DE1837977U - Unterputz-installationsdose. - Google Patents

Unterputz-installationsdose.

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Publication number
DE1837977U
DE1837977U DE1959N0009745 DEN0009745U DE1837977U DE 1837977 U DE1837977 U DE 1837977U DE 1959N0009745 DE1959N0009745 DE 1959N0009745 DE N0009745 U DEN0009745 U DE N0009745U DE 1837977 U DE1837977 U DE 1837977U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flange
cover ring
ring
installation box
flush
Prior art date
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Expired
Application number
DE1959N0009745
Other languages
English (en)
Inventor
Hubert Laurenz Naimer
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Huber Laurenz Naimer in Wien (Österreich) Unterputz-Installationsaose Die Erfindung betrifft eine Unterputz-Installationsdose mit einem aus Kunststoff bestehenden gehäuseförmigen Unterteil und einem auf diesem aufgesetzten Deckelring, an welchem das Installationsgerät befestigt werden kann. Solche Unterputz-Installationsdosen dienen zur Unterbringung von elektrischen Installationsgeräten wie Schaltern, Steckergehäusen, Tastern u. dgl. und sind in zahlreichen Ausführungen bekannt. Die Befestigung der unterzubringenden Geräte erfolgt häufig so, daß diese mittels Spreizkrallen zwischen gegenüberliegenden Vandungsbereichen der Dose fest abgestützt werden oder auch in der" ? eise, daß man sie mit einem oder mehreren Klemmorganen an einem am Dosenrand ausgebildeten, nach innen weisenden Ring oder an Vorsprüngen mittels eines hinter diesen befindlichen Ringteiles oder backen klemmt ; ferner ist bekannt, in dem Dosenmantel Kanäle auszubilden, welche die Halteschrauben des Deckels aufnehmen.
  • Die vorliegende Unterputz-Installationsdose gehört ebenfalls jener Art an, gemäß welcher das elektrische Gerät an einen nach innen weisenden Vorsprung der Dose fixiert wird, rfindungsemäß ist diese Dose, die der eingangs genannten Bauweise folgt, jedoch so beschaffen, daß zur Befestigung des elektrischen Installationsgerätes ein zwischen Unterteil und Deckelring, der einen einwärts weisenden Flansch trägt, drehbarer Ringkörper vorgesehen ist, der von dem Flansch des Deckelringes gehalten wird, wobei Unterteil und Deckelring paseend übereinandergesteckt und längs eines sich vom Unterteil nach außen erstreckenden Flansches gegen Drehung gesichert miteinander verbunden sind, wozu die Teile mit Vorsprüngen und Ausnehmungen ineinandergreifen und der die Armatur tragende Ringkörper axial unverschieblich und dadurch unverlierbar angeordnet ist und der Ringkörper zweckmäßig mittels der Frontplatte des Installationsgerätes am Deckelring durch Klemmen in jeder Drehlage fixierbar ist. Dadurch, daß die Dose
    zufolge des sich nach aussen erstreckenden Vorsprunges, der
    Flanschenforr-, hat, eine von der glatten Zylinderform
    abweichende Gestalt aufweist, lässt sich die Dose besser als dies für die bekannten Ausführungen der Fall ist, in der * ? wand fixieren. Der zweite Gehäuseteil der Dose, hier als Deckelring bezeichnet, bildet einen Bauteil für sich ; er kann dadurch bequem eine Formgebung erhalten, welche sehen eigentlichen Aufgabe, nämlich ein Widerlager für den das unterzubringen Gerät mittragenden und fixierenden Ringkörper zu bilden, gut entspricht. Alle diese Teile bestehen durchwegs am besten aus einem zähen thermoplastischen Kunststoff, zweckmäßig einem Super-
    1. :-t
    polyar. ld.
  • Es ist nicht schwierig, Spritzgussteile so zu bemessen, dass sich die Bestandteile der Dose, nämlich Gehäuseunterteil
    und Ringkörper, reibungsschlüssig zusammenfügen lassen, ohne
