DE2144756B2 - Fernbetatigungsvornchtung, ins besondere fur Kraftfahrzeugturschlosser - Google Patents

Fernbetatigungsvornchtung, ins besondere fur Kraftfahrzeugturschlosser

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DE2144756B2 DE2144756A DE2144756A DE2144756B2 DE 2144756 B2 DE2144756 B2 DE 2144756B2 DE 2144756 A DE2144756 A DE 2144756A DE 2144756 A DE2144756 A DE 2144756A DE 2144756 B2 DE2144756 B2 DE 2144756B2
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    • E05B2015/0472Made of rubber, plastics or the like

Description

lieh am Stellhebel angelenkt ist, daß an dem Stellglied und/oder der Lagerung das Federelement derart ausgebildet ist, daß es durch eine Bewegung des Stellhebels gegenüber der Lagerung aus einer vorgegebenen Ruhestellung zur selbsttätigen Rückführung des Stellhcbels in diese Ruhestellung gespannt wird.
Durch diese Ausgestaltung entfällt zumindest der Gelenkbolzen für den Stellhebel und die gesonderte Rückstellfeder.
Man kann aber in weiterer Vereinfachung beispielsweise die Türinnenverkleidung und die Lagerung in einem Stück aus Kunststoff herstellen, so daß neben dem für die Fernbetätigung unbedingt erforderlichen Stellglied nur noch ein Stellhebel als gesondertes Bauelement erforderlich ist.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann das Federelement als Federzunge an der Lagerung angeformt sein und ihm am S^ellhebel eine zu dessen Schwenkachse exzentrische Nockenfläche zugeordnet sein. Es kann aber auch das Federelement als Federzunge an der Lagerung ausgeformt sein und in eine Ausnehmung des Stellhebels eingreifen. Noch eine andere Ausführungsform besteht darin, daß das Federelement als Federzunge an der Lagerung ausgebildet ist und federelastisch an einer zweiten Federzunge anliegt, die am Stellhebel angeformt ist.
Es kann auch am Stellhebel eine Federzunge angeformt sein und unter Federspannung an der Lagerung anliegen.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung für die Verbindung von Stellglied und Stellhebel besteht darin, daß das Stellglied mit seinem dem Stellhebel zugeordneten Ende durch eine Rastverbindung am Stellhebel angelenkt ist. Die Verbindung geschieht dabei durch einfaches Einschnappen, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die zu übertragende Stellkraft die Rastverbindung nicht lösen kann. Dies geschieht z.B. dadurch, daß die Rastverbindung aus einer zangenartigen, hinterschnittenen Rastkerbe am Stellhebel besteht, die sich in einer quer zur Bewegungsrichtung des Stellgliedes verlaufenden Richtung öffnet, und aus einem in diese Rastkerbe federnd eindrückbaren Ansatz am Stellglied.
Noch eine andere zweckmäßige Ausgestaltung ist es, daß die Lagerung aus federelastischem Kunststoff besteht und zwei einander mit Abstand gegenüberliegende, zueinander parallele, federelastische Lagerzungen besitzt, an deren einander zugewandten, parallelen Flächen die Schwenkachse für den Stellhebel definierende Rastelemente angeformt sind, und daß das Lagerelement zwischen beiden Lagerzangen eine Ausnehmung für den dazu komplementäre Rastelemente aufweisenden Stellhebel aufweist, wobei eine weitere vorteilhafte Ausführungsform darin besteht, daß an der den Ciriffcndc des Stellhebels zugewandten Seite der Lagerung Rastelemcnte zum federnden Aufrasten einer rosettenartigen, über den Stellhebel aufschiebbaren Abdcckblcndc vorgesehen sind, die beispielsweise an den voneinander abgcvvandten Seitenflächen dieser Lagerzungen ausgebildet sein können.
Sofern die Lagerung ein gesondertes Bauelement ist, kann sie zur Befestigung an einem Konstruktionselement mit angefoimtcn Spreizdübeln und Sprcizbolzen versehen sein.
