DE10159647A1 - Innenraum-Beleuchtungssystem für Fahrzeuge - Google Patents
Innenraum-Beleuchtungssystem für FahrzeugeInfo
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Abstract
Herkömmlicherweise bestand zur Miniaturisierung einer Innenraumleuchte für Fahrzeuge keine andere Wahl, als das Gehäuse und die Fläche der Linsenplatte zu verkleinern, was jedoch die Leuchtkraft nachteilig beeinflusst. Im Hinblick darauf bietet die Erfindung ein Innenraum-Beleuchtungssystem für Fahrzeuge mit einer in einem Gehäuse untergebrachten Lampe, einem Druckschalter zum Ein- und Ausschalten der im Gehäuse befestigten Lampe sowie einer an den Enden der Öffnung des Gehäuses für eine Schwenk- bzw. Kippbewegung gelenkig angebrachten Linsenplatte, wobei der Druckschalter durch Drücken der Linsenplatte ein- und ausgeschaltet wird, wodurch die Lampe ein- und ausgeschaltet wird.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein am Innendach bzw.
Fahrzeughimmel eines Fahrzeugs anzubringendes Innenraum-
Beleuchtungssystem für Fahrzeuge, das durch Öffnen und
Schließen einer Tür sowie durch Ein- und Ausschalten über
eine Linsenplatte an- und abgeschaltet wird, und auf ein
Innenraum-Beleuchtungssystem mit drei Lampen, von denen eine
auf dieselbe Art und Weise wie ein Einzellampentyp ein- und
ausgeschaltet werden kann, und die anderen beiden Lampen
durch Schalten über die Linsenplatte ein- und ausgeschaltet
werden, um als Lese- bzw. Kartenleuchte verwendet zu werden.
Ein allgemein auf diesem Gebiet der Technik verwendetes
Innenraum-Beleuchtungssystem für Fahrzeuge umfasst einen
Einzellampentyp und einen Dreilampentyp, der mit einer Lese-
bzw. Kartenleuchte oder -lampe ausgestattet ist. Das
Einzellampen-Innenraum-Beleuchtungssystem für Fahrzeuge
umfasst eine Innenraumlampe, die zusätzlich zum Öffnen und
Schließen der Tür durch einen Schaltvorgang ein- und
ausgeschaltet wird, und das Dreilampen-Innenraum-
Beleuchtungssystem für Fahrzeuge umfasst die Innenraumlampe
und zwei Lampen (allgemein Kartenlampen genannt), die auf
beiden Seiten der Innenraumlampe angeordnet sind, wobei die
Innenraumlampe in einer oben beschriebenen Art und Weise ein-
und ausgeschaltet werden kann und die Kartenlampen nur durch
Ein- und Ausschalten der individuell vorgesehenen Schalter
ein- und ausgeschaltet werden.
Bei diesen beiden Typen von Innenraum-Beleuchtungssystemen
für Fahrzeuge nach dem Stand der Technik sind der Schalter
zum Ein- und Ausschalten der Innenraumlampe und der Schalter
zum Ein- und Ausschalten der Kartenleuchte separat
vorgesehen, und damit ist ein Knopf zum Steuern des bzw. der
Schalter(s) erforderlich. Dem gemäß ist es nötig gewesen, die
Abmessungen des Gehäuses bzw. der Einfassung zu vergrößern.
Der einzige Weg zur Miniaturisierung der Einfassung bzw. des
Gehäuses bestand darin, die Fläche der Linsenplatte zu
verringern, dies führte jedoch zu einem Problem insofern, als
die Helligkeit der Linse abnimmt, wenn sich die Abmessungen
der Linsenplatte verringern. Wenn die Abmessungen der
Linsenplatte zunehmen, um die Leuchtkraft bzw. Helligkeit der
Beleuchtung zu erhöhen, nimmt die Fläche des Innenraum-
Beleuchtungssystems, das den Fahrzeughimmel belegt, zu, was
zu dem Problem führen kann, dass die gestalterische Freiheit
für die Leuchte geringer wird.
