DE3246716A1 - Elektrischer schalter, insbesondere lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Elektrischer schalter, insbesondere lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge

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DE3246716A1 DE19823246716 DE3246716A DE3246716A1 DE 3246716 A1 DE3246716 A1 DE 3246716A1 DE 19823246716 DE19823246716 DE 19823246716 DE 3246716 A DE3246716 A DE 3246716A DE 3246716 A1 DE3246716 A1 DE 3246716A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/343Manually actuated switching arrangements therefor
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/02Details
    • H01H21/18Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H21/36Driving mechanisms
    • H01H21/50Driving mechanisms with indexing or latching means, e.g. indexing by ball and spring; with means to ensure stopping at intermediate operative positions

Description

  • Elektrischer Schalter, insbesondere Lenkstockschalter für
  • Kraftfahrzeuge Die Erfindung geht von einem elektrischen Schalter aus, der die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist.
  • Ein derartiger elektrischer Schalter ist aus der DE-OS 20 38 869 bekannt. Das Schaltglied dieses Schalters trägt ein Schaltelement, das über eine Druckfeder abgestützt ist. Die Druckfeder drückt das Schaltelement gegen ein Schaltstück, an dem eine Schaltkurve für das Schaltelement ausgebildet ist. Das Schalter stück ist fest im Schaltergehäuse angeordnet. Das Schaltglied und mit ihm das Schaltelement des bekannten Schalters, kann aus einer ersten, mittleren stabilen Schaltstellung nach beiden Seiten hin jeweils in eine selbstauslösende Zwischenstellung und in eine zweite stabile Schaltstellung bewegt werden. Aus den Zwischenstellungen kehrt das Schaltglied, wenn am Betätigungsorgan keine äußere Kraft mehr angreift, automatisch in die mittlere Schaltstellung zurück. Derartige Zwischenstellungen des Schaltglieds sind vor allem in elektrischen Schaltern vorhanden, die zur Anzeige einer Änderung der Fahrtrichtung oder eines Wechsels der -Fahrbahn verwendet werden. In den ZwischensteBungen werden dabei bereits die Schaltmaßnahmen der benachbarten äußeren stabilen Schaltstellungen ausgeführt.
  • Bei dem bekannten elektrischen Schalter mit einem Schaltelement, das sich an der Schaltkurve eines feststehenden Schaltstücks abstützt, werden die erste stabile Schaltstellung und die beiden äußeren stabilen Schaltstellungen durch Rastmulden und die beiden Zwischenstellungen durch Rastanschläge der Schaltkurve gebildet. An diesen Rastanschlägen schlägt das bewegbare Schaltelement an. Die Rastanschläge können durch das Schaltelement nur bei Aufwendung einer erhöhten Verstellkraft überwunden werden, wobei das Schaltelement weiter gegen die Druckfeder hin ausgelenkt wird. Wenn das Schaltelement die Spitze eines Rastanschlages überwunden hat, rastet es in eine der Rastniiilden für die äußeren stabilen Schaltstellungen ein. Bei jeder Verstellung des Schaltelements aus der mittleren stabilen Schaltstellung in eine der beiden äußeren stabilen Schaltstellungen muß es also über die Rastanschläge der Schaltkurve hinwegbewegt werden.
  • Dadurch werden die Rastanschläge der Schaltkurve sehr bald abgenützt, so daß kein echter und von dem Fahrzeugleiker wahrnehmbarer Druckpunkt in der Schaltbewegung mehr gegeben ist.
  • Die Zwischenstellungen sind dann nicht mehr eindeutig einstellbar. Die Gefahr der Abnützung der Rastanschläge besteht vor allem dann, wenn das Betätigungsorgan ein langer Hebel ist, so daß die das Schaltelement beaufschlagende Druckfeder sehr stark ausgebildet sein muß, um die für ein günstiges Schaltgefühl notwendigen Betätigungskräfte zu erhalten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen elektrischen Schalter mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weit erzuentwickeln, daß der Verschleiß an der Schaltkurve möglichst gering gehalten wird, so daß auch nach vielen Betätigungen des Schalters eine vorhandene Zwischenstellung durch einen merklichen Druckpunkt gekennzeichnet und eine lange Lebensdauer des Schalters erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man einen elektrischen Schalter, der die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist,zusätzlich mit den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 ausstattet. Bei einem erfindungsgemäßen elektrischen Schalter ist die Schaltkurve lediglich noch für das Schaltgefühl zwischen der Mittelstellung und der Zwischenstellung verantwortlich. Sie ist natürlich so ausgebildet, daß das Schaltelement dann, wenn es sich auf ihr von der Mittelstellung in die Zwischenstellung bewegt, seine Druckfeder stärker vorspannt. Wirken keine äußeren Kräfte mehr, so kann die Druckfeder die verstellten Teile wieder in die Mittelstellung zurückführen.
