DE1430577C3 - Fahrtrichtungsanzeiger für Kraftfahrzeuge mit selbsttätiger Rückstellung - Google Patents

Fahrtrichtungsanzeiger für Kraftfahrzeuge mit selbsttätiger Rückstellung

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DE1430577C3
DE1430577C3 DE1430577A DE1430577A DE1430577C3 DE 1430577 C3 DE1430577 C3 DE 1430577C3 DE 1430577 A DE1430577 A DE 1430577A DE 1430577 A DE1430577 A DE 1430577A DE 1430577 C3 DE1430577 C3 DE 1430577C3
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Description

3 4
F i g. 8 eine der F i g. 7 entsprechende Ansicht, die und ist mit diesem so verbunden, daß es gegenüber jedoch das Betätigungsorgan in einer Betätigungsstel- dem Träger Stellbewegungen auszuführen vermag, lung zeigt und in Die Stellbewegungen des Betätigungsorgans werden
Fig.9 eine Stirnansicht der Vorrichtung in Rieh- mit dem Zapfen 15 bewirkt, der durch eine im wetung der Pfeile 9-9 der F i g. 7. .5 sentlichen rechteckige, im Betätigungsorgan zwischen
Die Längssäule 1 weist an ihr festes Band 2 mit den Enden seines Bogenkörpers 18 vorgesehene öffeinem Nocken 3 auf, der sich bei Drehung der nung 31 ragt. Die Anordnung ist so getroffen, daß Säule 1 in einer kreisförmigen Bahn bewegt. Statt nach dem Zusammenbau der Teile 4 und 17 in der in den Nocken auf der Säule 1 zu befestigen, können F i g. 1 gezeichneten Weise eine Bewegung des Betäder oder die Nocken auch auf der Narbe des Längs- io tigungshebels 16 im Uhrzeigersinn aus der in Fig. 1 rades angebracht sein. dargestellten Stellung in die in F i g. 5 dargestellte
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 6 Lage das Betätigungsorgan 17 gegenüber dem Träweist ein Träger 4 aus flexiblem Isolierstoff einen im ger 4 aus der dargestellten Mittellage in eine Betätiallgemeinen segmentförmigen Flansch 5 auf, der an gungsstellung verstellt. In dieser Betätigungsstellung einen ringförmigen Befestigungsflansch 6 mit mehre- 15 blinken die Richtungsanzeiger an einer Seite des ren.verstärkten öffnungen 7 zur Aufnahme von Befe- Fahrzeuges in an sich bekannter Weise. Die Bewestigungsschrauben od. dgl. angeschlossen ist, durch gung des Betätigungshebels 16 aus der in F i g. 1 dardie der Träger 4 an ein nicht dargestelltes, am oberen gestellten Stellung gegen den Uhrzeigersinn bewirkt Ende der Steuersäule angebrachtes Gehäuse anbring- eine Stellbewegung des Betätigungsorgans 17 gegen bar ist. Der Flansch 5 ist mit einer Mitteleindrückung 20 den Uhrzeigersinn, so daß die Richtungsanzeiger auf versehen, die einen Schalterkäfig 8 bildet und von der anderen Seite des Fahrzeuges blinken,
den Seitenwandungen 9 und den Endwandungen 10 Sobald der Betätigungshebel 16 in die eine oder
