DE4041655A1 - Vorrichtung zum verstellen der neigung von scheinwerfern bei kraftfahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zum verstellen der neigung von scheinwerfern bei kraftfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Verstellen der Nei
gung von Scheinwerfern bei Kraftfahrzeugen nach der Gattung des An
spruchs 1.
Eine solche Vorrichtung ist durch die DE-OS 28 30 752 bekannt. Diese
Vorrichtung weist einen elektrischen Antriebsmotor und eine elektri
sche Schalteinrichtung zur Steuerung des Motors auf. Der Motor
treibt über ein Getriebe ein auf den Scheinwerfer wirkendes Stell
element an. Die Schalteinrichtung weist mehrere feststehende Leiter
bahnen und einen bewegbaren Kontaktträger auf, dessen Kontakte auf
den feststehenden Leiterbahnen gleiten und über den sowie die Lei
terbahnen die Stromzufuhr zum Antriebsmotor erfolgt. Der Kontaktträ
ger ist durch ein vom Stellelement angetriebenes Schaltelement be
wegbar, das eine spiralenartige Kurvenbahn aufweist, in die ein
Stift des Kontaktträgers eingreift. Je nach Einstellung eines in
zwei Drucktastenschalter aufgeteilten Stufenschalters liegen an den
feststehenden Leiterbahnen der Schalteinrichtung unterschiedliche
Spannungspotentiale an, durch die eine Bewegung oder der Stillstand
des Antriebsmotors bewirkt wird. Der Kontaktträger wird dabei vom
Antriebsmotor über das Schaltelement in die der Einstellung des
Stufenschalters entsprechende Stellung bezüglich der Leiterbahnen
bewegt.
Der Stift ist in der Kurvenbahn zwangsweise, um ein Gleiten zu er
möglichen, mit Spiel geführt, so daß keine exakte Verstellung des
Kontaktträgers möglich ist und der Kontaktträger nach einer bestimm
ten Verstellbewegung des Stellelements nicht in einer exakt defi
nierten Stellung steht und der Antriebsmotor nicht nach der für die
jeweilige Einstellung des Stufenschalters erforderlichen Verstellbe
wegung des Stellelements stehen bleibt. Außerdem kann der Kontakt
träger nur um einen begrenzten Winkel verdreht werden, so daß die
den Einstellungen des Stufenschalters entsprechenden verschiedenen
Stellungen des Kontaktträgers eng beieinanderliegen und sich somit
Fehler in der Stellung des Kontaktträgers in einer erheblichen Fehl
einstellung der Neigung der Scheinwerfer auswirken. Die Bedienung
des Stufenschalters ist im übrigen aufwendig, da beide Drucktasten
schalter betätigt werden müssen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß der Kontaktträger
nur in definierten Stellungen lösbar fixierbar ist, in die er durch
das elastische Bindeglied bewirkt sicher gelangt. Die feststehenden
Leiterbahnen sind außerdem in einfacher Weise durch Zwischenräume
getrennt hintereinander angeordnet, wobei durch das elastische Bin
deglied der Kontaktträger die Zwischenräume überspringen kann, ohne
daß der Antriebsmotor stehenbleibt. Das Schaltelement sowie der Kon
taktträger können für unterschiedliche Scheinwerfer im wesentlichen
unverändert verwendet werden.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiter
bildungen der Vorrichtung gekennzeichnet. Durch die im Anspruch 4
gekennzeichnete Rastvorrichtung ist die lösbare Fixierung des Kon
taktträgers auf einfache Weise erreicht. Durch die im Anspruch 6 ge
kennzeichnete Anordnung des Kontaktträgers erfordert dieser nur we
nig Bauraum. Eine besonders platzsparende Ausbildung des Stellan
triebs ist durch die Ausbildung gemäß Anspruch 9 erreicht. Mit den
Merkmalen des Anspruchs 10 kann der Stufenschalter als Drehschalter
ausgebildet werden, der einfach zu bedienen ist. Durch die im An
spruch 11 gekennzeichnete Ausbildung des Stellantriebs können auf
einfache Weise durch unterschiedliche Längen der Leiterabschnitte
verschiedene Stellwege zwischen den Schaltstufen erreicht werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge
stellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 eine Scheinwerferanlage für Kraftfahrzeuge in schema
tischer Darstellung,
Fig. 2 einen Stellantrieb von Fig. 1 im
Längsschnitt entlang Linie II-II in Fig. 3,
Fig. 3 den Stellan
trieb von Fig. 2 im Querschnitt entlang Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 den Stufenschalter von Fig. 1 im Längsschnitt entlang Linie
IV-IV in Fig. 5,
Fig. 5 den Stufenschalter von Fig. 4 im Quer
schnitt entlang Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 das elektrische
Schaltbild der Vorrichtung von Fig. 1,
Fig. 7 das Kontaktdiagramm
des Stellantriebs und
Fig. 8 einen Ausschnitt aus einer Leiterplat
te des Stellantriebs von Fig. 2.
