DE4324058A1 - Hohlkörper für die Elektroinstallation - Google Patents

Hohlkörper für die Elektroinstallation

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Hohlkörper für die Elektroinstallation, bestehend aus einem Unterbringungs­ raum für elektrische Einrichtungen, wie Leuchten, Dosen, Klemmen od. dgl., und mit Haltemitteln zu seinem Festlegen an der einen Begrenzung einer Dämm-Material aufweisenden Hohlwand, insbesondere an der unteren Begrenzung einer abgehängten Decke mit dem darüber befindlichen Dämm- Material.
Bei der Erstellung von Bauten tritt das Problem auf, in dem dabei benutzten Werkstoff Hohlkörper anzuordnen, in denen Einrichtungen, wie Decken-Leuchten od. dgl., unter­ zubringen sind. So gibt es bei der Betonbauinstallation sogenannte Eingießtöpfe, die in aller Regel aus einem me­ tallischen Werkstoff gefertigt sind. Ein solcher Eingieß­ topf ist ein einseitig geschlossener, hohlzylindrischer Körper, der auf seiner dem Beton zugekehrten Seite durch einen Deckel verschlossen werden kann. Ein solcher Ein­ gießtopf bleibt in dem Beton, und er nimmt die wesentli­ chen Teile einer Leuchte od. dgl. und bei Bedarf auch ei­ nen Transformator auf. Diese bekannten Eingießtöpfe sind in ihrer Herstellung teuer und lassen keine Anpassung an unterschiedliche Verhältnisse an der Baustelle zu.
Es ist bei der Betonbauinstallation ferner bereits vorge­ schlagen, den Hohlkörper aus einem einseitig geschlosse­ nen Rückteil bestehen zu lassen, dessen vordere Öffnung durch einen Frontteil verschließbar ist, wobei ein und derselbe Rückteil mit einem von mehreren vorhandenen, un­ terschiedlich gestalteten und/oder bestückten Frontteilen verbindbar ist. Dabei ist jeder dieser Frontteile an ei­ ner Betonbauschalung befestigbar. Ein solcher Hohlkörper kann dann nicht benutzt werden, wenn es - wie im vorlie­ genden Fall - darum geht, ihn in dem Zwischenraum zwi­ schen zwei Wänden, die sowohl senkrecht als auch waage­ recht angeordnet sein können, unterzubringen. Beispiels­ weise kann der vorgeschlagene Hohlkörper für die Beton­ bauinstallation dann nicht eingesetzt werden, wenn eine abgehängte Decke vorhanden ist. Hier fehlt eine Betonbau­ schalung, an der der Frontteil des Hohlkörpers befestigt werden kann. Darüber hinaus kann der Rückteil bei einer abgehängten Decke nicht eingegossen werden. Es fehlen al­ so Möglichkeiten, um den Hohlkörper für die elektrische Installation in dem Raum zwischen zwei Begrenzungen un­ terzubringen.
