DE1764421C - Leuchtstoffröhrenlampenfassung - Google Patents
LeuchtstoffröhrenlampenfassungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Leuchtstoff- und vom Scheitel zwischen Fassungsfuß und Fasröhrenlampenfassung
mit einem winkelförmigen sungsrücken aus sich in Richtung auf das freie Fas-Fassuflgskörper
aus einem Fassungsrücken und aus sungsfußende über Teile der Fassungsfußlän^
einem zur Befestigung der Fassung an einem Leuch- verjüngend erstreckende Keilstützrippe aufweist,
tenträger dienenden Fassungsfuß, dessen Querschnitt 5 Wenn bei der Benutzung der neuen Fassung als
sich vom Scheitel zwischen dem Fassungsrücken und Aufklemmfassung diese lediglich im Scheitel zwidem
Fassungsfuß in Richtung auf das freie Ende sehen Fassungsrücken und Fassungsfuß des Leuchdes
Fassungsfußes hin verjüngt, mit Kontaktelemen- tenträgers aufsitzt und der Fassungsriicken am
ten im Inneren des Fassungskörpers zum Zusammen- seitlich abstehenden Fassungs-Befestigungssteg zur
wirken mit axialen Sockelstiften einer Leuchtstoff- io Anlage kommt, so ist es bei der Schraubbefestigung
röhrenlampe, mit einer die Kontaktelemente fassungs- dieser neuen Fassung umgekehrt. Hierbei kommt die
vorderseitig kapselnden Abdeckkappe oder -haube unterseitige, sich zum freien Ende des Fassungssowie
mit einer einseitig offenen 'anglochartigen fußes erstreckende Keilstützrippe zur Anlage am
Befestigungsaussparung im Fassungsfuß zur Auf- Leuchtenträger, so daß im montierten Zustand der
nähme eines im Leuchtenträger haltbaren Schraub- 15 Fassungsrücken nicht lotrecht, sondern geneigt zum
befestigungsgliedes. . Leuchtenträger steht. Dies hat den Vorteil, daß
Eine solche Leuchtstoffröhrenlampenfassung ist — bedingt durch die Etgenelastizität des Fässungsaus
der deutschen Gebrauchsmusterschrift 1 835 478 körpers — der Fassungsrücken nach außen hin
bekanntgeworden. Bei dieser bekannten Fassung ausweichen kann, wenn dies infolge Herstellungskann
diese ausschließlich mittels Schraubbefestigung ao toleranzen in der Länge der Leuchtstoffröhrenlampc
an einem Leuchtenträger befestigt werden, wobei erforderlich ist. Diese wird infolge der Rückfederung
sich lediglich die Unterseite des Fassungsfußes auf des Fassungsrückens sicher und zuverlässig gehalten,
dem Leuchtenträger abstützt. Aus der deutschen Auslegeschrift 1 190 101 ist
Die Erfindung geht aus von einer Leuchtstoff- eine Leuchtsloffröhrenlampenfassung mit einem
röhrenlampenfassung der eingangs geschilderten »5 winkelförmigen Körper aus einem Fassungsrücken
Gattung. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine und einem zur Befestigung der Fassung an einem
Leuchtstoffröhrenlampenfassung dieser Art so aus- Leuchtenträger dienenden Fassungsfuß mit Kontaktzubilden,
daß sie wahlweise wie bisher mittels elementen im Innern des Fassungskörpers zum
Schraubbefestigung, daneben aber auch durch eine Zusammenwirken mit axialen Sockelstiften einer
federnde Aufklenunbefestigung am Leuchtenträger 30 Leuchtstoffröhrenlampe sowie mit einer die Kontaktgehalten
werden kann, wobei zusätzlich auch der elemente fassungsvorderseitig kapselnden Abdeck-Fassungsrücken
am Leuchtenträger abgestützt ist. kappe oder -haube bekannt, die an oder nahe dem
Erreicht ist dieses Ziel erfindungsgemäß dadurch, freien Ende des Fassungsfußes auf der dem Fassungsdaß
der gegenüber dem Fassungsrücken schmalere rücken zugewandten Seite einen aus dem Fassungsfuß
