DE69203177T2 - Golfschlägerkopf zur Schaftverbindung. - Google Patents
Golfschlägerkopf zur Schaftverbindung.Info
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Description
- Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Golfschläger und spezieller auf die Verbindung eines Golfschlägerkopfes mit einem Schaft, um bestimmte Vorteile zu erzielen.
- Es wurden viele Anstrengungen unternommen, um das metallische Gewicht von dem Hoselbereich eines Golfschlägers zu dem Kopf selbst umzuordnen, um zu erreichen, daß mehr Energie zur Übertragung verfügbar ist, wenn der Schläger geschwungen wird. Solch eine höhere Energie oder solch ein höherer Impuls wird dann an den Golfball übertragen, wenn der Schlag erfolgt. Dies erfordert zum Beispiel die Reduzierung von Metall an dem Hoselbereich des Schlägers.
- Diese Anstrengungen umfaßten Konstruktionen, bei denen ein Schaft durch den Kopf eines Persimmon-Holzes hindurchgesteckt wurde. Typisch für derartige Konstruktionen waren: das Wilsonstabmodell "Dynopower Fluid Feel"-Holz, hergestellt etwa 1957; Wilson's "Helen Hicks"-Holz, hergestellt in den 1920er Jahren; und bestimmte Macgregor-Hölzer, hergestellt in den späten 1930er Jahren. Vergleiche auch US-Patentanmeldung Serial-No 204,704 mit dem Titel "Iron Golf Club Heads" (Golfschlägerköpfe aus Eisen), übertragen auf Callaway Golf Company, in der ein Hosel beschrieben wird, der durch verringerte Masse oder Gewicht charakterisiert ist.
- Es war unseres Wissens kein Weg bekannt, um einen Schaft an einem Golfschlägerkopf aus Eisen zu befestigen, wobei der Schaft durch den Boden des Kopfes hindurchreichte und an oder nahe der Sohle des Kopfes im Durchmesser reduziert war, um nicht mit einer Kante oder Kanten der Sohle zusammenzutreffen; es war auch kein Weg bekannt, um solch einen Schaft mit einer sich speziell nicht konstant verjüngenden Bohrung in einem Eisenhosel zu verbinden, um eine feste Preßpassung entlang des Schaftes und der Bohrung bei axialer Anordnung zu liefern, was dem Spieler sehr gutes taktiles "Feedback"- Gefühl für den Stoß von Kopf an den Ball ermöglichte.
- Es ist eine Hauptaufgabe der Erfindung, eine verbesserte Verbindung zwischen einem Golfschlägerkopf und dem Schaft zu schaffen, die die obigen Erfordernisse erfüllt, wobei der Kopf typischerweise ein Eisen ist, wobei sich dieser Ausdruck auch auf einen Wedge, Chipper, Putter, ein Holz oder einen anderen Typ bezieht.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Golfschläger mit einem Kopf und einem Schaft geschaffen, der folgendes umfaßt:
- a) eine Hülse, die mit dem Kopf verbunden ist, wobei die Hülse eine innere Wand aufweist, die sich in der Richtung zum Ende zu allgemein in Richtung auf den Boden des Kopfes verjüngt,
- b) daß der Schaft einen unteren Endabschnitt mit in Kreisrichtung beabstandeten, freitragenden Abschnitten aufweist und sich zum Ende hin erstreckende Schlitze zwischen diesen Abschnitten ausgeformt sind und
- c) daß die freitragenden Abschnitte zwangsweise am Ende in der Hülse aufgenommen werden, was verursacht, daß die Abschnitte durch die Hülsen-Innenwand abgelenkt werden, um die Breiten der Spalte in der Nähe der unteren Enden der besagten Abschnitte, die dem Boden des Kopfes am nächsten liegen, zu reduzieren.
