-
Technisches Gebiet
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Golfschlägerkopf. Insbesondere betrifft
die vorliegende Erfindung einen Golfschlägerkopf mit einer im Wesentlichen
quadratischen oder im Wesentlichen rechteckigen Konfiguration.
-
Stand der Technik
-
Wenn
ein Golfschlägerkopf
einen Golfball anschlägt,
werden erhebliche Schläge
erzeugt, welche die Schlägerkopffläche und
den Golfball belasten. Die meiste Energie wird von dem Kopf an den
Golfball übertragen,
jedoch geht infolge des Schlages etwas Energie verloren. Der Golfball
ist üblicherweise
aus polymeren Umhüllungsmaterialien
(wie zum Beispiel Ionomeren) zusammengesetzt, die einen gummiartigen
Kern umgeben. Diese weicheren polymeren Materialien haben Dämpfungs-(Verlust)
Eigenschaften, die dehnungs- und dehnungsgeschwindigkeitsabhängig sind,
welche in der Größenordnung
von 10–100
Mal größer als
die Dämpfungseigenschaften
einer metallischen Schlägerfläche sind.
Daher geht infolge der hohen Spannungen und Verformungen des Golfballs
(0,001 bis 0,20 inch) im Gegensatz zu den geringen Verformungen
der metallischen Schlägerfläche (0,025
bis 0,050 inch) während
des Schlages die meiste Energie verloren. Eine effizientere Energieübertragung
von dem Schlägerkopf
an den Golfball könnte
zu größeren Flugstrecken
des Golfballs führen.
-
Mit
der allgemein anerkannten Methode wurde die Steifigkeit der Golfschlägerfläche erhöht, um Verformungen
des Metalls oder des Schlägerkopfes
zu reduzieren. Jedoch führt
dies zu größeren Verformungen des
Golfballs und erhöht
somit das Energieübertragungsproblem.
-
Manche
haben das Problem erkannt und zeigten mögliche Lösungen auf. Ein Beispiel ist
Campau, U.S. Patent Nummer 4,398,965, für ein Verfahren zur Herstellung
von Eisengolfschlägern
mit flexibler Schlagfläche,
welches einen Schläger
offenbart, der ein flexibles und federndes Frontblatt mit einem
Schlitz aufweist, um eine Durchbiegung des Frontblattes zu ermöglichen.
Das Frontblatt von Campau ist aus eisenhaltigem Material, wie zum
Beispiel rostfreiem Stahl, und hat eine Dicke im Bereich von 0,1
inch bis 0,125 inch.
-
Ein
anderes Beispiel ist Eggiman, U.S. Patent Nummer 5,863,261, für einen
Golfschlägerkopf
mit elastisch verformbaren Front- und Rückblättern, welches die Verwendung
einer Mehrzahl von Blättern
offenbart, die zusammenarbeiten, um eine federartige Wirkung an
einem Golfball während
des Schlages zu erzeugen. Ein Fluid ist zwischen wenigstens zwei
der Blätter
angeordnet, um als eine Viskosekupplung zu wirken.
-
Noch
ein anderes Beispiel ist Jepson u.a., U.S. Patent Nummer 3,937,474,
für einen
Golfschläger
mit einem Polyurethaneinsatz. Jepson offenbart, dass der Polyurethaneinsatz
eine Härte
zwischen 40 und 75 Shore D hat.
-
Noch
ein anderes Beispiel ist Inamori, U.S. Patent Nummer 3,975,023,
für einen
Golfschlägerkopf
mit keramischem Frontblatt, welches ein Frontblatt offenbart, das
aus einem keramischen Material mit einem hohen Energieübertragungskoeffizienten
ist, obwohl Keramik normalerweise härtere Materialien sind. Chen
u.a., U.S. Patent Nummer 5,743,813, für einen Golfschlägerkopf,
offenbart die Verwendung mehrerer Schichten an der Vorderseite,
um den Schlag des Golfballs zu absorbieren. Eines der Materialien
ist ein nichtmetallisches Material.
-
Lu,
U.S. Patent Nummer 5,499,814, für
einen hohlen Schlägerkopf
mit auslenkbarem Einsatzfrontblatt, offenbart ein Verstärkungselement
aus einem Kunststoff oder einer Aluminiumlegierung, das eine geringfügige Auslenkung
des Frontblattes ermöglicht,
welches eine Dicke im Bereich von 0,01 bis 0,30 inch für eine Vielzahl von
Materialien mit rostfreiem Stahl, Titan, KEVLAR® und
dergleichen hat. Noch eine andere Erfindung von Campau, U.S. Patent
Nummer 3,989,248, für
einen Golfschläger
mit einem Einsatz zur elastischen Durchbiegung, offenbart einen
Holzschläger,
der aus Holz mit einem Metalleinsatz ist.
-
Obwohl
nicht zur Durchbiegung des Frontblattes vorgesehen, offenbart Viste,
U.S. Patent Nummer 5,282,624 einen Golfschlägerkopf mit einem Frontblatt,
das aus geschmiedetem rostfreien Stahlmaterial ist und eine Dicke
von 3 mm hat. Anderson, U.S. Patent Nummer 5,344,140, für einen
Golfschlägerkopf
und ein Verfahren zur Bildung desselben, offenbart ebenfalls die
Verwendung eines geschmiedeten Materials für das Frontblatt. Das Frontblatt
von Anderson kann aus verschiedenen geschmiedeten Materialien mit
Stahl, Kupfer und Titan sein. Das geschmiedete Blatt hat eine gleichmäßige Dicke
zwischen 0,090 und 0,130 inch.
-
Eine
andere Erfindung, die auf geschmiedete Materialien in einem Schlägerkopf
gerichtet ist, ist Su u.a., U.S. Patent Nummer 5,776,011, für einen
Golfschlägerkopf.
Su offenbart einen Schlägerkopf,
der aus drei Teilen besteht, wobei jedes Teil aus einem geschmiedeten
Material ist. Das Hauptziel von Su ist es, einen Schlägerkopf
mit größerer Loftwinkelgenauigkeit
und reduzierter Strukturschwäche
herzustellen. Aizawa, U.S. Patent Nummer 5,346,216, für einen
Golfschlägerkopf,
offenbart ein Frontblatt mit einer gekrümmten Ballschlagfläche.
-
Das
U.S. Patent 6,146,571 von Vincent u.a. offenbart ein Verfahren zur
Herstellung eines Golfschlägerkopfes,
wobei die Wände
durch Einspritzen eines Materials, wie zum Beispiel Kunststoff, über einen
an einem schmelzbaren Kern befestigten Einsatz erlangt werden. Der
Kern hat einen niedrigeren Schmelzpunkt als das einspritzbare Kunststoffmaterial,
so dass, sobald der Kern entfernt ist, ein inneres Volumen beibehalten wird,
um den inneren Hohlraum zu bilden. Der Einsatz kann ein Widerstandselement
zur Verstärkung
des inneren Abschnitts der Vorderwand des Gehäuses beim Entfernen des Kerns
aufweisen, wobei das Verstärkungselement
aus Aluminium mit einem seitlich sich erstreckenden Abschnitt aus
Stahl besteht.
-
Das
U.S. Patent 6,149,534 von Peters u.a. offenbart einen Golfschlägerkopf
mit oberen und unteren Metalleingriffsflächen, die entlang einer einebigen
Grenzfläche
ausgebildet sind, wobei das Metall der unteren Fläche schwerer
und dichter als das Metall der oberen Fläche ist.
-
Die
U.S. Patente 5,570,886 und 5,547,427 von Rigal u.a. offenbaren einen
Golfschlägerkopf
aus gegossenem Thermoplast mit einer Schlagfläche, die durch ein stoßfestes
metallisches Dichtungselement definiert ist. Das Dichtungselement
definiert eine Vorderwand der Schlagfläche des Schlägerkopfes
und erstreckt sich nach oben und entlang der Seite der Schlagfläche, um
eine Ferse zur Befestigung des Schaftes an dem Schlägerkopf
zu bilden. Das Dichtungselement ist in der Dicke vorzugsweise zwischen
2,5 und 5 mm.
-
Das
U.S. Patent 5,425,538 von Vincent u.a. offenbart einen hohlen Golfschlägerkopf
mit einem Stahlgehäuse
und einer zusammengesetzten Schlagfläche aus einer Anzahl von geschichtet
gewebten Faserstoffen.
-
Das
U.S. Patent 5,377,986 von Viollaz u.a. offenbart einen Golfschlägerkopf
mit einem Körper,
der aus einer Reihe von Metallblättern
und einem Schlagblatt aus Kunststoff oder Verbundmaterial zusammengesetzt ist,
wobei das Schlagblatt eine nach vorn konvexe Form hat. Außerdem offenbart
das U.S. Patent Nummer 5,310,185 von Viollaz u.a. einen hohlen Golfschlägerkopf
mit einem Körper,
der aus einer Reihe von Metallblättern
zusammengesetzt ist, wobei ein metallisches Stützblatt an der vorderen Schlagfläche angeordnet
ist, an welcher ein Schlagblatt aus Kunststoff oder Verbundwerkstoff
befestigt ist. Das metallische Stützblatt weist ein nach vorn
konvexes Frontblatt auf, das mit einem nach vorn konvexen Rückblatt
des Schlagblattes verbunden ist, wodurch eine nach vorn konvexe
Schlagfläche
gebildet wird.
-
Das
U.S. Patent Nummer 5,106,094 von Desboilles u.a. offenbart einen
Golfschlägerkopf
mit einem metallischen Frontschlagblatt, wobei das Frontschlagblatt
eine separate Einheit ist, die an dem Golfschlägerkopf mit einer Menge von
Füllmaterial
in dem inneren Abschnitt des Schlägerkopfes angebracht ist.
-
Das
U.S. Patent Nummer 4,568,088 von Kurahashi offenbart einen hölzernen
Golfschlägerkopfkörper, der
durch eine Mischung von Holz-Kunststoff-Verbundmaterial verstärkt ist.
Das Holz-Kunststoff-Verbundmaterial ist derart ungleichmäßig verteilt,
dass eine höhere
Dichte im Bereich zwischen 5 und 15 mm benachbart zu der Frontfläche des
Schlägerkopfes
liegt und sich im Wesentlichen parallel zu dieser erstreckt.
-
Das
U.S. Patent Nummer 4,021,047 von Mader offenbart einen Golfschläger, wobei
das Sohlenblatt, das Frontblatt, die Ferse, die Spitze und die Hoselabschnitte
als ein einheitliches Metallgussstück ausgebildet sind, und wobei
eine Holz- oder Verbundkrone an diesem einheitlichen Stück angebracht
ist, wodurch eine hohle Kammer in dem Schlägerkopf gebildet wird.
-
Das
U.S. Patent Nummer 5,624,331 von Lo u.a. offenbart einen hohlen
metallischen Golfschlägerkopf, wobei
das Metallgehäuse
des Kopfes mit wenigstens zwei Öffnungen
versehen ist. Der Kopf enthält
auch ein Verbundmaterial, das innerhalb des Kopfes angeordnet ist,
wobei sich ein Teil des Verbundmaterials in den Öffnungen des Golfschlägerkopfgehäuses befindet.
-
Das
U.S. Patent Nummer 1,167,387 von Daniel offenbart einen hohlen Golfschlägerkopf,
wobei der Gehäusekörper aus
Metall, wie zum Beispiel einer Aluminiumlegierung, ist und das Frontblatt
aus einem harten Holz, wie zum Beispiel Buche, Persimmon oder dergleichen,
ist. Das Frontblatt ist derart ausgerichtet, dass die Holzmaserung
der Länge
nach an dem Schlagblatt vorliegt.
-
Das
U.S. Patent Nummer 3,692,306 von Glover offenbart einen Golfschlägerkopf,
der einen Halter mit einstückig
daran ausgebildeten Sohlen- und Schlagblättern. Wenigstens eines der
Blätter
weist ein eingebettetes verlängertes
Rohr zum Befestigen eines lösbaren
einstellbaren Gewichtsmittels auf.