An Hand der nun folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbcispiclc der Erfindung wird diese näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform einer Halterung mit darin gelagertem Stellhebel,
Fig.2 einen Axialschritt durch diese Halterung im Bereich der Stellhebelachse,
F i g. 3 eine Stirnansicht in Richtung des Pfeils A in Fig. 1,
Fig.4 eine Stirnansicht in Richtung des PfeilsB in Fig. 1,
ίο F i g. 5 einen der F i g. I entsprechenden Schnitt durch eine zweite Ausführungsforrn der Erfindung,
F i g. 6 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach F i g. 5,
Fig.7 eine Sürnansicht in Richtung des PfeilsC inFig.5,
F i g. 8 einen Schnitt durch eine dritte Ausfübrungsform der Erfindung,
Fig.9 eine Draufsicht auf diese dritte Ausfühningsform,
Fig. 10 einen Vertikalschnitt durch die Stellhebelachse dieser dritten Ausführungsform,
F: 2-11 einen Schnitt durch eine vierte Ausführungsform,
Fig. 12 einen horizontalen Schnitt längs der Stellhebel achse bei dieser vierten Ausführungsform,
Fig. 13 eine Stirnansicht in Richtung des PfeilsD inFig.ll,
F i g. 14 eine Stirnansicht in Richtung des Pfeils E inFig.ll,
Fig. 15 eine der Fig. 5 entsprechende Ausführungsform mit einer Spreizdübelvorrichtung an der Lagerung,
F i g. 16 eine Draufsicht dazu,
Fig. 17 einen Schnitt nach der Linie F-F in Fig. 16,
F i g. 18 eine Stirnansicht in Richtung des Pfeils G in Fig. 15 und
F i g. 19 einen vergrößerten Querschnitt des Spreizdübels.
In Fig. 1 ist mit 10 eine aus Kunststoff bestehende Lagerung insgesamt bezeichnet. Diese Lagerung 10 besteht aus einem sockelartigen Grundkörper 12, von dem aus sich parallel zueinander mit Abstand voneinander zwei Lagerzungen 14 a und 14 ft nach oben erstrecken. In den einander zugewandten Flächen der Lagerzungen 14 α bzw. 14 b sind jeweils Rastvertiefungen 16 a bzw. 16 6 eingeformt, durch die die Lage der Schwenkachse 18 des Stellhebels 20 bestimmt wird, der mit zwei diesen Rastvertiefungen 16 a und 16 ft zugeordneten Achsstummeln 22 a bzw. 22 b versehen ist und ein Griffende 24 und ein zur Verbindung mit einem Stellglied 26 bestimmtes Ende 28 besitzt. Das Stellglied kann z.B. eine Stellstange mit rundem Querschnitt und abgewinkeltem Ende 30 sein.
Durch zwei parallele Schlitze 32 a und 32 ft ist in der einen Stirnseite 34 des Grundkörpers 12 eine Zunge 36 ausgebildet, die an eine Ausnehmung 38 in der Oberseite des Grundkörpers 12 anschließt, die bo sich zwischen den beiden Lagerzungen 14 α und 14 ft befindet und den Durchtritt des Stellhebels 20 in das Innere des Grundkörpers 12 gestattet. Diese Zunge 36 ist auf Grund der Kunststoffelastizitäl federelastisch und ist derart gestaltet, daß sie unter Vorspannung an einer Nockenfläche 40 des Stellhebels 20 anliegt. Die Nockenfläche 40 ist in bezug auf die Schwenkachse 18 derart exzentrisch gestaltet, daß Federkraft der Zunge 36 erhöht wird, wenn der Stell-
5 6
hebel (in Fig. 1) entgegen dem Uhrzeigersinn ge- bindung mit den Nocken 48α und 48b in der gezeigschwenkt wird, was der Entriegelung des erhöht ten Lage gehalten, was besonders deutlich aus wird, wenn der Stellhebe! (in Fig. 1) entgegen dem Fig. 10 zu ersehen ist.