Hier setzt die Erfindung ein. Sie will Möglichkeiten auf­ zeigen, wie der Hohlkörper für die Elektroinstallation in dem Zwischenraum einer Hohlwand untergebracht werden kann. Dabei soll ferner berücksichtigt werden, daß in der Hohl­ wand in aller Regel Dämm-Material angeordnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Hohlkörper für die Elektroinstallation der eingangs näher gekennzeichne­ ten Art weiterzuverbessern. Dabei soll der Hohlkörper so gestaltet werden, daß er in der Hohlwand trotz Vorhanden­ seins von Dämm-Material in dieser unterzubringen ist. Da­ bei soll der Hohlkörper in wirtschaftlicher Weise herge­ stellt werden können und in einfacher Weise in dem mit Dämm-Material versehenen Hohlraum unterzubringen sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß die Kombi­ nation folgender Merkmale vorgeschlagen:
  • a) der Hohlkörper hat einen einseitig geschlosse­ nen, hohlzylindrischen, den Unterbringungsraum aufweisenden Rückteil,
  • b) dem Rückteil ist ein Montagering zugeordnet,
  • c) der Montagering ist im Bereich der Begrenzungs­ wand eines Durchbruches der Decke der Hohlwand festgelegt,
  • d) die Stirnfläche des Rückteiles des Hohlkörpers stützt sich auf einen Flansch des Montageringes ab,
  • e) der durch den Durchbruch der Decke der Hohlwand eingeführte Rückteil verdrängt unter Schaffung eines Freiraumes Teile des Dämm-Materials,
  • f) die Außenflächen des Rückteils des Hohlkörpers weisen Abstandsrippen auf,
  • g) die Außenflächen und/oder der Boden des Rück­ teiles des Hohlkörpers haben der Luftzirkulati­ on dienende Durchbrechungen,
  • h) durch die Öffnung des Rückteiles hindurch ist wahlweise eine elektrische Einrichtung, wie ei­ ne Lampe, eine Klemme, eine Dose od. dgl., in den Unterbringungsraum des Rückteiles einbring­ bar, und die jeweils eingebrachte Einrichtung ist im Bereich des Montageringes festgelegt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Montagering als hohlzylindrischer, einstückiger Isolier­ körper ausgebildet, der einen nach innen vorspringenden Abstützflansch aufweist, und der an seiner Umfangsfläche Dome hat, die jeweils eine Betätigungsschraube zum Bewe­ gen einer Haltelasche tragen.
Der erfindungsgemäße Hohlkörper für die Elektroinstalla­ tion kann überall dort eingesetzt werden, wo in einen durch Wandungen begrenzten Hohlraum elektrische Einrich­ tungen unterzubringen sind, und wobei dieser Hohlraum ganz oder teilweise mit Dämm-Material gefüllt ist. Es ist nicht mehr, wie bei einer vorgeschlagenen Ausführungsform eines Hohlkörpers, eine Verschalung, wie einer Betonver­ schalung, erforderlich, um den Hohlkörper von der Front­ seite her in den Hohlraum der Hohlwand einzubringen. Vielmehr kann der Rückteil des Hohlkörpers durch einen Durchbruch der Decke in den Hohlraum eingeführt werden, wobei bei diesem Einführen ein teilweises Verdrängen des Dämm-Materials erfolgt. Beim Einführen des Rückteiles des Hohlkörpers in den Hohlraum der Hohlwand wird somit ein Freiraum geschaffen, also ein Raum, der frei von Dämm- Material ist. Die Lagesicherung des in die Hohlwand ein­ geführten Rückteiles des Hohlkörpers für die Elektroin­ stallation erfolgt durch Anbringen des Montageringes. Die Stirnfläche des Rückteiles stützt sich in der Endlage des Montageringes an einem Flansch desselben ab. Der Rückteil und der Montagering haben jeweils eine Öffnung, die sich mindestens bereichsweise überlappen. Durch diese Öffnun­ gen hindurch können dann von dem Benutzer die elektri­ schen Einrichtungen in den Unterbringungsraum des in die Hohlwand eingesetzten Rückteiles eingebracht werden.
Der Montagering hat zweckmäßig auf diametral gegenüber­ liegenden Seiten seiner Umfangsfläche je einen Innendom. Dieser hat eine durchgehende Bohrung, die den Schaft ei­ ner Betätigungsschraube für eine Haltelasche aufnimmt. Die Haltelasche kann durch die Betätigungsschraube in an sich bekannter Weise in unterschiedliche Lagen überführt werden. In der einen - der unwirksamen Lage - kann der Montagering und damit die beiden Haltelaschen durch den Durchbruch in der Decke hindurchgeführt werden. Ist die Endlage dabei erreicht, so kann durch Drehen der Betäti­ gungsschraube die Haltelasche in ihre wirksame Lage über­ führt werden, in der sie an der Innenseite der Decke an­ liegt. Auf diese Weise ist die Lage des Montageringes an der Decke festgelegt. In dieser Lage stützt sich die Stirnfläche des Rückteiles des Hohlkörpers auf einen nach innen springenden Flansch des Montageringes ab.
