DE4014802C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE4014802C2
DE4014802C2 DE19904014802 DE4014802A DE4014802C2 DE 4014802 C2 DE4014802 C2 DE 4014802C2 DE 19904014802 DE19904014802 DE 19904014802 DE 4014802 A DE4014802 A DE 4014802A DE 4014802 C2 DE4014802 C2 DE 4014802C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
retaining
flange
ceiling
housing
ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19904014802
Other languages
English (en)
Other versions
DE4014802A1 (de
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoffmeister Leuchten GmbH
Original Assignee
Hoffmeister Leuchten GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE9002920U external-priority patent/DE9002920U1/de
Application filed by Hoffmeister Leuchten GmbH filed Critical Hoffmeister Leuchten GmbH
Priority to DE19904014802 priority Critical patent/DE4014802A1/de
Publication of DE4014802A1 publication Critical patent/DE4014802A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4014802C2 publication Critical patent/DE4014802C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/02Wall, ceiling, or floor bases; Fixing pendants or arms to the bases
    • F21V21/04Recessed bases
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S8/00Lighting devices intended for fixed installation
    • F21S8/02Lighting devices intended for fixed installation of recess-mounted type, e.g. downlighters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Deckeneinbauring zum Halten des Gehäuses einer Deckeneinbauleuchte mit einem im wesent­ lichen Gehäuse zur Aufnahme der elektrischen Funktions­ teile und eines Reflektors, wobei der Deckeneinbauring Halterfedern aufweist, in eine entsprechende Deckeneinbau­ öffnung einschiebbar ist und die Haltefedern rückwärtig der Einbauöffnung an Deckenwandungsteilen abstützbar sind, der Deckeneinbauring mit den Haltefedern zu einer Bauein­ heit zusammengefaßt ist, das Gehäuse der Deckeneinbau­ leuchte bei in Soll-Montagelage befindlichem Deckenein­ bauring in diesen axial einschiebbar und an diesem be­ festigbar ist und der Deckeneinbauring aus einem zylin­ drischen Ringkörper mit zur Lichtaustrittsöffnung hin an­ geordnetem Flanschrand besteht.
Ein derartiger Deckeneinbauring ist beispielsweise aus der DE-OS 22 42 400 bekannt.
Bei der bekannten Ausführungsform sind am Deckeneinbau­ ring die Rastelemente der Haltefedern unlösbar befestigt, beispielsweise vernietet. Diese Anordnung ist insofern nachteilig, als die Herstellung relativ aufwendig ist, da schon bei der Herstellung des Einbauringes die Rast­ elemente für die Haltefedern fest angeordnet und angebracht sein müssen, was einerseits zu herstellungstechnischem zusätzlichem Aufwand führt und andererseits auch zu einer größeren Raumform des Einbauringes samt Rastelementen führt, so daß diese einen entsprechenden Lager- und Ver­ packungsraumbedarf haben.
Bei diesem Stand der Technik kann die Deckeneinbauleuchte relativ einfach in den Deckeneinbauring eingeschoben und mit diesem lagesicher verbunden werden, wozu beispiels­ weise Bajonettverschlußteile am Ring und Leuchtenge­ häuse vorzusehen sind, oder aber das Verbinden durch Schrauben, Stecken oder dergleichen erfolgen kann. Allerdings sind hierzu zusätzliche Befestigungselemente erforderlich.
Ein Deckeneinbauring ähnlicher Art ist aus dem DE 88 09 590 U1 bekannt. Bei der dort beschriebenen Ausführungsform sind die Rastelemente der Haltefedern einstückig am Einbauring angeformt, wobei zusätzlich an einem rückwärtig der Einbauöffnung liegenden Brücken­ steg des Einbauringes Federelemente vorgesehen sind, mittels derer der axial einzuschiebende Leuchten­ reflektor federnd gehalten ist. Diese Anordnung weist ebenfalls den Nachteil auf, daß der Deckeneinbauring samt Rastelementen und samt Befestigungselementen für den Leuchtenreflektor fabrikmäßig vorgefertigt werden muß, woraus die oben geschilderten Nachteile resul­ tieren. Die Befestigung des Leuchtenreflektors kann zwar in relativ einfacher Weise durch Federverrastung erfolgen, jedoch bedarf es hierzu zusätzlicher sepa­ rater Rastfedern, was herstellungstechnisch aufwendig ist. Diese Lösung führt unter Umständen zu einer nicht ausreichend sicheren Halterung des Reflektors an den Teilen des Einbauringes.