Uhrzeigersinn geschwenkt wird, was der Entriege- Bei der Ausführungsform nach den Fig. 8 bis 10
lung des nicht dargesiellten Türschlosses entspricht. 5 befindet sich sowohl an der Lagerung 10 wie auch
Die andere Stirnseite 42 des Grundkörpers 12 ist mit am Stellhebel 220 je eine angeformte Federzunge
einem Schlitz 44 verschen, durch den das Stellglied 236 bzw. 240, wobei beide Federzungen mit ihren
26 in das Innere des Grundkörpers 12 ragt und dort freien Enden unter Federspannung aneinanderliegcn
mit dem Ende 28 des Stellhebels 20 verbunden ist. und die Anordnung so getroffen ist, daß sich beim
Dieses Ende 28 ist zu diesem Zweck mit einer hinter- io Ausschwenken des Stellhebels 220 die Federspan-
schnittenen Rastkerbe 46 versehen, die sich in einer nung verstärkt.
Richtung öffnet, die quer zur Längsrichtung des Bei dieser Ausführungsform ist die Aufnahme für
Stellgliedes 26 verläuft, so daß die über das Stellglied das Stellglied 26 etwas anders ausgebildet. Es ist
zu übertragende Kraft vom Stellhebel 20 aufgenom- zwar wieder eine Rastkerbe 246 vorhanden, doch
men werden kann und nicht in der Lage ist, das ab- 15 wird deren eine Seite von einer Nase 245 des Stellhe-
gewinkelte Ende 30 des Stellgliedes aus der Rast- bels 220 begrenzt, während die andere Seite durch
kerbe 46 zu drücken, in der es durch die federelasti- die am Stellhebel 220 angeformte Federzunge 240
sehe Eigenschaft des für den Hebe! 20 verwendeten gebildet wird.
Kunststoffmaterials zangenartig festgehalten wird. Auch bei der Ausführungsform nach den Fig. 11
An den voneinander abgewandten Seitenflächen 20 bis 14 ist einerseits am Stellhebel 320 und andererder Lagerzungen 14 α und 14 b sind zwei Nocken seits an der Lagerung 10 eine Federzunge ausgebil-48 α bzw. 48 b ausgebildet, die zur Befestigung einer det, wobei die beiden Federzungen 336 und 340 in Abdcckblende bestimmt sind, wie später noch erläu- Ruhestellung des Stellhebels 320 bereits unter leichtert wird. ter Federspannung aneinanderliegen. In diesem Fall
Seitlich am Grundkörper 12 sind zwei Befesli- 25 ist die Lagerung wie in Fig. 1 ausgebildet, und die
gungsflansche 50 α und 50 b angeformt, die Befesti- daran angeformte Federzunge 336 liegt im Bereich
gungslöcher 52 a bzw. 52 b besitzen. der Federzunge 340 an, der dem Rest des Stellhebcls
Zur Montage der Fernbetätigungsvorrichtung muß 320 benachbart ist, derart, daß beim Ausschwenken
lediglich der Stellhebel 20 zwischen die federnden des Stcllhcbels 320 die Federzunge 340 an der
Lagerzungen 14 a und 14/) gedrückt werden, bis die 30 Federzunge 336 vorbeigleitet und dabei stärker aus-
Achsstummel 22 α und 22 b in die Rastvertiefungen gelenkt und gespannt wird.
16a bzw. 16ft einrasten, worauf die Lagerung 10 Die in den Fig. 15 bis 19 gezeigte Ausfühumgsz. B. durch Schrauben an einem Bauteil befestigt und form unterscheidet sich von der Konstruktion nach schließlich das Stellglied durch den Schlitz 44 einge- den Fig. 5 bis7 nur dadurch, daß eine andere, einschoben und mit seinem abgewinkelten Ende 30 in 35 fächere Form der Befestigung der Lagerung 10 an die Rastkerbe 46 gedrückt wird, deren erweiterter in- einem sie tragenden Konstruktionsteil vorgesehen ist. nerer Bereich dieses abgewinkelte Ende 30 mit gerin- An Stelle der Befestigungslöcher 52 α und 52 b sind gern Spiel umschließt, so daß eine leichte Beweglich- zwei Spreizdübel 452 σ und 452/) vorgesehen, denen keit zwischen Stellhebel 20 und Stellglied 26 gegeben ebenfalls angeformte Abscher-Spreizbolzen 453 a ist. 40 bzw. 453 b zugeordnet sind. Die Lagerung kann so-
Das in den F i g. 5 bis 7 gezeigte Ausführungsbei- mit durch einfaches Eindrücken der Spreizbolzen bespiel unterscheidet sich von der soeben beschriebe- festigt werden, und es entfallen gesonderte Befestinen Konstruktion nur dadurch, daß die am Grund- gungsschrauben od. dgl. Die Spreizniete sind an ihrer körper 12 ausgebildete Federzunge im wesentlichen Außenseite gezackt profiliert, um ihre Haftung zu crparaliei zur Oberseite des Grundkörpers verläuft und 45 höhen.