Demgemäß soll die vorliegende Erfindung die oben
beschriebenen Probleme lösen, und es ist eine Aufgabe der
Erfindung, ein Innenraum-Beleuchtungssystem für Fahrzeuge
bereitzustellen, das miniaturisiert werden kann, ohne die
Linsenfläche und damit auch die Leuchtkraft bzw. Helligkeit
der Beleuchtung zu verringern.
Zur Lösung der oben beschriebenen Aufgabe umfasst ein
Innenraum-Beleuchtungssystem der Erfindung die Merkmale des
Anspruches 1, insbesondere eine in einem Gehäuse bzw. einer
Einfassung untergebrachte Lampe, einen Druckschalter zum Ein-
und Ausschalten der im Gehäuse befestigten Lampe sowie eine
an den Öffnungs-Enden bzw. -Seiten des Gehäuses für eine
Schwenk- bzw. Kippbewegung gelagerte Linsenplatte, wobei der
Druckschalter durch Drücken der Linsenplatte ein- und
ausgeschaltet wird, wodurch die Lampe ein- und ausgeschaltet
wird.
Das Innenraum-Beleuchtungssystem der Erfindung umfasst auch
Lampen, von denen jede in einem von mehreren durch mindestens
zwei Trennwände im Gehäuse unterteilten Lampenfächer bzw.
Lampenräume untergebracht ist, einen Druckschalter zum Ein-
und Ausschalten der in dem Lampenfach befestigten Lampe und
eine an den Enden der Öffnung des Lampenfachs für eine
Schwenk- bzw. Kippbewegung gelenkig angebrachte Linsenplatte,
wobei der Druckschalter, der jeder Linse entspricht, durch
Drücken jeder Lampen- bzw. Linsenplatte ein- und
ausgeschaltet wird, so dass die Lampe hinter der Linsenplatte
ein- und ausgeschaltet wird.
Außerdem umfasst das Innenraum-Beleuchtungssystem der
Erfindung einen Verriegelungsstreifen bzw. eine
Verriegelungsleiste am freien Ende der Linsenplatte und ein
an dem der Verriegelungsleiste zugewandten Abschnitt des
Gehäuses ausgebildetes Loch zum Verhindern, dass die
Linsenplatte sich durch eine aufwärts gerichtete Druckkraft
des Druckschalters nach oben abhebt, und gemäß der Erfindung
ist ein auf der Linsenplatte ausgebildetes Endsteuerelement
an der dem Endsteuerelement zugewandten Stelle des
Druckschalters so angeordnet, dass das Endsteuerelement des
Druckschalters durch das Endsteuerelement über die
Schwenkbewegung der Linsenplatte niedergedrückt wird.
Die Lampen der ersten Ausführungsform und die in der Mitte in
der zweiten Ausführungsform angeordnete Lampe sind mit dem
Türschalter verbunden, wobei die Lampen einen
Schaltungsaufbau derart aufweisen, dass sie eingeschaltet
werden, wenn die Tür geöffnet wird, und die anderen
Lampenfächer außer dem Mittelabschnitt sind mit einem
Abblend- bzw. Ablenkelement (douser) ausgebildet, so dass
Licht von der Lampe zum Linsenabschnitt der Linsenplatte hin
konvergiert wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Innenraum-Beleuchtungssystems
für Fahrzeuge gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Vorderansicht des Innenraum-Beleuchtungssystems
für Fahrzeuge gemäß Fig. 1 in einem Zustand, in dem die
Linsenplatte entfernt ist;
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie A-A von Fig. 1;
Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie B-B von Fig. 2;
Fig. 5 eine Vorderansicht des Innenraum-Beleuchtungssystems
für Fahrzeuge gemäß der zweiten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 6 eine Vorderansicht des Innenraum-Beleuchtungssystems
für Fahrzeuge gemäß Fig. 5 in einem Zustand, in dem die
Linsenplatte entfernt ist;
Fig. 7 eine Schnittansicht längs der Linie C-C von Fig. 5;
Fig. 8 eine teilweise vergrößerte Ansicht von Fig. 7; und
Fig. 9 eine elektrische Schaltung des Innenraum-
Beleuchtungssystems mit einem Türschalter.
Es wird nun auf die Fig. 1 bis 4 eingegangen, in denen die
erste Ausführungsform der Innenraumlampe des Innenraum-
Beleuchtungssystems gemäß der Erfindung beschrieben wird.
