DE3011260C2 - Schaltvorrichtung für den elektrischen Antrieb von Rolläden, Rollvorhängen o.dgl. - Google Patents
Schaltvorrichtung für den elektrischen Antrieb von Rolläden, Rollvorhängen o.dgl.Info
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Description
Bei einer bekannten Schaltvorrichtung für den elektrischen Antrieb von Rolläden, Rollvorhängen
od. dgl. gemäß Oberbegriff von Patentanspruch 1 (DE-AS 24 26 719) kann es vorkommen, daß der
Endpunkt des elektrischen Antriebes überschritten wird, beispielsweise wenn der Schalter schadhaft ist und
nicht das Anhalten des Antriebsmotors zum vorgesehenen Zeitpunkt bewirkt. Am meisten tritt diese
Überschreitung des Endpunktes aber bei Rolläden, Rollvorhängen od. dgl. auf, die mit einer von Hand zu
betätigenden Hilfsvorrichtung ausgestattet sind, um den Rolladen, Rollvorhang od. dgl. auch bei Stromausfall
auf- und abrollen zu können. Mit einer solchen von Hand zu betätigenden Einrichtung kann es nämlich
vorkommen, daß die Vorrichtung langer betätigt wird als es beim elektrischen Antrieb vorgesehen ist. Die
Überschreitung des Endpunktes bei elektrischem Antrieb kann vor allem die Zerstörung der Nocke und
bzw. oder des Steuerteiles für den Schalter hervorrufen. Der Tastteil des Schaltgliedes ist nämlich nicht dafür
vorgesehen, leicht aus der Kerbe der Nocke herauszutreten. Darüber hinaus gelangt dieser Tastteil beim
Heraustreten aus der Nockenkerbe auf eine Radialhöhe, welche etwa gleich ist der Radiaihöhe, die der Tastteil
vor seinem Einfall in die Nockenkerbe einnimmt. Diese größere Radiaihöhe des Tastteiles entspricht aber einer
ίο Stellung des Steuerteiles des Schaltgliedes, in welcher
der Antriebsmotor unter Strom gesetzt wird. So kann es nach einer Stromunterbrechung vorkommen, daß bei
aufgerolltem Rolladen, Rollvorhang od. dgl. der Antriebsmotor in einer Drehrichtung eingeschaltet wird, in
welcher der Rolladen, Rollvorhang od. dgl. noch mehr aufgerollt wird. Wenn der Rolladen, Rollvorhang
od. dgl. keinen mechanischen Anschlag aufweist, wie es in den meisten Fällen der Fall ist, besteht dann die
Gefahr einer Beschädigung.
Darüber hinaus kann eine solche Überschreitung des Endpunktes bei elektrischem Antrieb auch eine
Verschiebung dieses Endpunktes bewirken. Das ist beispielsweise der Fall bei einer Weiterentwicklung der
vorstehend beschriebenen Schaltvorrichtung, welche eine endlose Schraube aufweist, womit die Lage des
Endpunktes bei elektrischem Antrieb eingestellt werden kann. Diese Schraube besteht aus einem flexiblen
Material, so daß sie außer Eingriff mit dem Ritzel gelangen kann, womit es normalerweise in Eingriff
jo steht, und zwar in dem Augenblick, wo der Tastteil des
Schaltgliedes sich über der Nockenkerbe befindet. Dieser Vorgang beeinträchtigt später die einwandfreie
Funktionsweise der Schaltvorrichtung für den elektrischen Antrieb und erfordert die Beiziehung eines
Spezialisten, um die Lage des Endpunktes bei dem elektrischen Antrieb neu einzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Schaltvorrichtungen für den elektrischen
Antrieb von Rolläden, Rollvorhängen od. dgl. so zu verbessern, daß bei einer Überschreitung des Endpunktes
weder eine Beschädigung oder Verstellung der Schaltvorrichtung noch ein fehlerhaftes Einschalten des
Antriebsmotors erfolgen kann. Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil von
Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale erreicht.
