DE19902533A1 - Eingriffsicherer Aufputzkabelkanaldeckel - Google Patents

Eingriffsicherer Aufputzkabelkanaldeckel

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    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0406Details thereof
    • H02G3/0418Covers or lids; Their fastenings

Abstract

Bei einem Aufputzkabelkanal wird von einem bekannten Winkel des Typs Gebrauch gemacht, der normalerweise eine elektrische Vorrichtungsplatte in dem Kabelkanalunterteil trägt und mit Kerben zusammenwirkt, die in Flanschen des Kabelkanaldeckels vorgesehen sind, sowie mit marginalen Rändern des Kabelkanalunterteils. Der Deckel kann nicht ohne weiteres entfernt werden, nachdem der Winkel so mit dem Deckel und dem Unterteil zusammengebaut worden ist.

Description

GEBIET DER ERFINDUNG
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Aufputzkabelkanäle und befaßt sich mehr insbesondere mit Kabelkanälen, die durch ein Kabelkanalunterteil gekennzeichnet sind, das aus wenigstens einem nach vorn offenen U-Profilteil für Ver­ drahtung od. dgl. besteht, und durch einen Kabelkanaldeckel, der dafür ausgebildet ist, an dem Unterteil infolge der Flexibilität der Seitenwände des U-Profilteils lösbar befe­ stigt zu werden.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Metallische Kabelkanäle sind von The Wiremold Company, West Hartford, Connecticut, unter verschiedenen Bezeichnungen verfügbar, u. a., ohne daß das als Beschränkung zu verstehen ist, Wiremold 3000, 4000 und 6000. Ein typisches Wiremold- Kabelkanalsystem dieses Typs weist im allgemeinen ein lang­ gestrecktes Kabelkanalunterteil von U-Profilform auf, das mit entgegengesetzten Seitenwänden versehen ist, die sich von dem Unterteil weg erstrecken und sich longitudinal er­ streckende, marginale Ränder bilden. Diese Ränder sind von­ einander beabstandet, um zwischen sich eine langgestreckte Öffnung zu begrenzen. Diese marginalen Ränder weisen weiter nach innen vorstehende Lippen auf, die dafür ausgebildet sind, sich longitudinal erstreckende, nach unten vorstehen­ de Flansche des Kabelkanaldeckels zu empfangen. Die Seiten­ wände des U-Profilteils oder Unterteils können etwas ge­ spreizt werden, um den Eintritt der Kabelkanaldeckelflan­ sche zum Zusammenbauen des Deckels mit dem Unterteil zu ge­ statten.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung vor­ gesehen zum Verhindern des Entfernens eines Kabelkanaldec­ kels, nachdem dieser mit seinem Unterteil zusammengebaut worden ist, wobei diese Einrichtung vorzugsweise wenigstens einen Winkel für jeden Kabelkanaldeckel aufweist, der an einem Ende des Deckels vorgesehen ist und Endteile hat, die in die Lippen des Kabelkanalunterteils einfassen und außer­ dem in ausgesparte Gebiete der Kabelkanaldeckelflansche einfassen, so daß, nachdem ein Winkel mit der Basis und dem Deckel zusammengefügt worden ist, der Deckel nicht ohne weiteres durch unbefugte Personen entfernt oder anderweitig manipuliert werden kann.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Diese und andere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorlie­ genden Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung, der beigefügten Patentansprüche und der beigefügten Zeich­ nungen deutlicher werden, in denen:
Fig. 1 im Querschnitt und in etwas auseinandergezogener Darstellung einen Deckel und ein Unterteil eines typischen Kabelkanals zeigt;
Fig. 2 denselben Kabelkanaldeckel und dasselbe Kabelka­ nalunterteil nach Fig. 1 zeigt, aber in zusammengebauter Beziehung zu einander;