-
Das
U.S. Patent Nummer 5,410,798 von Lo offenbart ein Verfahren zur
Herstellung eines zusammengesetzten Golfschlägerkopfes unter Verwendung
eines Metallgehäuses,
in welches ein geschichtetes Teil eingesetzt wird. Eine Lage von
Verbundmaterial wird anschließend über die Öffnungen
des geschichteten Teils und des Metallgehäuses geschichtet, um die Öffnungen
in der Oberseite der beiden zu verschließen. Eine dehnbare Tasche wird
dann in das hohle geschichtete Teil mit Natriumnitrit, Ammoniumchlorid
und Wasser eingesetzt, was bewirkt, dass das Teil einstückig an
dem Metallgehäuse
befestigt wird, wenn der Kopf in eine Gießform platziert und erwärmt wird.
-
Das
U.S. Patent Nummer 4,877,249 von Thompson offenbart einen Holzgolfschlägerkopf,
der eine geschichtete obere Fläche
und eine metallische Sohlenfläche
mit einem Kiel bildet. Um die Schichtungen zu verstärken und
den Körper
vor einer Entschichtung beim Aufschlag gegen einen ungewöhnlich harten
Gegenstand abzuhalten, ist ein Bolzen durch die Krone des Schlägerkopfes
hindurch eingesetzt, wobei dieser mit dem Sohlenblatt an dem Kiel
verbunden und daran befestigt ist, um die Schichtungen zusammenzudrücken.
-
Das
U.S. Patent Nummer 3,897,066 von Belmont offenbart einen hölzernen
Golfschlägerkopf
mit lösbar
eingesetzten Gewichtseinstellelementen. Die Elemente sind parallel
zu einer vertikalen Mittelachse, die von dem Frontabschnitt zu dem
Rückabschnitt
des Schlägerkopfes
verläuft,
und senkrecht zu der Krone mit der Spitzenachse. Die Gewichtseinstellelemente
können
mittels Kapseln, die mit Polyurethanharz gefüllt sind, an Ort und Stelle
gehalten werden, welche auch benutzt werden können, um das Frontblatt zu
bilden. Die Kapseln weisen an einer Rückfläche des Schlägerkopfes Öffnungen
mit Abdeckungen auf, um einen Zugang zum Einstellen der Gewichtsmittel
zu schaffen.
-
Das
U.S. Patent Nummer 2,750,194 von Clark offenbart einen hölzernen
Golfschlägerkopf
mit Gewichtseinstellmitteln. Der Golfschlägerkopf weist ein Einsatzelement
mit Seiten und Boden zum Halten der Gewichtseinstellung auf, das
vorzugsweise einstückig
mit dem Fersenblatt gegossen oder geformt wird. Das Fersenblatt
mit dem befestigten Gewichtselement wird über eine Öffnung in den Kopf des Golfschlägers eingesetzt.
-
Das
U.S. Patent Nummer 5,193,811 von Okumoto u.a. offenbart einen Schlägerkopfkörper des
Holztyps aus hauptsächlich
einem Kunstharz und ein metallisches Sohlenblatt. Das metallische
Sohlenblatt hat an ihrer Oberfläche
zum Verbinden mit dem Kopfkörper
einstückig
ausgebildete Teile mit einem Hosel an der Fersenseite, Gewichten
an der Spitzen- und
Rückseite
und einem Träger,
der die Gewichte und das Hosel verbindet. Außerdem offenbart das U.S. Patent
5,516,107 von Okumoto u.a. einen Golfschlägerkopf mit einem Außengehäuse vorzugsweise
aus Kunstharz und einem an der Innenseite des Schlägerkopfes
angeordneten metallischen Gewichtselement/en. Ein schäumbares
Material wird in den hohlen Innenraum des Schlägers eingespritzt, um den Kern
zu bilden. Sobald das schäumbare
Material eingespritzt wurde und das Sohlenblatt befestigt ist, wird
der Schlägerkopf
erwärmt,
um zu bewirken, dass sich das schäumbare Material ausdehnt, so dass
das Gewichtselement/e durch Drücken
des Gewichtselementes in die Innenfläche des Außengehäuses in Ausnehmung/en, die
sich in der Spitze, der Ferse und/oder den Rückseitenbereichen befinden,
in Position gehalten werden.
-
Das
U.S. Patent Nummer 4,872,685 von Sun offenbart einen Golfschlägerkopf
des Holztyps, wobei eine Einheit mit einer Gegeneinheit zusammenpasst,
um einen einheitlichen Golfschlägerkopf
zu bilden. Die Einheit weist einen oberen Abschnitt des Golfschlägerkopfes
auf und ist vorzugsweise aus Kunststoff, Legierung oder Holz. Die
Gegeneinheit weist die Strukturabschnitte des Sohlenblattes auf,
und ein Fronteinsatz besteht aus dem Schlagblatt und Gewichtselementen.
Die Gegeneinheit hat ein wesentlich größeres Gewicht und ist vorzugsweise
aus einer Leichtmetalllegierung. Die Einheiten werden durch Kleben
und/oder mechanische Mittel zusammengepasst oder zusammengehalten.
-
Das
U.S. Patent Nummer 5,398,935 von Katayama offenbart einen Holzgolfschlägerkopf
mit einer Schlagfläche,
wobei die Höhe
der Schlagfläche
an einem Ende der Spitze des Golfschlägerkopfes etwa gleich oder
größer als
die Höhe
der Schlagfläche
in der Mitte des Schlägerkopfes
ist.
-
Das
U.S. Patent Nummer 1,780,625 von Mattern offenbart einen Schlägerkopf
mit einem hinteren Abschnitt aus einem leichtgewichtigen Metall,
wie zum Beispiel Magnesium. Das U.S. Patent Nummer 1,638,916 von
Butchart offenbart einen Golfschläger mit einem Ausgleichselement
aus Persimmon oder einem ähnlichen Holzmaterial,
und einem schalenartigen Körper
aus Aluminium, der an dem Ausgleichselement befestigt ist.
-
Das
U.S. Patent Nummer 3,981,507 von Nunziato offenbart einen würfelartigen
Schlägerkopf,
um eine rechteckige Vorderseite zu schaffen.
-
Das
U.S. Patent Nummer 2,336,405 von Kent offenbart einen Golfschläger mit
einem trapezförmigen Schlägerkopf.
-
Das
U.S. Patent Nummer D226,431 von Baker offenbart eine Gestaltung
für einen
Schlägerkopf
mit einer größeren Rückwand.
-
Das
U.S. Patent Nummer 3,397,888 von Springer u.a. offenbart einen Putterkopf
mit einer rechteckigen Form. Das U.S. Patent Nummer 3,486,755 von
Hodge offenbart einen Putter mit einer dreieckartigen Form.
-
Das
U.S. Patent Nummer 3,901,514 offenbart einen Putter mit einem Schlägerkopf,
der wie ein Ring geformt ist.
-
Das
U.S. Patent Nummer D179,002 von Hoffmeister offenbart eine Gestaltung
für einen
Schlägerkopf mit
einer kreisförmigen
Vorderseite und einem verlängerten
Körper.
-
Die
Golfregeln, die von der United States Golf Association („USGA") und dem Royal and
Ancient Golfclub of Saint Andrews eingeführt und ausgelegt sind, schreiben
bestimmte Anforderungen für
einen Golfschlägerkopf
vor. Die Anforderungen für
einen Golfschlägerkopf
sind in Regel 4 und Anlage II zu finden. Eine vollständige Beschreibung
der Golfregeln ist auf der USGA-Webseite www.usga.org verfügbar. Eine
solche Beschränkung
ist das Volumen des Golfschlägerkopfes.
-
Bestehende
großvolumige
Driver-Köpfe
(> 400cc) aus herkömmlichen
Materialien (Titan, Stahl) und herkömmliche Herstellungsverfahren
(Gießen,
Schmieden, MIM, spanende Bearbeitung, usw.) sind in der Menge des
beliebigen Materials beschränkt,
das für
die Erhöhung
der Trägheitsmomente
des Golfschlägerkopfes
verfügbar
ist. Herkömmliche
Golfschlägerkopfformen
begrenzen auch die Trägheitsmomente,
die für
irgendeinen Golfschlägerkopf
mit einem bestimmten Volumen möglich
sind.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Golfschlägerkopf
mit einer im Wesentlichen quadratischen Konfiguration und einem
Trägheitsmoment
Izz um den Schwerpunkt des Golfschlägerkopfes,
das 4000 Gramm-Quadratzentimeter überschreitet.
Der Golfschlägerkopf
kann ein Golfschlägerkopf
aus mehreren Materialien mit einer metallischen Frontkomponente
und einer nichtmetallischen Rückkörperkomponente
sein, die mit der Frontkomponente verbunden ist.
-
Ein
anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Golfschlägerkopf
mit einem Körper,
der eine Vorderwand, eine Kronenwand, eine Sohlenwand, eine Fersenwand,
eine Rückwand
und eine Spitzenwand aufweist, wobei der Körper ein Volumen im Bereich
von 350 Kubikzentimeter bis 500 Kubikzentimeter hat und jede der
Rückwand,
der Spitzenwand und der Fersenwand im Wesentlichen gerade ist.
-
Der
Golfschlägerkopf
hat vorzugsweise einen geometrischen Mittelpunkt, einen Rückfersenrandpunkt und
einen Rückspitzenrandpunkt,
wobei der Abstand von dem geometrischen Mittelpunkt zu dem Rückfersenrandpunkt
gleich dem Abstand von dem geometrischen Mittelpunkt zu dem Rückspitzenrandpunkt
ist. Der Golfschlägerkopf
kann auch einen Rückfersenkrümmungsabschnitt
zwischen der Rückwand
und der Fersenwand und einen Rückspitzenkrümmungsabschnitt
zwischen der Rückwand
und der Spitzenwand aufweisen. Jeder des Rückfersenkrümmungsabschnitts und des Rückspitzenkrümmungsabschnitts
hat vorzugsweise eine Krümmungslänge im Bereich
von 0,5 inch bis 1,0 inch. Die Fersenwand erstreckt sich vorzugsweise
von einem Umfang der Vorderwand nach hinten in einem Abstand von
wenigstens 50% der Länge
der Fersenwand mit einem Winkel von 80 Grad bis 90 Grad relativ
zu einer Ebene parallel zu der weitesten Erstreckung der Vorderseite.
Der Abstand von dem geometrischen Mittelpunkt zu dem Rückfersenrandpunkt
und der Abstand von dem geometrischen Mittelpunkt zu dem Rückspitzenrandpunkt
sind vorzugsweise die größten Längen des geometrischen
Mittelpunktes an einer Stelle an dem Golfschlägerkopf.
-
Noch
ein anderer Aspekt der Erfindung ist ein Golfschlägerkopf
mit einem Körper,
der eine Vorderwand, eine Kronenwand, eine Sohlenwand, eine Fersenwand,
eine Rückwand
und eine Spitzenwand aufweist. Der Golfschlägerkopf hat ein Volumen im
Bereich von 350 Kubikzentimeter bis 500 Kubikzentimeter und eine Masse
im Bereich von 190 Gramm bis 250 Gramm. Mehr als 50% des Volumens
des Golfschlägerkopfes
ist vor dem Schwerpunkt des Golfschlägerkopfes, und weniger als
50% der Masse des Golfschlägerkopfes
ist vor dem Schwerpunkt. Vor dem Schwerpunkt des Golfschlägerkopfes
ist in Richtung zu der Vorderwand.
