DE3209823A1 - Steckdose, insbesondere anbausteckdose, fuer rundsteckvorrichtungen - Google Patents

Steckdose, insbesondere anbausteckdose, fuer rundsteckvorrichtungen

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DE3209823A1 DE19823209823 DE3209823A DE3209823A1 DE 3209823 A1 DE3209823 A1 DE 3209823A1 DE 19823209823 DE19823209823 DE 19823209823 DE 3209823 A DE3209823 A DE 3209823A DE 3209823 A1 DE3209823 A1 DE 3209823A1
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Steckdose, insbesondere Anbau-
  • steckdose, für Rundsteckvorrichtungen, mit einem Einbaukasten für Kabelkanäle oder Unterputzinstallation, einem in den Einbaukasten einsetzbaren Zwischenträger, einem in dem Zwischenträger angeordneten Kontaktträger mit Kontaktbuchsen und ggf. mit einem Klappdeckel, wobei der Einbaukasten sich in vorgegebenem Befestigungsabstand diametral gegenüberliegende Befestigungsschrauben und entsprechende Schraubenaufnahmen für den Zwischenträger aufweist und der Zwischenträger einen ringförmigen Montageflansch mit sich diametral gegenüberliegenden Durchbrechungen für die Befestigungsschrauben mit in Umfangs richtung Bewegungsspiel sowie einen Kragen mit einer Unverwechselbarkeitsnut aufweist.
  • Es sind Einbaukästen für Steckdosen und insbesondere Anbausteckdosen bekannt, bei denen der Abstand der Befestigungsschrauben und folglich der Befestigungsabstand für den Zwischenträger mit dem darin angeordneten Kontaktträger unterschiedlich ist, regelmäßig 60 mm für dreipolige, dagegen 67 mm für mehr als dreipolige Kontaktträger bzw.
  • deren Zwischenträger beträgt. Die bekannten Zwischenträger weisen regelmäßig als Durchbrechungen für die Befestigungsschrauben zwei sich diametral gegenüberliegende Langlöcher im Montageflansch auf. Der mittlere Abstand dieser beiden Langlöcher entspricht dem Befestigungsabstand, so daß Einbaukästen mit unterschiedlichen Befestigungsabständen unterschiedliche Zwischenträger für die Kontaktträger verlangen. Das ist in fertigungstechnischer und lagerhaltungstechnischer Hinsicht aufwendig. Darüber hinaus werden die Einbaukästen bei Unterputzinstallation häufig nicht nur mit in Horizontalebene ausgerichteten Befestigungsschrauben eingebaut, sondern auch mit in Vertikalebene ausgerichteten Befestigungsschrauben. Die Zwischenträger sind regelmäßig nur für den ersteren Einbaufall geeignet. Denn die Unverwechselbarkeitsnut im Kragen des 0 Zwischenträgers befindet sich um 90 versetzt zwischen beiden Langlöchern. Diese Unverwechselbarkeitsnut muß sich nach Einbau des Zwischenträgers in den Einbaukasten stets unten, d. h. nach Uhrzeit-Stellung in 6 h-Stellung befinden, wenn eine bestimmte Schutzart, z. B. spritzwassergeschützte Ausführungsform sichergestellt werden soll. Die 6-h-Stellung der Unverwechselbarkeitsnut zum Einbaukasten wird ferner bevorzugt, damit der Klappdeckel von unten nach oben schwenkt. Ist jedoch der Einbaukasten nicht mit in horizontaler Ebene angeordneten Befestigungsschrauben unter Putz eingebaut worden, sondern -aus welchen Gründen auch immer - mit in Vertikalebene befindlichen Befestigungsschrauben, dann lassen sich die herkömmlichen Zwischenträger nicht verwenden, weil bei Einsatz herkömmlicher Zwischenträger die Unverwechselbarkeitsnut eine 3 h-Stellung oder 9 h-Stellung einnehmen würde, die aus den oben erläuterten Gründen unerwünscht ist. - Unabhängig davon ermöglichen die Langlöcher quer zu ihrer Längsachse keinen Toleranzausgleich. Einen derartigen Toleranzausgleich lassen die Langlöcher in dem Montage flansch lediglich bei dem horizontalen Einbaufall zu, wenn nämlich die Befestigungsschrauben nicht exakt in der Horizontale fluchten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckdose insbesondere Anbausteckdose, für Rundsteckvorrichtungen bzw. Kragensteckvorrichtungen der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei welcher der Einsatz des Zwischenträgers mit gegenüber der Unverwechselbarkeitsnut vorschriftsmäßig ausgerichtetem Kontaktträger in den Einbaukasten stets einwandfrei mit unten liegender Unverwechselbarkeitsnut möglich ist, und zwar unabhängig von einerseits dem Befestigungsabstand der Befestigungsschrauben und andererseits der Anordnung der Befestigungsschrauben in Horizontalebene oder Vertikalebene oder geringfügiger Abweichung aus diesen Ebenen.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Steckdose und insbesondere Anbausteckdose für Rund- bzw.
