DE1780460B2 - Richtungsanzeigevorrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Richtungsanzeigevorrichtung für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Richtungsanzeigevorrichtung für Kraftfahrzeuge mit einem elektrischen
Kreis mit wahlweise betätigbaren linken und rechten Abbiegesignalanzeigeeinrichtungen, einem Trägerglied,
auf dem ein Betätigungsglied zur Schwenkbewegung aus einer neutralen Stellung in eine von zwei
Betriebsstellungen verschwenkbar ist, mit einer von einem dieser Glieder getragenen Raste, wobei das andere
dieser Glieder eine Kerbe aufweist, in der diese Raste aufgenommen wird, wenn das Betätigungsglied
sich in der neutralen Stellung befindet und aus der die Raste abhängig von der Bewegung des Betätigungsgliedes
aus der neutralen Stellung gegen eine dieser Arbeitsstellungen herausziehbar ist, mit elektrischen,
von diesen Gliedern zur Bewegung in und außer Rasteingriff abhängig von der Hin- und Herbewegung
des Betätigungsgliedes getragenen elektrischen Kontakten, und mit Einrichtungen, welche die
Bewegung des Betätigungsgliedes in einer dieser Arbeitsstellen unterbrechen, derart, daß das Betätigungsglied
eine Zwischenstellung zwischen der neutralen Stellung und einer der Arbeits- bzw. Raststellungen
einnimmt, wobei die Kontakte in jeder Zwischenstellung und in jeder der Betriebsstellungen
in Anlage bringbar sind.
Fine Richtungsanzeigevorrichtung mit diesen Merkmalen ist in der französischen Patentschrift
1 485 459 offenbart. Bei dieser Ausführungsform be-
♦5 stehen die Einrichtungen, welche die Bewegung des
Betätigungsgliedes auf dem Wege aus der neutralen Stellung in die Arbeits- bzw. Raststellung unterbrechen,
aus federnden Fingern, die mit Anschlägen verschen sind, gegen die beim Schwenken des Betätigungsgliedes
Nocken, die am Betätigungsglied befestigt sind, gedrückt werden. Um bei der bekannten
Ausführungsform das Betätigungsglied in die Arbeitsbzw. Raststellung zu bringen, müssen die federnden
Finger von den Nocken beiseitegedrückt werden, was eine zusätzliche Kraft erfordert. Der Fahrer des Fahrzeuges
erkennt an dem wachsenden Widerstand beim Schwenken des Betätigungsgliedes, daß das Betätigungsglied
sich nunmehr in einer Zwischenstellung befindet. Will er das Betätigungsglied in die Arbeits-
bzw. Raststellung bringen, dann muß er diesen Widerstand überwinden.
Wenn auch die bekannte Richtungsanzeigevorrichtung hinsichtlich ihrer funktionellen Eigenschaften
den Anforderungen, die heute an derartige Vorrichtungen gestellt werden, entspricht, so bleibt sie doch
unbefriedigend im Hinblick auf ihren konstruktiven Aufbau und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten,
die funktionellen Eigenschaften den gewünschten
Erfordernissen anzupassen. Der konstruktive Aufbau ist verhältnismäßig aufwendig, weil neben der eigentlichen
Raste, die das Betätigungsglied in Neutral- bzw. Arbeitsstellung hält, zusätzliche Finger und Nocken
vorgesehen sind, die die Bewegung des Betätigungsgliedes in einer Zwischensteüung unterbrechen.
Insbesondere die federnden Finger müssen mit sehr geringen Toleranzen hergestellt werden, wenn sie ihre
Funktion einwandfrei erfüllen sollen. Das schließt nicht aus, daß die federnden Rnger auf Grund der
beträchtlichen Beanspruchung nur eine begrenzte Lehensdauer haben. Außerdem ergeben sich aus der
konstruktiven Gestaltung der bekannten Vorrichtung verhältnismäßig große Schwenkbewegungen für das
Betätigungsglied, wenn dieses aus der Neutralstellung
in eine der Arbeitsstellungen geschwenkt werden soll. Aufgabe der Erfindung ist es, die Richtungsanzeigevorrichtung
so zu verbessern, daß die Bewegung des Betätigungsgliedes aus seiner Mittelstellung in die Arbeits-
bzw. Raststellung nur eine geringe Schwenkbewegung erforderlich macht. Das soJJ mit einer vereinfachten
Konstruktion erreicht werden.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Raste auf einer Feder abgestützt ist und daß die Einrichtungen,
die die Raste in einer Zwischenstellung unterbrechen, als Teil der Raste und/oder der Kerbe
ausgebildet sind.