- Wie gezeigt wird, kann die Hülse sich mit dem Boden des Kopfes schneiden, wobei sich die unteren Enden der Abschnitte aufeinander zu an oder nahe dieser Schnittstelle schließen, wodurch eine Grenze oder ein Widerstand gegen Zusammendrücken der freitragenden Abschnitte erzeugt wird, zusammen mit der Bildung einer reibungsmäßig zusammengeklemmten Verbindung, wobei die letztere auch durch Klebmittelbindung erhöht wird. In dieser Beziehung können die unteren Endabschnitte nahe der Schnittstelle seitlich miteinander zur Berührung kommen. Alternativ kann das untere Ende des Schaftes nicht den Boden des Kopfes schneiden.
- Eine weitere Aufgabe ist die Schaffung einer räumlichen Beziehung der Hosel-/Flächenführungskantenverbindung, die durch eine gewünschte Kontinuität gekennzeichnet ist, während sie Hülsen-Sohlen-Schnitt gestattet, die ohne Unterbrechung solch einer Führungskanten-Kontinuität erzielt wird.
- Eine Aufgabe eines anderen Aspekts der Erfindung ist die Schaffung einer Verbindung eines Graphitschaftes mit einem Kopfhosel.
- Gemäß diesem Aspekt der Erfindung wird ein Golfschläger mit einem Kopf und einem Graphitschaft geschaffen, bei dem
- a) der Kopf eine Hoselhülse aufweist, die eine Achse definiert, und mit einer Innenwand versehen ist, die sich relativ zu dieser Achse in einer Richtung zum Ende hin allgemein in Richtung auf den Boden des Kopfes verjüngt, und
- b) der Graphitschaft einen sich verjüngenden unteren Endabschnitt aufweist, der in der Hülse aufgenommen wird und mit dieser verbunden ist, wobei der untere Endabschnitt des Schaftes eine Bohrung bildet und eine Wanddicke aufweist, die an einer Seite der Bohrung größer als an der gegenüberliegenden Seite der Bohrung ist.
- Diese und weitere Gegenstände und Vorteile der Erfindung sowie die Einzelheiten der dargestellten Ausführungsformen versteht man besser aus der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen.
- Figur 1 ist eine Aufrißansicht, die einen Golfschläger zeigt, bei der die Erfindung verwirklicht ist;
- Figur 2 ist eine perspektivische Ansicht der Vorderseite und des Bodens des Kopfes aus Figur 1;
- Figur 3 ist eine perspektivische Ansicht eines mittlerenoberen Abschnitts des Hosels;
- Figur 4 ist eine hintere perspektivische Ansicht des Abschnitts des Kopfes min Hosel der Figuren 1-3;
- Figur 5 ist eine Draufsicht von oben an dem oberen Ende des Hosels;
- Figur 6 ist eine perspektivische Ansicht des unteren Endes des Schaftes vor seiner Aufnahme in dem Hosel und der sich verjüngenden Hülse;
- Figur 6a ist wie Figur 6, zeigt jedoch die freitragenden Abschnitte des Schaftes an ihren unteren Enden zusammengeschlossen;
- Figur 7 ist ein vertikaler Schnitt durch die sich verjüngende Hülse in dem unteren Ende des Hosels;
- Figur 8 ist eine perspektivische Teilansicht eines sich verjüngenden Graphitschaftes;
- Figur 9 ist ein Querschnitt am Ende durch den Schaft aus Figur 8 und
- Figur 10 ist eine Ansicht, die den Schaft aus Figur 8 in einen Schlägerkopf eingebaut zeigt.
- In den Zeichnungen weist ein Golfschläger 10, zum Beispiel ein Eisen, einen Kopf 11 und einen Endring 12 auf. Gezeigt ist auch ein Hosel 13, der typischerweise als Teil des Kopfes ausgeformt oder gegossen ist, wobei der letztere aus Metall oder einem anderen Material besteht. Eine Hülse 14 ist mit dem Kopf verbunden und hat eine innere Wand, deren unteres Ende sich in einer nach unten gerichteten Weise zum Ende hin, im allgemeinen in Richtung auf den Boden 15 des Kopfes an der Ferse verjüngt. Hierbei hat die Hülse vorzugsweise bei 16 eine Schnittstelle mit dem Kopfboden 15, nahe der Ferse 11b, wobei die Schnittstelle typischerweise oval geformt ist wegen der winkligen Stellung des Bodens 15 relativ zu der Hülsenachse.
