DE1932592A1 - Schalter fuer die Fahrtrichtungsanzeige in Fahrzeugen,insbesondere in Kraftfahrzeugen - Google Patents

Schalter fuer die Fahrtrichtungsanzeige in Fahrzeugen,insbesondere in Kraftfahrzeugen

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DE1932592A1
DE1932592A1 DE19691932592 DE1932592A DE1932592A1 DE 1932592 A1 DE1932592 A1 DE 1932592A1 DE 19691932592 DE19691932592 DE 19691932592 DE 1932592 A DE1932592 A DE 1932592A DE 1932592 A1 DE1932592 A1 DE 1932592A1
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DE19691932592
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Herbert Erdelitsch
Walter Neubauer
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SWF Auto Electric GmbH
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SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/40Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position
    • B60Q1/42Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position having mechanical automatic return to inoperative position due to steering-wheel position, e.g. with roller wheel control
    • B60Q1/425Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position having mechanical automatic return to inoperative position due to steering-wheel position, e.g. with roller wheel control using a latching element for resetting a switching element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Control Devices For Change-Speed Gearing (AREA)

Description

  • Schalter für die Fahrtrichtungsanzeige in Fahrzeugen, insbesondere in Kraft fahrzeugen Zusatz zu Patent , (Patentanmeldung P 15 80 774.6) Die Erfindung betrifft einen Schalter ftlr die Fahrtrichtungsanzeige in Fahrzeugen, insbesondere in Kraftfahrzeugen, mit einem Schalthebel, der selbsttätig aus einer Schaltstellung in seine Mittel- bzw. Ausschaltstellung zurUckatellbar ist, und der um einen Bolzen im Schal tergehäuse drehbar gelagert ist und mit seinem gabelförmigen Ende die Lenksäule umgreift, und mit einem zwischen den Gabelenden angeordneten Schaltstück, das mit einem einzigen Schaltnocken zusaenarbaltet, der In die Bewegungsbahn eines an der Lenksäule angebrachten Schaittells ragt, und das alle für die Fahrtrichtungsanzeige notwendigen elektrischen und rUr die Rückstellung des Schalthebels notwandigen mechanischen Bauteils, insbesondere die durch Federkraft in ihrer Arbeitsstellung gehaltenen und gegen Leisen gesicherten Anschläge für den Schaltnocken trägt, nach dem Hauptpatent ....... (Patentanmeldung P 15 80 774.6).
  • nei dem Schalter nach dem Hauptpatent sind die Anschläge flir den Schaltnocken als Schwenkhebel ausgebildet, die in Aussparungen des Schaltstückes kippbar gelagert und mittels einer Schraubenfeder gegen Anschläge der Aussparungen gehalten sind.
  • Elne derartige Schalterkonstruktion erfordert eine große Bauhöhe, da die Schraubenfeder Uber dem Schaltstück von der einen zum anderen Anschlag rur den Schaltnocken reicht. Nach eir weiteren Ausgestaltung des Schalters nach dem Itauptpatent ist schon versucht worden, die Bauhöhe des Schalters dadurch klein zu halten, daß jedem Schwenkhebel eine getrennte Schraubenfeder zugeordnet wurde, die in die Aussparung des Schaltstückes und zwar auf der dem Schaltnocken abgekehrten Seite des Schwenkhebels eingesetzt würde. Die federnde Ausgestaltung der Anschläge am Schaltstück fUr den Schaltnocken erfordert komplizierte Teile und läßt sich technisch nicht immer einwandfrei realisieren, da die Federkraft, mit der die Schwenkhebel au die Anschläge des SchaltstUckes gedrückt werden, größer sein muß als die Kraft, die zur Rückstellung des Schaltstückes nötig ist. Diese Bedingung ist erforderlich, da sonst die Anschläge ausweichen könnten, ohne daß das Schaltstück in die Ausschaltstellung zurUckgestellt wird.