DE1780460B2 - Richtungsanzeigevorrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Richtungsanzeigevorrichtung für Kraftfahrzeuge

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DE1780460B2
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Stephen J. Brzozowski Jun.
Gerald L. Warren Mcclure
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/40Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position
    • B60Q1/42Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position having mechanical automatic return to inoperative position due to steering-wheel position, e.g. with roller wheel control
    • B60Q1/425Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position having mechanical automatic return to inoperative position due to steering-wheel position, e.g. with roller wheel control using a latching element for resetting a switching element

Description

Die Erfindung betrifft eine Richtungsanzeigevorrichtung für Kraftfahrzeuge mit einem elektrischen Kreis mit wahlweise betätigbaren linken und rechten Abbiegesignalanzeigeeinrichtungen, einem Trägerglied, auf dem ein Betätigungsglied zur Schwenkbewegung aus einer neutralen Stellung in eine von zwei Betriebsstellungen verschwenkbar ist, mit einer von einem dieser Glieder getragenen Raste, wobei das andere dieser Glieder eine Kerbe aufweist, in der diese Raste aufgenommen wird, wenn das Betätigungsglied sich in der neutralen Stellung befindet und aus der die Raste abhängig von der Bewegung des Betätigungsgliedes aus der neutralen Stellung gegen eine dieser Arbeitsstellungen herausziehbar ist, mit elektrischen, von diesen Gliedern zur Bewegung in und außer Rasteingriff abhängig von der Hin- und Herbewegung des Betätigungsgliedes getragenen elektrischen Kontakten, und mit Einrichtungen, welche die Bewegung des Betätigungsgliedes in einer dieser Arbeitsstellen unterbrechen, derart, daß das Betätigungsglied eine Zwischenstellung zwischen der neutralen Stellung und einer der Arbeits- bzw. Raststellungen einnimmt, wobei die Kontakte in jeder Zwischenstellung und in jeder der Betriebsstellungen in Anlage bringbar sind.
Fine Richtungsanzeigevorrichtung mit diesen Merkmalen ist in der französischen Patentschrift 1 485 459 offenbart. Bei dieser Ausführungsform be-
♦5 stehen die Einrichtungen, welche die Bewegung des Betätigungsgliedes auf dem Wege aus der neutralen Stellung in die Arbeits- bzw. Raststellung unterbrechen, aus federnden Fingern, die mit Anschlägen verschen sind, gegen die beim Schwenken des Betätigungsgliedes Nocken, die am Betätigungsglied befestigt sind, gedrückt werden. Um bei der bekannten Ausführungsform das Betätigungsglied in die Arbeitsbzw. Raststellung zu bringen, müssen die federnden Finger von den Nocken beiseitegedrückt werden, was eine zusätzliche Kraft erfordert. Der Fahrer des Fahrzeuges erkennt an dem wachsenden Widerstand beim Schwenken des Betätigungsgliedes, daß das Betätigungsglied sich nunmehr in einer Zwischenstellung befindet. Will er das Betätigungsglied in die Arbeits- bzw. Raststellung bringen, dann muß er diesen Widerstand überwinden.
Wenn auch die bekannte Richtungsanzeigevorrichtung hinsichtlich ihrer funktionellen Eigenschaften den Anforderungen, die heute an derartige Vorrichtungen gestellt werden, entspricht, so bleibt sie doch unbefriedigend im Hinblick auf ihren konstruktiven Aufbau und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten, die funktionellen Eigenschaften den gewünschten
Erfordernissen anzupassen. Der konstruktive Aufbau ist verhältnismäßig aufwendig, weil neben der eigentlichen Raste, die das Betätigungsglied in Neutral- bzw. Arbeitsstellung hält, zusätzliche Finger und Nocken vorgesehen sind, die die Bewegung des Betätigungsgliedes in einer Zwischensteüung unterbrechen.