Die mit der Erfindung erreichten Vorteile sind insbesondere darin zu sehen, daß für die Funktion von
Raste und Kerbe nicht mehr, wie bei der bekannten Ausführungsform, elastische Eigenschaften beispielsweise
des Betätigungsgliedes, ausgenutzt werden müssen, weil die Raste selbst auf einer Feder abgestützt
ist. Dadurch kann die Richtungsanzeigevorrichtung unabhängig von einschränkenden Bedingungen
konstruiert werden. Die einzelnen Teile können je nach Bedarf stärker oder leichter ausgeführt werden
und damit ihrer jeweiligen Funktion angepaßt werden. Von wesentlicher Bedeutung ist jedoch, daß bei der
erfindungsgemäßen Richtungsanzeigevorrichtung die Einrichtungen, die die Raste in einer Zwischenstellung
unterbrechen, als Teil der Raste bzw. der Kerbe ausgebildet sind. Damit reduziert sich der konstruktive
Aufwand, soweit er die Rasteinrichtung betrifft, beträchtlich, denn zusätzliche Elemente, wie Finger
und Nocken, die die Zwischensteüung definieren, sind überflüssig. Zugleich wird auch die Störanfälligkeit
herabgesetzt.
Außerdem bietet die erfindungsgemäße Richtungsanzeigevorrichtung die Möglichkeit, auf einfache
Weise den Schwenkwinkel, der für die Überführung des Betätigungsgliedes aus der Neutralstellung in eine
der Arbeitsstellungen erforderlich ist, so zu variieren, daß er den jeweiligen Erfordernissen entspricht. Das
gelingt ohne große Schwierigkeiten durch entsprechende Gestaltung der Raste bzw. der Kerbe.
Die Erfindung soll im folgenden beispielsweise an Hand der Zeichnungen näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 eine Teildraufsicht auf eine Fahrtrichtungsanzeigevorrichtung
gemäß der Erfindung, wobei die Betätigungsvorrichtung in ihrer Mittel- oder Neutrplstellung
steht,
Fig. 2 eine der Fig. I ähnliche Ansicht, wobei die
Betätigungsvorrichtung jedoch in einer ihrer eingeklinkten Betätigungsstellung steht und bestimmte
Teile der Vorrichtung zur besseren Klarheit der Wiedergabe abgebrochen gezeichnet sind.
Fig. 3 eine Unteransicht der Vorrichtung nacl
Fig. 1,
F i g. 4 eine vergrößerte TeilschnittdarstelJung in
wesentlichen längs der Linie 4-4 der Fig. I7
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittdarstellung läng der Linie 5-5 der Fig. 1,
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittdarstellung läng der Linie 5-5 der Fig. 1,
Fig. 6 eine der Fig. 5 ähnliche Darstellung zu
Wiedergabe einer abgeänderten Ausführungsform, Fi g. 7 eine teilweise in Draufsicht und teilweise in
ίο Schnitt wiedergegebene Teilansicht der Vorrichtunj
nach Fig. 6 in vergrößertem Maßstabe,
F i g. 8 eine Draufsicht auf die elektrischen Kon takte der Vorrichtung unter Wiedergabe der Teile ii
ihrer Mittel- bzw. Neutralstellung,
»5 Fig. 9 eine der Fig. 8 ähnliche Ansicht unter Wie dergabe des beweglichen Schaltgliedes in einer eine Kurve anzeigenden Stellung, und in
»5 Fig. 9 eine der Fig. 8 ähnliche Ansicht unter Wie dergabe des beweglichen Schaltgliedes in einer eine Kurve anzeigenden Stellung, und in
Fig. 10 eine der Fig. 9 ähnliche Ansicht zur Wie dergabe des beweglichen Schaltgliedes in der anderer
so Kurvenanzeigestellung.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung eignet sich für die Verwendung in einem Fahrzeug mit einei
Steuersäule, die in der Zeichnung jedoch nicht wiedergegeben ist, an der jedoch eine drehbare Steuerwelle
1 montiert ist, auf welcher eine Ausschaltnocke 2 befestigt ist, die mit der Welle gedreht wird.
Auf der Steuersäule sitzt, die Welle 1 umgebend, ein ringförmiger Träger 3 aus geeignetem, nicht leitendem
Kunststoffmaterial, beispielsweise dem unter dem Handelsnamen Nylon bekannten Material. Auf
einer Seite des Trägers 3 und in dessen Boden befindet sich eine Ausnehmung 4 (F i g. 2 und 4), die mit einem
rechteckigen Schlitz 5 in Verbindung steht.
