DE4128315C1 - - Google Patents
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/12—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
- H01H1/14—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
- H01H1/16—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting by rolling; by wrapping; Roller or ball contacts
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- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Mehrfachschalter nach dem Ober
begriff des Anspruches 1 oder des Anspruches 2, der insbeson
dere für Kraftfahrzeuge bestimmt ist.
Die Erfindung geht aus von einem Stande der Technik, wie er
aus DE 34 14 161 A1 bekannt geworden ist. Aus DE 33 15 994 C2 und DE
32 19 853 A1 sind ähnliche Schalter bekannt.
Es hat sich gezeigt, daß bei derartigen Mehrfachschaltern mit
zunehmender Betriebsdauer der Kontaktabbrand zwischen den
Kontaktrollen der Kontaktbrücken und den außenliegenden Fest
kontakten an bestimmten gleichbleibenden Stellen eintreten
kann, wodurch die Funktionssicherheit solcher Schalter beein
trächtigt werden kann, ohne daß die übrigen Bereiche der
Kontaktteile in ihrer Funktionsfähigkeit durch einen Kontakt
abbrand eingeschränkt wären.
Aus DE 34 14 161 A1 ist ein Mehrfachschalter bekannt, ins
besondere für Kraftfahrzeuge, mit einem am Schaltersockel
angeordneten Eingangsfestkontakt und mehreren abgehenden
Festkontakten, die mit dem Eingangsfestkontakt durch eine
oder mehrere, durch Rampen und damit zusammenwirkende Steuer
teile gesteuerte Kontaktbrücken verbunden werden können. Die
Kontaktbrücken sind an einem gegenüber dem Schaltersockel
drehbaren oder verschiebbaren Mitnehmer unter Wirkung von den
erforderlichen Kontaktdruck zwischen Kontaktbrücke und Ein
gangsfestkontakt einerseits und Kontaktbrücke und Festkon
takten andererseits erzeugenden Druckfedern gelagert und
einzeln geführt. Jede Kontaktbrücke weist entweder eine ge
genüber dem Mitnehmer frei drehbare Achse auf, die mit einer
Kontaktrolle auf den abgehenden Festkontakten abrollt, oder
eine auf der Achse jeder Kontaktbrücke drehbar angeordnete
Kontaktrolle, wobei jede Kontaktbrücke oder Kontaktrolle über
ihren Steuerteil mit der Steuerrampe unmittelbar zusammen
wirkt. Bei diesem Mehrfachschalter sind die Kontaktrollen
selbst die mit den Steuerbahnen oder Rampen zusammenwirkenden
Steuerteile.
Bei einem weiteren Mehrfachschalter nach DE 33 15 994 C2 sind
die Steuerteile nicht die Kontaktrollen selbst, sondern Ver
längerungen der Achsen der Kontaktbrücken.
Aus der DE-Patentanmeldung C 8013 VIIIb/21c, angemeldet am 6.
August 1953, bekanntgemacht am 31. Oktober 1956, ist eine
Kontaktanordnung für Schaltgeräte mit einer Kontaktrolle
bekannt, bei der die Kontaktrolle zur Vermeidung der schädli
chen Einwirkungen von Schaltfunken und Lichtbögen bei der
Kontaktgabe eine kleine Drehung erfährt und somit die Kon
taktgabe bei der folgenden Schaltung an einer anderen Stelle
der Rolle erfolgt. Die Stromein- und -ausschaltung erfolgt
bei dieser bekannten Kontaktanordnung dadurch, daß ein Kon
taktklotz auf die Mantelfläche der Kontaktrolle aufgesetzt
bzw. von dieser abgehoben wird, wobei die Kontaktfläche des
Kontaktklotzes ein wenig von der rechtwinkligen Lage zur
Bewegungsrichtung des Kontaktklotzes abweicht, so daß der
Kontaktdruck nicht durch den Rollenmittelpunkt geht, wodurch
ein Drehmoment auf die Rolle ausgeübt wird, das eine Drehung
der Rolle zur Folge hat. Eine solche Konstruktion ist jedoch
für einen Einsatz bei Mehrfachschaltern der eingangs genann
ten Art, bei denen die Kontaktgabe und die Kontaktaufhebung
der Kontaktrollen durch Rampen gesteuert wird, nicht geeig
net.
