DE4324058A1 - Hohlkörper für die Elektroinstallation - Google Patents
Hohlkörper für die ElektroinstallationInfo
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- H02G3/12—Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
- H02G3/123—Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in thin walls
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- E04B9/006—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation with means for hanging lighting fixtures or other appliances to the framework of the ceiling
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- F21—LIGHTING
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hohlkörper für die
Elektroinstallation, bestehend aus einem Unterbringungs
raum für elektrische Einrichtungen, wie Leuchten, Dosen,
Klemmen od. dgl., und mit Haltemitteln zu seinem Festlegen
an der einen Begrenzung einer Dämm-Material aufweisenden
Hohlwand, insbesondere an der unteren Begrenzung einer
abgehängten Decke mit dem darüber befindlichen Dämm-
Material.
Bei der Erstellung von Bauten tritt das Problem auf, in
dem dabei benutzten Werkstoff Hohlkörper anzuordnen, in
denen Einrichtungen, wie Decken-Leuchten od. dgl., unter
zubringen sind. So gibt es bei der Betonbauinstallation
sogenannte Eingießtöpfe, die in aller Regel aus einem me
tallischen Werkstoff gefertigt sind. Ein solcher Eingieß
topf ist ein einseitig geschlossener, hohlzylindrischer
Körper, der auf seiner dem Beton zugekehrten Seite durch
einen Deckel verschlossen werden kann. Ein solcher Ein
gießtopf bleibt in dem Beton, und er nimmt die wesentli
chen Teile einer Leuchte od. dgl. und bei Bedarf auch ei
nen Transformator auf. Diese bekannten Eingießtöpfe sind
in ihrer Herstellung teuer und lassen keine Anpassung an
unterschiedliche Verhältnisse an der Baustelle zu.
Es ist bei der Betonbauinstallation ferner bereits vorge
schlagen, den Hohlkörper aus einem einseitig geschlosse
nen Rückteil bestehen zu lassen, dessen vordere Öffnung
durch einen Frontteil verschließbar ist, wobei ein und
derselbe Rückteil mit einem von mehreren vorhandenen, un
terschiedlich gestalteten und/oder bestückten Frontteilen
verbindbar ist. Dabei ist jeder dieser Frontteile an ei
ner Betonbauschalung befestigbar. Ein solcher Hohlkörper
kann dann nicht benutzt werden, wenn es - wie im vorlie
genden Fall - darum geht, ihn in dem Zwischenraum zwi
schen zwei Wänden, die sowohl senkrecht als auch waage
recht angeordnet sein können, unterzubringen. Beispiels
weise kann der vorgeschlagene Hohlkörper für die Beton
bauinstallation dann nicht eingesetzt werden, wenn eine
abgehängte Decke vorhanden ist. Hier fehlt eine Betonbau
schalung, an der der Frontteil des Hohlkörpers befestigt
werden kann. Darüber hinaus kann der Rückteil bei einer
abgehängten Decke nicht eingegossen werden. Es fehlen al
so Möglichkeiten, um den Hohlkörper für die elektrische
Installation in dem Raum zwischen zwei Begrenzungen un
terzubringen.
Hier setzt die Erfindung ein. Sie will Möglichkeiten auf
zeigen, wie der Hohlkörper für die Elektroinstallation in
dem Zwischenraum einer Hohlwand untergebracht werden kann.