Aus der DE 85 02 814 U1 ist eine weitere Kombination von Deckeneinbauring und Deckeneinbauleuchte bekannt, wobei aber bei dieser Anordnung die Haltemittel für den Einbauring an der Einbauöffnung unlösbar an dem Einbauring befestigt sind, was zu den oben geschil­ derten herstellungstechnischen und sonstigen Nach­ teilen führt. Bei dieser vorbekannten Konstruktion ist ein zusätzlicher Adapterring vorgesehen, der bei größeren Lochweiten der Einbauöffnung Einsatz findet und in den die Deckeneinbauleuchte samt Einbauring einge­ schoben werden kann. Die hinterseitige Verriegelung erfolgt wieder durch am eigentlichen Einbauring befestigte Halteelemente. Bei dieser Ausführungs­ form ist als weiterer Nachteil zu vermerken, daß eine Einstellung der hinterseitige angreifenden Be­ festigungselemente nur dadurch möglich ist, daß durch eine benachbarte Öffnung der abgehängten Decke oder dergleichen auf diese Befestigungsmittel eingewirkt wird. Die Entnahme der Deckeneinbauleuchte aus dem Einbauring bzw. Adapterring ist nur nach hinter­ seitigem Lösen der Rast- und Befestigungselemente mög­ lich.
Ausgehend von dem eingangs bezeichneten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Deckeneinbauring zum Halten des Gehäuses einer Decken­ einbauleuchte zu schaffen, die sowohl hinsichtlich der Herstellung als auch hinsichtlich der Montage verein­ facht ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß an der Außenfläche des Ringkörpers an diametral gegen­ überliegenden Bereichen Führungen achsparallel zur Ringmittelachse gerichtet angeformt sind, in die je­ weils ein Haltesteg von der Flanschseite des Ringkörpers her einschiebbar ist, der jeweils eine den Ringkörper nach radial außen überragende Haltefeder höheneinstell­ bar haltert, wobei der Flanschrand des Ringkörpers im Bereich der Führungen ausgenommen ist und der Halte­ steg Wegbegrenzungsanschläge aufweist, die gegen die Stirnfläche des Flanschrandes anlegbar sind, sowie eine Federraste trägt, die bei am Flanschrand anliegen­ den Wegbegrenzungsanschlägen den dem Flanschrand abge­ wandten Rand des Ringkörpers übergreift, und daß am Haltesteg jeweils eine sich parallel zum Flanschrand erstreckende Abwinklung angeformt ist, die in einer mit Abstand vor dem Flanschrand aufgespannten, dazu parallelen Ebene liegt, daß ferner am die Reflektor­ öffnung aufweisenden Ende des Gehäuses ein Flansch­ rand angeordnet ist, der axiale Durchgriffsschlitze für die Abwinklungen der Haltestege aufweist, die in radiale Schlitze einmünden, die eine Längserstreckung aufweisen, die in der einen radialen Richtung der die Abwinklung seitlich überragenden Stegbreite entspricht und in der anderen Richtung größer als die überragende Stegbreite zuzüglich der Breite der Abwinklung ist, wo­ bei schließlich der Abstand der Abwinklung vom Flanschrand des Ringkörpers gering größer ist als der Dicke des Flanschrandes des Gehäuses entspricht.