Dies gilt auch für eine weitere, aus DE-GM 16 94 862 bekannte
Kontaktanordnung bei Schalt- und Regelgeräten mit Kontaktrol
len, bei denen die Kontaktrollen zur Verringerung der Kontak
treibung in der Regel nicht zylindrisch ausgeführt werden,
sondern zweckmäßig eine ballige Gestalt erhalten, während die
Kontaktschienen bzw. Kontaktbahnen eben sein oder eine nuten
artige Vertiefung aufweisen können. Hierbei werden die Kon
taktrollen schräggestellt, um eine Gleitbewegung zu erzeugen,
die zunächst eine Selbstreinigung beim Schaltvorgang bewirkt,
jedoch aufgrund der Verdrehung der Kontaktrollen gegenüber
der Kontaktbahn auch jeweils andere Kontaktstellen ergibt.
Auch diese bekannte Kontaktanordnung ist jedoch für Mehrfach
schalter der eingangs genannten Art aus den oben aufgeführten
Gründen ebenfalls nicht geeignet.
Aus der US-PS 28 20 126 ist eine Kontaktrolle mit einer ge
rändelten Umfangsfläche bekannt, die eine Reibhaftung bei der
Drehung der Kontaktrolle um ihre Längsachse durch einen un
mittelbaren Eingriff mit der Kontaktfläche an einer Festkon
takt-Bank erzeugt. Dadurch, daß die Kontaktrolle mit ihrer
gerändelten Umfangsfläche jedoch direkt mit der Oberfläche
des Festkontaktes in Berührung kommt, wird die Reibhaftung
infolge des unvermeidbaren Kontaktabbrandes an der Kontakt
rolle ständig verändert, so daß von einer kontrollierten
Weiterdrehung der Kontaktrolle bei jedem Schaltvorgang keine
Rede sein kann.
Kontaktwalzen mit einer eine erhöhte Reibung aufweisenden
Kontaktfläche sind aus der DE-OS 29 09 585 bekannt, wobei die
Kontaktwalze wenigstens im Bereich ihrer äußeren Zylinder
fläche zumindest abschnittsweise aus einem durch Zusatz von
leitfähigen Partikeln (Metallstaub) leitend gemachten Gummi
oder Kunststoff besteht. Hierbei geht es jedoch darum, daß
ein mit solchen Kontaktrollen ausgestatteter Dreh- oder
Schiebeschalter eine hohe Verschleißfestigkeit und große
Betriebssicherheit, insbesondere Kontaktsicherheit, beim
wahlweisen Verbinden von leiterbahnartigen, relativ dicht
nebeneinanderliegenden Kontaktflächen, die auf einer Isolier
stoffplatte angeordnet sind, aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Lebensdauer und
die elektrische Belastbarkeit und damit die Zuverlässigkeit
von Mehrfachschaltern nach dem Oberbegriff von Anspruch 1
oder Anspruch 2 mit einfachen technischen Mitteln dahingehend
weiter zu verbessern, daß der Kontaktabbrand sowohl an den
rotierenden Kontaktteilen als auch an den Festkontakten über
deren gesamte Kontaktflächen besser verteilt wird.
Diese Aufgabe wird in einer ersten Ausführungsform des gat
tungsgemäßen Mehrfachschalters nach dem Kennzeichen des An
spruches 1 dadurch gelöst, daß jede Kontaktbrücke an ihrem
mit der Rampe in Berührung kommenden Steuerteil eine eine
Reibhaftung zur Drehung der Kontaktbrücke mit der Kontaktrol
le um ihre Längsachse erzeugende Umfangsfläche aufweist,
während nach dem Kennzeichen des dem Anspruch 1 nebengeord
neten Anspruches 2 vorgesehen ist, daß die Kontaktrolle an
ihrem mit der Rampe in Berührung kommenden Steuerteil eine
eine Reibhaftung zur Drehung der Kontaktrolle um ihre Längs
achse erzeugende Umfangsfläche aufweist.