Dabei soll ferner berücksichtigt werden, daß in der Hohl
wand in aller Regel Dämm-Material angeordnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Hohlkörper für
die Elektroinstallation der eingangs näher gekennzeichne
ten Art weiterzuverbessern. Dabei soll der Hohlkörper so
gestaltet werden, daß er in der Hohlwand trotz Vorhanden
seins von Dämm-Material in dieser unterzubringen ist. Da
bei soll der Hohlkörper in wirtschaftlicher Weise herge
stellt werden können und in einfacher Weise in dem mit
Dämm-Material versehenen Hohlraum unterzubringen sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß die Kombi
nation folgender Merkmale vorgeschlagen:
- a) der Hohlkörper hat einen einseitig geschlosse nen, hohlzylindrischen, den Unterbringungsraum aufweisenden Rückteil,
- b) dem Rückteil ist ein Montagering zugeordnet,
- c) der Montagering ist im Bereich der Begrenzungs wand eines Durchbruches der Decke der Hohlwand festgelegt,
- d) die Stirnfläche des Rückteiles des Hohlkörpers stützt sich auf einen Flansch des Montageringes ab,
- e) der durch den Durchbruch der Decke der Hohlwand eingeführte Rückteil verdrängt unter Schaffung eines Freiraumes Teile des Dämm-Materials,
- f) die Außenflächen des Rückteils des Hohlkörpers weisen Abstandsrippen auf,
- g) die Außenflächen und/oder der Boden des Rück teiles des Hohlkörpers haben der Luftzirkulati on dienende Durchbrechungen,
- h) durch die Öffnung des Rückteiles hindurch ist wahlweise eine elektrische Einrichtung, wie ei ne Lampe, eine Klemme, eine Dose od. dgl., in den Unterbringungsraum des Rückteiles einbring bar, und die jeweils eingebrachte Einrichtung ist im Bereich des Montageringes festgelegt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der
Montagering als hohlzylindrischer, einstückiger Isolier
körper ausgebildet, der einen nach innen vorspringenden
Abstützflansch aufweist, und der an seiner Umfangsfläche
Dome hat, die jeweils eine Betätigungsschraube zum Bewe
gen einer Haltelasche tragen.
Der erfindungsgemäße Hohlkörper für die Elektroinstalla
tion kann überall dort eingesetzt werden, wo in einen
durch Wandungen begrenzten Hohlraum elektrische Einrich
tungen unterzubringen sind, und wobei dieser Hohlraum
ganz oder teilweise mit Dämm-Material gefüllt ist. Es ist
nicht mehr, wie bei einer vorgeschlagenen Ausführungsform
eines Hohlkörpers, eine Verschalung, wie einer Betonver
schalung, erforderlich, um den Hohlkörper von der Front
seite her in den Hohlraum der Hohlwand einzubringen.
Vielmehr kann der Rückteil des Hohlkörpers durch einen
Durchbruch der Decke in den Hohlraum eingeführt werden,
wobei bei diesem Einführen ein teilweises Verdrängen des
Dämm-Materials erfolgt. Beim Einführen des Rückteiles des
Hohlkörpers in den Hohlraum der Hohlwand wird somit ein
Freiraum geschaffen, also ein Raum, der frei von Dämm-
Material ist. Die Lagesicherung des in die Hohlwand ein
geführten Rückteiles des Hohlkörpers für die Elektroin
stallation erfolgt durch Anbringen des Montageringes. Die
Stirnfläche des Rückteiles stützt sich in der Endlage des
Montageringes an einem Flansch desselben ab. Der Rückteil
und der Montagering haben jeweils eine Öffnung, die sich
mindestens bereichsweise überlappen. Durch diese Öffnun
gen hindurch können dann von dem Benutzer die elektri
schen Einrichtungen in den Unterbringungsraum des in die
Hohlwand eingesetzten Rückteiles eingebracht werden.
Der Montagering hat zweckmäßig auf diametral gegenüber
liegenden Seiten seiner Umfangsfläche je einen Innendom.
Dieser hat eine durchgehende Bohrung, die den Schaft ei
ner Betätigungsschraube für eine Haltelasche aufnimmt.
Die Haltelasche kann durch die Betätigungsschraube in an
sich bekannter Weise in unterschiedliche Lagen überführt
werden. In der einen - der unwirksamen Lage - kann der
Montagering und damit die beiden Haltelaschen durch den
Durchbruch in der Decke hindurchgeführt werden. Ist die
Endlage dabei erreicht, so kann durch Drehen der Betäti
gungsschraube die Haltelasche in ihre wirksame Lage über
führt werden, in der sie an der Innenseite der Decke an
liegt. Auf diese Weise ist die Lage des Montageringes an
der Decke festgelegt. In dieser Lage stützt sich die
Stirnfläche des Rückteiles des Hohlkörpers auf einen nach
innen springenden Flansch des Montageringes ab.
