DE4014802C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V21/00—Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
- F21V21/02—Wall, ceiling, or floor bases; Fixing pendants or arms to the bases
- F21V21/04—Recessed bases
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S8/00—Lighting devices intended for fixed installation
- F21S8/02—Lighting devices intended for fixed installation of recess-mounted type, e.g. downlighters
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Deckeneinbauring zum Halten
des Gehäuses einer Deckeneinbauleuchte mit einem im wesent
lichen Gehäuse zur Aufnahme der elektrischen Funktions
teile und eines Reflektors, wobei der Deckeneinbauring
Halterfedern aufweist, in eine entsprechende Deckeneinbau
öffnung einschiebbar ist und die Haltefedern rückwärtig
der Einbauöffnung an Deckenwandungsteilen abstützbar sind,
der Deckeneinbauring mit den Haltefedern zu einer Bauein
heit zusammengefaßt ist, das Gehäuse der Deckeneinbau
leuchte bei in Soll-Montagelage befindlichem Deckenein
bauring in diesen axial einschiebbar und an diesem be
festigbar ist und der Deckeneinbauring aus einem zylin
drischen Ringkörper mit zur Lichtaustrittsöffnung hin an
geordnetem Flanschrand besteht.
Ein derartiger Deckeneinbauring ist beispielsweise aus der
DE-OS 22 42 400 bekannt.
Bei der bekannten Ausführungsform sind am Deckeneinbau
ring die Rastelemente der Haltefedern unlösbar befestigt,
beispielsweise vernietet. Diese Anordnung ist insofern
nachteilig, als die Herstellung relativ aufwendig ist,
da schon bei der Herstellung des Einbauringes die Rast
elemente für die Haltefedern fest angeordnet und angebracht
sein müssen, was einerseits zu herstellungstechnischem
zusätzlichem Aufwand führt und andererseits auch zu einer
größeren Raumform des Einbauringes samt Rastelementen
führt, so daß diese einen entsprechenden Lager- und Ver
packungsraumbedarf haben.
Bei diesem Stand der Technik kann die Deckeneinbauleuchte
relativ einfach in den Deckeneinbauring eingeschoben
und mit diesem lagesicher verbunden werden, wozu beispiels
weise Bajonettverschlußteile am Ring und Leuchtenge
häuse vorzusehen sind, oder aber das Verbinden durch
Schrauben, Stecken oder dergleichen erfolgen kann.
Allerdings sind hierzu zusätzliche Befestigungselemente
erforderlich.
Ein Deckeneinbauring ähnlicher Art ist aus dem
DE 88 09 590 U1 bekannt. Bei der dort beschriebenen
Ausführungsform sind die Rastelemente der Haltefedern
einstückig am Einbauring angeformt, wobei zusätzlich an
einem rückwärtig der Einbauöffnung liegenden Brücken
steg des Einbauringes Federelemente vorgesehen sind,
mittels derer der axial einzuschiebende Leuchten
reflektor federnd gehalten ist. Diese Anordnung weist
ebenfalls den Nachteil auf, daß der Deckeneinbauring
samt Rastelementen und samt Befestigungselementen für
den Leuchtenreflektor fabrikmäßig vorgefertigt werden
muß, woraus die oben geschilderten Nachteile resul
tieren. Die Befestigung des Leuchtenreflektors kann
zwar in relativ einfacher Weise durch Federverrastung
erfolgen, jedoch bedarf es hierzu zusätzlicher sepa
rater Rastfedern, was herstellungstechnisch aufwendig
ist. Diese Lösung führt unter Umständen zu einer
nicht ausreichend sicheren Halterung des Reflektors
an den Teilen des Einbauringes.
