DE19744392C1 - Anordnung zur Befestigung eines Funktionsteiles in einem Gehäuse - Google Patents

Anordnung zur Befestigung eines Funktionsteiles in einem Gehäuse

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Befestigung eines Funktionsteiles in einem Gehäuse, wobei das Gehäuse einen in Einbaulage vorzugsweise nach unten offenen Einsatzbereich für das Funktionsteil aufweist, und das Funktionsteil zwei voneinander beabstandete und durch weitere Funktionsteile verbundene Seitenelemente aufweist, an deren dem zwischen ihnen gebildeten Zwischenraum abgewandten Außenseiten federnde Rastelemente gehaltert sind, die bei in das Gehäuse eingesetztem Funktionsteil jeweils mit einer Raste hinter eine den Schlitzrand des Gehäuses bildende Rastkante greifen, wobei das Funktionsteil an seiner parallel zur Schlitzrandkante des Gehäuseschlitzes verlaufenden Randkante ein Winkelstück bildet, in das der Fußbereich des Rastelementes eingreift, und an der dazu parallelen gehäuseseitig innenliegenden Randkante ein weiteres Winkelstück aufweist, in das der Kopfbereich des Rastelementes eingreift, wobei das Rastelement über seine zwischen Kopfbereich und Fußbereich verlaufende Erstreckung eine von der Außenseite des Funktionsteiles weggerichtete Auswölbung aufweist.
Eine derartige Anordnung kann beispielsweise ein Gehäuse für eine Deckenleuchte sein, in welche als Funktionsteil Reflektoren eingesetzt sind, die durch eingesetzte Raster als weitere Funktionsteile miteinander verbunden sind. Eine solche Anordnung ist beispielsweise aus der EP 0 268 282 A2 bekannt. Bei der bekannten Anordnung ist ein Rastelement in Form eines Federbleches bekannt, welches über seinen Längsverlauf nahe seines Kopfendes eine kreisrunde Auswölbung aufweist. Das Rastelement ist in Einbaulage oben mit dem Kopfbereich in eine Abwinklung des Funktionsteiles eingesetzt, während es mit seinem Fußbereich ebenfalls in einer Abwinklung des Funktionsteiles sitzt. Die kreisbogenförmige Auswölbung soll zur Verbesserung der Eigenfederung dienen.
Eine solche Anordnung ist insofern nachteilig, als das federnde Rastelement jeweils exakt an die Form des Funktionsteiles angepaßt sein muß, wobei auch der Abstand der rinnenförmigen Winkelstücke oder Aufkantungen ziemlich exakt der Länge des federnden Rastelementes entsprechen muß, um ein sicheren Sitz zu gewährleisten.
Aus der betrieblichen Praxis sind auch mehrteilige Befestigungselemente, zur Befestigung von Funktionselementen der angegebenen Art bekannt, wobei diese aus einer Kulisse, einer Drahtfeder und einem Federhaltebügel bestehen. Um unterschiedliche Längen und Abwinklungen des Funktionsteiles erfassen zu können, müssen die Federhaltebügel jeweils der entsprechenden Länge angepaßt werden oder es müssen zusätzliche Ausgleichsmittel vorgesehen werden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung gattungsgemäßer Art zu schaffen, die für unterschiedliche Formen von Funktionsteilen brauchbar ist, wobei die Funktionsteile unterschiedliche Form, unterschiedliche Höhe (in Längsrichtung des Rastelementes gesehen) und hinsichtlich der Abwinklungen unterschiedlich ausgebildet sein können, aber dennoch ein und dasselbe Rastelement eingesetzt werden soll. Zudem soll das Rastelement als solches vereinfacht werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß der Fußbereich sowie der daran anschließende Bereich des Rastelementes bis in die Nähe der Auswölbung starr (nicht federnd) ausgebildet ist und von dem anschließenden Bereich die Raste abragt, daß der Restbereich bis zum Kopfbereich einschließlich der Auswölbung aus federndem Werkstoff besteht oder federnd ausgebildet ist, und daß die Auswölbung über einen etwa S-förmigen und einen etwa Z-förmigen Schenkel an den anschließenden Bereich bzw. den Restbereich angeschlossen ist, wobei die zueinander auslaufenden Schenkel des S-förmigen und Z-förmigen Schenkels ineinander übergehen.
