DE2534827C3 - Doppelarmiger Kipphebel insbesondere für ein Schaltschloß - Google Patents

Doppelarmiger Kipphebel insbesondere für ein Schaltschloß

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DE2534827C3
DE2534827C3 DE19752534827 DE2534827A DE2534827C3 DE 2534827 C3 DE2534827 C3 DE 2534827C3 DE 19752534827 DE19752534827 DE 19752534827 DE 2534827 A DE2534827 A DE 2534827A DE 2534827 C3 DE2534827 C3 DE 2534827C3
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Erhard Ing.(Grad.) 8501 Winkelhaid Pietsch
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Ellenberger & Poensgen 8503 Altdorf GmbH
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Ellenberger & Poensgen 8503 Altdorf GmbH
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen doppelarmigen Kipphebel, insbesondere für ein Schaltschloß gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem bekannten Kipphebel der eingangs genannten Art verläuft die Drehachse der Drehfeder koaxial mit der Schwenkachse des Kipphebels (AT-PS 88 521; GB-PS 12 27 285). Dadurch bleibt der Hebelarm, mit welchem das Betätigungsende der Drehfeder in Rückholrichtung auf den Kipphebel einwirkt, in jeder Schwenkstellung des Kipphebels gleich groß. Da die Drehfeder bei Schwenkung des Kipphebels in seine Einschaltstellung gespannt wird, ist das von der Drehfeder ausgeübte Rückstelldrehmoment in Einschaltsteilung des Kipphebels am größten. Um in Einschaltstellung dieses Rückstelldrehmomentes wirkungslos zu machen und somit eine unbeabsichtigte Rückführung des Kipphebels in seine Ausschaltstellung zu verhindern, befindet sich der durch den Kipphebel und den Betätigungshebel gebildete Kniehebel in Einschaltstellung in einer über seine Totpunktlage hinaus überdrückten Stellung.
Die in Richtung auf die Ausschaltstellung wirksame Rückholfeder verringert allerdings den Druck, mit welchem der Kipphebel in Einschaltstellung gehalten wird. Es können also in Einschaltstellung infolge des besonders hohen, von der Rückholfeder ausgeübten Rückholdrehmomentes der Kipphebel leicht unbeabsichtigt z. B. durch Erschütterungen oder bei zufälliger Berührung in seine Ausschaltstellung gebracht und somit der Schalter unbeabsichtigt ausgeschaltet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den doppelarmigen Kipphebel so auszubilden, daß einerseits das in Einschaltstellung von der Rückholfeder ausgeübte Rückholdrehmoment verringert und somit eine
S unbeabsichtigte Schwenkung des Kipphebels aus seiner Einschaltstellung in die Ausschaltstellung mit Sicherheit vermieden, andererseits jedoch nach Einleitung der Rückschwenkbewegung ein ausreichendes Rückstelldrehmoment seitens der Rückholfeder wirksam wird.
■ο Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst
Infolge der Abstützung der gespannten Rückholfeder in der Aussparung des inneren Armes des Kipphebels ist diese Rückholfeder mit dem Kipphebel so verrastet, daß
is Erschütterungen auf den Kipphebel keinen Einfluß haben. Außerdem wird dadurch, daß die von der Feder auf den inneren Arm des Kipphebels einwirkende resultierende Kraft spitzwinklig zur Verbindungslinie der Mittelachsen der Drehachse des Kipphebels und des Bolzens zur Verbindung mit dem Betätigungshebel in Richtung auf die Drehachse des Kipphebels geneigt verläuft, das von der Rückholfeder auf den Kipphebel ausgeübte Rückstelldrehmoment verringert, da es durch den schrägen Verlauf der resultierenden Kraft stark verkleinert ist
Das Kennzeichen von Patentanspruch 2 hat den Vorteil, daß in besonders einfacher Weise bei der Schwenkung des Kipphebels in Richtung auf die Ausschaltstellung die gespannte Drehfeder die Aussparung im inneren Arm des Kipphebels verläßt und nunmehr die Drehfeder auf die entsprechende Flanke des inneren Armes des Kipphebels einwirkt, wobei dann die von der Drehfeder auf diese Flanke einwirkende Kraft senkrecht zu dieser Flanke steht und ein Rückstelldrehmoment ausübt, welches jedoch infolge des nunmehr größeren Hebelarmes größer ist als das in der Einschaltstellung des Kipphebels v/irksame Rückstelldrehmoment
Ein Ausführungsbeispiel der Erfikjnng ist in den
Figuren dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Kipphebel gemäß der Erfindung in der Einschaltstellung,
F i g. 2 den Kipphebel gemäß F i g. 1 in einer Zwischenstellung, in der sich der wirksame Arm der Drehfeder außer Eingriff mit der Aussparung des inneren Armes des Kipphebels befindet
Die Fig. 1 zeigt einen Kipphebel 1, der mit seiner Drehachse 2 schwenkbar in einem nicht dargestellten Schaltergehäuse gelagert ist. Der Kipphebel 1 weist