Ein im allgemeinen ringförmiges Betätigungsglied 6 ist schwenkbar auf einem Drehzapfen 7 montiert,
der uuf dem Träger 3 sitzt. Der Drehzapfen 7 besitzt ein reduziertes oberes Ende 8, mit dessen Hilfe
ein Handbetätigungshebel 9 in einem Sockel 10 in der Betätigungsvorrichtung 6 befestigt ist. Die Anordnung
ist derart getroffen, daß die Betätigungsvorrichtung 6 um die Achse des Zapfens 7 in jeder Richtung
aus der Stellung nach Fig. 1 verschwenkt werden kann.
Das Fahrzeug, für das sich die erfindungsgenäße
Vorrichtung eignet, enthält üblicherweise eine linke vordere Signallampe 11 (Fig. 8), eine linke hintere
Signallampe 12, eine rechte vordere Signallampe 13, eine rechte hintere Signallampe 14, die alle in einen
Kreis mit einer Stromquelle, beispielsweise einer Batterie oder einem Sammler 15 geschaltet sind. Gewöhnlich
arbeiten die hinteren Signallampen 12 und 14 auch als Stopplichter und als Signallampen und lassen
sich bei Schließen eines Schalters 16 mit Strom versorgen, der vom Bremspedal betätigt wird. Einen
Teil des Kreises bildet auch eine Blinkeinrichtung 17 üblicher Bauart. Funktion, Wirkungsweise und andere
Einzelheiten des elektrischen Xreises werden später noch näher erläutert werden.
Ein fester Kontaktträger 18 ist für die Befestigung auf dem Träger 3 unterhalb des Hohlraumes 4 vorgesehen
und enthält eine bogenförmige steife Platte 19 aus Isoliermateria! mit einer Reihe von Öffnungen 20
für die Aufnahme von Nieten 21 (Fig. 3), mit deren Hilfe die Platte am Träger 3 befestigt ist. Einen einstückigen
Teil der Platte 19 bildet eine Vielzahl fester Kontakte 22, 23, 24, 25, 26 und 27, die jeweils in
der Platte 19 nach einem üblichen Schaltbilddruckverfahren
hergestellt sind. Jeder dieser festen Kon-
takte ist vom anderen isoliert, jedoch ist ihre Ausbildung derart, daß ausgewählte Kontakte mit Hilfe einer
beweglichen Schaltvorrichtung 28 überbrückt werden können, welche einen Träger 29 aus Isoliermaterial
in dem Hohlraum 4 und zwei Leiter 30 und 31 aufweist, die elektrisch isoliert angeschlossen sind. Der
Leiter 30 enthält drei Federfinger 32, 33 und 34, und der Leiter 31 enthält drei ähnliche Finger 35,36 und
37. Die Federkraft der Federfinger hält den Träger 29 im Eingriff mit der unteren Oberfläche des Trägers
3, und der Träger enthält eine hochstehende Rippe 38, welche in dem Schlitz S aufgenommen und
geführt ist.
Die Schaltvorrichtung 28 ist so ausgebildet, daß sie in Längsrichtung im Schlitz 5 bei einer Schwenkbewegung
der Betätigungsvorrichtung 6 um die Achse des Drehzapfens 7 hin- und herbewegt wird. Die Einrichtung
für die Hin- und Herbewegung der Schaltvorrichtung 28 ist mit dem Bezugszeichen 39 versehen
und weist einen bogenförmigen Schlitz in der Betätigungsvorrichtung auf, in welchem ein hochstehender
Stift 41 auf dem Träger 29 sitzt. Die Konstruktion und Anordnung der hin- und herbewegenden Vorrichtung
39 ist derart getroffen, daß bei in der Neutraloder Mittelstellung stehender Betätigungsvorrichtung
(Fig. 1), der Stift 41 eine Stellung im wesentlichen
mittig zwischen den Enden des Schlitzes 40 einnimmt, und der Träger 29 in einer Stellung itn wesentlichen
mittig zwischen den Enden seiner für die Hin- und Herbewegung bestimmten Bahn steht. Wird die Betätigungsvorrichtung
6 in der einen oder anderen Richtung aus ihrer Mittel- oder Neutralstellung bewegt,
dann wirkt jedoch die Wandung des bogenförmigen Schlitzes 40 auf den Zapfen 41, so daß der Träger
29 in der einen oder anderen Richtung aus der Mitteloder Neutralstellung verschoben wird. Der Durchmesser
des Zapfens 41 und die Breite des Schlitzes
40 entsprechen sich in der Größe im wesentlichen. so daß ein wesentliches Spiel des Trägers 29 verhindert
wird. Es ist jedoch ausreichend Spielraum zwischen der Wandung des Schlitzes 40 und dem Stift
41 vorhanden, um ein Durch- oder Abbiegen zu verhindern.