-
Noch
ein anderer Aspekt der Erfindung ist ein Golfschlägerkopf
mit einer gleichmäßigeren
Stoßzahl („COR") über dem
Schlagblatt des Golfschlägerkopfes
als bei anderen Golfschlägerköpfen. Spezieller
hat der Golfschlägerkopf
der vorliegenden Erfindung eine niedrigere Standardabweichung der
COR über
dem Schlagblatt als andere Golfschlägerköpfe. Insbesondere hat der Golfschlägerkopf
der vorliegenden Erfindung ein Volumen im Bereich von 350 Kubikzentimeter
bis 500 Kubikzentimeter, eine Masse im Bereich von 190 Gramm bis
250 Gramm und eine Standardabweichung der COR von weniger als 0,226.
-
Ein
anderer Aspekt der Erfindung ist ein Golfschlägerkopf mit einem Körper, der
eine Vorderwand, eine Kronenwand, eine Sohlenwand, eine Fersenwand,
eine Rückwand
und eine Spitzenwand aufweist. Der Golfschlägerkopf hat ein Volumen im
Bereich von 350 Kubikzentimeter bis 500 Kubikzentimeter und eine
Masse im Bereich von 190 Gramm bis 250 Gramm. Der Golfschlägerkopf
hat eine Differenz (Delta) der Stoßzahl zwischen einem geometrischen
Flächenmittelpunkt
der Vorderwand und einer Stelle 0,5 inch von dem Flächenmittelpunkt
zur Sohle von weniger als 0,065.
-
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Golfschlägerkopfes der vorliegenden
Erfindung.
-
1A ist
eine Vorderansicht eines Golfschlägers der vorliegenden Erfindung.
-
2 ist
eine Vorderansicht des Schlägerkopfes
aus 1.
-
2A ist
eine Vorderansicht des Schlägerkopfes
aus 1, die eine Mehrzahl von bevorzugten Schlagstellen
darstellt.
-
3 ist
eine Seitenansicht der Ferse des Schlägerkopfes aus 1.
-
3A ist
eine Seitenansicht der Ferse des Schlägerkopfes aus 1.
-
4 ist
eine Seitenansicht der Spitze des Schlägerkopfes aus 1.
-
5 ist
eine Draufsicht des Schlägerkopfes
aus 1 von hinten.
-
6 ist
eine Draufsicht des Schlägerkopfes
aus 1 von oben.
-
6A ist
eine Draufsicht des Schlägerkopfes
aus 1 von oben.
-
7 ist
eine Draufsicht des Schlägerkopfes
aus 1 von unten.
-
8 ist
eine Draufsicht eines Schlägerkopfes
des Standes der Technik von oben.
-
9 ist
eine Draufsicht des Schlägerkopfes
aus 8 von unten.
-
10 ist
eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform
des Golfschlägerkopfes der
vorliegenden Erfindung.
-
11 ist
eine Vorderansicht des Schlägerkopfes
aus 10.
-
12 ist
eine Seitenansicht der Ferse des Schlägerkopfes aus 10.
-
13 ist
eine Seitenansicht der Spitze des Schlägerkopfes aus 10.
-
14 ist
eine Draufsicht des Schlägerkopfes
aus 10 von hinten.
-
15 ist
eine Draufsicht des Schlägerkopfes
aus 10 von oben.
-
16 ist
eine Draufsicht des Schlägerkopfes
aus 10 von unten.
-
17 ist
eine Draufsicht eines Schlägerkopfes
der vorliegenden Erfindung von oben, welche die Wandwinkel relativ
zueinander darstellt.
-
18 ist
eine Draufsicht eines Schlägerkopfes
der vorliegenden Erfindung von unten, welche die Wandwinkel relativ
zueinander darstellt.
-
19 ist
eine Draufsicht eines Schlägerkopfes
der vorliegenden Erfindung von unten, welche die Wandwinkel relativ
zueinander darstellt.
-
20 ist
eine Draufsicht eines Schlägerkopfes
der vorliegenden Erfindung von oben, welche die Wandwinkel relativ
zueinander darstellt.
-
21 ist
eine Draufsicht eines Schlägerkopfes
der vorliegenden Erfindung von oben, welche die Wandwinkel relativ
zueinander darstellt.
-
22 ist
eine Vorderansicht einer alternativen Ausführungsform eines Golfschlägerkopfes
der vorliegenden Erfindung.
-
23 ist
eine Draufsicht des Schlägerkopfes
aus 22 von oben.
-
24 ist
eine Draufsicht des Schlägerkopfes
aus 22 von unten.
-
25 ist
eine Draufsicht des Schlägerkopfes
aus 22 von hinten.
-
26 ist
eine Seitenansicht der Ferse des Schlägerkopfes aus 22.
-
27 ist
eine Seitenansicht der Spitze des Schlägerkopfes aus 22.
-
28 ist
eine Vorderansicht einer anderen alternativen Ausführungsform
eines Golfschlägerkopfes der
vorliegenden Erfindung.
-
29 ist
eine Draufsicht des Schlägerkopfes
aus 28 von oben.
-
30 ist
eine Draufsicht des Schlägerkopfes
aus 28 von unten.
-
31 ist
eine Draufsicht des Schlägerkopfes
aus 28 von hinten.
-
32 ist
eine Seitenansicht der Ferse des Schlägerkopfes aus 28.
-
33 ist
eine Seitenansicht der Spitze des Schlägerkopfes aus 28.
-
34 ist
eine Vorderansicht noch einer anderen alternativen Ausführungsform
eines Golfschlägerkopfes
der vorliegenden Erfindung.
-
35 ist
eine Draufsicht des Schlägerkopfes
aus 34 von oben.
-
36 ist
eine Draufsicht des Schlägerkopfes
aus 34 von unten.
-
37 ist
eine Draufsicht des Schlägerkopfes
aus 34 von hinten.
-
38 ist
eine Seitenansicht der Ferse des Schlägerkopfes aus 34.
-
39 ist
eine Seitenansicht der Spitze des Schlägerkopfes aus 34.
-
40 ist
eine getrennte Innenansicht einer Frontkomponente für einen
Golfschlägerkopf
der vorliegenden Erfindung.
-
41 ist
eine getrennte Draufsicht der Frontkomponente aus 40 von
unten.
-
42 ist
eine getrennte Seitenansicht der Spitze der Frontkomponente aus 40.
-
Bevorzugte Ausführungsform(en)
der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung ist im Allgemeinen auf einen Golfschlägerkopf
gerichtet, der eine im Wesentlichen quadratische oder rechteckige
Form von oben oder unten betrachtet (im Gegensatz zu einer Seitenansicht)
hat und ein relativ hohes Trägheitsmoment
Izz um den Schwerpunkt des Golfschlägerkopfes
hat. Eine allgemeine Ausführungsform
des Schlägerkopfes
ist in den 1–7 dargestellt.
Eine bevorzugte Ausführungsform
des Schlägerkopfes
ist in den 10–16 dargestellt.
Eine alternative Ausführungsform des
Schlägerkopfes
ist in den 22–27 dargestellt.
Eine zweite alternative Ausführungsform
des Schlägerkopfes
ist in den 28–33 dargestellt.
Eine dritte alternative Ausführungsform
des Schlägerkopfes ist
in den 34–39 dargestellt.
Obwohl fünf
Ausführungsformen
dargestellt sind, werden in der einschlägigen Technik versierte Fachleute
aus dieser Offenbarung erkennen, dass andere Ausführungsformen
des Golfschlägerkopfes
der vorliegenden Erfindung möglich
sind, ohne von dem Bereich und dem Geist der vorliegenden Erfindung
abzuweichen.
-
Wie
in den 1–7 gezeigt,
ist ein Golfschlägerkopf
der vorliegenden Erfindung im Allgemeinen mit 42 bezeichnet.
Vorzugsweise weist ein Körper 43 des
Golfschlägerkopfes
eine Krone 62',
eine Sohle 64', einen
Streifen 90' und
ein Schlagblatt 72' auf,
von denen alle vorzugsweise einen hohlen Innenraum definieren. Der
Golfschlägerkopf 42 weist
ein Fersenende 66, ein Spitzenende 68 und ein
Rückende 70 auf.
-
Der
Golfschlägerkopf 42 hat,
wenn er als ein Driver gestaltet ist, vorzugsweise ein Volumen von
200 Kubikzentimeter bis 600 Kubikzentimeter, bevorzugter von 300
Kubikzentimeter bis 500 Kubikzentimeter, und am meisten bevorzugt
von 420 Kubikzentimeter bis 470 Kubikzentimeter, mit einem am meisten
bevorzugten Volumen von 460 Kubikzentimeter. Das Volumen des Golfschlägerkopfes 42 variiert
auch zwischen Fairwayhölzern
(vorzugsweise im Bereich von 3 Hölzern
bis elf Hölzern)
mit geringeren Volumen als Driver.
-
Der
Golfschlägerkopf 42 hat,
wenn er als ein Driver gestaltet ist, vorzugsweise eine Masse von
nicht mehr als 215 Gramm, und am meisten bevorzugt eine Masse von
180 bis 215 Gramm. Wenn der Golfschlägerkopf 42 als ein
Fairwayholz gestaltet ist, hat der Golfschlägerkopf vorzugsweise eine Masse
von 135 Gramm bis 200 Gramm, und bevorzugt von 140 Gramm bis 165
Gramm.
-
Wie
in 1A gezeigt, weist ein Golfschläger 40 einen im Wesentlichen
quadratischen Golfschlägerkopf 42 auf.
Mit dem Schlägerkopf 42 steht
ein Schaft 48 in Eingriff, der einen Griff 50 an
einem stumpfen Ende 52 des Schaftes 48 aufweist
und in einen Hosel 54 des Schlägerkopfes 42 an einem
spitzen Ende 56 des Schaftes 48 eingesetzt ist.
-
Der
Schlägerkopf 42 weist
eine Fersenwand 166, eine Spitzenwand 168 und
eine Rückwand 170 auf, von
denen alle relativ zueinander und zu dem Schlagblatt 72' des Schlägerkopfes 42 im
Wesentlichen gerade sind. Ferner ist jede der Fersenwand 166,
der Spitzenwand 168 und der Rückwand 170 im Vergleich
zu den Wänden
eines in den 8 und 9 gezeigten
Schlägerkopfes
des Standes der Technik im Wesentlichen gerade.
-
Wie
in 3 gezeigt, hat die Fersenwand 166 einen
Abstand „Dhw" von
einem Umfang 73 des Schlagblattes 72' zu einer weitesten
Erstreckung des Schlägerkopfes 42 nach
hinten, der vorzugsweise im Bereich von 2,00 bis 5,00 inch, bevorzugter
von 3,0 bis 4,5 inch, und am meisten bevorzugt von 3,5 bis 4,0 inch
liegt.
-
Wie
in 4 gezeigt, hat die Spitzenwand 168 einen
Abstand „Dtw" von
einem Umfang 73 des Schlagblattes 72' zu einer weitesten
Erstreckung des Schlägerkopfes 42 nach
hinten, der vorzugsweise im Bereich von 2,00 bis 5,00 inch, bevorzugter
von 3,0 bis 4,5 inch, und am meisten bevorzugt von 3,5 bis 4,0 inch
liegt.
-
Wie
in 5 gezeigt, hat die Rückwand 170 einen Abstand „Daw" von
einer weitesten Erstreckung des Fersenendes 66 des Schlägerkopfes
zu einer weitesten Erstreckung des Spitzenendes 68 des
Schlägerkopfes 42,
der vorzugsweise im Bereich von 2,50 bis 5,50 inch, bevorzugter
von 3,0 bis 4,75 inch, und am meisten bevorzugt von 4,0 bis 4,5
inch liegt.
-
In
einer Ausführungsform
sind die Abstände
Dhw, Dtw und Daw in der Länge alle gleich im Bereich
von 3,5 bis 4,25 inch. In einer alternativen Ausführungsform
sind die Abstände
Dhw und Dtw in der
Länge gleich
im Bereich von 2,5 bis 4,0 inch.
-
Wie
in 6 gezeigt, ist ein geometrischer Mittelpunkt des
Schlägerkopfes 42 mit „GC" bezeichnet. Der
geometrische Mittelpunkt ist als der Mittelpunkt basierend auf der
Geometrie des Schlägerkopfes 42 definiert.