Es empfiehlt sich, den Montagering auch einen Außen
flansch aufweisen zu lassen, der in seiner Endlage in ei
nem Versenk der Deckensichtfläche der Decke angeordnet
ist. Auf diese Weise ist eine bündige Anordnung des Mon
tageringes in der Decke erreicht.
Der Hohlraum der Hohlwand ist durch Dämm-Material oder
Isoliermaterial ausgefüllt. Durch diese Materialien kön
nen die Durchbrüche des Hohlkörpers für die Elektroin
stallation verschlossen werden. Um ein Verschließen der
Durchbrechungen des Rückteiles des Hohlkörpers durch das
Dämm-Material zu verhindern, sind die Abstandsrippen vor
gesehen. Diese sind einmal den Außenflächen des Rücktei
les des Hohlkörpers zugeordnet. In diesem Falle empfiehlt
es sich, die Abstandsrippen gleichmäßig verteilt über die
Umfangsfläche des Rückteiles anzuordnen und sie in Längs
richtung des Hohlkörpers verlaufen zu lassen.
Darüber hinaus werden auch auf der Außenfläche des Bodens
des Rückteiles solche Abstandsrippen vorgesehen. In die
sem Falle ist es vorteilhaft, sie in sternförmiger Anord
nung anzubringen. Dabei können die inneren Enden der Ab
standsrippen des Bodens in eine im Zentrum des Bodens des
Rückteiles liegende Mittelfläche einmünden.
Durch die übereinanderliegenden Öffnungen des Montagerin
ges und des Rückteiles können unterschiedliche elektri
sche Einrichtungen an sich bekannter Bauart in den Auf
nahmeraum bzw. Unterbringungsraum des Rückteiles einge
führt werden. Zum Beispiel ist es möglich, in den Unter
bringungsraum einen Reflektor für eine Lampe, wie einer
Halogenlampe bzw. diese selbst einzusetzen. Dabei sind
die übereinanderliegenden Öffnungen von Montagering und
Rückteil so bemessen, daß ggf. auch ein Transformator
durch sie hindurch in den Aufnahmeraum eingeführt werden
kann. Außer einer Lampe kann in den Unterbringungsraum
des Rückteiles des Hohlkörpers auch ein anderes an sich
bekanntes elektrisches Gerät untergebracht werden, z. B.
auch eine Dose, wie eine Hohlwanddose.
In den Figuren der Zeichnungen ist die Erfindung in einem
Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 in schaubildlicher und explosionsartiger
Darstellung den erfindungsgemäßen Hohlkör
per für die Elektroinstallation mit seinen
Einzelteilen, nämlich dem Rückteil und dem
Montagering vor ihrem Einbringen in den
Hohlraum einer Hohlwand;
Fig. 2 teilweise in Ansicht und teilweise im
Schnitt einen Zwischenzustand beim Einfüh
ren des Rückteiles des erfindungsgemäßen
Hohlkörpers in den Hohlraum einer Hohl
wand, durch den Durchbruch der Decke hin
durch;
Fig. 3 ebenfalls teilweise im Schnitt, teilweise
in Ansicht die Endlage des im Hohlraum der
Hohlwand befindlichen Rückteiles des Hohl
körpers nach dem Festlegen an der Innen
seite der Decke, und
Fig. 4 im stark vergrößerten Maßstab einen
Schnitt durch den in seiner Endlage be
findlichen Rückteil des erfindungsgemäßen
Hohlkörpers für die Elektroinstallation,
teilweise weggebrochen.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnun
gen nur diejenigen Teile eines Hohlkörpers für die Elek
troinstallation dargestellt sind, welche für das Ver
ständnis der Erfindung Bedeutung haben. So ist insbeson
dere die zweite Decke, die im Abstand von der gezeigten
liegt, fortgelassen. Der Abstand zwischen diesen beiden
Decken kann unterschiedlich bemessen sein. Es können da
bei die Wände bzw. Decken sowohl in horizontaler als auch
in vertikaler Anordnung vorgesehen sein. Bei dem gezeig
ten Ausführungsbeispiel ist zugrundegelegt, daß es sich
bei der Decke um eine sogenannte abgehängte Decke hand
elt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist auch
unterstellt, daß der gesamte Hohlraum der Hohlwand, also
der Raum zwischen den beiden Decken, durch Dämm-Material
ausgefüllt ist. Die Erfindung kann selbstverständlich
auch dann angewandt werden, wenn dieser Hohlraum der
Hohlwand nur teilweise mit Dämm- oder Isoliermaterial
ausgefüllt ist. Ferner können in dem Hohlraum auch elek
trische Leitungen, Kabel od. dgl. oder auch andere elek
trische Installationsgeräte untergebracht sein.
