DE3209823C2 - Steckdose, insbesondere Anbausteckdose, für Rundsteckvorrichtungen - Google Patents

Steckdose, insbesondere Anbausteckdose, für Rundsteckvorrichtungen

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Steckdose mit einem Einbaukasten für Unterputzinstallation, einem in den Einbaukasten einsetzbaren Zwischenträger und einem in dem Zwischenträger angeordneten Kontaktträger. Der Einbaukasten weist in vorgegebenem Befestigungsabstand diametral gegenüberliegende Befestigungsschrauben für den Zwischenträger auf, der seinerseits einen Montageflansch mit sich diametral gegenüberliegenden Durchbrechnungen für die Befestigungsschrauben besitzt. Die Durchbrechungen sind als Fenster unter Bildung eines radialen Bewegungsspiels für mit unterschiedlichen Befestigungsabständen angeordnete Befestigungsschrauben ausgebildet. Es sind mindestens vier Fenster in 90 °-Verteilung vorgesehen. Auf den Montageflansch ist ein Befestigungsrahmen mit mindestens vier sich in Umfangsrichtung erstreckenden sowie in 90 °-Verteilung angeordneten Langlöchern für die Befestigungsschrauben lösbar befestigt. Die sich gegenüberliegenden Langlöcher weisen paarweise unterschiedliche Befestigungsabstände auf. Dadurch läßt sich der Zwischenträger mit gegenüber seiner Unverwechselbarkeitsnut vorschriftsmäßig ausgerichtetem Kontaktträger stets einwandfrei in Einbaukästen mit unterschiedlichem Befestigungsabstand fixieren.

Description

a) Die mindestens vier in 90°-Verteilung angeordneten Durchbrechungen im Montageflansch (8) sind als Fenster (5) ausgebildet, um ein radiales Bewegungsspiel (Sr) für die Befestigungsschrauben (7) zu ermöglichen;
b) auf den Montageflansch ist ein Befestigungsrahmen (12) lösbar befestigt, der in an sich bekannter Weise in vier sich in Umfangsrichtung erstreckenden, sowie in 90°-Verteilung angeordneten Langlöchern (13,14) die Befestigungsschrauben (7) aufnimmt;
c) die einander gegenüberliegenden Langlöcher (13) im Befestigungsrahmen (12) haben einen Abstand A voneinander, die anderen beiden einander gegenüberliegenden Langlöcher (14) einen davon verschiedenen Abstand B.
2. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenträger (2) als topfartiges Gehäuse für den Kontaktträger (3) mit unterhalb des Kragens Durchtrittsöffnungen (15) für die an die Kontaktbuchsen (4, 5) anzuschließenden Leitungen ausgebildet ist.
3. Steckdose nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster (9) im Montageflansch (8) zu dem durch die Unverwechselbarkeit (11) vorgegebenen Koordinatenkreuz in Umfangsrichtung um ein vorgegebenes Maß versetzt angeordnet sind.
4. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Montageflansch (8) zumindest zwei sich diametral gegenüberliegende Rastnasen (17) mit Hinterschneidungen (18) zum lösbaren Aufklemmen des Befestigungsrahmens (12) auf den Montageflansch (8) aufweist.
5. Steckdose mit Klappdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Montageflansch (8) über seinen Umfang verteilte Befestigungsnocken (20) mit Bohrungen (21) zur Aufnahme von Gewindebuchsen aufweist.
6. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsrah- w) men (12) als Metallring mit zwischen seinen Langlöchern (13,14) reduziertem Aiißenumfang zum Einrasten in die Hinterschneidungen der Rustiuisen (17) ausgebildet ist.