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich der in Fig. 2 ist, wobei aber ein Winkel an einem Endteil eines Kabelkanaldeckels (mit gestrichelten Linien gezeigt) so vorgesehen ist, daß der Winkel zum Miteinanderverriegeln des Deckels und des Unter­ teils dient und jegliche Demontage des Deckels von dem Un­ terteil ohne vorheriges Entfernen des Winkels verhindert;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 3 darge­ stellten Winkels ist;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Kabelkanaldeckels mit eingekerbten oder ausgesparten Endteilen der nach unten vorstehenden Flansche des Deckels ist, die so ausgebildet sind, daß sie die Endteile des Winkels aufnehmen;
Fig. 6 eine Seitenansicht des Deckels in zusammengebauter Beziehung mit dem Winkel ist, wobei aber das Unterteil nicht gezeigt ist, um die Wechselwirkung zwischen dem End­ teil des Winkels und dem ausgesparten Gebiet des Kabelka­ naldeckelflansches besser sichtbar zu machen;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des montierten Kabelka­ naldeckels und eines Winkels von alternativer Konfiguration ist, aber mit denselben versetzten Endteilen zum Erfassen der ausgesparten Gebiete der Kabelkanaldeckelflansche; und
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer Kabelkanalzu­ gangsdeckelplatte ist, wie sie zum Abschließen eines Laufes verwendet wird, was im folgenden näher beschrieben ist.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Es erfolgt nun eine ausführliche Beschreibung der ersten Ausführungsform der Erfindung, die in den Zeichnungen dar­ gestellt ist, und es wird zuerst auf die bekannte Kabelka­ nalkonfiguration nach den Fig. 1 und 2 Bezug genommen, die ein Aufputzkabelkanalunterteil 10 zeigen, das vorzugsweise aus Metall wie beispielsweise Stahl oder Aluminium besteht, aber auch aus polymerem Kunststoff bestehen könnte. Der Ka­ belkanal hat insgesamt die Form eines U-Profilteils, wie es am besten in Fig. 1 zu erkennen ist, und ist mit entgegen­ gesetzten Seitenwänden 12 und 14 versehen, die an einer Bo­ denwand 16 angeformt sind. Die Bodenwand ist dafür ausge­ bildet, an einem Gebilde wie z. B. einer Wand befestigt zu werden, um separate Kabelkanäle zu schaffen, die in der La­ ge sind, Stromleitungen, Nachrichtenleitungen, eine Licht­ wellenleiterverkabelung od. dgl. aufzunehmen. Es können, ob­ gleich es nicht gezeigt ist, herkömmliche Trennwände inner­ halb des U-Profilteils vorgesehen sein, um die verschiede­ nen Arten von darin enthaltener Verdrahtung zu trennen. Das Kabelkanalunterteil 10 ist dafür ausgebildet, einen Deckel 30 zu empfangen, der die Unterteilseitenwände überspannt, wobei es aber im Rahmen der Erfindung liegt, eine Trennwand in dem Unterteil vorzusehen, die eine Vielzahl von Deckeln aufnehmen wird, so daß Zugang zu jedem von mehreren separa­ ten Kanälen ohne Störung eines benachbarten Kanals möglich ist.
Das Kabelkanalunterteil 10 bildet einen einzigen Kanal ge­ eigneter Größe zwischen einem praktischen Mindestquer­ schnitt bis zu einem praktischen Maximum. Bei den größeren Größen würden im allgemeinen mehr als ein Kanal geschaffen, indem herkömmliche Trennwände (nicht gezeigt) vorgesehen werden, die innerhalb des U-Profilteils gemäß den Lehren des Standes der Technik angebracht werden. Nach innen ge­ richtete marginale Randteile 18 und 20 der Seitenwände 10 und 12 bilden Lippen 22 und 24, die einen passenden Veran­ kerungspunkt für Befestigungsklammern (nicht gezeigt) bil­ den, die ihrerseits die Trennwände halten.