Die Fig. 1 der Zeichnungen gibt die wesentlichen Teile
des erfindungsgemäßen Hohlkörpers für die Elektroin
stallation wieder. Danach ist der Hohlkörper als Ganzes
mit 10 bezeichnet. Zu ihm gehört der Rückteil 11, der als
einseitig geschlossener, hohl zylindrischer Hohlkörper
ausgebildet ist. Der Boden dieses Rückteiles ist mit 20,
die ihm gegenüberliegende Öffnung mit 22 bezeichnet. Der
Rückteil 21 des Hohlkörpers 10 ist einstückig aus einem
der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstoffe
gefertigt. Das gleiche gilt für den Montagering, der im
dargestellten Ausführungsbeispiel mit 12 gekennzeichnet
ist. Daraus ergibt sich, daß der Montagering 12 ebenfalls
ein hohlzylindrischer Körper ist. Dieser hat einen nach
innen vorspringenden Abstützflansch 29. An seiner Um
fangsfläche, und zwar an der inneren Umfangsfläche 24,
sind diametral gegenüberliegend insgesamt zwei Dome 25
untergebracht, die jeweils eine Betätigungsschraube 26
zum Bewegen einer Haltelasche 27 tragen. Wie die Fig. 4
der Zeichnungen erkennen läßt, hat der Montagering 12
auch einen Außenflansch 30, der, wie in der gleichen Fi
gur ersichtlich, in einem Versenk 31 Platz findet. Auf
diese Weise entsteht eine durchlaufende ebene Fläche.
Durch die Betätigungsschraube 26 kann die jeweils zu
geordnete Haltelasche, wie grundsätzlich bekannt, entwe
der in eine unwirksame Ruhelage oder in eine wirksame Ar
beitslage überführt werden. In ihrer Ruhelage liegt die
Haltelasche 27 jeweils in der Kontur des Montageringes,
so daß sie durch den Durchbruch 16 der Decke 14 hindurch
geführt werden kann. In ihrer Arbeitslage liegt die Hal
telasche - vergleiche dazu die Fig. 4 der Zeichnung - auf
der Innenseite 28 der Decke 14.
In den Fig. 1 und 4 der Zeichnungen ist erkennbar, daß
die Durchbrechungen 21 in der Umfangsfläche des Rücktei
les 11 unterschiedliche Gestalt haben. Ein Teil der
Durchbrechungen ist im Querschnitt gesehen kreisrund, ein
anderer Teil rechteckig gestaltet. Dies gilt im übrigen
auch für die im Bereich des Bodens 20 des Rückteiles 11
vorgesehenen Durchbrechungen 21.
Aus den Fig. 1 bis 3 der Zeichnungen ist zu ersehen, daß
die Abstandsrippen 19 untereinander gleichgestaltet und
gleichmäßig verteilt über die Umfangsfläche des Rücktei
les 11 angeordnet sind. Sie verlaufen dabei in Längsrich
tung des Hohlkörpers. Darüber hinaus sind auch auf der
Außenfläche des Bodens 20 des Rückteiles 11 Abstandsrip
pen 19 angeordnet; diese liegen in sternförmiger Anord
nung vor. Die inneren Enden der Abstandsrippen 19 des Bo
dens 20 liegen genau im Mittelpunkt des Rückteiles 11 des
Hohlkörpers 10.