Zweckmäßige Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch eine solche Ausbildung in der einen oder anderen Art ist es in vorteilhafter Weise möglich, den
Endpunkt des elektrischen Antriebes zu überschreiten, sei es wegen eines Schadens im Schalter, sei es durch
eine zu lange Betätigung der Handrolleinrichtung, ohne dadurch die Zerstörung der Nocke und bzw. oder des
Schaltgliedes zu bewirken, ohne daß das Schaltglied in einer Stellung zu halten, in welcher ein unbeabsichtigtes
Anlaufen des Antriebsmotors bei späterer Stromeinschaltung möglich ist, ohne die Lage des Endpunktes
beim elektrischen Antrieb zu verstellen und ohne den Rolladen, den Rollvorhang od. dgl. selbst zu beschädigen.
Alle diese Vorteile werden durch die erfindungsgemäß ausgebildete Schaltvorrichtung erzielt, welche eine
sehr einfache Struktur und eine sehr zuverlässige Wirkungsweise aufweist.
In den Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsmöglichkeiten einer erfindungsgemäß ausgebildeten Schaltvorrichtung dargestellt, wobei zeigt
In den Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsmöglichkeiten einer erfindungsgemäß ausgebildeten Schaltvorrichtung dargestellt, wobei zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht einer ersten Ausführungsform am Endpunkt des elektrischen Antriebes,
Fig.2 einen Schnitt nach H-II in Fig. 1 der gleichen
Ausführung,
F i g. 3 eine gleiche Darstellung wie in F i g. 1 der ersten Ausführungsform nach Überschreiten des Endpunktes.
Fig.4 in gleicher Darstellung eine zweite Ausführungsform
und
F i g. 5 im Schnitt eine dritte Ausführungsform.
Wie die F i g. 1 bis 3 zeigen, besitzt die erfindungsgemäße Schaltvorrichtung einen Träger ! und einen
Träger ?, zwischen denen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die beiden einander parallelen
Wellen 3 und 4 angeordnet sind. Hiervon dient die Welle 3 als Schwenkachse für ein bewegliches Schaltglied,
welches bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Schwenkhebel 6 besteht und beispielsweise aus
einer geformten Kunststoffmasse gefertigt ist Der Steuerteil 7 dieses Schwenkhebels 6 betätigt einen
Schalter 8, womit die Tätigkeit des in der Zeichnung nicht dargestellten elektrischen Antriebes gesteuert
wird. Dieser Schaher 8 befindet sich bei diesem Ausführungsbeispiel vorzugsweise in seiner Ruhestellung
geöffnet, wenn er nicht von dem Steuerteil 7 betätigt wird.
Der Schwenkhebel 6 besitzt ferner einen Tastteil 5, welcher beispielsweise aus den beiden Nasen 9 und 10
besteht, welche auf entsprechenden Umfangsprofilen zweier Nocken 11 und 12 laufen, die um die Drehachse 4
drehbar angeordnet sind. Diese beiden Nocken sind in ihrer axialen Lage auf der Drehachse 4 festgelegt. Das
Umfangsprofil jeder dieser Nocken 11 und 12 besitzt eine Profilkerbe 13 und 14, deren Abmessungen so groß
gewählt sind, daß die entsprechende Nase am Tastteil des Schaltgliedes einfallen kann. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel werden die beiden Nocken mittels eines nicht dargestellten Mechanimus mit unterschiedlichen
Umlaufgeschwindigkeiten angetrieben und sind mechanisch mit dem elektrischen Antrieb und der
Aufrollstange eines Rolladens, Rollvorhanges od. dgl. verbunden.
Eine Torsionsfeder 15 um die Welle 3 drückt ständig die beiden Nasen 9 und 10 in Richtung des Pfeiles 16
(F i g. 2) gegen die entsprechenden Umfangsprofile an den Nocken 11 und 12.