Gemäß der Erfindung wird ein einteiliges Rastelement zur Verfügung gestellt, welches den angegebenen Bedingungen genügt.
Durch die starre Ausbildung des Fußbereiches ist sichergestellt, daß das Rastelement im Fußbereich sicher gehalten ist und seine Lage nicht federnd verändern kann. Durch den federnden Restbereich samt Auswölbung, die den S-förmigen bzw. Z-förmigen Schenkel aufweist, ist es möglich, ein und dasselbe Rastelement für unterschiedliche Funktionsteile einzusetzen. Die S-/Z- förmige Auswölbung ermöglicht es bei unterschiedlichen Winkelstellungen des Verlaufes des Funktionsteiles eine Krafteinleitung und -verteilung zu erreichen, bei denen eine einwandfreie Vorspannung des federnden Rastelementes in dessen Längsrichtung zwischen dem Fuß- und dem Kopfbereich sichergestellt ist. Dabei ist die an dem starren Bereich angeformte Raste entsprechend ihrer Funktion jeweils trotz unterschiedlicher Form des Funktionsteiles in gleicher Weise lagegerecht zu dem umgebenden Gehäuseteil angeordnet, so daß eine sichere und funktionelle Verrastung ermöglicht ist. Insbesondere ermöglicht die erfindungsgemäße Ausbildung auch den Einsatz des gleichen Rastelementes bei unterschiedlich breit ausgebildetem Randbereich des Kopfbereiches des Funktionsteiles, so daß die Funktion nicht nur dann gewährleistet ist, wenn der zum Kopfbereich auslaufende Endbereich des Rastelementes an der Außenseite des Funktionsteiles anliegt, sondern die Funktion ist auch dann sichergestellt, wenn dieser Bereich kleineren oder größeren Abstand von der Außenfläche des Funktionsteiles hat und in dem entsprechend breiteren oder durch Abwinklung auf Abstand gehaltenen Kopfbereich des Funktionsteiles einsitzt.
Das Rastelement kann beispielsweise einstückig aus Kunststoff geformt sein, wobei der starre Bereich durch entsprechend größere Materialstärke oder durch entsprechende Profilierung erzeugbar ist.
Zudem ist vorteilhaft, daß der in den anschließenden Bereich des Rastelementes übergehende Schenkel und/oder der in den Restbereich übergehende Schenkel zwischen sich und dem Anschlußelement einen flachen stumpfen Winkel einschließt.
Hierdurch wird die Funktion des Rastelementes gefördert, wonach dieses nämlich auch bei unterschiedlich geformtem oder abgewinkeltem Funktionsteil eine sichere Halterung und Verspannung an dem Funktionsteil ermöglicht.
Desweiteren kann bevorzugt vorgesehen sein, daß an dem Restbereich des Rastelementes ein Fanghaken ausgebildet ist, der bei vom Gehäuse entrasteten Funktionsteil über die Rastkante des Gehäuses hakbar ist.
Eine solche Anordnung ist an sich im Stand der Technik bekannt. Sofern das Funktionsteil aus dem Einbauschlitz des Gehäuses entrastet und entnommen wird, so kann es mit dem Fanghaken auf eine der Rastkanten des Gehäuses gehakt werden, so daß es an dieser Rastkante hängt und dabei den Eingriffsschlitz zum Gehäuse frei gibt, so daß das Gehäuseinnere zugänglich ist und dennoch das komplette Funktionselement lagesicher am Gehäuse gehalten ist, bis die notwendige Wartung oder Montage erledigt ist und das Funktionsteil wieder in Sollage in den Schlitz eingeführt und verrastet wird.
Zur Lagesicherung und Vereinfachung der Montage ist zudem vorgesehen, daß am Winkelstück des Funktionsteiles, welches den Kopfbereich des Rastelementes haltert, eine Lochung und am Kopfbereich des Rastelementes ein in die Lochung einsetzbarer Bolzen ausgebildet ist.
Aus dem gleichen Grund ist vorgesehen, daß das Winkelstück des Funktionsteiles, in das der Fußbereich des Rastelementes eingreift, Führungsmittel aufweist oder bildet, die mit Führungselementen des Fußbereiches in Eingriff sind, wobei die Führungsmittel/Führungselemente eine parallele Führung in Zuführrichtung des Fußbereiches und in Querrichtung dazu eine Sperre bilden.