Insbesondere die federnden Finger müssen mit sehr geringen Toleranzen hergestellt werden, wenn sie ihre Funktion einwandfrei erfüllen sollen. Das schließt nicht aus, daß die federnden Rnger auf Grund der beträchtlichen Beanspruchung nur eine begrenzte Lehensdauer haben. Außerdem ergeben sich aus der konstruktiven Gestaltung der bekannten Vorrichtung verhältnismäßig große Schwenkbewegungen für das Betätigungsglied, wenn dieses aus der Neutralstellung in eine der Arbeitsstellungen geschwenkt werden soll. Aufgabe der Erfindung ist es, die Richtungsanzeigevorrichtung so zu verbessern, daß die Bewegung des Betätigungsgliedes aus seiner Mittelstellung in die Arbeits- bzw. Raststellung nur eine geringe Schwenkbewegung erforderlich macht. Das soJJ mit einer vereinfachten Konstruktion erreicht werden.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Raste auf einer Feder abgestützt ist und daß die Einrichtungen, die die Raste in einer Zwischenstellung unterbrechen, als Teil der Raste und/oder der Kerbe ausgebildet sind.
Die mit der Erfindung erreichten Vorteile sind insbesondere darin zu sehen, daß für die Funktion von Raste und Kerbe nicht mehr, wie bei der bekannten Ausführungsform, elastische Eigenschaften beispielsweise des Betätigungsgliedes, ausgenutzt werden müssen, weil die Raste selbst auf einer Feder abgestützt ist. Dadurch kann die Richtungsanzeigevorrichtung unabhängig von einschränkenden Bedingungen konstruiert werden. Die einzelnen Teile können je nach Bedarf stärker oder leichter ausgeführt werden und damit ihrer jeweiligen Funktion angepaßt werden. Von wesentlicher Bedeutung ist jedoch, daß bei der erfindungsgemäßen Richtungsanzeigevorrichtung die Einrichtungen, die die Raste in einer Zwischenstellung unterbrechen, als Teil der Raste bzw. der Kerbe ausgebildet sind. Damit reduziert sich der konstruktive Aufwand, soweit er die Rasteinrichtung betrifft, beträchtlich, denn zusätzliche Elemente, wie Finger und Nocken, die die Zwischensteüung definieren, sind überflüssig. Zugleich wird auch die Störanfälligkeit herabgesetzt.
Außerdem bietet die erfindungsgemäße Richtungsanzeigevorrichtung die Möglichkeit, auf einfache Weise den Schwenkwinkel, der für die Überführung des Betätigungsgliedes aus der Neutralstellung in eine der Arbeitsstellungen erforderlich ist, so zu variieren, daß er den jeweiligen Erfordernissen entspricht. Das gelingt ohne große Schwierigkeiten durch entsprechende Gestaltung der Raste bzw. der Kerbe.
Die Erfindung soll im folgenden beispielsweise an Hand der Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Teildraufsicht auf eine Fahrtrichtungsanzeigevorrichtung gemäß der Erfindung, wobei die Betätigungsvorrichtung in ihrer Mittel- oder Neutrplstellung steht,
Fig. 2 eine der Fig. I ähnliche Ansicht, wobei die Betätigungsvorrichtung jedoch in einer ihrer eingeklinkten Betätigungsstellung steht und bestimmte Teile der Vorrichtung zur besseren Klarheit der Wiedergabe abgebrochen gezeichnet sind.
Fig. 3 eine Unteransicht der Vorrichtung nacl Fig. 1,
F i g. 4 eine vergrößerte TeilschnittdarstelJung in wesentlichen längs der Linie 4-4 der Fig. I7
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittdarstellung läng der Linie 5-5 der Fig. 1,
Fig. 6 eine der Fig. 5 ähnliche Darstellung zu
Wiedergabe einer abgeänderten Ausführungsform, Fi g. 7 eine teilweise in Draufsicht und teilweise in
ίο Schnitt wiedergegebene Teilansicht der Vorrichtunj nach Fig. 6 in vergrößertem Maßstabe,
F i g. 8 eine Draufsicht auf die elektrischen Kon takte der Vorrichtung unter Wiedergabe der Teile ii ihrer Mittel- bzw. Neutralstellung,
»5 Fig. 9 eine der Fig. 8 ähnliche Ansicht unter Wie dergabe des beweglichen Schaltgliedes in einer eine Kurve anzeigenden Stellung, und in
Fig. 10 eine der Fig. 9 ähnliche Ansicht zur Wie dergabe des beweglichen Schaltgliedes in der anderer so Kurvenanzeigestellung.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung eignet sich für die Verwendung in einem Fahrzeug mit einei Steuersäule, die in der Zeichnung jedoch nicht wiedergegeben ist, an der jedoch eine drehbare Steuerwelle 1 montiert ist, auf welcher eine Ausschaltnocke 2 befestigt ist, die mit der Welle gedreht wird. Auf der Steuersäule sitzt, die Welle 1 umgebend, ein ringförmiger Träger 3 aus geeignetem, nicht leitendem Kunststoffmaterial, beispielsweise dem unter dem Handelsnamen Nylon bekannten Material. Auf einer Seite des Trägers 3 und in dessen Boden befindet sich eine Ausnehmung 4 (F i g. 2 und 4), die mit einem rechteckigen Schlitz 5 in Verbindung steht.
Ein im allgemeinen ringförmiges Betätigungsglied 6 ist schwenkbar auf einem Drehzapfen 7 montiert, der uuf dem Träger 3 sitzt. Der Drehzapfen 7 besitzt ein reduziertes oberes Ende 8, mit dessen Hilfe ein Handbetätigungshebel 9 in einem Sockel 10 in der Betätigungsvorrichtung 6 befestigt ist. Die Anordnung ist derart getroffen, daß die Betätigungsvorrichtung 6 um die Achse des Zapfens 7 in jeder Richtung aus der Stellung nach Fig. 1 verschwenkt werden kann.
Das Fahrzeug, für das sich die erfindungsgenäße Vorrichtung eignet, enthält üblicherweise eine linke vordere Signallampe 11 (Fig. 8), eine linke hintere Signallampe 12, eine rechte vordere Signallampe 13, eine rechte hintere Signallampe 14, die alle in einen Kreis mit einer Stromquelle, beispielsweise einer Batterie oder einem Sammler 15 geschaltet sind. Gewöhnlich arbeiten die hinteren Signallampen 12 und 14 auch als Stopplichter und als Signallampen und lassen sich bei Schließen eines Schalters 16 mit Strom versorgen, der vom Bremspedal betätigt wird. Einen Teil des Kreises bildet auch eine Blinkeinrichtung 17 üblicher Bauart. Funktion, Wirkungsweise und andere Einzelheiten des elektrischen Xreises werden später noch näher erläutert werden.
Ein fester Kontaktträger 18 ist für die Befestigung auf dem Träger 3 unterhalb des Hohlraumes 4 vorgesehen und enthält eine bogenförmige steife Platte 19 aus Isoliermateria! mit einer Reihe von Öffnungen 20 für die Aufnahme von Nieten 21 (Fig. 3), mit deren Hilfe die Platte am Träger 3 befestigt ist. Einen einstückigen Teil der Platte 19 bildet eine Vielzahl fester Kontakte 22, 23, 24, 25, 26 und 27, die jeweils in der Platte 19 nach einem üblichen Schaltbilddruckverfahren hergestellt sind. Jeder dieser festen Kon-
takte ist vom anderen isoliert, jedoch ist ihre Ausbildung derart, daß ausgewählte Kontakte mit Hilfe einer beweglichen Schaltvorrichtung 28 überbrückt werden können, welche einen Träger 29 aus Isoliermaterial in dem Hohlraum 4 und zwei Leiter 30 und 31 aufweist, die elektrisch isoliert angeschlossen sind. Der Leiter 30 enthält drei Federfinger 32, 33 und 34, und der Leiter 31 enthält drei ähnliche Finger 35,36 und 37. Die Federkraft der Federfinger hält den Träger 29 im Eingriff mit der unteren Oberfläche des Trägers 3, und der Träger enthält eine hochstehende Rippe 38, welche in dem Schlitz S aufgenommen und geführt ist.
Die Schaltvorrichtung 28 ist so ausgebildet, daß sie in Längsrichtung im Schlitz 5 bei einer Schwenkbewegung der Betätigungsvorrichtung 6 um die Achse des Drehzapfens 7 hin- und herbewegt wird. Die Einrichtung für die Hin- und Herbewegung der Schaltvorrichtung 28 ist mit dem Bezugszeichen 39 versehen und weist einen bogenförmigen Schlitz in der Betätigungsvorrichtung auf, in welchem ein hochstehender Stift 41 auf dem Träger 29 sitzt. Die Konstruktion und Anordnung der hin- und herbewegenden Vorrichtung 39 ist derart getroffen, daß bei in der Neutraloder Mittelstellung stehender Betätigungsvorrichtung (Fig. 1), der Stift 41 eine Stellung im wesentlichen mittig zwischen den Enden des Schlitzes 40 einnimmt, und der Träger 29 in einer Stellung itn wesentlichen mittig zwischen den Enden seiner für die Hin- und Herbewegung bestimmten Bahn steht. Wird die Betätigungsvorrichtung 6 in der einen oder anderen Richtung aus ihrer Mittel- oder Neutralstellung bewegt, dann wirkt jedoch die Wandung des bogenförmigen Schlitzes 40 auf den Zapfen 41, so daß der Träger 29 in der einen oder anderen Richtung aus der Mitteloder Neutralstellung verschoben wird. Der Durchmesser des Zapfens 41 und die Breite des Schlitzes
40 entsprechen sich in der Größe im wesentlichen. so daß ein wesentliches Spiel des Trägers 29 verhindert wird. Es ist jedoch ausreichend Spielraum zwischen der Wandung des Schlitzes 40 und dem Stift
41 vorhanden, um ein Durch- oder Abbiegen zu verhindern.
Die Klinke 42 hält die Betätigungsvorrichtung 6 federnd und nachgiebig in ihrer Mittel- oder Neutralstellung und in den Betätigungsstellungen, und bei der wiedergegebenen Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 5 enthält die Klinke eine Raste 43. die in einem Sockel 44 montiert ist, der von der Betätigungsvorrichtung 6 getragen wird und von ihr nach unten hängt. Einen Teil der Klinke 42 bildet außerdem eine Kerbe 45 im Träger 3 mit Seitenwandungen 46 und 47, welche in Richtung der Raste 43 zusammenlaufen. Der Sockel 44 ist so bezüglich der Kerbe 45 angeordnet, daß die Raste und die Kerbe im wesentlichen in der gleichen Höhe und einander gegenüberliegend angeordnet sind. Die Raste 43 weist eine abgestumpfte konische Nase 48 am äußeren Ende auf und ist mit einer Bohrung 49 am inneren Ende für die Aufnahme eines Endes einer Druckfeder 50 versehen, deren anderes Ende auf dem Boden 51 des Sockels 44 sitzt. Die Feder 50 übt konstant eine Kraft auf die Raste 43 aus, so daß diese aus dem Sockel 44 nach außen auf den gegenüberliegenden Teil des Trägers 3 gedruckt wird.
Die Wandungen 46 und 47 jeder Kerbe sind an ihren Enden so miteinander verbunden, daß flache Lagerflächen 52 und 53 auf dem Träger 3 auf entgegengesetzten Seiten der Kerbe entstehen. Bei der in den Fig. 1 und 2 wiedergegebenen Ausführungsform sind die Seitenwandungen 46 und 47 mit Widerlagern 54 und 55 in der Nähe der Enden versehen, die von der Raste 43 überlaufen werden müssen, bevor sie die Lagerflächen 52 und 53 erreichen kann. Die Bedeutung dieser Widerlager wird später noch näher erläutert werden.
Wenn sich die Betätigungsvorrichtung in ihrer in Fig. 1 wiedergegebenen Neutral- oder Mittelstellung befindet, dann befindet sich die Feder 50 zwar etwas zusammengepreßt, jedoch in einer vergleichsweise gestreckten Stellung und hält die Rastennase 48 fest gegen den Scheitel der Kerbe 45 gepreßt, so daß die
•5 Betätigungsvorrichtung 6 in ihrer Neutral- oder Mittelstellung gehalten wird. Beim Verschwenken der Betätigungsvorrichtung nach der einen oder anderen Richtung in die Betriebsstellung übt die zugeordnete Kerbenwandung 46 bzw. 47 eine Kraft auf die Raste
2<> 43 aus, wobei letztere in den Sockel 44 zurückgedrückt wird und dabei die Feder zusammenpreßt. Ist die Betätigungsvorrichtung in eine Arbeitsstellung verschwenkt, legt sich die Nase 48 der Raste 43 auf die zugeordnete Lagerfläche 52 oder 53 und wird
zwangläufig gegen diese Lagerfläche durch die zusammengedrückte Feder 50 mit ausreichender Kraft gepreßt, um die Betätigungsvorrichtung durch Reibungskraft in ihrer Arbeits- oder Betriebsstellung zu halten.
Wenn die Widerlager 54 und 55 auf den entsprechenden Kerbenwandungen 46 und 47 vorhanden sind, arretiert ihr Eingriff mit der Raste 43 jede weitere Bewegung der Betätigungsvorrichtung 6 aus der Neutral- oder Mittelstellung und richtet d.e Betäti-
gungsvorrichtung in eine Zwischen- oder Fahrbahnänderungsstellung zwischen der neutralen und der voll eingerasteten Stellung. Die Wirkung der Widerlager 54 und 55 kann jedoch durch Anwenduni.· Hner zusätzlichen Kraft auf den Betätigungshebel ** tiberwun·
den werden.
Die Fi g. (S und 7 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform der Klinkeneinrichtung 42. Bei dieser Ausführungsform finden die bereits beschriebe nen Teile Verwendung, außerdem aber eine zweite Pruckfedei
57 konzentrisch innerhalb der Feder 50 und gelagert auf einem Zapfen 58, welcher aus der Sockdwandung 51 vorsteht. Die Feder 57 ist kürzer als ι!κ· Feder 5« und legt sich gegen den Boden 59 einer Vt ι langerung 60 der Bohrung 49, wenn die Raste 43 teilweise aus
so der Kerbe 45 zurückgezogen worden ist. I >ie Anordnung ist derart getroffen, daß kurz vor der Bewegung der Nase 48 der Raste 43 von der entsprechender Kerbenseitenwandung 46 bzw. 47 zu der benachbarten Lagerfläche 52 oder 53, die Hilfsfeder 57 sich aul
den Boden 59 setzt und zusätzliche Kraft auf die Raste 43 ausübt, was einem weiteren Rückzug derselber entgegenwirkt. Die zusätzliche Kraft arretiert die Betätigungsvorrichtung 6 in ihrer Mittel- oder Fahrbahnänderungsstellung, jedoch kann diese Kraß
°o überwunden werden durch Aufbringen einet zusätzlichen Kraft auf den Betätigungshebel 9.
Bei der in den Fig. 6 und 7 wiedergegehenen Ausführungsform können die Widerlager 54 und 55 weggelassen werden, weil die Hilfsfeder 57 dafür sorgt
daß die Betätigungsvorrichtung 6 in einer Fahrbahnänderungsstellung arretiert wird. Die Federn 50 um 57 reichen auch aus, um die Betätigungsvorrichtuni in einer ihrer voll eingerasteten Arbeitsstellungen zi
tätigungsvorrichtung 6 in ihrer Rechtskurvenanzeigestellung während einer gegen den Uhrzeigersinn erfolgenden Drehung der Welle 1 gehalten werden sollte, verursacht der Eingriff der Nocke 2 und des Fingers 65, daß letzterer in Längsrichtung des Schlitzes 67 über ein Stück verschoben wird, das ausreicht, daß die Nocke 2 über den Rückholfinger hinweglaufen kann, wodurch die Möglichkeit einer Versperrung der Steuervorrichtung ausgeschaltet wird.
Obwohl die Beschreibung der Vorrichtung auf ihre Funktion bei der Anzeige einer Rechtskurve beschränkt ist, ist es selbstverständlich, daß sie in gleicher Weise auch für die Anzeige einer Linkskurve arbeitet.
1st die Vorrichtung in ein Fahrzeug in betriebsbereitem Zustand eingebaut, dann wird die linke vordere Signallampe 11 mit Hilfe einer Leitung 71 an den festen Kontakt 22, die linke hintere Signallampe 12 mil; Hilfe der Leitung 72 an den festen Kontakt 23, die
halten, in welcher die Rastennase 48 an den entsprechenden Lagerflächen 52 und 53 anliegt. Erwünschtenfalls könnten jedoch die Lagerflächen 52 und 53 mit Widerlagern 61 bzw. 62 in der Nähe ihres Überganges zu den Kerbenwandungen 46 und 47 versehen werden, wobei man eine zwangläufigere Verhinderung einer unbeabsichtigten Rückstellung des Betätigungsgliedes aus seiner Arbeitsstellung in die Neutraloder Mittelstellung erhält. Die Widerlager oder Anschläge 61 und 62 können gegebenenfalls auch in die i° Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 eingebaut
werden. .. .
Für das automatische Zurückholen des Betatigungsgliedes 6 aus der Rechtskurvenanzeigesteilung ist eine Vorrichtung 64 vorgesehen, die aus einem im 15 wesentlichen dreieckig geformten Finger 65 besteht, der mit Hilfe eines Kopfzapfens 66 in einem schlussellochförmigen Schlitz 67 in der Betätigungsvorrichtung 6 montiert ist. An einer Ecke des Fingers 65 ist
ein Ende einer Zugfeder 68 befestigt, deren anderes 20 rechte hintere Signallampe 14 mit Hilfe der Leitung Ende an einem Anker 69 in dem Körper der Betäti- 73 an den festen Kontakt 25, die rechte vordere Sigunesvorrichtung verankert ist. Die Feder 68 hält nor- gnallampe 13 mit Hilfe einer Leitung 74 an den festen malerweise den Finger 65 gegen ein hochstehendes Kontakt 24, die Blinkeinrichtung 17 zwischen die Widerlager 70 auf der Betätigungsvorrichtung, jedoch Batterie 15 und den festen Kontakt 27 mit Hilfe einer kann der Finger gegen den Uhrzeigersinn aus der in 25 Leitung75 und der feste Kontakt 26 über den Schalter Fig J wicdergegebenen Stellung schwenken und 16 mit Hilfe der Leitung76 an die Batterie 15 angeauch eine Länesverschiebung im Schlitz 67 ausführen. schaltet. Befindet sich die Betätigungsvorrichtung 6 Zur Erzeugung einer automatischen Rückstellung in ihrer neutralen oder Mittelstellung, dann befindet der Betätigungsvorrichtung aus der Linkskurvenan- sich der Schalter 28 in der in F ι g. 8 wiedergegebenen zeigestellune in die Neutral- oder Mittelstellung ist 30 Stellung, in welcher beide Kontaktfinger 32 und 35 eine Vo richtung 64a vorgesehen, die aus ähnlichen auf den festen Kontakt 26, beide federnden Finger Teilen wie die Vorrichtung 64 zusammengesetzt ist. 33 und 34 auf den festen Kontakt 23 und beide fe-Fntsorechende Teile sind deshalb unter Beifügung des dernden Finger 36 und 37 auf den testen Kontakt 25 Buchstabens α gekennzeichnet. greifen. In dieser Stellung der Betätigungsvorrichtung Steht die Betätigungsvorrichtung 6 in ihrer Neu- 35 werden beim Schließen des Schalters 16 die hinteren tral oder Mittelstellung nach Fig. 1, dann sitzen Signallampen 12 und 14 an die Batterie 15 über die beide Finger 65 und 65a außerhalb des Drehweges Leitungen 72,73, die federnden Kontakte 30 und 31, der Nocke 2 Ist die Betätigungsvorrichtung für die den festen Kontakt 26 und die Leitung 76 angeschal-Anzeige einer Rechtskurve eingestellt, wie sich aus tet. Solange der Schalter 16 geschlossen bleibt, leuch-F ig 2 ergibt dann ragt der Finger 65 in den Drehweg 40 ten die hinteren lampen 12 und 14 dauernd auf. der Nocke 2 vor. Eine Drehung der Steuerwelle 1 im Wird die Betätigungsvorrichtung 6 im Uhrzeiger Uhrzeigersinn zum Fahren einer Rechtskurve läßt die sinn zur Anzeige einer beabsichtigten Rechtskurve Nocke auf den vorstehenden Finger 65 greifen und verschoben, dann bewegt sich der Schalter 28 aus der verschiebt letzteren schwenkend um die Achse des Stellung nach Fig. S in die Stellung nach Fig. 9. In 7aofens 66 und in Längsrichtung des Schlitzes 67, so 45 dieser Stellung des Schalters bleibt der federnde Fin daß die Nocke 2 über den Finger 65 läuft, ohne daß ger 32 in Eingriff mit dem festen Kontakt 26, und eine merkliche Kraft auf die Betätigungsvorrichtung 6 die federnden Finger 33 und 34 bleiben in Eingriff ausgeübt wird Eine Drehung der Steuerwelle gegen mit dem festen Kontakt 23. Der federnde Finger 35 d η Uhrzeigersinn läßt jedoch die Nocke 2 auf den löst sich jedoch vom festen Kontakt 26 und greift auf Finuer 6* greifen und überträgt auf den Anschlag 70 50 d^n festen Kontakt 34, der federnde Finger 36 bleibt ■ine Kraft welche die Betätigungsvorrichtung 6 gegen in Eingriff mit dem festen Kontakt 25, und der fefien Uhrzeigersinn in ihre Neutral- oder Mittelstellung dcrndc Finger 37 löst sich vom festen Kontakt 25 und zu verschieben sucht. Wenn die Betätigungsvorrich- greift auf den festen Kontakt 27. Die rechte vordere tune eegen den Uhrzeigersinn verschoben ist, dann Lampe 13 ist an die Batterie 15 über die Leitung 74, erläßt die Rastennase 48 die Lagerfläche 53, worauf 55 den festen Kontakt 24, das leitende Glied 31, den feirh die Feder 50 streckt und die Raste in die Kerbe sten Kontakt 27, die Leitung 75 und den Blinker Π 4S drückt wodurch die Betätigungsvorrichtung in ihre angeschaltet. Die rechte hintere Lampe 14 ist eben-Neutral oder Mittelstellung zurückgestellt wird. Die falls an die Batterie 15 über die Leitung 73, das lei-K linke 42 unterstützt dabei die Rückstellung der Be- tende Glied 31, die festen Kontakte 25 und 27, die Htieungsvorrichtung in ihre Neutral- oder Mittelstel- 60 Leitung 75 und den Blinker 17 angeschaltet. Infolge lunf. und es ist weniger Kraft erforderlich um die
Betätigungsvorrichtung in die Mittel- oder Neutralstellung zurückzustellen, als sie erforderlich ware um
die Betätigungsvorrichtung aus ihrer Neutralstellung
dessen blinken die rechten Lampen 13 und 14. In dei Reehtskurvenanzeigestellung nach Fig. 9 verursach ein Schließen des Bremsschalters 16 ein dauernde; Aufleuchten der linken hinteren Signallampe 12 ir
409529Π6ί
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Wird die Betätigungsvorrichtung in ihre Linkskurvenanzeigestellung verschoben, dann bewegt sich der Schalter 28 aus der Stellung nach F i g. 8 in die Stellung nach Fig. 10. In dieser Stellung des Schalters befinden sich die linke vordere Lampe 11 und die linke hintere Lampe 12 in einem Kreis mit dem Blinker 17, so daß beide Lampen 11 und 12 blinker. Die rechten Lampen 13 und 14 bleiben jedoch unbeeinflußt.
Die Anordnung der festen Kontakte auf der Platte 19, die Länge und Anordnung der federnden Finger auf den beweglichen Leitern 30 und 31 und das Ausmaß der Schwenkbewegung der Betätigungsvorrichtung 6 aus ihrer Neutralstellung in die Zwischenstellung oder Fahrbahnänderungsstellung sind so gewählt, daß in jeder Fahrbahnänderungsstellung die beweglichen und festen Kontakte im wesentlichen die gleiche Relativstellung einnehmen, wie sie in den Fig. 9 und 10 wiedergegeben ist. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß die linken und rechten Signallampen aufblinken, wenn die Betätigungsvorrichtung sich in ihrer linken bzw. rechten Fahrbahnänderungsstellung befindet.
Wenn die Bewegung der Betätigungsvorrichtung 6 in eine ihrer beiden Kurvenanzeigestellungen unterbrochen wird, entweder durch den Anschlag oder das Widerlager 54 und 55 oder durch die Hilfsfeder 57, zur Einstellung der Betätigungsvorrichtung in ihrer linken oder rechten Fahrbahnänderungsstellung, dann wird die Raste 43 nicht aus der Kerbe 45 zurückgezogen. Infolgedessen drückt die Feder 50 die Raste in ihre Einraststellung in der Kerbe, so daß beim Loslassen des Betätigungshebels 9 durch den Fahrer die Feder 50 automatisch die Betätigungsvorrichtung in ihre neutrale Stellung zurückstellt und das Blinken der linken oder rechten Kurvenanzeigelampen beendet.
Bei der wiedergegebenen Ausführungsform braucht die Betätigungsvorrichtung 6 nur zwischen 7 und 8° aus der Neutral- oder Mittelstellung in eine ihrer beiden voll eingerasteten Kurvenanzeigestellungen verschwenki zu werden. Die Konstruktion der Klinke 42 macht es jedoch für die Betätigungsvorrichtung möglich, zwischen 5 und 6° aus der neutralen oder Mittelstellung in eine der Fahrbahnänderungsstellungen verschwenkt zu werden. Somit wird eine
ausreichende Bewegung auf die Betätigungsvorrichtung übertragen, so daß der Fahrzeugführer ohne Schwierigkeiten die Fahrbahnänderungsstellung erfühlen kann und ohne daß der Gesamtweg der Betätigungsvorrichtung über den unbedingt notwendigen
ίο Weg hinaus vergrößert zu werden braucht.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht auch darin, daß alle den Träger 3, die Betätigungsvorrichtung 6, die Klinkeneinrichtung 42 und die Löscheinrichtung 64 bildenden Teile vor der Befestigung des festen Kontaktträgers 18 auf dem Träger 3 zusammengebaut werden können. Als Ergebnis davon lassen sich die Drähte 71 bis 76 mit dem festen Kontaktträger 18 vor dem Einbau des letzteren auf dem Träger 3 zusammenbauen, wodurch es für den Arbei-
»o ter unnötig wird, in jeder Station mit den Drähten umzugehen. Dadurch wird in weitestem Umfange die Möglichkeit einer Beschädigung der Verbindungen zwischen den Drähten und den festen Kontakten herabgesetzt.
»5 Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion besteht auch darin, daß keiner der Drähte an die bewegliche Betätigungsvorrichtung angeschlossen zu werden braucht, wodurch man die Einwirkung von nachteiligen Kräften auf die Drähte während der Bewegung der Betätigungsvorrichtung vermeidet.
Der feste Kontaktträger 18 ist so groß, daß er mit vielen zusätzlichen festen Kontakten für den Anschluß anderer elektrisch betätigter Vorrichtungen, bcispielsweise Begrenzungslampen, Unfallwarnsignale η u. dgl. bestückt werden kann. Diese zusätzliche Einrichtung braucht im einzelnen nicht näher beschrieben zu werden, weil sich diese Möglichkeit für den Fach mann nach der vorhergehenden Schilderung des Fr findungsprinzips von selbst ergibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Richtungsanzeigevorrichtung für Kraftfahrzeuge mit einem elektrischen Kreis mit wahlweise betätigbaren linken und rechten Abbiegesignalanzeigeeinrichtungen, einem Trägerglied, auf dem ein Betätigungsglied zur Schwenkbewegung aus einer neutralen Stellung in eine von zwei Betriebsstellungen verschwenkbar ist, mit einer von einem dieser Glieder getragenen Raste, wobei das andere dieser Glieder eine Kerbe aufweist, in der diese Raste aufgenommen wird, wenn das Betätigungsglied sich in der neutralen Stellung befindet und aus der die Raste abhängig von der Bewegung des Betätigungsgliedes aus der neutralen Stellung gegen eine dieser Arbeitsstellungen herausziehbar ist, mit elektrischen von diesen Gliedern ~ur Bewegung in und außer Rasteingriff abhängig von der Hin- und Herbewegung des Betätigungsgliedes getragenen elektrischen Kontakten, und mit Einrichtungen, welche die Bewegung des Betätigungsgliedes in eine dieser Arbeitsstellen unterbrechen, derart, daß das Betätigungsglied eine Zwischenstellung zwischen der neutralen Stellung und einer der Arbeits- bzw. Raststellungen einnimmt, wobei die Kontakte in jeder Zwischenstellung und in jeder der Betriebsstellungen in Anlage bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste (43) aul einer Feder (50) abgestützt und daß die Einrichtungen (54, 55; 57), die die Raste (43) in einer Zwischenstellung unterbrechen, als Teil der Raste (43) und/oder der Kerbe (45) ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen, die die Bewegungsbahn der Rasie (43) unterbrechen, aus Widerlagern (54,55), die an den Wandungen (46, 47) der Kerbe (45) angeordnet sind, bestehen.
.V Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager (54, 55) in die Kerbe (45) vorstehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung in der Bewegungsbahn der Raste (43) aus einer Feder (57) besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (57) mit der Feder (50) verschachtelt angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (57) kürzer als die Feder (50) ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerbe (45) Wandungen (46, 47) aufweist, die in einer Lagerfläche (52,53) enden, auf der die Raste (43) ruhen kann, wenn letztere von der Kerbe (45) zurückgezogen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerfläche (52, 53) glatt ist.
l). Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerfläche (52, 53) mit Widerlagern (54, 55) benachbart den Wandungen (46,47) der Kerbe (45) versehen ist.
K). Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft, die notwendigerweise auf das Betätigungsglied (6) ausgeübt werden muß, um letzteres aus der Betriebsstellung in die neutrale Stellung rückzustellen, geringer ist als die, die auf das Betätigungsglied (6) ausgeübt werden muß, um letzteres aus der neutralen Stellung in die Arbeitsstellung zu bewegen.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Vorspannungseinrichtungen, die auf das Betätigungsglied (6) wirken und letzteres gegen die neutrale Stellung aus der Zwischenstellung beaufschlagen.
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