Die in Nockendrehrichtung rückwärtige Wandung 17 und 18 der Profilkerben 13 und 14 ist nun erfindungsgemäß
nach hinten und seitlich nach außen abgeschrägt und geht in einen zylindrischen Abschnitt 19 bzw. 20 der
beiden Nocken 11 und 12 über, wobei jeder dieser Nockenabschnitte 19 und 20 etwa dieselbe Radialhöhe :n
aufweist wie der tiefste Punkt der entsprechenden Profilkerbe. Diese Abschnitte 19 und 20 an den Profilen
der Nocken 11 und 12 können auch eine geringere Radialhöhe als der Boden der Profilkerben 13 und 14
aufweisen und hierbei beispielsweise konisch in den 5r)
Boden dieser Nocken übergehen.
Die Torsionsfeder 15 ist gleichzeitig eine Schraubendruckfeder und drückt dadurch den Schwenkhebel 6
ständig in Richtung des Pfeiles 22 gegen den in der Zeichnung linken Träger 1. bo
In dem Augenblick, wo der Rolladen, Rollvorhang od. dgl. vollständig auf- oder abgerollt ist, befinden sich
die beiden Profilkerben 13 und 14 der Nocken 11 und 12,
wovon beispielsweise in Richtung des Pfeiles 25 die eine Nocke 12 langsam und die andere Nocke 11 schnell
dreht, nebeneinander, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, sobald der Endpunkt des elektrischen Antriebes erreicht
ist. Die beiden Nasen 9 uiid 10 des Schwenkhebels 6
fallen dann zusammen in die einsprechende Profilkerbe 13 und 14 ein. Der Steuerteil 7 läßt dann den Schalter 8
in seine offene Stellung schalten, welcher bis dahin von diesem Steuerteil 7 während der Tätigkeit des
elektrischen Antriebes in seiner geschlossenen Stellung gehalten wurde. Sobald der Schalter 8 sich öffnet, hält
der elektrische Antrieb an.
Wenn beispielsweise durch eine Störung der Stromzufuhr zu dem elektrischen Antrieb die Aufrolistange
des Rolladens, Rollvorhanges oder dergleichen mittels der von Hand zu betätigenden Hilfseinrichtung gedreht
wird, werden auch die Nocken 11 und 12 in Richtung des
Pfeiles 25 durch diese Hilfseinrichtung im Umdrehung versetzt Es kann dann vorkommen, daß die beiden
Nocken 11 und 12 unfreiwillig über den Endpunkt des elektrischen Antriebes hinaus verdreht werden. In
diesem Fall drückt die sich in Richtung des Pfeiles 25 schneller drehende Nocke 11 mittels der abgeschrägten
Wandung 17 ihrer Kerbe 13 auf das Ende des Tastteiles 9. Dieser Druck verursacht eine Verschiebung der Nase
9 und damil des ganzen Schwenkhebels 6 auf der WeHe 3 entgegen dtr Wirkung der Feder 15 in Richtung des
Pfeiles 26, parallel zur Drehachse 4 der beiden Nocken 11 und 12. Die Nase 9 gleitet dadurch auf die
Seitenfläche 17' der Nocke 11, welche sich an die geneigte Wandung 17 anschließt.
Obgleich die andere langsam drehende Nocke 12 bei diesem Ausführungsbeispiel den Endpunkt des elektrischen
Antriebes nicht überschreitet, verschiebt sich die andere Nase 10 des Schwenkhebels 6 gleichfalls in
Richtung des Pfeiles 26.