  • Kragensteckvorrichtungen dadurch, daß die Durchbrechungen in dem Montageflansch als Fenster unter Bildung zusätzlich eines radialen Bewegungsspiels für mit unterschiedlichen Befestigungsabständen angeordnete Befestigungsschrauben ausgebildet und mindestens vier Fenster in 900 -Verteilung vorgesehen sind, und daß auf dem Montageflansch ein Befestigungsrahmen mit mindestens vier sich in Umfangsrichtung erstreckenden sowie in 900-Verteilung angeordneten Langlöchern für die Befestigungsschrauben lösbar befestigt ist, wobei die einen beiden sich gegenüberliegenden Langlöcher einen anderen Befestigungsabstand voneinander als die beiden anderen sich gegenüberliegenden Langlöcher aufweisen.
  • - Nach Lehre der Erfindung dient nunmehr der Montage flansch des Zwischenträgers zum Ausrichten des Zwischenträgers in dem Einbaukasten, während der Befestigungsrahmen dazu dient, den ausgerichteten Zwischenträger in dem Einbaukasten zu befestigen. Da der Mcrtageflansch nunmehr vier in 900-Verteilung angeordnete Fenster für die Befestigungsschrauben aufweist, kann der Zwischenträger mit dem darin auf die Unverwechselbarkeitsnut ausgerichteten Kontaktträger stets so in den Einbaukasten eingesetzt werden, daß sich die Unverwechselbarkeitsnut unten - also gleichsam in 6 h-Stellung - befindet und folglich bestimmte Schutzarten ebenso gewährleistet sind wie ein öffnen des Klappdeckels von unten nach oben. Diese Ausrichtung des Zwischenträgers in dem Einbaukasten ist also sowohl bei in Horizontalebene als auch bei in Vertikalebene angeordneten Befestigungsschrauben möglich. Da darüber hinaus auf bloße Langlöcher für die Befestigungsschrauben verzichtet wird, sondern Fenster mit vorgegebener Breite und Höhe, d. h. mit entsprechendem Bewegungsspiel in Umfangsrichtung und radialer Richtung vorhanden sind, können nicht nur Abweichungen der Befestigungsschrauben aus der Horizontalebene oder Vertikalebene kompensiert werden, sondern darüber hinaus kann auch ein unterschiedlicher Abstand der Befestigungsschrauben und folglich Befestigungsabstand kompensiert werden.
  • Erfahrungsgemäß werden bei den auf dem Markt befindlichen Einbaukästen lediglich zwei unterschiedliche Befestigungsabstände verwirklicht, nämlich einerseits von 60 mm und andererseits von 67 mm. Folglich genügt zum Fixieren des Zwischenträgers in dem Einbaukasten ein Befestigungsrahmen mit Langlöchern, die in 900-Verteilung angeordnet sind und bei denen zwei unterschiedliche Abstände entsprechend den beiden vorkommenden Befestigungsabständen zwischen jeweils zwei sich diametral gegenüberliegenden Langlöchern verwirklicht sind. Da der Befestigungsrahmen lösbar auf dem Montageflansch befestigt ist, kann er für den horizontalen Einbaufall oder vertikalen Einbaufall um 900 unter Berücksichtigung des jeweiligen Befestigungsabstandes gedreht werden und sichert bei angezogenen Befestigungsschrauben den Zwischenträger mit dem Kontaktträger in dem Einbaukasten. Die Langlöcher selbst sind geeignet, Abweichuhgen der Befestigungsschrauben entweder aus ihrer Horizontalebene oder Vertikalebene auszugleichen.
