DE10153388A1 - Kundenspezifisch herstellbarer Golfputter - Google Patents
Kundenspezifisch herstellbarer GolfputterInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft einen kundenspezifisch herstellbaren Golfputterkopf, enthaltend ein Stirnseitenelement mit einem Fersenende, einem Spitzenende, einer vorderen Oberfläche, die so angeordnet ist, daß sie beim Aufschlagen auf den Golfball auftrifft, einer rückwärtigen Oberfläche und einem oberen Rand, der sich zwischen dem Fersen- und dem Spitzenende erstreckt und zwischen der vorderen und rückwärtigen Oberfläche angeordnet ist, wobei das Stirnseitenelement eine in der rückwärtigen Oberfläche ausgeformte Aussparung aufweist und wobei die Aussparung eine vertiefte Bodenoberfläche besitzt, welche von einer Randfläche begrenzt wird. Der Golfputterkopf umfaßt außerdem ein rückwärtiges Schlägerblatt, das an der rückwärtigen Oberfläche des Stirnseitenelements gehaltert wird und einen Eingriffbereich aufweist, der innerhalb der in der rückwärtigen Oberfläche des Stirnseitenelements ausgebildeten Aussparung zu liegen kommt, wobei der Eingriffbereich des rückwärtigen Schlägerblatts eine Oberkante besitzt, die derart unterhalb des oberen Randes des Stirnseitenelements zu liegen kommt, daß eine Trennlinie zwischen dem Stirnseitenelement und dem rückwärtigen Schlägerblatt durch den oberen Rand des Stirnseitenelements verdeckt wird.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf
Golfputter und dabei insbesondere auf einen Golfputter
kopf, der derart kundenspezifisch hergestellt werden
kann, daß den jeweiligen Vorlieben der einzelnen Golf
spieler Rechnung getragen wird.
Da es sich beim Einlochen um einen sehr individualisti
schen Aspekt des Golfsports handelt, sind viele unter
schiedlich gestaltete Putterköpfe erhältlich, die die
jeweiligen Vorlieben der einzelnen Golfspieler bedie
nen. Die jeweilige Ausgestaltung des Putterkopfs unter
scheidet sich dabei erheblich und kann sich in gewissem
Umfang auf das Selbstvertrauen und die Fähigkeit des
Golfspielers beim Einlochen auswirken. In den älteren
US-Patentschriften Nr. 5,407,196 von Busnardo; 5,437,447
von Rigutto; 5,230,509 von Chavez und 5,275,413 von
Sprague sind zweiteilige Putter beschrieben, die sich
nach Kundenwunsch anfertigen lassen. Das Busnardo- und
das Rigutto-Patent beschreiben dabei jeweils speziell
gestaltete Putterköpfe mit austauschbaren Stirnseiten-
Platten, durch die sich der Loftwinkel der auf den Ball
auftreffenden Stirnseite verändern läßt, während sich
dem Chavez- und dem Sprague-Patent jeweils Putterköpfe
mit austauschbaren rückwärtigen Gewichten zur Verände
rung des Gewichts und des Spielgefühls der Putterköpfe
entnehmen lassen. All diese älteren Putterköpfe umfas
sen zwei Teile, die im wesentlichen ebene, zusammenpas
sende Oberflächen besitzen, wodurch der Putterkopf im
montierten Zustand eine zwischen den beiden Teilen ver
laufende deutlich erkennbare Trennlinie aufweist. Ei
nige Golfspieler empfinden nun eine Abneigung gegen
derartige Trennlinien und fühlen sich durch sie beim
Einlochen sogar abgelenkt.