Um bei unterschiedlicher Wölbung, Krümmung oder Abwinklung des Funktionsteiles einen sicheren Sitz des starren Teils des Rastelementes im Fußbereich zu gewährleisten, kann zudem vorgesehen sein, daß an dem zwischen Fußbereich und Auswölbung befindlichen starren Teil des Rastelementes ein Federmittel angeordnet ist, welches sich an der Außenseite des Funktionsteiles abstützt.
Das Federmittel kann dabei eine einstückig mit dem Rastelement, insbesondere mit dem starren Fußbereich ausgebildete blattartige Feder aus dem Werkstoff des Rastelementes, insbesondere Kunststoff sein.
Bevorzugt ist zudem vorgesehen, daß das Funktionsteil zwischen Fußbereich und Kopfbereich geradlinig, eben, gewölbt (konkav oder konvex) oder abgewinkelt ausgebildet ist.
Ein Ausführungsbeispiel, in dem die Erfindung verwirklicht ist, ist nachstehend anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 bis 3 Ausführungsformen der Anordnung im Querschnitt bzw. in Stirnansicht gesehen;
Fig. 4 bis 6 Einzelheiten weiterer Varianten in der Ansicht analog Fig. 1 bis 3 gesehen;
Fig. 7 die Anordnung in einer anderen Gebrauchslage;
Fig. 8 Darstellung wesentlicher Elemente der Anordnung in Ansicht.
In der Zeichnung ist die von der Erfindung Gebrauch machende Anordnung anhand eines Leuchtengehäuses für Deckenleuchten erläutert.
Es ist dabei die Anordnung zur Befestigung eines Funktionsteils 1 in einem Gehäuse 2 gezeigt. Das Gehäuse kann beliebigen Querschnitt haben, kann also rechteckig, polygonal oder in sonst geeigneter Form gestaltet sein. Das Gehäuse, welches im Ausführungsbeispiel das Gehäuse einer Deckenleuchte ist, weist einen in Einbaulage nach unten offenen Schlitz 3 auf, in den das Funktionsteil 1 eingesetzt werden kann. Das Funktionsteil besteht im Ausführungsbeispiel aus zwei voneinander beabstandeten Seitenelementen 4, von denen nur das eine gezeigt ist. Gedanklich ist die Ausführungsform der Fig. 1 bis 6 jeweils spiegelbildlich zu vergrößern, da jeweils nur die linke Seite des entsprechenden Teiles oder der Anordnung gezeigt ist.
Das Seitenelement 4 (Reflektor) ist jeweils durch ein weiteres Funktionsteil 5 mit dem anderen, in der Zeichnung nicht gezeigten Seitenelement 4 verbunden, wobei im Ausführungsbeispiel das Funktionsteil ein Lamelleneinsatz oder dergleichen ist.
An der Außenseite des Seitenelementes 4 (in der Zeichnung links) ist an den dem Zwischenraum, in dem das weitere Funktionsteil 5 angeordnet ist, abgewandten Außenseiten ein federndes Rastelement 6 gehalten. Dieses greift bei in das Gehäuse 2 eingesetztem Funktionsteil 1 jeweils mit einer Raste 7 hinter eine den Schlitzrand des Gehäuses 2 bildende Rastkante 8. Das Seitenelement 4 bildet an seiner parallel zur Rastkante 8 des Gehäuseschlitzes 3 verlaufenden Randkante ein Winkelstück 9, in das der Fußbereich 10 des Rastelementes 6 eingreift. An der dazu parallelen gehäuseseitig innenliegenden anderen Randkante weist das Seitenelement 4 ein weiteres Winkelstück 11 auf, in welches der Kopfbereich 12 des Rastelementes 6 eingreift. Das Rastelement 6 weist über seinen zwischen Kopfbereich 12 und Fußbereich 10 verlaufende Erstreckung eine von der Außenseite des Seitenelementes 4 weggerichtete Auswölbung 13 auf.
Der Fußbereich 10 sowie der daran anschließende Bereich 14 des Rastelementes 6 ist starr ausgebildet und reicht bis in die Nähe der Auswölbung 13. Von dem an den Fußbereich 10 anschließenden starren Bereich 14 ragt die Raste 7 ab.