Es wird nun zunächst auf den Deckel 30 Bezug genommen, der ebenfalls vorzugsweise eine Konfiguration aus gebogenem Me­ tall oder Kunststoff hat, mit einem ebenen zentralen Teil 32, der dafür ausgebildet ist, die Öffnung zu bedecken, welche durch das Unterteil 10 gebildet wird, wobei der Dec­ kel 30 weiter marginale Ränder 34 und 36 aufweist, die da­ für ausgebildet sind, sich den marginalen Rändern 18 und 20 der Unterteilseitenwände 10 und 12 zu überlagern. Der ein­ stückig ausgebildete Deckel 30 weist weiter nach unten vor­ stehende Flansche 38 und 40 auf, wobei die Flansche dafür ausgebildet sind, zwischen den nach innen gedrehten margi­ nalen Rändern 18 und 20 des Unterteils 10 lösbar aufgenom­ men zu werden. Ein solcher Aufbau ermöglicht dem Installa­ teur eine einfache Montage, weil keine Werkzeuge zum Zusam­ menbauen des Deckels 30 mit dem Unterteil 10 erforderlich sind. Da jedoch diese Bauteile dafür ausgebildet worden sind, diese einfache Montage zu ermöglichen, ist klar, daß diese Bauteile auch ohne weiteres demontiert werden können. Eine solche Situation kann in einer Umgebung unerwünscht sein, wo ein Herummanipulieren an der Verdrahtung in eini­ gen Anlagen ein eindeutiger Nachteil ist.
Infolgedessen und gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung vorgesehen zum Verhindern der einfachen Demon­ tage dieser Bauteile, ohne die Einfachheit zu beseitigen, mit welcher diese Bauteile im Feld montiert werden müssen. In Fig. 3 ist am besten zu erkennen, daß diese Einrichtung zum Befestigen des Deckels an dem Unterteil vorzugsweise die Form eines Winkels 40 hat, der üblicherweise in solchen Kabelkanälen verwendeten Winkeln zum Tragen von elektri­ schen Vorrichtungen wie Auslaßsteckdosen, Telefonbuchsen od. dgl. gleichen oder mit diesen sogar identisch sein kann.
In Fig. 3 ist weiter zu erkennen, daß der Winkel 40 die durch das Unterteil 10 gebildete Öffnung überspannt und da­ für ausgebildet ist, zwischen den nach unten vorstehenden Flanschen des Kabelkanaldeckels 30 angeordnet zu werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Kabelkanaldeckel­ flansche weggeschnitten oder ausgespart, um den Winkel 40 aufzunehmen. Anders als bei dem herkömmlichen Gebrauch von solchen Winkeln 40, wo die Deckelflansche weggeschnitten werden, damit eine Auslaßsteckdose od. dgl. untergebracht werden kann, verlangt die Erfindung, daß diese Flansche präzise eingekerbt werden, wie es in den Fig. 5 und 6 ge­ zeigt ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Winkel 40 einem Endteil des Kabelkanaldeckels unterlagert, wie es in Fig. 7 für einen Winkel 50 gezeigt ist. Der Winkel 50 hat eine an­ dere Konfiguration als der in den Fig. 3 und 4 dargestellte Winkel 40, aber die Endteile des Winkels 50 und die Endtei­ le des Winkels 40 sind von identischer Geometrie, denn sie gestatten ein einfaches Zusammenbauen des Deckels mit dem Unterteil durch geringfügiges Spreizen der Unterteilseiten­ wände mit Hilfe eines Werkzeuges wie beispielsweise eines Schraubendrehers gemäß Techniken, die dem Installateur in Verbindung mit dem Installieren von beispielsweise Auslaß­ vorrichtungen gegenwärtig bekannt sind.