Die Klinke 42 hält die Betätigungsvorrichtung 6 federnd und nachgiebig in ihrer Mittel- oder Neutralstellung
und in den Betätigungsstellungen, und bei der wiedergegebenen Ausführungsform nach den Fig. 1
bis 5 enthält die Klinke eine Raste 43. die in einem Sockel 44 montiert ist, der von der Betätigungsvorrichtung
6 getragen wird und von ihr nach unten hängt. Einen Teil der Klinke 42 bildet außerdem eine
Kerbe 45 im Träger 3 mit Seitenwandungen 46 und 47, welche in Richtung der Raste 43 zusammenlaufen.
Der Sockel 44 ist so bezüglich der Kerbe 45 angeordnet, daß die Raste und die Kerbe im wesentlichen in
der gleichen Höhe und einander gegenüberliegend angeordnet sind. Die Raste 43 weist eine abgestumpfte
konische Nase 48 am äußeren Ende auf und ist mit einer Bohrung 49 am inneren Ende für die
Aufnahme eines Endes einer Druckfeder 50 versehen, deren anderes Ende auf dem Boden 51 des Sockels
44 sitzt. Die Feder 50 übt konstant eine Kraft auf die Raste 43 aus, so daß diese aus dem Sockel 44
nach außen auf den gegenüberliegenden Teil des Trägers 3 gedruckt wird.
Die Wandungen 46 und 47 jeder Kerbe sind an ihren Enden so miteinander verbunden, daß flache
Lagerflächen 52 und 53 auf dem Träger 3 auf entgegengesetzten Seiten der Kerbe entstehen. Bei der in
den Fig. 1 und 2 wiedergegebenen Ausführungsform sind die Seitenwandungen 46 und 47 mit Widerlagern
54 und 55 in der Nähe der Enden versehen, die von der Raste 43 überlaufen werden müssen, bevor sie
die Lagerflächen 52 und 53 erreichen kann. Die Bedeutung dieser Widerlager wird später noch näher erläutert
werden.
Wenn sich die Betätigungsvorrichtung in ihrer in Fig. 1 wiedergegebenen Neutral- oder Mittelstellung
befindet, dann befindet sich die Feder 50 zwar etwas zusammengepreßt, jedoch in einer vergleichsweise
gestreckten Stellung und hält die Rastennase 48 fest gegen den Scheitel der Kerbe 45 gepreßt, so daß die
•5 Betätigungsvorrichtung 6 in ihrer Neutral- oder Mittelstellung
gehalten wird. Beim Verschwenken der Betätigungsvorrichtung nach der einen oder anderen
Richtung in die Betriebsstellung übt die zugeordnete Kerbenwandung 46 bzw. 47 eine Kraft auf die Raste
2<> 43 aus, wobei letztere in den Sockel 44 zurückgedrückt
wird und dabei die Feder zusammenpreßt. Ist die Betätigungsvorrichtung in eine Arbeitsstellung
verschwenkt, legt sich die Nase 48 der Raste 43 auf die zugeordnete Lagerfläche 52 oder 53 und wird
zwangläufig gegen diese Lagerfläche durch die zusammengedrückte Feder 50 mit ausreichender Kraft gepreßt,
um die Betätigungsvorrichtung durch Reibungskraft in ihrer Arbeits- oder Betriebsstellung zu
halten.
Wenn die Widerlager 54 und 55 auf den entsprechenden
Kerbenwandungen 46 und 47 vorhanden sind, arretiert ihr Eingriff mit der Raste 43 jede weitere
Bewegung der Betätigungsvorrichtung 6 aus der Neutral- oder Mittelstellung und richtet d.e Betäti-
gungsvorrichtung in eine Zwischen- oder Fahrbahnänderungsstellung zwischen der neutralen und der voll
eingerasteten Stellung. Die Wirkung der Widerlager 54 und 55 kann jedoch durch Anwenduni.· Hner zusätzlichen
Kraft auf den Betätigungshebel ** tiberwun·
den werden.