Es empfiehlt sich, den Montagering auch einen Außen­ flansch aufweisen zu lassen, der in seiner Endlage in ei­ nem Versenk der Deckensichtfläche der Decke angeordnet ist. Auf diese Weise ist eine bündige Anordnung des Mon­ tageringes in der Decke erreicht.
Der Hohlraum der Hohlwand ist durch Dämm-Material oder Isoliermaterial ausgefüllt. Durch diese Materialien kön­ nen die Durchbrüche des Hohlkörpers für die Elektroin­ stallation verschlossen werden. Um ein Verschließen der Durchbrechungen des Rückteiles des Hohlkörpers durch das Dämm-Material zu verhindern, sind die Abstandsrippen vor­ gesehen. Diese sind einmal den Außenflächen des Rücktei­ les des Hohlkörpers zugeordnet. In diesem Falle empfiehlt es sich, die Abstandsrippen gleichmäßig verteilt über die Umfangsfläche des Rückteiles anzuordnen und sie in Längs­ richtung des Hohlkörpers verlaufen zu lassen.
Darüber hinaus werden auch auf der Außenfläche des Bodens des Rückteiles solche Abstandsrippen vorgesehen. In die­ sem Falle ist es vorteilhaft, sie in sternförmiger Anord­ nung anzubringen. Dabei können die inneren Enden der Ab­ standsrippen des Bodens in eine im Zentrum des Bodens des Rückteiles liegende Mittelfläche einmünden.
Durch die übereinanderliegenden Öffnungen des Montagerin­ ges und des Rückteiles können unterschiedliche elektri­ sche Einrichtungen an sich bekannter Bauart in den Auf­ nahmeraum bzw. Unterbringungsraum des Rückteiles einge­ führt werden. Zum Beispiel ist es möglich, in den Unter­ bringungsraum einen Reflektor für eine Lampe, wie einer Halogenlampe bzw. diese selbst einzusetzen. Dabei sind die übereinanderliegenden Öffnungen von Montagering und Rückteil so bemessen, daß ggf. auch ein Transformator durch sie hindurch in den Aufnahmeraum eingeführt werden kann. Außer einer Lampe kann in den Unterbringungsraum des Rückteiles des Hohlkörpers auch ein anderes an sich bekanntes elektrisches Gerät untergebracht werden, z. B. auch eine Dose, wie eine Hohlwanddose.
In den Figuren der Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 in schaubildlicher und explosionsartiger Darstellung den erfindungsgemäßen Hohlkör­ per für die Elektroinstallation mit seinen Einzelteilen, nämlich dem Rückteil und dem Montagering vor ihrem Einbringen in den Hohlraum einer Hohlwand;
Fig. 2 teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt einen Zwischenzustand beim Einfüh­ ren des Rückteiles des erfindungsgemäßen Hohlkörpers in den Hohlraum einer Hohl­ wand, durch den Durchbruch der Decke hin­ durch;
Fig. 3 ebenfalls teilweise im Schnitt, teilweise in Ansicht die Endlage des im Hohlraum der Hohlwand befindlichen Rückteiles des Hohl­ körpers nach dem Festlegen an der Innen­ seite der Decke, und
Fig. 4 im stark vergrößerten Maßstab einen Schnitt durch den in seiner Endlage be­ findlichen Rückteil des erfindungsgemäßen Hohlkörpers für die Elektroinstallation, teilweise weggebrochen.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnun­ gen nur diejenigen Teile eines Hohlkörpers für die Elek­ troinstallation dargestellt sind, welche für das Ver­ ständnis der Erfindung Bedeutung haben. So ist insbeson­ dere die zweite Decke, die im Abstand von der gezeigten liegt, fortgelassen. Der Abstand zwischen diesen beiden Decken kann unterschiedlich bemessen sein. Es können da­ bei die Wände bzw. Decken sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Anordnung vorgesehen sein. Bei dem gezeig­ ten Ausführungsbeispiel ist zugrundegelegt, daß es sich bei der Decke um eine sogenannte abgehängte Decke hand­ elt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist auch unterstellt, daß der gesamte Hohlraum der Hohlwand, also der Raum zwischen den beiden Decken, durch Dämm-Material ausgefüllt ist. Die Erfindung kann selbstverständlich auch dann angewandt werden, wenn dieser Hohlraum der Hohlwand nur teilweise mit Dämm- oder Isoliermaterial ausgefüllt ist. Ferner können in dem Hohlraum auch elek­ trische Leitungen, Kabel od. dgl. oder auch andere elek­ trische Installationsgeräte untergebracht sein.