Aus der DE 85 02 814 U1 ist eine weitere Kombination
von Deckeneinbauring und Deckeneinbauleuchte bekannt,
wobei aber bei dieser Anordnung die Haltemittel für
den Einbauring an der Einbauöffnung unlösbar an dem
Einbauring befestigt sind, was zu den oben geschil
derten herstellungstechnischen und sonstigen Nach
teilen führt. Bei dieser vorbekannten Konstruktion
ist ein zusätzlicher Adapterring vorgesehen, der bei
größeren Lochweiten der Einbauöffnung Einsatz findet
und in den die Deckeneinbauleuchte samt Einbauring einge
schoben werden kann. Die hinterseitige Verriegelung
erfolgt wieder durch am eigentlichen Einbauring
befestigte Halteelemente. Bei dieser Ausführungs
form ist als weiterer Nachteil zu vermerken, daß
eine Einstellung der hinterseitige angreifenden Be
festigungselemente nur dadurch möglich ist, daß durch
eine benachbarte Öffnung der abgehängten Decke oder
dergleichen auf diese Befestigungsmittel eingewirkt
wird. Die Entnahme der Deckeneinbauleuchte aus dem
Einbauring bzw. Adapterring ist nur nach hinter
seitigem Lösen der Rast- und Befestigungselemente mög
lich.
Ausgehend von dem eingangs bezeichneten Stand der
Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
Deckeneinbauring zum Halten des Gehäuses einer Decken
einbauleuchte zu schaffen, die sowohl hinsichtlich der
Herstellung als auch hinsichtlich der Montage verein
facht ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß an
der Außenfläche des Ringkörpers an diametral gegen
überliegenden Bereichen Führungen achsparallel zur
Ringmittelachse gerichtet angeformt sind, in die je
weils ein Haltesteg von der Flanschseite des Ringkörpers
her einschiebbar ist, der jeweils eine den Ringkörper
nach radial außen überragende Haltefeder höheneinstell
bar haltert, wobei der Flanschrand des Ringkörpers im
Bereich der Führungen ausgenommen ist und der Halte
steg Wegbegrenzungsanschläge aufweist, die gegen die
Stirnfläche des Flanschrandes anlegbar sind, sowie
eine Federraste trägt, die bei am Flanschrand anliegen
den Wegbegrenzungsanschlägen den dem Flanschrand abge
wandten Rand des Ringkörpers übergreift, und daß am
Haltesteg jeweils eine sich parallel zum Flanschrand
erstreckende Abwinklung angeformt ist, die in einer
mit Abstand vor dem Flanschrand aufgespannten, dazu
parallelen Ebene liegt, daß ferner am die Reflektor
öffnung aufweisenden Ende des Gehäuses ein Flansch
rand angeordnet ist, der axiale Durchgriffsschlitze
für die Abwinklungen der Haltestege aufweist, die in
radiale Schlitze einmünden, die eine Längserstreckung
aufweisen, die in der einen radialen Richtung der die
Abwinklung seitlich überragenden Stegbreite entspricht
und in der anderen Richtung größer als die überragende
Stegbreite zuzüglich der Breite der Abwinklung ist, wo
bei schließlich der Abstand der Abwinklung vom
Flanschrand des Ringkörpers gering größer ist als der
Dicke des Flanschrandes des Gehäuses entspricht.
Bei dieser Ausbildung kann bei der Herstellung auf den
Zusammenbau der Einzelteile verzichtet werden, da das
Zusammenfügen von Deckeneinbauringen, Haltesteg mit
Haltefedern und Einbauleuchte äußerst einfach vor Ort
von dem entsprechenden Handwerker bewerkstelligt
werden kann. Selbst dann, wenn eine werkseitige Vor
montage erfolgen sollte, ist dies vereinfacht, da die
entsprechenden Einzelteile lediglich ineinanderzu
schieben und zu verrasten sind, es also keiner zusätz
lichen endgültigen Fixierung mittels Nieten, Schweißen oder
sonstiger Hilfsmittel bedarf. Zum Zusammenbau werden
die Haltestege von der Frontseite des Deckeneinbauringes
her in die Führungen desselben eingeschoben, wobei die
Endposition durch die Wegbegrenzungsanschläge einerseits
und die Federraste des Haltesteges andererseits festge
legt ist. Der so komplettierte Deckeneinbauring kann dann
in die Einbauöffnung eingefügt werden, so daß die Halte
federn hinter die Ränder der Einbauöffnung greifen und
die Lage des Einbauringes gesichert ist. Anschließend kann
die Einbauleuchte verdrahtet werden und dann axial in den
Deckeneinbauring eingeschoben werden, so daß die Abwinklung
des Haltesteges durch die Durchgriffschlitze des Flansch
randes des Gehäuses der Einbauleuchte hindurchgeführt
werden, bis sie in der vor dem Flanschrand des Gehäuses
liegenden Ebene angeordnet sind. Anschließend kann durch
Verdrehung des Leuchtengehäuses relativ zum Einbauring
diese Lage gesichert werden, wobei dann die Abwinklungen
sich am Flanschrand des Gehäuses abstützen, so daß die
Deckeneinbauleuchte am Einbauring gehalten ist. Diese Lage
kann in geeigneter Weise gesichert werden.