Bei dieser Ausbildung kann bei der Herstellung auf den Zusammenbau der Einzelteile verzichtet werden, da das Zusammenfügen von Deckeneinbauringen, Haltesteg mit Haltefedern und Einbauleuchte äußerst einfach vor Ort von dem entsprechenden Handwerker bewerkstelligt werden kann. Selbst dann, wenn eine werkseitige Vor­ montage erfolgen sollte, ist dies vereinfacht, da die entsprechenden Einzelteile lediglich ineinanderzu­ schieben und zu verrasten sind, es also keiner zusätz­ lichen endgültigen Fixierung mittels Nieten, Schweißen oder sonstiger Hilfsmittel bedarf. Zum Zusammenbau werden die Haltestege von der Frontseite des Deckeneinbauringes her in die Führungen desselben eingeschoben, wobei die Endposition durch die Wegbegrenzungsanschläge einerseits und die Federraste des Haltesteges andererseits festge­ legt ist. Der so komplettierte Deckeneinbauring kann dann in die Einbauöffnung eingefügt werden, so daß die Halte­ federn hinter die Ränder der Einbauöffnung greifen und die Lage des Einbauringes gesichert ist. Anschließend kann die Einbauleuchte verdrahtet werden und dann axial in den Deckeneinbauring eingeschoben werden, so daß die Abwinklung des Haltesteges durch die Durchgriffschlitze des Flansch­ randes des Gehäuses der Einbauleuchte hindurchgeführt werden, bis sie in der vor dem Flanschrand des Gehäuses liegenden Ebene angeordnet sind. Anschließend kann durch Verdrehung des Leuchtengehäuses relativ zum Einbauring diese Lage gesichert werden, wobei dann die Abwinklungen sich am Flanschrand des Gehäuses abstützen, so daß die Deckeneinbauleuchte am Einbauring gehalten ist. Diese Lage kann in geeigneter Weise gesichert werden.
Bevorzugt ist zur Lagesicherung vorgesehen, daß der Flansch­ rand des Gehäuses und der Flanschrand des Ringkörpers in Einbausollage miteinander fluchtende Lochungen bzw. Gewinde­ bohrungen zur Aufnahme von Befestigungsmitteln, insbesondere Schrauben, aufweist.
Zudem ist bevorzugt vorgesehen, daß der Haltesteg im Ver­ stellbereich der Haltefeder einen Mittellängsschlitz auf­ weist, in den ein Führungszapfen der Haltefeder eingreift.
Desweiteren ist bevorzugt, daß der Mittellängsschlitz am der Abwinklung des Haltesteges fernliegenden Ende eine Durchgriffsöffnung aufweist, durch welche die Haltefeder einschiebbar ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung wird darin gesehen, daß der Haltesteg beidseits neben dem Mittellängsschlitz eine Vielzahl von Lochpaaren aufweist, in welche alternativ von der Haltefeder abgewinkelte Rastenden einsteckbar sind.
Zudem wird als vorteilhaft angesehen, daß die Haltefeder im Bereich des Mittellängsschlitzes des Haltesteges eine an den Schlitzlängsrandkanten abstützbare Klemmschraube trägt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine komplette Deckeneinbauleuchte in Seitenansicht teilweise geschnitten;
Fig. 2 desgleichen von oben gesehen;
Fig. 3 einen Deckeneinbauring mit Haltesteg in Seitenan­ sicht;
Fig. 4 desgleichen in einer um 90° verdrehten Lage;
Fig. 5 einen Haltesteg in Ansicht;
Fig. 6 desgleichen in Seitenansicht;
Fig. 7 einen Einbauring in Draufsicht;
Fig. 8 ein Leuchtengehäuse von unten gesehen;
Fig. 9 desgleichen in Seitenansicht im Mittelschnitt;
Fig. 10 die Leuchte gemäß Fig. 9 von oben gesehen.
Die Deckeneinbauleuchte besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Gehäuse 1 zur Aufnahme der elektrischen Funktionsteile sowie eines Reflektors 2. Das Gehäuse ist in der Zeichnungsfigur 1 nach unten offen, so daß der Licht­ austritt an dieser Seite erfolgt. Gemäß Fig. 1 ist oben das Gehäuse mit einem Deckel 3 verschlossen. Im Gehäuse 1 ist ein Deckeneinbauring 4 gehaltert. Ferner sind Halte­ federn 5 vorgesehen. Sofern die komplette Leuchte in die entsprechende Deckeneinbauöffnung eingeschoben ist, greifen die Haltefedern 5 rückwärtig in der Einbauöffnung an Decken­ wandungsteilen ab und sichern so die Einbaulage.