Die vorliegende Erfindung beschreibt einen kundenspezi
fisch herstellbaren Putterkopf. Der Putterkopf umfaßt
ein Stirnseitenelement und ein rückwärtiges Schläger
blatt, welche sich jeweils aus einer Vielzahl unter
schiedlich gestalteter Stirnseitenelemente und rückwär
tiger Schlägerblätter auswählen lassen. Das Stirnsei
tenelement besitzt einen sich zwischen dem Spitzen- und
dem Fersenende des Stirnseitenelements erstreckenden
oberen Rand, von dem aus ein Hosel nach oben verläuft,
das zur Aufnahme eines Endes eines Golfschlägerschafts
dient. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das
Stirnseitenelement so ausgebildet, daß es kein Hosel,
sondern eine Fassung aufweist, die im Stirnseitenele
ment so ausgeformt ist, daß sie sich an dessen oberem
Rand nach oben öffnet. Man sieht nun mehrere verschie
den gestaltete Hosel vor, von denen jedes einen nach
unten weisenden Fortsatz aufweist, der sich in die im
Stirnseitenelement ausgeformte Fassung einpassen läßt.
Wurde ein wunschgemäßes Hosel ausgewählt, so lassen
sich Hosel und Stirnseitenelement durch einen Sinter
prozeß aneinander befestigen. Das Stirnseitenelement
besitzt eine auf den Golfball auftreffende vordere
Oberfläche sowie eine rückwärtige Oberfläche. In der
rückwärtigen Oberfläche ist eine Aussparung ausgebil
det, die eine vertiefte Bodenoberfläche besitzt und von
einer Randfläche begrenzt ist.
Das rückwärtige Schlägerblatt ist mit einem Eingriffbe
reich versehen, dessen Form derart zur Form der Ausspa
rung in der rückwärtigen Oberfläche des Stirnseitenele
ments komplementär ist, daß der Eingriffbereich des
rückwärtigen Schlägerblattes bei zusammmengebautem Put
ter innerhalb der Stirnseitenelementaussparung zu lie
gen kommt. Ist der Putterkopf zusammengebaut, befindet
sich eine Oberkante des Eingriffbereichs des rückwärti
gen Schlägerblattes unterhalb des oberen Randes des
Stirnseitenelements. Somit wird eine Trennlinie zwi
schen dem Stirnseitenelement und dem rückwärtigen
Schlägerblatt durch den oberen Rand des Stirnseitenele
ments verdeckt und ist daher von einer Position direkt
oberhalb des Putterkopfes aus nicht zu sehen. Das
Stirnseitenelement und das rückwärtige Schlägerblatt
werden durch ein Paar Schrauben aneinander befestigt
und in der Aussparung in der rückwärtigen Oberfläche
des Stirnseitenelements kann eine Membran zwischen der
vertieften Bodenoberfläche des Stirnseitenelements und
dem Eingriffbereich des rückwärtigen Schlägerblattes
angeordnet werden. Die Membran wird vorzugsweise aus
einem Elastomermaterial hergestellt, um Schwingungen zu
dämpfen und das Geräusch, das beim Auftreffen des Balls
auf die vordere Oberfläche des Stirnseitenelements ent
steht, abzuwandeln.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung unter Be
zugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Perspektivansicht des zusammengebauten
Putterkopfes gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Explosionsansicht des in Fig. 1 gezeigten
Putterkopfes;
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittsansicht entlang der
Linie 3-3 in Fig. 1;
Fig. 4eine vergrößerte Teil-Schnittansicht entlang
der Linie 4-4 in Fig. 1;
Fig. 5 eine Aufsicht auf einen Bestandteil des in
den Fig. 1 und 2 gezeigten Putterkopfes;
Fig. 6 eine perspektivische Teil-Explosionsansicht
eines Putterkopfes gemäß einem anderen Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
und
Fig. 7 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der
Linie 7-7 in Fig. 6.
Fig. 1 zeigt einen zusammengebauten Golfputterkopf 10
gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung. Wie sich der Explosionsansicht gemäß Fig. 2 ent
nehmen läßt, besteht der Putterkopf 10 aus mehreren Be
standteilen, die ein Stirnseitenelement 12, ein Basel
14, ein rückwärtiges Schlägerblatt 16 und eine Membran
18 umfassen. Diese Bestandteile werden durch ein Paar
Schrauben 20 zusammengehalten. Das Hosel weist einen
Anguß 15 zur Aufnahme eines Endes eines (nicht darge
stellten) Golfschlägerschaftes auf.