so einen äußeren Arm 3 auf, der in der dargestellten Einschaltstellung an einem Anschlag: 4 des nicht dargestellten Schaltergehäuses anliegt. Ein innerer Arm 4 des Kniehebels 1 ist mit Hilfe eines Bolzens 6 mit einem Betätigungshebel 7 gelenkig verbunden, der zusammen mit einem weiteren Hebel 8 einen Kniehebel bildet. Der Hebel 8 steht mit einem Hebel 9 in gelenkiger Verbindung, der mit einem Kontaktträger 10 mittels eines Bolzens 11 gelenkig verbunden ist, der ein bewegliches Kontaktstück 12 trägt, das mit einem festen Kontaktstück 13 zusammenarbeitet, das an einer Anschlußfahne 14 befestigt ist. Zwischen dem Hebel 9 und dem Kontaktträger 10 befindet sich eine Druckfeder 15, die den Kontaktdruck bewirkt. Der Betätigungshebel 7 des Kniehebels ist über das Kniegelenk 16 hinaus verlängert. An dieser Verlängerung ist ein Sperrhebel 17 gelenkig befestigt, der den Betätigungshebel 7 und den Hebel 8 des Kniehebels in der dargestellten Stellung sperrt, so daß dieser gesperrte
Kniehebel mit dem inneren Arm 5 des Kipphebels 1 einen Kniehebel bildet, der Ober den Totpunkt hinaus durchgedrückt ist, wodurch der Kipphebel 1 in seiner Einschaltstellung gehalten wird.
An seinem linken unteren Ende gemäß P i g. 1 weist S der innere Arm 5 des Kipphebels 1 eine Aussparung 18 auf, in die eine Abbiegung 19 eines wirksamen Armes 20 einer als Drehfeder ausgebildeten Rückholfeder 21 eingreift, die auf dnem Zapfen 22 des nicht dargestellten Schaltergehäuses gelagert ist Mit einem zweiten Arm 23 stützt sich die Rückholfeder 21 an einem Anschlag 24 des Schaltergehäuses ab. in F i g. 1 ist ein Kräfteparallelogramm eingezeichnet, aus dein hervorgeht, daß die von dem Arm 20 der Rückholfeder 21 auf den Kipphebel 1 ausgeübte resultierende Kraft 25 schräg zum inneren Arm 5 des Kipphebels 1 in Richtung auf seine Drehachse 2 geneigt verläuft. Hierbei ergibt sich ein relativ kurzer Hebelarm 26 und damit ein kleines Ausschaltdrehmoment.
Die F i g. 2 zeigt eine Zwischenstellung des Kipphebels 1, nachdem die Abbiegung 19 des wirksamen Armes 20 der Drehfeder 21 die Aussparung 18 des Kipphebels 1 verlassen hat Wie die F i g. 2 zeigt, ergibt sich hierbei ein Hebelarm 26', der größer ist als der Hebelarm 26 nach F i g. 1. Infolge des größeren Hebelarmes 26' wirkt auch ein entsprechend größeres Ausschaltdrehmoment auf den Kipphebel 1 ein.
Während des weiteren Ausschaltvorganges des Kipphebels 1 verringert sich das Ausschaltdrehmomeni weiter durch das Entspannen der Rückholfeder 21 und durch das gleichzeitige Verkleinern des dazugehörigen Hebelarmes.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche;
1. Doppelarmiger Kipphebel für einen Schalter, insbesondere für ein Schaltschloß, dessen innerer Arm mit einem Betätigungshebel zur Bildung eines Kniehebels gelenkig verbunden ist und unter der Wirkung einer als Drehfeder ausgebildeten Rückholfeder steht, die bei Schwenkung des Kipphebels in seine Einschaltstellung gespannt und bei Schwenkung des Kipphebels in seine Ausschaltstellung entspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (Zapfen 22) der Rückholfeder (21) mit Abstand parallel zur Drehachse (2) des Kipphebels (1) verläuft,, daß die Rückholfeder (21) in Einschaltstellung mit ihrem wirksamen Arm (20) in eine am inneren Arm (5) des Kipphebels (1) an einer Seite etwa in der Nähe des Gelenks (Bolzen 6) zum Betätigungshebel (7) angeordnete Aussparung (18) derart eingreift, daß sie bei Schwenkung des Kipphebels (1) in seine Ausschakstcüung außer Eingriff mit der Aussparung (18) gelangt, und daß die von dem wirksamen Arm (20) der Rückholfeder (21) auf den inneren Arm (5) des Kipphebels (1) in seiner Einschaltstellung einwirkende resultierende Kraft (25) spitzwinklig zur Verbindungslinie der Mittelachsen der Drehachse (2) des Kipphebels (1) und des Verbindungsgelenkes (Bolzen 6) zum Betätigungshebel (7) in Richtung auf die Drehachse (2) des Kipphebels (1) geneigt verläuft.
2. Kipphebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfeder (21) ortsfest neben dem Kipphebel (1) gelagert ist und ihr wirksamer Arm (20) in der Einschaltstellnng des Kipphebels (1) etwa parallel zu seinem inneren An.i (5) verläuft.
DE19752534827 1975-08-05 1975-08-05 Doppelarmiger Kipphebel insbesondere für ein Schaltschloß Expired DE2534827C3 (de)

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DE2534827A1 DE2534827A1 (de) 1977-02-10
DE2534827B2 DE2534827B2 (de) 1977-08-11
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DE2534827A1 (de) 1977-02-10
DE2534827B2 (de) 1977-08-11

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