Der Restbereich des Rastelementes 6 bis zum Kopfbereich 12 besteht einschließlich der Auswölbung 13 aus federndem Werkstoff. Die Auswölbung 13 ist über einen etwa S-förmigen Schenkel 15 und einen Z-förmigen Schenkel 16 an den jeweils anschließenden Bereich bzw. den Restbereich des Rastelementes 6 angeschlossen, wobei die zueinander auslaufenden Schenkel des S-förmigen und Z-förmigen Schenkels 15, 16 ineinander übergehen (bei 17). Der in den anschließenden Bereich (zum Fußteil 10) übergehende Schenkel und der in den Restbereich (zum Kopfbereich 12) übergehende Schenkel schließt jeweils zwischen sich und dem Anschlußelement einen stumpfen Winkel ein, der bei 18 bzw. 19 angegeben ist.
An dem Restbereich des Rastelementes 6 ist nahe dem Kopfteil 12 ein Fanghaken 20 ausgebildet, der, wie insbesondere anhand von Fig. 7 verdeutlicht ist, bei vom Gehäuse 2 entrasteten Funktionsteil 1 über die Rastkante 8 des Gehäuses 2 hakbar ist, so daß das Funktionsteil 1 in Schräglage unterhalb des Gehäuses hängt und der Schlitz 3 beispielsweise für Installations- oder Montagezwecke für den Montierenden zugänglich ist.
Am Winkelstück 11 des Seitenelementes 4 des Funktionsteiles 1, welches den Kopfbereich 12 des Rastelementes 6 haltert, ist eine Lochung 21 und am Kopfbereich 12 des Rastelementes 6 ein in die Lochung einsetzbarer Bolzen 22 angeordnet, die in der Montagesollage ineinandergreifen und eine exakte Fixierung und einen sicheren Sitz gewährleisten. Dem gleichen Zweck ist das Winkelstück 9 des Seitenelementes 4 des Funktionsteiles 1, in das der Fußbereich 10 des Rastelementes 6 eingreift, mit Führungsmitteln 23 versehen, die mit Führungselementen 24 des Fußbereiches 10 in der Montagesollage in Eingriff sind, wobei diese Führungsmittel 23, 24 eine parallele Führung in Zuführrichtung des Fußbereiches 10 bilden und in Querrichtung dazu eine Bewegungssperre bilden.
An dem zwischen dem Fußbereich 10 und der Auswölbung 13 befindlichen starren Bereich des Rastelementes (bei 14) ist ein Federmittel 25 angeordnet, welches sich in der Montagesollage an der Außenseite des Seitenelementes 4 des Funktionsteiles 1 abstützt. Wie insbesondere aus einer Gegenüberstellung der Fig. 1 bis 6 verdeutlicht ist, kann das Seitenelement 4 des Funktionsteiles 1 zwischen den endseitigen Winkelstücken 9 und 11 geradlinig, eben, gewölbt (konkav oder konvex) oder abgewinkelt ausgebildet sein. Ebenso kann das Winkelstück 11 unmittelbar in der Flucht des Seitenelementes 4 liegen, oder aber er kann auch durch eine breitere Randausbildung von der Fläche des Seitenelementes 4 des Funktionsteiles 1 seitlich weg versetzt sein, so daß das Rastelement 6 größeren Abstand von dem Seitenelement 4 des Funktionsteiles 1 aufweist. Durch die erfindungsgemäße Anordnung ist unabhängig von der Form des Seitenelementes 4 des Funktionsteiles 1 ein sicherer Sitz des Rastelementes 6 gewährleistet, wobei zudem die Raste 7 jeweils in ein und der selben bestimmten Sollage gehalten ist, so daß sie zur Verrastung auf der Rastkante 8 korrekt ausgerichtet ist.
Es ist somit mit ein und dem selben Rastelement 6 die Befestigung unterschiedlicher Funktionsteile in dem entsprechenden Gehäuseteil 2 möglich, wobei das Rastelement 6 einstückig, vorzugsweise aus Kunststoff, gefertigt ist.