    dass zusätzliche Verschraubungen od. dgl. nötig sind. Weil
    nämlich die vorhin erwähnte Flanschenausbildung vorhanden ist,
    erfahren diese beiden Teile im Zuge ihres Eingipsens in die Wand eine vollkommen feste, gegenseitige Verbindung. Es wird also die vollkommene Sicherheit der gegenseitigen Verbindung der Dosenteile erst im Zuge der Fixierung der Dose in der Bauwerksmauer erzielt, wodurch es unnötig ist, den Teilen eine besondere, auf eine gegenseitige, untereinander wirkende Fixierung hinwirkende Formgebung zu erteilen, was bedeuten würde, dass die Dosenbestandteile zur einbaufertigen Dose auf eine". leise montiert werden müssten welche nicht ganz einfach ist.
    r7
    ur. 1 besseren Verständnis des bisher Gesagten sei auf die
    schematische Zeichnung ezug genommen, die ein Ausführungsbeispiel
    C
    der vorliegenden Dose zeigt, und zwar in Fig. 1 im Vertikalschnitt und in Fig. 2 in Draufsicht auf den Ringkörper.
  • Der Dosenunterteil 1 weist einen Flansch 2 auf und setzt sich mit seinem zylindrischen Manteilteil über diesen Flansch mit' einem Fortsatz 3 fort. Der Flansch 2 trägt, über seinen Umfang verteilt, achsparallel verlaufende Stifte 4. Reibungsschlüssig sitzt auf dem Fortsatz 3, allenfalls zusätzlich auch auf den Stiften 4, der Deckelring 5, der ebenfalls einen Flansch, 6, aufweist. Sein Stirnrand besitzt einen nach innen weisenden Flansch 7 ; zwischen diesem und dem Stirnende des Mantelfortsatzes 3 ist der zweite Ringkörper 8 gehalten. Diese Teile sind so bemessen, dass der Ringkörper 3 bei zusammengebauten Teilen 1, 5 frei innerhalb der durch die Teile 3, 7 gebildeten Ringnut drehbar und zweckmässig auch geringfügig seitenbeweglich ist. Das unterzubringende Installationsgerät sei ein Schalter lo ; dieser wird mittels seiner Frontplatte 11 und mittels Schrauben 12, welche in Bohrungen tragende Augen 13 des Ringkörpers 8 eingreifen, an letzterem fixiert. Die Abdeckplatte 14 kann auf irgendeine bekannte". leise angebracht werden ; im Ausführungsbeispiel geschieht dies auf die Art, dass sie mittels Schrauben 15 und einem Haltering 16 an der Frontplatte 11 des Schalters fixiert ist.
  • Durch Anziehen der Schrauben 12 wird der Flansch 7 zwischen dem zweiten Ringkörper b und der Frontplatte 11 des Schalters geklemmt und der Schalter auf diese leise in der Dose fixiert.
    Diese Fixierung ist in verschiedenen Lagen des Schalters möglich.
    ZID
    Ein Vorteil der Verwendung thermoplastischer Kunststoffe und zwar insbes. solcher ausreichender Zähigkeit, z. B. solcher auf Polyamidgrundlage, besteht darin, dass man, geeignete Bemessung der Bohrungen in den Augen 13 vorausgesetzt, diese Bohrungen gewindefrei ausführen und sich darauf verlassen kann, dass die Schrauben 12, die alsdann sogenannte Blechschrauben sind, sich das erforderliche Muttergewinde beim Einsetzen in die Bohrungen selbst schneiden. Eine so zustandegekommene Schraubenverbindunghat gegenüber den bisher verwendeten Schrauben mit Feingewinde den grossen Vorteil, dass die Schraube von ihrer Mutter elastisch geklemmt wird, d. h. ein selbsttätiges Lösen ausgeschlossen ist. Diese Tatsache ist dann von besonderem Wert, wenn es sich daruiu handelt, beispielsweise für grössere Stromstärken bestimmte Schalter unter Putz zu fixieren. Da diese Schalter aus schaltung-
    technischen Sründen rit ziei&lichel i kontaktdruck arbeiten müssen,