Der Deckeneinbauring 4 ist mit den Haltefedern 5 zu einer Baueinheit zusammengefaßt, wobei das Gehäuse 1 der Decken­ einbauleuchte bei in Sollmontagelage befindlichem Decken­ einbauring 4 in diesen axial einschiebbar und an diesem befestigbar ist, was später noch im einzelnen beschrieben wird.
Wie insbesondere aus Fig. 3, 4 und 7 ersichtlich, besteht der Deckeneinbauring 4 aus einem zylindrischen Ringkörper 6 mit in Einschubrichtung hinten befindlichem Flanschrand 7. An der Außenfläche des Ringkörpers 6 sind an diametral einander gegenüberliegenden Bereichen Führungen 8 achsparallel zur Ringmittelachse gerichtet angeformt, in die jeweils ein Haltesteg 9 von der Flanschseite des Ringkörpers 6 her einschiebbar ist. Der Haltesteg 9 haltert jeweils eine den Ringkörper 6 nach radial außen überragende Haltefeder 5. Der Flanschrand 7 des Ringkörpers 6 ist im Bereich der Führungen 8 ausgenommen (nach außen randoffene Ausnehmungen). Der Haltesteg 9 weist zudem Wegbegrenzungsan­ schläge 10 auf, die insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich sind. Diese Wegbegrenzungsanschläge 10 sind gegen die relativ außenliegende Stirnfläche des Flanschrandes 7 an­ legbar, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist. Zudem trägt der Haltesteg 9 eine Federraste 11, die bei vollständig eingeschobenem Haltesteg 9 und am Flanschrand 7 anliegenden Wegbegrenzungsanschlägen 10 den dem Flanschrand 7 abge­ wandten Rand des Ringkörpers 6 übergreift. Auf diese Weise ist der Haltesteg 9 am Einbauring 4 lagegesichert fixiert. Am Haltesteg 9 ist zusätzlich jeweils eine sich parallel zum Flanschrand 7 erstreckende Abwinklung 12 angeformt, die insbesondere aus den Zeichnungsfiguren 4 bis 6 gut ersichtlich ist. Sie liegt in einer mit Abstand vor dem Flanschrand 7 aufgespannten und dazu parallelen Ebene, so daß ein Abstand zwischen der Abwinklung 12 und dem Flanschrand 7 besteht. An dem Ende des Gehäuses 1, welches die Öffnung für den Reflektor 2 aufweist, ist ebenfalls ein Flanschrand 13 angeordnet, der axiale Durchgriffsschlitze 14 für die Abwinklung 12 der Haltestege 9 besitzt. Diese Durchgriffsschlitze 14 münden in radial gerichtete Schlitze 15, 16 ein, die eine Längserstreckung aufweisen, die in der radialen Richtung (radialer Schlitz 15) der die Abwinklung 12 seitlich überragenden Stegbreite entspricht und in der anderen Richtung (radialer Schlitz 16) größer als die überragende Stegbreite zuzüglich der Breite der Abwinklung 12 ist. Der Abstand der Abwinklung 12 vom Flanschrand 7 des Ringkörpers 6 ist gering größer als Dicke des Flanschrandes 13 des Gehäuses 1 entspricht. Zum Zusammenfügen des Leuchtengehäuses 1 und des Einbauringes 4 wird die Leuchte koaxial in den Einbauring 4 eingeschoben, so daß die Abwinklung 12 in die axialen Durchgriffsschlitze 14 eingreift und das Gehäuse 1 soweit verschoben werden kann, bis dessen Flanschrand 13 am Flanschrand 7 des Einbauringes anliegt. Dabei greifen die die Abwinklung 12 seitlich überragenden Stegteile 17 in die radialen Schlitze 15, 16 ein. Durch relative Verdrehung des Leuchtengehäuses 1 zum Einbauring 4 wird dann die Sollposition erreicht, die in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, wobei dann die Abwinklung 12 den Flanschrand 13 des Gehäuses 1 untergreift. Das Gehäuse 1 ist damit am Einbauring zumindest vorläufig lagegesichert. Zur endgültigen Lagesicherung weist der Flanschrand 13 des Gehäuses 1 und der Flanschrand 7 des Ringkörpers 6 in Einbaulage miteinander fluchtende Lochungen 18, 19 auf, die zur Aufnahme von Befestigungsmitteln dienen. Dabei sind insbesondere die Lochungen 19 als Gewindebohrungen ausgebildet, so daß von außen durch die Lochungen 18 geführte Kopfschrauben in die Gewindebohrungen 19 einschraubbar sind. Im Ausführungsbeispiel ist der Flanschrand 13 mit sechs gleichmäßig beabstandeten Lochungen 18 versehen, wohingegen der Flanschrand 7 lediglich drei solcher Lochungen 19 aufweist.