Gemäß der Darstellung in Fig. 4, auf die nun besonders Be­ zug genommen wird, hat der Winkel 40 entgegengesetzte Enden 42 und 44, die dafür ausgebildet sind, die nach innen ge­ richteten marginalen Ränder sowie die Lippen des Kabelka­ nalunterteils zu erfassen. Mehr insbesondere, Gabelschenkel 42a und 42b des Endes 42 des Winkels 40 erfüllen die dop­ pelte Funktion des Erfassens der marginalen Ränder 18 und 20 in dem Unterteil und dienen auch zum Erfassen von ausge­ sparten Gebieten oder Kerben, die für diesen Zweck in den Kabelkanaldeckelflanschen vorgesehen sind. Diese ausgespar­ ten Gebiete oder Kerben der Kabelkanaldeckelflansche sind am besten in den Fig. 5 und 6 bei 38 gezeigt. Beachtet sei­ en die abgestufte Kerbenkonfiguration und die innere schma­ le Kerbe zum Empfangen des Gabelschenkels 42a. Der nach un­ ten gedrehte, L-förmige Bord 42c des Winkels 40 braucht nur eine ihn mit Spiel aufnehmende Kerbe in dem Deckelflansch zu haben, weil er dafür vorgesehen ist, die Lippe des Un­ terteils zu erfassen. Die schmale innere Kerbe wird jedoch durch den Winkelgabelschenkel 42a erfaßt, um ein Abziehen des Deckels 30 von dem Unterteil 10 zu verhindern, wie wei­ ter oben erwähnt.
Die L-förmigen Bordteile oder versetzten Teile 42c und 44c, die jeden Endteil des Winkels 40 in dem Unterteil 10 veran­ kern, verhindern dessen Entfernen, ausgenommen als Ergebnis des Spreizens der Seitenwände 12 und 14 des Unterteils 10. Dieses Spreizen der Seitenwände wird bei dem vorliegenden Aufbau infolge der Konfiguration für die vorbeschriebenen Kerben 38 in den Flanschen des Deckels 30 wirksam ausge­ schlossen. Fig. 6 zeigt zwar nicht das Unterteil, die Be­ ziehung zwischen dem Gabelschenkel 42a und der Konfigurati­ on der Kerbe 38 ist jedoch so, daß das Entfernen des Dec­ kels wirksam verhindert wird, sofern er nicht in Längsrich­ tung relativ zu der Basis weg von dem Winkel 40 verschoben werden kann. Nur durch Trennen des Deckels 30 von dem Win­ kel 40 kann das notwendige Spreizen der Seitenwände des Un­ terteils erreicht werden, um so das Entfernen des Deckels oder des Winkels von dem Unterteil zu gestatten.
Es sei beachtet, daß der Installateur eines Kabelkanalsy­ stems, welches gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, notwendigerweise ausreichend Freiheit der Bewegung für den Deckel relativ zu dem Unterteil haben muß, um so die Montage der Bauteile auf die beschriebene Art und Weise zu gestatten.
Fig. 8 zeigt eine Zugangsplatte, die benutzt werden kann, um zwei Kabelkanaldeckel in ihrer Lage in irgendeinem Punkt zu befestigen, wo der Installateur eine Endbaugruppe vorzu­ sehen haben wird, ohne diese Freiheit der Bewegung eines Deckels relativ zu einem Unterteil zu haben.