Eine Einfassung bzw. ein Gehäuse 1, die bzw. das aus
Kunststoff gefertigt ist, umfasst einen Flansch 11, und ein
Paar sich nach oben erstreckender Streifen bzw. Leisten 3 zum
Halten einer Lampe 2 sind an der Bodenfläche 12 vorgesehen.
Ein Druckschalter 4, der beispielsweise als ein Rast-
Drehschalter nach US-Patent Nr. 4 891 476 ausgeführt sein
kann, ist mit einem nach oben gerichteten Endsteuerelement
bzw. Betätigungsabschnitt 41 ausgebildet. Der Druckschalter
wird nachstehend einfach als Schalter bezeichnet.
Die sich nach oben erstreckenden Streifen 3 und eine
Kontaktleiste bzw. ein Kontaktstreifen, die bzw. der sich vom
Kontaktpunkt des Schalters 4 aus erstreckt, sind durch eine
am Boden angeordnete (nicht dargestellte) Sammelschiene (bus
bar) elektrisch verbunden. Die Sammelschiene dient auch als
Türschalter, der die Lampen über die im Fahrzeug angebrachte
Batterie und über das Öffnen und Schließen der Tür ein- und
ausschaltet, und als zu erdender Verbinderanschluß (nicht
dargestellt).
Eine Linsenplatte 5 mit Abmessungen, die der Öffnung des
Gehäuses 1 entsprechen, umfasst einen der Lampe 2 zugewandten
Linsenabschnitt 51 und ein dem Endsteuerelement 41 des
Schalters 4 zugewandtes Endsteuerelement bzw.
Betätigungsabschnitt 52. Die Linsenplatte 5 ist ferner an der
Rückseite mit einem Lager 53 versehen, das so gelagert ist,
dass es in Bezug auf die von entgegengesetzten
Innenwandflächen des Gehäuses 1 vorstehenden Halterungsachsen
bzw. -achszapfen 13 drehbar ist, sowie auf der Seitenfläche
mit einem Verriegelungsstreifen bzw. einer
Verriegelungsleiste 54, die in das an der Wandfläche des
Gehäuses 1 ausgebildete Loch 14 einzuschrauben ist.
Im folgenden wird die Funktionsweise des Innenraum-
Beleuchtungssystems der Erfindung, das auf dem oben
beschriebenen Aufbau basiert, erläutert. Wenn das Linsen-
Endsteuerelement 52 auf der Linsenplatte 5 in dem in Fig. 3
und 4 dargestellten Zustand gedrückt wird, wird die
Linsenplatte 5 mit der Halterungsachse 13 als Dreh-
/Schwenkachse gedreht und damit das Endsteuerelement 41 des
Schalters 4 niedergedrückt, so dass der Kontaktpunkt des
Schalters 4 geschlossen wird und damit die Lampe 2 mit
Energie versorgt und eingeschaltet wird.
Wenn in diesem Zustand eine auf die Linsenplatte 5 ausgeübte
Druckkraft gelöst wird, kehrt die Linsenplatte 5 durch eine
Rückstellkraft des Endsteuerelements 41 des Schalters 4 in
ihre horizontale Ausgangslage zurück und wird in dieser
horizontalen Position gehalten, wobei der
Verriegelungsstreifen 54 an einem Loch 14 anliegt. Der
Schalter 4 wird in dem EIN-Zustand so lange gehalten, bis das
Endsteuerelement 52 nochmals niedergedrückt wird. Daher wird
die Lampe 2 im Beleuchtungszustand gehalten.
Wenn die Linsenplatte 5 nochmals niedergedrückt wird, wird
das Endsteuerelement 52 des Schalters 4 in den AUS-Zustand
gedrückt, und damit wird die Lampe 2 ausgeschaltet. Wenn eine
auf die Linsenplatte 5 ausgeübte Druckkraft in diesem Zustand
gelöst wird, wird nach obiger Beschreibung die Linsenplatte 5
in der horizontalen Stellung und der Schalter 4 im AUS-
Zustand gehalten, wodurch die Lampe 2 im AUS-Zustand gehalten
wird.