Eine in Fig. 1 dargestellte Scheinwerferanlage für ein Kraftfahr
zeug weist zwei Scheinwerfer 10 auf, die in der Karosserie des
Kraftfahrzeugs eingebaut sind. Zum Ausgleich von durch Beladung des
Kraftfahrzeugs bedingten Neigungsänderungen sind die Scheinwerfer
durch eine Vorrichtung in ihrer Neigung verstellbar. Die Vorrichtung
weist je einen auf einen Scheinwerfer 10 wirkenden Stellantrieb 11
und einen Stufenschalter 12 zur Ansteuerung der Stellantriebe 11
auf, durch den die Neigung der Scheinwerfer 10 zwischen verschiede
nen Einstellungen gewählt werden kann. Die Scheinwerfer 10 sind hier
als Gehäusescheinwerfer ausgeführt, bei denen der Reflektor 13 in
nerhalb eines Gehäuses 14 angeordnet ist und durch den Stellantrieb
11 der Reflektor 13 verstellt wird. Die Scheinwerfer 10 können je
doch auch als Einsatzscheinwerfer ausgeführt werden, wobei dann
durch den Stellantrieb 11 jeweils der gesamte Scheinwerfer verstellt
wird.
Der Stellantrieb 11 ist innerhalb des Scheinwerfergehäuses 14 ange
ordnet und weist, wie in Fig. 2 und Fig. 3 dargestellt, seiner
seits ein Gehäuse 16 aus Kunststoff auf. Im Gehäuse 16 ist ein elek
trischer Antriebsmotor 17 angeordnet, der über eine Schnecke 18 ein
Schneckenrad 19 antreibt, das einstückig mit einer als Stellelement
dienenden Stellwelle 21 ausgebildet ist. Die Stellwelle 21 ist mit
einem Gewindeabschnitt 22 in einer Gewindebohrung 23 im Gehäuse 16
geführt, durch die ein Abschnitt der Stellwelle 21 hindurchtritt, an
dessen Ende ein Kugelkopf 24 angeformt ist, über den die Stellwelle
21 am Reflektor 13 angelenkt ist. Auf der dem Gewindeabschnitt 22
gegenüberliegenden Seite des Schneckenrads 19 ist die Stellwelle 21
mit einem breiten, geradverzahnten Abschnitt 26 versehen. Parallel
zur Stellwelle 21 drehbar ist im Gehäuse 16 ein als Schaltelement
dienendes Schaltrad 27 gelagert, das eine Außenverzahnung 28 auf
weist, die mit dem verzahnten Abschnitt 26 der Stellwelle 21 in Ein
griff steht.
Außerdem ist im Gehäuse 16 dem Schaltrad 27 stirnseitig gegenüber
liegend eine Leiterplatte 29 feststehend angeordnet, auf der elek
trische Leiterbahnen 31 aufgebracht sind. Die Stellwelle 21 ist in
ihrem im Gehäuse 16 liegenden zylindrischen Endbereich 25 in einer
Bohrung 30 in der Leiterplatte 29 geführt. Mit Teilen der Leiterbah
nen 31 sind Kontaktstifte 32 verbunden, die zur Anbringung eines
Steckers zur Verbindung der Leiterplatte 29 mit dem Stufenschalter
12 aus einem das Gehäuse 16 verschließenden Deckelteil 33 ragen, das
mit dem Gehäuse 16 durch mehrere Schnapphaken 34 verbunden ist, die
hinter aus dem Gehäuse 16 hervorstehenden Vorsprüngen 36 einrasten.
Mit anderen Teilen der Leiterbahnen 31 sind Kontaktstifte 37 verbun
den, die an den elektrischen Anschlüssen des Antriebsmotors 17 an
liegen. Das Schaltrad 27 weist in seiner der Leiterplatte 29 zuge
wandten Stirnseite eine Ausnehmung 38 auf, die bei Draufsicht auf
die Stirnseite etwa u-förmig ausgebildet ist und durch die im
Schaltrad 27 eine Vertiefung gebildet ist. Der Rand der Ausnehmung
38 verläuft abschnittsweise auf einem zum Schaltrad 27 konzentri
schen Kreisbogen 39, an den sich zu beiden Seiten ein zur Mitte der
Ausnehmung weisender Vorsprung 41 anschließt, mit einer zum Kreis
bogen 39 weisenden Anlagefläche 42. Der Rand der Ausnehmung 38 setzt
sich an den Vorsprung 41 jeweils anschließend bis zum Außenumfang
des Schaltrads 27 fort, wobei im äußeren Bereich am Rand der Ausneh
mung 38 jeweils eine zur Mitte der Ausnehmung weisende Anschlag
fläche 43 gebildet ist.