Die Fi g. (S und 7 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform
der Klinkeneinrichtung 42. Bei dieser Ausführungsform
finden die bereits beschriebe nen Teile Verwendung, außerdem aber eine zweite Pruckfedei
57 konzentrisch innerhalb der Feder 50 und gelagert auf einem Zapfen 58, welcher aus der Sockdwandung
51 vorsteht. Die Feder 57 ist kürzer als ι!κ· Feder 5«
und legt sich gegen den Boden 59 einer Vt ι langerung
60 der Bohrung 49, wenn die Raste 43 teilweise aus
so der Kerbe 45 zurückgezogen worden ist. I >ie Anordnung
ist derart getroffen, daß kurz vor der Bewegung der Nase 48 der Raste 43 von der entsprechender
Kerbenseitenwandung 46 bzw. 47 zu der benachbarten Lagerfläche 52 oder 53, die Hilfsfeder 57 sich aul
den Boden 59 setzt und zusätzliche Kraft auf die Raste
43 ausübt, was einem weiteren Rückzug derselber entgegenwirkt. Die zusätzliche Kraft arretiert die Betätigungsvorrichtung
6 in ihrer Mittel- oder Fahrbahnänderungsstellung, jedoch kann diese Kraß
°o überwunden werden durch Aufbringen einet zusätzlichen
Kraft auf den Betätigungshebel 9.
Bei der in den Fig. 6 und 7 wiedergegehenen Ausführungsform
können die Widerlager 54 und 55 weggelassen werden, weil die Hilfsfeder 57 dafür sorgt
daß die Betätigungsvorrichtung 6 in einer Fahrbahnänderungsstellung
arretiert wird. Die Federn 50 um 57 reichen auch aus, um die Betätigungsvorrichtuni
in einer ihrer voll eingerasteten Arbeitsstellungen zi
tätigungsvorrichtung 6 in ihrer Rechtskurvenanzeigestellung
während einer gegen den Uhrzeigersinn erfolgenden Drehung der Welle 1 gehalten werden
sollte, verursacht der Eingriff der Nocke 2 und des Fingers 65, daß letzterer in Längsrichtung des Schlitzes
67 über ein Stück verschoben wird, das ausreicht, daß die Nocke 2 über den Rückholfinger hinweglaufen
kann, wodurch die Möglichkeit einer Versperrung der Steuervorrichtung ausgeschaltet wird.
Obwohl die Beschreibung der Vorrichtung auf ihre Funktion bei der Anzeige einer Rechtskurve beschränkt ist, ist es selbstverständlich, daß sie in gleicher Weise auch für die Anzeige einer Linkskurve arbeitet.
1st die Vorrichtung in ein Fahrzeug in betriebsbereitem Zustand eingebaut, dann wird die linke vordere
Signallampe 11 mit Hilfe einer Leitung 71 an den festen Kontakt 22, die linke hintere Signallampe 12 mil;
Hilfe der Leitung 72 an den festen Kontakt 23, die
halten, in welcher die Rastennase 48 an den entsprechenden Lagerflächen 52 und 53 anliegt. Erwünschtenfalls
könnten jedoch die Lagerflächen 52 und 53 mit Widerlagern 61 bzw. 62 in der Nähe ihres Überganges
zu den Kerbenwandungen 46 und 47 versehen werden, wobei man eine zwangläufigere Verhinderung
einer unbeabsichtigten Rückstellung des Betätigungsgliedes aus seiner Arbeitsstellung in die Neutraloder
Mittelstellung erhält. Die Widerlager oder Anschläge 61 und 62 können gegebenenfalls auch in die i°
Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 eingebaut
werden. .. .