  • Wird das Schaltglied und mit ihm das Schaltelement über die Zwischenstellung hinaus bewegt, so wird das Schaltstück verschwenkt und dadurch bis zum Todpunkt der Verschwenkbewegung das Schaltelement um eine große Strecke gegen seine Druckfeder verstellt.
  • Der starke Anstieg der dazu nötigen Kraft macht sich durch einen Druckpunkt bemerkbar. Da kein Uberschreiten des Rastanschlags mehr notwendig ist, tritt an der Schaltkurve praktisch kein Verschleiß mehr auf.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen elektrischen Schalters kann man den Unteransprüchen entnehmen. So wird gemäß Anspruch 2 der Druckpunkt durch Anstoß eines mit dem Schaltglied bewegten Teils am Anschlag des Schaltstückserzeugt.
  • Diese Lösung erscheint günstiger als eine Lösung, bei der der Druckpunkt durch einen Anstieg der Schaltkurve erzeugt wird und der Anschlag am Schaltstück lediglich zur Verschwenkung des Schaltstücks dient. Eine besonders einfache Konstruktion ergibt sich gemäß Anspruch 3 dadurch, daß als Anschlag ein Abschnitt der Schaltkurve des Schaltstücks dient, gegen den in der Zwischenstellung das Schaltelement stößt.
  • Die Ansprüche 4 und 5 enthalten Merkmale, durch die auf vorteilhafte Weise die stabilen Positionen des Schaltstücks und des Schaltglieds mit dem Schalt element erhalten werden.
  • Soll das Schaltglied zu beiden Seiten der ersten Schaltstellung jeweils eine selbstauslösende Zwischenstellung und eine zweite stabile Schalt stellung aufweisen, so wird dies gemäß Anspruch 7 dadurch erreicht, daß das Schaltstück um eine zweite Achse aus der ersten in eine dritte stabile Position schwenkbar ist und entsprechend einen zweiten Druckpunkt erzeugt und einen zweiten Anschlag aufweist. Damit ihm mögichst wenig Raum im Schaltergehäuse zur Verfügung stehen muß, setzt sich gemäß Anspruch 8 das Schaltstück aus zwei Hälften zudie sammen, beide in der ersten Schaltstellung vom Schaltelement beaufschlagt werden und unabhängig voneinander um die ihnen zugeordnete Achse verschwenkbar sind. Jede Schaltstückhälfte kann dann unverlierbar im Gehäuse gelagert sein.
  • Nach einer Verschwenkung des Schaltglieds wird die eine Hälfte des Schaltstücks vom Schaltelement nicht mehr beaufschlagt. Um sicherzustellen, daß sich diese Schaltstückhälfte dann zum Beispiel wegen Erschütterungen, denen der Schalter ausgesetzt ist, aus ihrer Ruheposition so weit entfernt, daß bei der Rückkehr des Schaltelements in seine mittlere Schaltstellung Schwierigkeiten auftreten, ist gemäß Anspruch 10 vorgesehen, daß jede Schaltstückhälfte durch zusätzliche Mittel in der ersten Position gesichert wird. In den Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 11 bis 13 geschieht dies durch eine zusätzliche Haltefeder. Ohne zusätzliche Teile erhält man jedoch dasselbe Ergebnis, wenn gemäß Anspruch 14 die Mittel an jeder Schaltstückhälfte durch einen Ansatz gebildet werden, der von der einen zur anderen Schaltstückhälfte hinübergreift und von dem das Schaltglied beaufschlagbar ist.
  • Zwei Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen elektrischen Schalters sind in der Zeichnung dargestellt. Anhand dieser Zeichnung soll die Erfindung nun näher erläutert werden.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine erste Ausführung mit zwei Schaltstückhälften, die durch eine zusätzliche Feder in ihren Ruhepositionen gesichert sind, Fig. 2 eine zweite Ausführung mit zwei Schaltstückhälften, die nun jedoch durch einstückig an sie angeformte Ansätze gesichert sind und Fig. 3 die Ausführung nach Fig. 2 mit dem Schaltglied und dem Schaltelement in einer äußeren stabilen Schaltstellung.
