DE2501097C3 - Sockel zum Befestigen und Zentrieren einer Leuchte - Google Patents
Sockel zum Befestigen und Zentrieren einer LeuchteInfo
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Description
2. Sockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschluß-Sockelteil (3) mit einem
bezüglich des Basis-Sockelteiles (2) axial aberdimensionierter Halterand (3a,· ausgestattet ist, an dessen
innerer Randwandung vorspringend die Widerlager (36,3c, 3d) angeordnet sind.
3. Sockel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterand (3a) hohlzylindrisch
ausgebildet ist
4. Sockel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien
Ende des Tellerrands (2a) und/oder in einem zu dieser parallel verlaufend benachbarten Wandungsbereich des Anschluß-Sockelteiles (3) eine Auflagefläche
(2b') bzw. eine Aufnahmenut für eine Ringdichtung (5) ausgebildet ist
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sockel zum Befestigen und Zentrieren einer Leuchte an einer
Trägcrfläche mit einem an der Trägerfläche durch übliche Befestigungsmittel befestigbaren Basis-Sockelteil
und einem an der Leuchte vorgesehenen und diese tragenden Anschluß-Sockelteil, das in seiner montierten
Stellung eine nach schräg außen gerichtete Haltefläche des Basis-Sockelteiles formschlüssig hintergreift und in
dieser Stellung mittels einer Stellschraube festlegbar ist
Aus der DE-OS 23 20 873 ist ein Sockel der ebengenannten Art bekannt, bei welchem das Basis-Sockelteil
aus einem im Grundriß kreuzförmigen Blechstück besteht Zwei Arme des Kreuzes sind
gegenüber der Grundfläche des Kreuzes abgebogen, wobei der eine Arm den elektrischen Anschluß
aufnimmt, während der andere die Haltefläche bildet Das Anschluß-Sockelteil ist an seiner Innenfläche mit
einer Haltenase ausgerüstet mit Hilfe welcher das Anschluß-Sockelteil an der Haltefläche des Basis-Sokkelteils
eingehängt werden kann. Die Stellschraube ist in einer Gewindebohrung eines Kreuzarmes gelagert und
kann durch eine Durchtrittsbohrung im Gehäuse des Anschluß-Sockelteiles in Richtung auf die dort vorhandene
Wandung des Änschiuß-Sockeiteiies herausgedreht werden, wodurch die Haltenase fest in Eingriff
gerät mit der Haltefläche.
Der bekannte Socke! ist vornehmlich dafür gedacht, einfach zu handhabende und zu montierende Leuchten
an der Trägerfläche zu befestigen. An eine etwa notwendige Anpassungsmöglichkeit an eine nicht ebene
Trägerfläche ist dabei nicht gedacht Auch eine Ausrichtung des Leuchtenkörpers nach Montage des
Basis-Sockelteiles ist schlecht möglich. Ein weiterer
Nachteil ist auch darin zu sehen, daß das Anschluß-Sokkelteil
am Basis-Sockelteil nicht gegen Stöße in allen Richtungen ausreichend sicherbar ist, da die Stellschraube
lediglich kraftschlüssig an der Innenseite des Anschluß-Sockelteiles angreift und das Anschluß-Sokkelteil
infolgedessen bei Stöße von unten oder von der Seite gegenüber dem Basis-Sockelteil verrutscht werden
kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Sockel der eingangs genannten Art mit geringein
Konstruktionsaufwand so weiterzubilden, daß die Leuchtenbefestigung an der Trägerfläche rasch und
mühelos mit optimaler mechanischer Festigkeit und genauester Ausrichtung des Leuchtenkörpers in der
gewünschten Raumlage erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Basis-Sockelteil tellerförmig mit einem auf der Trägerfläche
befesiigbaren Boden und eine kegelstumpfartig sich von Boden nach außen erweiternden Tellerrand
ausgebildet ist, der mit seiner Rückseite die Angriffsfläehe
für drei, am Anschluß-Sockelteil über dessen Umfang im wesentlichen gleichmäßig verteilte Widerlager
bildet, von welchen wenigstens eines die Stellschraube ist
Das tellerförmig ausgebildete Basis-Sockelteil kann einfach und sicher an der Trägerfläche befestigt werden. Aufgrund der Tellerform und dem kegelstumpfartig aufstehenden Tellerrand besitzt das Basis-Sockelteil eine hohe Eigenstabilität, die jeder üblich vorkommenden Verformung ausreichenden Widerstand entgegen-
Das tellerförmig ausgebildete Basis-Sockelteil kann einfach und sicher an der Trägerfläche befestigt werden. Aufgrund der Tellerform und dem kegelstumpfartig aufstehenden Tellerrand besitzt das Basis-Sockelteil eine hohe Eigenstabilität, die jeder üblich vorkommenden Verformung ausreichenden Widerstand entgegen-
setzt Das die Leuchte tragende Anschluß-Sockelteil wird über drei, den Tellerrand hintergreifende Widerlager
sicher am Basis-Sockelteil gehalten. Da das Basis-Sockelteil wegen der Kegelstumpfform achsensymmetrisch
aufgebaut ist, kann das Anschluß-Sockelteil bezüglich dieser Achse jederzeit eingestellt werden,
wodurch eine leichte Möglichkeit gegeben ist, die Leuchte auszurichten.