Die Fig. 1 der Zeichnungen gibt die wesentlichen Teile des erfindungsgemäßen Hohlkörpers für die Elektroin­ stallation wieder. Danach ist der Hohlkörper als Ganzes mit 10 bezeichnet. Zu ihm gehört der Rückteil 11, der als einseitig geschlossener, hohl zylindrischer Hohlkörper ausgebildet ist. Der Boden dieses Rückteiles ist mit 20, die ihm gegenüberliegende Öffnung mit 22 bezeichnet. Der Rückteil 21 des Hohlkörpers 10 ist einstückig aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstoffe gefertigt. Das gleiche gilt für den Montagering, der im dargestellten Ausführungsbeispiel mit 12 gekennzeichnet ist. Daraus ergibt sich, daß der Montagering 12 ebenfalls ein hohlzylindrischer Körper ist. Dieser hat einen nach innen vorspringenden Abstützflansch 29. An seiner Um­ fangsfläche, und zwar an der inneren Umfangsfläche 24, sind diametral gegenüberliegend insgesamt zwei Dome 25 untergebracht, die jeweils eine Betätigungsschraube 26 zum Bewegen einer Haltelasche 27 tragen. Wie die Fig. 4 der Zeichnungen erkennen läßt, hat der Montagering 12 auch einen Außenflansch 30, der, wie in der gleichen Fi­ gur ersichtlich, in einem Versenk 31 Platz findet. Auf diese Weise entsteht eine durchlaufende ebene Fläche.
Durch die Betätigungsschraube 26 kann die jeweils zu­ geordnete Haltelasche, wie grundsätzlich bekannt, entwe­ der in eine unwirksame Ruhelage oder in eine wirksame Ar­ beitslage überführt werden. In ihrer Ruhelage liegt die Haltelasche 27 jeweils in der Kontur des Montageringes, so daß sie durch den Durchbruch 16 der Decke 14 hindurch­ geführt werden kann. In ihrer Arbeitslage liegt die Hal­ telasche - vergleiche dazu die Fig. 4 der Zeichnung - auf der Innenseite 28 der Decke 14.
In den Fig. 1 und 4 der Zeichnungen ist erkennbar, daß die Durchbrechungen 21 in der Umfangsfläche des Rücktei­ les 11 unterschiedliche Gestalt haben. Ein Teil der Durchbrechungen ist im Querschnitt gesehen kreisrund, ein anderer Teil rechteckig gestaltet. Dies gilt im übrigen auch für die im Bereich des Bodens 20 des Rückteiles 11 vorgesehenen Durchbrechungen 21.
Aus den Fig. 1 bis 3 der Zeichnungen ist zu ersehen, daß die Abstandsrippen 19 untereinander gleichgestaltet und gleichmäßig verteilt über die Umfangsfläche des Rücktei­ les 11 angeordnet sind. Sie verlaufen dabei in Längsrich­ tung des Hohlkörpers. Darüber hinaus sind auch auf der Außenfläche des Bodens 20 des Rückteiles 11 Abstandsrip­ pen 19 angeordnet; diese liegen in sternförmiger Anord­ nung vor. Die inneren Enden der Abstandsrippen 19 des Bo­ dens 20 liegen genau im Mittelpunkt des Rückteiles 11 des Hohlkörpers 10.