Ein Abstand „DGH" von
dem geometrischen Mittelpunkt zu einem Rückfersenrandpunkt 150 liegt
im Bereich von 1,5 inch bis 3,5 inch, und bevorzugter von 2,0 inch
bis 3,0 inch, und ist am meisten bevorzugt 2,5 inch. Ein Abstand „DGT" von
dem geometrischen Mittelpunkt zu einem Rückspitzenrandpunkt 155 liegt
im Bereich von 1,5 inch bis 3,5 inch, und bevorzugter von 2,0 inch
bis 3,0 inch, und ist am meisten bevorzugt 2,5 inch. In einer bevorzugten
Ausführungsform
sind die Abstände
DGH und DGT die
weitesten Abstände
irgendeines Punktes an dem Schlägerkopf 42 von
dem geometrischen Mittelpunkt. In einer alternativen Ausführungsform
sind die Abstände
DGH und DGT wenigstens
gleich den weitesten Abständen
irgendeines Punktes an dem Schlägerkopf 42 von
dem geometrischen Mittelpunkt. Der Rückfersenrandpunkt 150 ist
als der Wendepunkt entlang des Randes der Fersenwand 166 und
der Rückwand 170 definiert,
wobei die Fersenwand 166 in die Rückwand 170 übergeht.
Der Rückspitzenrandpunkt 155 ist
als der Wendepunkt entlang des Randes der Spitzenwand 168 und
der Rückwand 170 definiert,
wobei die Spitzenwand 168 in die Rückwand 170 übergeht.
-
Wie
in 6 gezeigt, weist der Schlägerkopf 42 einen Rückfersenkrümmungsabschnitt 200 und
einen Rückspitzenkrümmungsabschnitt 205 auf.
Der Rückfersenkrümmungsabschnitt 200 ist
der Übergang
von der Fersenwand 166 zu der Rückwand 170. Der Schlägerkopf 42 der
vorliegenden Erfindung hat einen reduzierten Krümmungsabschnitt im Vergleich
zu dem Schlägerkopf 42x des
Standes der Technik.
-
Wie
in 6A gezeigt, hat der Golfschlägerkopf 42 eine Länge LGCH von einem weitesten vorderen Rand 777 des
Golfschlägerkopfes 42 zu
einem weitesten hinteren Rand 747 des Golfschlägerkopfes 42,
die vorzugsweise im Bereich von 3,0 inch bis 5,0 inch, bevorzugter
3,5 inch bis 4,75 inch, sogar bevorzugter 4,0 inch bis 4,5 inch,
und am meisten bevorzugt etwa 4,15 inch liegt. In einer bevorzugten
Ausführungsform
ist der Schwerpunkt CG des Golfschlägerkopfes 42 weniger
als 50% der Länge
LGCH von dem weitesten vorderen Rand 777 positioniert.
Der Schwerpunkt CG ist sogar bevorzugter von 30% bis 49% der Länge von
dem weitesten vorderen Rand 777 positioniert. In einer
bevorzugten Ausführungsform
ist infolge des Luftwinkels der Vorderseite des Golfschlägerkopfes 42 der
weiteste vordere Rand 777 an einer Verbindung der Vorderwand (Schlagblatt) 72' und der Sohlenwand 64' des Golfschlägerkopfes 42.
Der weiteste hintere Rand 747 ist bevorzugt an dem Streifen 90'.
-
Wie
in 3A gezeigt, hat der Golfschlägerkopf 42 eine Höhe HGCH von einem obersten Abschnitt 787 der
Krone 62' des
Golfschlägerkopfes 42 zu
einem untersten Abschnitt 797 der Sohle 64' des Golfschlägerkopfes 42,
die bevorzugt im Bereich von 2,0 inch bis 3,0 inch, und bevorzugter
von 2,25 inch bis 2,75 inch liegt, und am meisten bevorzugt etwa
2,60 inch ist. Der Schwerpunkt CG des Golfschlägerkopfes 42 ist vorzugsweise
weniger als 50% der Höhe
HGCH von dem untersten Abschnitt 797 der Sohle 64' des Golfschlägerkopfes 42 positioniert,
und ist bevorzugter von 40% bis 49% der Höhe HGCH von dem untersten Abschnitt 797 der Sohle 64' des Golfschlägerkopfes 42 positioniert.
-
Wie
in den 3A und 6A gezeigt,
stellt die gestrichelte Linie 555 eine imaginäre Ebene
dar, die den Golfschlägerkopf 42 in
einen Abschnitt trennt, der vor dem Schwerpunkt CG und hinter dem
Schwerpunkt CG liegt. Der Golfschlägerkopf 42 ist einzigartig
dadurch, dass vorzugsweise mehr als 50% des Volumens des Golfschlägerkopfes 42 vor
dem Schwerpunkt CG des Golfschlägerkopfes 42 ist
und vorzugsweise weniger als 50% der Masse des Golfschlägerkopfes 42 vor
dem Schwerpunkt CG ist. Anders gesagt ist vorzugsweise weniger als
50% des Volumens des Golfschlägerkopfes 42 hinter
dem Schwerpunkt CG des Golfschlägerkopfes 42,
und vorzugsweise mehr als 50% der Masse des Golfschlägerkopfes 42 ist
hinter dem Schwerpunkt CG. Noch anders gesagt ist vorzugsweise mehr
als 50% des Volumens des Golfschlägerkopfes 42 vor dem Schwerpunkt
CG des Golfschlägerkopfes 42,
und vorzugsweise mehr als 50% der Masse des Golfschlägerkopfes 42 ist
hinter dem Schwerpunkt CG. Am meisten bevorzugt ist 35% bis 46%
der Masse des Golfschlägerkopfes 42 vor
dem Schwerpunkt CG. Am meisten bevorzugt ist 51% bis 65% des Volumens
des Golfschlägerkopfes 42 vor
dem Schwerpunkt CG.
-
Wie
in 7 gezeigt, hat die Fersenwand 166 einen
Abstand „Dhw'" von einem Umfang 73 des
Schlagblattes 72' zu
dem Rückfersenrandpunkt 150,
der vorzugsweise im Bereich von 2,00 bis 4,5 inch, bevorzugter von
2,5 bis 4,25 inch, und am meisten bevorzugt von 3,0 bis 4,0 inch
liegt.
-
Wie
in 7 gezeigt, hat die Spitzenwand 168 einen
Abstand „Dtw'" von einem Umfang 73 des
Schlagblattes 72' zu
dem Rückspitzenrandpunkt 155,
der vorzugsweise im Bereich von 2,00 bis 4,5 inch, bevorzugter von
2,5 bis 4,25 inch, und am meisten bevorzugt von 3,0 bis 4,0 inch
liegt.
-
Wie
in 7 gezeigt, hat die Rückwand 170 einen Abstand „Daw'" von dem Rückfersenrandpunkt 150 zu
dem Rückspitzenrandpunkt 155,
der vorzugsweise im Bereich von 2,5 bis 5,00 inch, bevorzugter von
3,0 bis 4,0 inch, und am meisten bevorzugt von 3,25 bis 3,75 inch
liegt. In einer bevorzugten Ausführungsform
sind die Abstände
Dhw' und
Dtw' in
der Länge
gleich im Bereich von 2,5 bis 4,0 inch.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist der Schlägerkopf 42 im
Allgemeinen aus zwei Komponenten zusammengesetzt, einer Frontkomponente 60 und
einem Rückkörper 61,
wie in den 10–16 gezeigt ist.
Der Rückkörper 61 weist
vorzugsweise einen Kronenabschnitt 62 und einen Sohlenabschnitt 64 auf.
-
Die
Frontkomponente 60 ist im Allgemeinen aus einem einzigen
Stück Metall
und ist vorzugsweise aus einem geschmiedeten metallischen Material.
Bevorzugter ist das geschmiedete metallische Material ein geschmiedetes
Titanmaterial. Derartige Titanmaterialien umfassen reines Titan
und Titanlegierungen, wie zum Beispiel 6-4 Titanlegierung, SP-700
Titanlegierung (erhältlich
von Nippon Steel of Tokyo, Japan), DAT 55G Titanlegierung, erhältlich von
Diado Steel of Tokyo, Japan, Ti 10-2-3 Beta-C Titanlegierung, erhältlich von
RTI International Metals of Ohio, und dergleichen. Andere Metalle
für die
Frontkomponente 60 umfassen rostfreien Stahl, andere hochfeste
Stahllegierungsmetalle und amorphe Metalle. Alternativ wird die
Frontkomponente 60 durch Gießen, Umformen, spanende Bearbeitung,
Sintermetallformen, Metallspritzgießen, elektrochemisches Fräsen, und
dergleichen hergestellt.
-
Die
Frontkomponente 60 weist im Allgemeinen einen Schlagblattabschnitt
(hierin auch als ein Frontblatt bezeichnet) 72 und einen
Rückabschnitt 74 auf,
der sich seitlich von einem Umfang 73 des Schlagblattabschnitts 72 nach
innen erstreckt. Der Schlagblattabschnitt 72 weist typischerweise
eine Mehrzahl von Rillen 75 darin auf. Der Schlagblattabschnitt 72 hat
vorzugsweise eine Dicke im Bereich von 0,010 inch bis 0,250 inch,
und der Rückabschnitt 74 hat
vorzugsweise eine Dicke im Bereich von 0,010 inch bis 0,250 inch.
Der Rückabschnitt 74 erstreckt
sich vorzugsweise in einem Abstand im Bereich von 0,25 inch bis
1,5 inch von dem Umfang 73 des Schlagblattabschnitts 72.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
weist der Rückabschnitt 74 im
Allgemeinen einen oberen Seitenabschnitt 76, einen unteren
Seitenabschnitt 78, einen Fersenseitenabschnitt 80 und
einen Spitzenseitenabschnitt 82 auf. Daher umschließt der Rückabschnitt 74 vorzugsweise
den Schlagblattabschnitt 72 volle 360 Grad. Jedoch werden
in der einschlägigen
Technik versierte Fachleute erkennen, dass der Rückabschnitt 74 nur
einen Teilbereich des Schlagblattabschnitts 72, wie zum Beispiel
270 Grad oder 180 Grad, umgeben kann und auch diskontinuierlich
sein kann.
-
Der
oberen Seitenabschnitt 76 erstreckt sich vorzugsweise nach
innen in Richtung zu dem Rückkörper 61 in
einem vorbestimmten Abstand d, um mit der Krone 62 in Eingriff
zu stehen. In einer bevorzugten Ausführungsform liegt der vorbestimmte
Abstand d im Bereich von 0,2 inch bis 1,2 inch, bevorzugter 0,40
inch bis 1,0 inch, und am meisten bevorzugt 0,8 inch, wenn von dem
Umfang 73 des Schlagblattabschnitts 72 zu dem
hinteren Rand des oberen Seitenabschnitts 76 gemessen wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform
ist der obere Seitenabschnitt 76 im Wesentlichen gerade
und im Wesentlichen parallel zu dem Schlagblattabschnitt 72 von
dem Fersenende 66 zu dem Spitzenende 68.
-
Der
Umfang 73 des Schlagblattabschnitts 72 ist vorzugsweise
als der Übergangspunkt
definiert, wo die Frontkomponente 60 von einer Ebene im
Wesentlichen parallel zu dem Schlagblattabschnitt 72 zu
einer Ebene im Wesentlichen senkrecht zu dem Schlagblattabschnitt 72 übergeht.
Alternativ erfasst ein Verfahren zum Bestimmen des Übergangspunktes
eine Ebene parallel zu dem Schlagblattabschnitt 72 und
eine Ebene senkrecht zu dem Schlagblattabschnitt, und erfasst dann
eine Ebene in einem Winkel von fünfundvierzig
Grad zu der parallelen Ebene und der senkrechten Ebene. Wo die Ebene
von fünfundvierzig
Grad die Frontkomponente kontaktiert, ist der Übergangspunkt, wodurch der
Umfang des Schlagblattabschnitts 72 definiert wird.