  • Die beiden Ausführungsbeispiele weisen ein Gehäuse 10 auf, in dem ein Schaltglied 11 schwenkbar gelagert ist. In einer Sackbohrung 12 nimmt das Schaltglied 11 eine Druckfeder 13 auf, die sich einerseits am Boden 14 der Bohrung und andererseits an einem in der Bohrung verschiebbar geführten Zwischenstück 15 abstützt. Eine Rolle 16 liegt in einer mit demselben Radius wie die Rolle versehenen Rinne 17 des Zwischenstücks 15 und ist in zwei länglichen Ausnehmungen 18 des Schaltglieds 11 so geführt, daß sie sich in Richtung der Kraft der Feder 13 gegenüber dem Schaltglied bewegen kann, in Schaltrichtung dagegen fest am Schaltglied gehalten ist. Die Rolle 16 bildet das Schaltelement, das, wenn auch indirekt über das Zwischenstück 15, von der Druckfeder 13 beaufschlagt wird.
  • Das Schaltstück 25 setzt sich aus zwei Hälften 26 und 27 zusammen, von denen jede als zweiarmiger Hebel ausgebildet und mit einer Bohrung 28 auf einem gehäusefesten Zylinder 29 schwenkbar gelagert ist. Die Schwenkachse der SchalbtuckhgfMn 26 und 27 stimmt also mit der Mittelachse 30 des Zylinderstifts 29 überein. Sie verläuft in Richtung der Schwenkachse des Schaltglieds 11.
  • Entsprechend der Aufteilung des Schaltstücks 25 in zwei Hälften ist auch die Schaltkurve 35 in zwei Hälften 36 und 37 aufgeteilt, von denen sich die eine an der Schaltstückhälfte 26 und die andere an der Schaltstückhälfte 27 befindet. Die beiden Schaltkurvenhälften 36 und 37 laufen in der Mitte zu einer Rastmulde zusammen, in die in der Mittelstellung des Schaltglieds 11 die Schaltrole 16 von der Feder 13 gedrückt wird.
  • Die beiden Schaltstückhälften 26 und 27 liegen dann an einem gehäusefesten Anschlag 38 an. In der Mittelstellung des 26 Schaltglieds 11 nehmen also beide Schaltstüclibälffen und 27 eine erste stabile Position ein. Vom mittleren Ende aus steigt jede Schaltkurvenhälfte 36 und 37 nach außen hin an und endet in einem Abschnitt 39, der so steil ist, daß er als unüberwindbarer Anschlag für die Schaltrolle 16 wirkt. Dieser Anschlag 39 ist so gelegt, daß die Schaltrolle 16 vom Todpunkt an dem sie auch ohne Anschlag die Schaltstückhälften 26 und 27 verschwenken würde, noch ein Stück entfernt ist, wenn sie an den Anschlag 39 stößt.
  • in In Fig. 2 ist gestrichelten Linien eine Stellung der Schaltrolle 16 eingezeichnet, in der sie am Anschlag 39 der Sclialtstückhälfte 27 anliegt. Um in diese Schaltstellung zu gelagert ist sie mit dem Schaltglied aus der Mittelstellung heraus auf der Schaltkurvenhälfte 37 entlangbewegt worden. Beim Stoß der Schaltrolle 16 gegen den Anschlag 39 bemerkt man an einem zur weiteren Verschwenkung des Schaltglieds deutlich ansteigenden Kraftaufwand, daß die Zwischenstellung erreicht ist. Läßt man das in den Fig. nicht näher eingezeichnete Betatigungsorgarl wieder los, so kehren das Schaltglied 11 und die Schaltrolle 16 sowie das Betätigungsorgan aufgrund der Kraft der Feder 13 wieder in die Mittelstellung zurück.
  • Wird dagegen das Schaltglied 11 über die Zwischenstellung hinausbewegt, so wird, je nachdem, in welche Schaltrichtung man fährt, die Schaltstückhälfte 26 oder die Schaltstückhälfte 27 verschwenkt. Bis zum Erreichen des Todpunkts der Verschwenkung ist dazu eine große äußere Kraft notwendig. Danach kann die Verschwenkung allein aufgrund der Kraft der Feder 13 erfolgen. Am Ende der Bewegung liegt die fragliche Schaltstückhälfte 26 bzw.
