DE3317435A1 - Arbeitsplatzleuchte - Google Patents

Arbeitsplatzleuchte

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Publication number
DE3317435A1
DE3317435A1 DE19833317435 DE3317435A DE3317435A1 DE 3317435 A1 DE3317435 A1 DE 3317435A1 DE 19833317435 DE19833317435 DE 19833317435 DE 3317435 A DE3317435 A DE 3317435A DE 3317435 A1 DE3317435 A1 DE 3317435A1
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DE
Germany
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lamp
workplace
lighting
mast
exit opening
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19833317435
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred R. 7000 Stuttgart Kraner
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Durlum Leuchten GmbH Lichttechnische Spezialfabrik
Original Assignee
Dornier GmbH
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Publication date
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Publication of DE3317435A1 publication Critical patent/DE3317435A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S8/00Lighting devices intended for fixed installation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

DORNIER GMBH
7990 Friedrichshafen
Reg. 2520
Arbeitsplatzleuchte
Die Erfindung betrifft eine Arbeitsplatzleuchte, insbesondere für Bildschirmarbeitsplätze.
Bildschirmarbeitsplätze erfordern eine Beleuchtung, die dem häufigen Wechsel zwischen Arbeit am Bildschirm und konventioneller Schreibtischarbeit angepasst ist. Zur Bildschirmarbeit ist ein niedriges Beleuchtungsniveau erwünscht, zum konventionellen Arbeiten ist ein hohes EfeLeuchtungsniveau nötig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Arbeitsplatzleuchte zu schaffen, die
die gegensätzlichen lichttechnischen Anforderungen von Bildschirm- und konventionellen Arbeiten erfüllt, - die eine individuelle Regelung des Beleuchtungsniveaus
erlaubt und
die keine Störreflexe am Bildschirm verursacht, die energiesparend bei hoher Beleuchtungsqualität arbeitet, zu hohe Leuchtdichtesprünge vermeidet,
- die ausreichend vertikale Beleuchtungsstärke erreicht, den Lampenwechsel und die Wartung vereinfacht.
Gelöst wird diese Aufgabe von einer Arbeitsplatzleuchte mit den in Anspruch 1 genannten Merkmalen.
Die Unteransprüche enthalten Ausgestaltungen der Erfindung.
Durch die überwiegend indirekte Beleuchtung werden optimale Kontrastwiedergabewerte nach "ESI-Verfahren" (Equivalent Spere Illuminance) erreicht," die vertikale Beleuchtungsstärke erreicht ein Maximum von 1/2 bis 2/3 der horizontalen Beleuchtungsstärke, zu hohe Leuchtdichtesprünge werden vermieden und
bleiben im Verhältnis von 1:3:10nach DIN 5035 zwischen Bildschirm, Arbeitsfeld und Umfeld. Störreflexe am Bildschirm treten nicht auf. Die Sehleistung wird durch die verbesserten visuellen Bedingungen, ohne hohes Beleuchtungsniveau, wesentlich gesteigert.
Die erfindungsgemässe Arbeitsplatzleuchte erlaubt die individuelle Anpassung der Beleuchtung an die jeweiligen Anforderungen. So kann bei Bildschirmarbeiten die eigentliche Arbeitsplatzbeleuchtung abgeschaltet werden. Durch die indirekte Deckenbeleuchtung ergeben sich eine ausgewogene,
harmonische Leuchtdichteverteilung im Raum und extrem niedrige Leuchtdichtekontraste an der Decke. Störreflexe auf dem Bildschirm treten nicht auf.
Bei konventionellen Arbeiten kann die Arbeitsplatzleuchte zugeschaltet werden, die Vorteile der indirekten Deckenbeleuchtung bleiben, die Schwenkmöglichkeit der Arbeitsplatzleuchte erlaubt eine individuelle Einstellung der Leuchtdichte am Schreibtisch.
Werden Bildschirmarbeit und konventionelle Arbeit gleichzeitig oder in raschem Wechsel durchgeführt, ist es günstig, die eigentliche Arbeitsplatzleuchte zuzuschalten und eventuell den Kontrast am" Bildschirm etwas zu erhöhen. Durch die überwiegend indirekte Beleuchtung wird eine optimale vertikale und horizontale Beleuchtung erreicht, Störreflexe am Bildschirm treten nicht auf. Eine Reduzierung der Sehleistung wird durch das hohe Beleuchtungsniveau vermieden. Die Kombination von Raum- und Arbeitsplatzleuchte ist durch die Reduzierung der Allgemeinbeleuchtung von 750 Lux auf 450 Lux energiesparend. Die Befestigung der Leuchte an einem Mast {z. B. an einer schon für Kabel vorhandenen Mediensäule) hält den Schreibtisch frei, erlaubt eine Abfuhr der entstehenden Wärme und ermöglicht eine individuelle Änderung von Leuchtenort und Abstrahlrichtung.
4 -
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich aus den nachfolgend beschriebenen Figuren.
Es zeigen:
Fig. 1 den Leuchtkörper einer Arbeitsplatzleuchte, Fig. 2 eine Befestigungsmöglichkeit.
Fig. 1 zeigt einen schematischen Schnitt durch einen Leuchtkörper einer erfindungsgemässen Arbeitsplatzleuchte. Der Leuchtkörper 2 besitzt Kugelform und besteht im wesentlichen aus den zwei undurchsichtigen Halbkugeln 4 und 6. Die obere Halbkugel4 beinhaltet eine Lampe 8 (z. B. Hochleistungslampe Osram HQI/TS) in einer Fassung 10 und einen verstellbaren Reflektor 12, der das Licht durch die Lichtaustrittsöffnung 14 an die Decke wirft.
Die untere Halbkugel 6 beinhaltet eine Lampe 18 (z. B. Philips SL 25) in einer Fassung und einen parabolischen Reflektor 20, der das Licht durch die Lichtaustrittsöffnung 22 zum Arbeitsplatz hin wirft. Die untere Halbkugel 6 ist um die Vertikalachse 24 und um die Horizontalachse 23 (Fig. 2) drehbar, der Lichtkegel der Lampe 18 - die eigentliche Arbeitsplatzbeleuchtung - Jcann so verschwenkt werden. Die obere Lichtaustrittsöffnung 14 ist mit einer gewölbten Abdeckscheibe aus Silikatglas geschlossen.
— 5 —
Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemässe Leuchte 2, die über einen Arm 27 an einer Mediensäule (Mast) 28 befestigt ist. Der Leuchtkörper besteht aus zwei Halbkugeln, die um die Achsen 2 und 24 relativ zueinander verdrehbar sind. Der Leuchtkörper ist um den Mast 28 schwenkbar.
Die untere Lichtaustrittsöffnung 22 wird mit parabolisch geformten Längs-/Querlamellen 32 matt eloxiert (darklight-Prinzip) gegen direkte Blendung geschlossen (Leuchtdichte bei Ausstrahlungswinkel ^ 60 zur Senkrechten unter 200 cd/gm)·
Die Luft zur Wärmeabfuhr tritt an der unteren Lichtaustrittsöffnung ein und wird durch den Arm 27 und Mast 28 über flexiblen Abluftschlauch (nicht gezeigt) im Deckenhohlraum von der Klimaanlage abgesaugt.
11. Mai 1983
Ka/eh
- Leerseite -