Dadurch, daß bei jeder der beiden Ausführungsformen der Er
findung gemäß Anspruch 1 ebenso wie gemäß Anspruch 2 jede
Kontaktbrücke oder Kontaktrolle an ihrem mit der Steuerrampe
in Berührung kommenden Steuerteil eine eine Reibhaftung im
Sinne einer Drehung der Kontaktbrücke bzw. der Kontaktrolle
erzeugende Umfangsfläche aufweist, ergibt sich der Vorteil,
daß die Kontaktbrücke oder die Kontaktrolle unabhängig und
getrennt von der elektrischen Kontaktgabe jedesmal dann
zwangsläufig gedreht wird, wenn sie mit der Steuerrampe in
Eingriff kommt. Da in dem Augenblick der Berührung des Steu
erteiles der Kontaktbrücke oder der Kontaktrolle mit der
Steuerrampe ein minimaler Schlupf entsteht, ehe die Kontakt
rolle oder die Kontaktbrücke mit der daran befestigten Kon
taktrolle in Drehung versetzt wird, verlagert sich die Kon
taktstelle an dem die Kontaktfläche bildenden Umfang der
Kontaktrolle bei jedem einzelnen Schaltvorgang schrittweise
in Umfangsrichtung, so daß bei längerer Betriebsdauer nach
und nach der gesamte Umfang der Kontaktrolle als Kontaktstel
le zur Verfügung steht. Hierdurch wird die Möglichkeit für
einen lokalisierten Kontaktabbrand am Umfang der Kontaktrolle
ganz wesentlich reduziert und die Lebensdauer solcher Schal
ter deutlich verlängert.
Um die erforderliche Reibhaftung für die Drehung der Kontakt
rolle oder der Kontaktbrücke um ihre Längsachse zu erzeugen,
kann die Umfangsfläche des Steuerteils eine Aufrauhung oder
Rändelung aufweisen.
Die mit der Steuerrampe in Berührung kommende Umfangsfläche
der Kontaktrolle oder der Kontaktbrücke kann aber auch mit
einem geeigneten Reibbelag, wie zum Beispiel einer am Außen
umfang einer Aufsteckhülse befindlichen Haftoberfläche,
versehen sein.
Als eine besonders vorteilhafte weitere Maßnahme kann bei
einem solchen Mehrfachschalter - entweder selbständig oder in
Verbindung mit der Aufrauhung oder Rändelung des Steuerteiles
für die Kontaktrolle - erfindungsgemäß aber auch die auf den
Festkontakten abrollende Kontaktrolle jeder Kontaktbrücke
derart konisch oder ballig geformt sein, daß mit zunehmendem
Kontaktabbrand sich am Umfang der Kontaktrolle eine Abbrand
verlagerung in Richtung der Längsachse der Kontaktbrücke
ergibt.
Mit fortlaufendem Gebrauch des Schalters wird hierdurch je
weils an dem mit den Festkontakten in Kontaktberührung kom
menden Außenumfang der konisch oder ballig geformten Kontakt
rolle ein Kontaktabbrand entstehen, wodurch sich der Durch
messer der Kontaktrolle verkleinert und die Berührungsstelle
zwischen Kontaktrolle und Festkontakt sich in Richtung der
Längsachse der sich drehenden Kontaktbrücke verlagert mit der
Folge, daß an diesen Berührungsstellen noch saubere unbeschä
digte Kontaktoberflächen in Funktion treten können. Die so
entstehende axiale Abbrandverlagerung erhöht an sich schon
die Lebensdauer des Schalters. Die Kombination der radialen
mit der axialen Abbrandverlagerung am Umfang der Kontaktrolle
zusätzlich zu dem schon grundsätzlich kontaktschonenden ram
pengesteuerten Kontaktrollensystem ergibt daher eine außer
ordentlich hohe elektrische Belastbarkeit mit hoher Lebens
dauer solcher Mehrfachschalter bei gleichzeitig ungewöhnlich
geringer Kontaktprellung, was insbesondere bei den modernen
Motormanagementsystemen von Kraftfahrzeugen sehr bedeutsam
ist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Prinzipskizze der hauptsächlich interessieren
den Funktionsstelle eines erfindungsgemäßen Schal
ters in perspektivischer Teildarstellung und
Fig. 2 einen schematischen Schnitt durch den Schalter mit
erfindungsgemäß ausgebildeten Kontaktteilen.
Fig. 1 zeigt die Funktionsteile der Erfindung am Beispiel
eines Drehschalters. Auf einer lediglich als abgebrochenes
Teilsegment dargestellten Grundplatte 1 des Schalters ist in
der Mitte ein Mittelkontakt 2 angeordnet, der vorzugsweise
als Eingangsfestkontakt dient, während näher zum Außenumfang
der Grundplatte 1 äußere Festkontakte 3, 3a, 3b angeordnet
sind, auf denen Kontaktbrücken 4.1 und 4.2 mit ihren äußeren
Kontaktrollen 4c abrollen. Beide Kontaktbrücken 4.1 und 4.2
sind mit rotationssymmetrischen Kontaktteilen 4b ausgebildet,
die am anderen Ende der Kontaktbrücken mit dem Mittelkontakt
2 in Kontaktberührung stehen.