Bevorzugt ist zur Lagesicherung vorgesehen, daß der Flansch
rand des Gehäuses und der Flanschrand des Ringkörpers in
Einbausollage miteinander fluchtende Lochungen bzw. Gewinde
bohrungen zur Aufnahme von Befestigungsmitteln, insbesondere
Schrauben, aufweist.
Zudem ist bevorzugt vorgesehen, daß der Haltesteg im Ver
stellbereich der Haltefeder einen Mittellängsschlitz auf
weist, in den ein Führungszapfen der Haltefeder eingreift.
Desweiteren ist bevorzugt, daß der Mittellängsschlitz am
der Abwinklung des Haltesteges fernliegenden Ende eine
Durchgriffsöffnung aufweist, durch welche die Haltefeder
einschiebbar ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung wird darin gesehen, daß
der Haltesteg beidseits neben dem Mittellängsschlitz eine
Vielzahl von Lochpaaren aufweist, in welche alternativ
von der Haltefeder abgewinkelte Rastenden einsteckbar sind.
Zudem wird als vorteilhaft angesehen, daß die Haltefeder
im Bereich des Mittellängsschlitzes des Haltesteges eine
an den Schlitzlängsrandkanten abstützbare Klemmschraube
trägt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine komplette Deckeneinbauleuchte in Seitenansicht
teilweise geschnitten;
Fig. 2 desgleichen von oben gesehen;
Fig. 3 einen Deckeneinbauring mit Haltesteg in Seitenan
sicht;
Fig. 4 desgleichen in einer um 90° verdrehten Lage;
Fig. 5 einen Haltesteg in Ansicht;
Fig. 6 desgleichen in Seitenansicht;
Fig. 7 einen Einbauring in Draufsicht;
Fig. 8 ein Leuchtengehäuse von unten gesehen;
Fig. 9 desgleichen in Seitenansicht im Mittelschnitt;
Fig. 10 die Leuchte gemäß Fig. 9 von oben gesehen.
Die Deckeneinbauleuchte besteht im wesentlichen aus einem
zylindrischen Gehäuse 1 zur Aufnahme der elektrischen
Funktionsteile sowie eines Reflektors 2. Das Gehäuse ist
in der Zeichnungsfigur 1 nach unten offen, so daß der Licht
austritt an dieser Seite erfolgt. Gemäß Fig. 1 ist oben
das Gehäuse mit einem Deckel 3 verschlossen. Im Gehäuse
1 ist ein Deckeneinbauring 4 gehaltert. Ferner sind Halte
federn 5 vorgesehen. Sofern die komplette Leuchte in die
entsprechende Deckeneinbauöffnung eingeschoben ist, greifen
die Haltefedern 5 rückwärtig in der Einbauöffnung an Decken
wandungsteilen ab und sichern so die Einbaulage.
Der Deckeneinbauring 4 ist mit den Haltefedern 5 zu einer
Baueinheit zusammengefaßt, wobei das Gehäuse 1 der Decken
einbauleuchte bei in Sollmontagelage befindlichem Decken
einbauring 4 in diesen axial einschiebbar und an diesem
befestigbar ist, was später noch im einzelnen beschrieben
wird.