daß diese Federzunge 136 in eine Ausnehmung 140 Die beschriebenen Ausführungsbeispiele zeigen,
des Stellhebels 120 eingreift, die an Stelle der Ex- daß unter Anwendung des Erfindungsgedankens
zenterkurve 40 des ersten Beispiels am Stellhebel mannigfaltige Ausgestaltungen möglich sind, so wäre
ausgebildet ist. Bei einer Betätigung des Stellhebels es z. B. auch möglich, für andere Anwendungs?wecke
120 wird somit die Federzunge 136 aus ihrer Ruhe- 50 dem Stellhebel *.wei stabile Endstellungen zu geben,
lage bewegt, so daß sie bestrebt ist, den Stellhebel wobei in den Zwischenstellungen eine oder auch zwei
wieder in seine Ausgangslage zurückzubewegen. Federzungen den Stellhebel in der einen oder ande-
In F i g. 5 ist die bereits erwähnte Abdeckblende ren Richtung belasten, je nachdem, ob sich der Stelldargestellt und mit 54 bezeichnet. Sie wird über den hebel auf der einen oder anderen Seite einer labilen Stellhebel 120 aufgeschoben und durch eine Rastver- 55 Mittelstellung befindet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

ι 2 beiden Lagerzungen eine Ausnehmung (38) für Patentansprüche- den Durchtritt des Stellhebels aufweist. H 9 vorrichtung nach einem der vorhergehenden
1. Fernbetätigungsvorrichtung, insbesondere Ansprüche, dadurch gekeimzeichnet, daß an der für Kraftfahrzeugtürschlösser, mil einem an einer 5 dem Griffende (24) des Stellhebels (20) zuge-Lagerung um eine Schwenkachse verschwenkbar wandten Seite der Lagerung (10) Rastelemente gelagerten Stellhebel, einem am Hebel angelenk- zum federnden Aufrasten emer roseitenarügen, ten Stellglied und einem Stellhebel und Stellglied über den Stellhebel aufschiebbaren Abdeckin eine Ruhestellung vorspannenden Federele- blende (54) vorgesehen sind.
ment, dadurch gekennzeichnet, daß io 10. Vorrichtung nach Anspruch9, dadurch geder Stellhebel (20, 120, 220, 320) und/oder die kennzeichnet, daß an den voneinander abge-Lagerung (10) aus federelastischem Kunststoff wandten Seitenflächen der Lagerzungen (J4 a, besteht, daß die Schwenkachse (18) durch je zwei 14 b) diese Rastelemente (48 a 48Ib) zum federnam Stellhebel einerseits und an der Lagerung an- den Aufrasten der Abdeckblende (54) vorgesehen dererseits ausgebildete und in federndem Eingriff 15 sind. _
stehende Vorsprünge (22 a, 22 b) bzw. Rastöff- 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehennungen (16 a, 16 b) gebildet ist, daß das Stellglied den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die (26) beweglich am Stellhebel angelenkt ist, daß Lagerung (10) zur Befestigung an einem Konan dem Stellglied und/oder der Lagerung das struktionselement mit angeformten Spreizdübel Federelement (36, 136, 236, 240, 336, 340) der- 20 und den zugehörigen Spreizbolzen versehen ist.