  • Im Ergebnis wird eine Steckdose, insbesondere Anbausteckdose, für Rundsteck- bzw. Kragensteckvorrichtungen verwirklicht, bei welcher sich der Zwischenträger mit auf seine Unverwechselbarkeitsnut vorschriftsmäßig ausgerichtetem Kontaktträger und folglich Schutzkontakt stets einwandfrei in den Einbaukasten einsetzen und befestigen läßt, also mit unten liegender in 6 h-Stellung befindlicher Unverwechselbarkeitsnut, gleichgültig welchen der beiden in Frage kommenden Befestigungsabstände die Befestigungsschrauben aufweisen, gleichgültig ob der Einbaukasten mit in Horizontalebene oder Vertikalebene ausgerichteten Befestigungsschrauben eingebaut worden ist, gleichgültig ob diese Befestigungsschrauben von einer exakten horizontalen oder vertikalen Einbaustellung abweichen, also der Einbaukasten mit geringfügiger Verdrehung unter Putz installiert worden ist. Folglich können nach Lehre der Erfindung nunmehr Zwischenträger für dreipolige Kontaktträger mit geringerem Durchmesser auch in solche Einbaukästen eingebaut werden, welche an sich für vierpolige und mehr als vierpolige Kontaktträger bzw. deren Zwischenträger bestimmt sind. Die Verwendung unterschiedlicher Zwischenträger ist nicht länger erforderlich, so daß in fertigungstechnischer und lagerhaltungstechnischer Hinsicht ebenso wie in montagetechnischer Hinsicht erhebliche Erleichterungen erreicht werden. - Darin sind die wesentlichen durch die Erfindung erreichten Vorteile zu sehen.
  • Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So ist der Zwischenträger erfindungsgemäß als topfartiges Gehäuse für den Kontaktträger mit unterhalb des Kragens Durchtrittsöffnungen für die an die Kontaktbuchsen anzuschließenden Leitungen und eine oder mehrere Befestigungsschrauben zum Befestigen des Kontaktträgers in dem Zwischenträger ausgebildet. Der Innendurchmesser des Mantels des Zwischenträgers und der Außendurchmesser des Kontaktträgers sind stets so aufeinander abgestimmt, daß bei in den Zwischenträger eingesetztem Kontaktträger ein Ringzwischenraum für den Kragen des betreffenden Kragensteckers entsteht. Ferner können die Fenster im Montageflansch zu dem durch die Unverwechselbarkeitsnut vorgegebenen Koordinatenkreuz in Umfangs richtung um ein vorgegebenes Maß versetzt angeordnet sein, so daß zu der einen Seite hin ein größerer Toleranzausgleich als zu der anderen Seite hin möglich ist. Die lösbare Befestigung des Befestigungsrahmens auf dem Montageflansch des Zwischenträgers wird in besonders einfacher Weise nach Lehre der Erfindung dadurch erreicht, daß der Montageflansch zumindest zwei sich diametral gegenüberliegende Rastnasen mit keilartiger Aufschubfläche und Hinterschneidungen zum lösbaren Aufklemmen des Befestigungsrahmens auf dem Montageflansch aufweist. Außerdem kann der Montageflansch über seinen Umfang verteilte Befestigungsnocken mit Bohrungen zur Aufnahme von Gewindebuchsen aufweisen, so daß sich eine Abdeckung mit Klappdeckel unschwer auf dem Montageflansch befestigen läßt, und zwar stets mit nach unten schließendem und nach oben öffnendem Klappdeckel. Der Befestigungsrahmen ist erfindungsgemäß als Metallring mit zwischen seinen Langlöchern reduziertem Außenumfang zum Einrasten in die Hinterschneidungen der Rastnasen ausgebildet. Nach einem Vorschlag der Erfindung mit selbständiger Bedeutung ist vorgesehen, daß das radiale Bewegungsspiel der Fenster mindestens 7 mm, vorzugsweise bis zu 10 mm, und der mittlere Abstand der beiden einen sich gegenüberliegenden Langlöcher im Befestigungsrahmen 60 mm sowie der mittlere Abstand der beiden anderen sich gegenüberliegenden Langlöcher 67 mm beträgt. In diesem Zusammenhang ist unter radialem Bewegungsspiel jenes Maß zu verstehen, um das der Montagering und folglich Zwischenträger bei in jeweils zwei sich diametral gegenüberliegenden Fenstern eingreifenden Befestigungsschrauben verschoben werden kann.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Steckdose, insbesondere Anbausteckdose, mit einem Einbaukasten, einem Zwischenträger und einem Kontaktträger im Vertikalschnitt, Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in Aufsicht bei abgenommenem Deckel und entferntem Befestigungsrahmen unter Berücksichtigung eines Einbaukastens mit engem Befestigungsabstand in Horizontalstellung, Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 1 unter Berücksichtigung eines Einbaukastens mit weitem Befestigungsabstand in Vertikalstellung, Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 2 mit aufgeklemmtem Befestigungsrahmen, Fig. 5 den Gegenstand nach Fig. 3 mit aufgeklemmtem Befestigungsrahmen, Fig. 6 einen Teilschnitt durch den Montageflansch des Zwischenringes im Bereich einer Rastnase und Fig. 7 einen Teilschnitt durch den Montageflansch im Bereich eines Befestigungsnockens.
