, eine Sohle 18 und eine Stirnseite 20, die so angeordnet ist, dass sie beim Schlag auf einen Golfball auftrifft.
Das Schlägerblatt 11 wird aus einem geeigneten Metall, beispielsweise aus Edelstahl, geformt. Es ist mit einer in seiner Stirnseite 20 ausgebildeten zentralen Ausnehmung 22 versehen und weist zudem ebenfalls in der Stirnseite 20 an gegenüberliegenden Seiten der zentralen Ausnehmung 22 ein Paar zueinander beabstandeter seitlicher Ausnehmungen 24, 26 auf. Die seitliche Ausnehmung 24 ist dabei nahe der Spitze 14 und die seitliche Ausnehmung 26 nahe der Ferse 16 des Schlägerblattes 11 angeordnet. Die zentrale Ausnehmung 22 sowie die seitlichen Ausnehmungen 24 und 26 erstrecken sich in die Stirnseite 20 hinein, wobei die seitliche Ausnehmung 24 durch eine Trennwand 28 und die seitliche Ausnehmung 26 durch eine weitere Trennwand 30 von der zentralen Ausnehmung 22 getrennt ist.
In der zentralen Ausnehmung 22 befindet sich ein Einsatz 36 aus nicht-metallischem Material, wie etwa Polyurethan, der die Ausnehmung 22 ausfüllt. Am Boden der seitlichen Ausnehmung 24 ist eine Blindbohrung 38 ausgeformt, während der Boden der seitlichen Ausnehmung 26 mit einer entsprechenden Blindbohrung 40 versehen ist. Die Blindbohrungen 38, 40 erstrecken sich im wesentlichen rechtwinklig zur Stirnseite 20 in das Schlägerblatt 11 hinein. In den Blindbohrungen 38 und 40 sind Gewichtselemente 42 bzw. 44 angeordnet, wobei die Gewichtselemente 42, 44 aus einem Metall hoher Dichte, wie etwa Wolfram, bestehen, dessen Dichte die des zur Herstellung des Schlägerblattes 11 verwendeten Metalls übertrifft. Die exakte Dichte der Gewichtselemente 42, 44 wird dabei durch Variable, wie etwa die gewünschte Gesamtmasse des Putterkopfes 10 und die gewünschte Fersen-Spitzen-Gewichtsverteilung des Putterkopfes, festgelegt. Auch in den seitlichen Ausnehmungen 24, 26, wird ein nicht-metallisches Material, wie etwa Pulyurethan, eingebracht, das weitere Einsätze 46, 48 bildet, die die Gewichtselemente 42, 44 in den Blindbohrungen 38, 40 haltern und die Ausnehmungen 24, 26 derart ausfüllen, dass die Stirnseite 20 vervollständigt wird.
Den 3 bis 6 lassen sich die verschiedenen Verfahrensschritte des bevorzugten Verfahrens zur Herstellung des Putterkopfes 10 entnehmen. 3 zeigt einen Verfahrensschritt, in dem das die zentrale Ausnehmung 22 und die seitlichen Ausnehmungen 24, 26 aufweisende Schlägerblatt 11 ausgeformt wurde. Das Schlägerblatt 11 weist zusätzlich an den Böden der seitlichen Ausnehmungen 24 und 26 die Blindbohrungen 38 bzw. 40 auf. 4 zeigt den Verfahrensschritt, in dem die Gewichtselemente 42, 44 in die Blindbohrungen 38, 40 eingeschoben werden, während 5 Verfahrensschritte zum Ausfüllen der zentralen Ausnehmung 22 mit aus einem Behälter 32 stammendem Polyurethan (in flüssigem Zustand) zur Ausformung des Einsatzes 36 und zum Ausfüllen der seitlichen Ausnehmungen 24, 26 mit aus Behältern 34 stammendem Polyurethan (in flüssigem Zustand) zur Ausformung der Einsätze 46 und 48 wiedergibt. Der auf die Verfahrensschritte zum Ausfüllen der zentralen Ausnehmung 22 und der seitlichen Ausnehmungen 24 und 26 folgende Verfahrensschritt besteht im Aushärten des Polyurethans. Das Aushärten kann dabei erfolgen, indem man das Polyurethan einfach bei Zimmertemperatur hart werden lässt, oder, falls ein schnelleres Aushärten gewünscht wird, indem man den Schlägerkopf 10 erwärmt. Der letzte Verfahrensschritt besteht in einer Endbearbeitung der die Einsätze 36, 46 und 48 enthaltenden Stirnseite 20 zur Herstellung einer ebenen Oberfläche, die sich zwischen der Spitze 14 und der Ferse 16 erstreckt. Der Endbearbeitungsschritt kann unter Einsatz einer herkömmlichen Fräsmaschine 52 durchgeführt werden.
