DE2242400A1 - Befestigungsvorrichtung, insbesondere fuer einbauleuchten - Google Patents

Befestigungsvorrichtung, insbesondere fuer einbauleuchten

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DE2242400A1
DE2242400A1 DE19722242400 DE2242400A DE2242400A1 DE 2242400 A1 DE2242400 A1 DE 2242400A1 DE 19722242400 DE19722242400 DE 19722242400 DE 2242400 A DE2242400 A DE 2242400A DE 2242400 A1 DE2242400 A1 DE 2242400A1
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DE
Germany
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ring
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DE19722242400
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English (en)
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Manfred Bock
August Heinrich Kinkeldey
Heinz Langhammer
Alfred Roeber
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KINKELDEY LEUCHTEN
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KINKELDEY LEUCHTEN
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/02Wall, ceiling, or floor bases; Fixing pendants or arms to the bases
    • F21V21/04Recessed bases

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Befestigungsvorrichtung5 insbesondere für Einbauleuchten " Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer einfach und kostensparend aufgebauten und aus wenigen Einzelteilen bestehenden Befestigungsvorrichtung, insbesondere für in einer Baukörperwandung, insbesondere Decke, wie abgehängten Decke, Putzdecke od.dgl. festzulegende Einbauleuchten, die eine einfache, leichte und schnelle Montage ermöglicht; weiterhin soll diese Vorrichtung auch bei dünnen Decken eine günstige Lastaufnahme und -verteilung des Leuchtengewichtes ergeben.
  • Gemäss der Erfindung ist eine Befestigungsvorrichtung für in einer Baukörperwandung, insbesondere Decke, festzulegende Einbauleuchten, durch einen ein Leuchtengehäuse haltenden Befestigungsring mit im wesentlichen in Ring-Axialrichtung verlaufenden, beim Einsatz des Befestigungsringes als Einputzring vorzugsweise nach aussen abbiegbaren und dabei in die Deckenwandung als Ankerteile einputzbaren Haltestegen gekennzeichnet, die jeweils mit mehreren in Steg-Längsrichtung im Abstand zueinander vorgesehenen Arretiermitteln für ein den Befestigungsring als Einbauring, insbesondere in abgehängten Decken, lösbar in der Decke haltendes Klemmteil versehen sind.
  • Der Befestigungsring lässt sich von einem zylindrischen, in der Grundform kreisförmigen Ring mit an einem Stirnende vorgesehenem, winklig, vorzugsweise rechtwinklig zur Ring-Längsachse nach aussen vorspringenden, umlaufenden Widerlagerrand bilden.
  • An dem Befestigungsring sind in bevorzugter Weise drei auf dem Ringumfang gleichmässig verteilt angeordnete Haltestege befestigt, die von flachen, im Querschnitt rechteckigen, und mit ihrer grösseren Querschnittsausdehnung in Ring-Umfangrichtung liegenden Streifen gebildet sind.
  • Jeder Halte steg hat an einer Längskante mehrere in Steg-Längsrichtung im Abstand zueinander angeordnete, zahnartige Rastausnehmungen als Arretiermittel, in die das Klemmteil lagefixiert einfasst und die eine Verstellung des Klemmteiles auf verschieden dicke Decken zulassen.
  • Das Klemmteil ist in bevorzugter Weise von einem federnden U-Bügel mit unterschiedlich langen U-Schenkeln gebildet, das im U-Steg-Bereich eine dem Haltesteg-Querschnitt entsprechende Ausnehmung (Schlitz) zum passgerechten Aufstecken des Klemmteiles auf den Halte steg besitzt ; die freien Kanten der beiden unterschiedlich langen und stumpfwinklig zum Steg stehenden U-Schenkel des Klemmteiles bilden winklig, vorzugsweise rechtwinklig zur Schenkellänge stehende Klemmflächen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind aus den anderen Unteransprechen zu entnehmen.
  • Der Schutzumfang des Erfindungsgegenstandes erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
  • Die erfindungsgemässe Befestigungsvorrichtung für Einbauleuchten ist in vorteilhafter Weise aus wenigen Einzelteilen einfach und kostensparend aufgebaut und ermöglicht eine einfache, leichte und schnelle Montage.