- Die Figuren 5 und 7 zeigen, daß die Hülsenverjüngung bei einer Zone beginnt, die durch eine Linie oder Ebene 18 unter einer in Längsrichtung geraden, im Querschnitt kreisförmigen Bohrung 19 in dem Hosel angezeigt ist, und sich von dem oberen Ende 21 des Hosels zu der horizontalen Ebene 18 erstreckt. Die Bohrung 19 kann konisch sein. Der Verjüngungswinkel der Hülsen-Innenwand 22 variiert vorzugsweise so wie es zum Beispiel in den Figuren 5 und 7 gezeigt ist, obgleich solch eine variable Verjüngung sich null nähern kann, was einen Konus definiert. Auf diese Weise hat die vordere (führende oder vorlaufende) Seite 22a der Wand 22 eine relativ größere Verjüngungswinkelbeziehung α relativ zu der Vertikalen, und die hintere (nachlaufende) Seite 22b der Wand 22 hat eine relativ kleinere Winkelbeziehung β (typischerweise null) relativ zu der Vertikalen, was unterschiedliche Verjüngungen liefert, wie es gezeigt ist. Die Verjüngungswinkel der Wandseiten 22c und 22d liegen zwischen α und β. Auf diese Weise ist die sich verjüngende Bohrung 80 exzentrisch relativ zu der zylindrischen äußeren Oberfläche 13a des oberen Hosels über der Ebene 18 und relativ zu der Hoselbohrung 13b über der Ebene. Weiterhin sind die Hülsenbohrungs-Querschnitte kreisförmig oder nahezu kreisförmig wie an den Ebenen 18a und 18b parallel zu 18, die normal zur Hosel-Achse 91 sind. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß die Schlagrichtung in Vorwärtsrichtung die ist, die in den Figuren 4, 5 und 7 durch den Pfeil 25 angezeigt ist, das heißt die Richtung, in die die Kopf vorderfläche 11a weist (die Ballschlagrichtung). Der Winkel β kann zu null reduziert sein, wie zum Beispiel für einen zylindrischen Schaft, oder kann gleich einer standardmäßigen Verjüngung sein (0,00375 cm (oder Zoll) pro cm (oder Zoll) Länge auf einer Seite). Der Winkel α liegt zwischen etwa 1 bis etwa 8 Grad.
- Hierbei kann weiterhin die Wanddicke des Hosels über der Ebene 18 auch variieren, wie es angezeigt ist, und kann zum Beispiel kreisförmig, konisch oder elliptisch sein. So kann die Dicke t&sub1; an der vorderen Seite des Hosels etwa die gleiche wie oder größer als die Dicke t&sub2; an der Hinterseite des Hosels sein. Diese Beziehung kann erzeugt werden, indem die Bohrung 19 exzentrisch relativ zu der zylindrischen äußeren Oberfläche des Hosels ausgeformt wird, oder sie kann nicht zylindrisch oder elliptisch sein. Die Hauptachse der Bohrung/des Schaftes und die Hauptachse der äußeren Konfiguration des Hosels selbst können näherungsweise ausgerichtet sein oder etwas schräg zueinander stehen. Diese Beziehungen tragen zu einer speziellen Beziehung des Hosels zu der Kopfflächen-Vorlaufkantenverbindung 50 und 51 bei, was eine Umordnung von Gewicht zu dem Kopf selbst (d.h. zwischen der Spitze, dem oberen Teil und dem Sohlenbereich) für höheren oder besser fokussierten Impuls während des Schlägerschwunges gestattet.