Wie schon erwähnt, ist der Hohlraum der Hohlwand mit ei
nem Dämm-Material ausgefüllt, das generell mit 15 be
zeichnet ist. Dieses Dämm-Material 15 liegt, wie die Fig.
1 erkennen läßt, auch im Bereich des Durchbruches 16 der
Decke 14. Beim Einschieben des Rückteiles 11 in diesen
Durchbruch von der Frontseite der Decke 14 her, erfolgt
nun ein Verdrängen des Dämm-Materials. Die einzelnen Pha
sen des Verdrängens dieses Dämm-Materials sind in den
Fig. 2 und 3 dargestellt. Daraus ergibt sich, daß beim
zwangsweisen Einführen des Rückteiles 11 in den Hohlraum
der Hohlwand ein Freiraum 18 entsteht. Dies deshalb, weil
das Dämm-Material, welches zunächst den Durchbruch 16 der
Decke 14 verschlossen hat, durch den eingeführten Rück
teil verdrängt wird.
Das Anbringen eines Hohlkörpers 10 gemäß der Fig. 1 der
Zeichnungen erfolgt in folgender Weise:
Mittels eines bekannten Lochfräsers wird von der Decken sichtfläche der Decke 14 her in diese ein Durchbruch 16 mit einem Randversenk 31 erzeugt. Danach wird im Sinne des in der Fig. 1 eingezeichneten Pfeiles der Rückteil 11, mit seinem Boden 20 voran, durch den Durchbruch 16 der Decke 14 hineingeführt. Durch dieses Einführen er folgt ein teilweises Verdrängen des Dämm-Materials 15 im Hohlraum der Hohlwand. In der Endlage des Rückteiles 11 - die in Fig. 3 dargestellt ist - ist die Endgröße des Freiraumes 18 erreicht. In den Hohlraum der Hohlwand kann dann im Sinne des Pfeiles der Fig. 2 der Montagering 12 ebenfalls in den Durchbruch 14 der Decke eingeführt wer den. Dabei stützt sich die Stirnfläche 17 des Rückteiles 11 am Innenflansch 29 des Montageringes ab. Die zunächst nach innen geschwenkten Haltelaschen 27 werden durch Be tätigen der Betätigungsschrauben 26 in ihre in der Fig. 4 dargestellte wirksame Lage überführt; in dieser liegen sie an der Innenseite 28 der Decke 14. Durch die überein anderliegenden Öffnungen 22 und 23 vom Rückteil 11 bzw. vom Montagering 12 kann dann das Einführen eines an sich bekannten Elektroinstallationsgerätes in den Unterbrin gungsraum 13 des Rückteiles 11 erfolgen. Da diese elek trischen Installationsgeräte an sich bekannt sind, ist in den Zeichnungen auf ihre Wiedergabe verzichtet. Es sei hier jedoch erwähnt, daß es sich bei diesen Elektrogerä ten vor allem um eine Lampe, wie Halogenlampe, handeln kann. Diese ist ggf. mit einem Reflektor versehen oder arbeitet auch mit einem Transformator. Darüber hinaus können in den Unterbringungsraum 13 des Rückteiles 11 aber auch andere an sich bekannte elektrische Installati onseinrichtungen, z. B. einer Hohlwanddose, eingeführt werden.