7. Steckdose mich einem der Ansprüche 1 bis t>, br> dadurch gekennzeichnet, da 13 das radiale Hewcgungsspiel (.V,) der Fenster (9) mindestens 7 mm, vorzugsweise bis /u 10 nun, und der mittlere Abstand der beiden einen sich gegenüberliegenden Langlöcher (13) im Befestigungsrahmen 60 mm, sowie der mittlere Abstand der beiden anderen sich gegenüberliegenden Langlöcher (14) 67 mm beträgt
Die Erfindung betrifft eine Steckdose, insbesondere Anbausteckdose, für Rundsteckvorrichtungen mit einem Einbaukasten, einem in dem Einbaukasten cinsctzbaren Zwischenträger und einem in dem Zwischenträger angeordneten Kontaktträger mit Kontaktbuchsen, wobei der Einbaukasten sich in vorgegebenem Befestigungsabstand diametral gegenüberliegende Befestigungsschrauben für den Zwischenträger aufweist und der Zwischenträger einen Montageflansch mit sich diametral gegenüberliegenden Durchbrechungen für die Befestigungsschrauben mit in Umfangsrichtung Bewegungsspiel sowie einen Kragen mit einer Unverwechselbarkeitsnut aufweist
Es sind Einbaukästen für Steckdosen und insbesondere Anbausteckdosen bekannt, bei denen der Abstand der Befestigungsschrauben und folglich der Befestigungsabstand für den Zwischenträger mit dem darin angeordneten Kontaktträger unterschiedlich ist in der Regel 60 mm für dreipolige, dagegen 67 mm für mehr als dreipolige Kontaktträger bzw. deren Zwischenträger beträgt. Die bekannten Zwischenträger weisen regelmäßig als Durchbrechungen für die Befestigungsschrauben zwei sich diametral gegenüberliegende Langlöcher im Montageflansch auf. Der mittlere Abstand dieser beiden Langlöcher entspricht dem Befestigungsabstand, so daß Einbaukästen mit unterschiedlichen Befestigungsabständen unterschiedliche Zwischenträger für die Kontaktträger verlangen. Das ist in fertigungstechnischer und lagerhaltungstechnischer Hinsicht aufwendig. Darüber hinaus werden die Einbaukästen bei Unterputzinstallation häufig nicht nur mit in Horizontalebene ausgerichteten Befestigungsschrauben eingebaut, sondern auch mit in Vertikalebene ausgerichteten Befestigungsschrauben. Die Zwischenträger sind in der Regel nur für den ersteren Einbaufall geeignet. Denn die Unverwechselbarkeitsnut im Kragen des Zwischenträgers befindet sich um 90° versetzt zwischen beiden Langlöchern. Diese Unverwechselbarkeitsnut muß sich nach Einbau des Zwischenträgers in den Einbaukasten stets unten, d. h. nach Uhrzeit-Stcllung in 6-h-Stellung befinden, wenn eine bestimmte Schutzart, z. B. spritzwassergeschützte Ausführungsform sichergestellt werden soll. Die 6-h-Stellung der Unverwechselbarkeitsnut zum Einbaukasten wird ferner bevorzugt, damit der Klappdeckel von unten nach oben schwenkt. Ist jedoch der Einbaukasten nicht mit in horizontaler Ebene angeordneten Befestigungsschrauben unter Putz eingebaut worden, sondern — aus welchen Gründen auch immer — mit in Vertikalebene befindlichen Befestigungsschrauben, dann lassen sich die herkömmlichen Zwischenträger nicht verwenden, weil bei Einsatz, herkömmlicher Zwischenträger die Unverwechselbarkeitsnut eine 3-h-Stellung oder 9-h-Stcllung einnehmen würde, die aus den oben erläuterten Gründen unerwünscht ist. — Unabhängig davon ermöglichen die Langlöcher quer zu ihrer Längsachse keinen Toleranzausgleich. F.inen derartigen Toleranzausglcich lassen die Langlöcher in dem Montagcflansch lediglich bei dem horizontalen Kinbaufall zu, wenn nämlich die Befestigungsschrauben nicht exakt in tier Horizontale fluch-
ten.
Unabhängig davon ist eine Steckdose mit einer Abdeckung bekannt, die mit Durchtritlsöffnungen für die Steckerstifte versehen ist. und mit Steckbuchsen, die im unbenutzten Zustand verdeckt sind. Bei dieser Konstruktion ist vorgesehen, daß die Steckbuchsen auf einem beweglichen Zwischensockel angeordnet sind, der im unbenutzten Zustand so verlagert ist, daß die Sieckbuchsen nicht mit den Durchtrittsöffnungen fluchten, und daß iir Einführweg des Steckers ein Fühlglied angeordnet ist, welches beim Einführen des Steckers den Zwischensockel in die Benutzungslage bringt, in welcher die Steckbuchsen mit den Durchtrittsöffnungen fluchten. Darüber hinaus weist diese bekannte Steckdose einen Sockel auf, der über Winkel mit einem Tragrahmen befestigt ist. Dieser Tragrahmen besitzt einen radialen Montageflansch, der vier sich in Umfangsrich-Iting erstreckende sowie in 90°-Verteilung angeordnete Langlöcher für Befestigungsschrauben aufweist.