Der Installateur wird, entweder an dem Ende eines Laufes oder auf einem Kabelkanal zwischen zwei Wänden zu einem Punkt kommen, wo es nicht möglich sein wird, den letzten Kabelkanaldeckel unter Verwendung eines Winkels des oben beschriebenen Typs in Position zu bringen. An einem solchen Punkt ist es notwendig, eine eingriffsichere Zugangsplatte 50 zu verwenden, um die eingriffsichere Ausbildung des Ka­ belkanalsystems zu vollenden und aufrechtzuerhalten. Diese eingriffsichere Platte braucht in dem Kabelkanal nicht ver­ schoben zu werden und hat Flansche 50a, die an beiden Enden vollständig entfernt sind, um zu gestatten, daß die Platte 50 direkt über den Winkeln plaziert werden kann, die von den benachbarten Deckeln herausstehen. Die Flansche der Platte sind in dem Mittelbereich 50b ebenfalls entfernt worden, und die Platte ist mit zwei Senkbohrungen versehen, damit spezielle "eingriffsichere" Befestigungselemente durch den Deckel in einen Winkel des oben beschriebenen Typs geschraubt werden können.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß ein herkömmlicher Kabelkanaldeckel mit speziell geformten Kerben an den Enden der Deckelflansche versehen ist. Ein herkömmlicher Vorrich­ tungswinkel oder dessen Äquivalent wird in das Kabelkanal- U-Profilteil benachbart zu dem Ende des Deckels einge­ schnappt, woran anschließend der Winkel so verschoben wird, daß seine Endteile sich in die Kerben unter dem Deckel be­ wegen. Der Winkel steht von unterhalb des Deckels eine Strecke vor, die etwa gleich der Hälfte seiner Breite ist, wie es in Fig. 7 dargestellt ist. Auf diese Weise wird der Winkel an dem Unterteil ziemlich auf dieselbe Weise gehal­ ten, wie ein herkömmlicher Vorrichtungswinkel in seiner La­ ge gehalten wird, aber aufgrund der Ausbildung und der Kon­ figuration der Kerben in den Deckelflanschen hält der Win­ kel den Deckel auf dem U-Profilteil des Kabelkanals fest. Der nächste Deckel kann auf das U-Profilteil des Kabelka­ nals aufgeschnappt und längs des Deckels in seine Stellung geschoben werden, wie es in Fig. 7 gezeigt ist. Infolgedes­ sen ergibt sich ein herkömmliches Aussehen für das Kabelka­ nalsystem, aber der Zugang oder ein Herummanipulieren an dem Kabelkanaldeckel wird wirksam verhindert, mit Ausnahme von notwendigem Zugriff, der an Stellen gewährt wird, wo es notwendig sein wird, einen Deckel zu entfernen, beispiels­ weise an dem Ende eines Laufes benachbart zu der Ecke eines Raums. Eine kleine 6-Zoll-Platte kann in diesem Gebiet ver­ wendet werden, und Spezialschrauben können verwendet wer­ den, um so einen unbefugten Eingriff in das Kabelkanalsy­ stem selbst an solchen Orten zu verhindern.
Es ist zwar eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gezeigt und beschrieben worden, verschiedene Modifikationen und Substitutionen sind jedoch möglich, ohne die Lehre und den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen. Es ist demge­ mäß klar, daß die vorliegende Erfindung lediglich bei­ spielshalber und nicht in beschränkendem Sinn beschrieben worden ist.

Claims (14)

1. Kabelkanal für Verdrahtung od. dgl., mit:
  • (a) einem langgestreckten Kabelkanalunterteil, das wenig­ stens einen Kanal bildet, der entgegengesetzte Seitenwände hat, wobei die Seitenwände sich longitudinal erstreckende, marginale Ränder haben, die voneinander beabstandet sind, um zwischen sich eine langgestreckte Öffnung zu bilden, wo­ bei die marginalen Ränder des Unterteils Lippen aufweisen, die einwärts in die Unterteilöffnung vorstehen;
  • (b) einem langgestreckten Kabelkanaldeckel, der eine Breite hat, die die Öffnung überspannt, wobei der Deckel sich lon­ gitudinal erstreckende, marginale Ränder hat, die dafür ausgebildet sind, sich den marginalen Rändern zu überla­ gern, wobei die marginalen Deckelränder nach unten vorste­ hende Flansche aufweisen, die mit nach innen gedrehten Lip­ pen der marginalen Ränder in Wechselwirkung treten, um den Deckel an dem Unterteil lösbar zu befestigen; und
  • (c) wenigstens einem Winkel, der zwischen den nach unten vorstehenden Deckelflanschen vorgesehen ist, zum Befestigen des Deckels an dem Unterteil derart, daß der Deckel an dem Unterteil unlösbar befestigt ist, wenn der Winkel zwischen ihnen vorgesehen ist.
2. Kabelkanal nach Anspruch 1, wobei der Winkel entgegenge­ setzte Enden zum Erfassen der nach unten vorstehenden Dec­ kelflansche hat.