  • Diese Befestigungsvorrichtung lässt sich aufgrund der Haltestege und der damit zusammenwirkenden Klemmbügel lösbar in einer Decke, wie abgehängten Decke, anordnen und durch die vielen den Klemmbügel lagefixierenden Rastausnehmungen in einem gewissen Bereich nahezu stufenlos verstellen, so dass diese Vorrichtung für unterschiedlich starke Decken einsetzbar ist.
  • Die Klemmbügel sind jeweils nur an einer Stelle an dem Haltebügel lösbar festgelegt und bilden mit ihren U-Schenkeln doppelt so viele Auflagerpunkte,als Befestigungspunkte vorhanden sind - bei drei Klemmbügeln sind sechs Auflagerpunkte gegeben, die eine vorteilhafte Verteilung des Leuchtengewichtes ergeben, wodurch auch eine Montage bei dünnen und/oder leicht zerbrechlichen Decken möglich'ist.
  • Durch das Spreizen der Klemmbügel bei der Vorrichtungsfestlegung wird eine sichere Klemmhalterung des mit seinem Widerlagerrad unter der Decke liegenden Befestigungsringes in der Decke geschaffen und ein Verdrehen des Ringes und somit der aufgenommenen Leuchte verhindert, was insbesondere bei der Glühlampenfestlegung oder -lösung von Vorteil ist.
  • Weiterhin ist diese Befestigungsvorrichtung jederzeit wieder lösbar - für die Festlegung der Vorrichtung in der Decke ist kein Werkzeug oder sonstiges Hilfsmittel erforderlich.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung wird darin gesehen, dass diese Vorrichtung auch als Einputzvorrichtung für Putzdecken verwendet werden kann - hierbei sind die Klemmteile nicht notwendig. Die Haltestege werden bei der Montage einfach nach aussen abgebogen, 50 dass sie in der zu erstellenden Putzschicht sicher wirkende Anker- und Trägerteile bilden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht einer innerhalb einer Baukörperdecke mittels eines Befestigungsringes -gehaltenen Einbauleuchte, wobei der Befestigungsring als lösbarer Einbauring mit seinen in Axialrichtung verlaufenden Halte stege überfassenden Klemmbügeln in der Decke lösbar festgelegt ist, Fig. 2 eine Seitenansicht des Befestigungsringes beim Einsatz als Einputzring mit nach aussen gebogenen und in die Deckenwandung eingeputzten Haltestegen, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Befestigungsringes mit Haltestegen, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des von einem federnden U-Bügel mit unterschiedlich langen U-Schenkeln gebildeten Klemmteiles.
  • Eine erfindungsgemässe Befestigungsvorrichtung für eine innerhalb einer Baukörperwandung,insbesondere einer Decke lo, festzulegende Einbauleuchte 11 od.dgl., weist einen ein Leuchtengehäuse 12 od.dgl. haltenden Befestigungsring 13 auf, an dem mindestens zwei, vorzugsweise mehrere ( drei oder mehr als drei) im wesentlichen in Axialrichtung (Ring-Axialrichtung) verlaufende Haltestege 14 angeordnet sind, die beim Einsatz des Befestigungsringes 13 als Einputzring (Fig.2) nach aussen abbie-gbar sind und dabei sich in die Decke lo,insbesondere eine Putzschicht loa, als Anker- und Trägerteile einputzenlassen, und die mit mehreren in Steg-Längsrichtung im Abstand zueinander vorgesehenen Arretiermitteln 15 ausgestattet sind, durch die bei dem Einsatz des Befestigungsringes 13 als Einbauring (Fig.l) ein für jeden Haltesteg 14 vorgesehenes, den Befestigungsring 13 lösbar in der Decke lo haltendes Klemmteil 16 fixierbar ist.
  • Der Befestigungsring'13 ist von einem zylindrischen, in der Grundform kreisförmigen Ring mit an einer Stirnseite vorgesehenen winklig,vorzugsweise rechtwinklig zur Ring-Längsachse nach aussen vorspringenden , umlaufenden Widerlagerrand 17 gebildet ; es ist bevorzugt, den Ring 13 mit seinem Widerlagerrand 17 als ein einteiliges Werkstück aus Metall auszuführen.
  • An dem Befestigungsring 13 sind in bevorzugter Ausführung drei auf dem Ringumfang gleichmässig verteilt angeordnete Haltestege 14 befestigt, die sich durch Nieten, Schweissen,Schrauben od.dgl.; am Ring 13 festlegen lassen.
  • Wie Fig. 3 zeigt, ist es vorteilhaft, den Ring 13 im Bereich der Haltestege 14 mit von der Ringwandung gebildeten, nach aussen herausgeformten Lagefixierlaschen 18 auszustatten, zwischen denen und der Ring-Aussenseite jeder Haltesteg 14 mit einem Endbereich eingesteckt und durch mindestens ein die Lasche 18 und den Halte steg 14 durchfassendes Befestigungsmittel 19, vorzugsweise Niet,gehalten ist.
  • Die Haltestege 14 sind von flachen, im Querschnitt rechteckigen und mit ihrer grösseren Querschnittsausdehnung in Ring-Umfangrichtung liegenden Streifen aus Metall gebildet.
  • Jeder Haltesteg 14 hat an einer Steg-Längskante mehrere, in Steg-Längsrichtung im Abstand-zueinander angeordnete,zahnartige.Rastausnehmungen als Arretiermittel 15, in denen das Klemmteil 16 lösbar festlegbar ist ; durch die Ausstattung jedes Haltesteges 14 mit mehreren Rastausnehmungen 14 kann das Klemmteil 16 entsprechend der jeweiligen Deckenstärke in eine Rastausnehmung 15 eingebracht werden und der Befestigungsring 13 ist somit für unterschiedliche Deckenstärken verwendbar.
  • Jede zahnartige Rastausnehmung 15 hat eine dem Ring 13 abgewendete,obenseitige Widerlagerkante 15a, die mindestens nahezu rechtwinklig zur Steg-Längsrichtung von der Steg-Längskante her in den Steg 14 hineinverläuft, dabei die gesamte Stegstärke einnimmt und sich in Richtung grössere Steg-Querschnittsausdehnung erstreckt.
  • An jede Widerlagerkante 15a schlie-sst sich eine unter einer gewissen Neigung ( Schräge) zum Ring 13 hin nach unten und zur Steg-Längskante stehende Einführfläche 15b an, die ebenfalls die gesamte Stegstärke einnimmt und vom innersten Ende der Widerlagerkante 15a aus schräg nach unten und aussen verläuft ( Fig.3).
  • Das Klemmteil 16 ist von einem federnden U-Bügel aus Metall gebildet, der ein geradliniges Stegteil 20 und zwei daran vorgesehene, unterschiedlich länge U-Schenkel 21,22 hat ; die beiden U-Schenkel 21,22 schliessen mit dem Stegteil 20 einen stumpfen, vorzugsweise gleich grossen Winkel ein und erstrecken sich in Stegteil-Längsrichtung nach aussen. Der Kleinmteil-U-Bügel 16 ist von einem flachen, im Querschnitt rechteckigem Streifen gebildet, in dessem Stegteil 20 eine den Haltesteg 14 umfassende, in der Grundform dem Haltesteg-Querschnitt ange- -passte Ausnehmung (Schlitz ) 23 ausgenommen ist.
  • Dieser mit seiner Längsrichtung in Bügel-Längsrichtung verlaufende Schlitz 23 ist in bevorzugter Weise ausserhalb der Breitenhalbierenden des Stegteiles 20 ausgenommen, so dass der U-Bügel 16 im auf den Haltesteg 14 aufgest-eckten Zustand mit seiner grösseren Breitenausdehnung nach aussen ( ausserhalb des Ringes 13 ) liegt. Die freien Kanten der U-Schenkel 21,22 bilden winklig, vorzugsweise rechtwinklig zur Bügel-Lähgsrichtung stehende Klemmkanten.
  • Bei der Verwendung der Befestigungsvorrichtung zum Einbau in Decken, insbesondere abgehängte Decken lo ( Fig. 1 ), stellt der Befestigungsring 13 einen Einbauring dar und hierbei sind für die Ringfestlegung die Klemmteile 16 erforderlich.Die eine Leuchte 11 aufnehmende Decke lo ist an der jeweiligen Leuchtenstelle mit einem aus der Decke lo ausgeschnittenen Deckenloch lob ausgestattet, das etwas grösser als der Ring-Aussendurchmesser,jedoch etwas kleiner als der Aussendurchmesser des umlaufenden Widerlagerrandes 17 ist. Der Befestigungsring 13 wird mit seinen in Ring-Achsrichtung stehenden Haltestegen 14 voran von unten her in die Deckenöffnung lob eingesteckt und mit seinem Widerlagerrand 17 an die sichtseitige Deckenfläche (Deckenunterseite ) angelegt. Danach werden die Klemmteile 16 mit ihrem Schlitz 23 von oben her ( der Decken-Oberseite her ) auf die Haltestege 14 aufgesteckt; hierbei fasst der Monteur von unten her in den Befestigungsring 13 ein und steckt auf jeden Haltesteg 14 ein Klemmteil 16 auf. Nun werden die Klemmteile 16 kräftig nach unten gegn die Decken-Oberseite gedrückt, so dass sich die unterschiedlich langen U-Schenkel 21,22 mit ihren Klemmkanten gegen die Deckenoberseite legen und dabei den BUgel-U-Steg 20 in eine Neigung gegenüber der Steg-Längsrichtung bringen. Die die Einrastöffnung 15 nach unten hin erweiternde Einführfläche 15b ermöglicht ein Bewegen des den Haltesteg 14 umfassenden Schlitzes 23 m it seiner Längsrichtung in die Einrastöffnung 15 hinein und somit ein Schrägstellen des Stegteiles 20. Der U-Steg 20 liegt dann mit seinem sich an den Schlitz 23 in einer Schlitz-Längsrichtung anschliessenden Wandung innerhalb der Ausnehmung 15 und gegen die obenseitige Widerlagerkante 15a.
  • Durch die unterschiedlich langen U-Schenkel 21,22 wird der Steg 20 in der befestigten Stellung stets schräg gehalten, so dass er nicht selbsttätig aus der verzahnten Ausnehmung 15 herausgleiten kann. Das federnde Klemmteil 16 ist soweit nach unten gegen die Decke lo gedrückt worden, dass sich seine beiden Schenkel 21,22 nach aussen hin verformt ( aufgespreizt haben und dabei unter Spannung gegen die Decke lo stehen,-was die klemmende Ringfestlegung sichert. Der umlaufende, an der Decke lo anliegende Rand 17 stellt dabei ein Widerlager gegenüber der Klemmspannung der Klemmteile 16 dar und der Ring 13 ist in der Decke lo sicher gehalten.
  • Zum Lösen des Ringes 13 wird jedes Klemmteil 16 mit seinem Steg 20 in eine rechtwinklig zur Steg-Längsrichtung stehende Stellung gebracht und dann mit seinem Schlitz 23 aus der Rastausnehmung 15 herausgeführt, so dass das Klemmteil 16 nach oben vom Haltesteg 14 abgezogen werden- kann.
  • Soll die Befestigungsvorrichtung in Putzdecken lo, loa eingebaut werden ( Fig. 2 ), wird nur der Befestigungsring 13 mit den Haltestegen 14 verwendet, der dann einen Einputzring darstellt.
  • Hierbei wird zunächst ein Putzträgergeweba ( nicht dargestellt ) gespannt, auf das der Putz loa aufgebracht wird. Die Haltestege 14 des zu befestigenden Ringes 13 werden dann nach aussen abgebogen und dabei vorzugsweise soweit, dass/0iech innerhalb der Ringhöhe erstrecken. -Nun wird der Ring -13 mit seinem abgekanteten Widerlagerrand 17 nach oben zeigend unter das Trägermaterial gehalten, so dass der Ring 13 in umgekehrter Lage wie nach Fig. 1 als Einbauring benutzt wird. Durch Befestigungsmittel, wie Draht, Nägel od.dgl., wird der Ring-13 im Bereich seiner abgebogenen Haltestege 14 am Trägermaterial lagemässig festgelegt - dann wird die Decke lo mit der Putzschicht loa versehen, und dabei der Deckenring~13 miteingeputzt , wobei die abgebogenen Halte stege 14 Anker- und Trägerteile darstellen und auch der Rand 17 innerhalb der Putzschicht loa als Anker- und Trägerteil wirkt.
  • Die Putzschicht lo ist vorzugsweise so auszuführen dass sie mit der randlosen Ringkante bündig verläuft.
  • Die Arretiermittel der Haltestege 14 lassen sich auch von aus den Haltestegen 14 seitlich herausgeformten Widerlagerteilen oder an den Halte stegen 14 befestigten Widerlagervorsprüngen bilden, die von dem Klemmteil 16 beim Aufstecken Uberfasst werden und hinter die jedes Klemmteil 16 bei der Ringarretierung greift (abstützt ).
  • Die Befestigung der Leuchte 11 ( dessen Leuchtengehäuse 12) innerhalb des Ringes 13 kann verschiedenartig vorgenommen werden ; beispielsweise lässt sich das Leuchtengehäuse 12 durch eine Bajonettverbindung lösbar in dem Ring 13 halten, wobei die zusammenwirkenden Bajonettverschlussteile am Ring 13 und am Leuchtengehäuse 12 vorgesehen sind. Ausserdem ist das Leuchtengehäuse 12 durch Schrauben,Steckteile od.dgl. im Befestigungsring 13 festlegbar.
  • Der Befestigungsring 13 hat bei nicht dargestellten Ausführungen eine ovale oder eckige, wie quadratische, rechteckige, sechseckige oder polygonale Grundform.
  • Weiterhin kann der Ring in Ringhöhe zu einer Stirnseite hin konisch ausgeführt sein.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, den Ring 13, die Haltestege 14 und die Klemmteile 16 auch aus Kunststoff herzustellen.
  • Die erfindungsgemässe Befestigungsvorrichtung dienthauptsächlich für die Halterung von Leuchten, sie ist aber auch zum Festlegen der verschiedensten Einrichtungen ( Gegenstände) , wie Schmuckkörper, Lüftungsgitter oder ähnlichem verwendbar.

Claims (17)

P a t e- n t a n s p r ü c h e
1. Befestigungsvorrichtung, insbesondere für in einer Baukörperwandung, insbesondere Decke, festzulegende Einbauleuchten, gekennzeichnet durch einen ein Leuchtengehäuse od.dgl. haltenden Befestigungsring mit im wesentlichen in Ring-Axialrichtung verlaufenden , beim Einsatz des Befestigungsringes als Einputzring vorzugsweise nach aussen abbiegbaren und dabei in die Deckenwandung als Anker- und Trägerteile einputzbaren Haltestegen, die jeweils mit mehreren, in Steg-Längsrichtung im Abstand zueinander vorgesehenen Arretiermitteln für ein den Befestigungsring als Einbauring, insbesondere in abgehängten Decken, lösbar in der Decke haltendes Klemmteil versehen sind.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsring ( 13) von einem zylindrischen, in der Grundform kreisförmigen Ring mit an einem Stirnende vorgesehenem, winklig, vorzugsweise rechtwinklig zur Ring-Längsachse nach aussen vorspringenden, umlaufenden Widerlagerrand ( 17 ) gebildet ist.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Befestigungsring ( 13 ) drei auf dem Ringumfang gleichmässig verteilt angeordnete Haltestege ( 14) befestigt sind.
4. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestege ( 14) mittels Nieten,Schweissen,Schrauben od.dgl., an dem Befestigungsring ( 13) gehalten sind.