Im folgenden wird mit Bezug auf die Fig. 5 bis 8 die zweite
Ausführungsform mit einer oben beschriebenen Innenraumlampe
und zwei Lese- bzw. Kartenlampen auf der linken bzw. rechten
Seite der Innenraumlampe beschrieben. Die Bezugsziffern, die
mit den oben beschriebenen identisch sind, stellen identische
oder ähnliche entsprechende Komponenten dar, die nicht
nochmals erläutert werden.
Die Einfassung bzw. das Gehäuse 1 umfasst mindestens zwei
Trennwände 15 zum Unterteilen des Innenraums desselben, wobei
eine Lampe 2, die als Innenraumlampe dient, im zentralen Fach
gehaltert ist und die Lampen 2', 2", die als Kartenlichter
dienen, in den rechten und linken Fächern durch sich nach
oben erstreckende Streifen bzw. Leisten 3, 3' und 3", die
jeweils Verlängerungen der Sammelschiene sind, gehaltert
sind. Die Innenraumlampe 2 ist an der vorderseitigen Position
des zentralen Fachs in einem Zustand befestigt, in dem sie am
Dach des Fahrzeugs (obere Position in Fig. 6) angebracht ist,
und die Kartenlampen 2', 2" sind an Positionen in der Nähe
der betreffenden Trennwände 15 befestigt.
Die Schalter 4, 4', 4" sind separat an gegenüberliegenden
Positionen zu den Lampen 2, 2', 2" angebracht und mit der
Sammelschiene, wie im Fall der ersten Ausführungsform,
verbunden.
Die Linsenplatten 5, 5', 5" sind mit Linsenabschnitten 51,
51', 51" versehen, die den betreffenden Lampen 2, 2', 2"
gegenüberliegen, sowie Endsteuerelemente 52, 52', 52", die
den Endsteuerelementen 41, 41', 41" der Schalter 4, 4', 4"
gegenüberliegen.
Die Linsenplatten 5, 5', 5" sind jeweils mit
Lagerabschnitten 53, 53', 53" ausgebildet, die so gelagert
sind, dass sie in Bezug auf die Halterungsachsen 13, 13',
13", die von den betreffenden Innenwänden des Gehäuses 1
zueinander vorstehen, drehbar sind. Die betreffenden
Linsenplatten 5, 5', 5" sind mit Verriegelungsstreifen bzw.
-leisten oder -laschen 54', 54" ausgebildet, die in die an
der Wandfläche des Gehäuses 1 ausgebildeten Löcher 14', 14",
wie im Fall der oben beschriebenen ersten Ausführungsform,
eingreifen. Obwohl die Linsenplatte 5 für die zentrale
Innenraumlampe auch mit einem (einer) Verriegelungsstreifen
bzw. -lasche 54 und einem Loch, in das der
Verriegelungsstreifen 54 eingreift, ausgebildet ist, sind
diese wegen der Lage des für die Figur vorgenommenen
Querschnitts nicht (sichtbar) dargestellt.
Die Bezugsziffern 6', 6" bezeichnen Abblend- bzw.
Ablenkelemente (dousers), die von der Trennwand 15 zum
Kartenlampenfach hin vorstehen und etwa die Hälfte der Lampen
2', 2" überdecken, so dass von den Lampen 2', 2"
emittiertes Licht nicht zu den Dreh-/Schwenkgelenken hin
abgestrahlt wird, sondern auf die Linsenabschnitte 51', 51"
konzentriert ist. Damit können die Drehgelenkbereiche auch
vor Wärmeabstrahlung der Lampen 2', 2" geschützt werden.
Fig. 9 ist ein Schaltungsdiagramm des Innenraum-
Beleuchtungssystems für Fahrzeuge gemäß der zweiten
Ausführungsform, und die Bezugsziffern, die mit denen der
ersten Ausführungsform identisch sind, stellen identische
bzw. entsprechende Komponenten dar.
In der gleichen Figur bezeichnet DS einen Schalter, der durch
Öffnen und Schließen der Tür(en) des Fahrzeugs ein- und
ausgeschaltet wird, und der in einem Zustand eingeschaltet
ist, in dem die Tür geöffnet ist. B bezeichnet eine im
Fahrzeug angebrachte Batterie.