Bei einer anderen bekannten Steckdose soll dadurch eine sichere Verbindung zwischen Gehäuse und Isolierkörper erreicht werden, daß der Isolierkörper in dem Gehäuse zum einen durch einen Bajonettverschluß und zum anderen durch einen Schnappverschluß gehaltert ist. Die Steckdose ist mit einem Klappdeckel ausgerüstet.
Weiter kennt man eine Unterputz-Installationsdose, bei welcher auf einem gehäuseförmigen Unterteil ein Deckelring aufgesetzt ist, an welchem das Installationsgerät befestigt werden kann. Zur Befestigung des Installationsgerätes ist ein zwischen Unterteil und Deckeiring drehbarer Ringkörper mit innenseitigem Flansch vorgesehen, der von dem Flansch des Deckelringes gehalten wird, wobei Unterteil und Deckelring passend übereinander gesteckt und gegen Drehung gesichert miteinander verbunden sind. Dazu greifen Teile mit Vorsprüngen und Ausnehmungen ineinander. Der Deckelring ist durch Klemmen in jeder Deckellage fixierbar.
Endlich ist eine Geräte-Trägerplalte bekannt, welche quadratische Ausschnitte aufweist, die cine unterschiedliche Lage von Befestigungsschrauben ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckdose, insbesondere Anbausteckdose, für Rundsteckvorrichtungen bzw. Kragensteckvorrichtungen der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei welcher das Einsetzen des Zwischenträgers mit gegenüber der Unverwechselbarkeitsnut vorschriftsmäßig ausgerichtetem Kontaktträger in den Einbaukasten stets einwandfrei mit unten liegender Unverwechselbarkeitsnut möglich ist, und zwar unabhängig von einerseits zwei voneinander verschiedenen Befestigungsabständen der Befestigungsschrauben und andererseits der Anordnung der Befestigungsschrauben in Horizonlalebene oder Vertikalebene oder geringfügige Abweichung aus diesen Ebenen.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Steckdose durch folgende Merkmale:
a) Die mindestens vier in 90°-Verteilung angeordneten Durchbrechungen im Montageflansch sind als Fenster ausgebildet, um ein radiales Bewegungsspiel für die Befestigungsschrauben zu ermöglichen;
b) auf den Montageflansch ist ein Befcstigungsrahmen lösbar befestigt, der in an sich bekannter Weise in vier sich in IJmfangsrichlung erstreckenden, sowie in 90" -Verteilung angeordneten Langlöchern die Befestigungsschrauben aufnimmt;
c) die einander gegenüberliegenden Langlöcher im Befestigungsrahmen haben einen vorgegebenen Abstand voneinander, die anderen beiden einander gegenüberliegenden Langlöcher einen davon verschiedenen Abstand.