  • In den Figuren ist eine Steckdose, insbesondere Anbausteckdose, für Rundsteckvorrichtungen bzw. Kragensteckvorrichtungen dargestellt, und zwar mit einem Einbaukasten 1 für Kabelkanäle oder Unterputzinstallation, mit einem in den Einbaukasten 1 einsetzbaren Zwischenträger 2, einem in dem Zwischenträger 2 angeordneten Kontaktträger 3 mit Phasenkontaktbuchsen 4 und Schutzkontaktbuchsen 5, wobei sich die Schutzkontaktbuchse 5 in 6 h-Stellung befindet. Die Steckdose weist einen lediglich angedeuteten Klappdeckel 6 auf.
  • Der Einbaukasten 1 besitzt zwei sich in vorgegebenem Befestigungsabstand A diametral gegenüberliegende Befestigungsschrauben 7 und entsprechende Schraubenaufnahmen für den Zwischenträger 2. Der Zwischenträger 2 weist einen ringförmigen Montageflansch 8 mit sich diametral gegenüberliegenden Durchbrechungen 9 für die Befestigungsschrauben 7 mit in Umfangsrichtung Bewegungsspiel Su zum Ausgleich von Einbautoleranzen sowie einen Kragen 10 mit einer Unverwechselbarkeitsnut 11 auf. Im Ausführungsbeispiel ist ein dreipoliger Kontaktträger 3 dargestellt. - Die Durchbrechungen in dem Montage flansch 8 sind als Fenster 9 unter Bildung zusätzlich eines radialen Bewegungsspiels Sr für mit unterschiedlichen Befestigungsabständen A bzw. B angeordneten Befestigungsschrauben 7 ausgebildet. Es sind 0 mindestens vier Fenster 9 in 90°-Verteilung vorgesehen.
  • Auf dem Montageflansch 8 ist ein Befestigungsrahmen 12 mit mindestens vier sich in Umfangs richtung erstreckenden sowie in ebenfalls 900~Verteilung angeordneten Langlöchern 13, 14 für die Befestigungsschrauben 7 lösbar befestigt, wobei die einen beiden sich gegenüberliegenden Langlöcher 13 einen anderen Befestigungsabstand voneinander als die beiden anderen sich gegenüberliegenden Langlöcher 14 aufweisen. Das radiale Bewegungsspiel Sr der Fenster 9 beträgt mindestens 7 mm, vorzugsweise bis zu 10 mm, das Bewegungsspiel Su in Umfangsrichtung beträgt im mittleren Bereich zwischen 15 mm und 20 mm. Der mittlere Abstand der beiden einen sich gegenüberliegenden Langlöcher 13 im Befestigungsrahmen beträgt 60 mm, der mittlere Abstand der beiden anderen sich gegenüberliegenden Langlöcher 14 67 mm.