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, für einen Schalter nach dem ilauptpatent die federnden Anschläge am Schaltstück fUr deii Schaltnocken so zu vereinfachen, daß die erforderlichen flauteile leichter und genauer hergestellt werden können, die Montage leichter auszurühren ist, die Bauhöhe des Schalters klein gehalten werden kann und die Schaltbedingungen fUr den Schalter in gleicher Weise verwirklicht werden kennen. Der Schalter für die Fahrtrichtungsanzeige in Fahrzeugen, istbesondere in Kraftfahrzeugen mit einem Schalthebel, der selbsttätig aus einer Schaltstellung in seine Mlttel- bzw. Ausschnltstellung zurückstellbar ist, und der um einen Bolzen im Schaltergehäuse drenbar gelagert ist und mit seinem gabelförmigen Ende die Lenksäule umgreift, und mit einem zwischen den Gabel enden angeordneten SchaltstUck, das mit einem einzigen Schaltnocken zusammenarbeitet, der in die Bewegungsbahn eines an der Lenksäule angebrachten Schaltteils ragt, und das alle für die Fahrtrichtungsanzeige notwendigen elektrischen und illr die RUckstellung des Schalthebels notwendigen Bauteile, insbesondere die durch Federkraft in ihrer Arbeitsstellung gehaltenen und gegen Lösen gesicherten Anschläge für den Schaltnocken, trägt, nach Patent . (Patentanmeldung P 15 80 774.6), ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge als getrennte Schieber ausgebildet sind, die in Führungen des Schaltstückes geführt und mittels eines flachen, federnden Elementes, z.B. einer in einer Ebene gebogenen Drahtfeder, am Endanschlag der Führung gehalten sind. Diese federnden Anschläge für den Schaltnocken sind einwabdfrei im Schaltstück geführt und gesichert, so daß die Montage des Schalters schnell und leicht vorgenommen werden kann. Das einzige flache federnde Element läßt eine kleine Bauhöhe die Schalters zu und kann auf die geforderten Kraftbedingungen ausgelegt werden.
  • Die Auslenkung der Schieber in den Führungen des Schaltstückes wird nach einer Weiterbildung dann begünstigt, wenn die Führungen für die beiden Schieber in die Bewegungsbahn des Schaltstückes ausgerichtet werden. Die Sicherung der Schieber in den Führungen kann allein durch die Form von Führung und Schieber erreicht werden. Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Führungen und die Schieber im Querschnitt T-förmig ausgebildet Die Auslenkung der Schieber in den Führungen kann nach einer weiteren Ausgestaltung des Schalters dadurch begrenzt werden, daß die Führungen auf der dem Schaltnocken zugekehrten Seite abgesetzt sind und die Schieber teilweise freilegen und daß diese Absätze der Führungen als Begrenzung für die Auslenkung der Schieber dienen.
  • Zur Einhängung der Drahtfederenden tragen nach einer Weiterbildung die Schieber hakenförmige Ansätze. Das Schaltstück und die Schieber werden vorzugsweise aus Kunststoff gespritzt.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Schalter nach der Erfindung im Schnitt, Fig. 2 den Schalter nach Fig. 1 in Draufsicht, Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht des Schaltstückes, die die Führungen für die Schieber erkennen läßt, Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3, der den Querschnitt der Führung zeigt, Fig. 5 einen vergrößerten Schieber in den drei Ansichten und Fig. 6 eine vergrößerte, die beiden Schieber festhaltende Feder.
  • Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, besteht der Schalter aus einem Gehäuse 1,1, das mit einer Öfinung 12 versehen ist, in die die Lenksäule 13 mit dem iest an ihr angebrachten Schaltteil 14 ragt. Am Gehäuse 11 ist ein segmentartiger Ansatz 15 angeformt, der mit Rastausnehmungen 16, einem hochgestellten Lappen 17 lit einem Schlitz 18 und mit Betestigungsflanschen 19 versehen ist. Diametral zu diesen Befestigungsflanschen 19 sind am äußern Rand des Schaltergehäuses iiv weitere Befestigungsflansche angebracht.
  • Am Schaltstück 34 ist eine federnde Kugeirastung 59 angeordnet, die mit den Rastausnehmungen 16 im Ansatz t5 zusammenarbeitet.
  • Ferner sind im Ansatz 15 zur halterung der Blattfeder 45 Schlitze 46 vorgesehen.