Die drei Widerlager hintergreifen den Tellerrand formschlüssig, was eine gute Verbindung zwischen dem
Anschluß- und dem Basis-Sockelteil schafft Das Anschluß-Sockelteil kann auch schnell am Basis-Sockelteil
angebracht werden, da die eine Stellschraube nach Aufsetzen des Anschluß-Sockelteils auf das Basis-Sokkelteil
lediglich zugestellt werden muß. Für das Ausrichten des Anschluß-Sockelteiles gegenüber dem
Basis-Sockelteil genügt es, die Stellschraube vorübergehend geringfügig zu lösen. Bei der Montage des
Anschluß-Sockelteils auf dem Basis-Sockelteil genügt es, das Anschluß-Sockelteil einfach bis zur Anlage an die
dort festzuklemmen. Auf diese Weise wird eine einfache
erreicht
b5 Befestigungseinrichtung für an Masten angebrachte
Straßenleuchten bekanntgeworden. Sie ist zweiteilig aufgebaut wobei der eine Teil mit einer trichterförmigen
Öffnung versehen ist, in die der andere Teii mit
einem kegelstumpfförmigen Kopf hineinragt Vom
Kande des Trichters führen Befestigungsschrauben in das Innere der öffnung, die so hineingeschrat&t werden
können, daß sie in feste Anlage an den mit Facettenabschnitten ausgestatteten, kegelstumpfförmigen
Kopf kommen und diesen gegenüber dem Trichter arretieren. Bei dieser Befestigungseinrichtung wird bei
einer Zustellbewegung der Schrauben der Kopf in das Innere des Trichters gedrückt, wodurch eine schlüssige
Verankerung des Kopfes im Trichter stattfindet Diese bekannte Lösung steht hiermit im Gegensatz zu der
Erfindung, da bei ihr nach dem Einführen des kegelstumpfförmigen Kopfes in den Trichter eine
Endstellung für den Kopf vorgegeben ist, innerhalb der er mit Hilfe der Schrauben arretiert wird. Bei der
erfindungsgemäßen Lösung hängt die Endstellung der Leuchte nach deren Anbringung nicht von der
Zuordnung zwischen Basis- und Anschluß-Sodcelteil ab,
sondern von der Ausbildung der entsprechenden Trägerfläche. Nur so kann die gewünschte gute Anlage
des Anschlufl-Sockelteils an di: Trägerflache erreicht
werden.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Anschluß-Sockelteil mit einem
bezüglich des Basis-Sockelteiles axial überdimensionierten Halterand ausgestattet ist, an dessen innerer
Randwandung vorspringend die Widerlager angeordnet sind. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß bei der
Montage des Anschluß-Sockelteils am Basis-Sockelteil die Stirnfläche des Halterandes unter der Einwirkung
der axialen Schubkraftkomponente, d.h. mit großer Kraft unmittelbar auf der Trägerfläche abstützt und
durch diese unabhängig von der jeweiligen Lage des Basis-Sockelteils ausgerichtet wird.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß an dem freien Ende des
Tellerrandes und/oder in einem zu diesem parallel verlaufenden, benachbarten Wandungsbereich des Anschluß-Sockelteiles
eine Auflagerfläche bzw. eine Aufnahmenut für eine Ringdichtung ausgebildet ist Dadurch bilden die gegeneinander unter dem Einfluß
der axialen Schubkraftkomponente über eine Ringdichtung verspannten Sockelteile einen staubdichten und
wasserdichten Aufnahmeraum für elektrische Anschlußelemente, die dadurch gegen Korrosion geschützt sind.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung beschrieben. Es zeigen
F i g. 1 und 2 jeweils einen schematischen Axialschnitt durch einen Sockel der vorher beschriebenen Art,
F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in F i g. 5 durch ein weiteres Ausführungsbeispiel,
F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in F i g. 4 und
F i g. 6 eine geschnittene Seitenansicht eines Sockels mit darin angebrachter abgeschlossener elektrischer
Anschlußdose.