Der Einsatz 36 muss nicht notwendigerweise aus Polyurethan bestehen, sondern kann auch aus einem anderen nicht-metallischen Material hergestellt werden. Als nicht-metallisches Material zur Herstellung der Einsätze 46 und 48 wird Polyurethan zwar bevorzugt; allerdings kann natürlich auch Epoxid zur Herstellung der Einsätze 46 und 48 Verwendung finden.

Claims

Golfputterkopf, enthaltend a) ein aus Metall geformtes Schlägerblatt (11) mit einer Ferse (16), einer Spitze (14) und einer Stirnseite (20), b) wobei das Schlägerblatt (11) zwei Blindbohrungen (38, 40) aufweist, von denen die eine (40) nahe der Ferse (16) und die andere (38) nahe der Spitze (14) des Schlägerblattes angeordnet ist, c) und wobei ferner in den beiden Blindbohrungen (38, 40) je ein Gewichtselement (42, 44) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass d) in der Stirnseite (20) des Schlägerblattes (11) zwei zueinander beabstandete, nahe der Ferse (16) und nahe der Spitze (14) vorgesehene seitliche Ausnehmungen (24, 26) angeordnet sind, in denen die beiden Blindbohrungen (38, 40) vorgesehen sind, die sich im wesentlichen rechtwinklig zur Stirnseite (20) in das Schlägerblatt hinein erstrecken, e) wobei in den seitlichen Ausnehmungen (24, 26) Einsätze (46, 48) aus nicht-metallischem Material zur Halterung der Gewichtselemente (42, 44) in den Blindbohrungen (38, 40) vorgesehen sind, f) und dass in der Stirnseite (20) des Schlägerblatts (11) zusätzlich eine zentrale Ausnehmung (22) vorgesehen ist, an deren entgegengesetzten Seiten die beiden seitlichen Ausnehmungen (24, 26) ausgebildet sind, wobei sich in der zentralen Ausnehmung (22) ein zur Berührung mit dem Golfball kommender Einsatz (36) aus nicht-metallischem Material befindet, g) und wobei das Schlägerblatt (11) Trennwände (28, 30) zwischen der zentralen Ausnehmung (22) und den beiden seitlichen Ausnehmungen (24, 26) enthält.
Golfputterkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in den seitlichen Ausnehmungen (24, 26) vorgesehenen Einsätze (46, 48) aus Polyurethan bestehen.
Golfputterkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der in der zentralen Ausnehmung (22) vorgesehene Einsatz (36) aus Polyurethan besteht.
Verfahren zur Herstellung eines Golfputterkopfes, enthaltend die folgenden Verfahrensschritte: a) Ausformen eines metallischen Schlägerblattes (11), das eine Ferse (16), eine Spitze (14) und eine Stirnseite (20) enthält, wobei in der Stirnseite (20) eine zentrale Ausnehmung (22) und nahe der Ferse (16) sowie nahe der Spitze (14) je eine seitliche Ausnehmung (24, 26) angeordnet ist und wobei in diesen seitlichen Ausnehmungen (24, 26) je eine Blindbohrung (38, 40) vorgesehen ist, die sich im wesentlichen senkrecht zur Stirnseite (20) in das Schlägerblatt (11) hinein erstreckt, b) Einschieben je eines Gewichtselementes (42, 44) in die beiden Blindbohrungen (38, 40), c) Ausfüllen der zentralen Ausnehmung (22) und der beiden seitlichen Ausnehmungen (24, 26) mit nicht-metallischem Material, d) Endbearbeitung der Stirnseite (20) zur Herstellung einer sich von der Ferse (16) bis zur Spitze (14) erstreckenden ebenen Oberfläche.
Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass beim Ausfüllen als nicht-metallisches Material Polyurethan Verwendung findet.
Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das nicht-metallische Material innerhalb der das Material aufnehmenden Ausnehmung (22, 24, 26) ausgehärtet wird.