Die Kontaktbrücken 4.1 und 4.2 sind an einem im Schalterge
häuse gegenüber der Grundplatte 1 drehbaren Mitnehmer 6 unter
der Wirkung von den erforderlichen Kontaktdruck zwischen
jeder Kontaktbrücke 4.1, 4.2 und dem Mittelkontakt 2 einer
seits und den Festkontakten 3a, 3b andererseits erzeugenden
Druckfedern 7.1 und 7.2 gelagert. Jede Kontaktbrücke 4.1 und
4.2 ist am Mitnehmer 6 einzeln geführt und weist eine gegen
über dem Mitnehmer 6 frei drehbare Achse 4a auf, die mit den
rotationssymmetrischen Kontaktteilen an ihren beiden Enden
sowohl auf dem Mittelkontakt 2 als auch auf den äußeren Fest
kontakten 3a, 3b abrollt.
Wie in Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, sind die Kontaktteile
mit der Achse 4a jeder Kontaktbrücke 4.1, 4.2 einstückig
ausgebildet, wobei das auf dem Mittelkontakt 2 abrollende
Kontaktteil 4b entweder eine an der Achse 4a einstückig aus
geformte Kontaktrolle oder eine Kontaktkugel sei kann, die
wegen der radialen Anordnung der Kontaktbrücke 4.1 und 4.2
an dem Mitnehmer 6 und dem dadurch bedingten kürzeren Abroll
weg auf dem Mittelkontakt 2 einen entsprechend geringeren
Durchmesser bzw. einen kleineren Abrollumfang als die auf den
weiter außen liegenden Festkontakten 3a, 3b abrollende Kon
taktrolle 4c jeder einzelnen Kontaktbrücke 4.1, 4.2 hat.
Wie in Fig. 1 und 2 weiterhin zu erkennen ist, hat jede Kon
taktbrücke 4.1 und 4.2 neben der Kontaktrolle 4c einen in
Richtung der Längsachse der Kontaktbrücke radial nach außen
hervorstehenden Steuerteil 4d, der als ein zylindrischer
Steuerfortsatz ausgebildet ist und für jeden Schaltvorgang
mit einer radial außerhalb der Festkontakte 3a, 3b angeord
neten Steuerrampe 5 in Berührung kommt. Dieser Steuerfortsatz
weist eine eine Reibhaftung zur Drehung der Kontaktbrücke
4.1, 4.2 um ihre Längsachse erzeugende Umfangsfläche auf, die
entweder mit einer Aufrauhung oder einer Rändelung oder aber
auch mit einem geeigneten Reibhaftbelag 4e versehen sein
kann.
Außerdem haben die Kontaktrollen 4c einen konischen oder
gegebenenfalls auch ballig geformten Außenumfang 4f, wie in
Fig. 2 zu erkennen ist, so daß sich mit zunehmendem Kontakt
abbrand am Umfang der Kontaktrolle 4c eine axiale Abbrandver
lagerung in Richtung der Längsachse der Kontaktbrücke 4.1,
4.2 ergibt.
Durch die Aufrauhung, Rändelung oder den Reibhaftbelag 4e an
dem Steuerfortsatz jeder Kontaktbrücke 4.1, 4.2 wird diese
mit ihrer äußeren Kontaktrolle 4c jedesmal zwangsläufig ge
dreht, wenn sie mit der Steuerrampe 5 in Eingriff kommt, wo
durch sich die Kontaktstelle auf dem Außenumfang der Kontakt
rolle 4c bei jedem Schaltvorgang verlagert, so daß mit zuneh
mender Betriebsdauer des Schalters der gesamte Umfang der
Kontaktrolle 4c nach und nach als Kontaktstelle zur Verfügung
steht.
Statt als Steuerfortsatz kann der Steuerteil 4d mit der Auf
rauhung, Rändelung oder einem Reibbelag als Steuerfortsatz
auch Teil der Kontaktrolle 4c sein, wenn diese mit der Achse
4a entweder fest verbunden oder auf der Achse 4a frei drehbar
angeordnet ist.
Der Mehrfachschalter kann ein Drehschalter oder auch ein
Schiebeschalter mit linearer Bewegung sein.
