DE10011905C2 - Hohlkörper für die Elektroinstallation - Google Patents
Hohlkörper für die ElektroinstallationInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Hohlkörper für die
Elektroinstallation mit einem Aufnahmeraum für
elektrische Einrichtungen wie Leuchten, Klemmen, Dosen
oder dergleichen Installationsteile, wobei der
Hohlkörper ein topfähnliches Rückteil, das mindestens
mündungsnah zylindrisch ausgebildet ist, sowie ein
Frontteil aufweist, das in die Mündung des Rückteiles
eingreifend ausgebildet und in der Mündung befestigbar
ist, so dass der Hohlkörper hinter einer Hohlwand oder
Hohldecke anzuordnen und der Aufnahmeraum durch das
eine entsprechende Öffnung aufweisende, zentrisch zu
einer Lochung der Hohlwand angeordnete Frontteil
zugänglich ist.
Derartige Hohlkörper sind im Stand der Technik
bekannt. Es wird hierzu beispielsweise auf die
DE 43 18 125 A1 verwiesen. Aus dieser ist ein
Hohlkörper gattungsgemäßer Art bekannt, der dazu
bestimmt ist, rückseitig einer Hohldecke eingebaut zu
werden.
Bei der Decke handelt es sich beispielsweise um eine
abgehängte Decke mit dekorativem Charakter, die
beispielsweise aus Paneelen besteht oder als
Kassettendecke ausgeführt ist. Bei einer solchen Decke
wird während des Deckenaufbaus eine entsprechende
Lochung in der Decke vorgesehen. In diese Lochung wird
das Frontteil mit einem entsprechenden Kragen
eingesetzt, wobei das Frontteil rückseitig der Decke
ebenfalls einen Kragen aufweist. In diesen Kragen kann
das Rückteil mit seiner Mündung eingesetzt werden, so
daß es von dem Kragen mündungsseitig umfaßt ist.
Aus der DE 43 24 058 A1 ist ebenfalls ein
gattungsgemäßer Hohlkörper bekannt. Dieser ist zum
Einbau in einer Hohldecke bestimmt, deren Sichtfläche
beispielsweise durch eine Gipskartonplatte oder
dergleichen gebildet ist, wobei sich vorzugsweise
hinter der Hohldecke auch Dämm-Material befindet.
Aus der DE 29 18 378 A1 ist ein gattungsgemäßer
Hohlkörper für die Elektroinstallation bekannt. Dabei
ist ein zylindrisches Rückteil vorgesehen, welches
durch eine Lochung einer Hohlwand oder dergleichen
geschoben werden kann. In der Mündung dieses
Rückteiles ist ein Ringteil mit radialen Vorsprüngen
anzuordnen, welches gegebenenfalls durch einen
abtrennbaren Deckel verschlossen sein kann. Das
Rückteil weist entsprechende Ausnehmungen in seiner
Wandung auf, so dass das Ringteil mit den Vorsprüngen
rastend in die Ausnehmungen eingedrückt werden kann.
Das Zusammenführen der Einzelteile (des Ringteiles
und des Rückteiles) ist relativ aufwändig, da der
Montierende genau die Positionen der Rasten und der
entsprechenden Lochungen auffinden muß. Zudem ist ein
erheblicher Kraftaufwand erforderlich, um das
Ringteil mit dem Rückteil rastend verbinden zu
können.
Aus der AT 343 743 ist ein Hohlkörper für die
Elektroinstallation vorbekannt, der ähnlich
ausgebildet ist, wie der aus der DE 43 24 058 A1
bekannte Hohlkörper. Es ist dabei ein im wesentlichen
zylindrisches Rückteil vorgesehen, welches
außenseitig Gewinde aufweist. Mit dem Rückteil ist
ein ringartiges, mit einem Flansch versehenes
Frontteil verbindbar, welches radial Innengewinde
aufweist, so dass es gewindemäßig mit dem Rückteil
verbindbar ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Hohlkörper für
die Elektroinstallation gattungsgemäßer Art zu
schaffen, der es unter Verwendung derselben
Komponenten ermöglicht, den Einbau in beiden
angegebenen Einbauarten durchzuführen, wobei die
Verbindung des Frontteiles mit dem Rückteil in
sicherer und einfacher Weise erfolgen soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor,
dass das Frontteil scheibenartig ausgebildet ist,
dass an der Rückseite des Frontteiles, die dem
Inneren des Rückteiles zugewandt ist, hakenartige
Verbindungsmittel nahe der Umfangsrandkante des
Frontteiles vorgesehen sind, und dass an der Wandung
des Rückteiles Stützflächen vorgesehen sind, an die
das Frontteil anlegbar ist und hinter welche die
hakenartigen Verbindungsmittel bei Drehung des
Frontteiles relativ zum Rückteil greifen.
Durch diese Ausbildung ist erreicht, daß das
Frontteil und das Rückteil in identischer Ausbildung
sowohl für die Hinterdeckenmontage als auch für die
"Durch die Decke Montage" geeignet ist. Bei der
Hinterdeckenmontage kann das Frontteil in geeigneter
Weise von der Hinterseite der Decke her im Bereich
der entsprechenden Lochung der Decke fixiert werden,
wobei dann das Rückteil ebenfalls von der Hinterseite
der Decke her in einfacher Weise mit dem Frontteil
verbunden werden kann. In gleicher Weise ist es
möglich, in einer Hohldecke, die beispielsweise aus
Gipskartonplatten gebildet ist, eine Lochung
vorzusehen, in welche das Rückteil eingesetzt werden
und lagegesichert gehalten werden kann, wobei dann
anschließend das Frontteil in der Mündung des
Rückteiles fixiert werden kann.