  • Der Zwischenträger 2 ist als topfartiges Gehäuse für den Kontaktträger 3 mit unterhalb des Kragens Durchtrittsöffnungen 15 für die an die Kontaktbuchsen 4, 5 anzuschließenden Leitungen ausgebildet. Der Kontaktträger 3 wird auf dem Boden des Zwischenträgers 2 mittels von der Außenseite her zu betätigender Schrauben festgeschraubt, und zwar unter Bildung eines Ringzwischenraumes 16 zwischen Kontaktträger 3 und Kragen 10 für den Kragen des einzusteckenden Kragensteckers. Die Fenster 9 im Montageflansch 8 sind zu dem durch die Unverwechselbarkeitsnut 11 vorgegebenen Koordinatenkreuz in Umfangsrichtung um ein vorgegebenes Maß versetzt angeordnet. Der Montageflansch 8 weist zumindest zwei sich diametral gegenüberliegende Rastnasen 17 mit keilartiger Aufschubfläche 18 und Hinterschneidungen 19 zum lösbaren Aufklemmen des Befestigungsrahmens 12 auf dem Montageflansch 8 auf. Ferner besitzt der Montageflansch 8 über seinen Umfang verteilte Befestigungsnocken 20 mit Bohrungen 21 zur Aufnahme von Gewindebuchsen, so daß sich der Klappendeckel 6 mit einem entsprechenden Befestigungsflansch auf den Montageflansch 8 derart aufschrauben läßt, daß der Deckel nach unten schließt und oben öffnet. Der Befestigungsrahmen 12 ist als Metallring mit zwischen seinen Langlöchern 13, 14 reduziertem Außenumfang zum Einrasten in die Hinterschneidungen 19 der Rastnasen 17 ausgebildet.

Claims (7)

  1. Steckdose, insbesondere Anbausteckdose, für Rundsteckvorrichtungen Patentanspruche: Ö Steckdose, insbesondere Anbausteckdose, für Rundsteckvorrichtungen, mit einem Einbaukasten, einem in den Einbaukasten einsetzbaren Zwischenträger, einem in dem Zwischenträger angeordneten Kontaktträger mit Kontaktbuchsen und ggf. mit einem Klappdeckel, wobei der Einbaukasten sich in vorgegebenem Befestigungsabstand diametral gegenüberliegende Befestigungsschrauben für den Zwischenträger aufweist und der Zwischenträger einen Montageflansch mit sich diametral gegenüberliegenden Durchbrechungen für die Befestigungsschrauben mit in Umfangs richtung Bewegungsspiel sowie einen Kragen mit einer Unverwechselbarkeitsnut aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Durchbrechungen in dem Montageflansch (8) als Fenster (9) unter Bildung eines radialen Bewegungsspiels (Sr) für mit unterschiedlichen Befestigungsabständen (A bzw. B) angeordnete Befestigungsschrauben (7) ausgebildet und mindestens vier Fenster (9) in 900-Verteilung vorgesehen sind, und daß auf dem Montageflansch (8) ein Befestigungsrahmen (12) mit mindestens vier sich in Umfangsrichtung erstreckenden sowie in 900 -Verteilung angeordneten Langlöchern (13, 14) für die Befestigungsschrauben (7) lösbar befestigt ist, wobei die einen beiden sich gegenüberliegenden Langlöcher (13) einen anderen Befestigungsabstand voneinander als die beiden anderen sich gegenüberliegenden Langlöcher (14) aufweisen.
  2. 2. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenträger (2) als topfartiges Gehäuse für den Kontaktträger (3) mit unterhalb des Kragens Durchtrittsöffnungen (15) für die an die Kontaktbuchsen (4, 5) anzuschließenden Leitungen ausgebildet ist.
  3. 3. Steckdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster (9) im Montageflansch (8) zu dem durch die Unverwechselbarkeitsnut (11) vorgegebenen Koordinatenkreuz in Umfangsrichtung um ein vorgegebenes Maß versetzt angeordnet sind.
  4. 4. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Montageflansch (8) zumindest zwei sich diametral gegenüberliegende Rastnasen (17) mit Hinterschneidungen (18) zum lösbaren Aufklemmen des Befestigungsrahmens (12) auf den Montageflansch (8) aufweist.
  5. 5. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Montageflansch (8) über seinen Umfang verteilte Befestigungsnocken (20) mit Bohrungen (21) zur Aufnahme von Gewindebuchsen aufweist.
  6. 6. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsrahmen (12) als Metallring mit zwischen seinen Langlöchern (13, 14) reduziertem Außenumfang zum Einrasten in die Hinterschneidungen der Rastnasen (17) ausgebildet ist.
  7. 7. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das radiale Bewegungsspiel (Sr) der Fenster (9) mindestens 7 mm, vorzugsweise bis zu 10 mm, und der mittlere Abstand der beiden einen sich gegenüberliegenden Langlöcher (13) im Befestigungsrahmen 60 mm sowie der mittlere Abstand der beiden anderen sich gegenüberliegenden Langlöcher (14) 67 mm beträgt.
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