- Noch ein anderes Merkmal der Erfindung ist, daß ein unterer Endabschnitt des Schaftes durch Pressen in der Hülse aufgenommen wird, wobei dieser untere Endabschnitt des Schaftes Einschnitte aufweist, durch die der untere Endabschnitt wenigstens zum Teil in den Einschnitten zusammengedrückt wird als Reaktion auf sein gepreßtes Eindrücken in die Hülse. Zu diesem Zweck kann der untere Endabschnitt 30 des Schaftes 31 vorteilhafterweise in Kreisrichtung beabstandete, freitragende Abschnitte 32 aufweisen, die sich zum Ende hin erstrekken und untere freie Enden oder Endabschnitte 33 haben, wie es in Figur 6 gezeigt ist. Sich zum Ende hin erstreckende Schlitze 34 sind zwischen den metallischen Abschnitten oder Zungen 32 ausgeformt, um Zusammenschließen der Abschnitte zu gestatten (vgl. Figur 6a), wenn die Abschnitte nach unten mit Reibung in die sich verjüngende Hülse eingepreßt werden. Drei bis acht Schlitze bringen die gewünschte Funktion. In Figur 6a ist zu sehen, daß die Kanten 32a nebeneinanderliegender Zungen an ihren untersten Stellen 32a' zusammentreffen können. Vergleiche auch Figuren 1 und 2. Solch eine Kantenberührung oder angenäherte Berührung tritt bei oder nahe der Schnittstelle 16 auf; und ein Stopfen 36 aus Material kann in die zentrale Öffnung 37 eingefüllt werden, die durch die sich schließenden Abschnitte gebildet wird. Unter diesen Umständen kann der Schaft die Kopf sohle selbst nicht körperlich schneiden, obgleich die theoretische Schnittstelle noch existiert. Es kann ein geeigneter Kunststoff oder ein Stopfen aus pulverförmigem Metall verwendet werden. Auch kann der untere Endabschnitt 30 des Schaftes an den Hosel und die Hülsen-Innenwände, zum Beispiel durch ein geeignetes Klebmittel, wofür Epoxy ein Beispiel ist, gebunden werden. Auf diese Weise wird eine positiv zusammengepreßte und gebundene Verbindung erzeugt. Der Schaft 31 besteht typischerweise aus Stahl.
- Wenn die untersten Enden der freitragenden Abschnitte unter der Schnittstelle 16 beim Zusammenbau hervorstehen, können sie abgetragen werden, zum Beispiel durch Schleifen.
- Demgemäß wird eine sehr starke, stabile Verbindung des Schaftes mit dem Kopf erzeugt, was eine maximale Umordnung oder Positionierung von Gewicht an den oder bei dem Kopf selbst, für maximales Gefühl, gestattet und zur Aufrechterhaltung der Kontinuität der Hosel-Vorlaufkante 48 und der Flächenvorlaufkante 49, ohne daß der Schnitt des Ausgangsloches 16 an der Verbindung 50,51 Beeinträchtigungen hervorruft, falls ein solcher Schnitt bei 16 existieren würde, führt.
- Der Kopf umfaßt typischerweise ein Metall-(Stahl-)Gußteil, wobei:
- a) der Kopf ein gegossener Metallkopf mit einer Hülse mit einer inneren Wand ist, die sich in einer Richtung zum Ende hin, im allgemeinen auf den Boden des Kopfes hin, verjüngt,
- b) der Schaft einen unteren Endabschnitt aufweist, der unter Pressen in der Hülse aufgenommen wird, wobei der untere Endabschnitt gegen die sich verjüngende innere Wand gedrückt und deformiert wird, auf der Gieß-Unregelmäßigkeiten gebildet sind, die so wirken, daß sie den unteren Endabschnitt des Schaftes weiter deformieren.
- Weiterhin umfaßt das Verfahren zum Ausformen einer Verbindung zwischen einem Schaft und dem Kopf folgendes:
- a) daß der Kopf so gegossen wird, daß er eine Bohrung aufweist, die sich nach unten mit einer variablen Verjüngung verjüngt, und
- b) daß dieser untere Endabschnitt des Schaftes nach unten in die sich variabel verjüngende Bohrung gedrückt wird, um ein teilweises Zusammendrücken des unteren Endabschnittes des Schaftes gegen die sich verjüngende Bohrung zu bewirken.