  • 27 an einem Anschlag 40 des Gehäuses 10 n. In Fig. 3 ist der Schalter in einem derartigen Zustand dargestellt, wobei die Schaltstückhälfte 27 verschwenkt ist. Wie man in Fig. 3 erkennen kann, ist der als Anschlag dienende Abschnitt 39 jeder Schaltkurvenhälfte 36 bzw. 37 so steil, daß er nach dem Verschwenken der entsprechenden Schaltstückhälfte als Rastmulde für die Schaltrolle 16 wirkt. Das Schaltglied 11 nimmt somit in den äußeren stabilen Schaltstellungen eine stabile Position ein, ohne daß gehäusefeste Anschläge vorhanden sein müßten, an denen das Schaltglied 11 direkt anliegen könnte.
  • Damit die beiden Schaltstückhälften 26 und 27 frei verschwenkt werden können, ragen die beiden die Schaltrolle führenden Wände 41 des Schaltglieds 11 über die beiden anderen Seitenwände des Schaltglieds hinaus, so daß Ausnehmungen 42 vorhanden sind. Aus den Figuren ist ersichtlich, inwieweit diese Ausnehmungen in den verschiedenen Schaltstellungen zur Aufnahme der Schaltstückhälften dienen. Insbesondere kann man in Fig. 3 erkennen, daß in der verschwenkten Position einer Schaltstückhälfte fast deren gesamter die Schaltkurvenhälfte aufweisender Hebelarm in einer Ausnehmung 42 eingetaucht ist.
  • Fig. 3 zeigt auch, daß nach einer Verschwenkung des Schaltglieds 11 in eine seiner beiden äußeren stabilen Schaltstellungen die Gefahr bestünde, daß die unverschwenkte -Schaltstückhälfte bei Erschütterungen oder einem ungünstigen Einbau des Schalters ihre Position verläßt, sofern nicht zusätzliche Maßnahmen getroffen worden sind. Befindet sich die zweite Schaltkurvenhälfte zu weit vom Anschlag 38 weg, so kann dies zu Schwierigkeiten führen, wenn man das Schaltglied 11 wieder in die Mittelstellung bringen will. Um derartige Schwierigkeiten zu vermeiden, sind in beiden gezeigten Schalterausführungen zusätzliche Mittel vorgesehen, die jede Schaltstückhälfte in der ersten Position sichern. Bei der Ausführung nach Fig. 1 werden diese Mittel durch eine Blattfeder 45 gebildet, die am Rücken der beiden Schaltstückhälften 26 und 27 anliegt. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Feder gespannt wird, wenn eine Schaltstückhälfte verschwenkt wird.
  • Andererseits sind die von der Feder 45 ausgeübten Kräfte weit geringer als die von der Feder 13 ausgeübten Kräfte, so daß die Feder 45 das Schaltverhalten kaum beeinflußt.
  • Bei der Ausführung nach den Fig. 2 und 3 trägt jede Schaltstückhälfte 26 und 27 einen Ansatz 46, der bis in einen abgestuften Bereich 47 der jeweils anderen Schaltstückhälfte reicht. In Fig. 2 ist lediglich der Ansatz 46 der Schaltstückhälfte 26 sichtbar, da der Ansatz der Schaltstückhälfte 27 durch die Schaltstückhälfte 26 verdeckt ist. In Fig. 3 ist auch der Ansatz 46 der Schaltstückhälfte 27 sichtbar. Trotz der Ansätze 46 sind die beiden Schaltstückhälften 26 und 27 der Ausführung nach den Fig. 2 und 3 genauso identisch zueinander wie die Schaltstückhälften 26 und 27 der Ausführung nach Fig. 1.
  • Die beiden Hälften werden jeweils um 180 Grad zueinander gedreht montiert.