Durch diese Ausbildung ist eine besonders sichere und
einfache Verbindung des Frontteiles mit dem Rückteil
gewährleistet.
Eine besonders bevorzugte und zur Lösung der Aufgabe
vorteilhafte Weiterbildung wird darin gesehen, daß
das Frontteil eine vornehmlich kreisartige
Mittelöffnung aufweist, die von einem von dem
Frontteil abragenden Kragen umgeben ist, wobei der
Kragen auf der dem Rückteil abgewandten Seite von dem
Frontteil abragt.
Durch diese Ausbildung ist es möglich, bei der
Hinterdeckenmontage das Frontteil von der Hinterseite
der Decke her in die entsprechende Lochung der Decke
derart einzusetzen, daß der Kragen in die Lochung der
Decke eingreift. Bei der durch die Deckenmontage, bei
der zunächst das Rückteil in die Lochung der Decke
eingesetzt und fixiert wird, kann anschließend das
Frontteil in das Rückteil eingesetzt werden, wobei
der Kragen zur Sichtseite hin vorragt. Hierdurch kann
der zwischen dem Kragen und dem Mündungsrand des
Rückteiles gebildete ringartige Freiraum
ausgespachtelt werden, so daß in der endgültigen
Montageposition lediglich die vom Kragen umgebende
Lochung des Frontteiles sichtbar bleibt, sämtliche
anderen Bestandteile aber durch eine Wand- oder
Deckenbekleidung, beispielsweise eine Tapete oder
dergleichen verdeckt werden können.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß das scheibenartige
Frontteil in seiner Scheibenfläche kleine Durchbrüche
aufweist.
Diese Ausbildung ist insbesondere bei der durch die
Deckenmontage vorteilhaft, weil die Spachtelmasse, die
in den Bereich eingebracht wird, die vom
scheibenartigen Frontteil, dessen Kragen und dem
Mündungsrand des Rückteiles begrenzt ist, auch durch
die kleinen lochartigen Durchbrüche hindurchgedrückt
werden kann, so daß ein sicherer Halt der
Spachtelmasse an dem Frontteil gewährleistet ist.
Um einen deckenbündigen Einbau (bündig mit der
Sichtseite der Decke) der Teile zu ermöglichen, ist
zudem besonders bevorzugt eine im Sinne der
Aufgabenstellung förderliche Weiterbildung dadurch
gekennzeichnet, daß das Frontteil alternativ in einer
ersten Lage in der Mündung des Rückteils befestigbar
ist, in der das scheibenartige Frontteil hinter dem
Mündungsrand des Rückteiles zurückliegt, wobei ein am
Frontteil vorgesehener, dessen Mittellochung
umgebender Kragen mit seiner freien Randkante in
Flucht zum Rand des Rückteiles liegt, oder in einer
zweiten Lage in der Mündung des Rückteiles
befestigbar ist, in der das scheibenartige Frontteil
etwa bündig mit dem Mündungsrand des Rückteiles
abschließt, wobei ein am Frontteil vorgesehener,
dessen Mittellochung umgebender Kragen etwa um die
Kragenhöhe über den Mündungsrand des Rückteiles
vorragt.
Hierbei hat die Mittellochung des Frontteiles wie
auch bei den vorbeschriebenen Ausbildungen
vorzugsweise eine Abmessung von 60 bis 80 mm, so daß
übliche Einbauleuchten in die Mittellochung passend
eingesetzt werden können.
Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß die
Stützflächen als radial von der Innenwandung des
Rückteils abragende Stege ausgebildet sind.
Nebenbei ist anzumerken, daß sowohl das Frontteil als
auch das Rückteil jeweils ein einstückig aus
Kunststoff gefertigtes Element ist. Weiterhin ist
festzuhalten, daß das Rückteil gegenüber dem hinter
der Decke befindlichen Raum winddicht ausgebildet ist,
also keine Lochungen oder Schlitze oder dergleichen
aufweist, so daß Zuglufterscheinungen oder
Verschmutzungen vermieden sind, die durch hinter der
Sichtfläche der Decke liegende Strömungen oder
Bestandteile verursacht werden könnten. Das
Kunststoffmaterial und die Kunststoffteile sollte
ausreichend wärmebeständig sein, so daß der Einbau von
üblichen Strahlerleuchten mit einer Leistung von bis
zu 50 Watt möglich ist. Sogenannte Kaltlichtlampen
sollten nicht in eine solche Vorrichtung eingebaut
werden, da diese eine zu hohe Temperaturbelastung für
den Hohlkörper darstellen könnten.
Um eine eindeutige Lagesicherung der Teile aneinander
in der Verrastungslage oder Verhakungslage zu
gewährleisten, ist zudem vorgesehen, daß die
hakenartigen Stege des Frontteiles durch in
Umfangsrichtung des Frontteils einseitig offene und
andernends geschlossene L-förmige von der Rückseite
des Frontteils abragende Stege gebildet sind.
Dabei können die freien Enden der hakenartigen Stege
Rastkanten aufweisen, die in der Montagesollage hinter
die Randkante der innenliegend am Rückteil angeformten
Stützflächen beziehungsweise Stege greifen, so daß
eine sichere Arretierung in der Sollage erreicht ist.