- Auch ist der Kopf typischerweise so gegossen, daß er Oberflächen-Unregelmäßigkeiten an der Bohrung aufweist, und beim Drücken gegen diese wird der untere Endabschnitt des Schaftes deformiert sowie gegen Drehung relativ zu der Bohrung blockiert.
- In den Figuren 8 und 9 ist ein Graphitschaft 60 rohrförmig und hat eine zylindrische Bohrung 61 mit einer Achse 62. Der Schaft hat einen unteren Abschnitt 60a unterhalb einer zur Achse 62 normalen Ebene 63, und dieser untere Abschnitt 60a verjüngt sich in Richtung auf das unterste Ende 60b des Schaftes. Die Wanddicke des Schaftes ist an einer Seite der Bohrung (vergleiche Wandabschnitt 64) größer als an der gegenüberliegenden Seite der Bohrung (vergleiche Wanddicke 65 unterhalb des Niveaus der Ebene 63). Wie in Figur 9 gezeigt ist, hat der Wandabschnitt 65 eine äußere Oberfläche 65a, die in Richtung auf das Ende 60b schräg verläuft, wohingegen der Wandabschnitt 64 eine äußere Oberfläche 64a hat, die parallel zu der Achse 62 verläuft. Der Grad der Schräge der Schaftoberflächen zwischen 65a und 64a nimmt von 65a zu 64a um die Achse 62 herum ab.
- Figur 10 zeigt den Graphitschaft in die Hoselhülse 66 in einem Eisen-Schlägerkopf 67 eingebaut. Die Hoselhülse hat eine obere Bohrung 68, die zylindrisch ist, um das zylindrische Schaftstück 69 oberhalb der Ebene 63 aufzunehmen. Die Hülse hat eine untere Bohrung 70, die verjüngt ist, damit sie der Verjüngung des unteren Abschnitts 60a des Schaftes angepaßt ist. Auf diese Weise bestimmt der untere Abschnitt der Hoselhülse auch eine Achse, entsprechend der Achse 62, und hat eine Innenwand 70a, die sich relativ zu dieser Achse in einer Richtung zum Ende hin verjüngt, um die sich verjüngende Oberfläche 65a des Schaftes aufzunehmen und festzusetzen. Die gegenüberliegende Hülsenwand 73 erfährt seitlichen Klemmeingriff mit der Schaftwand-Oberfläche 64a als Folge des Einpressens der Schaftoberfläche 65a gegen die schräge Hoselwand 70a. Klebmittel wie Epoxy kann verwendet werden, um den Schaft und die Hoselwände miteinander zu verbinden. Die schräge Schaftwand 65 weist nach vorn, d.h. in die gleiche Richtung wie die Ballschlagfläche 82 des Kopfes, d.h. in die Richtung, in die der Kopf geschwungen wird.
- Beim Zusammenbau wird das vorstehende unterste Ende 60b des Graphitschaftes typischerweise abgeschliffen, um das bündige Schaftende 60f in Figur 10 herzustellen; und Füllmittel 80 kann in das untere Ende der Schaftbohrung eingeführt werden, um die Bohrung zu schließen und abzudichten, und eine untere Oberfläche des Kopfes mit einer glatten Oberfläche herzustellen. Der Kopf selbst kann aus Metall, wie zum Beispiel Stahl, bestehen.
Claims (20)
1. Ein Golfschläger (10) mit einem Kopf (11) und einem
Schaft (31), der folgendes umfaßt:
a) eine Hülse (14), die mit dem Kopf (11) verbunden
ist, wobei die Hülse eine innere Wand (22) aufweist,
die sich in der Richtung zum Ende zu allgemein in
Richtung auf den Boden (15) des Kopfes verjüngt,
b) daß der Schaft (31) einen unteren Endabschnitt
(30) mit in Kreisrichtung beabstandeten,
freitragenden Abschnitten (32) aufweist und sich zum
Ende hin erstreckende Schlitze (34) zwischen diesen
Abschnitten ausgeformt sind,
c) daß die freitragenden Abschnitte (32) zwangsweise
am Ende in der Hülse (14) aufgenommen werden, was
verursacht, daß die Abschnitte (32) durch die
Hülseninnenwand (22) abgelenkt werden, um die Breiten
der Spalte (34) in der Nähe der unteren Enden (33)
der besagten Abschnitte, die dem Boden (15) des
Kopfes (11) am nächsten liegen, zu reduzieren.