Das Stirnseitenelement 12 umfaßt eine Sohle 22, ein
Spitzenende 24, ein Fersenende 26, eine vordere Ober
fläche 28, die so angeordnet ist, daß sie auf einen
(nicht gezeigten) Golfball auftrifft, einen oberen Rand
30 und eine rückwärtige Oberfläche 32. Der obere Rand
30 erstreckt sich zwischen der vorderen und der rück
wärtigen Oberfläche 28, 32. In der rückwärtigen Ober
fläche 32 ist eine Ausnehmung 34 ausgeformt, die eine
vertiefte Bodenoberfläche 36 umfaßt, welche von einer
Randfläche 38 begrenzt ist. Im oberen Rand 30 des
Stirnseitenelements 12 ist zur Aufnahme eines nach un
ten vorstehenden Fortsatzes 42 des Hosels 14 gemäß
Fig. 4 eine nach oben offene Fassung 40 angeordnet. Das
Stirnseitenelement 12 und das Hosel 14 werden vorzugs
weise aus einem geeigneten Material, wie etwa Edel
stahl, hergestellt. Wenn sowohl das Stirnseitenelement
12 als auch das Hosel 14 aus Metall bestehen, so kann
zur Befestigung des Hosels 14 am Stirnseitenelement 12
ein Sinterprozeß eingesetzt werden. Stattdessen kann
das Hosel 14 auch aus einem geeigneten Kunstharz herge
stellt und am Stirnseitenelement 12 durch ein Haftmit
tel, beispielsweise Epoxid, befestigt werden. Natürlich
ermöglichen die getrennte Herstellung des Stirnseiten
elements 12 und des Hosels 14 als eigenständige Bauele
mente und die Befestigung beider Elemente aneinander in
der erwähnten Weise den Einsatz unterschiedlicher, ver
schieden gestalteter Stirnseitenelemente. Das Stirnsei
tenelement 12 läßt sich dabei aus einer Vielzahl (nicht
dargestellter) unterschiedlich gestalteter Stirnseiten
elemente auswählen, während sich unter einer Vielzahl
ebenfalls unterschiedlich gestalteter (und ebenfalls
nicht gezeigter) Hosel das zu verwendende Hosel 14 aus
wählen läßt. Alternativ hierzu können das Stirnseiten
element 12 und das Hosel 14 auch einstückig ausgeformt
sein.
Das rückwärtige Schlägerblatt 16 weist eine Sohle 44,
ein Spitzenende 46, ein Fersenende 48 und einen Ein
griffbereich 50 auf, wie sich dies am besten den Fig. 2
und 5 entnehmen läßt. Der Eingriffbereich 50 des rück
wärtigen Schlägerblattes 16 wird entlang seiner Unter
kante 51 von der Sohle 44 durch eine Lippe 52 getrennt,
die sich zwischen dem vorderen Endbereichen 54 und 56
des rückwärtigen Schlägerblatts 16 erstreckt. Der Ein
griffbereich 50 besitzt eine längliche Oberkante 58,
die der Unterkante 51 gegenüberliegt. Man stellt nun
mehrere (nicht gezeigte) verschieden gestaltete rück
wärtige Schlägerblätter her und erhält so eine Auswahl
an rückwärtigen Schlägerblättern mit verschiedenem Ge
wicht und unterschiedlicher Form. Die rückwärtigen
Schlägerblätter können dabei aus jedem beliebigen ge
eigneten Material, wie etwa Metall oder Kunstharz, er
zeugt werden. Der Eingriffbereich 50 des rückwärtigen
Schlägerblattes 16 weist eine Form auf, die zur Form
der vertieften Bodenoberfläche 36 der Stirnseitenaus
nehmung 34 komplementär ist, um so einen geeigneten
Paßsitz zu erzielen, wenn das Stirnseitenelement 12 und
das rückwärtige Schlägerblatt 16 in der im folgenden
noch näher beschriebenen Weise aneinander befestigt
werden.