Eine weiterhin bevorzugte Ausbildung wird darin
gesehen, daß jeweils zwei Stützflächenpaare diametral
gegenüberliegend und paarweise in Umfangsrichtung
zueinander versetzt in den beiden Befestigungsebenen
des Rückteiles vorgesehen sind.
Die Stützflächenpaare sind jeweils paarweise in einer
Ebene angeordnet, wobei die beiden Ebenen in
unterschiedlicher Tiefe relativ zum Rückteil
vorgesehen sind. Das Frontteil ist derart ausgebildet,
beispielsweise mit Randungsausschnitten versehen, so
daß dann, wenn das Frontteil an den Stegen der
hinteren Ebene verhakt werden soll, ein Durchgriff und
Vorbeiführen an den Stützflächenpaaren der vorderen
Ebene ermöglicht ist.
Um insbesondere die Befestigung des Rückteiles in dem
Deckenausschnitt zu ermöglichen, sofern die durch die
Deckenmontage vorgenommen wird, ist vorgesehen, daß am
Rückteil an zwei diametral gegenüberliegenden
Bereichen innenliegend Haltedome vorgesehen sind, in
denen jeweils eine von der Vorderseite des Rückteils
her betätigbare Schrauben gelagert sind, auf deren in
Ausnehmungen der Außenumfangsfläche des Rückteiles
austretende Enden Haltelaschen aufgeschraubt sind.
Zudem weist das Rückteil vorzugsweise eine
mündungsseitig radial außen vorstehende Anschlagfläche
oder dergleichen auf, mit der das Rückteil an die
Frontseite der Wandung der Decke angelegt ist, so daß
ein Gegenlager für die an der Rückseite des
Deckenausschnittes angreifenden Haltelaschen gebildet
ist.
Bevorzugt ist zudem vorgesehen, daß die Dome die Köpfe
der Schrauben versenkt aufnehmen und die Stirnflächen
der Dome in der Ebene der Stützflächen für die zweite
Lage liegen, wobei das Frontteil randseitig offene
Ausnehmungen aufweist, die die Enden der Dome bei in
der ersten Lage angeordnetem Frontteil mit Spiel in
Umfangsrichtung des Frontteiles umgeben.
Durch diese Ausbildung ist sichergestellt, daß weder
die Dome noch die Schrauben ein Hindernis bei der
Zusammenführung des Frontteiles mit dem Rückteil
darstellen, unabhängig von der gewählten
Einbausituation.
Um die hinterseitig der Decke verlegte elektrische
Verdrahtung in das Rückteil einführen zu können, weist
das Rückteil mindestens eine Lochung auf, durch die
ein elektrisches Kabel abgedichtet hindurch geführt
werden kann. Insbesondere dann, wenn in das Rückteil
eine Niedervoltleuchte eingebaut werden soll, ist auch
die Anordnung und Installation eines Transformators
erforderlich. Um den Transformator als
wärmeerzeugendes Teil nicht innerhalb des Rückteiles
anordnen zu müssen, ist vorgesehen, daß das Rückteil
einen seitlichen Wandungsausschnitt aufweist, der eine
Größe aufweist, die der Größe von durch die
Mittellochung des Frontteiles schiebbaren
Installationsteilen entspricht, wobei eine durch die
Mittellochung zuführbare Verschlußkappe vorgesehen
ist, die den Wandungsausschnitt insbesondere dicht
schließend in den Wandungsausschnitt einfügbar ist.
Bei der Installation des Hohlkörpers kann dieser
zunächst in der gewünschten Weise an der Decke fixiert
werden. Dabei kann das elektrische Anschlußkabel durch
den seitlichen Wandungsausschnitt in das Rückteil
eingeführt werden und mit entsprechenden Teilen,
beispielsweise mit einem Transformator verdrahtet
werden. Nachfolgend kann dann der Transformator oder
ein sonstiges Installationsteil durch die ausreichend
große Mittellochung des Frontteiles in das Rückteil
eingeschoben werden und durch den seitlichen
Wandungsausschnitt in einen Bereich außerhalb des
Rückteiles geschoben werden, der sich hinter der
entsprechenden Decke befindet. Das von dem
Installationsteil, beispielsweise Transformator,
kommende elektrische Kabel kann durch eine Lochung der
Verschlußkappe geführt werden. Anschließend kann die
Verschlußkappe in den Wandungsausschnitt eingefügt
werden und diesen dicht abschließen, so daß das
Rückteil gegenüber dem umgebenden hinter der Decke
befindlichen Raum winddicht verschlossen ist.
Bevorzugt ist dazu vorgesehen, daß in der
Verschlußkappe eine elektrische Klemmleiste gehaltert
ist, die vom Innenraum des Rückteils zugänglich ist,
wobei eine Bodenwandung der Verschlußkappe eine
Durchlaßöffnung für ein von außen zugeführtes Kabel
aufweist, wobei das Kabel vorzugsweise abgedichtet
eingeführt ist.
Gemäß dieser Ausbildung kann an der Verschlußkappe
eine elektrische Klemmleiste gehaltert sein, die vom
Innenraum des Rückteiles her zugänglich ist, so daß
die entsprechende Verdrahtung beispielsweise mit einer
in das Frontteil einsetzbaren Niedervoltleuchte in
einfacher Weise ermöglicht ist.
Um den dichten Anschluß der Verschlußkappe in dem
Wandungsausschnitt des Rückteiles zu erreichen, ist
zudem vorgesehen, daß die Verschlußkappe an ihrem Rand
einen umlaufenden Kragen aufweist, der dicht an
die Ränder des Wandungssausschnittes des Rückteiles
anschließt.