  • Im Boden des Gehäuses 11 sind im Bereich des segmentförmigen Ansatzes 15 elektrische Kontaktbolzen 20 eingesetzt, die zweckmäßigerweise auch als Flachsteckanschlüsse ausgebildet sein können.
  • Das Schaltstück 34 weist in seinem dem Gehäuseboden zugekehrten Teil eine Kontaktbrücke 60 auf, die entsprechend der jeweiligen Einschaltstellung des Schalthebels 28 zwei der im Gehäuseboden 21 eingesetzten Kontaktbolzen 20 elektrisch verbindet.
  • Diametral gegenüber dem segmentförmigen Ansatz 15 ist im Gehäuseboden 21 eine sacklochartige Vertiefung 22 eingeformt, in der eine Lagerachse 23 parallel zur Lenksäulenachse stehend eingesetzt ist.
  • Auf dieser Lagerachse 23 ist der Schalthebel 24 mit seinem gabelförmigen Teil 25 drehbar und in Axialrichtung bewegbar angeordnet. Das gabelförmige Teil 25 weist eine Lagerbohrung 26 mit einer zylindrischen Erweiterung 27 au, wodurch sich eine Schulter 28 bildet. In diese zylindrische Erweiterung 27 ist eine Druckfeder 29 eingesetzt, die sich auf der Schulter 28 einerseits und an einem Abdeckblech 49 andererseits abstützt.
  • Um den Schalthebel 24 ohne Kleimen vertikal bewegen zu können, kann der den Schalthebel 24 zugekehrte Abschnitt der Lagerbohrung 26 in radialer Richtung nach oben keilförmig erweitert sein. Ferner ist am gabelförmigen Teil 25 schaithebetseitig eine Kontaktbrllcke 30 vorgesehen.
  • Die Enden der Gabelarme 31 weisen jeweils einen Formvorsprung 32 auf, der in eine Ausnehmung 33 des Schaltstückes 34 eingreift, so daß zwischen beiden Teilen eine gelenkartige Verbindung besteht. Das Schaltstück 34 stützt sich auf einem im Gehäuseboden 21 entlang der Öffnung 12 hochgestellten Rand 35 ab.
  • Ferner weist das SchaltstUck 34 zwei Führungen 36 auf, die auf die Bewegungsbahn des Schaltstückes 34 mit dem Drehpunkt in der Lagerachse 23 ausgerichtet sind und Schieber 39 als Anschläge für den Schaltnocken 43 aufnehmen. Die beiden Schieber 39 weisen, wie Fig. 5 zeigt, hakenförmige Ansätze 39b auf, in die eine in einer Ebene gebogene Drahtfeder 41, nach Fig. 6, mit ihren Drahttederenden 4ia eingehängt ist. Diese Drahtfeder 41 hält die in die Führungen 36 eingesetzten Schieber 39 in der Arbeitsstellung.
  • Wie die Fig. 3 zeigt, weisen die Führungen 36 Anschlagflächen 38 aui, an denen die Stirnseiten 39a der Schieber 39 anliegen.
  • Wie Fig. 4 zeigt, ist die Aufnahme 36 des SchaltstUckes 34 im Querschnitt T-iörmig ausgebildet. Auch die Schieber 39 tragen einen T-förmigen Führungsteil 39c, 80 daß zwischen FUhrungsaufnahme 36 und Schieber 39 eine eindeutige Führung und Sicherung besteht.
  • Die Führung 36 ist, wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, aui der dem Schaltnocken 43 zugekehrten Seite abgesetzt, so daß der eingeführte Schieber 39 teilweise ireiliegt und durch den Schaltnocken 43 unter Überwindung der Kraft der Feder 41 nur so weit ausgelenkt werden kann, bis der Schaltnocken 43 an diesem Absatz der Führung 36 des Schaltstückes 34 anschlägt.
  • Das SchaltstUck 34 trägt weiterhin eine Steuerkurve 42, an der der Schaltnocken 43 iit eine. zylindrischen Ansatz 44 durch eine Blattfeder 45, die in zwei sich gegenüberliegenden Schlitzon 46 des Ansatzes 15 gehalten ist, kraftschlüssig geführt ist.
  • Ein weiterer zylindrischer Ansatz 47, dessen Mittelachse fluchtend zur Mittelachse des zylindrischen Ansatzes 44 liegt, ragt in ein radial angeordnetes Langloch 48 eines Abdeckbleches 49. Das Abdeckblech 49 ragt mit einem Lappen 50 in den Schlitz 18 des Ansatzes 15 und trägt eine Bohrung 51, in die die Lagerachse 23 hineinragt. Das Abdeckblech 49 stützt sich einerseits auf dem Ansatz 15 und andererseits auf einem Auflagestutzen 52 nb, der mit einem Gewinde zur Aufnahme des einzigen Beiestigungsmittels 53, das vorzugsweise eine Schraube sein kann, versehen ist.
  • Das I3efestigungsmittel 53 hält ferner ein Isolierteil 54 am Abdeckblech 49 fest, in das zur Verdrehungssicherung eine Verlängerung 55 der Lagerachse 23 eingreift. Im Bereich der Kontaktbrücke 30 ist das Isolierteil 54 mit Kontaktanschlüssen 56 versehen, die als Kontaktbolzen oder als Flachsteckanschlüsse ausgebildet sein können.und mit Kontaktnieten 57 versehen sind.
  • Das Abdeckblech 49 weist Befestigungsaussparungen auf, die entsprechend den Befestigungsflanschen 19 angeordnet sind.
  • Der Schalter arbeitet wie folgt: Wird der Schalthebel 24 in eine Einschaltstellung umgelegt, dann wird über die Gabelarme 31 das Schaltstück 34 nach rechts bzw. links 7erschwenkt. Auf Grund der Wirkung der Blattfeder 45 und entsprechend der Ausbildung der Steuerkurve 42 ist der Schaltnocken 43 bestrebt, eine radiale Bewegung in Richtung auf die Lenksäule 13 auszuführen. Da das an der Lenksäule 13 befestigte Schaltteil 14 aber noch im Weg des Schaltnockens 43 liegt, stützt dieser sich solange auf dem Schaltteil 14 ab, bis durch Verdrehen des Lenkrades das Schaltteil 14 nach links bzw. rechts bewegt wird. Erst dann wird der Schaltnocken 43 von der Blattfeder 45 so weit radial nach vorn gedrückt, daß er in die Bewegungsbahn des Schaltteils 14 ragt. In dieser Schaltstellung der Schalterteile liegt der Schaltnocken 43 mit einer Längsfläche 6i an einem Schieber 39 an.
  • Wird das Lenkrad in die Geradeausfahrtstellung zurückbewegt, dann drückt das Schaltteil 14 den Schaltnocken 43, der sich mit seinem zylindrischen Ansatz 44 in einer Stufe 62 der Stcuerkurve 42-aLstittzt, gegen den Schieber 39 und drückt über das Schaltstück 34 den Schalthebel 24 in seine Mittelstellung zurück.
  • Dabei muß erwähnt werden, daß die Kraft zur Auslenkung des Drahtfeder 41 wesentlich größer ist als die Kraft zur 13etätigung der Kugelrastung 59. I)er Schieber 39 wird daher bei dieser normalen Rückstellung in der FUhrung 36 des Schaltstückes 34 nicht verschoben und bleibt an der Anschlagfläche 38 liegen.
  • Im Falle der Blockierung des Schalthebels 24 in der Einschaltstellung, würde beim Zurückdrehen des Lenkrades und bei fest angeordneten Anschlagen der Schaltnocken 43 keine Ausweichmöglichkeit haben, so daß eine Beschädigung oder gar Zerstörung des Schalters eintreten könnte.
  • Bei das Schalter nach der Erfindung ist dies jedoch nicht zu befürchten, denn beim Zurückdrehen des Lenkrades und damit des Schaltteils 14 wird der Schaltnocken 43 gegen den Schieber 39 gedrückt, und sofern sich das Sclialtstück 34 nicht in seine Ausgangsstellung zurückbewegt, wird der Schieber 39 in der Führung 36 unter Uberwindung der Kraft der Draht feder 41 so weit verschoben, bis sich der Schaltnocken 43 aus dem Bewegungsbereich des Schaltteils 14 herausbewegt hat. Auf diese Weise wird eine Zerstörung des Schalters vermieden.
  • Da der Schalthebel 24 auch vertikal verschwenkbar ist, kann über die Kontaktbrücke 30 und den auf dem Isolierteil 54 angeordneten Kontaktanschlüssen 56 ein weiterer Stromkreis, z . B. zur Abgabe von optischen Lichtsignalen, geschlossen werden.
  • I)er Lagerpunkt für diese Vertikalbewegung des Schalthebels 24 liegt jedoch nicht in der Lagerachse 23, sondern in der gelenkartigen Verbindung zwischen den Enden der Gabelarme 31 und den Ausnehmungen 33 des Schaltstückes 34.
  • Beim Einbau des Schalters, also beim Einfiihren der Lenksäule 13 in die Öffnung 12 des Gehäuses 11 kann der Fall eintreten, daß der Schalthebel 24 nicht in seiner Mittel- bzw, AusschaItstellung steht, so daß er Schaltnocken 43 in den Weg des Schaltteils 14 ragt. Zu diesem Zweck ist der Schaltnocken 43 mit einer Abweiseschräge 63 versehen, die den Schaltnocken 3 beim Einsetzen der Lenksäule 13 zurückstellt.
  • An Stelle der in einer Ebene gebogenen Drahtfeder 41 kann auch eine andere flache Feder verwendet werden. Die llaken 41a der Feder 41 und die Einhängeansätze 39b der Schieber 39 sind dann aufeinander abzustimmen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    14 Schalter für die Fahrtrichtungsanzeige in Fahrzeugen, inshesondere Kraftfahrzeugen mit einem Schalthebel, der selbsttätig aus einer Schaltstellung in seine Mittel- bzw. Ausschaltstellung zurückstollbar ist, und der um einen Bolzen im Schaltergehäuse drehbar gelagert ist und mit seinem gabelförmigen Ende die Lenksäule umgreift, und mit einem zwischen den Gabelenden angeordneten Schaltstück, das mit einem einzigen Schaltnocken zusammenarbeitet, der in die Bewegungsbahn eines an der Lenksäule angebrachten Schaltteiles ragt, und das alle fUr die Fahrtrichtungsanzeige notwendigen elektrischen und für die Rückstellung des Schalthebels notwendigen mechanischen Bauteile, insbesondere die durch Federkraft in ihrer Arbeitsstellung gehaltenen und gegen ijösen gesicherten Anschläge für den Schaltnocken, trägt, nach Patent ........ (Patentanmeldung P 15 80 774.6), dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge als getrennte Schieber (39) ausgebildet sind, die in Führungen (36) des Schaltstückes (34) geführt und mittels eines flachen, federnden Elementes, an Endanschlag (38) der Führung (36) gehalten sind.
  2. 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flache, federnde Element als eine in einer Ebene gebogene Drahtfeder (41) ausgebildet ist.
  3. 3. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (36) für die beiden Schieber (39) in die Bewegungsball des Schaltstückes (34) ausgerichtet sind.
  4. 4. Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (36) und die Schieber (39) im Querschnitt T-förmig ausgebildet sind.
  5. 5. Schalter nach einem oder mehreren der Ansl)rtiche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (36) auf der dem Schaltnocken (43) zugekehrten Seite abgesetzt sind und die Schieber (39) teilweise freilegen und daß die Absätze der Führungen (36) als Begrenzung für die Auslenkung der Schieber (39) ausgebildet si n(l
  6. 6. Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (39) hakenförmige Ansätze (39b) tragen, die zur Einhängung der Drahtfederenden (41a) dienen.
  7. 7. Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gckcnnieichnet, dann das Schaltstück (34) und die Schieber (39) aus Kunststoff gespritzt sind.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1500555A2 (de) * 2003-07-24 2005-01-26 Alps Electric Co., Ltd. Schaltervorrichtung für Fahrrichtungsanzeige

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1500555A2 (de) * 2003-07-24 2005-01-26 Alps Electric Co., Ltd. Schaltervorrichtung für Fahrrichtungsanzeige
EP1500555A3 (de) * 2003-07-24 2006-05-31 Alps Electric Co., Ltd. Schaltervorrichtung für Fahrrichtungsanzeige

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