Bezugszeichenliste
1
Funktionsteil
2
Gehäuse
3
Gehäuseschlitz
4
Seitenelement
5
Funktionsteil
6
Rastelement
7
Raste
8
Rastkante
9
Winkelstück
10
Fußbereich
11
Winkelstück
12
Kopfbereich
13
Auswölbung
14
Bereich
15
Schenkel
16
Schenkel
17
Übergangsbereich
18
Winkel
19
Winkel
20
Fanghaken
21
Lochung
22
Bolzen
23
Führungsmittel
24
Führungselement
25
Federmittel

Claims (6)

1. Anordnung zur Befestigung eines Funktionsteiles in einem Gehäuse, wobei das Gehäuse einen in Einbaulage vorzugsweise nach unten offenen Einsatzbereich für das Funktionsteil aufweist, und das Funktionsteil zwei voneinander beabstandete und durch weitere Funktionsteile verbundene Seitenelemente aufweist, an deren dem zwischen ihnen gebildeten Zwischenraum abgewandten Außenseiten federnde Rastelemente gehaltert sind, die bei in das Gehäuse eingesetztem Funktionsteil jeweils mit einer Raste hinter eine den Schlitzrand des Gehäuses bildende Rastkante greifen, wobei das Funktionsteil an seiner parallel zur Schlitzrandkante des Gehäuseschlitzes verlaufenden Randkante ein Winkelstück bildet, in das der Fußbereich des Rastelementes eingreift, und an der dazu parallelen gehäuseseitig innenliegenden Randkante ein weiteres Winkelstück aufweist, in das der Kopfbereich des Rastelementes eingreift, wobei das Rastelement über seine zwischen Kopfbereich und Fußbereich verlaufende Erstreckung eine von der Außenseite des Funktionsteiles weggerichtete Auswölbung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußbereich (10) sowie der daran anschließende Bereich (14) des Rastelementes (6) bis in die Nähe der Auswölbung (13) starr (nicht federnd) ausgebildet ist und von dem anschließenden Bereich (14) die Raste (7) abragt, daß der Restbereich bis zum Kopfbereich (12) einschließlich dir Auswölbung (13) aus federndem Werkstoff besteht oder federnd ausgebildet ist, und daß die Auswölbung (13) über einen etwa S-förmigen und einen etwa Z-förmigen Schenkel (15, 16) an den anschließenden Bereich (14) bzw. den Restbereich angeschlossen ist, wobei die zueinander auslaufenden Schenkel des S-förmigen und Z-förmigen Schenkels (15, 16) ineinander übergehen.
2. Anordnung zur Befestigung eines Funktionsteiles nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in den anschließenden Bereich (14) des Rastelementes (6) übergehende Schenkel und/oder der in den Restbereich übergehende Schenkel zwischen sich und dem Anschlußelement einen flachen stumpfen Winkel (18, 19) einschließt.
3. Anordnung zur Befestigung eines Funktionsteiles nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Restbereich des Rastelementes (6) ein Fanghaken (20) ausgebildet ist, der bei vom Gehäuse (2) entrasteten Funktionsteil (1) über die Rastkante (8) des Gehäuses (2) hakbar ist.
4. Anordnung zur Befestigung eines Funktionsteiles nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Winkelstück (11) des Funktionsteiles (1), welches den Kopfbereich (12) des Rastelementes (6) haltert, eine Lochung (21) und am Kopfbereich (12) des Rastelementes (6) ein in die Lochung (21) einsetzbarer Bolzen (22) ausgebildet ist.
5. Anordnung zur Befestigung eines Funktionsteiles nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelstück (9) des Funktionsteiles (1), in das der Fußbereich (10) des Rastelementes (6) eingreift, Führungsmittel (23) aufweist oder bildet, die mit Führungselementen (24) des Fußbereiches in Eingriff sind, wobei die Führungsmittel/Führungselemente eine parallele Führung in Zuführrichtung des Fußbereiches (10) und in Querrichtung dazu eine Sperre bilden.
6. Anordnung zur Befestigung eines Funktionsteiles nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zwischen Fußbereich (10) und Auswölbung (13) befindlichen starren Bereich (14) des Rastelementes (6) ein Federmittel (25) angeordnet ist, welches sich an der Außenseite des Funktionsteiles (1) abstützt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1188983A3 (de) * 2000-09-18 2004-06-02 Zumtobel Staff GmbH Rasterstütze für eine Leuchte und Leuchte, insbesondere Einbauleuchte
CN104329617A (zh) * 2014-10-24 2015-02-04 东莞雷笛扬照明有限公司 一种模组盒灯

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