Damit ist gewährleistet, daß in beiden möglichen Soll­ lagen der Teile zueinander jeweils drei Lochungen 18 bzw. 19 miteinander in Flucht liegen. Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, ist zusätzlich ein Blendring 20 auf dem Flanschrand 13 des Gehäuses aufsetzbar und mittels der durch die Lochungen 18, 19 gesteckten Befestigungs­ mittel fixierbar, wozu der Blendring 20 an gleichen Stellen ebensolche Lochungen aufweist. Zusätzlich kann der Blend­ ring 20 noch ein Schutzglas 21 haltern, welches in der Einbausollage gemäß Fig. 1 gegen einen in einer Stufen­ fläche des Gehäuses 1 angeordneten Dichtring 22 angelegt ist, so daß eine wassergeschützte Ausführungsform gebildet ist.
Der Haltesteg 9 weist zusätzlich im Verstellbereich der Haltefeder 5 einen Mittellängsschlitz 23 auf, in den ein Führungszapfen 24 der Haltefeder 5 eingreift. Der Mittel­ längsschlitz 23 weist am der Abwinklung 12 des Haltesteges 9 fernliegenden Ende eine Durchgriffsöffnung 25 auf, durch welche die Haltefeder 5 zum Zwecke der Montage einschiebbar ist. Der Haltesteg 9 weist beidseits neben dem Längsmittel­ schlitz 23 eine Vielzahl von Lochpaaren 26 auf, in welche alternativ von der Haltefeder 5 abgewinkelte Rastenden einsteckbar sind. Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich weist die Halterfeder 5 im Bereich des Mittellängsschlitzes 23 eine an den Schlitzlängsrandkanten abstützbare Klemm­ schraube 27 auf, mittels derer die Sollposition der Halte­ feder 5 fixierbar ist. Wie insbesondere aus den Fig. 8 bis 10 ersichtlich, weist das Leuchtengehäuse 1 zwei Kammern 28, 29 auf, die durch ein einen Zwischenboden 30 bil­ dendes Wandungsteil voneinander getrennt sind. Die Kammer 29 dient zur Aufnahme von Installationsteilen, wie Anschluß­ klemmen, Vorschaltgerät oder sonstigen, insbesondere wärme­ erzeugenden Installationsteilen. Die Kammer 28 dient zur Aufnahme des Reflektors 2 und gegebenenfalls zur Aufnahme eines Ringkerntrafos, der sich an den Stegen 31 abstützen kann, welche Stege die Wärmeabfuhr zur Außenhaut des Ge­ häuses 1 bewirken. Der Zwischenboden 30 dient zur Fixierung der jeweiligen Lampenfasssung sowie ebenfalls zur Fixierung eines gegebenenfalls eingebrachten Ringkerntrafos und zur Wärmeableitung zur Außenhaut des Gehäuses 1 hin.