begrenzt ist. Im Käfig 8 sind am einen Ende im Ab- andere die Richtungsanzeiger betätigende Stellung stand zwei elektrisch leitende Kontakte 12 und 13 gestellt worden ist, muß das Betätigungsorgan 17 in befestigt. Im Bereich des gegenüberliegenden Endes 35 seiner Betätigungsstellung so lange verbleiben, bis des Käfigs 8 sitzen zwei weitere Kontakte 12 α und die Kurve durchfahren ist. Hierzu dient eine Rastein-13 a. Zwischen den Enden des Käfigs 8 befindet sich richtung, die eine aufhebbare Rastung des Betätieine im allgemeinen uhrglasförmige öffnung 14, in gungsorgans sowohl in seiner eine Links- wie eine der ein im wesentlichen rechteckiger Steuerzapfen 15 Rechtskurve entsprechenden Signalstellung bewirkt, wippenbeweglich gelagert ist, der durch den Käfig 30 Die Rasteinrichtung zum Festhalten des Betätigungsgeführt verläuft und unterhalb desselben an einen organs ist allgemein mit 32 bezeichnet und weist Betätigungshebel 16 angeschlossen ist. Auf dem Trä- einen Raster 33 auf, der auf dem Träger 4 im Beger 4 ist ein aus Kunststoff bestehendes Betatigungs- reich des Rückstellfingers 22 des Auslösefingers 19 organ 17 mit einem Bogenkörper 18 montiert, der an in Mittelstellung des Betätigungsorgans 17 ausgebileinem Ende in einem einstückigen, nachgiebigen 35 det ist. Die Rasteinrichtung 32 hat außerdem einen Auslöser 19 mit einem jenseits des Bogenkörpers 18 federnden Rastfinger 34, der einen einstückigen Teil im wesentlichen dem gleichen Bogen folgenden des Betätigungsorgans 17 bildet und zwischen dem Schenkel 20 endet. Der Auslöser 19 ist in der Mitte benachbarten Ende des Bogenkörpers 18 und dem zwischen seinen Enden bei 21 umgebogen und endet Auslöser 19 liegt. Das freie Ende des Rastfingers εη-in einem Rückstellfinger 22, der in Richtung auf den 40 det in . einem im wesentlichen zylindrischen AnNocken 3 vorsteht und mit diesem in Eingriff korn- satz 35.
men kann. Das freie Ende des Auslösers 19 ist auf Die Höhe des Rasters 33 ist so gewählt, daß der
seiner Unterseite bei 23 derart abgeschnitten, daß die Rastfinger 34 und der Rückstellfinger 22 ohne Höhe des Endes des Auslösers zu einem noch näher Widerstand über ihn hinweggeführt werden können, zu erläuternden Zweck vermindert ist. Am gegen- 45 Zu diesem Zweck ist der Teil 22,bei 23 abgeschnitüberliegenden Ende des Körpers 18 befindet sich ein ten. Der Ansatz 35 ist jedoch so lang, daß er über entsprechender Auslöser 19 a, der dem Auslöser 19 der Oberseite des Trägers 4 endet und mit dem Raentspricht, so daß entsprechende Teile mit den glei- ster 33 in Eingriff gelangen kann. Der Raster 33 chen, Bezugszeichen, jedoch unter Anfügung des weist eine im wesentlichen gerade Rastfläche 36 auf, Buchstabens »α« bezeichnet werden können. 50 die bei einer Stellbewegung des Betätigungsorgans 17
Auf der Unterseite des Betätigungsorgans 17 be- im Uhrzeigersinn aus der in F i g. 1 dargestellten Stelfinden sich zwischen dem Gehäuse 11 und dem Beta- lung in der Bahn des Rastansatzes 35 liegt,
tigungsorgan 17 zwei elektrisch leitende Schalterteile Die Rastfläche 36 endet in einer im wesentlichen
24 und 25, von denen der Schalterteil 24 zwei Arme geraden Haltefläche 37, wobei der von den Flächen 26 und 26 a aufweist, die an die Kontakte 13 bzw. 55 36, 37 eingeschlossene Winkel ungefähr 100° be-13 a angelegt werden können. Der Schalterteil 25 trägt.