art ausgebildet ist, daß es durch eine Bewegung 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 des Stellhebels gegenüber der Lagerung aus einer bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagevorgegebenen Ruhestellung zur selbsttätigen rung (10) in eine Kraftfahrzeugturverkleuium. Rückführung des Stellhebels in diese Ruhestel- eingeformt ist.
lung gespannt wird. 25
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge-
kennzeichnet, daß das Federelement als Federzunge (36) an der Lagerung (10) angeformt ist
und ihm am Stellhebel (20) eine zu dessen
Schwenkachse exzentrische Nockenfläche (40) 30 Die Erfindung betrifft eine Fernbetätigungsvor-
zugeordnet ist. richtung, insbesondere für Kraftf ahrzeugtürschlössei,
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- mit einem an einer Lagerung um eine Schwenkachse kennzeichnet, daß das Federelement (136) als verschwenkbar gelagerten Stellhebel, einem am He-Federzunee an der Lagerung (10) angeformt ist bei angelenkten Stellglied und einem Stellhebel und \.γΔ in ehe Ausnehmung (140) des Stellhebels 35 Stellglied in eine Ruhestellung vorspannenden Feder-(120) eingreift. element.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gc- Bei Kraftfahrzeugtürschlössern, die als Beispiel kennzeichnet, daß das Federelement als Feder- zur Erläuterung der Erfindung gewählt werden, bezunge (236, 336) an der Lagerung (10) ausgebil- finden sich das Schloß einerseits und der innere Stelldet ist und federelastisch an einer zweiten Feder- 40 hebel zur Betätigung des Schlosses üblicherweise an zunge (240, 340) anliegt, die am Stellhebel (220, vor allem in Längsrichtung weit voneinander entfern-320) angeformt ist. ten Stellen der Tür, weshalb man auf eine Fernbetä-
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- tigung angewiesen ist. Diese Fernbetätigung ist derkennzeichnet, daß am SteHhebel eine Federzunge zeit eine relativ umständlich zu montierende und aufangeformt ist, die unter Federspannung an der 45 wendig gestaltete Konstruktion. Das Stellglied, Lagerung anliegt. üblicherweise eine Stellstange, wird am einen Hebel-
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden arm des Stellhebels befestigt und gesichert, der Stell-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das hebel wird durch einen Gelenkbolzen beweglich an Stellglied (26) mit seinem dem SteHhebel zu- einer Lagerung befestigt, wobei eine gesondert angegeordneten Ende (30) durch eine Rastverbindung 50 brachte Feder, z. B. eine die Stellstange umgebende am SteHhebel angelenkt ist. Schraubenfeder, die einerseits an der Lagerung und
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge- andererseits an einem Anschlag an der Stellstange kennzeichnet, daß die Rastverbindung aus einer anliegt, geeignet ist, den SteHhebel in seine Ruhestelzangenartig hinterschnittenen Rastkerbe (46) am lung zu bewegen, aus der er unter Überwindung der Stellhebel (20) besteht, die sich in einer quer zur 55 Federkraft zur Betätigung des Türschlosses bewegbar Bewegungsrichtung des Stellgliedes verlaufenden ist.
Richtung öffnet und aus einem in diese Rast- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
kerbe federnd eindrückbaren Ansatz (30) am einfacher aufgebaute und einfacher zu montierende
Stellglied (26). Fernbetätigungsvorrichtung zu schaffen und dabei
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden 60 insbesondere die Zahl der Einzelteile zu verringern Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die La- und ihre Verbindung miteinander zu vereinfachen,
gerung zwei aus federelastischem Kunststoff be- Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, stehende, einander mit Abstand gegenüberlie- daß der Stellhebel und/oder die Lagerung aus federgende, zueinander parallele Lagerzungen (14α, elastischem Kunststoff besteht, daß die Schwenkachse Ub) besitzt, an deren einander zugewandten, 65 durch je zwei am Stellhebel einerseits und an der Laparallelen Flächen die Schwenkachse (18) für gerung andererseits ausgebildete und in federndem den SteHhebel definierende Rastelemente ange- Eingriff stehende Vorsprünge bzw. Rastöffnungen formt sind, und daß das Lagerelement zwischen gebildet ist, daß das Stellglied spielfrei, aber beweg-
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