  • Die Ausführungsbeispiele zeigen deutlich, daß durch die Erfindung ein Schalter geschaffen wurde, dessen Schaltkurve kaum noch einem Verschleiß unterworfen ist, da das Schaltelement nicht mehr über einen Rastanschlag hinwegbewegt werden muß. Leerseite

Claims (15)

  1. Elektrischer Schalter, insbesondere Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge Patentansprüche: (li;Elektrischer Schalter, insbesondere Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge, mit einem Gehäuse (10), mit einem über ein Betätigungsorgan aus einer ersten stabilen Schaltstellung in eine durch einen Druckpunkt gekennzeichnete, selbstauslösende Zwischenstellung und weiter in eine zweite stabile Schaltstellung bewegbaren Schaltglied (11), mit einem Schaltelement (16), das, über eine Feder (13) abgestützt,am Schaltglied (11) geführt ist, und mit einem Schaltstück (25) mit einer Schaltkurve (35),gegen die das Schaltelement (16) von der Feder (13) gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltstück (25) um eine Achse (30) aus einer ersten in eine zweite stabile Position schwenkbar im Gehäuse (10) gelagert ist, daß der Druckpunkt vor einer Stellung des Schaltglieds (11) liegt, in der das von der Feder (13) über das Schaltelement (16) erzeugte Drehmoment auf das Schaltstück (25) gleich Null ist, und daß das Schaltstück (25) einen Anschlag (39) aufweist, über den es durch die Bewegung des Schaltglieds (11) über die Zwischenstellung hinaus verschwenkbar ist.
  2. 2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckpunkt durch Anstoß eines mit dem Schaltglied (11) bewegten Teils (16) am Anschlag (39) des Schaltstücks (25) erzeugt wird.
  3. 3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlag (39) ein Abschnitt der Schaltkurve (35) des Schaltstücks (25) dient, gegen den in der Zwischenstellung das Schaltelement (16) stößt.
  4. 4. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Schaltstück (25) in den beiden stabilen Positionen an gehäusefesten Anschlägen (38,40) abstützt.
  5. 5. Elektrischer Schalter nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (39) der Schaltkurve (35) so steil ist, daß in ihm das Schaltelement (16) nach dem Umschwenken des Schaltstücks (25) verrastet ist.
  6. 6. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (11) eine Ausnehmung (42) aufweist, in die das Schaltstück (25) zumindest teilweise eintaucht.
  7. 7. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (11) zu beiden Seiten der ersten Schaltstellung jeweils eine selbstauslösende Zwischenstellung und eine zweite stabile Schaltstellung aufweist und daß das Schaltstück (25) um eine zweite Achse (30) aus der ersten in eine dritte stabile Position schwenkbar ist und entsprechend einen zweiten Druckpunkt erzeugt und einen zweiten Anschlag (39) aufweist.
  8. 8. Elektrischer Schalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Schaltstück (25) aus zwei Hälften (26, 27) zusammensetzt, die beide in der ersten Schaltstellung vom Schaltelement (16) beaufschlagt werden und unabhängig voneinander um die ihnen zugeordnete Achse (30) verschwenkbar sind.
  9. 9. Elektrischer Schalter nach Anspruch 8, dadurcli gekcJl z(icllnet, daß jede Schaltstückhälfte (26,27) unverlierbar über wenigstens einen Stift (29) und wenigstens eine Bohrung (28) erelagert ist.
  10. 10. Elektrischer Schalter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schaltstückhälfte (26,27) durch zusätzliche Mittel (45,46) in der ersten Position gesichert wird.
  11. 11. Elektrischer Schalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel durch eine Haltefeder (45) gebildet werden, deren Kraft in der verschwenkten Position einer Schaltstückhälfte (26,27) wesentlich kleiner ist als die Kraft, die von der das Schaltelement (16) beaufschlagenden Druckfeder (13) ausgeübt wird.
  12. 12. Elektrischer Schalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefeder (45) in der Nähe der Achse (30) an der Schaltstückhälfte (26,27) an dieser angreift.
  13. 13. Elektrischer Schalter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Haltefeder (45) für beide Schaltstückhälften (26,27) verwendet wird.
  14. 14. Elektrischer Schalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel an jeder Schaltstückhälfte (26,27) durch einen Ansatz (46) gebildet werden, der von der einen zur anderen Schaltstückhälfte (26,27) hinübergreift und von dem das Schaltglied (11) beaufschlagbar ist.
  15. 15. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement eine Rolle (16) ist, die in zwei länglichen Ausnehmungen (18) des Schaltglieds (11) geführt ist und die über ein Zwischenstück (15) von der Druckfeder (13) beaufschlagt wird.
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