Während der Verschiebung dieser beiden Nasen 9 und 10 in Richtung des Pfeiles 26 bleiben diese in Höhe
des Bodens der beiden Profilkerben 13 und 14, und zwar durch die Anordnung der beiden Nockenabschnitte 19
und 20. Die verschiedenen Teile nehmen dann die in F i g. 3 dargestellte Lage ein. Hierbei befindet sich der
Schalter 8 unbetätigt von dem Steuerteil 7 in geöffneter Stellung und die Stromzuführungen zu dem Antriebsmotor
sind unterbrochen. Der Rolladen, Rollvorhang od. dgl. kann auf diese Weise später nur in umgekehrter
Richtung elektrisch angetrieben werden, wie sie vorher von Hand ausgeführt wurde. Nach einer bestimmten
Drehung der Nocken 11 und 12 gegen die Richtung des Pfeiles 25 verschieben sich die beiden Nasen 9 und 10
ebenfalls entgegen der Richtung des Pfeiles 26 zusammen mit dem Schwenkhebel 6, sobald sie sich
gegenüber den entsprechenden Profilkerben 13 und 14 befinden.
Bei der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung nach Fig.4 nimmt das
Schaltglied 6 eine feste axiale Stellung ein, und zwar im Anschlag gegen den rechten Träger 2 unter dem Druck
einer Schraubendruckfeder 27, welche gleichfalls eine Torsionsfeder ist, um die Nasen 9 und 10 gegen die
Umfangsprofile der Nocken 11 und 12 zu halten. Diese
beiden Nocken 11 und 12 sind hierbei auf der Welle 4 axial entgegen der Richtung des Pfeiles 26 und gegen die
Kraft einer Schraubendruckfeder 15' verschiebbar. Diese Feder drückt ständig die beiden Nocken 11 und 12
gegen den Träger 2. Alle anderen Teile sind gleich denjenigen der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform.
Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist ebenfalls gleich derjenigen der ersten Ausführungsform. Wenn
die Nocken 11 und 12 unbeabsichtigt in Richtung des Pfeiles 25 über den Endpunkt des elektrischen Antriebes
hinaus verdreht werden, bleiben die beiden Nasen 9 und
10 fest und verschieben sich nicht in Richtung des Pfeiles 26, sondern es sind hierbei die Nocken 11 und 12, welche
sich axial entgegen der Richtung des Pfeiles 26 verschieben, bis die Nockenstirnfläche 17' entlang der
Nase 9 des Schwenkhebels 6 gleitet. Wenn nachher die Nocken 11 und 12 entgegen der Richtung des Pfeiles 25
drehen, verschieben diese sich dann in Richtung des Pfeiles 26, sobald die beiden Nockenkerben 13 und 14
sich gegenüber den Naser 9 und 10 befinden, so daß sie ihre normale Arbeitsstellung wieder einnehmen können.
Bei der dritten Ausführ ingsform einer erfindungsgemäß
ausgebildeten Schalt·'orrichtung, wie sie teilweise in F i g. 5 dargestellt ist, sind die Nocken 11 und 12 axial
fest auf ihrer Welle 4 angeordnet. Die Welle 3, der Schwenkhebel 6 und die Schraubenfeder 15 der ersten
Ausführungsform sind hierbei ersetzt durch einen Schieber 6', welcher in einer Führung 31 gelagert ist und
ständig in Richtung des Pfeiles 28 von einer Schraubendruckfeder 29 in Richtung der Profile der Nocken 11
und 12 gedrückt wird. Der Schalter 8 wird betätigt durch
einen Steuerteil T des Schiebers 6'. Die beiden Nasen 9 und 10 sind hierbei ersetzt durch die beiden Nasen 9'
und 10', welche einen eingeschnürten rückwärtigen Abschnitt 30 aufweisen, wodurch sie seitlich, insbesondere
in Richtung des Pfeiles 26 unter Verbiegung verformbar sind. Die anderen Teile sind gleich
denjenigen der ersten Ausführungsform.