weist zwei Arme 27 und 27 α auf, die die Kontakte Den gegenüberliegenden Enden des Trägers 4 und
12 bzw. 12 a berühren können. Der Schalterteil 24 des Betätigungsorgans 17 ist eine entsprechende Rastberührt stets einen auf dem Betätigungsorgan 17 fe- einrichtung 32 a zugeordnet. Einander entsprechende sten, elektrisch leitenden Zapfen 18, und der Schal- 60 Teile sind mit entsprechenden Bezugszeichen unter terteil 25 berührt immer einen ebenfalls auf dem Be- Beifügung des Buchstabens »a« bezeichnet,
tätigungsorgan abgestützten, elektrisch leitenden Eine Federung ermöglicht eine dauernde Vorspan-
Zapfen 29. Die Unterseite des Bogenkörpers 18 weist nung des Betätigungsorgans in seine Mittelstellung mehrere Ansätze 30 und 30 α auf, zwischen denen und seine Rückführung aus jeder seiner Betätigungsdie Arme der betreffenden Schalterteile verlaufen, so 65 Stellungen in die Mittelstellung. Die Federung bedaß sie gegen nun beabsichtigte Durchbiegung gesi- steht aus zwei Druckfedern 38 und 38 α an den Enchert sind. den des Betätigungsorgans. Die Feder 38 liegt in
Das Betätigungsorgan 17 liegt über dem Träger 4 einer halbkreisförmigen Ausnehmung 38 im
5 6
Flansch S. Das Betätigungsorgan 17 weist eine ent- richtung wie beim Stellen des Betätigungsorgans gesprechende Ausnehmung 40 auf, die über der Aus- gen den Uhrzeigersinn aus der in Fig. 1 dargestellten nehmung 39 liegt und ebenfalls die Feder 38 auf- Stellung die gleiche wie oben beschrieben, mit der nimmt. Entsprechende Ausnehmungen 39 α und 40 α Ausnahme, daß die Rast- und Auslöseteile an den sind an den anderen Enden der Teile 5 und 17 vorge- 5 gegenüberliegenden Seiten des Trägers 4 und des Besehen. Die Tiefe jeder der Ausnehmungen 39, 40 tätigungsorgans 17 in Tätigkeit treten,
bzw. 39 a, 40 α entspricht ungefähr der Hälfte des Falls das Betätigungsorgan mit Gewalt in einer beDurchmessers der zugeordneten Feder, wie dies am tätigten Stellung festgehalten werden sollte und nicht besten aus F i g. 6 zu erkennen ist. Beim Zusammen- in seine Mittelstellung zurückkehren kann, wird es bau des Gehäuses und des Betätigungsorgans 17 io durch den Nocken 3 infolge der Nachgiebigkeit des reicht deshalb die Feder 38 in beide Ausnehmungen Auslösers 19 bzw. 19 α im wesentlichen radial nach 39, 14, und die Feder 38 α liegt in beiden Ausneh- außen von der Steuersäule 1 gedrängt. Folglich ist mungen 39 α und 40 a. die Gefahr der Verklemmung der Steuereinrichtung
Die Federn 38 und 38 α sind so lang, daß sich ihre ausgeschaltet.
Enden auf den Enden der betreffenden, sie aufneh- 15 Im Zuge der Rückkehr des Betätigungsorgans 17
menden Ausnehmungen unter Erzeugung einer leich- in seine Mittelstellung aus beiden Betätigungsstellun-
ten,- jedoch stetigen Kraft auf das Betätigungsorgan gen entspannen sich die Federn 38, 38 α und geben
17, die dieses in seiner Mittelstellung hält, abstützen. dabei die in ihnen infolge ihrer Zusammendrückung
Das Betätigungsorgan 17 ist jedoch durch den Betäti- gespeicherte Kraft frei. Sobald also das Betätigungs-
gungshebel 16 derart verstellbar, daß es entweder im ao organ seine Mittelstellung erreicht, besitzen die Fe-
Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn um die dem ihre geringste Fähigkeit, das Betätigungsorgan
Achse des Zapfens 15 aus der in Fig. 1 dargestellten aus seiner Neutralstellung herauszubewegen. Außer-
Mittelstellung herausgestellt werden kann. dem würde jede Neigung des Betätigungsorgans, sich r