In der Ausnehmung 38 ist zwischen dem Schaltrad 27 und der Leiter
platte 29 ein Kontaktträger 44 angeordnet, auf dem zwei federnd aus
gebildete Kontaktbügel 46, 47 angeordnet sind, deren Enden verschie
denen Teilen der Leiterbahnen 31 zugeordnet sind. Der Kontaktträger
44 ist mit Abstand zu beiden seitlichen Rändern der Ausnehmung 38
angeordnet. Das Schaltrad 27 sowie der Kontaktträger 44 sind auf
einem Bolzen 48 drehbar gelagert und zwischen einem Bund 49 des Bol
zens 48 und der Leiterplatte 29 axial fixiert. Der Bolzen 48 liegt
mit einem weiteren Bund 51 an der Leiterplatte 29 an und tritt mit
seinem Ende durch eine Bohrung 52 in der Leiterplatte 29 hindurch
und ist durch eine in eine Nut eingesetzte Federscheibe 53 an der
Leiterplatte 29 befestigt. Das andere Ende 54 des Bolzens 48 ist in
einer Sackbohrung 56 im Gehäuse 16 gelagert. Der Kontaktträger 44
weist in seinem radial nach außen weisenden Endbereich eine sich
parallel zum Bolzen 48 erstreckende Bohrung 57 auf, in der zur Lei
terplatte 29 hin eine Kugel 58 geführt ist. Auf die Kugel 58 wirkt
über ein Zwischenstück 59 eine Blattfeder 61, durch die die Kugel 58
gegen die Leiterplatte 29 gedrückt wird und die in einer Nut 62 im
Kontaktträger 44 angeordnet ist. Die Blattfeder 61 ist zwischen dem
Schaltrad 27 und dem Kontaktträger 44 ebenfalls auf dem Bolzen 48
drehbar gelagert.
In der Leiterplatte 29 sind auf einem zum Bolzen 48 konzentrischen
Kreisbogen liegende ovale Öffnungen 63a bis 63g angeordnet. Die Öff
nungen 63a bis 63g sind bezüglich der einzelnen Leiterbahnen 31 so
angeordnet, daß die Kontaktbügel 46, 47 an bestimmten Teilen der
Leiterbahnen anliegen. Die Öffnungen 63a bis 63g sind so ausgebil
det, daß die Kugel 58 des Kontaktträgers 44 mit einem Teil ihres Um
fangs in diese eintauchen kann und der Kontaktträger 44 in den Stel
lungen, in denen die Kugeln in eine der Öffnungen eingetaucht ist,
lösbar ortsfest fixiert ist. Der Kontaktträger 44 ist durch eine als
elastisches Bindeglied dienende Drehschenkelfeder 70 in Drehrichtung
mit dem Schaltrad 27 verbunden. Die Schenkelfeder 70 weist einen
mittleren Abschnitt 71 mit mehreren Windungen auf, der auf einem
zapfenartigen Abschnitt 72 des Schaltrads 27 konzentrisch zum Bolzen
48 gelagert ist, und zwei Schenkel 73, die sich unter Vorspannung an
den Anlageflächen 42 am Rand der Ausnehmung 38 abstützen. Der Kon
taktträger 44 liegt mit zum Boden der Ausnehmung 38 von diesem her
vorstehenden Nasen 74 an der gleichen Seite der Schenkel 73 an, wie
die Anlagefläche 42 am Rand der Ausnehmung 38. Durch die Nasen 74
ist der Kontaktträger 44 mit der Schenkelfeder 70 so verbunden, daß
er durch diese etwa in der Mitte der Ausnehmung 38 gehalten ist und
das Schaltrad 27 relativ zum Kontaktträger 44 verdreht werden kann,
bis eine der Anschlagflächen 43 am Rand der Ausnehmung 38 an einer
Seite des Kontaktträgers 44 zur Anlage kommt und das Schaltrad 27
und der Kontaktträger 44 starr verbunden sind.