Wie schon erwähnt, ist der Hohlraum der Hohlwand mit ei­ nem Dämm-Material ausgefüllt, das generell mit 15 be­ zeichnet ist. Dieses Dämm-Material 15 liegt, wie die Fig. 1 erkennen läßt, auch im Bereich des Durchbruches 16 der Decke 14. Beim Einschieben des Rückteiles 11 in diesen Durchbruch von der Frontseite der Decke 14 her, erfolgt nun ein Verdrängen des Dämm-Materials. Die einzelnen Pha­ sen des Verdrängens dieses Dämm-Materials sind in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Daraus ergibt sich, daß beim zwangsweisen Einführen des Rückteiles 11 in den Hohlraum der Hohlwand ein Freiraum 18 entsteht. Dies deshalb, weil das Dämm-Material, welches zunächst den Durchbruch 16 der Decke 14 verschlossen hat, durch den eingeführten Rück­ teil verdrängt wird.
Das Anbringen eines Hohlkörpers 10 gemäß der Fig. 1 der Zeichnungen erfolgt in folgender Weise:
Mittels eines bekannten Lochfräsers wird von der Decken­ sichtfläche der Decke 14 her in diese ein Durchbruch 16 mit einem Randversenk 31 erzeugt. Danach wird im Sinne des in der Fig. 1 eingezeichneten Pfeiles der Rückteil 11, mit seinem Boden 20 voran, durch den Durchbruch 16 der Decke 14 hineingeführt. Durch dieses Einführen er­ folgt ein teilweises Verdrängen des Dämm-Materials 15 im Hohlraum der Hohlwand. In der Endlage des Rückteiles 11 - die in Fig. 3 dargestellt ist - ist die Endgröße des Freiraumes 18 erreicht. In den Hohlraum der Hohlwand kann dann im Sinne des Pfeiles der Fig. 2 der Montagering 12 ebenfalls in den Durchbruch 14 der Decke eingeführt wer­ den. Dabei stützt sich die Stirnfläche 17 des Rückteiles 11 am Innenflansch 29 des Montageringes ab. Die zunächst nach innen geschwenkten Haltelaschen 27 werden durch Be­ tätigen der Betätigungsschrauben 26 in ihre in der Fig. 4 dargestellte wirksame Lage überführt; in dieser liegen sie an der Innenseite 28 der Decke 14. Durch die überein­ anderliegenden Öffnungen 22 und 23 vom Rückteil 11 bzw. vom Montagering 12 kann dann das Einführen eines an sich bekannten Elektroinstallationsgerätes in den Unterbrin­ gungsraum 13 des Rückteiles 11 erfolgen. Da diese elek­ trischen Installationsgeräte an sich bekannt sind, ist in den Zeichnungen auf ihre Wiedergabe verzichtet. Es sei hier jedoch erwähnt, daß es sich bei diesen Elektrogerä­ ten vor allem um eine Lampe, wie Halogenlampe, handeln kann. Diese ist ggf. mit einem Reflektor versehen oder arbeitet auch mit einem Transformator. Darüber hinaus können in den Unterbringungsraum 13 des Rückteiles 11 aber auch andere an sich bekannte elektrische Installati­ onseinrichtungen, z. B. einer Hohlwanddose, eingeführt werden.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung, und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch man­ cherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Dies gilt insbesondere für die Ausbildung und Gestalt des Mon­ tageringes und des Rückteiles 11 des Hohlkörpers 10. Die Erfindung kann auch dann benutzt werden, wenn der Hohl­ raum der Hohlwand nicht vollständig mit Dämm-Material 15 gefüllt ist, und auch dann, wenn in diesem Hohlraum elek­ trische Leitungen oder Kabel untergebracht sein sollten.