Für das automatische Zurückholen des Betatigungsgliedes
6 aus der Rechtskurvenanzeigesteilung ist eine Vorrichtung 64 vorgesehen, die aus einem im 15
wesentlichen dreieckig geformten Finger 65 besteht, der mit Hilfe eines Kopfzapfens 66 in einem schlussellochförmigen
Schlitz 67 in der Betätigungsvorrichtung 6 montiert ist. An einer Ecke des Fingers 65 ist
ein Ende einer Zugfeder 68 befestigt, deren anderes 20 rechte hintere Signallampe 14 mit Hilfe der Leitung
Ende an einem Anker 69 in dem Körper der Betäti- 73 an den festen Kontakt 25, die rechte vordere Sigunesvorrichtung
verankert ist. Die Feder 68 hält nor- gnallampe 13 mit Hilfe einer Leitung 74 an den festen
malerweise den Finger 65 gegen ein hochstehendes Kontakt 24, die Blinkeinrichtung 17 zwischen die
Widerlager 70 auf der Betätigungsvorrichtung, jedoch Batterie 15 und den festen Kontakt 27 mit Hilfe einer
kann der Finger gegen den Uhrzeigersinn aus der in 25 Leitung75 und der feste Kontakt 26 über den Schalter
Fig J wicdergegebenen Stellung schwenken und 16 mit Hilfe der Leitung76 an die Batterie 15 angeauch
eine Länesverschiebung im Schlitz 67 ausführen. schaltet. Befindet sich die Betätigungsvorrichtung 6
Zur Erzeugung einer automatischen Rückstellung in ihrer neutralen oder Mittelstellung, dann befindet
der Betätigungsvorrichtung aus der Linkskurvenan- sich der Schalter 28 in der in F ι g. 8 wiedergegebenen
zeigestellune in die Neutral- oder Mittelstellung ist 30 Stellung, in welcher beide Kontaktfinger 32 und 35
eine Vo richtung 64a vorgesehen, die aus ähnlichen auf den festen Kontakt 26, beide federnden Finger
Teilen wie die Vorrichtung 64 zusammengesetzt ist. 33 und 34 auf den festen Kontakt 23 und beide fe-Fntsorechende
Teile sind deshalb unter Beifügung des dernden Finger 36 und 37 auf den testen Kontakt 25
Buchstabens α gekennzeichnet. greifen. In dieser Stellung der Betätigungsvorrichtung
Steht die Betätigungsvorrichtung 6 in ihrer Neu- 35 werden beim Schließen des Schalters 16 die hinteren
tral oder Mittelstellung nach Fig. 1, dann sitzen Signallampen 12 und 14 an die Batterie 15 über die
beide Finger 65 und 65a außerhalb des Drehweges Leitungen 72,73, die federnden Kontakte 30 und 31,
der Nocke 2 Ist die Betätigungsvorrichtung für die den festen Kontakt 26 und die Leitung 76 angeschal-Anzeige
einer Rechtskurve eingestellt, wie sich aus tet. Solange der Schalter 16 geschlossen bleibt, leuch-F
ig 2 ergibt dann ragt der Finger 65 in den Drehweg 40 ten die hinteren lampen 12 und 14 dauernd auf.
der Nocke 2 vor. Eine Drehung der Steuerwelle 1 im Wird die Betätigungsvorrichtung 6 im Uhrzeiger
Uhrzeigersinn zum Fahren einer Rechtskurve läßt die sinn zur Anzeige einer beabsichtigten Rechtskurve
Nocke auf den vorstehenden Finger 65 greifen und verschoben, dann bewegt sich der Schalter 28 aus der
verschiebt letzteren schwenkend um die Achse des Stellung nach Fig. S in die Stellung nach Fig. 9. In
7aofens 66 und in Längsrichtung des Schlitzes 67, so 45 dieser Stellung des Schalters bleibt der federnde Fin
daß die Nocke 2 über den Finger 65 läuft, ohne daß ger 32 in Eingriff mit dem festen Kontakt 26, und
eine merkliche Kraft auf die Betätigungsvorrichtung 6 die federnden Finger 33 und 34 bleiben in Eingriff
ausgeübt wird Eine Drehung der Steuerwelle gegen mit dem festen Kontakt 23. Der federnde Finger 35
d η Uhrzeigersinn läßt jedoch die Nocke 2 auf den löst sich jedoch vom festen Kontakt 26 und greift auf
Finuer 6* greifen und überträgt auf den Anschlag 70 50 d^n festen Kontakt 34, der federnde Finger 36 bleibt
■ine Kraft welche die Betätigungsvorrichtung 6 gegen in Eingriff mit dem festen Kontakt 25, und der fefien
Uhrzeigersinn in ihre Neutral- oder Mittelstellung dcrndc Finger 37 löst sich vom festen Kontakt 25 und
zu verschieben sucht. Wenn die Betätigungsvorrich- greift auf den festen Kontakt 27. Die rechte vordere
tune eegen den Uhrzeigersinn verschoben ist, dann Lampe 13 ist an die Batterie 15 über die Leitung 74,
erläßt die Rastennase 48 die Lagerfläche 53, worauf 55 den festen Kontakt 24, das leitende Glied 31, den feirh
die Feder 50 streckt und die Raste in die Kerbe sten Kontakt 27, die Leitung 75 und den Blinker Π