-
Der
Fersenseitenabschnitt 80 ist im Wesentlichen senkrecht
zu dem Schlagblattabschnitt 72, und der Fersenseitenabschnitt 80 deckt
vorzugsweise einen Bereich des Hosels 54 vor dem Eingriff
eines optionalen Streifenabschnitts 90 und eines Bodenabschnitts 91 des
Sohlenabschnitts 64 des Rückkörpers 61 ab. Der Fersenseitenabschnitt 80 ist
an dem Sohlenabschnitt 64, dem Streifenabschnitt 90 und
dem Bodenabschnitt 91 befestigt, wie unten ausführlicher
erläutert
ist. Der Fersenseitenabschnitt 80 erstreckt sich nach innen
in einem Abstand d von dem Umfang 73 im Bereich von 0,2
inch bis 1,2 inch, bevorzugter 0,40 inch bis 1,0 inch, und am meistens
bevorzugt 0,8 inch. Der Fersenseitenabschnitt 80 ist an
seinem Rand vorzugsweise gerade.
-
An
dem anderen Ende der Frontkomponente 60 ist der Spitzenseitenabschnitt 82.
Der Spitzenseitenabschnitt 82 ist vorzugsweise an der Sohle 64,
dem Streifen 90 und dem Bodenabschnitt 91 befestigt,
wie unten ausführlicher
erläutert
ist. Der Spitzenseitenabschnitt 82 erstreckt sich nach
innen in einem Abstand d von dem Umfang 73 im Bereich von
0,2 inch bis 1,2 inch, bevorzugter 0,40 inch bis 1,0 inch, und am
meisten bevorzugt 0,8 inch. Der Spitzenseitenabschnitt 82 ist
an seinem Rand vorzugsweise gerade.
-
Der
untere Seitenabschnitt 78 erstreckt sich nach innen in
Richtung zu dem Rückkörper 61 in
einem Abstand d, um mit dem Sohlenabschnitt 64 in Eingriff
zu stehen. In einer bevorzugten Ausführungsform liegt der Abstand
d im Bereich von 0,2 inch bis 1,2 inch, bevorzugter 0,40 inch bis
1,0 inch, und am meisten bevorzugt 0,8 inch, wenn von dem Umfang 73 des
Schlagblattabschnitts 72 zu dem Rand des unteren Seitenabschnitts 78 gemessen
wird.
-
Der
Rückkörper 61,
welcher an der Frontkomponente 60 befestigt, jedoch durch
einen Spalt 105 von dieser getrennt ist, ist vorzugsweise
aus einem nichtmetallischen Material, vorzugsweise einem Verbundmaterial,
wie zum Beispiel kontinuierlichem kunststoffimprägnierten Fasermaterial (umfassend
duroplastische Materialien oder thermoplastische Materialien für das Harz).
Andere Materialien für
den Rückkörper 61 umfassen
andere duroplastische Materialien oder andere thermoplastische Materialien,
wie zum Beispiel einspritzbare Kunststoffe. In der Alternative ist
der Rückkörper 61 aus
metallischen Materialien mit geringer Dichte, wie zum Beispiel Magnesium
oder Aluminium. Beispielhafte Magnesiumlegierungen sind von Phillips
Plastics Corporation unter den Marken AZ-91-D (nominelle Zusammensetzung
von Magnesium mit Aluminium und Mangan), AM-60-B (nominelle Zusammensetzung
von Magnesium mit Aluminium und Mangan) und AM-50-A (nominelle Zusammensetzung
von Magnesium mit Aluminium und Mangan) erhältlich. Der Rückkörper 61 wird vorzugsweise
durch Metallspritzgießen
hergestellt. Alternativ wird der Rückkörper 61 durch Gießen, Umformen,
spanende Bearbeitung, Sintermetallformen, elektrochemisches Fräsen, und
dergleichen hergestellt.
-
Der
Rückkörper 61 wird
vorzugsweise durch Blasenformen, Harzspritzpressen, Harzinfusion,
Spritzgießen,
Formpressen oder ein ähnliches
Verfahren hergestellt. In einem bevorzugten Verfahren wird die Frontkomponente 60 mit
einem Kleber an der Innenfläche
des Rückabschnitts 74 innerhalb
einer Form mit einem Vorformling des Rückkörpers 61 zum Blasenformen
platziert. Solche Kleber umfassen duroplastische Kleber in einem
flüssigen
oder einem Schichtmedium. Ein bevorzugter Kleber ist ein flüssiges Zweikomponenten-Epoxydharz, das von
3M of Minneapolis Minnesota unter den Markennamen DP420NS und DP460NS
verkauft wird. Andere alternative Kleber umfassen modifizierte Acryl-Flüssigkleber,
wie zum Beispiel DP810NS, der auch von der 3M Gesellschaft verkauft
wird. Alternativ können
Schaumstoffstreifen, wie zum Beispiel Hysol Synspan, bei der vorliegenden
Erfindung verwendet werden.
-
Eine
Blase wird in dem hohlen Innenraum des Vorformlings und der Frontkomponente 60 platziert
und innerhalb der Form mit Druck beaufschlagt, welche auch einer
Erwärmung
unterzogen wird. Der gemeinsame Formungsvorgang befestigt den Rückkörper 61 an
der Frontkomponente 60. Alternativ wird der Rückkörper 61 unter
Verwendung eines Klebers mit der Frontkomponente 60 verbunden
oder mechanisch an dem Rückabschnitt 74 befestigt.
-
Der
Kronenabschnitt 62 des Rückkörpers 61 ist im Allgemeinen
in Richtung zu der Sohle 64 konvex und steht mit dem Streifenabschnitt 90 des
Sohlenabschnitts 64 außerhalb
des Eingriffs mit der Frontkomponente 60 in Eingriff. Der
Kronenabschnitt 62 hat vorzugsweise eine Dicke im Bereich
von 0,010 bis 0,100 inch, bevorzugter im Bereich von 0,025 inch
bis 0,070 inch, sogar bevorzugter im Bereich von 0,028 inch bis
0,040 inch, und hat am meisten bevorzugt eine Dicke von 0,033 inch.
Der Sohlenabschnitt 64 mit dem Bodenabschnitt 91 und
dem optionalen Streifenabschnitt 90, welcher im Wesentlichen
senkrecht zu dem Bodenabschnitt 91 ist, hat vorzugsweise
eine Dicke im Bereich von 0,010 bis 0,100 inch, bevorzugter im Bereich
von 0,025 inch bis 0,070 inch, sogar bevorzugter im Bereich von
0,028 inch bis 0,040 inch, und hat am meisten bevorzugt eine Dicke
von 0,033 inch. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Rückkörper 61 aus
einer Mehrzahl von Faserplattenlagen, typischerweise sechs oder
sieben Lagen, zusammengesetzt, wie zum Beispiel im U.S. Patent Nummer
6,248,025 mit dem Titel „Zusammengesetzter
Golfkopf und Verfahren zur Herstellung" offenbart ist, welches hiermit durch
Bezugnahme in dessen Gesamtheit einbezogen ist.
-
Das
Hosel 54 ist vorzugsweise wenigstens teilweise in dem hohlen
Innenraum des Schlägerkopfes 42 angeordnet
und ist vorzugsweise als ein Teil der Frontkomponente 60 ausgebildet.
Das Hosel 54 ist vorzugsweise aus dem gleichen Material
wie die Frontkomponente 60 und ist vorzugsweise durch Schweißen oder dergleichen
an der Frontkomponente 60 befestigt. Alternativ kann das
Hosel 54 mit der Formung der Frontkomponente 60 gebildet
werden.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist ein Gewichtselement 122 vorzugsweise an dem Rückkörper 61 positioniert,
um das Trägheitsmoment
des Schlägerkopfes 42 zu
erhöhen,
den Schwerpunkt zu beeinflussen oder andere inhärente Eigenschaften des Golfschlägerkopfes 42 zu
beeinflussen. Das Gewichtselement 122 ist vorzugsweise
aus einer mit Wolfrom angereicherten Schicht, mit Wolfram legierten
Polymeren, oder ähnlichen
Gewichtungsmechanismen, wie zum Beispiel im U.S. Patent Nummer 6,386,990,
eingereicht am 29. Dezember 1999, mit dem Titel „Zusammengesetzter Golfschlägerkopf
mit einem integrierten Gewichtsstreifen" beschrieben ist und hiermit durch Bezugnahme
in dessen Gesamtheit einbezogen ist. In der einschlägigen Technik
versierte Fachleute werden erkennen, dass andere hochdichte Materialien,
wie zum Beispiel bleifreies Hartzinn, als ein optionales Gewicht
verwendet werden können,
ohne von dem Bereich und Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
sind zwei Gewichtselemente 122a und 122b in den
Faserplattenlagen des Streifenabschnitts 90 des Sohlenabschnitts 64 des
Rückkörpers 61 eingebettet.
Einzeln hat jedes Gewichtselement 122 eine Masse im Bereich
von 5 Gramm bis 30 Gramm. Jedes Gewichtselement 122 ist vorzugsweise
aus einem Material, das eine Dichte im Bereich von 5 Gramm pro Kubikzentimeter
bis 20 Gramm pro Kubikzentimeter, bevorzugter von 7 Gramm pro Kubikzentimeter
bis 12 Gramm pro Kubikzentimeter hat.
-
Jedes
Gewichtselement 122 ist vorzugsweise aus einem polymeren
Material, das mit einem metallischen Material integriert ist. Das
metallische Material wird vorzugsweise aus Kupfer, Wolfram, Stahl,
Aluminium, Zinn, Silber, Gold, Platin oder dergleichen ausgewählt. Ein
bevorzugtes Metall ist Wolfram infolge seiner hohen Dichte. Das
polymere Material ist ein thermoplastisches oder duroplastisches
polymeres Material. Ein bevorzugtes polymeres Material ist Polyurethan,
Epoxydharz, Nylon, Polyester oder ähnliche Materialien. Ein am
meisten bevorzugtes polymeres Material ist ein thermoplastisches
Polyurethan. Ein bevorzugtes Gewichtselement 122 ist ein
spritzgegossenes thermoplastisches Polyurethan, das mit Wolfram
integriert ist, um eine Dichte von 8,0 Gramm pro Kubikzentimeter
zu erreichen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist jedes Gewichtselement 122 aus
50 bis 95 Volumenprozent Polyurethan und 50 bis 5 Volumenprozent
Wolfram zusammengesetzt. Ebenso ist in einer bevorzugten Ausführungsform
jedes Gewichtselement 122 aus 10 bis 25 Gewichtsprozent
Polyurethan und 90 bis 75 Gewichtsprozent Wolfram zusammengesetzt.
-
Vorzugsweise
sind die Gewichtselemente 122a und 122b in der
Rückfersenecke
und der Rückspitzenecke
des Golfschlägerkopfes 42 positioniert,
die im Allgemeinen dem Rückfersenrandpunkt 150 und
dem Rückspitzenrandpunkt 155 entsprechen.
In der einschlägigen
Technik versierte Fachleute werden erkennen, dass andere Gewichtungsmaterialien
für das
Gewichtselement 122 verwendet werden können, ohne von dem Bereich
und Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die Platzierung
der Gewichtselemente 122a und 122b ermöglicht eine
Optimierung des Trägheitsmomentes
des Golfschlägerkopfes 42.
-
Wie
in den 40–42 gezeigt,
weist die Rückkomponente
einen Schlagblattabschnitt 72 mit veränderlichen Dicken auf, wobei
der Abschnitt 72a dicker als der Abschnitt 72b ist,
welcher dicker als der Abschnitt 72c ist. In einer bevorzugten
Ausführungsform
hat der Schlagblattabschnitt 72 eine veränderliche
Dicke, wie zum Beispiel im U.S. Patent Nummer 6,398,666 für ein „Golfschlägerschlagblatt
mit variabler Dicke" beschrieben
ist, dessen einschlägige
Teile hiermit durch Bezugnahme einbezogen sind. Andere alternative Ausführungsformen
der Dicke des Schlagblattabschnitts 72 sind im U.S. Patent
Nummer 6,471,603 für
eine „Profilierte
Golfschlägerfläche" und U.S. Patent
Nummer 6,368,234 für
ein „Golfschlägerschlagblatt
mit elliptischen Bereichen der Dicke" offenbart, welche beide von Callaway
Golf Company sind und deren einschlägige Teile hiermit durch Bezugnahme
einbezogen sind. Alternativ hat der Schlagblattabschnitt 72 eine
gleichmäßige Dicke.