Wie sich Fig. 2 entnehmen läßt, ist das Stirnseitenele
ment 12 mit einem Paar zueinander beabstandeter Senk
bohrungen 60, 62 versehen, die nahe dem Spitzen- bzw.
dem Fersenende 24 bzw. 26 vorgesehen sind, wobei sich
die Senkbohrungen 60, 62 von der vorderen Oberfläche 28
aus bis zur rückwärtigen Oberfläche 32 erstrecken. Am
rückwärtigen Schlägerblatt 16 ist nahe dem Spitzen-
bzw. dem Fersenende 46 bzw. 48 ein Paar zueinander be
abstandeter (und in Fig. 5 gezeigter) Gewindebohrungen
64 und 66 vorgesehen, die axial zu den im Stirnseiten
element 12 vorhandenen Senkbohrungen 60, 62 fluchten,
wenn das rückwärtige Schlägerblatt 16 durch, die Schrau
ben 20 am Stirnseitenelement 12 befestigt wird. Der
Eingriffbereich 50 des rückwärtigen Schlägerblattes 16
wird dabei innerhalb der Ausnehmung 34 des Stirnseiten
elements 12 so angeordnet, daß die Oberkante 58 des
Eingriffbereichs 50 unterhalb des oberen Randes 30 des
Stirnseitenelementes 12 zu liegen kommt, wie sich dies
den Fig. 3 und 4 entnehmen läßt. Eine (in Fig. 1 ge
zeigte) Trennlinie 11 zwischen dem Stirnseitenelement
12 und dem rückwärtigen Schlägerblatt 16 wird somit
durch den oberen Rand 30 verdeckt und läßt sich von di
rekt oberhalb des Putterkopfes 10, etwa wenn der Golf
spieler mit einem den Putterkopf 10 aufweisenden Putter
einzulochen versucht, nicht sehen.
Wie sich Fig. 2 entnehmen läßt, ist die Membran 18 na
türlich entsprechend der Form der Ausnehmung 34 im
Stirnseitenelement 12 und der Form des Eingriffbereichs
50 des rückwärtigen Schlägerblattes 16 geformt. Wurde
der Schlägerkopf 10 zusammengebaut, so kommt die Mem
bran 18 zwischen der vertieften Bodenoberfläche 36 der
Ausnehmung 34 des Stirnseitenelements 12 und dem Ein
griffbereich 50 des rückwärtigen Schlägerblattes 16 zu
liegen, wie sich dies den Fig. 3 und 4 entnehmen läßt.
Die Membran 18 besteht vorzugsweise aus einem Elasto
mermaterial, wie etwa einem geschäumten Hand, das an
beiden Seiten mit einem Haftmittel versehen ist und
durch Formstanzen die gewünschte Form erhält. Zwar läßt
sich der Putterkopf 10 ohne den Einsatz einer Membran
18 montieren; die Membran 18 wird jedoch vorzugsweise
eingesetzt, weil sie Schwingungen dämpft und das beim
Auftreffen des Golfballs auf die vordere Oberfläche 28
des Stirnseitenelements 12 entstehende Geräusch abwan
delt.