Claims (6)

1. Deckeneinbauring zum Hälten des Gehäuses einer Decken­ einbauleuchte mit einem im wesentlichen zylindrischen Gehäuse zur Aufnahme der elektrischen Funktionsteile und eines Reflektors, wobei der Deckeneinbauring Halterfedern aufweist, in eine entsprechende Deckeneinbauöffnung einschiebbar ist und die Haltefedern rückwärtig der Einbauöffnung an Deckenwandungsteilen abstützbar sind, der Deckeneinbauring mit den Haltefedern zu einer Baueinheit zusammengefaßt ist, das Gehäuse der Deckeneinbauleuchte bei in Soll-Montagelage befindlichem Deckeneinbauring in diesen axial einschiebbar und an diesem befestigbar ist und der Deckeneinbauring aus einem zylindrischen Ringkörper mit zur Lichtaustrittsöffnung hin angeordnetem Flanschrand besteht, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenfläche des Ringkörpers (6) an diametral gegenüberliegenden Bereichen Führungen (8) achsparallel zur Ringmittelachse gerichtet angeformt sind, in die jeweils ein Haltesteg (9) von der Flanschseite des Ringkörpers (6) her einschiebbar ist, der jeweils eine den Ringkörper (6) nach radial außen überragende Haltefeder (5) höheneinstellbar haltert, wobei der Flanschrand (7) des Ringkörpers (6) im Bereich der Führungen (8) ausgenommen ist und der Haltesteg (9) Wegbegrenzungsanschläge (10) aufweist, die gegen die Stirnfläche des Flanschrandes (7) anlegbar sind, sowie eine Federraste (11) trägt, die bei am Flanschrand (7) anliegenden Wegbegrenzungsanschlägen (10) den dem Flanschrand (7) abgewandten Rand des Ringkörpers (6) übergreift, und daß am Haltesteg (9) jeweils eine sich parallel zum Flanschrand (7) erstreckende Abwinklung (12) angeformt ist, die in einer mit Abstand vor dem Flanschrand (7) aufgespannten, dazu parallelen Ebene liegt, daß ferner am die Reflektoröffnung aufweisenden Ende des Gehäuses (1) ein Flanschrand (13) angeordnet ist, der axiale Durchgriffsschlitze (14) für die Abwinklungen (12) der Haltestege (9) aufweist, die in radiale Schlitze (15, 16) einmünden, die eine Längserstreckung aufweisen, die in der einen radialen Richtung der die Abwinklung (12) seitlich überragenden Stegbreite (17) entspricht und in der anderen Richtung größer als die überragende Stegbreite (17) zuzüglich der Breite der Abwinklung (12) ist, wobei schließlich der Abstand der Abwinklung (12) vom Flanschrand (7) des Ringkörpers (6) gering größer ist als der Dicke des Flanschrandes (13) des Gehäuses (1) entspricht.
2. Deckeneinbauleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschrand (13) des Gehäuses (1) und der Flanschrand (7) des Ringkörpers (6) in Ein­ bausollage miteinander fluchtende Lochungen (18, 19) bzw. Gewindebohrungen zur Aufnahme von Befestigungs­ mitteln, insbesondere Schrauben, aufweist.
3. Deckeneinbauleuchte nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltesteg (9) im Verstellbereich der Haltefelder (5) einen Mittellängs­ schlitz (23) aufweist, in den ein Führungszapfen (24) der Haltefeder (5) eingreift.
4. Deckeneinbauleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittellängsschlitz (23) am der Abwinklung (12) des Haltesteges (9) fern­ liegenden Ende eine Durchgriffsöffnung (25) aufweist, durch welche die Haltefeder (5) einschiebbar ist.
5. Deckeneinbauleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltesteg (9) beidseits neben dem Mittellängsschlitz eine Vielzahl von Loch­ paaren (26) aufweist, in welche alternativ von der Halte­ feder (5) abgewinkelte Rastenden einsteckbar sind.
6. Deckeneinbauleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefeder (5) im Bereich des Mittellängsschlitzes (23) des Haltesteges (9) eine an den Schlitzlängsrandkanten abstützbare Klemmschraube (27) trägt.