Aus dem gleichen Grunde und um eine einfache Fixierung
der Verschlußklappe in der Montagesollage zu
gewährleisten, ist vorgesehen, daß an der Wandung des
Rückteils nahe eines etwa parallel zum Boden des
Rückteils verlaufenden Randes und nahe eines davon in
Richtung zur Mündung beabstandeten Randes der
Durchlaßöffnung Rastmittel vorgesehen sind, die in
Montagesollage der Verschlußkappe über Teile von deren
Kragen greifen.
Um insbesondere die Montage mit einer Hand durch die
Lochung des Frontteiles hindurch zu ermöglichen und
auch die Demontage mit einer Hand zu gewährleisten,
ist vorgesehen, daß der parallel zum Boden verlaufende
Rand der Durchlaßöffnung dem Boden des Rückteils
unmittelbar benachbart ist und am Boden innenliegend
des Rückteils Rastkufen mit Einführschräge als
Rastmittel ausgebildet sind, während am davon
beabstandeten, etwa parallel verlaufenden anderen Rand
der Durchlaßöffnung hakenartige Rastmittel vorgesehen
sind.
Zur Befestigung der Verschlußkappe kann diese mit
einer Hand lagerichtig der entsprechenden
Durchlaßöffnung zugeführt werden, wobei zunächst eine
Verhakung der einen Randkante hinter den hakenartigen
Rastmitteln erfolgt und anschließend eine Schwenkung
der Verschlußkappe, so daß diese über die Rastkufen
mit Einführschräge in die endgültige Rastposition auch
der zweiten Randkante überführt wird. In analoger
Weise kann mit einfachen Mitteln die Entrastung
erfolgen, in dem entweder manuell oder mit Hilfe eines
Schraubendrehers hinter die Randkante gegriffen wird,
die an den Rastkufen mit Einführschräge verrastet ist.
Anschließend kann dann die Verschlußkappe geringfügig
verschwenkt und aus der Verrastungslage entrastet
werden.
Eine bevorzugte Anordnung wird darin gesehen, daß das
Rückteil in eine Lochung einer Wandung oder einer
Decke eingeschoben und in der Einschublage an dem
Wandungs- oder Deckenmaterial fixiert ist, das
Frontteil versenkt in der ersten Lage in die Mündung
des Rückteils eingesetzt und dort fixiert ist, so daß
der Kragen des Frontteiles bündig zum Mündungsrand des
Rückteiles und bündig mit der Außenseite der Wandung
oder Decke abschließt.
Eine alternative bevorzugte Anordnung wird darin
gesehen, daß das Frontteil mit seinem Kragen
mindestens reibschlüssig in eine passende Lochung
einer Wandung oder Decke eingeschoben ist, wobei das
scheibenartige Frontteil auf der Rückseite der Wandung
oder Decke anliegt, und daß das Rückteil in der
zweiten Lage auf das Frontteil von der Rückseite der
Decke oder Wandung aufgesetzt und an diesem fixiert
ist.
Der Kragen des Frontteiles kann mit reibungserhöhenden
Vorsprüngen, Wellungen, Zahnungen oder dergleichen
ausgebildet sein, so daß ein sicherer Sitz in der
entsprechenden Lochung oder Wandung erreicht ist.
Eine den sicheren Sitz verbessernde Weiterbildung wird
darin gesehen, daß das Rückteil mündungsseitig einen
kleinen, außen umlaufenden Kragen aufweist, der in der
ersten Lage bündig in einem Randversenk der Lochung
der Wandung oder Decke einliegt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt, und im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Unteransicht des Rückteiles;
Fig. 2 eine Unteransicht des
Frontteiles;
Fig. 3 das Rückteil mit eingesetztem
Frontteil, ebenfalls in
Unteransicht;
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung
von Frontteil und Rückteil
im Mittelschnitt gesehen;
Fig. 5 desgleichen in isometrischer
Ansicht;
Fig. 6 eine Einzelheit in der Ansicht
gemäß Fig. 5;
Fig. 7 die Einzelheit VII der Fig. 5 in
vergrößertem Maßstab;
Fig. 8 die Einzelheit VIII der Fig. 5
im vergrößerten Maßstab;
Fig. 9 den aus den Einzelteilen
zusammengefügten Hohlkörper im
Mittelschnitt gesehen;
Fig. 10 desgleichen in der
Einbausituation;
Fig. 11 eine Ansicht analog Fig. 9
in der alternativen Montage
position;
Fig. 12 desgleichen in der Einbau
situation.
In der Zeichnung ist ein Hohlkörper für die Elektro
installation gezeigt. Der Hohlkörper ist
beispielsweise für elektrische Niedervoltleuchten
bestimmt und geeignet. Der Hohlkörper weist ein
topfähnliches Rückteil 1 auf, welches mindestens nahe
seiner Mündung zylindrisch ausgebildet ist, so daß es
in eine kreisrunde Ausnehmung einer Decke eingesetzt
werden kann und ein kreisrundes Element in die Mündung
des Rückteiles eingesetzt werden kann. Ferner weist
der Hohlkörper ein Frontteil 2 auf, daß in später noch
beschriebener Weise an der Mündung des Rückteiles 1
befestigbar ist, und zwar in der Weise, daß der
Hohlkörper hinter einer Hohlwand oder Decke 3
angeordnet werden kann und dessen Aufnahmeraum durch
das eine entsprechende Öffnung 4 aufweisende,
zentrisch zu einer Lochung der Hohlwand 3 angeordnete
Frontteil 2 zugänglich ist.