Den Fig. 6 und 7 läßt sich ein Golfputterkopf 68 gemäß
einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung entnehmen. Der Putterkopf 68 umfaßt hierbei ein
Stirnseitenelement 70 und ein Hosel 72, die in der be
reits unter Bezugnahme auf das Stirnseitenelement 12
und das Hosel 14 des Golfputterkopfes 10 beschriebenen
Weise zusammengefügt sind. Das Stirnseitenelement 70
besitzt einen oberen Rand 71, der dem oberen Rand 30
des Stirnseitenelements 12 entspricht, während das Ho
sel 72 einen sich nach unten erstreckenden Fortsatz 73
aufweist, der dem sich nach unten erstreckenden Fort
satz 42 des Hosels 14 entspricht. Der Putterkopf 68 um
faßt zudem ein rückwärtiges Schlägerblatt 74 mit einem
Eingriffbereich 75, der dem Eingriffbereich 50 des
rückwärtigen Schlägerblattes 16 ähnelt. Zur Befestigung
des Stirnseitenelements 70 am rückwärtigen Schläger
blatt 74 wird ein Paar Schrauben 76 (von denen nur eine
dargestellt ist) eingesetzt. Die Schrauben 76 passieren
dabei im rückwärtigen Schlägerblatt 74 ausgebildete Lö
cher 78 (von denen nur eines gezeigt ist) und gelangen
so in Gewindebohrungen 80 (von denen ebenfalls nur eine
dargestellt ist), die in der Stirnseite 70 ausgebildet
sind. Die Löcher 78 verlaufen im wesentlichen im rech
ten Winkel zum Eingriffbereich 75. In im rückwärtigen
Schlägerblatt 74 ausgebildeten Vertiefungen 84 lassen
sich Plättchen 82 einschieben, um die Schrauben 76 zu
verdecken. Die Plättchen 82 können aus Metall oder
Kunststoff bestehen und durch ein geeignetes Haftmittel
in ihrer Position festgelegt werden. Wurde der Putter
kopf 68 montiert, so liegt eine Oberkante 77 des Ein
griffbereichs 75 des rückwärtigen Schlägerblattes 74
unterhalb des oberen Randes 71 des Stirnseitenelements
68, wodurch eine Trennlinie 69 zwischen dem Stirnsei
tenelement 70 und dem rückwärtigen Schlägerblatt 74
durch den oberen Rand 71 verdeckt wird.
Claims (15)
1. Golfputterkopf, enthaltend
ein Stirnseitenelement mit einem Fersenende, ei nem Spitzenende, einer vorderen Oberfläche, die so angeordnet ist, daß sie beim Aufschlagen auf den Golfball auftrifft, einer rückwärtigen Ober fläche und einem oberen Rand, der sich zwischen dem Fersen- und dem Spitzenende erstreckt und zwischen der vorderen und rückwärtigen Oberflä che angeordnet ist, wobei das Stirnseitenelement eine in der rückwärtigen Oberfläche ausgeformte Aussparung aufweist und wobei die Aussparung eine vertiefte Bodenoberfläche besitzt, welche von einer Randfläche begrenzt wird; und
ein rückwärtiges Schlägerblatt, das an der rück wärtigen Oberfläche des Stirnseitenelements ge haltert wird und einen Eingriffbereich aufweist, der innerhalb der in der rückwärtigen Oberfläche des Stirnseitenelements ausgebildeten Aussparung zu liegen kommt, wobei der Eingriffbereich des rückwärtigen Schlägerblatts eine Oberkante be sitzt, die derart unterhalb des oberen Randes des Stirnseitenelementes zu liegen kommt, daß eine Trennlinie zwischen dem Stirnseitenelement und dem rückwärtigen Schlägerblatt durch den oberen Rand des Stirnseitenelements verdeckt wird.
ein Stirnseitenelement mit einem Fersenende, ei nem Spitzenende, einer vorderen Oberfläche, die so angeordnet ist, daß sie beim Aufschlagen auf den Golfball auftrifft, einer rückwärtigen Ober fläche und einem oberen Rand, der sich zwischen dem Fersen- und dem Spitzenende erstreckt und zwischen der vorderen und rückwärtigen Oberflä che angeordnet ist, wobei das Stirnseitenelement eine in der rückwärtigen Oberfläche ausgeformte Aussparung aufweist und wobei die Aussparung eine vertiefte Bodenoberfläche besitzt, welche von einer Randfläche begrenzt wird; und
ein rückwärtiges Schlägerblatt, das an der rück wärtigen Oberfläche des Stirnseitenelements ge haltert wird und einen Eingriffbereich aufweist, der innerhalb der in der rückwärtigen Oberfläche des Stirnseitenelements ausgebildeten Aussparung zu liegen kommt, wobei der Eingriffbereich des rückwärtigen Schlägerblatts eine Oberkante be sitzt, die derart unterhalb des oberen Randes des Stirnseitenelementes zu liegen kommt, daß eine Trennlinie zwischen dem Stirnseitenelement und dem rückwärtigen Schlägerblatt durch den oberen Rand des Stirnseitenelements verdeckt wird.