Wie insbesondere aus Fig. 3, 4 und 7 ersichtlich, besteht
der Deckeneinbauring 4 aus einem zylindrischen Ringkörper
6 mit in Einschubrichtung hinten befindlichem Flanschrand
7. An der Außenfläche des Ringkörpers 6 sind an
diametral einander gegenüberliegenden Bereichen Führungen
8 achsparallel zur Ringmittelachse gerichtet angeformt,
in die jeweils ein Haltesteg 9 von der Flanschseite des
Ringkörpers 6 her einschiebbar ist. Der Haltesteg 9 haltert
jeweils eine den Ringkörper 6 nach radial außen überragende
Haltefeder 5. Der Flanschrand 7 des Ringkörpers 6 ist im
Bereich der Führungen 8 ausgenommen (nach außen randoffene
Ausnehmungen). Der Haltesteg 9 weist zudem Wegbegrenzungsan
schläge 10 auf, die insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich
sind. Diese Wegbegrenzungsanschläge 10 sind gegen die
relativ außenliegende Stirnfläche des Flanschrandes 7 an
legbar, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist. Zudem trägt
der Haltesteg 9 eine Federraste 11, die bei vollständig
eingeschobenem Haltesteg 9 und am Flanschrand 7 anliegenden
Wegbegrenzungsanschlägen 10 den dem Flanschrand 7 abge
wandten Rand des Ringkörpers 6 übergreift. Auf diese Weise
ist der Haltesteg 9 am Einbauring 4 lagegesichert fixiert.
Am Haltesteg 9 ist zusätzlich jeweils eine sich parallel
zum Flanschrand 7 erstreckende Abwinklung 12
angeformt, die insbesondere aus den Zeichnungsfiguren 4
bis 6 gut ersichtlich ist. Sie liegt in einer mit Abstand
vor dem Flanschrand 7 aufgespannten und dazu parallelen
Ebene, so daß ein Abstand zwischen der Abwinklung 12 und
dem Flanschrand 7 besteht. An dem Ende des Gehäuses 1,
welches die Öffnung für den Reflektor 2 aufweist, ist
ebenfalls ein Flanschrand 13 angeordnet, der axiale
Durchgriffsschlitze 14 für die Abwinklung 12 der
Haltestege 9 besitzt. Diese Durchgriffsschlitze 14 münden
in radial gerichtete Schlitze 15, 16 ein, die eine
Längserstreckung aufweisen, die in der radialen Richtung
(radialer Schlitz 15) der die Abwinklung 12 seitlich
überragenden Stegbreite entspricht und in der anderen
Richtung (radialer Schlitz 16) größer als die überragende
Stegbreite zuzüglich der Breite der Abwinklung 12 ist.
Der Abstand der Abwinklung 12 vom Flanschrand 7 des
Ringkörpers 6 ist gering größer als Dicke des Flanschrandes
13 des Gehäuses 1 entspricht. Zum Zusammenfügen des
Leuchtengehäuses 1 und des Einbauringes 4 wird die Leuchte
koaxial in den Einbauring 4 eingeschoben, so daß die
Abwinklung 12 in die axialen Durchgriffsschlitze 14
eingreift und das Gehäuse 1 soweit verschoben werden kann,
bis dessen Flanschrand 13 am Flanschrand 7 des Einbauringes
anliegt. Dabei greifen die die Abwinklung 12 seitlich
überragenden Stegteile 17 in die radialen Schlitze 15,
16 ein. Durch relative Verdrehung des Leuchtengehäuses
1 zum Einbauring 4 wird dann die Sollposition erreicht,
die in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, wobei dann die Abwinklung
12 den Flanschrand 13 des Gehäuses 1 untergreift. Das
Gehäuse 1 ist damit am Einbauring zumindest vorläufig
lagegesichert. Zur endgültigen Lagesicherung weist der
Flanschrand 13 des Gehäuses 1 und der Flanschrand 7 des
Ringkörpers 6 in Einbaulage miteinander fluchtende Lochungen
18, 19 auf, die zur Aufnahme von Befestigungsmitteln dienen.
Dabei sind insbesondere die Lochungen 19 als
Gewindebohrungen ausgebildet, so daß von außen durch die
Lochungen 18 geführte Kopfschrauben in die Gewindebohrungen
19 einschraubbar sind. Im Ausführungsbeispiel ist der
Flanschrand 13 mit sechs gleichmäßig beabstandeten Lochungen
18 versehen, wohingegen der Flanschrand 7 lediglich drei
solcher Lochungen 19 aufweist.
Damit ist gewährleistet, daß in beiden möglichen Soll
lagen der Teile zueinander jeweils drei Lochungen 18 bzw.