2. Ein Golfschläger nach Anspruch 1, bei dem die Hülse (14)
eine Schnittstelle mit dem Boden (15) des Kopfes (11)
aufweist und die besagten unteren Enden (33) zum Eingriff
miteinander an oder nahe der besagten Schnittstelle
verschoben sind, wobei die Hülseninnenwand (22)
unterschiedliche Abschnitte (22a, 22b) aufweist, die
unterschiedliche Verjüngungen festlegen.
3. Ein Golfschläger nach Anspruch 2, bei dem die unteren
Enden (33) unmittelbar seitlichen Eingriff miteinander
nahe der Schnittstelle haben.
4. Ein Golf schläger nach Anspruch 1, bei dem der Kopf (11)
einen hochstehenden Hosel (13) aufweist, der eine
den Schaft aufnehmende Bohrung (19) bildet, die mit der
Hülse (14) ausgerichtet ist.
5. Ein Golfschläger nach Anspruch 1, bei dem der Kopf (11)
eine Ballschlagfläche (11a) aufweist, die nach vorn
gerichtet ist, und die Hülseninnenwand (22) nach vorn
und nach hinten gerichtete Seiten (22a, 22b) aufweist,
wobei die nach vorn gerichtete Seite (22a) der Innenwand
eine relativ größere Verjüngungswinkelneigung a
aufweist und die nach hinten gerichtete Seite (22b) der
Innenwand eine relativ geringere
Verjüngungswinkelneigung β relativ zu einer Achse, die durch den Hosel (13)
definiert wird, aufweist.
6. Ein Golfschläger nach Anspruch 5, bei dem β null ist
und α zwischen etwa 1º und 8º liegt.
7. Ein Golfschläger (10) mit einem Kopf (11) und einem
Schaft (31) mit einer verbesserten Verbindung des
Schaftes mit dem Kopf, der in Kombination folgendes
aufweist:
a) eine Hülse (14), die mit dem Kopf (11) verbunden
ist, wobei die Hülse eine innere Wand (22) hat,
die sich in einer Richtung zum Ende hin, allgemein
in Richtung auf den Boden (15) des Kopfes (11)
verjüngt,
b) daß der Schaft (31) einen unteren Endabschnitt (30)
aufweist, der zwangsweise am Ende in der Hülse (14)
aufgenommen wird,
c) daß der untere Endabschnitt (30) des Schaftes
Einschnitteinrichtungen (34) aufweist, durch die
der untere Endabschnitt (30) wenigstens zum Teil
in diesen Einschnitteinrichtungen (34) als Folge
der zwangsweisen Aufnahme in der Hülse
zusammengedrückt wird.
8. Ein Golfschläger nach Anspruch 7, bei dem die Hülse (14)
eine oval geformte Schnittstelle (16) mit dem Boden (15)
des Kopfes aufweist und sich der untere Endabschnitt (30)
des Schaftes im wesentlichen zu dieser Schnittstelle
erstreckt.
9. Ein Golfschläger nach Anspruch 7, bei dem der Kopf (11)
einen nach oben stehenden Hosel (13) aufweist, der
eine den Schaft aufnehmende Bohrung (19) bildet, wobei
die Bohrung (19) mit der Hülse (14) ausgerichtet ist.
10. Ein Golfschläger nach Anspruch 4 oder Anspruch 9, bei
dem der Hosel (13) eine äußere Oberfläche aufweist,
die allgemein zylindrisch ist, und bei dem die Bohrung
(19) exzentrisch relativ zu der äußeren Oberfläche des
Hosels ist.