Nach Lehre der Erfindung dient nunmehr der Montsgeflansch des Zwischenträgers zum Ausrichten des Zwischenträgers in dem Einbaukasten, während der Befestigungsrahmen dazu dient, den ausgerichteten Zwischenträger in dem Einbaukasten zu befestigen. Da der Montageflansch nunmehr vier in 90°-Verteilung angeordnete Fenster für die Befestigungsschrauben aufweist, kann der Zwischenträger mit dem darin auf die Unverwechselbarkeitsnut ausgerichteten Kontaktträger stets so in den Eiribaukasten eingesetzt werden, daß sich die Unverwechselbarkeitsnut unten — also gleichsam in 6-h-Stellung — befindet und folglich bestimmte Schutzarten ebenso gewährleistet sind wie ein öffnen des Klappdekkels von unten nach oben. Diese Ausrichtung des Zwischenträgers in dem Einbaukasten ist also sowohl bei in Horizontalebene als auch bei in Vertikalebene angeordneten Befestigungsschrauben möglich. Da darüber hinaus auf bloße Langlöcher für die Befestigungsschrauben verzichtet wird, sondern Fenster mit vorgegebener Breite und Höhe, d. h. mit entsprechendem Bewegungsspiel in Umfangsrichtung und radialer Richtung vorhanden sind, können nicht nur Abweichungen der Befestigungsschrauben aus der Horizontalebene oder Vertikaiebene kompensiert werden, sondern darüber hinaus kann auch ein unterschiedlicher Abstand der Befestigungsschrauben und folglich Befestigungsabstand kompensiert werden. Erfahrungsgemäß werden bei den auf dem Markt befindlichen Einbaukästen lediglich zwei unterschiedliche Befestigungsabstände verwirklicht, nämlich einerseits 60 mm und andererseits 67 mm. Folglich genügt zum Fixieren des Zwischenträgers in dem Einbaukasten ein Befestigungsrahmen mit Langiöchern.die in 90u-Vertcilung angeordnet sind und bei denen zwei unterschiedliche Abstände entsprechend den beiden vorkommenden Befestigungsabständen zwischen jeweils zwei sich diametral gegenüberliegenden Langlöchern verwirklicht sind. Da der Befestigungsrahmen lösbar auf dem Montageflansch befestigt ist, kann er für den horizontalen Einbaufall oder vertikalen Einbaufall um 90° unter Berücksichtigung des jeweiligen Befestigungsabstandes gedreht werden und sichert bei angezogenen Befestigungsschrauben den Zwischenträger mit dem Kontaktträger in dem Einbaukasten. Die Langlöeher selbst sind geeignet. Abweichungen der Befestigungsschrauben entweder aus ihrer Horizontalebene oder Vertikalebene auszugleichen.
Im Ergebnis wird eine Steckdose, insbesondere Anbausteckdose, für Rundsteck- bzw. Kragensteckvorrichtungen verwirklicht, bei welcher sich der Zwischenträger mit auf seine Unverwechselbarkeitsnut vorschriftsmäßig ausgerichtetem Kontaktträger und folglich Schutzkontakt stets einwandfrei in den Einbaukasten einsetzen und befestigen läßt, also mit unten liegender 6-h-Stellung befindlicher Unverwechselbarkeitsnut, gleichgültig welchen der beiden in Frage kommenden Befestigungsabstände die Befestigungsschrauben aufweisen, gleichgültig ob der Einbaukasten mit in Horizontalebene oder Vcrtikalebene ausgerichteten Bcfesti-
br> gungsschrauben eingebaut worden ist, gleichgültig ob diese Befestigungsschrauben von einer exakten horizontalen oder vertikalen Einbaustellung abweichen, also der Einbaukasten mit geringfügiger Verdrehung un-
ter Putz installiert worden ist. Folglich können nach Lehre der Erfindung nunmehr Zwischenträger für dreipolige Kontaktträger mit geringerem Durchmesser auch in solche Einbaukästen eingebaut werden, welche an sich für vierpolige und mehr als vierpolige Kontaktträger bzw. deren Zwischenträger bestimmt sind Die Verwendung unterschiedlicher Zwischenträger ist nicht länger erforderlich, so daß in fertigungstechnischer und lagerhaltungstechnischer Hinsicht ebenso wie in montagetechnischer Hinsicht erhebliche Erleichterungen erreicht werden. — Darin sind die wesentlichen durch die Erfindung erreichten Vorteile zu sehen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind im folgenden aufgeführt. So ist der Zwischenträger als topfartiges Gehäuse für den Kontaktträger mit un- \5 terhalb des Kragens Durchtrittsöffnungen für die an die Kontaktbuchsen anzuschließenden Leitungen und eine oder mehrere Befestigungsschrauben zum Befestigen des Kontaktträgers in dem Zwischenträger ausgebildet. Der Innendurchmesser des Mantels des Zwischenträgers und der Außendurchmesser des Kontaktträgers sind stets so aufeinander abgestimmt, daß bei in den Zwischenträger eingesetztem Kontaktträger ein Ringzwischenraum für den Kragen des betreffenden Kragensteckers entsteht. Ferner können die Fenster im Montageflansch zu dem durch die Unverwechselbarkeitsnut vorgegebenen Koordinatenkreuz in Umfangsrichtung um ein vorgegebenes Maß versetzt angeordnet sein, so daß zu der einen Seite hin ein größerer Toleranzausgleich als zu der anderen Seite hin möglich ist. Die lösbare Befestigung des Befestigungsrahmens auf dem Montageflansch des Zwischenträgers wird in besonders einfacher Weise dadurch erreicht, daß der Montageflansch zumindest zwei sich diametral gegenüberliegende Rastnasen mit keilartiger Aufschubfläche und Hinterschneidungen zum lösbaren Aufklemmen des Befestigungsrahmens auf dem Montageflansch aufweist. Außerdem kann der Montageflansch über seinen Umfang verteilte Befestigungsnocken mit Bohrungen zur Aufnahme von Gewindebuchsen aufweisen, so daß sich eine Abdeckung mit Klappdeckel unschwer auf dem Montageflansch befestigen läßt, und zwar stets mit nach unten schließendem und nach oben öffnendem Klappdeckel. Der Befestigungsrahmen ist vorzugsweise als Metallring mit zwischen seinen Langlöchern reduziertem Außenumfang zum Einrasten in die Hinterschneidungen der Rastnasen ausgebildet. Nach einem weiteren Vorschlag ist vorgesehen, daß das radiale Bewegungsspiel der Fenster mindestens 7 mm. vorzugsweise bis zu 10 mm, und der mittlere Abstand der beiden einen sich gegenüberliegenden Langlöcher im Befestigungsrahmen 60 mm sowie der mittlere Abstand der beiden anderen sich gegenüberliegenden Langlöcher 67 mm beträgt. In diesem Zusammenhang ist unter radialem Bewegungsspiel jenes Maß zu verstehen, um das der Montageflansch und folglich der Zwischenträger bei in jeweils zwei sich diametral gegenüberliegenden Fenstern eingreifenden Befestigungsschrauben verschoben werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglieh ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Steckdose, insbesondere Anbausteckdose, mit einem Einbaukasten, einem Zwischenträger und einem Kontaktträger im Vertikaischnitt,
Fig.2 den Gegenstand nach Fig. 1 in Aufsicht bei abgenommenen Deckel und entferntem Befcstigungsrahmen unter Berücksichtigung eines Einbaukasiens mit engem Befestigungsabstand in Horizontalstellung,
F i g. 3 den Gegenstand nach F i g. 1 unter Berücksichtigung eines Einbaukastens mit weitem Befestigungsabstand in Vertikalstellung;
F i g. 4 den Gegenstand nach F i g. 2 mit aufgeklemmten Befestigungsrahmen,
F i g. 5 den Gegenstand nach F i g. 3 mit aufgeklemmten Befestigungsrahmen,
Fig. 6 einen Teilschnitt durch den Montageflansch des Zwischenrings im Bereich einer Rastnase und
F i g. 7 einen Teilschnitt durch den Montageflansch im Bereich eines Befestigungsnockens.
In den Figuren ist eine Steckdose, insbesondere Anbausieckdose, für Rundsieckvorrichtungcn bzw. Kragenstcckvorrichtungen dargestellt, und zwar mit einem Einbaukaslen 1 für Kabelkanäle oder Unlerputzinstallation, mit einem in den Einbaukasten 1 einsetzbaren Zwischenträger 2, einem in dem Zwischenträger 2 angeordneten Kontaktträger 3 mit Phasenkontaktbuchsen4und Schutzkontaktbuchsen 5, wobei sich die Schutzkontaktbuchse 5 in 6-h-Stellung befindet. Die Steckdose weist einen lediglich angedeuteten Klappdeckel 6 auf. Der Einbaukaslen 1 besitzt zwei sich in vorgegebenem Befestigungsabstand A diametral gegenüberliegende Befestigungsschrauben 7 und entsprechende