DE1151048B - Mit Schluessel betaetigbares Vorsatzgeraet, insbesondere fuer elektrische Tastschalter - Google Patents

Mit Schluessel betaetigbares Vorsatzgeraet, insbesondere fuer elektrische Tastschalter

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Publication number
DE1151048B
DE1151048B DEC25063A DEC0025063A DE1151048B DE 1151048 B DE1151048 B DE 1151048B DE C25063 A DEC25063 A DE C25063A DE C0025063 A DEC0025063 A DE C0025063A DE 1151048 B DE1151048 B DE 1151048B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lock
insert
lock guide
locking
switch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC25063A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Bange
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Elektronidustrie AG
Original Assignee
Continental Elektronidustrie AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Continental Elektronidustrie AG filed Critical Continental Elektronidustrie AG
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Publication of DE1151048B publication Critical patent/DE1151048B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/20Interlocking, locking, or latching mechanisms
    • H01H9/28Interlocking, locking, or latching mechanisms for locking switch parts by a key or equivalent removable member
    • H01H9/285Locking mechanisms incorporated in the switch assembly and operable by a key or a special tool

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Mit Schlüssel betätigbares Vorsatzgerät, insbesondere für elektrische Tastschalter Die Erfindung bezieht sich auf ein mit einem Schlüssel betätigbares Vorsatzgerät, insbesondere für elektrische Tastschalter, mit einem in einer Schloßführung axial bewegbaren Schloßteil, aus dessen Mantelfläche ein Verriegelungsbolzen hervortritt, der in Öffnungen in der Schloßführung zum Zwecke der Verriegelung des Schloßteiles eingreift. Ein solches Gerät kann auch zur Sperrung irgendwelcher beweglicher Teile, z. B. Antriebe für Schalter, verwendet werden.
  • Bei einem solchen Gerät, das als Vorsatzgerät für einen Tastschalter dient, sind drei Hauptarten von Verriegelungen erforderlich, nämlich einmal die Verriegelung des Schloßteiles in der Ausschaltstellung, zum anderen die Verriegelung dieses Teiles in der Einschaltstellung und schließlich die Verriegelung des Schloßteiles sowohl in der Ein- als auch in der Ausschaltstellung innerhalb ein und desselben Gerätes. Hinsichtlich der Verriegelungsart mußte also das Gerät in drei Ausführungen auf Lager gehalten werden, und zwar mit einer Schloßführung, bei der die Verriegelungsbohrung in der Einschaltstellung, in der Ausschaltstellung und in beiden Schaltstellungen vorgesehen ist. Daraus ergibt sich also eine große Lagerhaltung und eine nachteilige Fertigung. Außerdem kommen leicht Verwechslungen vor, da die Verriegelungsarten von außen nicht oder nur schwer zu erkennen ist.
  • Die Erfindung befaßt sich mit der Aufgabe, ein derartiges Gerät zu vereinfachen, indem kostensparend nur eine Ausführung hergestellt und auf Lager gehalten werden muß. Nach der Erfindung soll dem Kunden selbst die Möglichkeit gegeben werden, das Gerät für die jeweilige Verriegelungsart herzurichten.
  • Es sind Geräte bekannt, bei denen die Schloßführung entweder aus Preßstoff besteht oder von einem Metallmantel gebildet wird. In jedem Fall muß bei den bekannten Geräten aber entweder das Preßstoffteil oder der entsprechende Metallmantel für die jeweilige Verriegelungsart ausgetauscht werden.
  • Die Erfindung ist nun dadurch gekennzeichnet, daß ein Einsatzstück in die Schloßführung derart entsprechend dem Verwendungszweck einsteck- bzw. einlegbar ist, daß sich durch das wahlweise Einbringen des Einsatzstückes entweder eine Öffnung für die Ein- oder für die Ausschaltstellung oder für beide Stellungen ergibt.
  • Vorteilhaft geschieht dies in der Weise, daß in der Schloßführung ein Einsatzstück zur Anwendung kommt, das derart mit Öffnungen versehen ist, daß durch sein verschiedenartiges Einsetzen eine Öffnung für die Ein- bzw. für die Ausschaltstellung oder für beide Schaltstellungen gebildet wird. Dieses Einsatzstück wird zweckmäßig in einer Durchbrechung der Wand der Schloßführung untergebracht, wobei es mit einer durchgehenden und einer nicht durchgehenden Bohrung versehen ist. Gehalten wird das Einsatzstück in vorteilhafter Weise durch einen über das abgesetzte Ende der Schloßführung geschobenen Ring.
  • Um in einer der Stellungen zu erreichen, daß der Schlüssel nicht abgezogen werden kann, wird in die Sackbohrung ein Distanzstück eingelegt. Dies bezweckt, daß der Verriegelungsbolzen nicht bis zu seiner Endstellung eingreifen kann, wodurch ein Abziehen des Schlüssels verhindert wird.