Mittels eines bekannten Lochfräsers wird von der Decken sichtfläche der Decke 14 her in diese ein Durchbruch 16 mit einem Randversenk 31 erzeugt. Danach wird im Sinne des in der Fig. 1 eingezeichneten Pfeiles der Rückteil 11, mit seinem Boden 20 voran, durch den Durchbruch 16 der Decke 14 hineingeführt. Durch dieses Einführen er folgt ein teilweises Verdrängen des Dämm-Materials 15 im Hohlraum der Hohlwand. In der Endlage des Rückteiles 11 - die in Fig. 3 dargestellt ist - ist die Endgröße des Freiraumes 18 erreicht. In den Hohlraum der Hohlwand kann dann im Sinne des Pfeiles der Fig. 2 der Montagering 12 ebenfalls in den Durchbruch 14 der Decke eingeführt wer den. Dabei stützt sich die Stirnfläche 17 des Rückteiles 11 am Innenflansch 29 des Montageringes ab. Die zunächst nach innen geschwenkten Haltelaschen 27 werden durch Be tätigen der Betätigungsschrauben 26 in ihre in der Fig. 4 dargestellte wirksame Lage überführt; in dieser liegen sie an der Innenseite 28 der Decke 14. Durch die überein anderliegenden Öffnungen 22 und 23 vom Rückteil 11 bzw. vom Montagering 12 kann dann das Einführen eines an sich bekannten Elektroinstallationsgerätes in den Unterbrin gungsraum 13 des Rückteiles 11 erfolgen. Da diese elek trischen Installationsgeräte an sich bekannt sind, ist in den Zeichnungen auf ihre Wiedergabe verzichtet. Es sei hier jedoch erwähnt, daß es sich bei diesen Elektrogerä ten vor allem um eine Lampe, wie Halogenlampe, handeln kann. Diese ist ggf. mit einem Reflektor versehen oder arbeitet auch mit einem Transformator. Darüber hinaus können in den Unterbringungsraum 13 des Rückteiles 11 aber auch andere an sich bekannte elektrische Installati onseinrichtungen, z. B. einer Hohlwanddose, eingeführt werden.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur
eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung, und
diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch man
cherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Dies
gilt insbesondere für die Ausbildung und Gestalt des Mon
tageringes und des Rückteiles 11 des Hohlkörpers 10. Die
Erfindung kann auch dann benutzt werden, wenn der Hohl
raum der Hohlwand nicht vollständig mit Dämm-Material 15
gefüllt ist, und auch dann, wenn in diesem Hohlraum elek
trische Leitungen oder Kabel untergebracht sein sollten.
Bezugszeichenliste
10 Hohlkörper
11 Rückteil (von 10)
12 Montagering
13 Unterbringungsraum (in 11)
14 Decke
15 Dämm-Material
16 Durchbruch (in 14)
17 Stirnfläche (von 11)
18 Freiraum (in 15)
19 Abstandsrippen
20 Boden (von 11)
21 Durchbrechung (in 11)
22 Öffnung (von 11)
23 Öffnung (von 12)
24 Umfangsfläche (von 12)
25 Dom (an 24)
26 Betätigungsschraube
27 Haltelasche
28 Innenseite (von 14)
29 Flansch (von 12)
30 Außenflansch (von 12)
31 Versenk (in 14)
11 Rückteil (von 10)
12 Montagering
13 Unterbringungsraum (in 11)
14 Decke
15 Dämm-Material
16 Durchbruch (in 14)
17 Stirnfläche (von 11)
18 Freiraum (in 15)
19 Abstandsrippen
20 Boden (von 11)
21 Durchbrechung (in 11)
22 Öffnung (von 11)
23 Öffnung (von 12)
24 Umfangsfläche (von 12)
25 Dom (an 24)
26 Betätigungsschraube
27 Haltelasche
28 Innenseite (von 14)
29 Flansch (von 12)
30 Außenflansch (von 12)
31 Versenk (in 14)
Claims (9)
1. Hohlkörper für die Elektroinstallation, bestehend
aus einem Unterbringungsraum für elektrische Ein
richtungen, wie Leuchten, Dosen, Klemmen od. dgl.,
und mit Haltemitteln zu seinem Festlegen an der ei
nen Begrenzung einer Dämm-Material aufweisenden
Hohlwand, insbesondere an der unteren Begrenzung ei
ner abgehängten Decke mit dem darüber befindlichen
Dämm-Material, gekennzeichnet durch die Kombination
folgender Merkmale:
- a) der Hohlkörper (10) hat einen einseitig ge schlossenen, hohlzylindrischen, den Unterbrin gungsraum (13) aufweisenden Rückteil (11),