Im folgenden wird die Funktion des Systems auf der Basis des
oben beschriebenen Aufbaus erläutert. Wenn der Schalter 4
sich in dem in Fig. 9 dargestellten Zustand befindet, und die
Tür geöffnet und damit der Schalter DS geschlossen ist, ist
die Lampe 2 eingeschaltet und beleuchtet den Innenraum des
Fahrzeugs.
Wenn die Linsenplatte 5 zu einem Umschalten des Schalters 4
bei geschlossener Tür gedrückt wird, wird die Lampe 2
ebenfalls eingeschaltet und beleuchtet den Innenraum des
Fahrzeugs.
Wenn der Schalter 4' oder der Schalter 4" durch Drücken der
Linsenplatte 5' oder der Linsenplatte 5" eingeschaltet wird,
werden die Lampe 2' oder die Lampe 2" mit Energie versorgt
und ungeachtet des Öffnens oder Schließens der Tür
beleuchtet. Da von den Lampen 2', 2" emittiertes Licht auf
dis Linsenabschnitte 51', 51" der Linsenplatten 5', 5"
durch die Abblendelemente 6', 6" in diesem Zustand jeweils
konvergiert wird, beleuchtet von den Linsenabschnitten 51',
51" emittiertes Licht den Beifahrersitz oder den Fahrersitz,
um es den Fahrzeuginsassen zu ermöglichen, eine Landkarte
oder dergleichen anzuschauen.
Da die Aktion des Umschaltens der Schalter 4, 4', 4" durch
Niederdrücken der Linsenplatten 5, 5', 5" die gleiche ist
wie im Fall der ersten Ausführungsform, entfällt deren
Beschreibung.
Das Innenraum-Beleuchtungssystem der Erfindung umfasst eine
in einem Gehäuse untergebrachte Lampe, einen Druckschalter
zum Ein- und Ausschalten der in dem Gehäuse befestigten
Lampe, sowie eine an den Enden der Öffnung des Gehäuses für
eine Schwenk- bzw. Kippbewegung gelenkig angebrachte
Linsenplatte, wobei der Druckschalter durch Niederdrücken der
Linsenplatte ein- und ausgeschaltet wird, wodurch die Lampe
ein- und ausgeschaltet wird. Daher kann die Linsenplatte als
Knopf zum Steuern des Schalters verwendet werden, um die
Lampe ein- und auszuschalten, wodurch eine Verkleinerung der
Abmessung des Gehäuses erfolgen und ein Innenraum-
Beleuchtungssystem für Fahrzeuge mit einer neuartigen
Gestaltung hergestellt werden kann.
Ein Beleuchtungssystem der Erfindung umfasst auch Lampen, die
jeweils in den durch mindestens zwei Trennwände im Gehäuse
unterteilten Lampenfächern untergebracht sind, einen
Druckschalter zum Ein- und Ausschalten der in dem Lampenfach
befestigten Lampe sowie eine an den Enden der Öffnung des
Lampenfachs für eine Schwenk- bzw. Kippbewegung gelenkig
angebrachte Linsenplatte, wobei der Druckschalter, der jeder
Linse entspricht, durch Niederdrücken jeder Linsenplatte so
ein- und ausgeschaltet wird, dass die Lampe hinter der
Linsenplatte ein- und ausgeschaltet wird. Daher kann die
Lampe im Mittelabschnitt als mit dem Türschalter gekoppelte
Innenraumlampe und als an der Lampe wie z. B. als Kartenlampe
benutzt werden, während verhindert wird, dass das
Endsteuerelement für den Schalter nicht wie im Fall des
Standes der Technik freiliegt, sondern nur die Linsenplatte
sichtbar ist, was eine vorteilhafte Gestaltung ergibt.
Die als Kartenlampe verwendete Lampe ist mit einem Ablenk-
bzw. Abblendelement in deren Nachbarschaft versehen, welches
von der Lampe emittiertes Licht auf den Linsenabschnitt der
Linsenplatte konvergiert, wodurch die Leuchtkraft der Lampe
als Kartenlampe vorteilhaft verbessert wird.
Claims (6)
1. Innenraum-Beleuchtungssystem für Fahrzeuge mit:
einer in einem Gehäuse bzw. einer Einfassung untergebrachten Lampe,
einem Druckschalter zum Ein- und Ausschalten der im Gehäuse befestigten Lampe, und
einer an den Enden einer Öffnung des Gehäuses für eine Schwenk- bzw. Kippbewegung gelenkig angebrachten Linsenplatte,
wobei der Druckschalter durch Drücken der Linsenplatte ein- und ausgeschaltet wird, wodurch die Lampe ein- und ausgeschaltet wird.
einer in einem Gehäuse bzw. einer Einfassung untergebrachten Lampe,
einem Druckschalter zum Ein- und Ausschalten der im Gehäuse befestigten Lampe, und
einer an den Enden einer Öffnung des Gehäuses für eine Schwenk- bzw. Kippbewegung gelenkig angebrachten Linsenplatte,
wobei der Druckschalter durch Drücken der Linsenplatte ein- und ausgeschaltet wird, wodurch die Lampe ein- und ausgeschaltet wird.
2. Innenraum-Beleuchtungssystem für Fahrzeuge mit:
mehreren Lampen, die jeweils in einem von mehreren durch Trennwände in einem Gehäuse unterteilten Lampenfächern aufgenommen sind,
einem Druckschalter zum Ein- und Ausschalten der in dem jeweiligen Lampenfach befestigten Lampe, und
einer an den Enden der Öffnung des jeweiligen Lampenfachs für eine Schwenk- bzw. Kippbewegung gelenkig angebrachten Linsenplatte,
wobei der der jeweiligen Linse entsprechende Druckschalter durch Drücken der jeweiligen Linsenplatte ein- und ausgeschaltet wird, so dass die Lampe hinter der Linsenplatte ein- und ausgeschaltet wird.
mehreren Lampen, die jeweils in einem von mehreren durch Trennwände in einem Gehäuse unterteilten Lampenfächern aufgenommen sind,
einem Druckschalter zum Ein- und Ausschalten der in dem jeweiligen Lampenfach befestigten Lampe, und
einer an den Enden der Öffnung des jeweiligen Lampenfachs für eine Schwenk- bzw. Kippbewegung gelenkig angebrachten Linsenplatte,
wobei der der jeweiligen Linse entsprechende Druckschalter durch Drücken der jeweiligen Linsenplatte ein- und ausgeschaltet wird, so dass die Lampe hinter der Linsenplatte ein- und ausgeschaltet wird.
3. Innenraum-Beleuchtungssystem für Fahrzeuge gemäß
Anspruch 1 oder 2, ferner mit einem Verriegelungsstreifen
bzw. einer Verriegelungsleiste an einem freien Ende der
Linsenplatte und einem an dem dem Verriegelungsstreifen
zugewandten Abschnitt des Gehäuses ausgebildeten Loch, die
zusammenwirken, um zu verhindern, dass sich die Linsenplatte
von dem Gehäuse durch eine nach oben gerichtete Druckkraft
des Druckschalters für die Linsenplatte abhebt.
4. Innenraum-Beleuchtungssystem für Fahrzeuge gemäß
Anspruch 1, 2 oder 3, ferner mit einem Endsteuer- bzw.
Betätigungselement, das an der einem Endsteuer- bzw.
Betätigungselement des Druckschalters zugewandten Position
angeordneten Linsenplatte ausgebildet ist, so dass das
Endsteuerelement des Druckschalters durch das
Endsteuerelement der Linsenplatte bei der Schwenkbewegung der
Linsenplatte gedrückt wird.
5. Innenraum-Beleuchtungssystem für Fahrzeuge nach Anspruch
1, 2, 3 oder 4, wobei die Lampe bzw. eine der Lampen
ebenfalls mit einem Türschalter verbunden ist, und die Lampe
einen solchen Schaltungsaufbau aufweist, dass die Lampe
eingeschaltet wird, wenn die Tür geöffnet wird.
6. Innenraum-Beleuchtungssystem für Fahrzeuge nach Anspruch
2, ferner mit einem in einem oder mehreren der Lampenfächer
so ausgebildeten Abblend- bzw. Ablenkelement (douser), dass
von der jeweiligen Lampe emittiertes Licht auf einen
Linsenabschnitt der Linsenplatte konvergiert wird.
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