19 miteinander in Flucht liegen. Wie insbesondere aus
Fig. 1 ersichtlich, ist zusätzlich ein Blendring 20 auf
dem Flanschrand 13 des Gehäuses aufsetzbar und mittels
der durch die Lochungen 18, 19 gesteckten Befestigungs
mittel fixierbar, wozu der Blendring 20 an gleichen Stellen
ebensolche Lochungen aufweist. Zusätzlich kann der Blend
ring 20 noch ein Schutzglas 21 haltern, welches in der
Einbausollage gemäß Fig. 1 gegen einen in einer Stufen
fläche des Gehäuses 1 angeordneten Dichtring 22 angelegt
ist, so daß eine wassergeschützte Ausführungsform gebildet
ist.
Der Haltesteg 9 weist zusätzlich im Verstellbereich der
Haltefeder 5 einen Mittellängsschlitz 23 auf, in den ein
Führungszapfen 24 der Haltefeder 5 eingreift. Der Mittel
längsschlitz 23 weist am der Abwinklung 12 des Haltesteges
9 fernliegenden Ende eine Durchgriffsöffnung 25 auf, durch
welche die Haltefeder 5 zum Zwecke der Montage einschiebbar
ist. Der Haltesteg 9 weist beidseits neben dem Längsmittel
schlitz 23 eine Vielzahl von Lochpaaren 26 auf, in welche
alternativ von der Haltefeder 5 abgewinkelte Rastenden
einsteckbar sind. Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich
weist die Halterfeder 5 im Bereich des Mittellängsschlitzes
23 eine an den Schlitzlängsrandkanten abstützbare Klemm
schraube 27 auf, mittels derer die Sollposition der Halte
feder 5 fixierbar ist. Wie insbesondere aus den Fig.
8 bis 10 ersichtlich, weist das Leuchtengehäuse 1 zwei
Kammern 28, 29 auf, die durch ein einen Zwischenboden 30 bil
dendes Wandungsteil voneinander getrennt sind. Die Kammer
29 dient zur Aufnahme von Installationsteilen, wie Anschluß
klemmen, Vorschaltgerät oder sonstigen, insbesondere wärme
erzeugenden Installationsteilen. Die Kammer 28 dient zur
Aufnahme des Reflektors 2 und gegebenenfalls zur Aufnahme
eines Ringkerntrafos, der sich an den Stegen 31 abstützen
kann, welche Stege die Wärmeabfuhr zur Außenhaut des Ge
häuses 1 bewirken. Der Zwischenboden 30 dient zur Fixierung der
jeweiligen Lampenfasssung sowie ebenfalls zur Fixierung
eines gegebenenfalls eingebrachten Ringkerntrafos und zur
Wärmeableitung zur Außenhaut des Gehäuses 1 hin.
Claims (6)
1. Deckeneinbauring zum Hälten des Gehäuses einer Decken
einbauleuchte mit einem im wesentlichen zylindrischen
Gehäuse zur Aufnahme der elektrischen Funktionsteile
und eines Reflektors, wobei der Deckeneinbauring
Halterfedern aufweist, in eine entsprechende
Deckeneinbauöffnung einschiebbar ist und die Haltefedern
rückwärtig der Einbauöffnung an Deckenwandungsteilen
abstützbar sind, der Deckeneinbauring mit den Haltefedern
zu einer Baueinheit zusammengefaßt ist, das Gehäuse
der Deckeneinbauleuchte bei in Soll-Montagelage
befindlichem Deckeneinbauring in diesen axial
einschiebbar und an diesem befestigbar ist und der
Deckeneinbauring aus einem zylindrischen Ringkörper
mit zur Lichtaustrittsöffnung hin angeordnetem
Flanschrand besteht, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Außenfläche des Ringkörpers (6) an diametral
gegenüberliegenden Bereichen Führungen (8) achsparallel
zur Ringmittelachse gerichtet angeformt sind, in die
jeweils ein Haltesteg (9) von der Flanschseite des
Ringkörpers (6) her einschiebbar ist, der jeweils eine
den Ringkörper (6) nach radial außen überragende Haltefeder
(5) höheneinstellbar haltert, wobei der Flanschrand (7)
des Ringkörpers (6) im Bereich der Führungen (8) ausgenommen
ist und der Haltesteg (9) Wegbegrenzungsanschläge (10)
aufweist, die gegen die Stirnfläche des Flanschrandes (7)
anlegbar sind, sowie eine Federraste (11) trägt, die bei
am Flanschrand (7) anliegenden Wegbegrenzungsanschlägen
(10) den dem Flanschrand (7) abgewandten Rand des
Ringkörpers (6) übergreift, und daß am Haltesteg (9) jeweils
eine sich parallel zum Flanschrand (7) erstreckende