Bei der Montage des Stellantriebs können das Schaltrad 27 und der
Kontaktträger 44 mit der Schenkelfeder 70, der Blattfeder 61, dem
Zwischenstück 59 und der Kugel 58 über den Bolzen 48 an der Leiter
platte 29 vormontiert werden und mit dieser als Baueinheit in das
Gehäuse 16 eingesetzt werden.
Ein Teil der Leiterbahnen 31 auf der Leiterplatte 29 ist, wie in
Fig. 8 dargestellt, auf zum Bolzen 48 konzentrischen Kreisbögen mit
unterschiedlichen Durchmessern angeordnet. Die Kontaktbügel 46, 47
sind seitlich zueinander versetzt auf dem Kontaktträger 44 angeord
net. Das eine Ende des ersten Kontaktbügels 46 ist den Leiterbahnab
schnitten 76a bis 76e zugeordnet, die auf einem größeren Durchmesser
liegen, als die dem einen Ende des zweiten Kontaktbügels 47 zugeord
neten Leiterbahnabschnitte 77a bis 77e. Die Leiterbahnabschnitte 76a
bis e, 77a bis e sind dabei über die aus dem Gehäuse 33 ragenden
Kontaktstifte 32 mit dem Stufenschalter 12 verbunden. Die Leiter
bahnabschnitte weisen jeweils kurze Abschnitte 76a, 76c, 76e bezie
hungsweise diesen entsprechende, um die Versetzung der Kontaktbügel
46, 47 zu diesen versetzte gleichlange Abschnitte 77a, 77c, 77e so
wie dazwischen liegende längere Abschnitte 76b, 76d und 77b, 77d
auf, die jeweils durch Zwischenräume 78 voneinander getrennt sind.
Die anderen Enden der Kontaktbügel 46, 47 sind Leiterbahnabschnitten
79, 80 zugeordnet, die ebenfalls auf zum Bolzen 48 konzentrischen
Kreisbögen mit unterschiedlichen Durchmessern angeordnet sind und
mit den elektrischen Anschlüssen des Antriebsmotors verbunden sind.
Den Paaren kurzer Abschnitte 76a, 77a; 76c, 77c; 76e, 77e der Lei
terbahnen sind die Öffnungen 63a bzw. 63d bzw. 63g zugeordnet, in
denen die Kugel 58 des Kontaktträgers 44 eingerastet ist, wenn des
sen Kontaktbügel 46, 47 an den jeweiligen Abschnitten anliegen. Dem
Anfang sowie dem Ende jedes Paares längerer Abschnitte 76b, 77b;
76d, 77d der Leiterbahnen ist ebenfalls je eine Öffnung 63b, 63c und
63e, 63f zugeordnet, die so angeordnet ist, daß bei in dieser ein
gerasteter Kugel 58 die Kontaktbügel 46, 47 am Anfang bzw. am Ende
des betreffenden längeren Abschnitts anliegen.
Der in den Fig. 4 und 5 dargestellte Stufenschalter 12 der Vor
richtung ist zum Einbau in das Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs
vorgesehen und weist ein Gehäuse 82 aus Kunststoff auf, in dem ein
Trägerteil 83 angeordnet ist, das ebenfalls aus Kunststoff besteht
und durch an diesem angeformte Rasthaken 84, die in am Gehäuse 82
ausgebildete Öffnungen 86 einrasten, mit dem Gehäuse 82 verbunden
ist. Der Stufenschalter 12 weist einen drehbar innerhalb des Gehäu
ses 82 gelagerten Stellring 87 auf, der auf einem Teil seines Um
fangs aus dem Gehäuse 82 ragt und in diesem Bereich mit einer Rif
felung 88 sowie einer Markierung 90 versehen ist, die die Einstel
lung des Stellrings 87 bezüglich auf dem Gehäuse 82 angebrachter
Markierungen anzeigt. Im Gehäuse 82 ist eine Leiterplatte 89 ange
ordnet, auf der mehrere Leiterbahnen 104 angeordnet sind. Der Stell
ring 87 weist eine wie die vorstehend beschriebene Ausnehmung 38 im
Schaltrad 27 ausgebildete, zur Leiterplatte 89 weisende Ausnehmung
91 auf, in der ein Kontaktträger 92 angeordnet ist, in dem ebenfalls
in einer Bohrung 93 eine Kugel 94 geführt ist, die jeweils in eine
von drei den Schaltstufen des Stufenschalters entsprechende Öffnun
gen 96a bis 96c in der Leiterplatte 89 einrastbar ist. Ebenso wie
beim Stellantrieb 11 wird die Kugel 94 über ein Zwischenstück durch
eine Blattfeder 97 gegen die Leiterplatte 89 gedrückt. Die Blatt
feder 97 ist ebenfalls in einer Nut im Kontaktträger 92 angeordnet.