Bei Bewegung des Betätigungsorgans aus der Mit- aus seiner Mittelstellung herauszubewegen, ein Zutelstellung nach Fig. 1 in die Stellung nach Fig. 5 «5 sammenpressen der Vorspannfeder erfordern. Diese erfaßt der Ansatz 35 die Rastfläche 36, die den Rast- Faktoren bewirken gemeinsam, daß das Betätigungsfinger 34 nach innen auf das anschließende Ende des organ aus jeder seiner betätigten Stellungen genau in Betätigungsorgans 17 bewegt, wobei diese Bewegung seine Mittelstellung zurückkehrt, und ermöglichen durch die Nachgiebigkeit des Rastfingers 34 möglich seine zwangsweise Feststellung gegen unbeabsichtigte ist. Bei weiterer Bewegung des Betätigungsorgans er- 30 Bewegung des Betätigungsorgans aus seiner Mittelreicht der Ansatz 35 das Ende der Rastfläche 36, stellung in beide Betätigungsstellungen,
worauf die Nachgiebigkeit des Rastfingers 34 den Die in den F i g. 7 bis 9 dargestellte Ausführungs-Ansatz 35 an der Nockenfläche anlaufen und sich form nach der Erfindung entspricht weitgehend der gegen diese abstützen läßt. Gleichzeitig mit der Be- oben beschriebenen Ausführungsform. Sie enthält ein wegung des Betätigungsorgans werden die Federn 38 35 bogenförmiges Kunststoffgehäuse 400, das sich ein- und 38 α zwischen den einander gegenüberliegenden stückig mit nicht dargestellten Befestigungsflanschen Enden der Ausnehmungen im Träger- und Betäti- entsprechenden Flanschen 5 und 6 ausbilden läßt, gungsorganteil zusammengepreßt, wodurch die Fe- und in dem die festen Kontakte 12, 12 α und 13, 13 a dem eine Kraft auf das Betätigungsorgan ausüben, befestigt sind. Das Gehäuse 400 weist eine mittlere, die es in seine Mittelstellung zurückzuführen sucht. 40 uhrglasförmige Öffnung 41 auf, durch die sich ein Das Betätigungsorgan wird jedoch an einer solchen Steuerzapfen 15 führen läßt. Auf dem Gehäuse 400 Bewegung durch das Anliegen des Ansatzes 35 an sitzt ein Kunststoffbetätigungsorgan 42 mit einer der Haltefläche 37 des Rasters 33 gehindert. Das Be- nicht dargestellten Mittelöffnung, die den Steuerzaptätigungsorgan wird also lösbar in seiner Betäti- fen 15 aufnimmt und somit gegenüber dem Gehäuse gungsstellung gehalten. 45 entsprechend der Stellbewegung des Zapfens 15 ver- (^
Die Stellbewegung des Betätigungsorgans in seine stellbar ist. Das Betätigungsorgan 42 weist einen Bo-
in Fig.5 dargestellte Stellung für das Ende des genkörper 43 auf, in dem elektrisch leitende, den
Rückstellfingers 22 in den Drehweg des Nockens 3, Elementen 24 und 25 entsprechende Schalterteile un-
wie man aus F i g. 5 erkennt. In dieser Stellung des tergebracht sind, die die auf dem Gehäuse 400 sit-
Fingers 22 legt sich bei Drehung der Steuersäule 1 im 50 zenden festen Kontakte berühren und freigeben kön-
Uhrzeigersinn der Nocken 3 auf das benachbarte nen. ·
Ende des Rückstellfingers 22 und biegt ihn vom An- Die in den F i g. 7 bis 9 dargestellte Ausführungssatz 35 infolge der Nachgiebigkeit des Armes 19 ab, form der Erfindung hat an einem Ende des Gehäuses ohne die Stellung des Betätigungsorgans zu beein- 400 Raster 44 mit einem einstückigen, nachgiebigen, flüssen. Bei gegen den Uhrzeigersinn erfolgender 55 federnden Rastfinger 45, der sich von einem Ende Drehung der Steuersäule 1 legt sich jedoch der Nok- des Gehäuses ausgehend in Richtung auf die Steuerken 3 gegen das Ende des Fingers 22 und führt die- säule 1 erstreckt. Zwischen seinen Enden weist die sen gegen den Ansatz 35. Bei weiterer Drehung des Außenfläche des Rastfingers 45 eine wellige Nut 46 Nockens 3 gegen den Uhrzeigersinn führt der Auslö- auf. Der Raster 44 besitzt außerdem einen Rastzapsefinger 22 den Ansatz 35 mit einer solchen Kraft, 60 fen 47, der einstückig auf der Unterseite des Betätidaß der Rastfinger 34 sich so weit nach innen biegt, gungsorgans 42 einem Ende des Bogenkörpers 43 daß der Ansatz 35 von der Haltefläche 37 frei- benachbart angeformt ist. Der Rastzapfen 47 ist so kommt. Nach Lösen der Teile 35 und 37 führen die angebracht, daß er neben, jedoch außerhalb der Nut Federn 38 und 38 α zwischen dem Träger 4 und dem 46 liegt, wenn das Betätigungsorgan in seiner Mittel-Betätigungsorgan 17 dieses in seine Mittelstellung 65 stellung steht.