Abwinklung (12) angeformt ist, die in einer mit Abstand
vor dem Flanschrand (7) aufgespannten, dazu parallelen
Ebene liegt, daß ferner am die Reflektoröffnung aufweisenden
Ende des Gehäuses (1) ein Flanschrand (13) angeordnet ist,
der axiale Durchgriffsschlitze (14) für die Abwinklungen
(12) der Haltestege (9) aufweist, die in radiale Schlitze
(15, 16) einmünden, die eine Längserstreckung aufweisen,
die in der einen radialen Richtung der die Abwinklung (12)
seitlich überragenden Stegbreite (17) entspricht und in
der anderen Richtung größer als die überragende
Stegbreite (17) zuzüglich der Breite der Abwinklung
(12) ist, wobei schließlich der Abstand der Abwinklung
(12) vom Flanschrand (7) des Ringkörpers (6) gering größer
ist als der Dicke des Flanschrandes (13) des Gehäuses
(1) entspricht.
2. Deckeneinbauleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Flanschrand (13) des Gehäuses
(1) und der Flanschrand (7) des Ringkörpers (6) in Ein
bausollage miteinander fluchtende Lochungen (18, 19)
bzw. Gewindebohrungen zur Aufnahme von Befestigungs
mitteln, insbesondere Schrauben, aufweist.
3. Deckeneinbauleuchte nach einem der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltesteg (9) im
Verstellbereich der Haltefelder (5) einen Mittellängs
schlitz (23) aufweist, in den ein Führungszapfen (24)
der Haltefeder (5) eingreift.
4. Deckeneinbauleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mittellängsschlitz
(23) am der Abwinklung (12) des Haltesteges (9) fern
liegenden Ende eine Durchgriffsöffnung (25) aufweist,
durch welche die Haltefeder (5) einschiebbar ist.
5. Deckeneinbauleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Haltesteg (9) beidseits
neben dem Mittellängsschlitz eine Vielzahl von Loch
paaren (26) aufweist, in welche alternativ von der Halte
feder (5) abgewinkelte Rastenden einsteckbar
sind.
6. Deckeneinbauleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefeder (5) im
Bereich des Mittellängsschlitzes (23) des Haltesteges
(9) eine an den Schlitzlängsrandkanten abstützbare
Klemmschraube (27) trägt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904014802 DE4014802A1 (de) | 1990-03-15 | 1990-05-09 | Deckeneinbauring zum halten des gehaeuses einer deckeneinbauleuchte |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9002920U DE9002920U1 (de) | 1990-03-15 | 1990-03-15 | |
DE19904014802 DE4014802A1 (de) | 1990-03-15 | 1990-05-09 | Deckeneinbauring zum halten des gehaeuses einer deckeneinbauleuchte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4014802A1 DE4014802A1 (de) | 1991-09-26 |
DE4014802C2 true DE4014802C2 (de) | 1992-01-02 |
Family
ID=25893000
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904014802 Granted DE4014802A1 (de) | 1990-03-15 | 1990-05-09 | Deckeneinbauring zum halten des gehaeuses einer deckeneinbauleuchte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4014802A1 (de) |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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BE644434A (de) * | 1963-07-02 | 1964-06-15 | ||
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FR2477673A1 (fr) * | 1980-03-10 | 1981-09-11 | Gecoff Sarl | Spot lumineux integrable en plafond |
DE8502814U1 (de) * | 1985-02-02 | 1985-04-25 | eurolicht lichtarchitektur GmbH, 5202 Hennef | Decken-einbauleuchte |
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FR2638815B1 (fr) * | 1988-11-04 | 1992-08-28 | Megalit | Appareil d'eclairage a reflecteur porte-lampe amovible |
-
1990
- 1990-05-09 DE DE19904014802 patent/DE4014802A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4014802A1 (de) | 1991-09-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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D2 | Grant after examination | ||
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