    sind auch die Federkräfte, welche bei Durchführung einer Schaltung überwunden werden müssen, ziemlich gross. Die Folge davon ist, dass beim Schalten beträchtliche Kräfte stoss-und schlagartig freiwerden, die auf eine Lockerung der Schalterfixierung hinwirken. Aus diesem Grunde war es bisher nicht möglich, Schaltgeräte dieser Art auf eine der eingangs genannten Arten in Unterputzdose zu befestigen, man hat vielmehr zu wesentlich umständlicheren Einbauarten Zuflucht nehmen müssen.
  • Es ist einzusehen, dass die dargestellte Bauweise der Unterputzdose konstruktive Änderungen erlaubt. Als wesentlich wird im Rahmen der Erfindung die Verwendung von nach aussen weisenden, sich im Mörtel bzw. Gips oder Zement gut verankernden Vorsprüngen 2,6, die aber nicht Ringflanschen sein müssen, die Ausbildung eines entsprechend massiven Aufsatzringes 5, und die axiale fixierung des zweiten Ringkörpers b zwischen diesen Teilen bei Verwendung eines zähen, thermoplastischen Kunststoffes als Werkstoff für diese Teile angesehen.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche : 1. Unterputz-Installationsdose mit einem aus Kunststoff bestehenden gehäuseförmigen Unterteil und einem auf diesem aufgesetzten Deckelring, an welchem das Installationsgerät befestigt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des elektrischen Installationsgerätes (lo) ein zwischen Unterteil (1) und Deckelring (5), der einen einwärts weisenden Flansch trägt, drehbarer Ringkörper (8) vorgesehen ist, der von dem Flansch des Deckelringes (5) gehalten wird, wobei Unterteil (l) und Deckelring (5) passend übereinandergesteckt und längs eines sich vom Unterteil (1) nach außen erstreckenden Flansches (2) gegen Drehung gesichert miteinander verbunden sind, wozu die Teile (l, 5)'vorsprüngen (4) und Ausnenmungen ineinandergreifen und der die Armatur (lo) tragende Ringkörper (8) axial unverschieblich und dadurch unverlierbar angeordnet ist und der Ringkörper (8) zweckmässig mittels der Frontplatte (11) des Installationsgerätes am Deckelring (5) durch Klemmen in jeder Drehlage fixierbar ist.
  2. 2. Installationsdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet', daß der Gehäuseunterteil (1) mit seinem mantel wenigstens bereichsweise über den sich radial nach aussen erstreckenden, zweckmässig flanschförmigen Vorsprung (2) axial vorsteht.
  3. 3. Installationsdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Unterteil (1) und Deckelring (5) im Verbindungsbereich nach außen ragende Flanschen (2,6) aufweisen, wobei zur zusätzlichen Fixierung einen dieser Flanschen durchsetzende, vom anderen Flansch ausgehende und mit diesem aus einem Stück bestehende achsparallele Stifte (4) vorgesehen sind.
DE1959N0009745 1958-04-18 1959-03-25 Unterputz-installationsdose. Expired DE1837977U (de)

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AT3281958 1958-04-18

Publications (1)

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DE1837977U true DE1837977U (de) 1961-09-21

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ID=32996813

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1959N0009745 Expired DE1837977U (de) 1958-04-18 1959-03-25 Unterputz-installationsdose.

Country Status (1)

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DE (1) DE1837977U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3209823A1 (de) * 1982-03-18 1983-09-29 Aloys Mennekes Anlagengesellschaft, 5942 Kirchhundem Steckdose, insbesondere anbausteckdose, fuer rundsteckvorrichtungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3209823A1 (de) * 1982-03-18 1983-09-29 Aloys Mennekes Anlagengesellschaft, 5942 Kirchhundem Steckdose, insbesondere anbausteckdose, fuer rundsteckvorrichtungen

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