Schraubenaufnahmen für den Zwischenträger 2. Der Zwischenträger 2 weist einen ringförmigen Montageflansch 8 mit sich diametral gegenüberliegenden Durchbrechungen 9 für die Befestigungsschrauben 7 mit in Umfangsrichtung Bewegungsspiel Su zum Ausgleich von Einbautoleranzen sowie einen Kragen 10 mit einer Unverwechselbarkcitsnut Ii auf. im Ausführungsbeispiel ist ein dreipoliger Kontaktträger 3 dargestellt. — Die Durchbrechungen in dem Montageflansch 8 sind als Fenster 9 unter Bildung zusätzlich eines radialen Bewegungsspiels Sr für mit unterschiedlichen Befestigungsabständcn A bzw. B angeordneten Befestigungsschrauben 7 ausgebildet. Es sind mindestens vier Fenster 9 in 90°-Verteilung vorgesehen. Auf dem Montageflansch 8 ist ein Befestigungsrahmen 12 mit mindestens vier sich in Umfangsrichtung erstreckenden sowie in ebenfalls 90°-Verteilung angeordneten Langlöchern 13, 14 für die Befestigungsschrauben 7 lösbar befestigt, wobei die einen beiden sich gegenüberliegenden Langlöcher 13 einen anderen Befestigungsabstand voneinander als die beiden anderen sich gegenüberliegenden Langlöchcr 14 aufweisen. Das radiale Bewegungsspiel Sr der Fenster 9 beträgt mindestens 7 mm. vorzugsweise bis zu 10 mm. das Bewegungsspiel Su in Umfangsrichtung beträgt im mittleren Bereich zwischen i5 mm und 20 min. Der miniere Abstand der beiden einen sich gegenüberliegenden Langlöcher 13 im Befestigungsrahmen beträgt 60 mm, der mittlere Abstand der beiden anderen sich gegenüberliegenden Langlöcher 1467 mm.
Der Zwischenträger 2 ist als topfartiges Gehäuse für den Kontaktträger 3 mit unterhalb des Kragens Durchtriltsöffnungen 15 für die an die Kontaktbuchsen 4, 5 anzuschließenden Leitungen ausgebildet Der Kontaktträger 3 wird auf dem Boden des Zwischenträgers 2 mittels von der Außenseite her zu betätigender Schrauben festgeschraubt, und zwar unter Bildung eines Ringzwischenraumes 16 zwischen Kontaktträger 3 und Kragen 10 für den Kragen des einzusteckenden Kragensteckers. Die Fenster 9 im Montageflansch 8 sind zu dem durch die Unverwechselbarkeilsnut 11 vorgegebenen Koordinatenkreuz in Umfangsrichtung um ein vorgegebenes Maß versetzt angeordnet. Der Montage-
7
flansch 8 weist zumindest zwei sich diametral gegen- ,
überliegende Rastnasen 17 mit keilartiger Aufschubfläche 18 und Hinterschneidungen 19 zum lösbaren Auf- Ί klemmen des Befestigungsrahmens 12 auf dem Monta- «j geflansch 8 auf. Ferner besitzt der Montageflansch 8 5 i\ über seinen Umfang verteilte Befesligungsnocken 20 mil Bohrungen 21 zur Aufnahme von Gewindebuchsen,
so daß sich der Klappendeckel 6 mit einem entsprechen- „„'
den Befestigungsflansch auf den Montageflansch 8 derart aufschrauben läßt, daß der Deckel nach unten io schließt und oben öffnet. Der Befestigungsrahmen 12 ist als Metallring mit zwischen seinen Langlöchern 13, 14 reduziertem Außenumfang zum Einrasten in die Hinterschneidungen 19 der Rastnasen 17 ausgebildet. 15
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
20
25
30
J5
40
45
50
55
60
65

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Steckdose, insbesondere Anbausteckdose, für Rundsteckvorrichtungen mit einem Einbaukasten, einem in den Einbaukasten einsetzbaren Zwischenträger und einem in dem Zwischenträger angeordneten Kontaktträger mit Kontaktbuchsen, wobei der Einbaukasten sich in vorgegebenem Befestigungsabstand diametral gegenüberliegende Befestigungsschrauben für den Zwischenträger aufweist und der Zwischenträger einen Montageilansch mit sich diametral gegenüberliegenden Durchbrechungen für die. Befestigungsschrauben mit in Umfangsrichtung Bewegungsspiel, sowie einen Kragen mit einer Unverwechselbarkeitsnut aufweist, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
DE19823209823 1982-03-18 1982-03-18 Steckdose, insbesondere Anbausteckdose, für Rundsteckvorrichtungen Expired DE3209823C2 (de)

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