Claims (1)

  1. DORNIER GMBH
    Friedrichshafen
    Reg. 2520
    Patentansprüche
    ( 1 .J Arbeitsplatzleuchte, insbesondere für Bildschirmarbeitsplätze, dadurch gekennzeichnet, dass
    a. der Leuchtenkörper Kugelform besitzt,
    b. die obere Hälfte des Leuchtenkörpers eine erste
    Lampe mit vorzugsweise verstellbarem Reflektor
    und eine nach oben weisende Lichtaustrittsöffnung
    aufweist,
    c. die untere Hälfte des Leuchtenkörpers um die Vertikalachse und Horizontalachse schwenkbar ist und eine
    zweite Lampe mit vorzugsweise parabolischem Reflektor und eine schräg oder direkt nach unten weisende Lichtaustrittsöffnung aufweist.
    2. Arbeitsplatzleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte mit einem Arm an einem senkrechten Mast schwenkbar befestigt ist.
    3. Arbeitsplatzleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte in einen senkrechten Mast integriert ist, und die in der Lampe entstehende Wärme durch den Mast abgeführt wird.
    11. Mai 1983
    Ka/eh
DE19833317435 1983-05-13 1983-05-13 Arbeitsplatzleuchte Withdrawn DE3317435A1 (de)

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DE19833317435 DE3317435A1 (de) 1983-05-13 1983-05-13 Arbeitsplatzleuchte
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Also Published As

Publication number Publication date
EP0125419A1 (de) 1984-11-21
EP0125419B1 (de) 1987-11-11

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