Das Frontteil 2 ist als Scheibe mit Mittellochung 4
ausgebildet und so dimensioniert, daß es in die
Mündung des Rückteiles 1 eingesetzt werden kann. In
dieser in die Mündung eingesetzten Lage ist das
Frontteil 2 am Rückteil 1 befestigbar.
Vorzugsweise weist das Frontteil 2 eine kreisartige
Mittelöffnung 4 auf, die beispielsweise einen
Durchmesser von 68 bis 80 mm aufweisen kann, was dem
üblichen Durchmesser von Niedervolt-Halogenleuchten
entspricht, die für eine versenkte Montage bestimmt
sind. Die Mittelöffnung 4 ist von einem von dem
Frontteil 2, das ebenso wie das Rückteil 1 aus
Kunststoff besteht, abragenden Kragen 5 umgeben, wobei
der Kragen 5 entgegen gerichtet dem Rückteil 1 von dem
Frontteil 2 abragt. Das scheibenartige Frontteil 2
weist eine Vielzahl von kleinen Durchbrüchen 6 in
seiner Scheibenfläche auf.
Wie insbesondere anhand der Fig. 9 bis 12
veranschaulicht, ist das Frontteil 2 alternativ in
einer ersten Lage in der Mündung des Rückteils 1
befestigbar, in der das scheibenartige Frontteil 2
hinter dem Mündungsrand des Rückteiles zurückliegt,
wobei der am Frontteil 2 vorgesehene, dessen
Mittellochung 4 umgebende Kragen 5 mit seiner freien
Randkante in Flucht zum Rand des Rückteiles 1 liegt
(vergleiche Fig. 9 und 10), oder einer zweiten Lage
(vergleiche Fig. 11 und 12) in der Mündung des
Rückteiles 1 befestigbar ist, in der das
scheibenartige Frontteil 2 etwa bündig mit dem
Mündungsrand des Rückteiles 1 abschließt, wobei der am
Frontteil 2 vorgesehene Kragen 5 um die Kragenhöhe
über den Mündungsrand des Rückteiles 1 vorragt, was
einen bündigen Abschluß mit der Sichtseite der Decke 3
analog der Einbausituation nach Fig. 12 ermöglicht.
An der Rückseite des Frontteiles 2, die dem Inneren
des Rückteiles 1 zugewandt ist, sind hakenartige
Verbindungsmittel 7 nahe der Umfangsrandkante des
Frontteiles 2 ausgebildet. An der Wandung des
Rückteiles 1 sind nach innen vorragende Stützflächen
8, 9 vorgesehen, an die das Frontteil 2 mit seiner
Rückseite anlegbar ist und hinter welche die
hakenartigen Verbindungsmittel 7 greifen, wenn das
Frontteil 2 relativ zum Rückteil 1 um die
Mittelhochachse gedreht wird. Die Stützflächen 8, 9
sind dabei als radial von der Innenwandung des
Rückteiles 1 abragende Stege ausgebildet. Die
hakenartigen Stege 7 des Frontteiles 2 sind durch in
Umfangsrichtung des Frontteiles 2 einseitig offene und
andernends durch einen Steg 10 geschlossene L-förmige,
von der Rückseite des Frontteiles 2 abragende Stege
gebildet, wie insbesondere anhand von Fig. 7
verdeutlicht ist. Um eine sichere Verrastung in der
Montagesollage zu erreichen, ist an dem in
Einschubrichtung vorn liegenden Ende des einen
Schenkels der L-Form der Stege 7 eine Rastkante 11
ausgebildet, die in der Montagesollage hinter eine
dazu parallele Randkante der Stützflächen 8 oder 9
greift.
Vorzugsweise sind jeweils zwei Stützflächenpaare 8
beziehungsweise 9 diametral gegenüberliegend
zueinander angeordnet, wobei die Stützflächenpaare 8
gegenüber den Stützflächenpaaren 9 in Umfangsrichtung
zueinander versetzt in den beiden Befestigungsebenen
des Rückteiles 1 angeordnet sind. Damit das Frontteil
2 mit den hakenartigen Stegen 7 auch auf die Stege 9
der zweiten Befestigungsebene aufgerastet werden kann,
weist das Frontteil 2 randseitig offene Durchgriffe 12
auf, so daß in der entsprechenden Orientierung des
Frontteiles 2 zum Rückteil 1 das Frontteil 2 an den
Stegen 8 der ersten Ebene vorbeigeführt und an die
zweiten Stege 9 angelegt werden kann, um dann durch
Drehung mit den hakenartigen Stegen 7 an den Stegen 9
zu verrasten.
Desweiteren sind am Rückteil 1 an zwei diametral
gegenüberliegenden Bereichen innenliegend Haltedome 13
vorgesehen, in die jeweils eine von der Vorderseite
des Rückteiles 1 her betägigbare Schraube einsetzbar
ist. Das Schraubenende liegt außerhalb des Rückteiles
1 im Bereich 14, wobei dort ebenfalls in an sich
bekannter Weise eine Haltelasche aufgeschraubt ist, so
daß mittels der Schraubenbetätigung die Haltelasche
ausschwenkbar und an die Decke anziehbar ist, um das
Rückteil 1 in der Einbausituation gemäß Fig. 10 an
der Decke 3 zu befestigen.