11. Ein Golfschläger nach Anspruch 10, bei dem der Kopf (11)
eine Ballschlagfläche (11a) hat, die nach vorn gerichtet
ist, und der Hosel (13) eine Wandstärke (t&sub1;) aufweist,
die an der nach vorn gerichteten Seite des Hosels größer
und an der nach hinten gerichteten Seite des Hosels
kleiner (t&sub2;) ist.
12. Ein Golfschläger nach Anspruch 10, bei dem die
Hülsenschnittstelle (16) mit dem Boden (15) des Kopfes oval
geformt ist und die Hülseninnenwand (22) in Ebenen normal
zu einer Achse, die durch die zylindrische äußere
Oberfläche des Hosels definiert ist, kreisförmig ist.
13. Ein Golfschläger nach Anspruch 7, bei dem der Kopf (11)
eine Ballschlagfläche (11a) aufweist, die nach vorn
gerichtet ist, und die Hülseninnenwand (22) nach vorn
und nach hinten gerichtete Seiten aufweist, wobei die
nach vorn gerichtete Seite (22a) der Innenwand eine
relativ größere Verjüngungswinkelneigung als die nach
hinten gerichtete Seite (22b) der Innenwand hat.
14. Ein Golfschläger nach Anspruch 10, bei dem die Bohrung
(19) relativ zu der äußeren Oberfläche des Hosels (13)
von folgender Beschaffenheit ist:
i) nicht konstant im Querschnitt
ii) kreisförmig im Querschnitt.
15. Ein Golfschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem der Kopf (11) ein Golfschlägereisenkopf ist.
16. Ein Golfschläger nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei dem der Schaft (30), wenn er in der
Hülse (14) aufgenommen wird, angrenzend an die Hülse
eine variierende Endverjüngung aufweist.
17. Ein Golfschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem der Schaft (31) aus Metall hergestellt ist.
18. Ein Verfahren zum Ausformen einer Verbindung zwischen
einem Golfschlägerkopf (11) und dem Schaft (31), wobei
der Schaft einen unteren Endabschnitt (30) aufweist,
der teilweise zusammengedrückt werden kann, mit den
Verfahrensschritten, die folgendes umfassen:
a) daß der Kopf (11) so gegossen wird, daß er eine
Hoselbohrung (14) aufweist, die sich nach unten,
zum Beispiel mit einer variablen Verjüngung,
verjüngt, und
b) daß dieser untere Endabschnitt (30) des Schaftes
nach unten in die sich verjüngende Bohrung gedrückt
wird, um ein Einklemmen des unteren Endabschnitts (30)
des Schaftes gegen die sich verjüngende Bohrung (14)
zu bewirken, wobei der Kopf so gegossen ist, daß
Oberflächenunregelmäßigkeiten an der Bohrung
gebildet werden, gegen die der untere Endabschnitt (30)
des Schaftes verklemmt wird.
19. Ein Golfschläger mit einem Kopf (67) und einem
Graphitschaft (60),
a) bei dem der Kopf (67) eine Hoselhülse (66) aufweist,
die eine Achse definiert, und mit einer Innenwand (70a)
versehen ist, die sich relativ zu dieser Achse in
einer Richtung zum Ende hin allgemein in Richtung auf
den Boden des Kopfes (67) verjüngt, und
b) der Graphitschaft (60) einen sich verjüngenden unteren
Endabschnitt (60a) aufweist, der in der Hülse (66)
aufgenommen wird und mit dieser verbunden ist,
wobei der untere Endabschnitt des Schaftes eine
Bohrung (61) bildet und eine Wanddicke aufweist,
die an einer Seite der Bohrung (bei 64) größer als
an der gegenüberliegenden Seite (bei 65) der
Bohrung ist.
20. Ein Golfschläger nach Anspruch 19, bei dem das unterste
Ende (60f) des Schaftes (60) den Boden des Kopfes (11)
schneidet und mit diesem fluchtet.
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