Liste der Bezugszeichen
1 Grundplatte
2 Mittelkontakt
3 Festkontakt
3a Festkontakt
3b Festkontakt
4.1 Kontaktbrücke
4.2 Kontaktbrücke
4a Achse
4b Kontaktteil
4c Kontaktrolle
4d Steuerteil
4e Aufrauhung, Rändelung, Reibbelag
4f Außenumfang
5 Steuerrampe
6 Mitnehmer
7.1 Druckfeder
7.2 Druckfeder
2 Mittelkontakt
3 Festkontakt
3a Festkontakt
3b Festkontakt
4.1 Kontaktbrücke
4.2 Kontaktbrücke
4a Achse
4b Kontaktteil
4c Kontaktrolle
4d Steuerteil
4e Aufrauhung, Rändelung, Reibbelag
4f Außenumfang
5 Steuerrampe
6 Mitnehmer
7.1 Druckfeder
7.2 Druckfeder
Claims (5)
1. Mehrfachschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit
einem am Schaltersockel angeordneten Eingangsfestkontakt
und mit mehreren abgehenden Festkontakten (3, 3a, 3b),
die mit dem Eingangsfestkontakt durch eine oder mehrere,
durch Rampen (5) und damit zusammenwirkende Steuerteile
(4d) gesteuerte Kontaktbrücken (4.1, 4.2) verbunden
werden können, wobei die Kontaktbrücken an einem gegen
über dem Schaltersockel drehbaren oder verschiebbaren
Mitnehmer (6) unter der Wirkung von den erforderlichen
Kontaktdruck zwischen Kontaktbrücke und Eingangsfestkon
takt einerseits und Kontaktbrücke und Festkontakten
andererseits erzeugenden Druckfedern (7) gelagert und
einzeln geführt sind, und wobei jede Kontaktbrücke (4.1,
4.2) eine gegenüber dem Mitnehmer (6) frei drehbare
Achse (4a) aufweist, die mit einer Kontaktrolle (4c) auf
den abgehenden Festkontakten (3, 3a, 3b) abrollt und
über einen Steuerteil (4d) mit der Rampe (5) un
mittelbar zusammenwirkt, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Kontaktbrücke (4.1, 4.2) an
ihrem mit der Rampe (5) in Berührung kommenden Steuer
teil (4d) eine eine Reibhaftung zur Drehung der Kontaktbrücke
mit der Kontaktrolle (4c) um ihre Längsachse
erzeugende Umfangsfläche aufweist.
2. Mehrfachschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit
einem am Schaltersockel angeordneten Eingangsfestkontakt
und mit mehreren abgehenden Festkontakten (3, 3a, 3b),
die mit dem Eingangsfestkontakt durch eine oder mehrere,
durch Rampen (5) und damit zusammenwirkende Steuerteile
(4d) gesteuerte Kontaktbrücken (4.1, 4.2) verbunden
werden können, wobei die Kontaktbrücken an einem gegen
über dem Schaltersockel drehbaren oder verschiebbaren
Mitnehmer (6) unter der Wirkung von den erforderlichen
Kontaktdruck zwischen Kontaktbrücke und Eingangsfestkon
takt einerseits und Kontaktbrücke und Festkontakten
andererseits erzeugenden Druckfedern (7) gelagert und
einzeln geführt sind, und wobei jede Kontaktbrücke (4.1,
4.2) eine gegenüber dem Mitnehmer (6) frei drehbare
Achse (4a) mit einer auf den abgehenden Festkontakten
(3, 3a, 3b) abrollenden Kontaktrolle (4c) aufweist,
die auf der Achse (4a) der Kontaktbrücke (4.1, 4.2)
drehbar angeordnet ist und über einen Steuerteil (4d)
mit der Rampe (5) unmittelbar zusammenwirkt, da
durch gekennzeichnet, daß die Kon
taktrolle (4c) an ihrem mit der Rampe (5) in Berührung
kommenden Steuerteil (4d) eine eine Reibhaftung zur
Drehung der Kontaktrolle (4c) um ihre Längsachse erzeu
gende Umfangsfläche aufweist.
3. Mehrfachschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche
des Steuerteils (4d) eine Aufrauhung oder Rändelung (4e)
aufweist.
4. Mehrfachschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Steuerteil (4d)
mit einem Reibbelag (4e) versehen ist.
5. Mehrfachschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktrolle (4c)
konisch oder ballig geformt ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4128315A DE4128315C1 (de) | 1991-08-27 | 1991-08-27 | |
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AU21268/92A AU655833B2 (en) | 1991-08-27 | 1992-08-24 | Multiple contact, particularly for motor vehicle *** Sealing Clerk - don't seal application to lapse *** |
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Date | Code | Title | Description |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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