Der Stellring 87, der Kontaktträger 92 sowie die zwischen diesen
angeordnete Blattfeder 97 sind auf einem Bolzen 98 drehbar gelagert
und zwischen einem Bund des Bolzens 98 und der Leiterplatte 89 axial
gesichert. Der Bolzen 98 liegt mit einem Bund an der Leiterplatte
an, ragt mit seinem Ende durch eine Bohrung in der Leiterplatte hin
durch und ist mit einer Federscheibe befestigt. Das andere Ende des
Bolzens 98 ist in einer Bohrung 99 im Trägerteil 83 gelagert. Auf
einem zapfenartigen Abschnitt des Stellrings 87 ist wie beim Stell
antrieb 11 der mittlere, gewickelte Abschnitt einer als elastisches
Bindeglied dienenden Drehschenkelfeder 101 gelagert, die sich mit
ihren Schenkeln unter Vorspannung an einer Anlagefläche am Rand der
Ausnehmung 91 abstützt. Der Kontaktträger 92 liegt wie der des
Stellantriebs mit von diesem abstehenden Nasen an den Schenkeln der
Schenkelfeder 101 an und ist durch diese etwa in der Mitte der Aus
nehmung 91 mit Abstand zu beiden Rändern der Ausnehmung gehalten.
Zwei Kontaktbügel 102, 103 sind auf dem Kontaktträger 92 wie beim
Stellantrieb seitlich zueinander versetzt angeordnet. Den einen En
den der Kontaktbügel 102, 103 sind ein Paar zum Bolzen 98 konzentri
sche, jedoch auf unterschiedlichen Kreisbögen liegende, in mehrere
Abschnitte unterteilte Leiterbahnen 104 zugeordnet, die unterschied
lich an verschiedene, an über zwei oder mehrere Kontaktstifte 106
zugeführte Spannungen angeschlossen sind, wobei die Kontaktstifte
106 zum Anbringen eines Steckers zur Verbindung mit der Stromver
sorgung des Kraftfahrzeugs aus dem Trägerteil 83 ragen. Auf der Lei
terplatte 89 sind entsprechend den drei Schaltstufen des Stufen
schalters drei Paare 107a, 108a; 107b, 108b; 107c, 108c von Ab
schnitten der Leiterbahnen angeordnet. Das andere Ende jedes Kon
taktbügels 102, 103 liegt an je einer kreisförmigen Leiterbahn 109,
110 an, die mit aus dem Trägerteil 83 ragenden Kontaktstiften 112 zur
Anbringung eines Steckers zur Verbindung mit den Kontaktstiften 32
der Stellantriebe 11 verbunden sind.
In den drei Schaltstellungen des Stufenschalters 12 ist die Kugel 94
des Kontaktträgers 92 jeweils in einer der Öffnungen 96a, 96b, 96c
der Leiterplatte 89 eingerastet und die Kontaktbügel 102, 103 liegen
an den der jeweiligen Stellung zugeordneten Abschnitten der Leiter
bahnen an. An den Abschnitten der Leiterbahnen der Stellantriebe 11
liegen elektrische Potentiale in der für die der Schaltstellung des
Stufenschalters entsprechende Neigungseinstellung der Scheinwerfer
reflektoren erforderlichen Kombination an.
Abhängig von der Einstellung des Stufenschalters 12 der Vorrichtung
liegt an einem der Paare zusammengehörender kurzer Abschnitte 76a,
77a, oder 76c, 77c, oder 76e, 77e der Leiterbahnen gleiches elektri
sches Potential an, so daß in der Stellung des Kontaktträgers 44, in
der die einen Enden der Kontaktbügel 46, 47 an diesen Abschnitten
anliegen, der Antriebsmotor 17 stillsteht und die Neigung der Re
flektoren auf den für diese Stellung des Stufenschalters 12 bestimm
ten Wert eingestellt ist. An sämtlichen anderen Paaren von Abschnit
ten der Leiterbahnen liegen dann unterschiedliche elektrische Poten
tiale an, so daß der Antriebsmotor 17 in der erforderlichen Dreh
richtung läuft, bis der Kontaktträger 44 in der Stellung ist, in der
dessen Kontaktbügel 46, 47 an den Abschnitten mit gleichem Potential
anliegen.