Die Funktionsweise dieser Ausführungsform ist gleich derjenigen der ersten Ausführung. Wenn hierbei
die schnellere Nocke 11 in Richtung des Pfeiles 25 über den Endpunkt des elektrischen Antriebes verdreht wird,
drückt deren abgeschrägte Profilkerbenwandung 17 die
<·> Nase 9' in Richtung des Pfeiles 26 zur Seite, welche sich
dabei elastisch in diese Richtung verformt. Die andere Nase 10' der langsameren Nocke 12 ist bei diesem
Ausführungsbeispiel nicht elastisch verformt, so daß der Steuerteil T des Schiebers 6' weiterhin eine Arbeitssiellung
einnimmt, in welcher sich der Schalter 8 in seiner unbetätigten, offenen Stellung befindet.
Bei einer nicht dargestellten weiteren Ausführungsmöglichkeit sind sowohl die Nocken einerseits und das
Schaltglied zur Betätigung des Schalters andererseits
i-i axial gleichzeitig auf ihren Wellen in entgegengesetzten
Richtungen und gegen die Wirkung entsprechend angeordneter Federn verschiebbar.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Schaltvorrichtung für den elektrischen Antrieb von Rolläden, Rollvorhän-
2n gen od. dgl. braucht auch nur eine Nocke aufzuweiten
oder kann auch mit mehr als zwei Nocken ausgestattet sein. Auch braucht sich das Profil der Nocken nicht
unbedingt auf deren Umfang zu befinden, sondern kann
in gleicher Weise auch auf einer ihrer seitlichen Stirnflächen vorgesehen werden. Die Nocken sind dann
axial fest auf ihrer Welle angeordnet und der Tasti.eil des beweglichen Schaltgliedes zur Steuerung des
Schalters ist allein seitlich verschiebbar.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schaltvorrichtung für den elektrischen Antrieb von Rolläden, Rollvorhängen od. dgl. mit wenigstens
einer abhängig von der Stellung des Rolladens od. dgl. umlaufenden Nocke, die eine in Nockendrehrichtung
rückwärts abgeschrägte Profilkerbe aufweist, mit einem beweglichen Schaltglied, das ein
Steuerteil und ein auf dem mit der Profilkerbe versehenen Profil der drehbaren Nocke laufendes
Tastteil aufweist, und mit einem Schalter, der bei vollständig auf- oder abgerolltem Rolladen oder dgl.
und bei in die Profilkerbe des Nockens eingefallenem Tastteil durch das Steuerteil zur Unterbrechung
der Stromzuführung zum Antriebsmotor betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in
Nockendrehrichtung (25) rückwärtige Wandung (17, 18) der Profilkerbe (13, 14) nach hinttn und seitlich
nach außen abgeschrägt ist u.id in einen Abschnitt (19, 20) der Nocke (11, 12) übergeht, welcher eine
gleiche oder geringere Radialhöhe wie der tiefste Punkt der Profilkerbe aufweist, und daß der Tastteil
(9, 10; 9', 10') des Schaltgliedes (6; 6') und die abgeschrägte Wandung der Profilkerbe bei Weiterdrehung
der Nocke aneinander gleiten und sich seitlich elastisch gegeneinander verschieben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Schaltglied (6) etwa
parallel zur Drehachse (4) der Nocke (11, 12) gegen
die Wirkung einer Feder (15) auf den Abschnitt (19, 20) der Nocke mit gleicher oder geringerer
Radialhöhe wie der tiefste Punkt der Profilkerbe (13, 14) verschiebbar ist (F i g. 1 bis 3).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastteil (9', 10') des beweglichen
Schaltgliedes (6') etwa parallel zur Drehachse (4) der Nocke (11, 12) elastisch auf den Abschnitt (19, 20)
mit gleicher oder geringerer Radialhöhe wie der tiefste Punkt der Profilkerbe (13, 14) verbiegbar ist
(F ig. 5).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocke (11, 12)
entlang ihrer Drehachse (4) gegen die Wirkung einer Feder (15') nach der dem Abschnitt (19, 20) mit
gleicher oder geringerer Radialhöhe wie der tiefste Punkt der Profilkerbe (13, 14) entgegengesetzten
Seite verschiebbar ist (F i g. 4).
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