-
Wie
zuvor erwähnt,
wird die Frontkomponente 60 vorzugsweise aus einer Stange
von metallischem Material geschmiedet. Ein bevorzugtes Schmiedeverfahren
zur Herstellung der Frontkomponente ist im U.S. Patent Nummer 6,440,011,
eingereicht am 13. April 2000, mit dem Titel „Verfahren zur Bearbeitung
eines Schlagblattes für
einen Golfschlägerkopf" dargelegt und hiermit
durch Bezugnahme in dessen Gesamtheit einbezogen. Alternativ wird
die Frontkomponente 60 aus geschmolzenem Metall in einem
Verfahren, wie dem wohlbekannten Wachsausschmelzverfahren, gegossen.
Das Metall zum Schmieden oder Gießen ist vorzugsweise Titan
oder eine Titanlegierung, wie zum Beispiel 6-4 Titanlegierung, Alpha-Beta-Titanlegierung
oder Beta-Titanlegierung zum Schmieden, und 6-4 Titan zum Gießen.
-
Zusätzliche
Verfahren zur Herstellung der Frontkomponente 60 umfassen
das Formen der Frontkomponente 60 aus einer flachen Metallplatte,
das superplastische Formen der Frontkomponente 60 aus einer
flachen Metallplatte, das Bearbeiten der Frontkomponente 60 aus
einem festen Metallblock, das elektrochemische Fräsen der
Frontkomponente aus einem geschmiedeten Vorformling, und ähnliche
Herstellungsverfahren. Noch andere Verfahren umfassen das Diffusionskontaktieren
von Titanplatten, um eine variable Frontflächendicke zu erhalten, und
dann das superplastische Formen.
-
Alternativ
ist die Frontkomponente 60 aus einem amorphen metallischen
Material, wie zum Beispiel im U.S. Patent Nummer 6,471,604 offenbart
ist, welches am 4. April 2002 eingereicht wurde und hiermit durch Bezugnahme
in dessen Gesamtheit einbezogen ist.
-
Eine
alternative Ausführungsform
eines Schlägerkopfes 42 mit
einer Frontkomponente 60 und einem Rückkörper 61 ist in den 22–27 gezeigt.
In dieser Ausführungsform
weist der Schlägerkopf 42 eine Mehrzahl
von äußeren Gewichten 122a' und 122b' auf, die an
dem Rückkörper 61 positioniert
sind. Eine andere alternative Ausführungsform eines Schlägerkopfes 42 mit
einer Frontkomponente 60 und einem Rückkörper 61 ist in den 28-33 gezeigt.
Noch eine andere alternative Ausführungsform eines Schlägerkopfes 42 mit
einer Frontkomponente 60 und einem Rückkörper 61 ist in den 34–39 gezeigt.
In dieser Ausführungsform
weist der Bodenabschnitt 91 des Sohlenabschnitts 64 eine
Sohleninnenkrümmung 333 auf,
welche einen ersten Kielpunkt 275 und einen zweiten Kielpunkt 277 des
Schlägerkopfes 42 bildet.
-
In
einer alternativen Ausführungsform
des Golfschlägerkopfes 42 aus
den 1–7 weist
der Körper 43 eine
Vorderwand mit einer Öffnung
auf, wobei ein Schlagblatt 72' vorzugsweise in der Öffnung angeordnet
ist. Der Körper 43 ist
vorzugsweise aus einem nichtmetallischen Material, vorzugsweise
einem Verbundmaterial, wie zum Beispiel einem kontinuierlichen kunststoffimprägnierten
Fasermaterial (umfassend duroplastische Materialien oder thermoplastische
Materialien für
das Harz). Andere Materialien für
den Körper 43 umfassen
andere duroplastische Materialien oder andere thermoplastische Materialien,
wie zum Beispiel einspritzbare Kunststoffe. Ferner umfassen andere
Materialien für
den Körper 43 Magnesiumlegierungen,
Aluminiumlegierungen, Magnesium, Aluminium oder andere Metalle mit
geringer Dichte. Der Körper 43 wird
vorzugsweise durch Basenformen, Harzspritzpressen, Harzinfusion,
Spritzgießen,
Formpressen oder ein ähnliches
Verfahren hergestellt.
-
Der
Schlagblatteinsatz 72' ist
an dem Körper 43 über der Öffnung der
Vorderwand des Körpers 43 angebracht.
Der Schlagblatteinsatz 72' ist
vorzugsweise aus einem geformten metallischen Material. Alternativ ist
der Schlagblatteinsatz 72' aus
einem bearbeiteten metallischen Material, einem geschmiedeten metallischen
Material, einem gegossenen metallischen Material oder dergleichen.
Der Schlagblatteinsatz 72' ist
vorzugsweise aus einem geformten Titan- oder Stahlmaterial. Ein
bevorzugtes Material ist Stahl 4340, welches wärmebehandelt und dann mit einem
Titannitrid beschichtet wird. Titanmaterialien, die für den Schlagblatteinsatz 72' verwendbar
sind, umfassen reines Titan und Titanlegierungen, wie zum Beispiel
6-4 Titanlegierung, SP-700 Titanlegierung (erhältlich von Nippon Steel of
Tokyo, Japan), DAT 55G Titanlegierung, erhältlich von Diado Steel of Tokyo,
Japan, Ti 10-2-3 Beta-C Titanlegierung, erhältlich von RTI International
Metals of Ohio, und dergleichen. Andere Metalle für den Schlagblatteinsatz 72' umfassen andere
hochfeste Stahllegierungsmetalle und amorphe Metalle. Derartige
Stahlmaterialien umfassen 17-4PH, anwenderspezifische 450, 455, 465
und 465+ rostfreie Stähle,
AERMET 100 und AERMET 310 Legierungsstähle, alle erhältlich von
Carpenter Specialty Alloys of Pennsylvania, und C35 martensitaushärtende Stähle, erhältlich von
Allvac of North Carolina. Derartige amorphe Metalle umfassen Legierungen
auf Berylliumbasis, wie zum Beispiel im U.S. Patent Nummer 5,288,344
offenbart, dessen einschlägige
Teile hiermit durch Bezugnahme einbezogen sind, quinäre Metallglaslegierungen,
wie zum Beispiel im U.S. Patent Nummer 5,735,975 offenbart, dessen
einschlägige
Teile hiermit durch Bezugnahme einbezogen sind, und ternäre Legierungen,
wie zum Beispiel in „Berechnungen des
Zusammensetzungsbereichs der amorphen Formgebung für ternäre Legierungssysteme
und Analysen zur Stabilisierung der amorphen Phase und des amorphen
Formgebungsvermögens,
Takeuchi und Inoue", Materialtransaktionen,
Band 42, Nr. 7, S. 1435–1444
(2001) offenbart, dessen einschlägige
Teile hiermit durch Bezugnahme einbezogen sind.
-
Der
Schlagblatteinsatz 72' wird
vorzugsweise zusammen mit einem Körper 43 gegossen oder
anschließend
an die Herstellung des Körpers 43 in
die Öffnung
eingepresst. In einem anderen Befestigungsvorgang wird der Körper 43 zuerst
blasengeformt, und dann wird der Schlagblatteinsatz 72' unter Verwendung eines
Klebers mit einem ausgesparten Abschnitt der Vorderwand verbunden.
Der Kleber wird an der Außenfläche des
ausgesparten Abschnitts platziert. Derartige Kleber umfassen duroplastische
Kleber in einem flüssigen
oder einem Schichtmedium. Ein bevorzugter Kleber ist ein flüssiges Zweikomponenten-Epoxydharz,
das von 3M of Minneapolis Minnesota unter den Markennamen DP420NS
und DP460NS verkauft wird. Andere alternative Kleber umfassen modifizierte
Acryl-Flüssigkleber,
wie zum Beispiel DP810NS, der auch von der 3M Gesellschaft verkauft
wird. Alternativ können
Schaumstoffstreifen, wie zum Beispiel Hysol Synspan, bei der vorliegenden
Erfindung verwendet werden.
-
Bei
noch einer anderen Ausführungsform
des in den 1–7 gezeigten
Golfschlägerkopfes 42 ist der
Körper 43 vorzugsweise
aus einem metallischen Material, wie zum Beispiel Titan, Titanlegierung
oder dergleichen, und ist am meisten bevorzugt aus einem gegossenen
Titanlegierungsmaterial.
-
Der
Körper 43 wird
vorzugsweise aus geschmolzenem Metall in einem Verfahren, wie zum
Beispiel dem wohlbekannten Wachsausschmelzverfahren, gegossen. Das
Metall zum Gießen
ist vorzugsweise Titan oder eine Titanlegierung, wie zum Beispiel
6-4 Titanlegierung, Alpha-Beta-Titanlegierung oder Beta-Titanlegierung zum
Schmieden, und 6-4 Titan zum Gießen. Alternativ ist der Körper 43 aus
17-4 Stahllegierung. Zusätzliche
Verfahren zur Herstellung des Körpers 43 umfassen
das Formen des Körpers 43 aus
einer flachen Metallplatte, das superplastische Formen des Körpers 43 aus
einer flachen Metallplatte, das Bearbeiten des Körpers 43 aus einem
festen Metallblock, das elektrochemische Fräsen des Körpers aus einem geschmiedeten Vorformling,
das Gießen
des Körpers
unter Verwendung von Zentrifugalgießen, das Gießen des
Körpers
unter Verwendung von Levitationsgießen, und ähnliche Herstellungsverfahren.
-
Der
Golfschlägerkopf 42 dieser
Ausführungsform
weist optional eine Vorderwand mit einer Öffnung zur Platzierung eines
Schlagblatteinsatzes 72' auf,
wie zum Beispiel im U.S. Patent Nummer 6,902,497 für „Golfschlägerkopf
mit einem Fronteinsatz" offenbart
ist. Der Schlagblatteinsatz 72' ist vorzugsweise aus einem geformten
Titanlegierungsmaterial. Derartige Titanmaterialien umfassen Titanlegierungen,
wie zum Beispiel 6-22-22 Titanlegierung und Ti 10-2-3 Legierung, Beta-C
Titanlegierung, alle erhältlich
von RTI International Metals of Ohio, SP-700 Titanlegierung (erhältlich von
Nippon Steel of Takyo, Japan), DAT 55G Titanlegierung, erhältlich von
Diado Steel of Tokyo, Japan, und ähnliche Materialien. Das bevorzugte
Material für
den Schlagblatteinsatz 72' ist
eine wärmebehandelte
6-22-22 Titanlegierung, welche eine Titanlegierung aus dem Gewicht
von Titan, 6% Aluminium, 2% Zinn, 2% Chrom, 2% Molybdän, 2% Zirkonium
und 0,23 Silizium ist. Die Titanlegierung wird eine Alpha-Phase
höher als
40% der gesamten Mikrostruktur haben.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
hat der Schlagblatteinsatz 72' eine gleichmäßige Dicke, die im Bereich
von 0,040 inch bis 0,250 inch liegt, bevorzugter eine Dicke von
0,080 inch bis 0,120 inch, und am meisten bevorzugt 0,108 inch für einen
Schlagblatteinsatz 72' aus
Titanlegierung.
-
In
noch einer anderen Ausführungsform
für den
in den 1–7 gezeigten
Golfschlägerkopf 42 hat
der Golfschlägerkopf
eine Gestaltung mit einer Krone, die aus Faserplattenmateriallagen
zusammengesetzt ist, wie zum Beispiel im U.S. Patent Nummer 6,575,845
für einen „Mehrfachmaterial-Golfschlägerkopf" offenbart ist, dessen
einschlägige
Teile hiermit durch Bezugnahme einbezogen sind.