und als Federsteg gestaltete Fassungsfuß des aus 35 vorstehenden Einrastnocken zum Eingriff in ein:
eigenelastischem Werkstoff gebildeten Fassungskör- Gegenaussparung des Leuchtenträgers aufweist,
per an oder nahe seinem freien Ende auf der dem Bei dieser bekannten Fassung ist .sine zusätzliche
per an oder nahe seinem freien Ende auf der dem Bei dieser bekannten Fassung ist .sine zusätzliche
Fassungsrücken abgewandten Seite wenigstens einen Feder mit angeformtem Einrastnocken in die starre
aus dem Fassungsfuß vorstehenden Einrastnocken zum Fassung eingesetzt, was die Herstellung der Fassung
Eingriff in eine Gegenrastaussparung des Leuchten- 40 gegenüber dem Erfindungsgegenstand verteuert, bei
trägers aufweist und daß der Fassungsrücken mit dem der Einrastnocken ein Teil des eigenelastischen
wenigstens einer einseitig vorstehend freigeschnitte- Fassungskörpers selbst ist. Die Leuchtstoffröhrennen
Arretierzunge für eine Einsteckbefestigung der lampenfassung nach der deutschen Auslegeschrift
Fassung unter bzw. hinter jeweils einen Übergriffs- 1 190 101 ist außerdem nur für eine Aufklemm-Haltesteg
eines parallel zum Fassungsrücken ver- 45 befestigung geeignet, kann aber nicht zum Anschraulaufenden
Fassungs-Befestigungssteges eines winkel- ben an einen Leuchtenträger benutzt werden. Außerförmigen
Leuchtenträgers versehen ist. dem ist der Fassungsrücken nicht, wie beim Anmel-
Durch die eigenelastische Ausbildung des winkel- dungsgegenstand, an einem Fassungs-Befestigungssteg
förmigen Fassungskörpers in Verbindung mit dem befestigt.
Einrastnocken und der Arretierzunge kann die Fas- 50 Im übrigen versteht sich der Erfindungsgegenstand
sung im Sinne einer schraubenlosen Aufklemm- am besten an Hand der nachfolgenden Beschreibung
befestigung am Leuchtenträger und an dessen seit- des in der Zeichnung wiedergegebenen Ausfühlich
rechtwinklig abstehendem Fassungs-Befesti- rungs- und der Anwendungsbeispiele der neuen
gungssteg befestigt werden, indem man unter Fassung. Es zeigt
Ausnutzung der Eigenelastizität des Fassungskörpers 55 F i g. 1 eine Vorderansicht der neuen Fassung für
diesen unter Vorspannung mit den Gegenhaltemitteln sich allein,
des Leuchtenträgers und des Fassungs-Befestigungs- F i g. 2 eine Draufsicht hierzu,
des Leuchtenträgers und des Fassungs-Befestigungs- F i g. 2 eine Draufsicht hierzu,
steges verbindet. F i g. 3 eine Seitenansicht der als Aufklemmfassung
Auf der anderen Seite ist es aber auch möglich, dienenden Fassung mit dem Fassungsträger im
die neue Fassung in altgewohnter Weise mittels 60 unmontierten Zustand,
Schraubbefestigung am Leuchtenträger zu halten, F i g. 4 eine gleiche Ansicht der Fassung im mon-
indem man sie an diese anschraubt. Der Einrast- tierten Zustand,
nocken am Fassungsfuß dient in diesem Falle zur F i g. 5 eine Draufsicht lediglich auf den zur Aufsicheren
Arretierung der Fassung gegen Verdrehen klemmbefestigung der Fassung dienenden Leuchtengegenüber
dem Leuchtenträger, so daß dem Einrast- S5 träger,
nocken eine Doppelfunktion zufällt. F i g. 6 eine Seitenansicht der als Aufschraubfas-
nocken eine Doppelfunktion zufällt. F i g. 6 eine Seitenansicht der als Aufschraubfas-
Es ist vorteilhaft, wenn der Fassungsfuß auf seiner sung dienenden Fassung mit dem Fassungsträger im
Unterseite eine sich über Teile der Fassungsfußbreite unmontierten Zustand,
F i g. 7 eine gleiche Ansicht der Fassung auf dem Leuchtenträger montiert und
F i g. 8 eine Draufsicht eines Leuchtenträgers zur
Aufschraubbefestigung der Fassung.