Die Dome 13 sind so ausgebildet, daß die Köpfe der
Schrauben versenkt aufgenommen werden können und die
Stirnflächen der Dome 13 gegebenfalls noch in der
Ebene der Stützflächen 8 liegen. Dabei hat das
Frontteil 2 weitere randseitig offene Ausnehmungen 15,
die in der anderen Montagelage die Enden der Dome 13
mit ausreichendem Bewegungsspiel die Umfangsrichtung
umgeben, so daß das Frontteil 2 in der anderen
Montageebene, in der die hakenartigen Stege 7 mit den
Stegen 9 zusammenwirken, und zum Zwecke der Einführung
und Verrastung ausreichend drehbeweglich ist.
Das Rückteil 1 weist zusätzlich im hinteren Bereich
einen seitlichen Wandungsausschnitt 16 auf. Die Größe
dieses Wandungsausschnittes 16 ist derart bemessen,
daß ein durch die Mittellochung 4 des Frontteiles 2
zugeführtes Installationsteil, beispielsweise ein
Transformator, sowohl durch die Mittellochung 4 in das
Rückteil 1 als auch durch den Wandungsausschnitt 16
wieder aus dem Rückteil 1 heraus bewegbar ist, so daß
das entsprechende Installationsteil in der
Einbausituation hinter der Decke außerhalb des
Rückteiles 1 anzuordnen ist. Auch bei einem Defekt
dieses Installationsteiles ist es möglich, dieses
wieder durch entsprechende Manipulation durch den
Wandungsausschnitt 16 und die Öffnung 4 aus dem
Hohlkörper zu entnehmen.
Desweiteren ist eine Verschlußkappe 17 für den
Wandungsausschnitt 16 vorgesehen, die ebenfalls durch
die Mittelöffnung 4 des Frontteiles 2 geschoben werden
kann und in den Wandungsausschnitt 16 lagerichtig
eingesetzt werden kann, so daß der Wandungsausschnitt
luftdicht oder weitestgehend luftdicht verschlossen
ist. Die Verschlußkappe 17 kann dabei eine Lochung 18
aufweisen, durch die ein elektrisches Anschlußkabel
möglichst dicht ein- beziehungsweise abgeführt werden
kann. Zusätzlich kann in dem von der Verschlußkappe
17, die annähernd quaderförmig ausgebildet ist,
gebildeten Innenraum eine elektrische Klemmleiste
fixiert werden, die in der Montagesollage auch vom
Innenraum des Rückteiles 1 her zugänglich ist. Die
Verschlußkappe 17 weist an ihrem Rand einen
umlaufenden Kragen 19 auf, der in Montagesollage dicht
an die entsprechenden Ränder des Wandungsausschnittes
16 anschließt.
Der Wandungsausschnitt 16 ist quasi rechteckig
ausgebildet. In der Wandung des Rückteiles 1 ist nahe
des etwa parallel zum Boden des Rückteiles
verlaufenden Randes 20 und nahe eines davon in
Richtung zur Mündung beabstandeten Randes 21 der
Durchlaßöffnung 16 die Anordnung von Rastmitteln 22,
23 vorgesehen, die in Montagesollage der
Verschlußkappe 17 über Teile von deren Kragen 19
greifen. Der parallel zum Boden verlaufende Rand 20
der Durchlaßöffnung 16 ist dem Boden des Rückteiles 1
unmittelbar benachbart, wobei am Boden innenliegend
des Rückteiles 1 Rastkufen mit Einführschräge als
Rastmittel 22 ausgebildet sind, während am davon
beabstandeten, etwa parallel verlaufenden Rand 21
hakenartige Rastmittel 23 vorgesehen sind. Zur
Fixierung der Verschlußkappe 17 wird diese (sie
befindet sich dann im Innenraum des Rückteiles 1)
zunächst mit der Randkante 19 durch die Rastmittel 23
gehalten, wobei sie etwas schräg zugeführt wird, so
daß sie dann um die Randkante 19, die sich in dem
Rastmittel 23 befindet geschwenkt werden kann und die
Randkante 19 in die Sollage in den Verrastungseingriff
mit den Rastmitteln 22 gebracht wird. Das Entrasten
ist in eben solcher Weise analog umgekehrt möglich,
wobei der Benutzer beispielsweise mittels der Klinge
eines Schraubendrehers hinter die Randkante 19 greifen
kann und die Entrastung einleiten kann.
Der entsprechende Hohlkörper kann in unterschiedlichen
Einbausituationen bei identischer Ausbildung der
Einzelteile eingesetzt werden. Dazu ist gemäß Fig. 10
das Rückteil 1 in eine Lochung einer Wandung oder
Decke 3 von der Vorderseite her eingeschoben und mit
den vorher beschriebenen Mitteln an dem Wandungs- oder
Deckenmaterial fixiert. Insbesondere ist dazu auch am
Rückteil 1 mündungsseitig ein kleiner umlaufender
Kragen 24 vorgesehen, der in einem Versenk der Decke 3
angeordnet ist, und das Gegenlager beim Fixieren an
der Decke 3 bildet. Das Frontteil 2 wird dann versenkt
in der tieferen Montageposition, in die Mündung des
Rückteils 1 eingesetzt und mittels der oben
beschriebenen konstruktiven Mittel fixiert.