- b) dem Rückteil (11) ist ein Montagering (12) zu geordnet,
- c) der Montagering (12) ist im Bereich der Begren zungswand eines Durchbruches (16) der Decke (14) der Hohlwand festgelegt,
- d) die Stirnfläche (17) des Rückteiles (11) des Hohlkörpers (10) stützt sich auf einen Flansch (29) des Montageringes (12) ab,
- e) der durch den Durchbruch (16) der Decke (14) der Hohlwand eingeführte Rückteil (11) ver drängt unter Schaffung eines Freiraums (18) Teile des Dämm-Materials (15),
- f) die Außenflächen des Rückteiles (11) des Hohl körpers (10) weisen Abstandsrippen (19) auf,
- g) die Außenflächen und/oder der Boden (20) des Rückteiles (11) des Hohlkörpers (10) haben der Luftzirkulation dienende Durchbrechungen (21),
- h) durch die Öffnung (22) des Rückteiles (11) hin durch ist wahlweise eine elektrische Einrich tung, wie eine Lampe, eine Klemme, eine Dose od. dgl., in den Unterbringungsraum (13) des Rückteiles (11) einbringbar, und die jeweils eingebrachte Einrichtung ist im Bereich des Montageringes (12) festgelegt.
2. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagering (12)
als hohlzylindrischer, einstückiger Isolierkörper
ausgebildet ist, der einen nach innen vorspringenden
Abstützflansch (23) aufweist, und der an seiner Um
fangsfläche (24) Dome (25) hat, die jeweils eine Be
tätigungsschraube (26) zum Bewegen einer Haltelasche
(27) tragen.
3. Hohlkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Montagering (12) auf diametral ge
genüberliegenden Seiten seiner Umfangsfläche (24) je
einen Innendom (25) aufweist, und daß die Haltela
sche (27) der Betätigungsschraube (26) in ihrer Ru
helage im Inneren des hohlzylindrischen Montagerin
ges (12) liegt, während sie in ihrer Arbeitslage auf
der Innenseite (28) der Decke (14) ruht.
4. Hohlkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Montagering (12) ei
nen Außenflansch (30) aufweist, der in seiner Endla
ge in einem Versenk (31) der Deckensichtfläche der
Decke (14) angeordnet ist.
5. Hohlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchbrechungen (21) verteilt über die Um
fangsfläche und den Boden (20) des Rückteiles (11)
angeordnet sind.
6. Hohlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandsrippen (19) gleichmäßig verteilt
über die Umfangsfläche des Rückteils (11) angeordnet
sind und in Längsrichtung des Hohlkörpers (10) ver
laufen.
7. Hohlkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die auf der Außenfläche des Bodens (20) des
Rückteils (11) angeordneten Abstandsrippen (19) in
sternförmiger Anordnung vorhanden sind.
8. Hohlkörper nach einem oder mehreren der vorangegan
genen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die
Öffnung des Rückteils (11) ein Reflektor für eine
Lampe, wie einer Halogenlampe, eingesetzt ist.
9. Hohlkörper nach einem oder mehreren der vorangegan
genen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem
Montagering (12) des Rückteils (11) des Hohlkörpers
(10) lösbar eine Hohlwanddose verbindbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934324058 DE4324058C2 (de) | 1993-07-17 | 1993-07-17 | Hohlkörper für die Elektroinstallation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934324058 DE4324058C2 (de) | 1993-07-17 | 1993-07-17 | Hohlkörper für die Elektroinstallation |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4324058A1 true DE4324058A1 (de) | 1995-01-19 |
DE4324058C2 DE4324058C2 (de) | 2003-10-16 |
Family
ID=6493103
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934324058 Expired - Fee Related DE4324058C2 (de) | 1993-07-17 | 1993-07-17 | Hohlkörper für die Elektroinstallation |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4324058C2 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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