  • In den Fig. 1 bis 3 ist ein Vorsatzgerät im Schnitt dargestellt, und zwar jeweils mit einer der drei Verriegelungsarten. Das Vorschaltgerät besteht aus der Schloßführung 1, in der das Schloßteil 2 axial verschiebbar gelagert ist. Eine Schraube 3 des Schloßteiles 2 gleitet in einer Nut 4 der Schloßführung 1, wodurch eine Drehbewegung des Schloßteiles 2 verhindert wird. Durch eine Feder 5 wird das Schloßteil 2 in seine vordere Lage gebracht. Über einen Ansatz 6 wirkt das Schloßteil 2 in nicht dargestellter Weise auf das Schaltglied eines, Tasters ein. Mit dem Schlüssel 7 kann der Verriegelungsbolzen 8 des Schloßteiles 2 bewegt werden.
  • Die Schloßführung 1 besitzt eingepreßte Gewindebuchsen 9, die zur Befestigung des nicht dargestellten Tasters an der Schloßführung 1 dienen. Mit dem abgesetzten vorderen Ende 10 wird die Schloßführung 1 von hinten durch die Schalttafelwand hindurchgeführt. Die Halterung des Gerätes erfolgt mittels einer auf das vordere Ende 10 aufgeschraubten Überwurfmutter 11. Zum Ausgleich der Stärke der Schalttafelwand, die in der Zeichnung in Fig. 1 mit 12 bezeichnet ist, dienen die Preßspanringe 13 und ferner ein der Abdichtung dienender Gummiring 14.
  • Die Schloßführung 1 weist eine Durchbrechung 15 auf, die eine längliche Form besitzt und in die das Einsatzstück 16 eingeschoben wird. Dieses. Einsatzstück 16 ist mit einer Durchgangsbohrung 17 und mit einer Sackbohrung 18 versehen. Gehalten wird das Einsatzstück 16 in der Durchbrechung 15 der Schloßführung 1 durch einen Metallring 19. Dieser Metallring 19 wie auch die Ringe 14 und 13 werden durch die überwurfmutter 11 gegen das im Durchmesser größere hintere Ende der Schloßführung 1 gedrückt. Nach innen wird das Einsatzstück 16 ohnehin durch das Schloßteil2 gehalten.
  • In Fig. 1 ist das Einsatzstück 16 so eingesetzt, daß der Verriegelungsbolzen 8 sowohl in die Durchgangsbohrung 17 als auch in die Sackbohrung 18 eingreifen kann. In diesem Fall ist also eine Verriegelung des Schloßteiles 2 sowohl in der Einschaltstellung als auch in der Ausschaltstellung möglich. In Fig. 2 ist das Teil 16 so eingesetzt, daß die Sackbohrung 18 nach außen gerichtet ist. Nun kann der Verriegelungsbolzen 8 nur in die Durchgangsbohrung 17 eingreifen, die sich nun an der Stelle befindet, die für die Ausschaltstellung maßgebend ist. In Fig. 3 ist das Einsatzstück 16 schließlich so in die Wandung der Schloßführung 1 eingebracht, daß die Durchgangsbohrung 17 an der Stelle für die Einschaltstellung zu liegen kommt. Das Schloßteil 2 kann daher durch den Verriegelungsbolzen 8 nur in der Einschaltstellung verriegelt werden. Die Sackbohrung 18 ist wiederum nach außen gerichtet. Die Verriegelung wird durch Drehen des Schlüssels 7 gelöst, wodurch der Sperrbolzen 8 in das Schloßteil 2 hineingezogen wird. Das Einsatzteil 2 läßt sich dann verschieben. Hat das Scbloßteil2 den entsprechenden Hub zurückgelegt, wird durch Drehen des Schlüssels der Verriegelungsbolzen 8 in die entsprechende Öffnung hineinbewegt. In Fig. 1 ist also eine Verriegelung in der Einschalt-und in der Ausschaltstellung möglich. In Fig. 2 erfolgt die Verriegelung nur in der Ausschalt- und in Fig. 3 in der Einschaltstellung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mit Schlüssel betätigbares Vorsatzgerät, insbesondere für elektrische Tastschalter, mit einem in dessen Schloßführung axial bewegbaren Schloßteil, aus dessen Mantelfläche ein Verriegelungsbolzen austritt, der in Öffnungen in der Schloßführung zum Zwecke der Verriegelung des Schloßteiles eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einsatzstück (16) in die Schloßführung (1) derart entsprechend dem Verwendungszweck einsteck- bzw. einlegbar ist, daß sich durch das wahlweise Einbringen des Einsatzstückes (16) entweder eine Öffnung für die Ein- oder für die Ausschaltstellung oder für beide Stellungen ergibt.
  2. 2. Vorsatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schloßführung (1) ein Einsatzstück (16) zur Anwendung kommt, das mit einer durchgehenden (17) und einer Sackbohrung (18) versehen ist, so daß durch sein verschiedenartiges Einsetzen eine Öffnung für die Ein- bzw. Ausschaltstellung oder für beide Schaltstellungen gebildet wird.
  3. 3. Vorsatzgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (16) durch einen über das abgesetzte Ende der Schloßführung geschobenen Ring (19) in der Durchbrechung (15) gehalten ist.
DEC25063A 1961-09-07 1961-09-07 Mit Schluessel betaetigbares Vorsatzgeraet, insbesondere fuer elektrische Tastschalter Pending DE1151048B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3208819A1 (de) * 2016-02-16 2017-08-23 Siemens Aktiengesellschaft Elektrische schaltanordnung
US10655361B2 (en) 2013-05-22 2020-05-19 Siemens Aktiengesellschaft Lock insert for a cylinder lock

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US10655361B2 (en) 2013-05-22 2020-05-19 Siemens Aktiengesellschaft Lock insert for a cylinder lock
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