zurück, in der es mit Hilfe der Federn federnd gehal- Die Vorrichtung weist femer einen Raster 44 α so-
ten wird. wie ein Betätigungsorgan an den anderen Enden des
Selbstverständlich ist die Wirkungsweise der Vor- Gehäuses auf. Entsprechende Teile sind mit den ent-
sprechenden Bezugszeichen unter Anfügung des Buchstabens »α« bezeichnet.
Ein Rückstellfinger 48 ist einstückig an einem Ende des Betätigungsorgans 42 angeformt und weist einen Arm 49 auf, der mit dem Betätigungsorgan 42 verbunden ist und einen Vorsprung desselben längs im wesentlichen des gleichen Bogens bildet. Der Arm 49 ist bei 50 nach innen gebogen, so daß ein Mittelteil 51 entsteht, der in einem Nockcnanlageendteil 52 endet. Am gegenüberliegenden Ende des Betätigungsorgans 42 befinden sich entsprechende Teile.
Das Gehäuse 400 weist an seinen gegenüberliegenden Enden zwei halbzylindrische Ausnehmungen 148, 148 a auf. Das Betätigungsorgan ist mit sich überlagernden Ausnehmungen 149 und 149«, entsprechend den Ausnehmungen in der oben beschriebenen Ausführungsform versehen. In den Ausnehmungen 148, 149 liegt eine Druckfeder 150; eine entsprechende Feder 150 a liegt in den Ausnehmungen 148 α und 149 α; die Federn 150 und 150 a entsprechenden Federn 38, 38 a spannen das Betätigungsorgan 42 ständig in seine in F i g. 7 dargestellte Mittelstellung.
Eine nicht dargestellte Handhabe entsprechende Handhabe 16 ist mit dem Zapfen 15 verbunden, um diesen und das Betätigungsorgan aus seiner Mittel-Stellung in eine Betätigungsstellung an je einer von zwei gegenüberliegenden Seiten der Mittelstellung stellen zu können. Folglich führt ein Stellen des Zapfens 15 im Uhrzeigersinn gemäß der Darstellung nach Fig. 7 zu einem entsprechenden Stellen des Betätigungsorgans in die in Fig. 8 dargestellte 3etätigungsstellung. Bei Bewegung des Betätigungsorgans in seine betätigte Stellung führt der Rastzapfen 47 den Rastfinger nach innen oder in Richtung auf das benachbarte Ende des Gehäuses und läuft in die Nut 46. Die Nachgiebigkeit des Fingers 45 läßt seinen genuteten Teil mit dem Rastzapfen 47 einrasten und hält das Betätigungsorgan in seiner betätigten Stel-. lung. Die Bewegung des Betätigungsorgans in seine Betätigungsstellung preßt die Federn 150, 150« zusammen, jedoch verhindert die Wirkung der Seiten der Nut 48 und des Rastzapfens 47 die Rückkehr des Betätigungsorgan in seine Mittelstellung.