-
In
noch einer anderen Ausführungsform
hat der Golfschlägerkopf 42 eine
Form, wie besonders in den 1–7 gezeigt
ist, und eine Gestaltung mit einem Körper, der aus Faserplattenmateriallagen
zusammengesetzt ist, wie zum Beispiel im U.S. Patent Nummer 6,607,452
für einen „Zusammengesetzten
Golfschlägerkopf
mit hohem Trägheitsmoment" offenbart ist, dessen
einschlägige
Teile hiermit durch Bezugnahme einbezogen sind.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
hat der Golfschlägerkopf
42 eine
hohe Stoßzahl,
wodurch eine größere Entfernung
eines mit dem Golfschläger
40 abgeschlagenen
Golfballs ermöglicht
wird. Die Stoßzahl (hierin
auch als „COR" bezeichnet) wird
durch die folgende Gleichung bestimmt:
wobei U
1 die
Schlägerkopfgeschwindigkeit
vor dem Schlag ist; U
2 ist die Golfballgeschwindigkeit
vor dem Schlag, welche Null ist; v
1 ist
die Schlägerkopfgeschwindigkeit
gerade nach der Trennung des Golfballs von der Vorderseite des Schlägerkopfes;
v
2 ist die Golfballgeschwindigkeit gerade
nach der Trennung des Golfballs von der Vorderseite des Schlägerkopfes;
und e ist die Stoßzahl
zwischen dem Golfball und der Schlägervorderseite.
-
Die
Werte von e sind zwischen Null und 1,0 für Systeme mit keiner Energiezufuhr
begrenzt. Die Stoßzahl
e für ein
Material, wie zum Beispiel einen weichen Ton oder Kitt, würde etwa
Null sein, während
für ein perfekt
elastisches Material, wo keine Energie infolge der Verformung verloren
geht, der Wert von e gleich 1,0 sein würde. Die vorliegende Erfindung
schafft einen Schlägerkopf
mit einer Stoßzahl
im Bereich von 0,81 bis 0,94, wenn unter herkömmlichen Testbedingungen gemessen
wird.
-
Die
Stoßzahl
des Schlägerkopfes 42 unter
normalen USGA-Testbedingungen
mit einem bestimmten Ball liegt im Bereich von etwa 0,81 bis 0,94,
vorzugsweise im Bereich von 0,825 bis 0,883, und ist am meisten bevorzugt
0,845.
-
Der
Golfschlägerkopf 42 der
vorliegenden Erfindung hat eine konsistentere COR über dem
Schlagblatt 72 als Golfschlägerköpfe des Standes der Technik.
Wie in 2A gezeigt, wird die COR an
neun Stellen an der Vorderwand 72' oder dem Schlagblatt 72 getestet.
Die erste Stelle ist der geometrischen Flächenmittelpunkt des Schlagblattes,
welcher mit GFC bezeichnet wird. Die anderen Stellen 801–808 sind
in Bezug auf den geometrischen Flächenmittelpunkt GFC positioniert.
Die anderen Stellen umfassen: eine Stelle 803, welche 0,25
inch von dem Flächenmittelpunkt
zur Ferse liegt; eine Stelle 804, welche 0,5 inch von dem
Flächenmittelpunkt
zur Ferse liegt; eine Stelle 802, welche 0,25 inch von
dem Flächenmittelpunkt
zur Spitze liegt; eine Stelle 801, welche 0,5 inch von
dem Flächenmittelpunkt
zur Spitze liegt; eine Stelle 807, welche 0,25 inch von dem
Flächenmittelpunkt
zur Krone liegt; eine Stelle 808, welche 0,5 inch von dem
Flächenmittelpunkt
zur Krone liegt; eine Stelle 805, welche 0,25 inch von
dem Flächenmittelpunkt
zur Sohle liegt; und eine Stelle 806, welche 0,5 inch von
dem Flächenmittelpunkt
zur Sohle liegt. Ein Kreis auf der Fläche mit einem Durchmesser von
1 inch mit dem geometrischen Flächenmittelpunkt
GFC als dessen Mitte könnte
auch als ein Bereich mit konsistenter COR verwendet werden.
-
Einer
der Zwecke eines COR-Verteilungstestes ist es, zu bestimmen, wie
viel die COR von dem Flächenmittelpunkt
weg in Schritten von ein viertel inch abnimmt.
-
Ein
bevorzugtes Verfahren und eine bevorzugte Vorrichtung zum Testen
der COR sind wie diejenigen, die von der USGA vorgeschrieben sind.
Der Zweck des Testes ist es, die Grenzbedingungen, unter welchen ein
Golfball an eine Fläche
eines Golfschlägerkopfes
schlägt,
und die Stelle, wo der Ball an der Vorderseite des Golfschlägerkopfes
aufschlägt,
abzugleichen. Die Hauptelemente der Vorrichtung sind: ein Sicherheitsgehäuse mit
einer Tür,
die mit einer Abschussschaltung gekoppelt ist; eine dreiachsige
Plattform zum Anpassen des Ziels an die geometrischen (räumlichen)
Anforderungen; (einen) Halter zum Aufnehmen des speziellen Golfschlägerkopfes;
eine Lauf-, Verschluss- und Abschussanordnung einer Kanone; ein
Ausrichtungslaser zum Anzeigen, wo der Ball an der Fläche des
Golfschlägerkopfes
aufschlagen soll; ein geeigneter Computer mit spezialisierter Software
zum Betreiben der Kanone; ein Synchronsensor zum Auslösen; und
ein Display.
-
Die
Vorderseite des Golfschlägerkopfes
sollte zum Aufzeichnen vorbereitet werden. Ein Schlagband wird vorzugsweise
in der Mitte der Fläche
platziert, die in einer geeigneten Rille liegt. Nach jedem Schuss
werden die X und Y Koordinaten der Stelle aufgezeichnet. Vorzugsweise
werden fünfundzwanzig
gültige
Schüsse für jeden
Schlägerkopf
verwendet. Die Schüsse
sollten in dem Flächenmittelpunkt
beginnen und dann von Seite zu Seite und dann von oben nach unten
gehen. Die Schüsse
(eines Golfballs) sollten weiter abgegeben werden, bis das höchste Geschwindigkeitsverhältnis erreicht
ist und die X,Y Koordinate dieser höchsten Geschwindigkeit auf
der Fläche
liegt. Ein gültiger
Schuss ist ein Schuss, der eine Aufprallgeschwindigkeit von 109,05
mph ± 0,65
mph und einen Abprallwinkel < 5,00° in Bezug
auf den Aufprallwinkel hat. Zehn gültige Schüsse sollten auf den Punkt des
höchsten
Geschwindigkeitsverhältnisses
an der Fläche
abgegeben werden. (Ein gültiger
Schuss ist ein Schuss, der eine Aufprallgeschwindigkeit von 109,09
mph ± 0,34
mph und einen Abprallwinkel < 5,00° in Bezug
auf den Aufprallwinkel hat, und die zehn Schüsse müssen innerhalb von 2 mm der
X,Y Koordinate dieser Stelle sein). Die Schüsse mit den höchsten und
niedrigsten Geschwindigkeitsverhältnissen
werden aus weiteren Berechnungen ausgesondert. Das Mittel der verbleibenden
acht Datenpunkte wird berechnet, und dieser Wert ist das Geschwindigkeitsverhältnis des
Golfschlägerkopfes.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
hat der Golfschlägerkopf 42 eine
Standardabweichung der COR von weniger als 0,226. Bevorzugter hat
der Golfschlägerkopf 42 eine
Standardabweichung der COR von weniger als 0,180. Sogar bevorzugter
hat der Golfschlägerkopf 42 eine
Standardabweichung der COR von weniger als 0,165. Alternativ hat
der Golfschlägerkopf 42 eine
Standardabweichung der COR im Bereich von 0,225 bis 0,150.
-
Die
Standardabweichung ist als ein Maß der Streuung einer Frequenzverteilung
definiert, welches die Quadratwurzel des arithmetischen Mittels
der Quadrate der Abweichung jeder der Gruppenfrequenzen von dem
arithmetischen Mittel der Frequenzverteilung ist.
-
Ferner
hat der Golfschlägerkopf 42 der
vorliegenden Erfindung vorzugsweise eine geringere Veränderung
des Wertes zwischen dem COR-Wert des geometrischen Flächenmittelpunktes
GFC und der Stelle 806, welche 0,5 inch von dem Flächenmittelpunkt
zur Sohle liegt. Vorzugsweise ist die Differenz Δ des COR-Wertes zwischen dem
geometrischen Flächenmittelpunkt
GFC und der Stelle 806 geringer als 0,065. Bevorzugter
ist die Differenz Δ des
COR-Wertes zwischen dem geometrischen Flächenmittelpunkt GFC und der
Stelle 806 geringer als 0,058, und sogar bevorzugter geringer
als 0,050. Ein bevorzugter Bereich für die Differenz Δ des COR-Wertes
zwischen dem geometrischen Flächenmittelpunkt
GFC und der Stelle 806 ist 0,068 bis 0,040.
-
Tabelle
1 zeigt die Standardabweichung und die Differenz Δ des COR-Wertes
zwischen einem geometrischen Flächenmittelpunkt
und einer Stelle, welche 0,5 inch von dem Flächenmittelpunkt des Golfschlägerkopfes
der vorliegenden Erfindung zur Sohle liegt, im Vergleich zu gegenwärtig handelsüblichen
Golfschlägerköpfen.
-
-
Außerdem hat
der Schlagblattabschnitt 72 der Frontkomponente 60 eine
eher rechteckige Fläche,
die einen größeren Formfaktor
schafft. Der Formfaktor, wie er hierin verwendet wird, ist als die
Breite „W" der Fläche geteilt
durch die Höhe „H" der Fläche definiert.
In einer bevorzugten Ausführungsform
ist die Breite W gleich 100 Millimeter, und die Höhe H ist
gleich 56 Millimeter, was einen Formfaktor von 1,8 ergibt. Der Schlagblattabschnitt 72 der
vorliegenden Erfindung hat vorzugsweise einen Formfaktor, der größer als
1,8 für
einen Schlägerkopf
mit einem Volumen von größer als
420 Kubikzentimeter ist.
-
Der
Flächenbereich
des Schlagblattabschnitts 72 liegt vorzugsweise im Bereich
von 5,00 Quadratinch bis 10,0 Quadratinch, bevorzugter von 6,0 Quadratinch
bis 9,5 Quadratinch, und am meisten bevorzugt von 7,0 Quadratinch
bis 9,0 Quadratinch.
-
Die 23 und 26 zeigen
die Trägheitsachsen
durch den Schwerpunkt des Golfschlägerkopfes hindurch. Die Trägheitsachsen
sind mit X, Y und Z bezeichnet. Die X-Achse erstreckt sich von dem
Schlagblattabschnitt 72 durch den Schwerpunkt CG hindurch
und zu der Rückseite
des Golfschlägerkopfes 42.
Die Y-Achse erstreckt sich von dem Spitzenende 68 des Golfschlägerkopfes 42 durch
den Schwerpunkt CG hindurch und zu dem Fersenende 66 des
Golfschlägerkopfes 42.
Die Z-Achse erstreckt sich von dem Kronenabschnitt 62 durch
den Schwerpunkt CG hindurch und durch den Sohlenabschnitt 64 hindurch.
-
Wie
in „Gestaltung,
Anpassung, Austausch & Reparatur
eines Golfschlägers", 4. Auflage, von
Ralph Maltby definiert, ist der Schwerpunkt oder Massenmittelpunkt
des Golfschlägerkopfes
ein Punkt innerhalb des Schlägerkopfes,
der von dem vertikalen Schnittpunkt zweier oder mehrerer Punkte
bestimmt wird, wo der Schlägerkopf
im Gleichgewicht ist, wenn er aufgehängt ist. Eine genauere Erläuterung
dieser Definition des Schwerpunktes ist in „Gestaltung, Anpassung, Austausch & Reparatur eines
Golfschlägers" vorgesehen.
-
Der
Schwerpunkt und das Trägheitsmoment
eines Golfschlägerkopfes 42 werden
vorzugsweise unter Verwendung eines Testrahmens (XT,
YT, ZT) gemessen
und dann in einen Kopfrahmen (XH, YH, ZH) umgewandelt.