Ein Sockel gemäß F i g. 1 bis 3 besteht aus einem an
einer Decke, Wand oder einer sonstigen Trägerfläche 1 befestigbaren Basis-Sockelteil 2 in Tellerform und
einem wannenförmigen Anschluß-Sockelteil 3, der mit einer Leuchte 4 verbunden ist Der seitliche Tellerrand
2a des Basis-Sockelteils 2 bildet eine zur Trägerfläche 1 normalachsige Kegelstumpf-Mantelfläche und ist allseits
von einem durch die seitliche Wand des Anschluß-Sockelteils 3 gebildeten Halterand 3a übergriffen,
der gegenüber dem Basif-Sockelteil 2 axial überdimensioniert und mit wenigstens drei im wesentlichen
gleichmäßig verteilt angeordneten, über die Innenfläche vorspringenden Widerlagern 3b, 3c, 3d
ausgestattet ist Zumindest eines dieser Widerlager, beim Ausführungsbeispiel das Widerlager 3d, besteht
aus einer von der Außenseite des Anschluß-Sockelteils 3 her zugänglichen Stellschraube und ist daher radial
verstellbar.
Die Widerlager 3b, 3c, 3d sind derart ausgebildet und
angeordnet, daß sie gegen die äußere Kegelstumpf-Mantelfläche des seitlichen Tellerrands 2a des Basis-Sockelteils
2 etwa radial kraftschlüssig mit einer im Sinne einer gegenseitigen Annäherung der Sockelteile
2, 3 angreifenden Axialschubkomponente abstützbar bzw. durch Anziehen der Stellschraube 3d gleichzeitig
is verspannbar sind.
Vorzugsweise ist der Halterand 3a des Anschluß-Sokkelteils
3 hohlzylindrisch ausgebildet, könnte jedoch auch, wie in F i g. 3 mit strichlierten Linien angedeutet,
eckige Form aufweisen, wobei die Widerlager 3b, 3c
gegebenenfalls die Kegelstumpf-Mantelfläche des Basis-Sockelteils 2 hintergreifend am Wannenboden des
Anschluß-Sockelteils 3 anzuordnen wären.
In Fig.2 ist ein tellerförmiger Basis-Sockelteil 2'
dargestellt der am freien Stirnrand der seitlichen
Tellerwandung mit einer zum benachbarten Wandungsbereich des Anschluß-Sockelteils 3 parallel verlaufenden
Auflagerfläche 2b' für eine Ringdichtung 5 ausgebildet ist die in der gegenseitigen Verspannungsstellung
der Sockelteile 2\ 3 zwischen diesen einen Aufnahmeraum für elektrische Anschlußelemente 6
staubdicht und spritzwasserfest abdichtet
Bei dem in den Fig.4 und 5 dargestellten
Ausführungsbeispiel weist das ursprünglich tellerförmige Basis-Sockelteil 11 lediglich noch drei, auf demselben
Kxeisradiux liegende Teilbereiche 12, 13, 14 des
Tellerrandes auf. An dem Anschluß-Sockelteil 15 sind auf dem Innenrand als Widerlager drei Nocken 16,17,
18 vorgesehen, von denen wenigstens einer radial verstellbar ist Die Teilbereiche 12 bis 14 sowie die
Nocken 16 bis 18 sind vorzugsweise jeweils unter einem gegenseitigen Winkel von 120° angeordnet. Ein
derartiger Sockel kann dann verwandt werden, wenn voraussehbar ist daß nur eine geringe Verdrehung des
Anschluß-Sockelteils benötigt wird, um die an dem Anschluß-Sockelteil befestigte Leuchte einzujustieren.
Ein wesentlicher Vorteil dieser Ausführungsform besteht in der leichten Montierbarkeit So kann dieser
Sockel leicht von einer Person derart montiert werden, daß der Anschluß-Sockelteil zunächst um etwa 60°
gegen den Basis-Sockelteil verdreht und in axialer Richtung gegen die Trägerfläche geführt und in dieser
Stellung wieder um 60° entgegengesetzt gedreht wird, so daß die Nocken 16—18 jeweils hinter eine der
Teilbereiche 12 bis 14 des Tellerrandes greifen, so daß der Anschluß-Sockelteil zunächst in dieser Lage
gehalten wird. Die Bedienungsperson kann sodann in Ruhe den oder die verstellbaren Nocken weiter radial
verstellen, bis der Anschluß-Sockelteil fest auf dem Basis-Sockelteil sitzt.
In F i g. 6 ist eine Sockelausbildung gezeigt bei der an
dem Basis-Sockelteil 21 innerhalb des Tellerrandes 22 eine in sich abgeschlossene Anschlußdose 23 angebracht
und ?n dem Basis-Sockelteil 21 befestigt ist. Die Anschlußdose 23 kann hierbei ruhig über Stirnseite des
bj Tellerrandes 22 hinaus vorstehen, sofern der Anschluß-Sockelteil
24 nur eine ausreichende Höhe hat, so daß er in seinem befestigten Zustand gegen die Trägerfläche 25
anliegt. Bei dieser Anordnung bildet die Anschlußdose
einen abgeschlossenen Raum innerhalb des durch den Anschluß- und Basis-Sockelteil gebildeten Raumes.
Hierdurch wird eine erhöhte Sicherheit erreicht und gleichzeitig läßt sich diese Ausführungsform konstruktiv
einfach ausgestalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Sockel zum Befestigen und Zentrieren einer Leuchte an einer Trägerfläche mit einem an der
Trägerfläche durch übliche Befestigungsmittel befestigbaren Basis-Sockelteil und einem an der Leuchte
vorgesehenen und diese tragenden Anschluß-Sokkelteil,
das in seiner montierten Stellung eine nach schräg außen gerichtete Haltefläche des Basis-Sokkelteiles
formschlüssig hintergreift und in dieser Stellung mittels einer Stellschraube festlegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Basis-Sockelteil (2) tellerförmig mit einem auf der
Trägerfläche (1) befestigbaren Boden und eine kegelstumpfartig sich vom Boden nach iußen
erweiternden Tellerrand (2a) ausgebildet ist, der mit
seiner Rückseite die Angriffsfläche für drei, am Anschluß-SockeJteil Ober dessen Umfang im wesentlichen
gleichmäßig verteilte Widerlager (36, 3c; 3d) bildet, von welchen wenigstens eines die Stellschraube
(3οΤ; ist
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752501097 DE2501097C3 (de) | 1975-01-13 | 1975-01-13 | Sockel zum Befestigen und Zentrieren einer Leuchte |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2501097A1 DE2501097A1 (de) | 1976-07-15 |
DE2501097B2 DE2501097B2 (de) | 1978-09-07 |
DE2501097C3 true DE2501097C3 (de) | 1979-05-03 |
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ID=5936342
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752501097 Expired DE2501097C3 (de) | 1975-01-13 | 1975-01-13 | Sockel zum Befestigen und Zentrieren einer Leuchte |
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DE (1) | DE2501097C3 (de) |
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- 1975-01-13 DE DE19752501097 patent/DE2501097C3/de not_active Expired
- 1975-11-28 BE BE162300A patent/BE836100A/xx not_active IP Right Cessation
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