2. Golfputterkopf nach Anspruch 1, wobei das Stirnsei
tenelement zusätzlich ein sich vom oberen Rand nach
oben erstreckendes Hosel zur Aufnahme eines Endes
eines Golfschlägerschaftes umfaßt.
3. Golfputterkopf nach Anspruch 2, zusätzlich enthal
tend
eine im Stirnseitenelement ausgeformte Fassung, die so angeordnet ist, daß sie sich am oberen Rand des Stirnseitenelements nach oben öffnet;
einen am Hosel ausgebildeten und sich nach unten erstreckenden Fortsatz, welcher von der Fassung im Stirnseitenelement aufgenommen wird.
eine im Stirnseitenelement ausgeformte Fassung, die so angeordnet ist, daß sie sich am oberen Rand des Stirnseitenelements nach oben öffnet;
einen am Hosel ausgebildeten und sich nach unten erstreckenden Fortsatz, welcher von der Fassung im Stirnseitenelement aufgenommen wird.
4. Golfputterkopf nach Anspruch 3, wobei der sich nach
unten erstreckende Fortsatz des Hosels in der im
Stirnseitenelement vorgesehenen Fassung befestigt
wird.
5. Golfputterkopf nach Anspruch 1, zusätzlich enthal
tend eine in der Aussparung im Stirnseitenelement
angeordnete Membran, die zwischen dem Stirnseiten
element und dem rückwärtigen Schlägerblatt positio
niert ist.
6. Golfputterkopf nach Anspruch 5, wobei die Membran
zwischen der vertieften Bodenoberfläche der Ausspa
rung des Stirnseitenelements und dem Eingriffbereich
des rückwärtigen Schlägerblattes angeordnet ist.
7. Golfputterkopf nach Anspruch 1, wobei der Eingriff
bereich des rückwärtigen Schlägerblattes im wesent
lich komplementär zur in der rückwärtigen Oberfläche
des Stirnseitenelements ausgebildeten Aussparung ge
formt ist.
8. Golfputterkopf nach Anspruch 1, zusätzlich enthal
tend
ein Paar im Stirnseitenelement ausgeformter, zu einander beabstandeter Senkbohrungen, die sich im Stirnseitenelement zwischen dessen vorderer und rückwärtiger Oberfläche erstrecken;
ein Paar im rückwärtigen Schlägerblatt ausge formter, zueinander beabstandeter Gewindebohrun gen, die so angeordnet sind, daß sie jeweils axial mit einer der beiden durch das Stirnsei tenelement hindurchverlaufenden Senkbohrungen fluchten, und
ein Paar Schrauben, von denen jeweils eine eine der beiden im Stirnseitenelement ausgeformten Senkbohrungen passiert und mit einer der im rückwärtigen Schlägerblatt ausgebildeten Gewin debohrungen in Gewindeeingriff kommt.
ein Paar im Stirnseitenelement ausgeformter, zu einander beabstandeter Senkbohrungen, die sich im Stirnseitenelement zwischen dessen vorderer und rückwärtiger Oberfläche erstrecken;
ein Paar im rückwärtigen Schlägerblatt ausge formter, zueinander beabstandeter Gewindebohrun gen, die so angeordnet sind, daß sie jeweils axial mit einer der beiden durch das Stirnsei tenelement hindurchverlaufenden Senkbohrungen fluchten, und
ein Paar Schrauben, von denen jeweils eine eine der beiden im Stirnseitenelement ausgeformten Senkbohrungen passiert und mit einer der im rückwärtigen Schlägerblatt ausgebildeten Gewin debohrungen in Gewindeeingriff kommt.