4S drückt wodurch die Betätigungsvorrichtung in ihre angeschaltet. Die rechte hintere Lampe 14 ist eben-Neutral
oder Mittelstellung zurückgestellt wird. Die falls an die Batterie 15 über die Leitung 73, das lei-K
linke 42 unterstützt dabei die Rückstellung der Be- tende Glied 31, die festen Kontakte 25 und 27, die
Htieungsvorrichtung in ihre Neutral- oder Mittelstel- 60 Leitung 75 und den Blinker 17 angeschaltet. Infolge
lunf. und es ist weniger Kraft erforderlich um die
Betätigungsvorrichtung in die Mittel- oder Neutralstellung zurückzustellen, als sie erforderlich ware um
die Betätigungsvorrichtung aus ihrer Neutralstellung
Betätigungsvorrichtung in die Mittel- oder Neutralstellung zurückzustellen, als sie erforderlich ware um
die Betätigungsvorrichtung aus ihrer Neutralstellung
dessen blinken die rechten Lampen 13 und 14. In dei Reehtskurvenanzeigestellung nach Fig. 9 verursach
ein Schließen des Bremsschalters 16 ein dauernde; Aufleuchten der linken hinteren Signallampe 12 ir
409529Π6ί
4202
Wird die Betätigungsvorrichtung in ihre Linkskurvenanzeigestellung
verschoben, dann bewegt sich der Schalter 28 aus der Stellung nach F i g. 8 in die Stellung
nach Fig. 10. In dieser Stellung des Schalters befinden
sich die linke vordere Lampe 11 und die linke hintere
Lampe 12 in einem Kreis mit dem Blinker 17, so daß beide Lampen 11 und 12 blinker. Die rechten Lampen
13 und 14 bleiben jedoch unbeeinflußt.
Die Anordnung der festen Kontakte auf der Platte 19, die Länge und Anordnung der federnden Finger
auf den beweglichen Leitern 30 und 31 und das Ausmaß der Schwenkbewegung der Betätigungsvorrichtung
6 aus ihrer Neutralstellung in die Zwischenstellung oder Fahrbahnänderungsstellung sind so gewählt,
daß in jeder Fahrbahnänderungsstellung die beweglichen und festen Kontakte im wesentlichen die gleiche
Relativstellung einnehmen, wie sie in den Fig. 9 und 10 wiedergegeben ist. Mit anderen Worten bedeutet
dies, daß die linken und rechten Signallampen aufblinken, wenn die Betätigungsvorrichtung sich in ihrer
linken bzw. rechten Fahrbahnänderungsstellung befindet.
Wenn die Bewegung der Betätigungsvorrichtung 6 in eine ihrer beiden Kurvenanzeigestellungen unterbrochen
wird, entweder durch den Anschlag oder das Widerlager 54 und 55 oder durch die Hilfsfeder 57,
zur Einstellung der Betätigungsvorrichtung in ihrer linken oder rechten Fahrbahnänderungsstellung, dann
wird die Raste 43 nicht aus der Kerbe 45 zurückgezogen. Infolgedessen drückt die Feder 50 die Raste in
ihre Einraststellung in der Kerbe, so daß beim Loslassen des Betätigungshebels 9 durch den Fahrer die Feder
50 automatisch die Betätigungsvorrichtung in ihre neutrale Stellung zurückstellt und das Blinken der linken
oder rechten Kurvenanzeigelampen beendet.
Bei der wiedergegebenen Ausführungsform braucht die Betätigungsvorrichtung 6 nur zwischen 7
und 8° aus der Neutral- oder Mittelstellung in eine ihrer beiden voll eingerasteten Kurvenanzeigestellungen
verschwenki zu werden. Die Konstruktion der Klinke 42 macht es jedoch für die Betätigungsvorrichtung
möglich, zwischen 5 und 6° aus der neutralen oder Mittelstellung in eine der Fahrbahnänderungsstellungen
verschwenkt zu werden. Somit wird eine
ausreichende Bewegung auf die Betätigungsvorrichtung übertragen, so daß der Fahrzeugführer ohne
Schwierigkeiten die Fahrbahnänderungsstellung erfühlen
kann und ohne daß der Gesamtweg der Betätigungsvorrichtung über den unbedingt notwendigen
ίο Weg hinaus vergrößert zu werden braucht.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht auch darin, daß alle den Träger 3, die Betätigungsvorrichtung
6, die Klinkeneinrichtung 42 und die Löscheinrichtung 64 bildenden Teile vor der Befestigung
des festen Kontaktträgers 18 auf dem Träger 3 zusammengebaut werden können. Als Ergebnis davon
lassen sich die Drähte 71 bis 76 mit dem festen Kontaktträger 18 vor dem Einbau des letzteren auf dem
Träger 3 zusammenbauen, wodurch es für den Arbei-
»o ter unnötig wird, in jeder Station mit den Drähten
umzugehen. Dadurch wird in weitestem Umfange die Möglichkeit einer Beschädigung der Verbindungen
zwischen den Drähten und den festen Kontakten herabgesetzt.