Der Schwerpunkt eines Golfschlägerkopfes
kann unter Verwendung einer Schwerpunkttabelle mit zwei Gewichtsskalen
daran erlangt werden, wie im U.S. Patent Nummer 6,607,452 mit dem
Titel „Zusammengesetzter
Golfschläger
mit hohem Trägheitsmoment" offenbart ist und
hiermit durch Bezugnahme in dessen Gesamtheit einbezogen ist. Wenn
ein Schaft vorhanden ist, wird dieser entfernt und durch einen Hoselwürfel ersetzt,
der eine Vielzahl von Flächen
senkrecht zu den Achsen des Golfschlägerkopfes hat. Angesichts des
Gewichtes des Golfschlägerkopfes
ermöglichen
die Skalen, die Gewichtsverteilung des Golfschlägerkopfes zu bestimmen, wenn
der Golfschlägerkopf
an beiden Skalen gleichzeitig platziert und entlang einer bestimmten Richtung,
der X-, Y- oder Z-Richtung, gewichtet ist. In der einschlägigen Technik
versierte Fachleute werden andere Verfahren erkennen, um den Schwerpunkt
und die Trägheitsmomente
eines Golfschlägerkopfes
zu bestimmen.
-
Im
Allgemeinen liegt das Trägheitsmoment
Izz um die Z-Achse für den Golfschlägerkopf 42 der
vorliegenden Erfindung im Bereich von 3500g-cm2 bis
6000g-cm2, vorzugsweise von 4000g-cm2 bis 5000g-cm2,
und am meisten bevorzugt von 4200g- cm2 bis 4750g-cm2. Das Trägheitsmoment
Iyy um die Y-Achse für den Golfschlägerkopf 42 der
vorliegenden Erfindung liegt im Bereich von 2000g-cm2 bis
4000g-cm2, vorzugsweise von 2500g-cm2 bis
3500g-cm2, und am meisten bevorzugt von
2900g-cm2 bis 3300g-cm2.
Das Trägheitsmoment Ixx um die X-Achse für den Golfschlägerkopf 42 der
vorliegenden Erfindung liegt im Bereich von 2000g-cm2 bis 4000g-cm2, vorzugsweise von 2500g-cm2 bis 3750g-cm2, und am meisten bevorzugt von 3000g-cm2 bis 3500g-cm2.
-
Im
Allgemeinen hat der Golfschlägerkopf 42 Trägheitsprodukte,
wie zum Beispiel im U.S. Patent Nummer 6,425,832 offenbart ist,
welches am 26. Juli 2001 eingereicht wurde und hiermit durch Bezugnahme
in dessen Gesamtheit einbezogen ist. Vorzugsweise hat jedes der
Trägheitsprodukte
Ixy, Ixz und Iyz des Golfschlägerkopfes 42 einen
Absolutwert von weniger als 100 Gramm-Quadratzentimeter. Alternativ
haben wenigstens zwei der Trägheitsprodukte
Ixy, Ixz oder Iyz des Golfschlägerkopfes 42 einen
Absolutwert von weniger als 100 Gramm-Quadratzentimeter.
-
Die 17–21 zeigen
die substantielle Geradlinigkeit der Fersenwand 166, der
Spitzenwand 168 und der Rückwand 170 des Schlägerkopfes 42.
In einer bevorzugten Ausführungsform
erstreckt sich wenigstens 50% der Länge der Fersenwand 166 von
dem Umfang 73 des Schlagblattabschnitts 72 nach
hinten innerhalb eines Winkel von 80 Grad bis 90 Grad relativ zu
einer Ebene parallel zu der weitesten Erstreckung des Schlagblattabschnitts 72.
Zum Beispiel stellt in 18 die Linie 502 eine
Ebene parallel zu der weitesten Erstreckung des Schlagblattabschnitts 72 dar,
und die Linie 503 ist in einem Winkel von 90 Grad relativ
zu der Linie 502. In einer gestrichelten Linie ist eine
Linie mit 80 Grad relativ zu der Linie 502 gezeigt. In
einer bevorzugteren Ausführungsform
erstreckt sich wenigstens 66% der Länge der Fersenwand 166 von
dem Umfang 73 des Schlagblattabschnitts 72 nach
hinten innerhalb eines Winkels von 80 Grad bis 90 Grad relativ zu
einer Ebene parallel zu der weitesten Erstreckung des Schlagblattabschnitts 72.
In noch einer sogar bevorzugteren Ausführungsform erstreckt sich wenigstens
75% der Länge
der Fersenwand 166 von dem Umfang 73 des Schlagblattabschnitts 72 nach
hinten innerhalb eines Winkels von 80 Grad bis 90 Grad relativ zu
einer Ebene parallel zu der weitesten Erstreckung des Schlagblattabschnitts 72.
In noch einer weiteren bevorzugteren Ausführungsform erstreckt sich wenigstens
90% der Länge
oder sogar wenigstens 95% der Länge
der Fersenwand 166 von dem Umfang 73 des Schlagblattabschnitts 72 nach
hinten innerhalb eines Winkels von 80 Grad bis 90 Grad relativ zu
einer Ebene parallel zu der weitesten Erstreckung des Schlagblattabschnitts 72.
Ferner erstreckt sich vorzugsweise 50% bis 95% der Länge der
Fersenwand 166 von dem Umfang 73 des Schlagblattabschnitts 72 nach
hinten innerhalb eines Winkels von 80 Grad bis 90 Grad relativ zu
einer Ebene parallel zu der weitesten Erstreckung des Schlagblattabschnitts 72,
bevorzugter 66% bis 80%.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
erstreckt sich wenigstens 50% der Länge der Spitzenwand 168 von
dem Umfang 73 des Schlagblattabschnitts 72 nach
hinten innerhalb eines Winkels von 80 Grad bis 90 Grad relativ zu
einer Ebene parallel zu der weitesten Erstreckung des Schlagblattabschnitts 72.
Zum Beispiel stellt in 20 die Linie 504 eine
Ebene parallel zu der weitesten Erstreckung des Schlagblattabschnitts 72 dar,
und die Linie 504 ist in einem Winkel von 90 Grad relativ
zu der Linie 504. In einer gestrichelten Linie ist eine
Linie mit 80 Grad relativ zu der Linie 502 gezeigt. In
einer bevorzugteren Ausführungsform
erstreckt sich wenigstens 66% der Länge der Spitzenwand 168 von
dem Umfang 73 des Schlagblattabschnitts 72 nach
hinten innerhalb eines Winkels von 80 Grad bis 90 Grad relativ zu
einer Ebene parallel zu der weitesten Erstreckung des Schlagblattabschnitts 72.
In noch einer sogar bevorzugteren Ausführungsform erstreckt sich wenigstens
75% der Länge
der Spitzenwand 168 von dem Umfang 73 des Schlagblattabschnitts 72 nach
hinten innerhalb eines Winkels von 80 Grad bis 90 Grad relativ zu
einer Ebene parallel zu der weitesten Erstreckung des Schlagblattabschnitts 72.
In noch einer weiteren bevorzugteren Ausführungsform erstreckt sich wenigstens
90% der Länge
oder sogar wenigstens 95% der Länge
der Spitzenwand 168 von dem Umfang 73 des Schlagblattabschnitts 72 nach
hinten innerhalb eines Winkels von 80 Grad bis 90 Grad relativ zu
einer Ebene parallel zu der weitesten Erstreckung des Schlagblattabschnitts 72.
Ferner erstreckt sich vorzugsweise 50% bis 95% der Länge der
Spitzenwand 168 von dem Umfang 73 des Schlagblattabschnitts 72 nach
hinten innerhalb eines Winkels von 80 Grad bis 90 Grad relativ zu
einer Ebene parallel zu der weitesten Erstreckung des Schlagblattabschnitts 72,
bevorzugter 66% bis 80%.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
erstreckt sich wenigstens 50% der Länge der Rückwand 170 im Wesentlichen
parallel zu einer weitesten Erstreckung des Schlagblattabschnitts 72 innerhalb
eines Winkels von 80 Grad bis 90 Grad relativ zu einer Ebene parallel
zu der weitesten Erstreckung der Fersenwand 166. Zum Beispiel
stellt in 17 die Linie 501 eine
Ebene parallel zu der weitesten Erstreckung der Fersenwand 166 dar,
und die Linie 500 ist in einem Winkel von 90 Grad relativ
zu der Linie 501. In einer gestrichelten Linie sind eine
Linie mit 80 Grad relativ zu der Linie 501 und eine Linie
mit 60 Grad relativ zu der Linie 501 gezeigt. In einer
bevorzugteren Ausführungsform
erstreckt sich wenigstens 66% der Länge der Rückwand 170 im Wesentlichen
parallel zu einer weitesten Erstreckung des Schlagblattabschnitts 72 innerhalb
eines Winkels von 80 Grad bis 90 Grad relativ zu einer Ebene parallel
zu der weitesten Erstreckung der Fersenwand 166. In noch einer
sogar bevorzugteren Ausführungsform
erstreckt sich wenigstens 75% der Länge der Rückwand 170 im Wesentlichen
parallel zu einer weitesten Erstreckung des Schlagblattabschnitts 72 innerhalb
eines Winkels von 80 Grad bis 90 Grad relativ zu einer Ebene parallel
zu der weitesten Erstreckung der Fersenwand 166. In noch
einer weiteren bevorzugteren Ausführungsform erstreckt sich wenigstens
90% der Länge
der Rückwand 170 im
Wesentlichen parallel zu einer weitesten Erstreckung des Schlagblattabschnitts 72 innerhalb
eines Winkels von 80 Grad bis 90 Grad relativ zu einer Ebene parallel
zu der weitesten Erstreckung der Fersenwand 166. Ferner
erstreckt sich vorzugsweise 50% bis 95% der Länge der Rückwand 170 im Wesentlichen
parallel zu einer weitesten Erstreckung des Schlagblattabschnitts 72 innerhalb
eines Winkels von 80 Grad bis 90 Grad relativ zu einer Ebene parallel
zu der weitesten Erstreckung der Fersenwand 166, bevorzugter
66% bis 80%.
-
Wie
in 21 gezeigt, liegt ein Abstand „Dmh" von dem Schwerpunkt
CG des Schlägerkopfes 42 zu einem
Rückfersenrandpunkt
150 im Bereich von 1,0 inch bis 3,5 inch, und bevorzugter von 2,0
inch bis 3,0 inch, und ist am meisten bevorzugt 2,25 inch. Ein Abstand „Dmt" von
dem geometrischen Mittelpunkt zu einem Rückspitzenrandpunkt 155 liegt
im Bereich von 1,75 inch bis 4,0 inch, und bevorzugter von 2,5 inch
bis 3,75 inch, und ist am meisten bevorzugt 3,25 inch. In einer
bevorzugten Ausführungsform
ist der Abstand Dmt die weiteste Entfernung
irgendeines Punktes an dem Schlägerkopf 42 von
dem Schwerpunkt des Schlägerkopfes 42.
Ferner stellt mit einem Gewichtselement 122b, das über dem
Rückspitzenrandpunkt 155 positioniert
ist, das Gewichtselement 122b die größte Masse in dem geringsten
Volumen dar, das am weitesten weg von dem Schwerpunkt des Schlägerkopfes 42 ist.
-
Zusammenfassung:
-
Ein
Golfschlägerkopf
(42) mit einem im Wesentlichen quadratischen oder rechteckigen
Körper
ist hierin offenbart. Der Golfschlägerkopf (42) hat vorzugsweise
ein Volumen im Bereich von 420 Kubikzentimeter bis 470 Kubikzentimeter.
Der Golfschlägerkopf
(42) hat vorzugsweise ein Trägheitsmoment um die Izz-Achse durch den Schwerpunkt des Golfschlägerkopfes
hindurch, das größer als
4000 Gramm-Quadratzentimeter ist, und ein Trägheitsmoment um die Ixx-Achse durch den Schwerpunkt des Golfschlägerkopfes
hindurch, das größer als
3000 Gramm-Quadratzentimeter ist.