DE19904014802 1990-03-15 1990-05-09 Deckeneinbauring zum halten des gehaeuses einer deckeneinbauleuchte Granted DE4014802A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904014802 DE4014802A1 (de) 1990-03-15 1990-05-09 Deckeneinbauring zum halten des gehaeuses einer deckeneinbauleuchte

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9002920U DE9002920U1 (de) 1990-03-15 1990-03-15
DE19904014802 DE4014802A1 (de) 1990-03-15 1990-05-09 Deckeneinbauring zum halten des gehaeuses einer deckeneinbauleuchte

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4014802A1 DE4014802A1 (de) 1991-09-26
DE4014802C2 true DE4014802C2 (de) 1992-01-02

Family

ID=25893000

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19904014802 Granted DE4014802A1 (de) 1990-03-15 1990-05-09 Deckeneinbauring zum halten des gehaeuses einer deckeneinbauleuchte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4014802A1 (de)

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB806124A (en) * 1955-02-25 1958-12-17 Gen Electric Co Ltd Improvements in or relating to electric lighting arrangements for indoor illumination
BE644434A (de) * 1963-07-02 1964-06-15
DE2242400A1 (de) * 1972-08-29 1974-03-21 Kinkeldey Leuchten Befestigungsvorrichtung, insbesondere fuer einbauleuchten
FR2477673A1 (fr) * 1980-03-10 1981-09-11 Gecoff Sarl Spot lumineux integrable en plafond
DE8502814U1 (de) * 1985-02-02 1985-04-25 eurolicht lichtarchitektur GmbH, 5202 Hennef Decken-einbauleuchte
DE8809590U1 (de) * 1988-07-27 1988-09-22 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen, De
FR2638815B1 (fr) * 1988-11-04 1992-08-28 Megalit Appareil d'eclairage a reflecteur porte-lampe amovible

Also Published As

Publication number Publication date
DE4014802A1 (de) 1991-09-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2131103B1 (de) Lichtkanalsystem
DE3227167C2 (de) Befestigungsvorrichtung zur Befestigung von auswechselbaren Zubehörteilen
DE4437470C1 (de) Beschlagteil, insbesondere Scharnierteil, mit Befestigungsvorrichtung
DE4014802C2 (de)
EP2284335A2 (de) Lageranordnung sowie Rosettenanordnung als Teil einer Drückergarnitur
DE10013086A1 (de) Einbauleuchte mit einem domförmigen Reflektor
DE19545194C1 (de) Lampenfassung, insbesondere für Halogenlampen
DE3710883A1 (de) Tuerbeschlag mit tuerbetaetigungselement und tuerschild
DE10011905C2 (de) Hohlkörper für die Elektroinstallation
EP0947765B1 (de) Vorrichtung zum Befestigen einer Deckeneinbauleuchte
EP1013836B1 (de) Brausekombination
DE10243305A1 (de) Schwenkauslauf für Sanitärarmaturen
AT514628B1 (de) Griffbeschlag
EP0670243B1 (de) Lichteinheit für Fahrzeuge
DE3539389A1 (de) Adaptervorrichtung fuer signalleuchtenstaender
DE3521965A1 (de) Thermostat fuer heizkoerperventile
DE19624591C2 (de) Lampenfassung zur Befestigung in einem Leuchtengehäuse
DE19608257C2 (de) Sanitäre Ausstattungsarmatur
DE102016013374B4 (de) Universelle Befestigungsvorrichtung für Beleuchtungseinrichtungen
DE830683C (de) Leuchte fuer Aussenbeleuchtung
DE4004648A1 (de) Befestigungssystem fuer strahlerleuchten an decken- und wandflaechen
EP3056798B1 (de) Einbauelement, vorzugsweise einbauleuchte
AT401550B (de) Plattenventil, insbesondere für verdichter
DE1764421C (de) Leuchtstoffröhrenlampenfassung
DE4013438C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee