DE4014802A1 - Deckeneinbauring zum halten des gehaeuses einer deckeneinbauleuchte - Google Patents
Deckeneinbauring zum halten des gehaeuses einer deckeneinbauleuchteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Deckeneinbauleuchte, bestehend
aus einem im wesentlichen zylindrischen Gehäuse zur Aufnahme
der elektrischen Funktionsteile und eines Reflektors, einem
an dem Gehäuse gehalterten Deckeneinbauring sowie Halte
federn, wobei die Leuchte in eine entsprechende Deckenein
bauöffnung einschiebbar ist und die Haltefedern rückwärtig
der Einbauöffnung an Deckenwandungsteilen abstützbar sind.
Derartige bekannte Deckeneinbauleuchten weisen einen fest
mit der Leuchte vernieteten Deckeneinbauring auf, während
die Haltefedern am Leuchtenkörper bzw. Leuchtengehäuse
radial außen befestigt sind. Diese Anordnung ist insofern
nachteilig, als einerseits die Herstellung aufwendig ist,
da schon bei der Herstellung das Leuchtengehäuse mit dem
Einbauring und den Haltefedern fest zusammengefügt werden
muß. Andererseits ist auch die Handhabung derartiger Decken
einbauleuchten aufwendig, da die komplettierte Deckenein
bauleuchte zwar einfach in die entsprechende Einbauöffnung
der Decke eingeschoben und dort verrastet werden kann,
jedoch das nachträgliche Lösen der Einbauleuchte, beispiels
weise bei nicht ordnungsgemäß eingestellten Haltefedern
oder bei Reparaturen oder Wartungsarbeiten an der Leuchte
oder den elektrischen Anschlüssen recht kompliziert ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine Deckeneinbauleuchte gattungs
gemäßer Art zu schaffen, die bei vermindertem Herstellungs
aufwand eine erleichterte Montage zuläßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird prinzipiell vorgeschlagen,
daß der Deckeneinbauring mit den Haltefedern zu einer Bau
einheit zusammengefaßt ist und das Gehäuse der Deckenein
bauleuchte bei in Soll-Montagelage befindlichem Decken
einbauring in diesen axial einschiebbar und an diesem be
festigbar ist.
Dadurch, daß der Deckeneinbauring mit den Haltefedern zu
einer Baueinheit zusammengefaßt ist, ist es möglich, zu
nächst den Deckeneinbauring mit den Haltefedern in die
entsprechende Einbauöffnung einzusetzen und den ordnungs
gemäßen Sitz zu überprüfen. Nachträglich kann dann die
entsprechende Deckeneinbauleuchte mit den hinter der Ein
bauöffnung liegenden elektrischen Zuleitungen verbunden
und in den Deckeneinbauring eingeschoben werden und in
geeigneter Weise an diesem befestigt werden. Durch diese
Anordnung ist einerseits die Herstellung vereinfacht, weil
die Einzelteile nicht schon bei der Herstellung aneinander
befestigt werden müssen, sondern die Befestigung nachträg
lich vor Ort in entsprechender Weise erfolgen kann. Anderer
seits ist auch die Zugänglichkeit zum Zwecke der Wartung
oder Reparatur verbessert, da die Einbauleuchte jeder Zeit
sehr einfach vom Deckeneinbauring gelöst und aus diesem
entnommen werden kann.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen,
daß der Deckeneinbauring aus einem zylindrischen Ringkörper
mit in Einschubrichtung hinten befindlichem Flanschrand
besteht, daß an der Außenfläche des Ringkörpers an diame
tral gegenüberliegenden Bereichen Führungen achsparallel
zur Ringmittelachse gerichtet angeformt sind, in die je
weils ein Haltesteg von der Flanschseite des Ringkörpers
einschiebbar ist, der jeweils eine den Ringkörper nach
radial außen überragende Haltefeder höheneinstellbar hal
tert, wobei der Flanschrand des Ringkörpers im Bereich
der Führungen ausgenommen ist und der Haltesteg Wegbe
grenzungsanschläge aufweist, die gegen die Stirnfläche
des Flanschrandes anlegbar sind, sowie eine Federraste
trägt, die bei am Flanschrand anliegenden Wegbegrenzungs
anschlägen den dem Flanschrand abgewandten Rand des Ring
körpers übergreift, und daß am Haltesteg jeweils eine sich
parallel zum Flanschrand erstreckende Abwinklung angeformt
ist, die in einer mit Abstand vor dem Flanschrand aufge
spannten, dazu parallelen Ebene liegt, daß ferner am die
Reflektoröffnung aufweisenden Ende des Gehäuses ein Flansch
rand angeordnet ist, der axiale Durchgriffsschlitze für
die Abwinklungen der Haltestege aufweist, die in radiale
Schlitze einmünden, die eine Längserstreckung aufweisen,
die in der einen radialen Richtung der die Abwinklung
seitlich überragenden Stegbreite entspricht und in der
anderen Richtung größer als die überragende Stegbreite
zuzüglich der Breite der Abwinklung ist, wobei schließlich
der Abstand der Abwinklung vom Flanschrand des Ringteils
gering größer ist als der Dicke des Flanschrandes des Ge
häuses entspricht.
Bei dieser Ausbildung kann bei der Herstellung auf den
Zusammenbau der Einzelteile verzichtet werden, da das Zu
sammenfügen von Deckeneinbauringen, Haltesteg mit Halte
federn und Einbauleuchte äußerst einfach bewerkstelligt
werden kann. Selbst dann, wenn eine werksseitige Vormontage
erfolgen soll, ist dies gegenüber dem Stand der Technik
vereinfacht, da die entsprechenden Einzelteile lediglich
ineinander zu schieben und zu verrasten sind, es also keiner
zusätzlichen endgültigen Fixierung mittels Nieten, Schweißen
oder sonstiger Hilfsmittel bedarf. Zum Zusammenbau werden
die Haltestege von der Frontseite des Deckeneinbauringes
her in die Führungen desselben eingeschoben, wobei die
Endposition durch die Wegbegrenzungsanschläge einerseits
und die Federraste des Haltesteges andererseits festge
legt ist. Der so komplettierte Deckeneinbauring kann dann
in die Einbauöffnung eingefügt werden, so daß die Halte
federn hinter die Ränder der Einbauöffnung greifen und
die Lage des Einbauringes gesichert ist. Anschließend kann
die Einbauleuchte verdrahtet werden und dann axial in den
Deckeneinbauring eingeschoben werden, so daß die Abwinklung
des Haltesteges durch die Durchgriffschlitze des Flansch
randes des Gehäuses der Einbauleuchte hindurchgeführt
werden, bis sie in der vor dem Flanschrand des Gehäuses
liegenden Ebene angeordnet sind. Anschließend kann durch
Verdrehung des Leuchtengehäuses relativ zum Einbauring
diese Lage gesichert werden, wobei dann die Abwinklungen
sich am Flanschrand des Gehäuses abstützen, so daß die
Deckeneinbauleuchte am Einbauring gehalten ist. Diese Lage
kann in geeigneter Weise gesichert werden.
Bevorzugt ist zur Lagesicherung vorgesehen, daß der Flansch
rand des Gehäuses und der Flanschrand des Ringkörpers in
Einbausollage miteinander fluchtende Lochungen bzw. Gewinde
bohrungen zur Aufnahme von Befestigungsmitteln, insbesondere
Schrauben, aufweist.
Desweiteren kann aus optischen Gründen vorgesehen sein,
daß ein Blendring auf den Flanschrand des Gehäuses aufsetz
bar und mittels der Befestigungsmittel fixierbar ist.
Zudem kann die Leuchte auch als wassergeschützte Einbau
leuchte ausgebildet sein, indem vorgesehen ist, daß der
Blendring ein Schutzglas haltert, welches in der Einbau
sollage gegen einen in einer Stufenfläche des Gehäuses
angeordneten Dichtring angelegt ist.
Zudem ist bevorzugt vorgesehen, daß der Haltesteg im Ver
stellbereich der Haltefeder einen Mittellängsschlitz auf
weist, in den ein Führungszapfen der Haltefeder eingreift.
Desweiteren ist bevorzugt, daß der Mittellängsschlitz am
der Abwinklung des Haltesteges fernliegenden Ende eine
Durchgriffsöffnung aufweist, durch welche die Haltefeder
einschiebbar ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung wird darin gesehen, daß
der Haltesteg beidseits neben dem Mittellängsschlitz eine
Vielzahl von Lochpaaren aufweist, in welche alternativ
von der Haltefeder abgewinkelte Rastenden einsteckbar sind.
Zudem wird als vorteilhaft angesehen, daß die Haltefeder
im Bereich des Mittellängsschlitzes des Haltesteges eine
an den Schlitzlängsrandkanten abstützbare Klemmschraube
trägt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine komplette Deckeneinbauleuchte in Seitenansicht
teilweise geschnitten;
Fig. 2 desgleichen von oben gesehen;
Fig. 3 einen Deckeneinbauring mit Haltesteg in Seitenan
sicht;
Fig. 4 desgleichen in einer um 90° verdrehten Lage;
Fig. 5 einen Haltesteg in Ansicht;
Fig. 6 desgleichen in Seitenansicht;
Fig. 7 einen Einbauring in Draufsicht;
Fig. 8 ein Leuchtengehäuse von unten gesehen;
Fig. 9 desgleichen in Seitenansicht im Mittelschnitt;
Fig. 10 die Leuchte gemäß Fig. 9 von oben gesehen.
Die Deckeneinbauleuchte besteht im wesentlichen aus einem
zylindrischen Gehäuse 1 zur Aufnahme der elektrischen
Funktionsteile sowie eines Reflektors 2. Das Gehäuse ist
in der Zeichnungsfigur 1 nach unten offen, so daß der Licht
austritt an dieser Seite erfolgt. Gemäß Fig. 1 ist oben
das Gehäuse mit einem Deckel 3 verschlossen. Am Gehäuse
ist ein Deckeneinbauring 4 gehaltert. Ferner sind Halte
federn 5 vorgesehen. Sofern die komplette Leuchte in die
entsprechende Deckeneinbauöffnung eingeschoben ist, greifen
die Haltefedern 5 rückwärtig in der Einbauöffnung an Decken
wandungsteilen ab und sichern so die Einbaulage.
Der Deckeneinbauring 4 ist mit den Haltefedern 5 zu einer
Baueinheit zusammengefaßt, wobei das Gehäuse 1 der Decken
einbauleuchte bei in Sollmontagelage befindlichem Decken
einbauring 4 in diesen axial einschiebbar und an diesem
befestigbar ist, was später noch im einzelnen beschrieben
wird.
Wie insbesondere aus Fig. 3, 4 und 7 ersichtlich, besteht
der Deckeneinbauring 4 aus einem zylindrischen Ringkörper
6 mit in Einschubrichtung hinten befindlichem Flanschrand
7. An der Außenfläche des Ringkörpers 6 sind an diametral
einander gegenüberliegenden Bereichen Führungen 8 achs
parallel zur Ringmittelachse gerichtet angeformt, in die
jeweils ein Haltesteg 9 von der Flanschseite des Ringkörpers
6 her einschiebbar ist. Der Haltesteg 9 haltert jeweils
eine den Ringkörper 6 nach radial außen überragende Halte
feder 5. Der Flanschrand 7 des Ringkörpers 6 ist im Bereich
der Führungen 8 ausgenommen (nach außen randoffene Aus
nehmungen). Der Haltesteg 9 weist zudem Wegbegrenzungsan
schläge 10 auf, die insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich
sind. Diese Wegbegrenzungsanschläge 10 sind gegen die
relativ außenliegende Stirnfläche des Flanschrandes 7 an
legbar, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist. Zudem trägt
der Haltesteg 9 eine Federraste 11, die bei vollständig
eingeschobenem Haltesteg 9 und am Flanschrand 7 anliegenden
Wegbegrenzungsanschlägen 10 den dem Flanschrand 7 abge
wandten Rand des Ringkörpers 6 übergreift. Auf diese Weise
ist der Haltesteg 9 am Einbauring 4 lagegesichert fixiert.
Am Haltesteg 9 ist zusätzlich jeweils eine sich parallel
zum Flanschrand 7 erstreckende Abwinklung 12 angeformt,
die insbesondere aus den Zeichnungsfiguren 4 bis 6 gut
ersichtlich ist. Sie liegt in einer mit Abstand vor dem
Flanschrand 7 aufgespannten und dazu parallelen Ebene,
so daß ein Abstand zwischen der Abwinklung 12 und dem
Flanschrand 7 besteht. An dem Ende des Gehäuses 1, welches
die Öffnung für den Reflektor 2 aufweist, ist ebenfalls
ein Flanschrand 13 angeordnet, der axiale Durchgriffs
schlitze 14 für die Abwinklung 12 der Haltestege 9 besitzt.
Diese Durchgriffsschlitze 14 münden in radial gerichtete
Schlitze 15, 16 ein, die eine Längserstreckung aufweisen,
die in der radialen Richtung (radialer Schlitz 15) der
die Abwinklung 12 seitlich überragenden Stegbreite ent
spricht und in der anderen Richtung (radialer Schlitz 16)
größer als die überragende Stegbreite zuzüglich der Breite
der Abwinklung 12 ist. Der Abstand der Abwinklung 12 vom
Flanschrand 7 des Ringteiles 6 ist gering größer als Dicke
des Flanschrandes 13 des Gehäuses 1 entspricht. Zum Zu
sammenfügen des Leuchtengehäuses 1 und des Einbauringes
4 wird die Leuchte koaxial in den Einbauring 4 eingeschoben,
so daß die Abwinklung 12 in die axialen Durchgriffs
schlitze 14 eingreift und das Gehäuse 1 soweit verschoben
werden kann, bis dessen Flanschrand 13 am Flanschrand 7
des Einbauringes anliegt. Dabei greifen die die Abwinklung
12 seitlich überragenden Stegteile 17 in die radialen
Schlitze 15, 16 ein. Durch relative Verdrehung des Leuchten
gehäuses 1 zum Einbauring 4 wird dann die Sollposition
erreicht, die in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, wobei dann
die Abwinklung 12 den Flanschrand 13 des Gehäuses 1 unter
greift. Das Gehäuse 1 ist damit am Einbauring zumindest
vorläufig lagegesichert. Zur endgültigen Lagesicherung
weist der Flanschrand 13 des Gehäuses 1 und der Flansch
rand 7 des Ringkörpers 6 in Einbaulage miteinander fluchten
de Lochungen 18, 19 auf, die zur Aufnahme von Befestigungs
mitteln dienen. Dabei sind insbesondere die Lochungen 19
als Gewindebohrungen ausgebildet, so daß von außen durch
die Lochungen 18 geführte Kopfschrauben in die Gewinde
bohrungen 19 einschraubbar sind. Im Ausführungsbeispiel
ist der Flanschrand 13 mit sechs gleichmäßig beabstandeten
Lochungen 18 versehen, wohingegen der Flanschrand 7 ledig
lich drei solcher Lochungen 19 aufweist.
Damit ist gewährleistet, daß in beiden möglichen Soll
lagen der Teile zueinander jeweils drei Lochungen 18 bzw.
19 miteinander in Flucht liegen. Wie insbesondere aus
Fig. 1 ersichtlich, ist zusätzlich ein Blendring 20 auf
dem Flanschrand 13 des Gehäuses aufsetzbar und mittels
der durch die Lochungen 18, 19 gesteckten Befestigungs
mittel fixierbar, wozu der Blendring 20 an gleichen Stellen
ebensolche Lochungen aufweist. Zusätzlich kann der Blend
ring 20 noch ein Schutzglas 21 haltern, welches in der
Einbausollage gemäß Fig. 1 gegen einen in einer Stufen
fläche des Gehäuses 1 angeordneten Dichtring 22 angelegt
ist, so daß eine wassergeschützte Ausführungsform gebildet
ist.
Der Haltesteg 9 weist zusätzlich im Verstellbereich der
Haltefeder 5 einen Mittellängsschlitz 23 auf, in den ein
Führungszapfen 24 der Haltefeder 5 eingreift. Der Mittel
längsschlitz 9 weist am der Abwinklung 12 des Haltesteges
9 fernliegenden Ende eine Durchgriffsöffnung 25 auf, durch
welche die Haltefeder 5 zum Zwecke der Montage einschiebbar
ist. Der Haltesteg 9 weist beidseits neben dem Längsmittel
schlitz 23 eine Vielzahl von Lochpaaren 26 auf, in welche
alternativ von der Haltefeder 5 abgewinkelte Rastenden
einsteckbar sind. Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich
weist die Halterfeder 5 im Bereich des Mittellängsschlitzes
23 eine an den Schlitzlängsrandkanten abstützbare Klemm
schraube 27 auf, mittels derer die Sollposition der Halte
feder 5 fixierbar ist. Wie insbesondere aus den Fig.
8 bis 10 ersichtlich, weist das Leuchtengehäuse 1 zwei
Kammern 28, 29 auf, die durch ein einen Zwischenboden bil
dendes Wandungsteil 30 voneinander getrennt sind. Die Kammer
29 dient zur Aufnahme von Installationsteilen, wie Anschluß
klemmen, Vorschaltgerät oder sonstigen, insbesondere wärme
erzeugenden Installationsteilen. Die Kammer 28 dient zur
Aufnahme des Reflektors 2 und gegebenenfalls zur Aufnahme
eines Ringkerntrafos, der sich an den Stegen 31 abstützen
kann, welche Stege die Wärmeabfuhr zur Außenhaut des Ge
häuses 1 bewirken. Der Boden 30 dient zur Fixierung der
jeweiligen Lampenfasssung sowie ebenfalls zur Fixierung
eines gegebenenfalls eingebrachten Ringkerntrafos und zur
Wärmeableitung zur Außenhaut des Gehäuses 1 hin.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele
beschränkt,sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach
variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung
offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als
erfindungswesentlich angesehen.
Claims (9)
1. Deckeneinbauleuchte, bestehend aus einem im wesentlichen
zylindrischen Gehäuse zur Aufnahme der elektrischen
Funktionsteile und eines Reflektors, einem an dem Gehäuse
gehalterten Deckeneinbauring sowie Halterfedern, wobei
die Leuchte in eine entsprechende Deckeneinbauöffnung,
einschiebbar ist und die Haltefedern rückwärtig der
Einbauöffnung an Deckenwandungsteilen abstützbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckeneinbauring (4)
mit den Haltefedern (5) zu einer Baueinheit zusammen
gefaßt ist und das Gehäuse (1) der Deckeneinbauleuchte
bei in Soll-Montagelage befindlichem Deckeneinbauring
(4) in diesen axial einschiebbar und an diesem befestig
bar ist.
2. Deckeneinbauleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Deckeneinbauring (4) aus einem zylin
drischen Ringkörper (6) mit in Einschubrichtung hinten
befindlichem Flanschrand (7) besteht, daß an der Außen
fläche des Ringkörpers (6) an diametral gegenüberliegen
den Bereichen Führungen (8) achsparallel zur Ringmittel
achse gerichtet angeformt sind, in die jeweils ein Halte
steg (9) von der Flanschseite des Ringkörpers (6) einschieb
bar ist, der jeweils eine den Ringkörper (6) nach radial
außen überragende Haltefeder (5) höheneinstellbar haltert,
wobei der Flanschrand (7) des Ringkörpers (6) im Bereich der Führungen (8) ausgenommen ist und der Haltesteg (9) Wegbegrenzungsanschläge (10) aufweist, die gegen die Stirn fläche des Flanschrandes (7) anlegbar sind, sowie eine Federraste (11) trägt, die bei am Flanschrand (7) anliegen den Wegbegrenzungsanschlägen (10) den dem Flanschrand (7) abgewandten Rand des Ringkörpers (6) übergreift, und
daß am Haltesteg (9) jeweils eine sich parallel zum Flansch rand (7) erstreckende Abwinklung (12) angeformt ist, die in einer mit Abstand vor dem Flanschrand (7) aufgespannten, dazu parallelen Ebene liegt, daß ferner am die Reflektor öffnung aufweisenden Ende des Gehäuses (1) ein Flanschrand (13) angeordnet ist, der axiale Durchgriffsschlitze (14) für die Abwinklungen (12) der Haltestege (9) aufweist, die in radiale Schlitze (15, 16) einmünden, die eine Längs erstreckung aufweisen, die in der einen radialen Richtung der die Abwinklung (12) seitlich überragenden Stegbreite (17) entspricht und in der anderen Richtung größer als die überragende Stegbreite (17) zuzüglich der Breite der Abwinklung (12) ist, wobei schließlich der Abstand der Abwinklung (12) vom Flanschrand (7) des Ringteiles (6) gering größer ist als der Dicke des Flanschrandes (13) des Gehäuses (1) entspricht.
wobei der Flanschrand (7) des Ringkörpers (6) im Bereich der Führungen (8) ausgenommen ist und der Haltesteg (9) Wegbegrenzungsanschläge (10) aufweist, die gegen die Stirn fläche des Flanschrandes (7) anlegbar sind, sowie eine Federraste (11) trägt, die bei am Flanschrand (7) anliegen den Wegbegrenzungsanschlägen (10) den dem Flanschrand (7) abgewandten Rand des Ringkörpers (6) übergreift, und
daß am Haltesteg (9) jeweils eine sich parallel zum Flansch rand (7) erstreckende Abwinklung (12) angeformt ist, die in einer mit Abstand vor dem Flanschrand (7) aufgespannten, dazu parallelen Ebene liegt, daß ferner am die Reflektor öffnung aufweisenden Ende des Gehäuses (1) ein Flanschrand (13) angeordnet ist, der axiale Durchgriffsschlitze (14) für die Abwinklungen (12) der Haltestege (9) aufweist, die in radiale Schlitze (15, 16) einmünden, die eine Längs erstreckung aufweisen, die in der einen radialen Richtung der die Abwinklung (12) seitlich überragenden Stegbreite (17) entspricht und in der anderen Richtung größer als die überragende Stegbreite (17) zuzüglich der Breite der Abwinklung (12) ist, wobei schließlich der Abstand der Abwinklung (12) vom Flanschrand (7) des Ringteiles (6) gering größer ist als der Dicke des Flanschrandes (13) des Gehäuses (1) entspricht.
3. Deckeneinbauleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Flanschrand (13) des Gehäuses
(1) und der Flanschrand (7) des Ringkörpers (6) in Ein
bausollage miteinander fluchtende Lochungen (18, 19)
bzw. Gewindebohrungen zur Aufnahme von Befestigungs
mitteln, insbesondere Schrauben, aufweist.
4. Deckeneinbauleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Blendring (20) auf den
Flanschrand (13) des Gehäuses (1) aufsetzbar und mittels
der Befestigungsmittel fixierbar ist.
5. Deckeneinbauleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Blendring (20) ein
Schutzglas (21) haltert, welches in der Einbausoll
lage gegen einen in einer Stufenfläche des Gehäuses
angeordneten Dichtring (22) angelegt ist.
6. Deckeneinbauleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Haltesteg (9) im Ver
stellbereich der Haltefelder (5) einen Mittellängs
schlitz (23) aufweist, in den ein Führungszapfen (24)
der Haltefeder (5) eingreift.
7. Deckeneinbauleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mittellängsschlitz
(23) am der Abwinklung (12) des Haltesteges (9) fern
liegenden Ende eine Durchgriffsöffnung (25) aufweist,
durch welche die Haltefeder (5) einschiebbar ist.
8. Deckeneinbauleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Haltesteg (9) beidseits
neben dem Mittellängsschlitz eine Vielzahl von Loch
paaren (26) aufweist, in welche alternativ von der Halte
feder (5) abgewinkelte Rastenden einsteckbar sind.
9. Deckeneinbauleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefeder (5) im
Bereich des Mittellängsschlitzes (23) des Haltesteges
(9) eine an den Schlitzlängsrandkanten abstützbare
Klemmschraube (27) trägt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904014802 DE4014802A1 (de) | 1990-03-15 | 1990-05-09 | Deckeneinbauring zum halten des gehaeuses einer deckeneinbauleuchte |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9002920U DE9002920U1 (de) | 1990-03-15 | 1990-03-15 | |
DE19904014802 DE4014802A1 (de) | 1990-03-15 | 1990-05-09 | Deckeneinbauring zum halten des gehaeuses einer deckeneinbauleuchte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4014802A1 true DE4014802A1 (de) | 1991-09-26 |
DE4014802C2 DE4014802C2 (de) | 1992-01-02 |
Family
ID=25893000
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904014802 Granted DE4014802A1 (de) | 1990-03-15 | 1990-05-09 | Deckeneinbauring zum halten des gehaeuses einer deckeneinbauleuchte |
Country Status (1)
Country | Link |
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