Bei der in den Zeichnungen wiedergegebenen Leuchtstoffröhrenlampenfassung ist zunächst mit 10
der einen Fassungsrücken 10 a und einen Fassungsfuß 10 6 bildende Fassungskörper bezeichnet: Dieser
Fassungskörper ist aus eigenelastischem Werkstoff hergestellt. .
Mit dem Fassungskörper 10 ist eine die Fassung vorderseitig abdeckende Abdeckkappe 11 rastgekuppelt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der gegenüber dem Fassungsrücken
10 a schmalere Fassungsfuß 10 6 als Federsteg ausgebildet und weist an seinem vorderen freien Ende
im Abstand voneinander beispielsweise zwei Rastnocken 12 auf, die einseitig gegenüber dem Fassungsfuß 10 6 nach unten vorstehen. Im Bereiche zwischen ao
diesen Rastnocken ist im Fassungsfuß 106 eine einseitig offene Aussparung 13 vorgesehen. Auf der
Unterseite des Fassungsfußes 10 b befindet sich eine Keilstützrippe 14, die sich vom Verbindungsscheitel
15 zwischen Fassungsrücken 10 a und Fassungsfuß »5
10 b beginnend in Richtung auf das freie Fußende verjüngend erstreckt und nur über eine Teilbreite
des Fassungsfußes 10 b hinweggeführt ist. Am Fassungsrücken 10 a sind an bzw. nahe dem oberen
Ende zwei Arretierzungen 16 einseitig freigeschnitten vorstehend angeordnet.
Diese neue Fassung kann nun — wie F i g. 3 und 4 zeigen — als Aufklemmfassung an einem Leuchtenträger 17,18 befestigt werden, der seitlich einen
rechtwinklig abstehenden Fassungs-Befestigungssteg 18 besitzt. Zum Zwecke der Aufklemmbefestigung
sind im Steg 18 im Abstand voneinander zwei Übergriffs-Haltestege 19 vorgesehen, die einseitig aus der
Ebene des Fassungs-Befestigungssteges 18 herausgeformt sind und eine Neigungslage einnehmen. Die
Fassung 10,11 wird nun derart auf geklemmt, daß die Arretierzungen 16 am Fassungskörper 10 hinter
die Übergriffs-Haltestege 19 im Fassungs-Befestigungssteg greifen, während nach Andrücken des
Fassungskörpers zur vollflächigen Anlage seines Fassungsrückens am Steg 18 der Fassungsfuß 106 mit
seinen Rastnocken 12 in die Gegenrastaussparungen 20 des Fassungsträgers 17 einrasten, so daß die
Fassung schraubenlos aufgeklemmt verrastgehalten ist.
Eine Befestigung mit Hilfe einer Befestigungsschraube 21 erfolgt derart, daß man die Fassung 10,
11 auf einen ebenen Fassungsträger 22 mit ihrem Fuß 106 aufsetzt, derart, daß die Keilstützrippe 14
auf der Unterseite des Fassungsfußes 10 6 auf ihrer gesamten Ausdehnung am Fassungsträger 22 zur Anlage
kommt. Dabei greifen die Rastnocken 12 am Fassungsfuß in Aussparungen 12 des Fassungsträgers
ein, womit eine Drehsicherung der Fassung erzielt wird. Die einzige Befestigungsschraube21 greift durch
die Befestigungsaussparung 13 im Fassungsfuß 106 mit ihrem Schaft in eine Gegenbefestigungsöffnung
24 des Fassungsträgers 22 ein und stützt sich mit ihrem Fassungsfuß oberseitig ab. Der Fassungsrücken nimmt in dieser Montagestellung eine zur
Vertikalebene leicht geneigte Endstellung zwecks Ausgleiches von baulich bedingten Röhrentoleranzen
ein.
Claims (8)
1. Leuchtstoff röhrenlampenfassung mit einem
winkelförmigen Fassungskörper aus einem Fassungsrücken und aus einem zur Befestigung der
Fassung an einem Leuchtenträger dienenden Fassungsfuß, dessen Querschnitt sich vom Scheitel
zwischen, dem Tassungsrücken und dem Fassungsfuß in Richtung auf das freie Ende des
Fassungsfußes hin verjüngt, mit Kontaktelementen im Inneren des Fassungskörpers zum Zusam-.
menwirken mit axialen Sockelstiften einer Leuchtstoffröhrenlampe, mit einer die Kontaktelemente
fassungsvorderseitig kapselnden Abdeckkappe oder -haube sowie mit einer einseitig
offenen langlochartigen Befestigungsaussparung im Fassungsfuß zur Aufnahme eines im Leuchtenträger
haltbaren Schraubbefestigungsgliedes, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenüber dem Fassungsrücken (10 a) schmalere
und als Federsteg gestaltete Fassungsfuß (10 6) des aus eigenelastischem Werkstoff gebildeten
FasGungskörpers (10) an oder nahe seinem freien Ende auf der dem Fassungsrücken (10 a) abgewandten
Seite wenigstens einen aus dem Fassungsfuß (10 6) vorstehenden Einrastnocken (12) zum
Eingriff in eine Gegenrastaussparung (20,23) des Leuchtenträgers (17,18, 22) aufweist und daß der
Fassungsrücken (10 a) mit · wenigstens einer einseitig vorstehend freigeschnittenen Arretierzunge
(16) für eine Einsteckbefestigung der Fassung unter bzw. hinter jeweils einen Übergriffs-Haltesteg
(19) eines parallel zum Fassungsrücken verlaufenden Fassungs-Befestigungssteges (18) eines
winkelförmigen Leuchtenträgers (17, 18) versehen ist.
2. Leuchtstoffröhrenlampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Einrastnocken
(12) vorgesehen sind, zwischen denen die Befestigungsaussparung (13) angeordnet ist.
3. Leuchtstoffröhrenlampenfassung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrastnocken
(12) spiegelsymmetrisch zu einer sich in Richtung zum Scheitel zum freien Ende des
Fassungsfußes (106) hin erstreckenden und senkrecht auf dem Fassungsfuß (10 5) stehenden Mittelebene
angeordnet sind.
4. Leuchtstoffröhrenlampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Arretierzungen (16) vorgesehen sind.
5. Leuchtstoffröhrenlampenfassung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierzungen
(16) spiegelsymmetrisch zu einer sich in Richtung vom Scheitel zum freien Ende des
Fassungsrückens (10 a) hin erstreckenden und senkrecht auf dem Fassungsrücken stehenden
Mittelebene angeordnet sind.
6. Leuchtstoffröhrenlampenfassung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arretierzungen (16) an oder nahe dem freien Ende des Fassungsrückens (10 α) angeordnet
sind.
7. Leuchtstoffröhrenlampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fassungsfuß (106) auf seiner Unterseite eine sich über Teile der Fassungsfußbreite und
vom Scheitel zwischen Fassungsfuß (106) und Fassungsrücken (10 a) aus sich in Richtung auf
das freie Fassungsfußende über Teile der Fassungsfußlänge verjüngend erstreckende Keil-Stützrippe
(14) aufweist.
8. Leuchtstoffröhrenlampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übergriffs-Haltestege (19) im Fassungs-Befestigungssteg (18) des Leuchtenträgers (17,18)
je durch einen im wesentlichen U-förmigen Stanzschnitt gebildet und einseitig geneigt vorstehend
aus diesem herausgeformt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2490
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