5. Befestigungsvorrichtung nach den Anspruche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestege ( 14) jeweils mit einem Endbereich unter Steckverbindung zwischen der Ring-Aussenseite und einer aus der Ringwandung herausgeformten ( herausgestanzten ) Lagefixierlasche ( 18 ) vorgesehen und durch mindestens ein die Lasche ( 18 ) und den Haltesteg ( 14) durchfassendes Befestigungsmittel ( 19 ), vorzugsweise Niet, am Ring ( 13) befestigt sind.
6. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,dass die Haltestege ( 14 ) von flachen, im Querschnitt rechteckigen, und mit ihrer grösseren Querschnittsausdehnung in Ring-Umfangrichtung liegenden Streifen gebildet sind.
7. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,dass jeder Haltesteg ( 14) an einer Längskante mit mehreren in Steg-Längsrichtung im Abstand zueinander angeordneten, zahnartigen Rastausnehmungen (15) als Arretiermittel versehen ist.
8. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,dass jede Rastausnehmung ( 15) der Haltestege ( 14) eine mindestens nahezu rechtwinklig zur Steg-Längsrichtung verlaufende, an der dem Ring ( 13) abgewendeten Ausnehmungsseite liegende Widerlagerkante ( 15a) und eine an der dem Ring ( 13) benachbarten Ausnehmungsseite vorgesehene, unter einer Neigung (Schräge) zum Ring (13) und zur Steg-Längskante hin gerichtete Einführkante (15b) hat.
9. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,dass das Klemmteil ( 16) von einem federnden U-Bügel mit unterschiedlich langen U-Schenkeln (21, 22) gebildet ist, der im U-Steg-Bereich ( 20 ) eine dem Haltesteg-Querschnitt entsprechende Ausnehmung (Schlitz ) ( 23) zum passgerechten Aufstecken des Klemmteiles ( 16) auf den Haltesteg ( 14) besitzt.
lo. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9,dadurch gekennzeichnet,dass der federnde U-Bügel ( 16) einen geradlinigen Steg ( 20 ) und zwei stumpfwinklig zum Steg ( 20 ) nach aussen gerichtete U-Schenkel ( 21,22 ) hat.
11. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10,dadurch gekennzeichnet,,dass die freien Kanten der beiden unterschiedlich langen U-Schenkel ( 21,22) des Klemmteiles C 16) winklig, vorzugsweise rechtwinklig zur Schenkellänge stehende Klemmflächen bilden.
12. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis Il,dadurch gekennzeichnet,dass der Klemmbügel t 16) von einem flachen, im Quer8chnitt rechteckigen Streifenteil gebildet ist.
13. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12,dadurch gekennzeichnet,dass der Schlitz ( 23) ausserhalb der Breitenhalbierenden des U-Steges ( 20 ) im Klemmbügel ( 16) ausgenommen und mit seiner Längsrichtung in Bügel-Lkngs richtung verläuft.
14. Befestigungsvorrichtung nach den Anspruches 1 bis 13-'dadurch gekennzeichnet,dass der Befestigungsring ( 13) , die Haltestege ( 14) und die Klemmbügel ( 16) aus Metall gebildet sind.
15. Befestigungsvorrichtung nach den Anspruche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsring (13) die Haltestege ( 14) und'die Klemmbügel ( 16 ) aus Kunststoff gebildet sind.
16. Befestigungsvorrichtung nach den AnßprUchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsring ( 13 ) mit Widerlagerrand ( 17 ) eine ovale oder eckige, wie rechteckige, quadratische oder polygonale Grundform hat.
17. Befestigungsvorrichtungnach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Befeatigung8ring ( 13) in Ringhöhe zu einer Stirnseite hin konisch ausgebildet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4014802A1 (de) * 1990-03-15 1991-09-26 Hoffmeister Leuchten Kg Deckeneinbauring zum halten des gehaeuses einer deckeneinbauleuchte
US5122944A (en) * 1989-06-27 1992-06-16 Thorn Emi Plc Mounting arrangement for a lamp fitting
DE102021102498B4 (de) 2020-03-30 2022-11-03 Electronic Theatre Controls, Inc. Leuchtkörper zur montage an einer decke, wobei eine klemme für unterschiedliche dicken der decke ausgelegt ist

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