In Fig. 6 ist das elektrische Schaltbild der Vorrichtung darge
stellt, mit dem Stufenschalter 12 und den beiden Stellantrieben 11.
Die Anschlüsse der Stellantriebe sowie des Stufenschalters sind mit
den im vorstehenden Beschreibungsteil verwendeten Bezugszahlen
versehen.
In Fig. 7 ist das Kontaktdiagramm der Vorrichtung dargestellt, dem
zu entnehmen ist, welches elektrische Potential in den Schalterstu
fen 1 bis 3 des Stufenschalters 12 an den Abschnitten der Leiterbah
nen der Stellantriebe 11 anliegen. Ist der Kontaktträger 44 des
Stellantriebs 11 in der gezeigten Stellung, mit seinen Kontaktbügeln
46, 47 auf den Abschnitten 76a, 77a mit gleichem elektrischen Poten
tial, so ist in der gezeigten Stellung des Stufenschalters 12 die
Neigung des Scheinwerferreflektors korrekt eingestellt. Die Kugel 58
des Kontaktträgers 44 ist dabei in einer der Öffnungen 63a, 63d oder
63g eingerastet, so daß der Kontaktträger 44 exakt in dieser Stel
lung lösbar fixiert ist. Wird nun der Stellring 87 des Stufenschal
ters 12 beispielsweise aus der ersten Stellung in die zweite Stel
lung gedreht, so bleibt dessen Kontaktträger 92 durch die Rastung
der Kugel 94 gehalten zunächst in seiner Stellung stehen und es wird
nur der Stellring 87 verdreht und die Schenkelfeder 101 elastisch
gespannt. Wenn die Anschlagfläche 95 am Rand der Ausnehmung 91 des
Stellrings 87 am Kontaktträger 92 zur Anlage kommt, so wird bei wei
terem Verdrehen des Stellrings 87 die Kugel 94 aus der Öffnung 96a
gehoben und der Kontaktträger 92 springt durch die Schenkelfeder 101
bewirkt wieder in die Mitte der Ausnehmung 91 und rastet in der
nächsten Öffnung 96b ein. In dieser zweiten Stellung liegen die Kon
taktbügel 102, 103 an den Abschnitten 107, 108b der Leiterbahnen an,
so daß die Kombination der an den Abschnitten der Leiterbahnen des
Stellantriebs 11 anliegenden Potentiale geändert ist. An den Ab
schnitten 76a, 77a, an denen die Kontaktbügel 46, 47 des Stellan
triebs in der ersten Stellung des Kontaktträgers 44 anliegt, liegen
dann unterschiedliche elektrische Potentiale an, so daß der Antriebs
motor 17 in einer vom Vorzeichen der Potentiale abhängigen Richtung
läuft. Dabei wird die Stellwelle 21 in einer Drehbewegung angetrie
ben und führt zusätzlich, durch das Gewinde 22 bewirkt, eine axiale
Bewegung aus, so daß die Neigung des Reflektors 13 verstellt wird.
Über den verzahnten Abschnitt 26 wird durch die Stellwelle 21 das
Schaltrad 27 verdreht. Zunächst wird dabei der Kontaktträger 44,
dessen Kugel 58 in der Öffnung 63a in der Leiterplatte 29 eingera
stet ist, nicht mitgedreht, da sich die Schenkelfeder 70 elastisch
verspannt, bis das Schaltrad 27 mit einer der Anschlagflächen 43 am
Kontaktträger 44 anliegt, so wird die Kugel 58 aus der Öffnung 63a
gehoben und der Kontaktträger 44 springt, durch die Verspannung der
Schenkelfeder 70 bewirkt, wieder in die Mitte der Ausnehmung und die
Kontaktbügel 46, 47 überspringen den Zwischenraum 78 zwischen den
kurzen Abschnitten 76a, 77a und den längeren Abschnitten 76b, 77b
der Leiterbahnen. Auf den längeren Abschnitten 76b, 77b liegt durch
die Stellung des Stufenschalters bestimmt, ebenfalls unterschied
liches elektrisches Potential an, so daß der Antriebsmotor 17 wei
terhin läuft. Die Kugel 58 rastet in die nächste Öffnung 63b am An
fang der längeren Abschnitte 76b, 77b ein und hält den Kontaktträger
44 solange zurück, bis wieder die Anschlagfläche 43 am Kontaktträger
44 anliegt und diesen aus der Rastung lost. Am Ende der längeren
Abschnitte 76b, 77b rastet die Kugel 58 in die Öffnung 63c ein und
hält den Kontaktträger 44 zurück, wobei nach der Lösung der Rastung
des Kontaktträgers 44 aus dieser Stellung die Kontaktbügel 46, 47
wieder den folgenden Zwischenraum 78 überspringen auf die folgenden
kurzen Abschnitte 76c, 77c und die Kugel 58 in der Öffnung 63d ein
rastet. An den kurzen Abschnitten 76c, 77c der zweiten Stellung
liegt durch die Vorwahl dieser Stellung am Stufenschalter 12 glei
ches Potential an, so daß der Antriebsmotor 17 stehenbleibt. Der
Antriebsmotor 17 bleibt somit exakt in der Stellung stehen, in der
die Neigung der Scheinwerferreflektoren korrekt eingestellt ist.
Wird am Stufenschalter 12 nun eine andere Stellung vorgewähltß ver
bunden mit einer Umpolung, so erfolgt die Verstellung entsprechend
wie vorstehend beschrieben, indem der Scheinwerferreflektor über die
Stellantriebe den Stellungen des Stufenschalters auf durch diese
definierte Stellungen nachgeführt wird. Die Öffnungen 63b und 63c
bzw. 63e und 63f jeweils am Anfang und am Ende der längeren Ab
schnitte der Leiterbahnen sind erforderlich, damit der Kontaktträger
44 bei der Verstellung in beiden Drehrichtungen des Schaltrads 27
jeweils die Zwischenräume 78 überspringen kann.
Der axiale Verstellweg der Stellwelle 21 zwischen den einzelnen
Stellungen 1 bis 3 ist abhängig von der Übersetzung zwischen der
Stellwelle 21 und dem Antriebsmotor 17 und von der Länge der länge
ren Abschnitte 76b, 77b und 76d, 77d der Leiterbahnen 31. Durch
unterschiedlich lange Abschnitte der Leiterbahnen zwischen den ein
zelnen Stellungen 1 bis 3 können somit auf einfache Weise unter
schiedliche axiale Stellwege der Stellwelle 21 erreicht werden. Die
Leiterbahnen können auf dem Umfang bis fast zu einem ganzen Kreis um
den Bolzen 48 angeordnet werden, so daß die Abschnitte der Leiter
bahnen 31 eine große Länge haben und eine kleine Übersetzung zwi
schen Antriebsmotor und Stellwelle genügt, und sich eventuelle Feh
ler der Verstellung des Kontaktträgers 44 nur in einer geringen
Abweichung der Einstellung der Scheinwerferreflektoren auswirken.
Der Stufenschalter 12 kann auch betätigt werden, wenn die Strom
versorgung unterbrochen ist, wobei eine Verstellbewegung des Stell
antriebs 11 nicht erfolgen kann und dieser in seiner momentanen Po
sition stehen bleibt. Bei Verbindung mit der Stromversorgung wird
der Stellantrieb 11 dann in der erforderlichen Weise verstellt.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Verstellen der Neigung von Scheinwerfern bei
Kraftfahrzeugen, mit einem Stufenschalter (12) und einem Stellan
trieb (11), der einen elektrischen Antriebsmotor (17) aufweist, der
über ein Getriebe ein auf den Scheinwerfer wirkendes Stellelement
(21) antreibt und der eine elektrische Schalteinrichtung aufweist,
mit mehreren feststehenden, durch den Stufenschalter (12) an unter
schiedliche Spannungen anschließbaren Leiterbahnen (31) und mit ei
nem über diese geführten Kontaktträger (44), über den sowie die Lei
terbahnen (31) die Stromzufuhr zum Antriebsmotor (17) erfolgt und
der durch ein vom Stellelement (21) angetriebenes Schaltelement (27)
bewegbar ist und durch den bei Erreichen einer durch die Einstellung
des Stufenschalters (12) vorgegebenen Neigungseinstellung des
Scheinwerfers die Stromzufuhr zum Antriebsmotor (17) unterbrochen
wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger (44) in ver
schiedenen Stellungen lösbar ortsfest fixierbar ist und über ein in
Verstellrichtung des Schaltelements (27) elastisch verformbares, den
Kontaktträger (44) in Richtung einer Mittelstellung zum Schaltele
ment (27) beaufschlagendes Bindeglied (70) mit dem Schaltelement
(27) verbunden ist, wobei das Schaltelement (27) ausgehend von einer
fixierten Stellung des Kontaktträgers (44) nach einer bestimmten
Relativbewegung zum Kontaktträger diesen aus seiner Fixierung löst
und der Kontaktträger (44) durch das elastische Bindeglied (70) be
wirkt über die Leiterbahnen (31) trennende Zwischenräume (78) beweg
bar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Ver
stellrichtung des Kontaktträgers (44) aufeinanderfolgend zueinander
parallele jeweils zugleich über den Kontaktträger (44) mit dem An
triebsmotor (17) verbindbare Paare von Leiterbahnabschnitten (76,
77) vorgesehen sind, die durch den Stufenschalter (12) mit wechseln
den Potentialen beschaltet sind, wobei jeweils an einem der Paare
der Leiterbahnabschnitte (76, 77) gleiches Potential anliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schaltelement (27) Anschläge (43) zur formschlüssigen Mitnahme
des Kontaktträgers (44) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Kontaktträger (44) durch eine Rastvorrichtung
(58, 63) in den verschiedenen Stellungen lösbar fixierbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rastvorrichtung eine im Kontaktträger (44) angeordnete federbelaste
te Kugel (58) aufweist, die in entsprechende Vertiefungen (63) in
einem feststehenden Teil (29) der Schalteinrichtung einrastbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Schaltelement (27) eine Ausnehmung (38) auf
weist, in der der Kontaktträger (44) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Re
lativbewegung des Schaltelements (27) zum Kontaktträger (44) durch
einen am Kontaktträger zur Anlage kommenden Rand (43) der Ausnehmung
(38) begrenzt ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß das elastische Bindeglied wenigstens eine zwischen
dem Kontaktträger (44) und dem- Schaltelement (27) angeordnete Feder
(70) ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schaltelement (27) durch das Stellelement (21) in einer Drehbewegung
angetrieben wird, daß der Kontaktträger (44) konzentrisch zum
Schaltelement (27) angeordnet ist und daß die Feder als eine Dreh
schenkelfeder (70) ausgebildet ist und sich mit ihren Schenkeln (73)
in der Ausnehmung (38) des Schaltelements (27) abstützt, wobei der
Kontaktträger (44) verdrehfest mit der Drehschenkelfeder (70) ver
bunden ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Stufenschalter (12) einen Stellring (87), ei
nen Kontaktträger (92) und mehrere feststehende Leiterbahnen (104)
aufweist, wobei der Kontaktträger (92) in den Schaltstufen des
Stufenschalters entsprechenden Stellungen jeweils lösbar fixierbar
ist und durch den Stellring (87) bewegbar ist, mit dem er über ein
in Verstellrichtung des Stellrings (87) elastisch verformbares
Bindeglied (101) verbunden ist, wobei der Stellring (87) ausgehend
von einer fixierten Stellung des Kontaktträgers (92) nach einer
bestimmten Relativbewegung zum Kontaktträger diesen aus seiner
Fixierung löst und der Kontaktträger (92) durch das elastische
Bindeglied (101) bewirkt über die Leiterbahnen (104) trennende
Zwischenräume (78) bewegbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Leiterbahnen (31) der Schalteinrichtung den
Schaltstufen des Stufenschalters (12) zugeordnete kurze Leiterab
schnitte (76, 77a, 77c, 77e) und zwischen diesen angeordnete längere
Leiterabschnitte (76, 77b, 77d) aufweist und daß den kurzen Leiter
abschnitten sowie dem Anfang sowie dem Ende der längeren Leiterab
schnitte je eine fixierte Stellung des Kontaktträgers (44) zugeord
net ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leiterabschnitte (76, 77) auf zur Drehachse des Schaltelements (27)
konzentrischen Kreisbögen angeordnet sind.
Priority Applications (2)
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DE19904041655 DE4041655A1 (de) | 1990-12-22 | 1990-12-22 | Vorrichtung zum verstellen der neigung von scheinwerfern bei kraftfahrzeugen |
FR9110840A FR2670727B1 (fr) | 1990-12-22 | 1991-09-02 | Dispositif de reglage de l'inclinaison des projecteurs d'un vehicule automobile. |
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DE19904041655 DE4041655A1 (de) | 1990-12-22 | 1990-12-22 | Vorrichtung zum verstellen der neigung von scheinwerfern bei kraftfahrzeugen |
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ID=6421351
Family Applications (1)
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CZ299345B6 (cs) | 2003-10-06 | 2008-06-25 | Visteon Global Technologies, Inc. | Variabilní adaptivní projektorový systém pro motorová vozidla |
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1990
- 1990-12-22 DE DE19904041655 patent/DE4041655A1/de not_active Withdrawn
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1991
- 1991-09-02 FR FR9110840A patent/FR2670727B1/fr not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2670727A1 (fr) | 1992-06-26 |
FR2670727B1 (fr) | 1994-01-07 |
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