Bezugszeichenliste
10 Hohlkörper
11 Rückteil (von 10)
12 Montagering
13 Unterbringungsraum (in 11)
14 Decke
15 Dämm-Material
16 Durchbruch (in 14)
17 Stirnfläche (von 11)
18 Freiraum (in 15)
19 Abstandsrippen
20 Boden (von 11)
21 Durchbrechung (in 11)
22 Öffnung (von 11)
23 Öffnung (von 12)
24 Umfangsfläche (von 12)
25 Dom (an 24)
26 Betätigungsschraube
27 Haltelasche
28 Innenseite (von 14)
29 Flansch (von 12)
30 Außenflansch (von 12)
31 Versenk (in 14)

Claims (9)

1. Hohlkörper für die Elektroinstallation, bestehend aus einem Unterbringungsraum für elektrische Ein­ richtungen, wie Leuchten, Dosen, Klemmen od. dgl., und mit Haltemitteln zu seinem Festlegen an der ei­ nen Begrenzung einer Dämm-Material aufweisenden Hohlwand, insbesondere an der unteren Begrenzung ei­ ner abgehängten Decke mit dem darüber befindlichen Dämm-Material, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
  • a) der Hohlkörper (10) hat einen einseitig ge­ schlossenen, hohlzylindrischen, den Unterbrin­ gungsraum (13) aufweisenden Rückteil (11),
  • b) dem Rückteil (11) ist ein Montagering (12) zu­ geordnet,
  • c) der Montagering (12) ist im Bereich der Begren­ zungswand eines Durchbruches (16) der Decke (14) der Hohlwand festgelegt,
  • d) die Stirnfläche (17) des Rückteiles (11) des Hohlkörpers (10) stützt sich auf einen Flansch (29) des Montageringes (12) ab,
  • e) der durch den Durchbruch (16) der Decke (14) der Hohlwand eingeführte Rückteil (11) ver­ drängt unter Schaffung eines Freiraums (18) Teile des Dämm-Materials (15),
  • f) die Außenflächen des Rückteiles (11) des Hohl­ körpers (10) weisen Abstandsrippen (19) auf,
  • g) die Außenflächen und/oder der Boden (20) des Rückteiles (11) des Hohlkörpers (10) haben der Luftzirkulation dienende Durchbrechungen (21),
  • h) durch die Öffnung (22) des Rückteiles (11) hin­ durch ist wahlweise eine elektrische Einrich­ tung, wie eine Lampe, eine Klemme, eine Dose od. dgl., in den Unterbringungsraum (13) des Rückteiles (11) einbringbar, und die jeweils eingebrachte Einrichtung ist im Bereich des Montageringes (12) festgelegt.
2. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagering (12) als hohlzylindrischer, einstückiger Isolierkörper ausgebildet ist, der einen nach innen vorspringenden Abstützflansch (23) aufweist, und der an seiner Um­ fangsfläche (24) Dome (25) hat, die jeweils eine Be­ tätigungsschraube (26) zum Bewegen einer Haltelasche (27) tragen.
3. Hohlkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Montagering (12) auf diametral ge­ genüberliegenden Seiten seiner Umfangsfläche (24) je einen Innendom (25) aufweist, und daß die Haltela­ sche (27) der Betätigungsschraube (26) in ihrer Ru­ helage im Inneren des hohlzylindrischen Montagerin­ ges (12) liegt, während sie in ihrer Arbeitslage auf der Innenseite (28) der Decke (14) ruht.
4. Hohlkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagering (12) ei­ nen Außenflansch (30) aufweist, der in seiner Endla­ ge in einem Versenk (31) der Deckensichtfläche der Decke (14) angeordnet ist.
5. Hohlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (21) verteilt über die Um­ fangsfläche und den Boden (20) des Rückteiles (11) angeordnet sind.
6. Hohlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsrippen (19) gleichmäßig verteilt über die Umfangsfläche des Rückteils (11) angeordnet sind und in Längsrichtung des Hohlkörpers (10) ver­ laufen.
7. Hohlkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Außenfläche des Bodens (20) des Rückteils (11) angeordneten Abstandsrippen (19) in sternförmiger Anordnung vorhanden sind.
8. Hohlkörper nach einem oder mehreren der vorangegan­ genen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Öffnung des Rückteils (11) ein Reflektor für eine Lampe, wie einer Halogenlampe, eingesetzt ist.
9. Hohlkörper nach einem oder mehreren der vorangegan­ genen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Montagering (12) des Rückteils (11) des Hohlkörpers (10) lösbar eine Hohlwanddose verbindbar ist.
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