9. Golfputterkopf nach Anspruch 1, zusätzlich enthal
tend
ein Paar durch das rückwärtige Schlägerblatt hindurchverlaufende, zueinander beabstandete Lö cher, die im wesentlichen im rechten Winkel zum Eingriffbereich des rückwärtigen Schlägerblattes angeordnet sind;
ein Paar im Stirnseitenelement ausgebildete, zu einander beabstandete Gewindebohrungen, von denen jeweils eine axial mit einem der beiden durch das rückwärtige Schlägerblatt hindurchver laufenden Löcher fluchtet; und
ein Paar Schrauben, von denen jeweils eine eines der beiden durch das rückwärtige Schlägerblatt hindurchverlaufenden Löcher passiert und so mit einer der im Stirnseitenelement ausgebildeten Gewindebohrungen in Gewindeeingriff kommt.
ein Paar durch das rückwärtige Schlägerblatt hindurchverlaufende, zueinander beabstandete Lö cher, die im wesentlichen im rechten Winkel zum Eingriffbereich des rückwärtigen Schlägerblattes angeordnet sind;
ein Paar im Stirnseitenelement ausgebildete, zu einander beabstandete Gewindebohrungen, von denen jeweils eine axial mit einem der beiden durch das rückwärtige Schlägerblatt hindurchver laufenden Löcher fluchtet; und
ein Paar Schrauben, von denen jeweils eine eines der beiden durch das rückwärtige Schlägerblatt hindurchverlaufenden Löcher passiert und so mit einer der im Stirnseitenelement ausgebildeten Gewindebohrungen in Gewindeeingriff kommt.
10. Golfputterkopf nach Anspruch 9, zusätzlich enthal
tend
einen an jeder der beiden Schrauben ausgebilde ten Kopf, der im rückwärtigen Schlägerblatt ver senkt angeordnet ist; und
ein Paar am rückwärtigen Schlägerblatt befe stigte Plättchen, von denen jedes so angeordnet ist, daß es eine der beiden Schrauben verdeckt.
einen an jeder der beiden Schrauben ausgebilde ten Kopf, der im rückwärtigen Schlägerblatt ver senkt angeordnet ist; und
ein Paar am rückwärtigen Schlägerblatt befe stigte Plättchen, von denen jedes so angeordnet ist, daß es eine der beiden Schrauben verdeckt.
11. Golfputterkopf nach Anspruch 1, wobei das Stirnsei
tenelement aus einer Vielzahl unterschiedlich ge
stalteter Stirnseitenelemente ausgewählt wird.
12. Golfputterkopf nach Anspruch 1, wobei das rückwär
tige Schlägerblatt aus einer Vielzahl unterschied
lich gestalteter rückwärtiger Schlägerblätter ausge
wählt wird.
13. Golfputterkopf nach Anspruch 2, wobei das Hosel aus
einer Vielzahl unterschiedlich gestalteter Hosel
ausgewählt wird.
14. Golfputterkopf nach Anspruch 1, wobei zusätzlich
jedes rückwärtige Schlägerblatt ein Fersen- und ein Spitzenende aufweist; und
die Oberkante des Eingriffbereichs zwischen dem Fersen- und dem Spitzenende des rückwärtigen Schlägerblattes angeordnet ist.
jedes rückwärtige Schlägerblatt ein Fersen- und ein Spitzenende aufweist; und
die Oberkante des Eingriffbereichs zwischen dem Fersen- und dem Spitzenende des rückwärtigen Schlägerblattes angeordnet ist.
15. Golfputterkopf nach Anspruch 14, wobei zusätzlich
das rückwärtige Schlägerblatt eine Sohle auf weist; und
der Eingriffbereich eine Unterkante umfaßt, die der Oberkante gegenüberliegt und von der Sohle durch eine Lippe getrennt ist.
das rückwärtige Schlägerblatt eine Sohle auf weist; und
der Eingriffbereich eine Unterkante umfaßt, die der Oberkante gegenüberliegt und von der Sohle durch eine Lippe getrennt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US09/766,216 US20020098911A1 (en) | 2001-01-19 | 2001-01-19 | Customizable golf putter head |
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Publication Number | Publication Date |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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