Sobald sich das Betätigungsorgan in seine Betätigungsstellung bewegt, läuft der Endteil 52 des Rückstellfingers 48 in den Drehweg des Nockens 3. Die Drehung der Lenkersäule 1 im Uhrzeigersinn gemäß der Darstellung nach Fig. 8 entfernt den Rückstelifinger 48 vom Rastfinger 45, ohne irgendeinen £influß auf die Stellung des Betätigungsorgans zu nehmen. Die Drehung der Längssäule gegen den Uhrzeigersinn bewirkt, daß der Nocken 3 eine Kraft auf den Rückstellfinger 48 ausübt, die den Endteil 52 auf das Ende des Rasti'ingers 45 führt und diesen in Richtung auf das benachbarte Ende des Gehäuses bewegt, worauf der Rastzapfen 47 aus tier Rastnut freikommt. Bei der Freigabe des Rastzapfens 47 stellen die Vorspannfedern 150, 150 α das Betätigungsorgan in seine Mittelstellung in genau der gleichen Weise, wie sie oben beschrieben wurde, zurück.
Sollte das Betätigungsorgan mit Gewalt in seiner Betätigungsstellung festgehalten werden, so wird bei Anliegen des Nockens am Rückstellfinger dieser radial nach außen von der Längssäule infolge der Nachgiebigkeit des Fingers abgelenkt. Daher kann sich die Steuerung nicht verklemmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 613/158

Claims (5)

1 2 tungsanzeiger so auszugestalten, daß sie den BeIa- Patentansprüche: stungen gewachsen sind, die sich bei Schaltkörpern ergeben, welche bei Verwendung in Kraftfahrzeugen
1. Fahrtrichtungsanzeiger für Kraftfahrzeuge sehr oft wirksam werden und infolgedessen während mit selbsttätiger Rückstellung durch einen der 5 längeren Gebrauchs ihre volle Funktionsfähigkeit beLenkung zugeordneten Nocken, wobei der um halten müssen. Die Verwendung nur von Federköreine Achse- schwenkbare Betätigungsteil des an pern für die Rückstellung, d. h. für die erste Phase der Lenksäule befestigten Schalters elastisch wir- der Rückstellung, ist nicht zweckmäßig. Es ist bekende Rückstellfinger aufweist, die bei Einschalt- kannt, daß Federkörper bei Entlastung zunächst eine stellung des Schalters in die Nockenbewegungs- io sehr starke Schnell- bzw. Rückstellkraft entwickeln, bahn gelangen, dadurch gekennzeich- so daß sie ein Betätigungsglied über die Totlage hinn e t, daß die bei Berührung mit dem Nocken (3) ausschnellen lassen können. Bestehen nun die Beta tibetätigbaren Rückstellfinger (22, 48) aus elasti- gungsglieder solcher Schaltelemente bzw. Schaltkörschem Kunststoff bestehen, daß der Betätigungs- per aus verhältnismäßig kleinen Bauteilen, so kann teil zusätzliche, bei Schalterbetätigung einra- 15 innerhalb eines verhältnismäßig großen Temperaturstende, gleichfalls aus flexiblem Kunststoff beste- bereiches nicht immer gewährleistet werden, daß die hende Sperrfinger (35) aufweist, welche bei Ver- Rückstellung in optimaler Weise geschieht,
drehung des mit dem Schalter verbundenen, Erfindungsgemäß werden diese Probleme dadurch
• schwenkbaren Betätigungsteils aus einer Mittel- gelöst, daß die bei Berührung mit den Nocken betä-Iage in an einem Träger (4) angeordnete Raster 20 tigbaren Rückstellfinger aus elastischem Kunststoff (33) eingreifen, wobei die Rückstellfinger und die bestehen, daß der Betätigungsteil zusätzliche, bei •Sperrfinger so zueinander am Betätigungsteil an- Schalterbetätigung einrastende, gleichfalls aus_ flexigeordnet sind, daß die Auslösung der Sperrvor- blem Kunststoff bestehende Sperrfinger aufweist, richtungen abhängig von der Abbiegung der mit welche bei Verdrehung des mit dem Schälter verbunden Sperrfingern in Anlage gelangenden Rück- 35 denen, schwenkbaren Betätigungsteils aus einer Mitstellfingern geschieht, und daß die weitere Rück- tellage in an einem Träger angeordnete Raster einstellung in die Mittellage durch eine Rückstellfe- greifen, wobei die Rückstellfinger und die Sperrfinder (38) erfolgt. ger so zueinander am Betätigungsteil angeordnet
2. Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch 1, sind, daß die Auslösung der Sperrvorrichtungen abdadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrich- 30 hängig von der Abbiegung der mit den Sperrfingern tung aus dem Sperrfinger (35) an einem Rastfin- in Anlage gelangenden Rückstellfingern geschieht, ger (34) und aus einer Rastfläche (36) und einer und daß die weitere Rückstellung in die Mittellage Haltefläche (37) am Träger (4) bestehen. durch eine Rückstellfeder erfolgt.
3. Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch 1, Eine solche Anordnung ist besonders vorteilhaft, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrfinger als 35 wenn verhältnismäßig kleine und leichte Bauteile, Rastzapfen (47) auf dem Betätigungsorgan (42) wie das Betätigungsglied des Schalters, zurückzustel- und der Raster als wellige Nut (46) an einem fle- len sind. Die dem Rückstellfinger eigene Flexibilität xiblen Rastfinger (45) ausgebildet sind. bzw. Elastizität läßt sich durch entsprechende Di-
4. Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch 2, mensionierung von Breite und Dicke so wählen, daß dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfläche (36) 40 bei Rückstellung durch den Nocken in einer ersten und die Haltefläche (37) einen Winkel von 100° Rückstellphase, d. h. nach Auslösung des Rasterfineinschließen. gers, eine geringfügige Winkelbeschleunigung erzeugt
5. Fahrtrichtungsanzeiger nach einem oder wird. Dieser ersten Rückstellphase schließt sich eine mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da- weitere Rückstellphase an, während welcher die durch gekennzeichnet, daß die Rückstellvorrich- 45 Rückstellfeder das Betätigungsglied in die Mittellage tungen aus zwei Federn (38, 38 a; 150, 150 ä) be- zurückführt. Da die Auslösung des Rasterfingers stehen. durch den Rückstellfinger geschieht und da beide
; Bauteile aus gleichem Material bestehen, ist es auf
einfache Weise möglich, Auslöse- und Rückstellbe-50 wegung durch entsprechende Dimensionierung der
Finger zu steuern.
Die Zeichnungen zeigen in
F i g. 1 eine teilweise in Aufsicht und teilweise im Schnitt wiedergegebene Ansicht eines Richtungsan-
Die Erfindung betrifft einen Fahrtrichtungsanzei- 55 zeigers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, ger für Kraftfahrzeuge mit selbsttätiger Rückstellung F i g. 2 eine Teildraufsicht auf ein Schaltergehäuse
durch einen der Lenkung zugeordneten Nocken, wo- und einen Schalterträger unter Fortlassung des Betäbei der um eine Achse schwenkbare Betätigungsteil tigungsorgans,
des an der Lenksäule befestigten Schalters elastisch F i g. 3 eine Unteransicht des Betätigungsorgans,
wirkende Rückstellfinger aufweist, die bei Einschalt- 60 F i g. 4 eine Stirnansicht des Betätigungsorgans in Stellung des Schalters in die Nockenbewegungsbahn Richtung der Pfeile 4-4 in F i g. 3,
gelangen. F i g. 5 eine der F i g. 1 entsprechende Ansicht, wo-
Es ist bereits bekannt, Federelemente für die bei jedoch das Betätigungsorgan in einer Betäti-Rückstellung von Schaltkörpern zu verwenden (deut- gungsstellung steht,
sehe Patentschrift 1 123 576). Die bekannten Feder- 65 Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 der elemente eignen sich jedoch nur für verhältnismäßig F i g. 2,
einfache und kompakt aufgebaute Rückstellorgane. F i g. 7 eine Unteransicht einer abgeänderten AusAufgabe der Erfindung ist es, solche Fahrtrich- führungsform,
DE1430577A 1963-04-23 1964-01-23 Fahrtrichtungsanzeiger für Kraftfahrzeuge mit selbsttätiger Rückstellung Expired DE1430577C3 (de)

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