3. Kabelkanal nach Anspruch 1, wobei der Winkel entgegenge­ setzte Enden zum Erfassen der Lippen des Kabelkanalunter­ teils hat.
4. Kabelkanal nach Anspruch 1, wobei der Winkel entgegenge­ setzte Enden hat, die versetzte Teile bilden, welche die Lippen des Kabelkanalunterteils erfassen, und wobei die Ka­ belkanaldeckelflansche ausgesparte Gebiete haben zum Auf­ nehmen der versetzten Teile der entgegengesetzten Winkelen­ den.
5. Kabelkanal nach Anspruch 1, wobei die nach unten vorste­ henden Flansche des Kabelkanaldeckels sich in den Kanal jenseits der Lippen der marginalen Unterteilränder erstrec­ ken, wodurch der Kabelkanaldeckel an dem Unterteil durch Spreizen der Seitenwände lösbar befestigt werden kann.
6. Kabelkanal nach Anspruch 5, wobei der Winkel entgegenge­ setzte Enden zum Erfassen der nach unten vorstehenden Dec­ kelflansche hat.
7. Kabelkanal nach Anspruch 5, wobei der Winkel entgegenge­ setzte Enden hat zum Erfassen der Lippen des Kabelkanalun­ terteils.
8. Kabelkanal nach Anspruch 5, wobei der Winkel entgegenge­ setzte Enden hat, die versetzte Teile aufweisen, welche die Lippen des Kabelkanalunterteils erfassen, und wobei die Ka­ belkanaldeckelflansche ausgesparte Gebiete zum Aufnehmen der versetzten Teile der entgegengesetzten Winkelenden ha­ ben.
9. Kabelkanal nach Anspruch 8, wobei die ausgesparten Ge­ biete der Kabelkanaldeckelflansche an wenigstens einem Ende des Kabelkanaldeckels vorgesehen sind.
10. Kabelkanal nach Anspruch 1, wobei jeder Winkel entge­ gengesetzte Enden hat, von denen jedes Gabelschenkel auf­ weist zum Erfassen des ausgesparten Gebietes jedes nach un­ ten vorstehenden Kabelkanaldeckelflansches und wobei jedes Ende des Winkels weiter einen nach unten vorstehenden, L- förmigen Bord zwischen den Gabelschenkeln aufweist zum Er­ fassen der Lippe des Kabelkanalunterteils.
11. Kabelkanal nach Anspruch 10, wobei die ausgesparten Ge­ biete der Kabelkanaldeckelflansche an wenigstens einem Ende des Kabelkanaldeckels vorgesehen sind.
12. Kabelkanal nach Anspruch 10, wobei die nach unten vor­ stehenden Flansche des Kabelkanaldeckels sich in den Kanal jenseits der Lippen der marginalen Unterteilränder erstrec­ ken, wodurch der Kabelkanaldeckel an dem Unterteil durch Spreizen der Seitenwände lösbar befestigt werden kann.
13. Kabelkanal nach Anspruch 12, wobei der Winkel dafür ausgebildet ist, zwischen den Lippen des Unterteils durch Spreizen der Seitenwände befestigt zu werden, wodurch der Winkel und der Deckel verschiebbar längs des Unterteils in die zusammengebaute Beziehung zueinander bewegt werden kön­ nen.
14. Kabelkanal nach Anspruch 1, weiter mit einer Zugangs­ platte, die Endteile hat, welche auf die Oberseite der Win­ kel passen, die benachbarten, aber beabstandeten Kabelka­ naldeckeln an einem vorbestimmten Ort längs eines Wandge­ bildes zugeordnet sind, wo eine Vielzahl von Kabelkanalun­ terteilen und -deckeln installiert ist, und einen Winkel hinter der Platte, an dem die Platte befestigt ist.
DE19902533A 1998-05-26 1999-01-22 Eingriffsicherer Aufputzkabelkanaldeckel Withdrawn DE19902533A1 (de)

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