»5 Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion
besteht auch darin, daß keiner der Drähte an die bewegliche Betätigungsvorrichtung angeschlossen
zu werden braucht, wodurch man die Einwirkung von nachteiligen Kräften auf die Drähte während
der Bewegung der Betätigungsvorrichtung vermeidet.
Der feste Kontaktträger 18 ist so groß, daß er mit vielen zusätzlichen festen Kontakten für den Anschluß
anderer elektrisch betätigter Vorrichtungen, bcispielsweise Begrenzungslampen, Unfallwarnsignale η
u. dgl. bestückt werden kann. Diese zusätzliche Einrichtung braucht im einzelnen nicht näher beschrieben
zu werden, weil sich diese Möglichkeit für den Fach mann nach der vorhergehenden Schilderung des Fr
findungsprinzips von selbst ergibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Richtungsanzeigevorrichtung für Kraftfahrzeuge mit einem elektrischen Kreis mit wahlweise
betätigbaren linken und rechten Abbiegesignalanzeigeeinrichtungen, einem Trägerglied, auf dem
ein Betätigungsglied zur Schwenkbewegung aus einer neutralen Stellung in eine von zwei Betriebsstellungen verschwenkbar ist, mit einer von einem
dieser Glieder getragenen Raste, wobei das andere dieser Glieder eine Kerbe aufweist, in der diese
Raste aufgenommen wird, wenn das Betätigungsglied sich in der neutralen Stellung befindet und
aus der die Raste abhängig von der Bewegung des Betätigungsgliedes aus der neutralen Stellung gegen
eine dieser Arbeitsstellungen herausziehbar ist, mit elektrischen von diesen Gliedern ~ur Bewegung
in und außer Rasteingriff abhängig von der Hin- und Herbewegung des Betätigungsgliedes
getragenen elektrischen Kontakten, und mit Einrichtungen, welche die Bewegung des Betätigungsgliedes
in eine dieser Arbeitsstellen unterbrechen, derart, daß das Betätigungsglied eine
Zwischenstellung zwischen der neutralen Stellung und einer der Arbeits- bzw. Raststellungen einnimmt,
wobei die Kontakte in jeder Zwischenstellung und in jeder der Betriebsstellungen in Anlage
bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste (43) aul einer Feder (50) abgestützt
und daß die Einrichtungen (54, 55; 57), die die Raste (43) in einer Zwischenstellung unterbrechen,
als Teil der Raste (43) und/oder der Kerbe (45) ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen, die die Bewegungsbahn
der Rasie (43) unterbrechen, aus Widerlagern (54,55), die an den Wandungen (46,
47) der Kerbe (45) angeordnet sind, bestehen.
.V Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager (54, 55) in die
Kerbe (45) vorstehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung in der Bewegungsbahn
der Raste (43) aus einer Feder (57) besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (57) mit der Feder
(50) verschachtelt angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (57) kürzer als die
Feder (50) ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kerbe (45) Wandungen (46, 47) aufweist, die in einer Lagerfläche (52,53) enden, auf der die Raste
(43) ruhen kann, wenn letztere von der Kerbe (45) zurückgezogen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerfläche (52, 53) glatt ist.
l). Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagerfläche (52, 53) mit Widerlagern (54, 55) benachbart den
Wandungen (46,47) der Kerbe (45) versehen ist.
K). Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kraft, die notwendigerweise auf das Betätigungsglied (6) ausgeübt werden muß, um letzteres aus
der Betriebsstellung in die neutrale Stellung rückzustellen, geringer ist als die, die auf das Betätigungsglied
(6) ausgeübt werden muß, um letzteres aus der neutralen Stellung in die Arbeitsstellung
zu bewegen.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch Vorspannungseinrichtungen, die auf das Betätigungsglied
(6) wirken und letzteres gegen die neutrale Stellung aus der Zwischenstellung beaufschlagen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US66857367A | 1967-09-18 | 1967-09-18 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE1780460B2 true DE1780460B2 (de) | 1974-07-18 |
DE1780460C3 DE1780460C3 (de) | 1975-02-27 |
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Country | Link |
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DE (1) | DE1780460C3 (de) |
FR (1) | FR1584815A (de) |
GB (1) | GB1233920A (de) |
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- 1968-09-18 DE DE1780460A patent/DE1780460C3/de not_active Expired
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FR1584815A (de) | 1970-01-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |