DE1615812C3 - Elektrischer Kippschalter - Google Patents

Elektrischer Kippschalter

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DE1615812C3
DE1615812C3 DE19671615812 DE1615812A DE1615812C3 DE 1615812 C3 DE1615812 C3 DE 1615812C3 DE 19671615812 DE19671615812 DE 19671615812 DE 1615812 A DE1615812 A DE 1615812A DE 1615812 C3 DE1615812 C3 DE 1615812C3
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DE
Germany
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contact carrier
rocker arm
toggle switch
housing
switch
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Expired
Application number
DE19671615812
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English (en)
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DE1615812B2 (de
DE1615812A1 (de
Inventor
Hans; Beringer Hans; 7000 Stuttgart; Nagele Erwin 7121 Hessigheim; Mayer Siegfried 7300 Esslingen Weismann
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Publication of DE1615812B2 publication Critical patent/DE1615812B2/de
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Kippschalter, wie er nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bereits aus der GB-PS 4 41 838 bekannt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Kippschalter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, der in bekannter Weise bei begrenzter Baulänge mit einem kleinen Schwenkweg des Kipphebels einen großen Schwenkweg des Kontaktträgers ermöglicht, der aber darüber hinaus in möglichst einfacher und preiswerter Weise herstellbar und montierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs angegebenen konstruktiven Maßnahmen gelöst.
Dies hat den wesentlichen Vorteil, daß Kipphebel und Kontaktträger des elektrischen Kippschalters nicht wie beim angegebenen Stand der Technik zusammen mit einer Blattfeder in einer vormontierten Baugruppe in das Schaltergehäuse eingesetzt werden müssen, sondern daß in wesentlich einfacherer und eleganter Weise nach dem Einbau des Kontaktträgers im Schaltergehäuse der Kipphebel mit seinem Ansatz auf das betätigungsseitige Ende des Kontaktträgers geschoben werden kann. Ein weiterer Vorteil dieser Lösung ist darin zu sehen, daß das Schaltergehäuse die Schaltkammer praktisch vollständig abschließen kann, da der aus elastischem Kunststoff hergestellte Kipphebel in einfacher Weise auf nach außen ragende Lagerzapfen des Schaltergehäuses aufschiebbar ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Anspruchs 1 sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Bei einem Kippschalter mit einem einarmigen Kontaktträger ist es besonders vorteilhaft, daß der Ansatz des Kipphebels gabelförmig ausgebildet ist und daß dessen Gabelarme mit je einem am Kontaktträger anliegenden nockenartigen Vorsprung versehen sind. Bei einem zweiarmigen Kontaktträger ist es dagegen zweckmäßig, das betätigungsseitige Ende mit einem balligen Oberflächenabschnitt zu versehen, der speilfrei in den dem Schalterinneren zugekehrten Ansatz des Kippheb'els hineinragt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Kippschalter mit zweiarmigem Kontaktträger,
F i g. 2 den Schnitt nach der Linie II-1I in F i g. 1,
Fi g.3 den Schnitt nach der Linie II1-II1 in F i g. 1,
F i g. 4 einen Schnitt durch den Kipphebel des Schalters nach F i g. 1 mit eingeschobenem Kontaktträger, F i g. 5 die Ansicht in Richtung des Pfeiles V in F i g. 4,
F i g. 6 einen Längsschnitt durch einen Kippschalter mit einarmigem Kontaktträger,
F i g. 7 den Schnitt nach Linie VlI-VlI in F i g. 6.
Die gezeichneten Kippschalter 10«·ί und 106 mit klei-25-nem Schaltwinkel und zum Teil kurzer Baulänge haben ein aus Kunststoff bestehendes Gehäuse 11 mit einer die ortsfesten Kontakte 12 tragenden Grundplatte 13. Die Kontakte 12 sind unverschiebbar in der Grundplatte 13 verankert. Als Betätigungsteil ist ein Kipphebel 14 vorgesehen, der wahlweise in drei Raststellungen verdrehbar ist.
Der in F i g, 1 bis 5 gezeichnete Kippschalter 10a hat ein kastenförmiges Gehäuse 11 mit einem Ansatz 18, auf dem der Kipphebel 14 und ein von ihm beeinflußter Kontaktträger 19 aus Kunststoff um zwei parallel zueinander und parallel zu den Schmalseiten des Gehäuses verlaufende Achsen χ und y schwenkbar gelagert sind. Die Drehachse y des Kipphebels 14 und die Schwenkachse χ des Kontaktträgers schneiden die Längsachse des Schalters im rechten Winkel.
Der Angriffspunkt 20 des Kipphebels 14 am Kontaktträger 19 liegt näher an der Schwenkachse des Kontaktträgers 19 als der mit den gehäusefesten Kontakten 12 zusammenwirkende Teil des Kontaktträgers. Dieser Teil ist eine Kontaktwalze 21, die in einer Bohrung 22 des Kontaktträgers 19 sitzt und durch eine Schraubenfeder 23 an die Kontakte 12 angedrückt wird. Der Angriffspunkt 20 ist außerdem von der Drehachse des Kipphebels 14 weiter entfernt als von der Schwenkachse des Kontaktträgers 19. Dadurch ergibt sich eine zusätzliche Vergrößerung des Schaltweges der Kontaktwalze 21 gegenüber dem Betätigungsweg des Kipphebels 14. Sie überlagert sich der durch die Ausbildung des Kontaktträgers 19 als zweiarmigen Hess bei mit unterschiedlich langen Hebelarmen erzielten Schaltwegvergrößerung. Das betätigungsseitige Ende 25 des Kontaktträgers 19 ragt in einen dem Schalterinneren zugekehrten Ansatz 24 des Kipphebels hinein Das Ende 25 ist mit zwei gegenüberliegenden zylindrisehen Randwulsten versehen, deren Abstand etwa* größer ist als die lichte Weite der öffnung des Ansatzes 24, so daß nach dem elastischen Ausweichen de> Kunststoffmaterials eine spielfreie Verbindung mit den· Kipphebel zustande kommt. Die mit den Randwulstei des Kontaktträgers 19 zusammenarbeitenden Wandab schnitte des Ansatzes 24 sind, wie F i g. 5 zeigt, leich gekrümm.t und liegen in der Mitte mit Pressung an dei Randwulsten an. Die Randwulste könnten selbstver
ständlich auch am Ansatz 24 sitzen und mit ebenen oder leicht gewölbten Wandabschnitten des Kontaktträgers zusammenarbeiten.
Das Schaltergehäuse hat einen passend zwischen zwei parallel zueinander stehende Flanken 29a, 296 des Kipphebels 14 greifenden Teil 30, in den — wie insbesondere F i g. 3 zeigt — eine Schraubenfeder 32 und zwei Rastbolzen 33a, 336, in einer Bohrung 31 angeordnet sind und von denen ein jeder mit Rastvertiefungen 34a, in der zugeordneten Flanke 29a, 296 des Kipphe- ϊ0 bels 14 zur Erzielung einer definierten Schaltstellung zusammenarbeitet.
In den F i g. 6 und 7 ist ein Kippschalter 106 dargestellt, dessen Kontaktträger 19 als einarmiger Hebel ausgebildet ist, an dem der Kipphebel 14 an einer Stelle angreift, die näher bei der Schwenkachse des Kontaktträgers 19 als bei dem mit den gehäusefesten Kontakten 12 zusammenwirkenden Ende des Kontaktträgers liegt. Der Kipphebel 14 hat einen über den Kontaktträger 19 greifenden gabelförmigen Ansatz 24, dessen Gabelarme mit je einem am Kontaktträger 19 anliegenden nockenartigen Vorsprung 28 versehen sind.
Die nockenartigen Vorsprünge könnten selbstverständlich auch am Kontaktträger 19 sitzen und mit ebenen Wandabschnitten der Gabelarme des Ansatzes 24 zusammenarbeiten. Alle übrigen Teile des Schalters können unverändert beibehalten werden. Die Rastvorrichtung bleibt ebenfalls unverändert
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Kippschalter, insbesondere mit kleinem Schaltwinkel und/oder kurzer Baulänge, mit einem in einem Gehäuse drehbar gelagerten, in wenigstens zwei Stellungen verschwenkbaren Kipphebel, einem von diesem beeinflußten Kontaktträger und mit gehäusefesten Kontakten, die über den Kontaktträger leitend miteinander zu verbinden sind, in dem der Kontaktträger ein Hebel ist, der um eine von der Drehachse des Kipphebels verschiedene Achse schwenkbar gelagert ist, wobei der Angriffspunkt des Kipphebels am Kontaktträger näher an der Schwenkachse des Kontaktträgers liegt als die mit den gehäusefesten Kontakten zusammenwirkende Stelle des Kontaktträgers, d a durch gekennzeichnet, daß das betätigungsseitige Ende (25) des Kontaktträgers (19) in einen dem Schalterinneren zugekehrten Ansatz (24) des Kipphebels (14) hineinragt.
2. Elektrischer Kippschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (24) gabelförmig ausgebildet ist und daß dessen Gabelarme mit je einem am Kontaktträger anliegenden, nokkenartigen Vorsprung (28) versehen sind (F i g. 6 und 7).
3. Elektrischer Kippschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das betätigungsseitige Ende (25) des Kontaktträgers (19) mit einem balligen Oberflächenabschnitt versehen ist, der spielfrei in den dem Schalterinneren zugekehrten Ansatz (24) des Kipphebels hineinragt (F i g. 1 und 4).
DE19671615812 1967-11-03 1967-11-03 Elektrischer Kippschalter Expired DE1615812C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB0095228 1967-11-03
DEB0095228 1967-11-03

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1615812A1 DE1615812A1 (de) 1970-05-14
DE1615812B2 DE1615812B2 (de) 1975-12-11
DE1615812C3 true DE1615812C3 (de) 1976-07-22

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