In der Einbausollsituation gemäß Fig. 10 liegt der
Kragen 5 des Frontteiles 2 bündig zum Mündungsrand des
Rückteiles 1 und bündig mit der Sichtfläche der
Wandung 3 oder Decke. Der zwischen dem Kragen 5 und
dem Mündungsrand des Rückteiles 1 verbleibende
Ringraum 25 kann von dem Monteur verspachtelt werden,
so daß die Spachtelmasse das Frontteil 2 verdeckt.
Anschließend kann beispielsweise die Sichtseite der
Decke 3 mit der Wandbekleidung, beispielsweise Tapete,
versehen werden. Lediglich die durch den Kragen 5
begrenzte Einbauöffnung für eine Leuchte oder
dergleichen bleibt dann sichtbar.
Bei der Einbausituation nach Fig. 12 ist das
Frontteil 2 mit seinem Kragen 5 mindestens
reibschlüssig in eine entsprechende Lochung der
Wandung oder Decke 3 eingeschoben, wobei das
scheibenartige Frontteil 2 auf der Rückseite der
Wandung oder Decke 3 aufliegt. Das Rückteil 1 ist
ebenfalls von der Rückseite der Decke 3 her auf das
Frontteil 1 aufgesetzt, wobei der Kragen 24 des
Rückteiles 1 an der Rückseite der Decke oder Wandung 3
anliegt. Auch in dieser Lage ist durch die
entsprechenden Rast- und Verhakungsmittel das Rückteil
1 am Frontteil 2 fixiert, wobei das Rückteil 1 das
Frontteil 2 übergreift.
Die Erfindung stellt einen Hohlkörper zur Verfügung,
der bei identischer Ausbildung für die dargestellten
unterschiedlichen Einbauarten geeignet und bestimmt
ist, wobei ein weitgehend luftdichter Abschluß durch
den Hohlkörper 1 zwischen dem hinter der Decke oder
Wand befindlichem Raum und dem vor der Decke
befindlichem Raum erreicht ist. Der Hohlkörper ist zum
Einbau unterschiedlicher elektrischer
Installationselemente geeignet und bestimmt, wobei
insbesondere auch der Einbau von Halogen-
Niedervoltleuchten üblicher Bauart ermöglicht ist und
die Anordnung des zugehörigen Transformators oder
dergleichen hinter der Decke 3 außerhalb des
Rückteiles 1 ermöglicht ist.
Claims (17)
1. Hohlkörper für die Elektroinstallation mit einem
Aufnahmeraum für elektrische Einrichtungen wie
Leuchten, Klemmen, Dosen oder dergleichen
Installationsteile, wobei der Hohlkörper ein
topfähnliches Rückteil (1), das mindestens
mündungsnah zylindrisch ausgebildet ist, sowie ein
Frontteil (2) aufweist, das in die Mündung des
Rückteiles (1) eingreifend ausgebildet und in der
Mündung befestigbar ist, so dass der Hohlkörper
hinter einer Hohlwand oder Hohldecke (3) anzuordnen
und der Aufnahmeraum durch das eine entsprechende
Öffnung (4) aufweisende, zentrisch zu einer Lochung
der Hohlwand angeordnete Frontteil (2) zugänglich
ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Frontteil
scheibenartig ausgebildet ist, dass an der
Rückseite des Frontteiles (2), die dem Inneren des
Rückteiles (1) zugewandt ist, hakenartige
Verbindungsmittel (7) nahe der Umfangsrandkante des
Frontteiles (2) vorgesehen sind, und dass an der
Wandung des Rückteiles (1) Stützflächen (8, 9)
vorgesehen sind, an die das Frontteil (2) anlegbar
ist und hinter welche die hakenartigen
Verbindungsmittel (7) bei Drehung des Frontteiles
(2) relativ zum Rückteil (1) greifen.
2. Hohlkörper nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Frontteil (2) eine
vornehmlich kreisartige Mittelöffnung (4) aufweist,
die von einem von dem Frontteil abragenden Kragen
(5) umgeben ist, wobei der Kragen (5) auf der dem
Rückteil (1) abgewandten Seite von dem Frontteil
(2) abragt.
3. Hohlkörper nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das scheibenartige
Frontteil (2) in seiner Scheibenfläche kleine
Durchbrüche (6) aufweist.
4. Hohlkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Frontteil (2)
alternativ in einer ersten Lage in der Mündung des
Rückteils (1) befestigbar ist, in der das
scheibenartige Frontteil (2) hinter dem
Mündungsrand des Rückteiles (1) zurückliegt, wobei
ein am Frontteil (2) vorgesehener, dessen
Mittellochung umgebender Kragen (5) mit seiner
freien Randkante in Flucht zum Rand des Rückteiles
(1) liegt, oder in einer zweiten Lage in der
Mündung des Rückteiles (1) befestigbar ist, in der
das scheibenartige Frontteil (2) etwa bündig mit
dem Mündungsrand des Rückteiles (1) abschließt,
wobei ein am Frontteil (2) vorgesehener, dessen
Mittellochung (4) umgebender Kragen (5) etwa um die
Kragenhöhe über den Mündungsrand des Rückteiles (1)
vorragt.
5. Hohlkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflächen (8, 9)
als radial von der Innenwandung des Rückteils
abragende Stege ausgebildet sind.
6. Hohlkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die hakenartigen Stege
(7) des Frontteiles (2) durch in Umfangsrichtung
des Frontteils (2) einseitig offene und andernends
geschlossene L-förmige von der Rückseite des
Frontteils (2) abragende Stege (10) gebildet sind.
7. Hohlkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei
Stützflächenpaare (8, 9) diametral gegenüberliegend
und paarweise in Umfangsrichtung zueinander
versetzt in den beiden Befestigungsebenen des
Rückteiles (1) vorgesehen sind.
8. Hohlkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass am Rückteil (1) an
zwei diametral gegenüberliegenden Bereichen
innenliegend Haltedome (13) vorgesehen sind, in
denen jeweils eine von der Vorderseite des
Rückteils (1) her betätigbare Schrauben gelagert
sind, auf deren in Ausnehmungen (14) der
Außenumfangsfläche des Rückteiles (1) austretende
Enden Haltelaschen aufgeschraubt sind.
9. Hohlkörper nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, dass die Dome (13) die Köpfe der
Schrauben versenkt aufnehmen und die Stirnflächen
der Dome (13) in der Ebene der Stützflächen (8) für
die zweite Lage liegen, wobei das Frontteil (2)
randseitig offene Ausnehmungen (15) aufweist, die
die Enden der Dome (13) bei in der ersten Lage
angeordnetem Frontteil (8) mit Spiel in
Umfangsrichtung des Frontteiles (2) umgeben.
10. Hohlkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass das Rückteil (1) einen
seitlichen Wandungsausschnitt (16) aufweist, der
eine Größe aufweist, die der Größe von durch die
Mittellochung (4) des Frontteiles (2) schiebbaren
Installationsteilen entspricht, wobei eine durch
die Mittellochung (4) zuführbare Verschlußkappe
(17) vorgesehen ist, die den Wandungsausschnitt
(16) insbesondere dicht schließend in den
Wandungsausschnitt (16) einfügbar ist.
11. Hohlkörper nach Anschluß 10, dadurch
gekennzeichnet, dass in der Verschlußkappe (17)
eine elektrische Klemmleiste gehaltert ist, die vom
Innenraum des Rückteils (1) zugänglich ist, wobei
eine Bodenwandung der Verschlußkappe (17) eine
Durchlaßöffnung (18) für ein von außen zugeführtes
Kabel aufweist, wobei das Kabel vorzugsweise
abgedichtet eingeführt ist.
12. Hohlkörper nach Anschluß 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, dass die Verschlußkappe (17) an
ihrem Rand einen umlaufenden Kragen (19) aufweist,
der dicht an die Ränder des Wandungssausschnittes
(16) des Rückteiles (1) anschließt.
13. Hohlkörper nach Anschluß 12, dadurch
gekennzeichnet, dass an der Wandung des Rückteils
(1) nahe eines etwa parallel zum Boden des
Rückteils (1) verlaufenden Randes (20) und nahe
eines davon in Richtung zur Mündung beabstandeten
Randes (21) der Durchlaßöffnung (18) Rastmittel
(22, 23) vorgesehen sind, die in Montagesollage der
Verschlußkappe (17) über Teile von deren Kragen
(19) greifen.
14. Hohlkörper nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, dass der parallel zum Boden
verlaufende Rand (20) der Durchlaßöffnung dem Boden
des Rückteils (1) unmittelbar benachbart ist und am
Boden innenliegend des Rückteils (1) Rastkufen mit
Einführschräge als Rastmittel (22) ausgebildet
sind, während am davon beabstandeten, etwa parallel
verlaufenden anderen Rand (21) der Durchlaßöffnung
(16) hakenartige Rastmittel (23) vorgesehen sind.
15. Hohlkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, dass das Rückteil (1) in
eine Lochung einer Wandung oder einer Decke (3)
eingeschoben und in der Einschublage an dem
Wandungs- oder Deckenmaterial fixiert ist, das
Frontteil (2) versenkt in der ersten Lage in die
Mündung des Rückteils (1) eingesetzt und dort
fixiert ist, so daß der Kragen (5) des Frontteiles
(2) bündig zum Mündungsrand des Rückteiles (1) und
bündig mit der Außenseite der Wandung oder Decke
(3) abschließt.
16. Hohlkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, dass das Frontteil (2) mit
seinem Kragen (5) mindestens reibschlüssig in eine
passende Lochung einer Wandung oder Decke (3)
eingeschoben ist, wobei das scheibenartige
Frontteil (2) auf der Rückseite der Wandung oder
Decke (3) anliegt, und dass das Rückteil (1) in der
zweiten Lage auf das Frontteil (2) von der
Rückseite der Decke oder Wandung (3) aufgesetzt und
an diesem fixiert ist.
17. Hohlkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, dass das Rückteil (1)
mündungsseitig einen kleinen, außen umlaufenden
Kragen (24) aufweist, der in der ersten Lage bündig
in einem Randversenk der Lochung der Wandung oder
Decke (3) einliegt.
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DE10011905A DE10011905C2 (de) | 2000-03-11 | 2000-03-11 | Hohlkörper für die Elektroinstallation |
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DE50106287T DE50106287D1 (de) | 2000-03-11 | 2001-02-10 | Hohlkörper für die Elektroinstallation |
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AT01103161T ATE296428T1 (de) | 2000-03-11 | 2001-02-10 | Hohlkörper für die elektroinstallation |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication Number | Publication Date |
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DE10011905A1 DE10011905A1 (de) | 2001-09-20 |
DE10011905C2 true DE10011905C2 (de) | 2002-01-17 |
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ID=7634354
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10011905A Expired - Lifetime DE10011905C2 (de) | 2000-03-11 | 2000-03-11 | Hohlkörper für die Elektroinstallation |
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DE (1) | DE10011905C2 (de) |
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